DE202009010680U1 - Tragprofilsystem - Google Patents

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Abstract

Tragprofilsystem, insbesondere für medizinische Untersuchungsräume, wie Röntgenräume oder Labore, mit mehreren Schwerlastprofilen, welche mittels Ankerelementen an einer Gebäudedecke befestigt und untereinander durch Horizontalabstützungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwerlastprofil (11) eine Laufbahn (24) für einen Rollenapparat (23) aufweist, mittels dessen Geräte gehalten und unterhalb des Tragprofilsystems (10) verfahrbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Tragprofilsystem, insbesondere für medizinische Untersuchungsräume, wie Röntgenräume oder Labore, mit mehreren Schwerlastprofilen, welche mittels Ankerelementen an einer Gebäudedecke befestigt und untereinander durch Horizontalabstützungen verbunden sind.
  • Derartige Tragprofilsysteme sind beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 2 927 308 U1 bekannt und dienen zur Aufnahme von Diagnostikgeräten und Hilfseinrichtungen, wobei sie aufgrund des schnellen medizinischen Fortschrittes neu und flexibel den geänderten Anforderungen angepasst werden können.
  • Insbesondere in Röntgenräumen, Laboren oder sonstigen Behandlungsräumen, in welchen Großgeräte zum Einsatz kommen und an verschiedenen Positionen im Raum genutzt werden sollen, werden an einem solchen Tragprofilsystem, insbesondere an den Schwerlastprofilen, Gerätelaufschienen befestigt. An den in aller Regel herstellerspezifischen Gerätelaufschienen sind Rollenapparate angeordnet, an welchen über entsprechende Gestänge Geräte befestigt sind. Über die in den Geräteschienen laufenden Rollenapparate können die Geräte im Behandlungsraum oder Labor von einer Stelle zur anderen verfahren werden.
  • Die Gerätelaufschienen sind in etwa L-förmig ausgebildet, wobei der kurze Schenkel als Laufbahn dient und der lange Vertikalschenkel eine Nut aufweist. In diese Nut greift ein Halteorgan des Rollenapparates ein, um zu verhindern, dass der Rollenapparat von der Laufschiene springt.
  • Die aus dem Stand der Technik spezifischen Geräteschienen haben sich in vielerlei Hinsicht als nachteilig erwiesen. Zunächst handelt es sich um gerätespezifische Laufschienen, die in aller Regel vom Hersteller bestimmter Geräte mitgeliefert werden. Geräte anderer Hersteller sind zumeist nur über individuell zu konstruierende Adapter einhängbar. Auch kommt es vor, dass sehr schwere Geräte die Traglast bestimmter Schienen überschreiten, so dass für solche Geräte ein spezielles Schienensystem separat an den Schwerlastprofilen zu befestigen ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein universell einsetzbares Schienensystem und einen Rollenapparat bereitzustellen.
  • Gelöst wird diese Aufgabe von einem Tragprofilsystem mit den Merkmalen des Anspruchs 1, insbesondere dem kennzeichnenden Merkmal, wonach ein Schwerlastprofil eine Laufbahn für einen Rollenapparat aufweist, mittels dessen Geräte gehalten und unterhalb des Tragprofilsystems verfahrbar sind.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass die Laufbahn für den Rollenapparat direkt durch das Schwerlastprofil des Tragprofilsystems ausgebildet ist. Anstelle in naheliegender Weise an das Tragprofilsystem anbringbare, neuartige Schienen bereitzustellen, geht die Erfindung einen gänzlich anderen Weg und löst sich vom Stand der Technik. Sie integriert die Laufbahn für den Rollenapparat in ein Bauteil, welches bislang lediglich der Befestigung der Laufschienen diente. Hierdurch wird nicht nur ein universell einsetzbares Schienensystem bereitgestellt, dessen Eigenschaften nicht durch den Gerätehersteller definiert sind; auf diese Weise wird auch Montagezeit und -material gespart, in einer Doppelfunktion auch Laufbahnen für Rollenapparate ausbilden. Verkürzt ausgedrückt werden so die Gerätelaufschienen in einem Arbeitsgang mit Einziehen des Tragprofilsystems montiert.
  • Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher das Schwerlastprofil einen Hohlraum ausbildet, in welchem die Laufbahn für den Rollenapparat angeordnet ist.
  • Im Gegensatz zum offenen, in etwa L-förmigen Laufschienensystem schlägt die Erfindung vor, Laufbahnen in einem abgeschirmten Hohlraum anzuordnen. Hierdurch sind Verschmutzungen der Laufbahnen durch Fremdkörper sicher zu vermeiden.
  • Besonders bevorzugt ist ein Tragprofilsystem, welches sich dadurch kennzeichnet, dass ein Bereich des Schwerlastprofils einen c-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung von der Gebäudedecke abgewandt ist und einer der die Öffnung begrenzenden Schenkel innenliegend die Laufbahn ausbildet.
  • Besonders bevorzugt ist ein Tragprofilsystem, welches sich dadurch auszeichnet, dass die die Öffnung des c-förmigen Querschnitts begrenzenden Schenkel jeweils eine innenliegende Laufbahn ausbilden.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung stehen folglich zwei parallel zueinander angeordnete Laufbahnen zur Verfügung. Dies ermöglicht es, Rollenapparate mit zwei an einer Achse angeordneten Laufrollen zu nutzen und so ein wesentlich stabileres Rollverhalten zu erreichen.
  • Alternativ ist es denkbar, dass je Laufbahn ein Rollenapparat vorgesehen ist, so dass zwei Geräte unabhängig voneinander in einer Schiene verfahrbar sind. Es ist denkbar, dass die Seitenwände des Hohlraumes eine Führung für den Rollenapparat ausbilden, wobei hier insbesondere daran gedacht ist, einen Rollenapparat mit zwei an einer Achse angeordneten Rollen zu nutzen. Die Führungen durch die Seitenwände des Hohlraumes fangen insbesondere horizontal auf den Rollenapparat wirkende Kräfte auf.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es denkbar, dass die die Öffnung des c-förmigen Querschnitts begrenzenden Flächen als Führung für ein in die Öffnung eintauchendes Führungsglied des Rollenapparates dienen. Auch dies gewährleistet in außerordentlich vorteilhafter Weise den Rollenapparat gegen horizontal wirkende Kräfte zu schützen.
  • Unter Berücksichtigung der eingangs genannten Aufgabe betrifft die Erfindung weiterhin einen Rollenapparat für ein Tragprofilsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Rollenapparat mindestens eine Laufrolle und einen Tragkörper umfasst, an welchem die Geräte anordenbar sind.
  • Dieser Rollenapparat löst die erfindungsgemäße Aufgabe mit den Merkmalen des Anspruchs 7, insbesondere dem kennzeichnenden Merkmal, wobei der Rollenapparat zwei beidseitig am Tragkörper angeordnete Laufrollen aufweist, die ein Laufrollenpaar bilden.
  • Dieser Rollenapparat nutzt beide durch das Schwerlastprofil bereitgestellte Laufbahnen und stützt sich mit seinen Rollen seitlich an den Seitenwänden des Hohlraumes ab. Seitlich werden die Laufrollen durch die Seitenwände des Hohlraumes begrenzt.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, dass der Tragkörper Aussparungen zur teilweisen Aufnahme der Laufrollen aufweist.
  • Dies bildet die Möglichkeit, bei relativ eng beieinander angeordneten Laufbahnen vergleichsweise breite Laufrollen zu nutzen, wodurch die Laufstabilität insbesondere bei der Anordnung schwerer Geräte am Tragkörper wesentlich verbessert ist.
  • Denkbar ist es weiterhin, dass die Höhe des Tragkörpers unter Berücksichtigung der Rollfähigkeit annähernd dem Rollendurchmesser entspricht.
  • Hierdurch ist gewährleistet, dass der Tragkörper flachbauend und kompakt ausgestaltet ist und der die Laufbahnen ausbildende Hohlraum klein gehalten werden kann.
  • Gleichzeitig wird die durch die Rollenhöhe definierte Mindesthöhe des Rollapparates durch den Tragkörper weitestgehend ausgenutzt, was seine Stabilität zur Halterung schwerer Geräte bezüglich des zur Verfügung stehenden Bauraumes optimiert.
  • Zur besseren Gewichtsverteilung ist bei einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass am Tragkörper wenigstens zwei in Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollenpaare angeordnet sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsformen dieser Erfindung. Es zeigen:
  • 1 Darstellung eines Tragprofilsystems mit mehreren Schwerlastprofilen,
  • 2 Querschnitt eines Schwerlastprofils gemäß 1,
  • 3 Rollenapparat für das Schwerlastprofil gemäß 1 in Seitenansicht und
  • 4 Rollenapparat für das Schwerlastprofil gemäß 1 in Aufsicht.
  • In den Zeichnungen ist ein Tragprofilsystem aus dem Stand der Technik insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Das Tragprofilsystem 10 wird aus im Parallelabstand R – vorzugsweise 675 mm – beabstandeten Schwerlastprofilen 11 gebildet, die im rechten Winkel mit Horizontalabstützungen 12 mittels Überwurfschellen 13 kraftschlüssig verbunden werden. In festgelegten Abständen sind darüber hinaus die Schwerlastprofile 11 über Ankerstangen 14 (Deckenabhängungen) in nicht dargestellten Gebäudedecken verankert.
  • Zusätzlich zu den vorgenannten Ankerstangen 14 werden auch Diagonalabstützungen 15 immer dann eingesetzt, wenn die Schwerlastprofile 11 nicht direkt mit benachbarten Wänden verschraubt werden können, um die horizontal wirkenden Kräfte besser aufnehmen zu können.
  • An 1 lässt sich sehr leicht erläutern, wie das Tragprofilsystem 10 zu montieren ist. Die Schwerlastprofile 11 werden zunächst mittels Ankerstangen 14 in einem ungefähr dem definierten Parallelabstand R entsprechenden Abstand zueinander in der Gebäudedecke befestigt. Im Anschluss daran werden die Schwerlastprofile 11 mittels nicht dargestellter Abstandslehren exakt zueinander ausgerichtet. Die Horizontalabstützungen 12 werden auf die Schwerlastprofile 11 aufgelegt. In dem Bereich, in welchem die Horizontalabstützungen 12 auf einem Schwerlastprofil 11 aufliegen, werden über die Horizontalabstützungen 12 Überwurfschellen 13 gelegt, die mit jeweils zwei Schraubbolzen 18 am Schwerlastprofil 11 und einem zusätzlichen Schraubbolzen 18 an der Horizontalabstützung 12 befestigt werden. Mittels der Überwurfschellen 13 werden die Horizontalabstützungen 12 und Schwerlastprofile 11 fest miteinander verbunden.
  • In 2 ist ein Schwerlastprofil 11 entsprechend der Erfindung in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Schwerlastprofil 11 besteht aus zwei hinsichtlich der Gebäudedecke senkrecht und parallel zueinander ausgerichteten Vertikalstreben 16, die mittels zweier Horizontalstreben 17 miteinander verbunden sind.
  • Ein in 1 mit A bezeichneter Bereich des Schwerlastprofils 11 weist einen in etwa c-förmigen Querschnitt auf, dessen Öffnung 19 der Gebäudedecke abgewandt ist. Der c-förmige Querschnittsbereich A wird aus zwei bezüglich der Gebäudedecke horizontal ausgerichteten, die Öffnung 19 flankierenden Schenkeln 20 gebildet. Die sich daran anschließenden senkrechten Seitenwände 21 sind Abschnitte der Vertikalstreben 16. Geschlossen wird der C-förmige Querschnittsbereich A von einer Horizontalstrebe 17, die der Öffnung 19 gegenüberliegt. Die Schenkel 20, Seitenwände 21 sowie die an die Schenkel 20 grenzende Horizontalstrebe 17 bilden einen Hohlraum 22 aus.
  • Innerhalb dieses Hohlraums 22 bildet das Schwerlastprofil 11 im folgenden Ausführungsbeispiel zwei Laufbahnen für einen in den 3 und 4 dargestellten Rollenapparat 23 aus. Die Laufbahnen 24 werden im Ausführungsbeispiel von den Schenkeln 20 und konkret von deren zum Hohlraum 22 hin weisenden Oberflächenbereichen gebildet. Die die Laufbahnen 24 bildenden Oberflächenbereiche können mit einem reibungsminimierenden Belag versehen sein.
  • Der in den 3 und 4 dargestellte Rollenapparat 23 umfasst zunächst einen Tragkörper 25. Am Tragkörper 25 sind an Achsen 26 befestigte Rollen 27 angeordnet, wobei immer zwei Rollen 27 eine gemeinsame Achse 26 aufweisen und so ein Rollenpaar bilden. Die Rollen 27 sind zumindest teilweise in vom Tragkörper 25 ausgebildeten Aussparungen 28 angeordnet. Zwischen zwei Rollenpaaren weist der Tragkörper 25 auf seiner zentralen Mittelachse gelegene Befestigungsbohrungen 29 auf, deren Ausrichtung bezüglich der Gebäudedecke senkrecht ist. In diese Befestigungsbohrungen, welche mit der Öffnung 19 des Schwerlastprofils 11 fluchten, greifen Haltemittel für vom Rollenapparat 23 geführte Geräte ein. Auch andere am Tragkörper 25 angeordnete Befestigungseinrichtungen für Geräte sind denkbar.
  • Die Höhe des Tragkörpers 25 entspricht annähernd dem Rollendurchmesser, wobei die Rollfähigkeit des Rollapparates 23 zu berücksichtigen ist. Die Breite des Rollenapparates 23 – gemessen über ein Rollenpaar – entspricht annähernd der horizontalen Weite des Hohlraumes 22.
  • Des Weiteren ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Hohlraum 22 in seiner bezüglich der Gebäudedecke vertikalen Weite geringfügig größer als der Rollendurchmesser.
  • Infolgedessen füllt der Rollenapparat 23 den Hohlraum 22 im Wesentlichen vollständig aus. Die Seitenwände 21 dienen der seitlichen Führung des Rollenapparates 23 und gewährleisten infolgedessen ein stabiles Rollverhalten. Hierzu können die Seitenwände 21 in ihren den Rollen 27 zugewandten Flächenbereichen mit einer reibungsminimierenden Beschichtung versehen sein. Die den Hohlraum 22 begrenzende Horizontalstrebe 17 verhindert ein eventuelles Ausbrechen des Rollenapparates 23 nach oben, wie es beispielsweise vorkommen kann, wenn der Rollenapparat 23 mit hoher Geschwindigkeit von einem Endanschlag abgebremst wird.
  • Um den Rollenapparat 23 in das Schwerlastprofil 11 einsetzen zu können, ist es denkbar, unterseitig in das Schwerlastprofil 11 eine entsprechende Ausnehmung einzubringen. Dies ermöglicht einen vereinfachten Austausch des Rollenapparates, auch bei montiertem Tragprofilsystem 10.
  • 10
    Tragprofilsystem
    11
    Schwerlastprofil
    12
    Horizontalabstützung
    13
    Überwurfschelle
    14
    Ankerstangen
    15
    Diagonalabstützung
    16
    Vertikalstreben von 11
    17
    Horizontstreben von 11
    18
    Schraubbolzen
    19
    Öffnung von A
    20
    Schenkel
    21
    Seitenwände von A
    22
    Hohlraum
    23
    Rollenapparat
    24
    Laufbahn
    25
    Tragkörper von 23
    26
    Achsen
    27
    Laufrollen
    28
    Aussparungen von 25
    29
    Befestigungsbohrung
    A
    c-förmiger Querschnittsbereich
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2927308 U1 [0002]

Claims (10)

  1. Tragprofilsystem, insbesondere für medizinische Untersuchungsräume, wie Röntgenräume oder Labore, mit mehreren Schwerlastprofilen, welche mittels Ankerelementen an einer Gebäudedecke befestigt und untereinander durch Horizontalabstützungen verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwerlastprofil (11) eine Laufbahn (24) für einen Rollenapparat (23) aufweist, mittels dessen Geräte gehalten und unterhalb des Tragprofilsystems (10) verfahrbar sind.
  2. Tragprofilsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwerlastprofil (11) einen Hohlraum (22) ausbildet, in welchem die Laufbahn (24) für den Rollenapparat (23) angeordnet ist.
  3. Tragprofilsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Bereich (A) des Schwerlastprofils (11) einen c-förmigen Querschnitt aufweist, dessen Öffnung (19) der Gebäudedecke abgewandt ist und einer der die Öffnung (19) begrenzenden Schenkel (20) innen liegend die Laufbahn (24) ausbildet.
  4. Tragprofilsystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung (19) des in etwa c-förmigen Querschnitts begrenzenden Schenkel (20) jeweils eine innen liegende Laufbahn (24) ausbilden.
  5. Tragprofilsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände (21) des Hohlraumes (22) eine Führung für den Rollenapparat (23) ausbilden.
  6. Tragprofilsystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die die Öffnung (19) des c-förmigen Querschnitts begrenzenden Flächen (16/17) als Führung für ein in die Öffnung (19) eintauchendes Führungsglied des Rollenapparates (23) dienen.
  7. Rollenapparat für ein Tragprofilsystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Rollenapparat mindestens einer Laufrolle und einen Tragkörper umfasst, an welchem Geräte anordenbar sind dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenapparat (23) zwei beidseitig am Tragkörper (25) angeordnete Laufrollen (27) aufweist, die ein Laufrollenpaar bilden.
  8. Rollenapparat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragkörper (25) Aussparungen (28) zur teilweisen Aufnahme der Laufrollen (27) aufweist.
  9. Rollenapparat nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Tragkörpers (25) unter Berücksichtigung der Rollfähigkeit annähernd dem Rollendurchmesser entspricht.
  10. Rollenapparat nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Tragkörper (25) wenigstens zwei in Laufrichtung hintereinander angeordnete Laufrollenpaare angeordnet sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012156557A1 (es) * 2011-05-16 2012-11-22 LOIS RODRIGUEZ, Maria Ascensión Dispositivo prefabricado para montaje de falsos techos
DE102016005172A1 (de) * 2016-04-29 2017-11-02 Kampmann Gmbh Vorrichtung zum Aufhängen von plattenartigen Abstrahlelementen
EP3306005A1 (de) * 2016-10-07 2018-04-11 Tate Access Floors Leasing, Inc. Strebe mit nichtstruktureller füllung
CN111042428A (zh) * 2019-12-04 2020-04-21 深圳市宝鹰建设集团股份有限公司 双层钢结构转换层可调节单元式铝板天花施工方法

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