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Die
Erfindung betrifft einen Transportkarton zum Transport von Fahrradrahmen.
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Mit
Hilfe von Transportkartons werden einzelne Fahrradrahmen beispielweise
durch Paketzustelldienste an Endkunden versandt. Hierzu ist es üblich, den
Fahrradrahmen in einem quaderförmigen Karton
zu versenden, wobei es um Beschädigungen des
Fahrradrahmens zu vermeiden erforderlich ist, diesen zu polstern.
Dies erfolgt beispielsweise durch Ausfüllen der Hohlräume mit
Luftpolsterfolie. Ein derartiges Verpacken eines Fahrradrahmens
ist zeitaufwendig. Auch für
den Kunden ist das Auspacken zeitaufwendig, da zunächst sämtliche
beispielsweise mit Klebebändern
fixierten Luftpolsterfolien oder andere Schutzelemente entfernt
werden müssen,
bevor der Kunde den erworbenen Fahrradrahmen sieht. Insofern stellt
eine derartige Verpackung für
ein hochwertiges Produkt wie einen Fahrradrahmen keine adäquate Verpackung
dar. Die aufwendige Polsterung mit Luftpolsterfolie oder ähnlichen
Schutzelementen ist jedoch zwingend erforderlich, um beim Transport Beschädigungen
des Rahmens zu vermeiden.
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Aufgabe
der Erfindung ist es, einen Transportkarton zum Transport von Fahrradrahmen
zu schaffen, mit dem der Fahrradrahmen sicher transportiert werden
kann, wobei der Verpackungsaufwand reduziert wird.
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Die
Lösung
der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs
1.
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Der
erfindungsgemäße Transportkarton
für Fahrradrahmen
weist einen Außenkarton
auf, in dem ein Aufnahmeelement angeordnet ist. Das Aufnahmeelement
dient zum Aufnehmen des Fahrradrahmens. Hierzu sind mit dem Aufnahmeelement
Fixierelemente verbunden, durch die ein Fixieren des Fahrradrahmens
an dem Aufnahmeelement erfolgt. Der Fahrradrahmen ist vorzugsweise
derart an dem Aufnahmeelement fixiert, dass der gesamte Fahrradrahmen
vom Aufnahmeelement getragen ist. Erfindungsgemäß sind ferner Abstandshalter
vorgesehen. Die Abstandshalter liegen an den Innenwänden des
Außenkartons
sowie an dem Aufnahmeelement oder dem Fahrradrahmen selbst an, so
dass der Fahrradrahmen in einem Abstand zu den Innenwänden des
Außenkartons
gehalten ist. Insbesondere beträgt
der Abstand mindestens einen Zentimeter. Bezogen auf den Außenkarton
schwebt der Fahrradrahmen somit innerhalb des Kartons. Dies hat
den erfindungswesentlichen Vorteil, dass der Fahrradrahmen die Innenwände des
Außenkartons
nicht berührt und
somit beim Transport auf den Außenkarton
wirkende Kräfte
oder Schläge
nicht auf den Fahrradrahmen übertragen
werden. Das Vorsehen von Luftpolsterfolie oder anderen Schutzelementen
ist nicht erforderlich.
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Vorzugsweise
ist das Aufnahmeelement derart ausgebildet bzw. in dem Außenkarton
angeordnet, dass sich das Aufnahmeelement auch beim Transport innerhalb
des Außenkartons
nicht verschieben kann. Somit ist auch gewährleistet, dass ein Verschieben
des Fahrradrahmens nicht erfolgt. Da es zum Verpacken des Fahrradrahmens
nicht erforderlich ist, diesen mit Luftpolsterfolie einzuschlagen sondern
lediglich der Fahrradrahmen über
die Fixierelemente mit dem Aufnahmeelement verbunden werden muss
und das Aufnahmeelement zusammen mit dem Rahmen sodann in den Außenkarton
gelegt werden kann, ist der Verpackungsaufwand erheblich reduziert.
Ferner ist hierbei mindestens die gleiche Sicherheit wie beim Einschlagen
des Fahrradrahmens in Luftpolsterfolie gegeben. Insbesondere ist durch
eine vorzugsweise definierte Anordnung des Fahrradrahmens an dem
Aufnahmeelement auch sichergestellt, dass kein Beschädigen des
Fahrradrahmens durch Verpackungsfehler auftritt. Dies kann beim
unsachgemäßen Einschlagen
des Fahrradrahmens durch Luftpolsterfolie erfolgen. Ein weiterer Vorteil
des erfindungsgemäßen Transportkartons
besteht darin, dass der Fahrradrahmen nicht in Luftpolsterfolie
eingeschlagen werden muss und somit nach dem Öffnen des Außenkartons
der Fahrradrahmen unmittelbar für
den Kunden sichtbar ist. Hierdurch ist das Erscheinungsbild deutlich
verbessert und entspricht der Hochwertigkeit des Produkts.
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Bei
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist zumindest ein Teil der Abstandshalter mit dem
Aufnahmeelement verbunden. Vorzugsweise ist ein Teil der Abstandshalter
einstückig
mit dem Aufnahmeelement ausgebildet, insbesondere als Laschen des
Aufnahmeelements. Das Aufnahmeelement ist, wie der Außenkarton
auch, vorzugsweise aus Pappe hergestellt. Die Abstandshalter sind
vorzugsweise durch Falten bzw. Umknicken von Rändern des Aufnahmeelements
hergestellt. Durch Umknicken der Ränder um etwa 90° liegen in
diesem Bereich die Außenkanten
des Aufnahmeelements an einer Innenwand des Außenkartons an. Die Abstandshalter
wirken somit als eine Art Aufstandselemente oder Füße, wenn
das Aufnahmeelement in dem Außenkarton
angeordnet ist. Insbesondere sind jeweils einander gegenüberliegende
Ränder
des Aufnahmeelements in die selbe Richtung umgeknickt. Hierbei sind
mindestens zwei Ränder, vorzugsweise
in entgegengesetzte Richtung umgeknickt. Bei einem vierseitigem
Aufnahmeelement sind somit vorzugsweise zwei Ränder in die eine Richtung und
zwei Ränder
in die andere Richtung ungeknickt. Bezogen auf den Fahrradrahmen
weisen zwei Ränder
auf die vom Fahrradrahmen abgewandte Seite des Aufnahmeelements
und zwei Ränder
auf die Rahmenseite des Aufnahmeelements sofern der Rahmen im Wesentlichen
auf einer Seite des Aufnahmeelements aufliegt.
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Vorzugsweise
ist das Aufnahmeelement abgesehen von den vorzugsweise umgeknickten
Rändern
als ebener flacher Karton ausgebildet. Dieser kann Rahmen-Ausnehmungen
aufweisen, wobei insbesondere eine Rahmenausnehmung vorgesehen ist,
durch die ein Teil des Rahmen-Hinterbaus
ragt. Hierdurch kann die Dicke des Außenkartons reduziert werden,
die sodann nur geringfügig
breiter als die Breite des Hinterbaus an den Ausfallenden des Rahmens
sein muss. Hierdurch ist gewährleistet, dass
die Ausfallenden des Hinterbaus nicht an Innenwände des Außenkartons stoßen sondern
zu diesen einen Abstand aufweisen.
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Das
insbesondere flächig
ausgestaltete Aufnahmeelement weist eine Außenkontur und Größe auf,
die der Innenkontur des Außenkartons
entspricht. Das Aufnahmeelement liegt somit an allen Seitenwänden des
Außenkartons
an, so dass ein Verrutschen des Aufnahmeelements innerhalb des Außenkartons
vermieden ist.
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Bei
einer besonders bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das
Aufnahmeelement mehrere Fixierelement-Aufnahmen auf. Hierbei kann es
sich beispielsweise um Ausnehmungen handeln, in die Fixierelemente
vollständig
oder teilweise einsteckbar sind. Aufgrund des Vorsehens mehrerer
Fixierelemente-Aufnahmen ist es möglich, die Fixierelemente an
unterschiedlichen Stellen des Aufnahmeelements anordnen. Die Position
der einzelnen Fixierelement-Aufnahmen ist hierbei derart gewählt, dass
unterschiedliche Rahmengrößen und/oder
unterschiedliche Rahmenarten wie Rennräder und Mountenbikes an dem
selben Aufnahmeelement fixiert werden können. Es ist hierzu lediglich
erforderlich, die Fixierelemente mit den entsprechenden Fixierelement-Aufnahmen
zu verbinden. Hierdurch ist es für eine
große
Anzahl unterschiedlicher Rahmen möglich, das selbe Aufnahmeelement
zu verwenden, wobei lediglich die Position der Fixierelemente an den
entsprechenden Rahmen angepasst werden muss. Ebenso ist es möglich, dass
die Größe des Außenkartons
somit für
eine Vielzahl unterschiedlicher Rahmen geeignet ist, da hierin stets
das selbe Aufnahmeelement angeordnet wird. Ggf. ist eine geringe Anzahl
unterschiedlicher Aufnahmeelemente vorgesehen, so dass jeweils Gruppen
an Fahrradrahmen an dem selben Aufnahmeelement fixiert werden können. Vorzugsweise
weisen jedoch sämtliche
Aufnahmeelemente die selben Außenabmessung
auf, so dass diese in dem selben Außenkarton angeordnet werden
können.
Es ist somit nur eine einzige Größe an Außenkartons
erforderlich, mit der sämtliche Fahrradrahmen
für den
Transport verpackt werden können.
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Zur
Ausbildung der Fixierelement-Aufnahmen ist es möglich, entsprechende im Querschnitt beispielsweise
rechteckige Bereiche in dem Aufnahmeelement auszustanzen. Zur Verbesserung
der Steifigkeit ist es möglich,
die entsprechenden Ausnehmungen nur derart auszustanzen, dass die
Ausnehmung erst durch Wegklappen von Laschen ausgebildet ist. Die
Austanzung erfolgt somit vorzugsweise durch U-förmige Einschnitte.
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Die
einzelnen Fixierelemente weisen vorzugsweise einen im wesentlichen
quaderförmigen Grundkörper aus
Pappe auf. Dieser ist in bevorzugter Ausführungsform aus einem flachen
Zuschnitt durch Falten hergestellt. Das Fixierelement weist vorzugsweise
mindestens ein Anschlagelement auf, das mit dem Grundkörper durch
Verkleben verbunden sein kann. Das Anschlagelement kann jedoch auch
einen Teil des insbesondere gefalteten Grundkörpers sein und somit durch
den selben Zuschnitt hergestellt werden. Das Anschlagelement dient
dazu, dass das Fixierelement nicht vollständig durch die Fixierelement-Aufnahme
geschoben werden kann. Das Fixierelement steht in besonders bevorzugter
Ausführungsform
somit auf beiden Seiten des insbesondere flachen Aufnahmeelements
vor. Hierbei wird auf der einen Seite des Fixierelements der Fahrradrahmen mit
dem Fixierelement verbunden. Dies kann beispielsweise durch ein
an dem Fixierelement befestigtes Klettband oder dergleichen erfolgen.
Auf der gegenüberliegenden
Seite steht das Fixierelement vorzugsweise soweit gegenüber dem
Aufnahmeelement vor, dass es in verpacktem Zustand an einer Innenseite
des Außenkartons
anliegt. Das Fixierelement dient somit gleichzeitig als Abstandshalter
und insbesondere zur Versteifung. Auf den Karton beim Transport
wirkende Schläge
oder dergleichen werden somit abgefangen. Insbesondere ist die Gefahr,
dass Eindrücken
des Außenkartons
hierdurch verringert.
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Bei
einer weiteren bevorzugten Weiterbildung des erfindungsgemäßen Transportkartons weist
ein Deckel des Außenkartons
ein aufreißbares Deckelelement
auf. Durch entsprechende Aufreißelemente
wie Perforationslinien, Aufreißfäden oder dergleichen
ist es somit für
den Kunden möglich,
den Transportkarton schnell auf einfache Weise zu öffnen. Ein
vollständiges
Entfernen bzw. herunternehmen des Deckels ist nicht erforderlich.
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Der
Außenkarton
ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass das eine Kartonteil ein
Grundelement aufweist, das von vier sich im wesentlichen senkrecht
zum Grundelement nach oben erstreckenden Seitenwänden umgeben ist. Innerhalb
dieser Seitenwände
wird das Aufnahmeelement zusammen mit dem Fahrradrahmen angeordnet.
Durch ein Deckelelement, das ebenfalls ein Grundelement und vier
Seitenwände
aufweist, wird der Karton verschlossen. Dies hat zur Folge, dass
doppelwandige Seitenelemente gebildet sind und hierdurch die Steifigkeit
des Kartons stark verbessert ist. Besonders bevorzugt ist es, an
sich überdeckenden
Seitenwänden
mindestens eine Diebstahlsicherung vorzusehen. Durch die Diebstahlsicherung
erfolgt vorzugsweise ein Verbinden der beiden aneinander anliegenden
Seitenwände.
Hierbei kann die Diebstahlsicherung verblompt sein, so dass ein Öffnen des
Kartons nicht ohne Zerstörung
der Plombe erfolgen kann. Hierdurch ist sichergestellt, dass der
Kunde unmittelbar feststellen kann, ob der Karton manipuliert wurde.
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Nachfolgend
wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht auf ein in einem Transportkarton angeordneten
Fahrradrahmen,
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2 eine
schematische Draufsicht auf die Innenseite des Deckels,
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3 eine
schematische Draufsicht auf das ungefaltete Aufnahmeelement,
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4 eine
schematische Draufsicht auf das ungefaltete Fixierelement,
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht des Fixierelements,
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6 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie VI-VI in 1,
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7 eine
schematische Draufsicht auf eine Seitenwand des Kartons in Richtung
des Pfeils VIII in 1,
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8 eine
schematische Schnittansicht entlang der Linie VIII-VIII in 7,
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9 eine
schematische Draufsicht eines Diebstahlsicherungselements, und
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10 eine
schematische Seitenansicht des Diebstahlsicherungselements.
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Der
erfindungsgemäße Transportkarton
zum Transport von Fahrradrahmen weist in Draufsicht (1 und 2)
eine trapezförmige
Kontur auf. Der Außenkarton
weist einen Deckel 10 (2) auf.
Dieser weist eine ebene Grundfläche 12 auf,
die mit vier senkrecht zu der Grundfläche 12 angeordneten
Seitenwänden 14 verbunden
ist. Entsprechend dem Deckel 10 ist auch der Grundkörper des
Kartons aufgebaut. Dieser weist ebenfalls eine Grundfläche sowie vier
senkrecht zur Grundfläche
angeordnete Seitenwände 18 auf
(1). Die Grundfläche des Kartonelements 16 ist
in 1 nicht sichtbar, da diese von einem Aufnahmeelement 20 verdeckt
ist. Sowohl der Deckel 10 als auch der Grundkarton 16 sind
einstückig
aus Pappe hergestellt. Die Seitenwände 14 bzw. 18 werden
durch entsprechendes Umknicken bzw. Falten wie dies bei Kartons
aus Pappe üblich
ist, erzeugt. Hierbei sind die Innenabmessungen des Deckels 10 etwas
größer als
die Außenabmessungen des
Grundkartons 16, so dass der Deckel 10 derart auf
den Grundkarton 16 aufgesteckt werden kann, dass die Seitenwände 14, 18 aneinander
anliegen. Es sind somit doppelwandige Seitenwände ausgebildet, so dass ein
steifer Außenkarton
realisiert ist.
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Ferner
kann der Deckel 10 Aufreißelemente 15, wie
eine Perforation oder Aufreißnähte oder
in die Pappe eingelassene Aufreißfäden aufweisen, um ein zwischen
den beiden Aufreißelementen 15 angeordnetes
Deckelelement entfernen zu können.
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In
dem in 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist in dem Grundkarton 16 das
Aufnahmeelement 20 angeordnet, an dem ein Rennradrahmen 22 fixiert
ist. Wie aus der Draufsicht in 1 ersichtlich, weist
der Rennradrahmen an allen Seiten einen Abstand von ggf. mehreren
Zentimetern zu den Innenwänden 24 der
Seitenwände 18 auf.
Da der Querschnitt des Aufnahmeelements im wesentlichen den Innenabmessungen
des Grundkartons 16 entspricht und der Rahmen 22 an
dem Aufnahmeelement fixiert ist, erfolgt während des Transports weder
ein Verschieben des Rahmens 22 noch des Aufnahmeelements 20,
so dass stets ein Berühren
der Innenwände 24 durch
den Rahmen 22 vermieden ist.
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In 3 ist
eine Draufsicht des zugeschnittenen noch ungefalteten Kartons zur
Herstellung des Aufnahmeelements 20 dargestellt. Der Karton
weist eine ebene Grundfläche 26 auf,
deren trapezförmige Außenabmessungen
im wesentlichen der Innenabmessung des Grundkartons 16 entsprechen.
Mit allen vier Seiten 28 der Grundfläche 26 sind Laschen 30, 32 verbunden.
Die Seiten 28 bilden hierbei Knickkanten entlang denen
die Laschen 30, 32 abgeknickt werden. Die Laschen 30, 32 wirken
hierbei als Abstandshalter. Dies ist dadurch realisiert, dass im
dargestellten Ausführungsbeispiel
die einander gegenüberliegenden
Laschen 30 bezogen auf die Zeichenebene nach hinten und
die ebenfalls einander gegenüberliegenden
Laschen 32 nach vorne jeweils um etwa 90° geknickt
werden. Da der Fahrradrahmen auf der Grundfläche 26 angeordnet
ist, weisen die Laschen bzw. Abstandshalter 30 vom Rahmen
weg, bzw. sind auf der rahmenabgewandten Seite des Aufnahmeelements 20 angeordnet.
Dementsprechend sind die beiden anderen Laschen 32 auf
der Seite des Rahmens bezogen auf das Aufnahmeelement 20 angeordnet.
Die Außenkanten 34 der
Lasche bzw. Abstandshalter 30 stehen somit auf der in 1 nicht sichtbaren
Grundfläche
des Grundkartons 16 auf. Die Kanten 36 der Laschen
bzw. Abstandshalter 32 liegen an der Innenseite der Grundfläche 12 des
Deckels 10 an.
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Aufgrund
der Breite der Laschen 30, 32 ist die Lage des
Aufnahmeelements 20 innerhalb des Außenkartons definiert. Es ist
hierdurch sichergestellt, dass der Rahmen auch seitlich nicht an
den Innenwänden
des Außenkartons,
das heißt
an der Ober- und Unterseite des Grundkartons bzw. des Deckels anstößt. Auch
ein Verschieben des Rahmens in diese Richtung ist vermieden, da
der Rahmen 22 an dem Aufnahmeelement 20 fixiert
ist.
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In
die Grundfläche 26 ist
eine Rahmen-Ausnehmung 38 ausgestanzt. Es handelt sich
hierbei beispielsweise um eine Durchgangsöffnung, durch die ein Teil
des Hinterbaus des Fahrradrahmens (siehe 1) ragt.
Ein Teil des Hinterbaus des Fahrradrahmens ist somit auf der bezogen
auf 1 Rückseite
des Aufnahmeelements 20 angeordnet.
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Ferner
weist das Aufnahmeelement 20 in seiner Grundfläche 26 eine
Vielzahl von Fixierelement-Aufnahmen 40 auf. Sämtliche
Fixierelement-Aufnahmen 40 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel
derart ausgebildet, dass entsprechend der dicken Linien 44 zwei
im wesentlichen U-förmige Schnitte
vorgesehen sind. Hierdurch entstehen zwei Laschen 46, die
entlang der gestrichelt dargestellten Kanten 48 umgeklappt
werden können.
Hierdurch entsteht eine im dargestellten Ausführungsbeispiel rechteckige Öffnung,
in die Fixierelemente 50 (5) eingesteckt
werden können.
Je nach Größe und Form
des Rahmens der mit dem Aufnahmeelement 20 verbunden werden
soll, werden die einzelnen Fixierelemente 50 in unterschiedliche
Fixierelement-Aufnahmen 40 eingesetzt.
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Die
Fixierelemente 50 weisen einen aus Pappe hergestellten
Grundkörper 52 auf,
der ebenfalls durch Falten eines ebenen Zuschnitts (4) hergestellt
ist. Hierbei bildet die Fläche 54 die
Oberseite des im wesentlichen quaderförmigen Grundkörpers 52.
Die Flächen 56 bilden
die Seitenflächen.
Die Schmalseiten werden durch die drei sich überlappenden Elemente 58, 60 gebildet.
Zur Stabilisierung wird sodann der Ansatz 62 nach innen
geklappt, wobei die Lasche 64 in die Ausnehmung 66 der
Oberseite 54 eingreift. Ebenfalls mit dem ebenen Grundkörper verbunden
sind Laschen 68, die insbesondere über eine Klebeverbindung mit
den Seitenteilen 56 verbunden werden. Die Laschen 68 dienen
als Anschlagelemente. Hierbei ist der Anschlag dadurch ausgeführt, dass eine
der Dicke der Pappe entsprechende Oberseite 70 des Anschlagelements 68 an
der Rückseite
der Grundfläche 26 des Aufnahmeelements 20 anliegt, wenn
das Fixierelement 50 in 3 von hinten
in die Fixierelement-Aufnahmen 40 eingesteckt wird.
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Ferner
weisen die Seitenteile 56 Öffnungen 72 auf, durch
die ein Klettband 74 oder ein anderes Befestigungsmittel
geführt
ist. Des Weiteren ist an der Oberseite 54 ein aus weichem
Material hergestelltes Auflageelement 76 angeordnet, insbesondere
festgeklebt, um ein Beschädigen,
insbesondere Verkratzen des Rahmens zu vermeiden.
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Zur
Fixierung des Fahrradrahmens 22 an dem Aufnahmeelement 20 werden
somit üblicherweise
mindestens drei Fixierelemente 50 durch die drei für die entsprechende
Rahmengröße geeignete
Fixierelement-Aufnahmen 40 gesteckt. Dies erfolgt in Richtung
eines Pfeils 77 (6) von einer
Rückseite der
Grundfläche 26 des
Aufnahmeelements 20. Anschließend wird der Fahrradrahmen
auf die Auflageelemente 76 gelegt und mit Hilfe der Klettbänder 74 fixiert.
Im nächsten
Schritt werden die Laschen bzw. Abstandshalter 28, 30 in
die entsprechende Richtung geklappt. Anschließend kann das Aufnahmeelement zusammen
mit dem Rahmen in den Grundkarton 16 gelegt werden. Hierbei
stehen einerseits die Laschen 28 auf einer Innenseite 78 (6)
des Grundkartons 16 auf. Ferner stehen auch die Fixierelemente 50 mit der
Unterseite 80 der Seitenteile 56 auf der Innenseite 78 auf.
Da die Laschen bzw. Abstandshalter 30 bezogen auf die Abstandshalter 28 in
die andere Richtung weisen, liegen diese bei geschlossenem Außenkarton
an der Innenseite des Deckels 10 an. Die Lage des Aufnahmeelements 20 innerhalb
des Außenkarton 10, 16 ist
somit eindeutig definiert. Das Aufnahmeelement kann in keine Richtung
verrutschen. Hierdurch ist ein Berühren irgendeiner Innenseite
des Außenkartons 10, 16 durch
den Rahmen 20 vermieden.
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Zur
Diebstahlsicherung ist in den Seitenwänden 14, 18 eine
speziell ausgestaltete Öffnung (7 und 8)
ausgebildet. In die Öffnung
wird die in den 9 und 10 dargestellte,
insbesondere als Kunststoffteil ausgebildete Diebstahlsicherung
eingesetzt, wobei eine Sicherung durch Verdrehen erfolgt. Die Diebstahlsicherung 82 wird
in 8 von rechts durch eine erste Papplage 84 der
Seitenwand 18 hindurch geführt, so dass ein tellerförmiges Element 86 auf
der Oberseite der zweiten Papplage 88 aufliegt. Die an
dem zylindrischen Verbindungselement 90 der Diebstahlsicherung 82 angeordneten Verriegelungsansätze 92 werden
durch die Öffnung der
inneren Papplage 94 der Seitenwand 14 sowie durch
die äußere Papplage 96 der
Seitenwand 18 geführt.
Durch Verdrehen der Diebstahlsicherung in Richtung eines Pfeils 98 werden
die Verriegelungsansätze 92 zwischen
die Papplage 96 und die zweite Papplage 100 der
Seitenwand verschwenkt. Ein Herausziehen der Diebstahlsicherung
in 8 nach rechts ist somit nicht mehr möglich. Die
Diebstahlsicherung muss zuerst wieder zurückgedreht werden. In Geschlossenstellung
der Diebstahlsicherung ist dies durch eine Plombe verhindert. Diese
ist durch die beiden Ösen 102 (9)
geführt
und ragt in eine Ausnehmung 104 der Papplage 88.
Ferner sind an den Verriegelungsansätzen 92 Rastnasen 106 angeordnet,
die in Ausnehmungen eingreifen können,
die in der Papplage 96 vorgesehen sind.