DE202009010310U1 - Schutzvorrichtung für Haare - Google Patents

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D8/00Hair-holding devices; Accessories therefor
    • A45D8/40Hair-nets; Hair-protecting caps

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  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Abstract

Schutzvorrichtung (1) für Haare, insbesondere von wenigstens schulterlangen Haaren, umfassend ein viereckiges Schutzteil (2), welches in eine Schlauchform verformbar ist, um die innerhalb des Schlauchs befindlichen Haare zu schützen und einem Verbindungselement (3), um das Schutzteil (2) an den Haaren zu befestigen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Haare, insbesondere von wenigstens schulterlangen Haaren.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schutzvorrichtungen für Haare, wie beispielsweise Haarnetze oder Sturmhauben, bekannt. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, dass die Haare während des Tragens der Schutzvorrichtung aus dieser herausrutschen können, insbesondere bei wenigstens schulterlangen Haaren, und/oder dass der Träger der Schutzvorrichtung auf Grund der Schutzvorrichtung schwitzt.
  • Haare, insbesondere wenigstens schulterlange Haare können ins Gesicht fallen und sind somit störend. Weiterhin können die Haare während der Arbeit an Maschinen in bewegliche Teile der Maschine geraten, was eine Gefährdung für den Benutzer der Maschine darstellt. Des Weiteren können wenigstens schulterlange Haare, die während des Motorradfahrens unter dem Helm hervorragen, im Fahrtwind verwirbeln und verfilzen, wobei insbesondere beim nachfolgenden Kämmen oder Bürsten der Haare die verwirbelten oder verfilzten Haare ausgerissen oder beschädigt werden.
  • Das Problem wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Schutzvorrichtung für Haare, insbesondere von wenigstens schulterlangen Haaren, umfassend ein viereckiges Schutzteil, welches in eine Schlauchform verformbar ist, um die innerhalb des Schlauchs befindlichen Haare zu schützen und einem Verbindungselement, um das Schutzteil an den Haaren zu befestigen.
  • Beim Tragen der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung sind die in der Schlauchform befindlichen Haare vor äußeren Einflüssen geschützt. Des Weiteren sind die in der Schlauchform befindlichen Haare durch das erfindungsgemäße Schutzteil in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, so dass diese bei körperlichen Aktivitäten nicht ins Gesicht fallen können oder beim Arbeiten an Maschinen nicht in diese geraten können. Da das Schutzteil mittels eines Verbindungselements mit den Haaren des Benutzers der Schutzvorrichtung verbunden ist, ist ebenfalls das erfindungsgemäße Schutzteil in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Verbindungselement lösbar mit dem Schutzteil verbunden. Dies hat den Vorteil, dass das Verbindungselement bei einer Beschädigung ausgewechselt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass das Verbindungselement und das Schutzteil unabhängig voneinander gereinigt werden können.
  • Zweckmäßigerweise weist das Schutzteil eine Durchbrechung auf, mittels welcher das Verbindungselement mit dem Schutzteil verbunden ist. Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Durchbrechung eine Öse, vorzugsweise eine metallische Öse. Dadurch wird eine Beschädigung des Schutzteils im Bereich der Durchbrechung vermieden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Verbindungselement ein elastisches Material. Dadurch wird erreicht, dass das Verbindungselement auf einfache Art und Weise mit dem Schutzteil verbindbar ist und dass das Schutzteil mittels des Verbindungselements mit elastischem Material an den Haaren befestigbar ist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Verbindungselement ein Haargummi.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das viereckige Schutzteil trapezförmig ausgebildet und in eine konisch zulaufende Schlauchform verformbar. Dadurch wird erreicht, dass das Schutzteil beim Tragen eng an den zu schützenden Haaren anliegt, da das Volumen der Haare in Kopfnähe größer ist als am Ende der Haare.
  • Zweckmäßigerweise weist das trapezförmige Schutzteil an einem Ende eine Breite von 7 cm auf, an dem anderen Ende eine Breite von 11 cm und eine Länge von 20 cm. Je nach Länge der Haare des Benutzers kann es zweckmäßig sein, dass das Schutzteil andere Abmessungen aufweist, so dass die Haare des Benutzers, insbesondere die Haarspitzen, innerhalb des schlauchförmigen Schutzteils angeordnet sind.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das viereckige Schutzteil mittels Haltemittel in der Schlauchform gehalten. Dadurch wird erreicht, dass das Schutzteil während des Tragens durch den Benutzer in der Schlauchform verbleibt und die Haare somit geschützt sind.
  • Zweckmäßigerweise sind die Haltemittel lösbar ausgebildet, damit das Schutzteil wieder in seine viereckige Form verformbar ist.
  • Besonders zweckmäßig sind die Haltemittel als Druckknöpfe ausgebildet.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schutzteil fünf Druckknöpfe, die gleichmäßig über die Länge des Schutzteils verteilt sind.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das viereckige Schutzteil aus Leder. Leder hat den Vorteil, dass es die Haare vor äußeren Einwirkungen schützt und einfach zu reinigen ist.
  • Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst das viereckige Schutzteil ein antibakterielles Material, wie beispielsweise ein mit einem Fungizid behandeltes Material. Dadurch wird wirksam ein Verschmutzen des Schutzteils, insbesondere durch Schimmelpilze, vermieden.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines in der Figur dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung für Haare.
  • Die Schutzvorrichtung 1 für Haare, insbesondere von wenigstens schulterlangen Haaren, nach 1 umfasst ein viereckiges Schutzteil 2, welches in eine Schlauchform verformbar ist, um die innerhalb des Schlauchs befindlichen Haare zu schützen und ein Verbindungselement 3, um das Schutzteil 2 an den Haaren zu befestigen. Beim Gebrauch der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung 1 wird das viereckige Schutzteil 2 mittels des Verbindungselements 3 mit den Haaren des Benutzers verbunden. Anschließend werden die Haare des Benutzers so auf dem viereckigen Schutzteil 2 angeordnet, dass diese innerhalb des schlauchförmigen Schutzteils 2 angeordnet sind, wenn das viereckige Schutzteil 2 in ein schlauchförmiges Schutzteil 2 verformt wird. Dadurch werden die Haare des Benutzers in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt und vor äußeren Einflüssen geschützt.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Verbindung ist das Verbindungselement 3 dadurch lösbar mit dem viereckigen Schutzteil 2 verbunden, dass es an einer Durchbrechung 4 in dem Schutzteil 2 verknotet ist. Die Durchbrechung 4 im Schutzteil 2 weist eine metallische Öse 5 auf, um die Durchbrechung 4 vor Beschädigungen, wie beispielsweise Ausreißen, zu schützen.
  • Das Verbindungselement 3 in 1 besteht aus einem elastischen Material und ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als Haargummi ausgebildet.
  • Das viereckige Schutzteil 2 nach 1 weist eine Trapezform auf und ist in eine konisch zulaufende Schlauchform verformbar. Das in 1 dargestellte untere Ende 6 des trapezförmigen Schutzteils 2 weist eine Breite von 7 cm auf. Das in 1 dargestellte obere Ende 7 des trapezförmigen Schutzteils 2 weist eine Breite von 11 cm auf. Die Länge des trapezförmigen Schutzteils 2 nach 1 beträgt 20 cm.
  • Das Schutzteil 2 nach 1 weist Haltemittel 8 auf, um das Schutzteil 2 in der Schlauchform zu halten. Die Haltemittel 8 sind als Druckknöpfe ausgebildet und wieder lösbar miteinander verbindbar. Die fünf Druckknöpfe des Schutzteils aus 1 sind dabei gleichmäßig über die Länge des Schutzteils 2 voneinander beabstandet.
  • Das Schutzteil 2 aus 1 besteht aus Leder. Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung umfasst das Schutzteil 2 ein antibakterielles Material, wie beispielsweise ein mit einem Fungizid behandelter Baumwollstoff, zur bevorzugten Anwendung im medizinischen Bereich, wie beispielsweise Krankenhäuser, oder im Lebensmittelbereich, wie beispielsweise in Großküchen.
  • Die Abmessungen des Schutzteils 2 nach 1 sind dabei vorzugsweise an die Länge des zu schützenden Haares angepasst.
  • 1
    Schutzvorrichtung
    2
    Schutzteil
    3
    Verbindungselement
    4
    Durchbrechung
    5
    metallische Öse
    6
    unteres Ende
    7
    oberes Ende
    8
    Haltemittel

Claims (14)

  1. Schutzvorrichtung (1) für Haare, insbesondere von wenigstens schulterlangen Haaren, umfassend ein viereckiges Schutzteil (2), welches in eine Schlauchform verformbar ist, um die innerhalb des Schlauchs befindlichen Haare zu schützen und einem Verbindungselement (3), um das Schutzteil (2) an den Haaren zu befestigen.
  2. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) lösbar mit dem Schutzteil (2) verbunden ist.
  3. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzteil (2) eine Durchbrechung (4) aufweist, mittels welcher das Verbindungselement (3) mit dem Schutzteil (2) verbunden ist.
  4. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchbrechung (4) eine Öse (5) umfasst, vorzugsweise eine metallische Öse (5).
  5. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) ein elastisches Material umfasst.
  6. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (3) ein Haargummi ist.
  7. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das viereckige Schutzteil (2) trapezförmig ist und in eine konisch zulaufende Schlauchform verformbar ist.
  8. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das trapezförmige Schutzteil (2) an einem Ende (6) eine Breite von 7 cm aufweist, an dem anderen Ende (7) eine Breite von 11 cm aufweist und eine Länge von 20 cm aufweist.
  9. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das viereckige Schutzteil (2) Haltemittel (8) aufweist, um das Schutzteil (2) in der Schlauchform zu halten.
  10. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) lösbar ausgebildet sind.
  11. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (8) als Druckknöpfe ausgebildet sind.
  12. Schutzvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzteil (2) fünf Druckknöpfe umfasst.
  13. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das viereckige Schutzteil (2) aus Leder ist.
  14. Schutzvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das viereckige Schutzteil (2) ein antibakterielles Material umfasst, beispielsweise ein mit einem Fungizid behandeltes Material.
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