DE202009010977U1 - Brat- und Grillgutwender - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/28Other culinary hand implements, e.g. spatulas, pincers, forks or like food holders, ladles, skimming ladles, cooking spoons; Spoon-holders attached to cooking pots
    • A47J43/283Tongs; Devices for picking, holding or rotating food

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  • Food Science & Technology (AREA)
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Abstract

Zange zum Wenden von Brat- und Grillgut, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange an den das Brat- oder Grillgut aufnehmenden Zangen-Enden, die den Griff-Enden entgegengesetzt angeordnet sind, mit einem oder zwei Greifbacken ausgestattet sind, die in einer Ebene rotierbar an der Zange befestigt sind.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Zange zum sanften, eleganten und kontrollierten Wenden von Brat- und Grillgut, insbesondere Gut mit empfindlichen Oberflächen wie Panaden (z. B. Fischstäbchen). oder mit geringer Formstabilität wie Cevapcici oder Frikadellen. Generell können vornehmlich längliche Brat- und Grillgüter besser und einfacher gewendet werden. Die Zange vereinfacht die zum Wenden nötige Bewegung des Bratenden oder Grillenden und beugt somit eventuellen Ermüdungserscheinungen vornehmlich im Unterarm oder eventuellen zu dichten Annäherungen zu heißen Flächen durch zum Beispiel herkömmliche Drehbewegungen vor.
  • Stand der Technik
  • Zum Wenden von Brat- oder Grillgut auf dem Grill, in der Pfanne werden zumeist Werkzeuge/Bestecke wie Gabeln, Spieße, Schaufeln und Greifzangen verwendet. Die Bedienung dieser Werkzeuge erfordert meist eine aufwendige Drehbewegung, speziell des Unterarmes und der Hand, wobei der Weg den die Hand zurücklegt mitunter über die heiße Zone des Brat- oder Grillgerätes führt und zu unangenehmer oder sogar gefährlicher Temperatureinwirkung auf die Haut der Hand und evtl. des ungeschützten Unterarmes oder der auf der Haut getragenen Bekleidung führt. Unsymmetrische, beispielsweise Würstchenförmig gebogene Brat- und Grillgüter können durch eine herkömmliche Wendung um die Längsachse nicht so dicht gepackt auf der heißen Fläche wieder abgelegt werden als durch eine Rotation um die Querachse. Eine Rotation um die Querachse ist mit herkömmlichem Werkzeug sehr aufwendig.
  • Die DE 20 2006 000 205 U1 offenbart eine Wendevorrichtung, der das Wendegut in einer separaten Form brät und die Form samt Wendegut mit Hilfe einer Zange mit drehbaren Dornen wendet. Dies hat den Nachteil, dass für jedes Wendegut einzeln eine Form vorhanden sein muss. Ebenfalls nimmt die Form mehr Platz in der Pfanne oder auf dem Grill ein. Für das Wenden von Brat- oder Grillgut das nicht wie z. B. Frikadellenbrät in die Form eingepasst werden kann wie z. B. Würstchen oder Fischstäbchen sind diese Formen nicht geeignet. Weiter ist vorstellbar, dass das Brat-, oder Grillgut beim wenden aus der Form fällt.
  • Durch das Wenden mit Werkzeug wie Zange oder Spieß wird meist die Oberfläche des Grillgutes beschädigt, besonders bei empfindlichen Oberflächen wir Panaden.
  • Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde ein Wendegerät anzugeben, das ein leichtes Wenden ermöglicht und dabei das Wendegut schont. Das Gerät soll auf verschiedene Wendegutformen anwendbar sein. Besonders das Wenden von empfindlichen und aufwendig zu wendenden Brat- oder Grillgut, wie z. B. Fischstäbchen, Würstchen, Cevapcici, Frühlingsrollen etc. soll erleichtert werden.
  • Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Gerät gelöst.
  • Das erfindungsgemäße Gerät besteht aus einer speziell geformten Zange, die durch seine Form gewährleistet, dass Brat-Grillgut, das außerhalb des wirkenden Schwerpunktes, mit an den beiden Greifenden der Zange angebrachten, drehbar gelagerten Greifbacken gegriffen wird. Beim Anheben des Brat-, Grillgutes mittels der drehbar gelagerten Greifbacken, bedingt durch Gravitation wird eine Rotation um min. ca. 90° eingeleitet. Die restlichen 90° oder weniger Grad der Wendung des Grill oder Bratgutes werden dann durch das Ablegen im Bratgefäß oder auf dem Grill erreicht. Dieser Bewegungsablauf ermöglicht auch eine einfach einzuleitende Rotation um die Querachse. Die Rotation wird insbesondere dadurch erleichtert, dass das Wendegut so aufgenommen wird, dass der Schwerpunkt des Brat- und Grillgutes mit den Greifbacken außerhalb der Drehachse liegt.
  • Denkbar ist auch, dass die Rotation durch Gestänge oder Seilzug getrieben und kontrolliert wird. Durch eine weitere Bewegung des Bratenden/Grillenden wird so eine kontrollierte Rotation eingeleitet. Um die verschienen Formen von Brat-, und Grillgut und damit Greifbacken mit einer einzigen Zange verwenden zu können ist es denkbar, dass die Greifbacken auswechselbar sind und eine Zange für verschiedene Brat- und Grillgüter verwendet werden können. Bei einer möglichen Ausführung der Zange ist der Abstand der Zangenschenkel zueinander variierbar, um verschieden breite Brat-, und Grillgüter wenden zu können. Dies kann ermöglicht werden indem mindestens ein Schenkel der Zange zweiteilig ist und die beiden Teile über eine abgewinkelte Fläche verschoben miteinander verbunden werden. Neben verschieden einstellbaren Breiten wäre somit eine einfache Möglichkeit den Typ der Greifbacken zu wechseln denkbar. Man wechselt nicht an der drehbaren Verbindung zwischen Schenkel und Greifbacken, sondern den Schenkel mit Greifbacken bis zur verschiebbaren Verbindungsstelle aus.
  • Denkbar sind Kontaktflächen der Greifbacken derart gestaltet dass eine möglichst gute Haftung beim zugreifen der Backen erreicht wird. Dies könnte durch Bleche als Greifbacken erreicht werden, die oben und unten nach innen in Richtung Brat und Grillgut gebogene Ränder aufweisen oder durch Erhöhungen oder Vertiefungen/Löcher in der Oberfläche.
  • Um möglichst viele verschiedenen Formen von Brat-, und Grillgut wenden zu können wäre denkbar, dass die Zangenschenkel nicht nur einen weiteren Abstand voneinander haben, sonder auch Bogenförmig nach außen ausbauchend gebogen sind um einen möglichst idealen Rotationsraum zwischen den Schenkeln zur Verfügung zu stellen. Ebenfalls denkbar wäre Zangenschenkel die mit der Hand verbogen werden können und dann aber wieder eine zum Wenden ausreichend stabile Form einnehmen um von Wendegut zu Wendegut variieren zu können.
  • Als einfachere Variante wären Greifbacken denkbar die aus einem Dorn bestehen oder halbkugel-, bzw. Kegelförmig sind. Diese Greifbacken dringen außerhalb des Schwerpunktes direkt in das Brat- oder Grillgut ein oder bilden mit dem Brat- oder Grillgut eine kleine rotationssymmetrische Kontaktfläche. Dadurch wird das Brat- oder Grillgut besonders gut fixiert und die Rotation gelingt durch die geringe Gleitreibung an den kleinen rotationssymmetrischen Kontaktflächen.
  • Das Wendegerät besteht vorzugsweise aus hitzebeständigen Metallischen oder nichtmetallischen Stoffen, die Lebensmitteltauglich sind, und gewährleisten damit eine einfache Pflege, beispielsweise in der Spülmaschine und einen Einsatz in Gebieten mit hoher Temperatur, wie eine Pfanne oder ein Grill. Um das aufgegriffene Brat- und Grillgut das beim Anheben sofort in Rotation übergeht sicher von der heißen Stelle auf den Teller zu bekommen ist es denkbar, dass die Form der außerhalb dem Schwerpunkt gelagerten Greifbacken derart ist, dass wenn man sie mit gewisser Toleranz senkrecht auf den Pfannenboden oder Grill aufsetzt, sich die Greifbacken gegeneinander ausrichten und nach dem Zugriff beim herausheben des Brat- und Grillgutes keine Rotation eintritt, weil sich die Greifbackenmomente der Greifbacken, die über das Brat- und Grillgut miteinander verbunden sind aufheben. Ebenfalls wäre eine Hebelvorrichtung oder Seilzugsystem gegebenenfalls mit Rückstellfeder denkbar, die eine Rotation der Greifbacken verhindern.
  • Besonders wenn das Brat- oder Grillgut Würstchen sind ist es denkbar, dass mindestens ein Zangenschenkel mit einer Kante als scharfe Klinge verwendbar ist um die Haut von Würstchen vor dem Grillen zu einzuritzen oder den Bratzustand derer feststellen zu können.
  • Vorteile
  • Die Drehbar angebrachten Greifbacken fixieren das Brat- und Grillgut und rotieren mitsamt dem Grillgut. Das hat den Vorteil, dass die Greifbacken das Grillgut während der Rotation schützen und kein umgreifen oder unangenehme Bewegungen des Bratenden/Grillenden nötig sind.
  • Die Wendebewegung des Wendenden wird vereinfacht und der ganze Wendevorgang wirkt elegant und kann besonders bei empfindlichen Wendegütern besser kontrolliert werden Zusätzlich kann durch die vereinfachte längs Rotation von gebogenem Brat- oder Grillgut wie Würstchen das Wendegut wieder in gleicher Lage abgelegt werden und somit Platz in der Pfanne oder auf dem Grill gespart werden.
  • Durch die Befestigung der Greifbacken außerhalb des Schwerpunktes richten sich die beiden unabhängig voneinander bewegliche Greifbacken ohne Brat- und Grillgut gleich aus und erleichtern somit das aufnehmen des Wendegutes.
  • Beschädigungen von empfindlichen Oberflächen werden minimiert.
  • Zeichnungserklärung
  • 1 zeigt eine mögliche Variante von dem Grill- und Bratgutwender in der Schrägansicht. Der Grill- und Bratgutwender besteht aus einer Zange (1), an deren Enden Greifbacken (2) drehbar gelagert (3) angeordnet sind mit denen das Brat- und Grillgut außerhalb des Schwerpunktes aufgenommen und gewendet werden kann. Darüber hinaus ist die Zange (1) zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile über eine Verstellvorrichtung 4 verbunden sind, Durch die Verstellvorrichtung lässt sich die Klemmweite der Zange mittels einer Schraube, die die beiden Zangenteile über in Langlöcher verbindet einstellen. Die Zange ist aus rostfreiem Edelstahl gebaut, die Klemmbacken weisen eine Anti-Rutschbeschichtung auf die auch die Pfannenbeschichtung schont.
  • 2 zeigt eine mögliche Variante von dem Grill- und Bratgutwender in der Frontansicht. Der Grill- und Bratgutwender besteht aus einer Zange (1), an deren Enden Greifbacken (2) drehbar gelagert (3) angeordnet sind mit denen das Brat- und Grillgut außerhalb des Schwerpunktes aufgenommen und gewendet werden kann. Zur besseren Haftung des zu wendende Gutes sind die oberen und unteren Ränder der Greifbacken in Richtung des Wendegutes eingebogen. Darüber hinaus ist die Zange (1) zweiteilig ausgebildet, wobei die beiden Teile über eine Verstellvorrichtung bestehend aus zwei zu 90° abgewinkelten Endstücken mit Langlöchern (7) verbunden sind. Durch die Verstellvorrichtung lassen sich die beiden Zangenschenkelteile gegeneinander (8) verschieben. Über eine Schraube mit Flügelmutter sind die Zangenschenkelteile miteinander verbunden und die eingestellte Klemmweite wird damit fixiert.
  • 3 zeigt eine mögliche Variante des Grill- und Bratgutwenders in der Seitenansicht bestehend aus einer Zange (1) und 2 Greifbacken (2) die über eine Niete (3) drehbar gelagert sind.
  • 4 zeigt eine mögliche Variante des Grill- und Bratgutwenders in der Frontansicht, bestehend aus einer Zange (1) und 2 Greifbacken (2) die über, and den Greifbacken fixierten Achsen und Löchern in den Zangen Enden drehbar gelagert sind. Die oberen und unteren Ränder (5) der Greifbacken sind für eine bessere Haftung eingebogen.
  • 5 zeigt eine Mögliche Variante von dem Grill- und Bratgutwender in der Frontansicht, bestehend aus 2 Greifbacken und einer Zange mit nach außen gewölbten Schenkeln die einen vergrößerten Rotationsbereich (6) zur Verfügung stellt.
  • 6 zeigt eine Mögliche Variante von dem Grill- und Bratgutwender, bestehend aus einer Zange und zwei Spießen mit Anschlag (7). Diese Spieße dringen beim aufnehmen außerhalb des Schwerpunktes in das Wendegut ein und fixieren es während der Rotation.
  • 7 zeigt in 4 Illustrationen den Ablauf eines Wendevorganges
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202006000205 U1 [0003]

Claims (13)

  1. Zange zum Wenden von Brat- und Grillgut, dadurch gekennzeichnet, dass die Zange an den das Brat- oder Grillgut aufnehmenden Zangen-Enden, die den Griff-Enden entgegengesetzt angeordnet sind, mit einem oder zwei Greifbacken ausgestattet sind, die in einer Ebene rotierbar an der Zange befestigt sind.
  2. Zange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken außerhalb ihres Schwerpunktes an der Zange befestigt sind oder das Grillgut mit den Greifbacken außerhalb des Schwerpunktes aufgenommen werden kann.
  3. Zange nach Anspruch 1, wobei die Greifbacken mittels eines Seilzuges, eines Gestänges in Verbindung mit einer Zahnstange und einem Zahnrad oder eines Gestänges mit Hebelvorrichtung, optional mit Rückstellfeder, wie in Punkt 2 beschrieben rotiert werden können und so eine Wendung des Brat- und Grillgutes um die Längsachse des Brat- und Grillgutes einleitet und erleichtert.
  4. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet dass die Zangenschenkel nicht gerade bis zu der Zusammenführung zum Zangenscheitel sind, sondern derart gebogen sind oder von Hand verbogen werden können, dass sie eine Wölbung nach außen, in Öffnungsrichtung der Zange, oder nach innen, in Schließrichtung der Zange aufweisen oder die Zangenschenkel generell einen derart großen Abstand aufweisen, um einen möglichst großen oder an das jeweilige Grillgut angepassten Raum zwischen den Zangenschenkeln, für die Rotation des Brat-Grillgutes mit den Greifbacken zur Verfügung zu stellen.
  5. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet dass die Form der Greifbacken eine möglichst kleine Kontaktfläche mit dem Brat- oder Grillgut hat um möglichst guten Halt des Brat- oder Grillgutes in den Greifbacken zu gewährleisten. Optional ist eine kleine rotationssymmetrische Kontaktfläche mit geringer Gleitreibung an Greifbacken denkbar die, im Gegensatz zu Anspruch 1,2,3 fest angebracht sind an den Zangenschenkeln und durch das Greifen des Brat- und Grillgutes außerhalb des Schwerpunktes eine rotierende Gleitbewegung des Brat- und Grillgutes um Kontaktfläche mit den Greifbacken eingeleitet werden kann. (z. B. Kugel- oder Kegelförmige Greifbacken)
  6. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet dass die Form der Greifbacken spieß- oder dornähnlich, rechtwinklig zu den Schenkeln, mit einem Eindringanschlag ist, wodurch beim Greifen des Brat- oder Grillgutes die Greifbacken in das Brat- oder Grillgut außerhalb des Schwerpunktes bis zum Eindringanschlag eindringen kann und eine Rotation des Brat- und Grillgutes um die, durch die Längsachsen der beiden spieß- oder dornähnlichen Greifbacken beschriebenen Drehachse eingeleitet wird. Optional ist diese Art von Greifbacken auch nicht drehbar an den Zangenschenkeln befestigt und das Brat- oder Grillgut rotiert an der Kontaktfläche zwischen Greifbacken und Brat- oder Grillgut gleitend um die Drehachse.
  7. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, die aus Metall, Metalllegierungen oder vorzugsweise nichtrostendes Metall oder Metall, Metalllegierungen oder vorzugsweise nichtrostendes Metall mit nichtrostenden hitzebeständigen Überzügen, Lackierungen, oder Beschichtungen hergestellt sind.
  8. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, die aus hitzebeständigen nicht metallischen Stoffen bestehen
  9. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet dass der Abstand der beiden Zangenschenkel variierbar ist, durch einen oder zwei zweiteilige Zangenschenkel die 90° abgewinkelt sind und an der abgewinkelten Fläche gegeneinander variierbar verschoben montiert werden können.
  10. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken an das Grillgut angepasst sind, durch eingebogene Ränder, gezackte Ränder, Oberfläche mit Noppen, Rillen, Löcher zur Verbesserung der Haftung des Brat- oder Grill gutes in den Greifbacken. Vorzugsweise werden für längliches Brat- und Grillgut wie z. B. Fischstäbchen, Frühlingsrollen, Cevapcici, Würstchen etc. längliche gerade Greifbacken eingesetzt werden für Rundes Brat- und Grillgut, wie Frikadellen runde gebogene an die äußere Form von z. B. Frikadellen angepasste Greifbacken verwendet für eine bessere Führung des jeweiligen Brat- oder Grillgutes.
  11. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet dass die Greifbacken auswechselbar sind.
  12. Zange nach Anspruch 1, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Greifbacken eine Form haben, die es ermöglicht mit einer speziellen Haltung oder Bewegung, bzw. mit Hilfe eines Seilzuges in Kombination mit einer Rückstellfeder oder einem Gestänge mit Hebelvorrichtung oder Zahnradsystem, die Greifbacken beim Zugriff kontrolliert entgegengesetzt auszurichten um dadurch eine Stabilisierung der Backen mit dem Grillgut während des Zugriffes zu erreichen um so das Brat- oder Grillgut sicher ohne Drehung heben oder bzw. und bewegen zu können.
  13. Zange nach Anspruch 1, 2, 3 dadurch gekennzeichnet dass mindestens ein Zangenschenkel an einer Seite eine Kante als scharfe Klinge ausgeprägt besitzt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3212050A4 (de) * 2014-10-28 2018-04-04 Steenkamp, Sarah-May Kochutensil

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202006000205U1 (de) 2006-01-06 2007-02-01 Subat, Jan Automatik-Frikadellen-Rösti-Wendeform

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DE202006000205U1 (de) 2006-01-06 2007-02-01 Subat, Jan Automatik-Frikadellen-Rösti-Wendeform

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