DE202009008421U1 - Adapterarmatur für Ionentauscher - Google Patents
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Abstract
(a) einen absperrbaren Ausgang (40) zum Anschließen eines Eingangs einer Ionentauscheranordnung;
(b) einen absperrbaren Eingang (48) zum Anschließen eines Ausgangs der Ionentauscheranordnung;
(c) eine Einlasskammer (24, 36), über welche der Einlass (16) mit dem Ausgang (40) verbunden ist,
(d) eine Auslasskammer (28), über welche der Eingang (48) mit dem Auslass (18) verbunden ist,
(e) eine Bypassöffnung (68, 70), welche die Einlasskammer (36) mit der Auslasskammer (28) verbindet, und
(f) ein einstellbares Verschneideventil (54) zum Kontrollieren der Menge des durch die Bypassöffnung fließenden, nicht enthärteten Wassers von der Einlasskammer (36) in die Auslasskammer (28) über welches einerseits der Härtegrad des Wassers am Auslass einstellbar ist, und über welches andererseits die gesamte Strömung vom Einlass (16) zum...
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung betrifft eine Adapterarmatur nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Eine Ionentauscheranordnung dient zum Enthärten von kalkhaltigem Wasser. Hierfür werden Ionentauschermaterialien eingesetzt, welche in regelmäßigen Abständen ausgetauscht, regeneriert und gewartet werden müssen. Zu diesem Zweck wird die Strömung durch die Ionentauscheranordnung abgeschaltet. Dann steht kein Wasser mehr zur Verfügung. Herkömmliche Ionentauscheranordnungen werden zwischen zwei Absperrhähnen in einer Rohrleitung installiert. Vor der Ionentauscheranordnung oder hinter der Ionentauscheranordnung können ferner Filter oder weitere Wasserbehandlungsgeräte installiert werden.
- Offenbarung der Erfindung
- Es ist Aufgabe der Erfindung die Installation und Handhabung von Ionentauschern zu vereinfachen. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Einsatz einer Adapterarmatur nach Anspruch 1 gelöst. Eine solche Adapterarmatur erlaubt den Einsatz unterschiedlicher Ionentauscheranordnungen unterschiedlicher Hersteller. Der Eingang und der Ausgang der Adapterarmatur könnten etwa über eine Schlauchverbindung mit dem Ionentauscher verbunden werden. Da hier Absperrungen vorgesehen sind, muß die Rohrleitung nicht aufgebrochen werden, wenn der Ionentauscher ausgetauscht werden muß. Das Verschneideventil wirkt in Doppelfunktion: Einerseits erlaubt es die Wasserentnahme auch dann, wenn der Strömungsweg durch den Ionentauscher unterbrochen ist. Andererseits erlaubt es das Zumischen von unbehandeltem Wasser zu enthärtetem Wasser. Dies ist besonders dann sinnvoll, wenn kein vollständig enthärtetes Wasser erforderlich ist, sondern lediglich eine Absenkung des Härtegrades erwünscht ist. Gerade bei der Verwendung im Trinkwasserbereich ist nur eine Reduzierung des Kalkgehaltes erwünscht. Durch die Doppelfunktion des Verschneideventils als Verschneide- und Umlenkventil sind keine weiteren einstellbaren Komponenten erforderlich. Die Anordnung ist besonders kostengünstig herstellbar und raumsparend ausgebildet.
- Vorzugsweise ist die Adapterarmatur derart ausgebildet, dass
- (a) die Einlasskammer eine rohrförmige Zentralkammer aufweist und einen um die Zentralkammer herum angeordneten Einlass-Ringraum, welcher mit der Zentralkammer in Verbindung steht,
- (b) die Auslasskammer einen um die Zentralkammer herum angeordneten, von dem Einlass-Ringraum getrennten Auslass-Ringraum aufweist, und
- (c) das Verschneideventil und die Bypassöffnung im äußeren Bereich zwischen Einlass-Ringraum und Auslass-Ringraum angeordnet sind.
- Mit anderen Worten: die Armatur ist weist miteinander fluchtende, koaxiale Ringräume auf, welche über eine Bypassöffnung miteinander verbunden sind. Die Bypassöffnung wird von dem Verschneideventil kontrolliert. Das Verschneideventil sitzt im äußeren Bereich der Armatur und ist daher von außen leicht zugänglich.
- Vorzugsweise mündet die Zentralkammer und der Auslass-Ringraum rohrleitungsseitig in einem Flanschanschluss, welcher an einen korrespondierenden Flanschanschluss in einer Rohrleitung anflanschbar ist. Derartige Flanschanschlüsse sind besonders praktisch. Die Anschlussfläche verläuft senkrecht zur Mittenachse der Rohrleitung und erlaubt den Anschluss in verschiedenen Richtungen, etwa bei horizontaler und senkrechter Ausrichtung des Rohrs.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mündet die Zentralkammer und der Einlass-Ringraum auf der der Rohrleitung abgewandten Seite in einem Flanschanschluss, an welchen ein Filter oder weitere Trinkwasserarmaturen anschließbar sind. Dann sitzt die Adapter-Armatur sandwich-artig zwischen dem Rohrleitungsflansch und dem Anschlussflansch weiterer Armaturen, etwa einem Filter. Die Armatur ist dann besonders universell einsetzbar. Dabei können die Flanschanschlüsse parallel angeordnet sein.
- Vorzugsweise ist jeweils ein Kugelhahn zum Absperren des Eingangs und des Ausgangs vorgesehen. Es versteht sich, dass auch andere Absperrvorrichtungen verwendet werden können oder auch nur ein Kugelhahn mit einer anderen Absperrvorrichtung oder einem Ventil zusammen eingesetzt werden kann.
- In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung bildet das Gehäuse im Bereich zwischen dem Einlass-Ringraum und dem Auslass-Ringraum einen sich in radialer Richtung erstreckenden Stutzen mit Verbindung zum Einlass-Ringraum und zum Auslass-Ringraum, in welchem eine verdrehbare Ventilhülse mit einer Bypassöffnung eingesteckt ist, wobei die Bypassöffnung einen sich in Umfangsrichung ändernden Durchmesser aufweist, so dass der Strömungsquerschnitt der Bypassöffnung durch Drehen der Ventilhülse in dem Stutzen einstellbar ist.
- Der Stutzen verläuft also senkrecht zur Mittenachse der Zentralkammer und senkrecht zur Mittenachse der Ringräume im äußeren Bereich des Gehäuses. Der Stutzen ist in axialer Richtung zwischen dem Einlass-Ringraum und dem Auslass-Ringraum angeordnet und stellt eine Verbindung her. In den Stutzen ist eine Ventilhülse eingesetzt, deren Wandung die Öffnungen des Stutzens im Bereich der Ringräume verschließt. In der Wandung ist auf der Höhe der Ringräume eine Bypassöffnung vorgesehen. Die Bypassöffnung hat einen sich in Umfangsrichtung ändernden Durchmesser. Der Strömungsquerschnitt der Verbindung zwischen den Ringräumen wird daher durch die Winkelposition der Ventilhülse bestimmt. Wenn der Bereich der Bypassöffnung in der Ventilhülse mit großem Durchmesser über der Öffnung zum Ringraum liegt, ist die Bypassöffnung groß und es liegt ein großer Strömungsquerschnitt vor. Diese Position ist insbesondere dann sinnvoll, wenn die Strömung durch den Ionentauscher unterbrochen ist und der Wasserfluss ausschließlich durch den Bypass erfolgt. Zwar wird dann nur unbehandeltes Wasser zum Auslass geleitet. Das ist jedoch für den kurzen Zeitraum, in dem der Ionentauscher abgeklemmt wird, bei den meisten Anwendungen tolerierbar.
- Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Ein Ausführungsbeispiel ist nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist eine Draufsicht auf eine Adapterarmatur zum Anschließen einer Ionentauscheranordnung, die mit einem Filter an einer Rohrleitung angeflanscht ist. -
2 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Anordnung aus1 . -
3 ist ein Querschnitt durch die Anordnung aus1 entlang einer Schnittebene durch die Rohrleitung und senkrecht zu der in2 . -
4 ist ein Querschnitt durch die Anordnung aus1 entlang einer Schnittebene parallel zur Rohrleitung auf der Höhe der Anschlüsse für die Ionentauscheranordnung und des Verschneideventils mit angeschlossener Ionentauscheranordnung. -
5 zeigt die Ansicht aus4 mit abgeklemmter Ionentauscheranordnung. -
6 ist ein Schnitt entlang der Schnittlinie C-C in5 . -
7 zeigt die Ansicht aus1 mit abgeklemmter Ionentauscheranordnung. -
8 ist eine Explosionsdarstellung eines Verschneideventils aus1 bis7 im Detail. -
9 ist ein Schnitt des Verschneideventils aus8 im Detail. - Beschreibung des Ausführungsbeispiels
-
1 zeigt eine allgemein mit10 bezeichnete Adapterarmatur. Die Adapterarmatur10 wird mit einem Flansch12 an einen Flanschanschluss14 angeflanscht. Der Flanschanschluss14 weist einen Einlass16 und einen Auslass18 auf. Mit dem Einlass16 und dem Auslass18 wird der Flanschanschluss in eine (nicht dargestellte) Rohrleitung eingebaut. Die Adapterarmatur10 weist einen weiteren Flanschanschluss20 auf. An diesem Flanschanschluss20 ist ein Trinkwasserfilter22 angeschlossen. Das Wasser fließt vom Einlass16 durch die Adapterarmatur10 zum Filter22 . Dort wird das Wasser gefiltert. Das gefilterte Wasser fließt zurück in die Adapterarmatur10 und wird dort auf die nachstehend beschriebene Weise durch einen (nicht dargestellten) Ionentauscher geleitet. Das in dem Ionentauscher enthärtete Wasser fließt zurück durch die Adapterarmatur10 und von dort zum Auslass18 . - Die Art der Flanschanschlüsse
12 und20 ist in2 erkennbar. Der Einlass16 verläuft zentral und ist mit einer Zentralkammer24 der Adapterarmatur10 verbunden. Der Auslass18 ist im Übergangsbereich26 außerhalb des Einlasses16 vorgesehen und von diesem getrennt. Der Auslass18 ist über den Übergangsbereich26 mit einem um die Zentralkammer24 angeordneten Auslass-Ringraum28 verbunden. Die Adapterarmatur10 und der Anschluss des des Flanschanschlusses14 sind im Verbindungsbereich flächig ausgeführt und mit einer Überwurfmutter30 und einer Dichtung32 verdrehbar zusammengeflanscht. - Auf ähnliche Weise ist der auf der Rohrleitung abgewandten Seite vorgesehene Anschlussflansch
20 für den Filter22 ausgebildet. Der Einlass des Filters ist mittig angeordnet und mit der rohrförmigen Zentralkammer24 verbunden. Der Auslass des Filters22 ist koaxial als Ringraum34 ausgebildet und geht in den Einlass-Ringraum36 in der Adapterarmatur über. Auch der Anschlussflansch20 ist flächig ausgeführt und wird mit einer Überwurfmutter38 und einer Dichtung40 zusammengeflanscht. Die Anschlussflansche12 und20 sind parallel angeordnet, so dass die Adapterarmatur zwischen der Rohrleitung und dem Filter22 sitzt. Dadurch wird eine besonders einfache und kompakte Installation erreicht. - Das Wasser fließt zunächst in die Zentralkammer
24 und von dort durch den mittleren Bereich in den Filter22 . Das gefilterte Wasser fließt außen in den Einlass-Ringraum36 . Der Einlass-Ringraum36 steht mit einem Ausgang40 in Verbindung. Dies ist in3 und4 erkennbar. Der Ausgang40 mündet in einem Stutzen42 , welcher an das Gehäuse46 der Adapterarmatur10 angeformt und mit einem Kugelhahn44 verschließbar ist. Parallel zum Ausgang40 ist ein Eingang48 vorgesehen. Der Eingang48 mündet in einem Stutzen50 , welcher an das Gehäuse46 der Adapterarmatur10 angeformt und mit einem Kugelhahn52 verschließbar ist. - An den Ausgang
40 und den Eingang48 kann eine beliebige Ionentauscheranordnung angeschlossen werden. Ein solcher Anschluss kann beispielsweise mittels Schlauchverbindung erfolgen. In1 bis4 ist die Situation mit geöffneten Kugelhähnen44 und52 dargestellt.5 bis7 zeigt die Situation, wenn die Kugelhähne44 und52 geschlossen sind. Dann ist die Ionentauscheranordnung abgeklemmt und kann ausgetaucht oder gewartet werden. - Das von der Ionentauscheranordnung im Betrieb kommende, enthärtete Wasser fließt durch den Eingang
48 zum Auslass-Ringraum28 , wie dies in3 gut erkennbar ist. Von dort fließt es durch den äußeren Ringraum im Flansch12 zum Auslass18 . - Zwischen dem Einlass-Ringraum
36 und dem Auslass-Ringraum28 ist ein allgemein mit54 bezeichnetes Verschneideventil vorgesehen. Das Verschneideventil54 ist in8 und9 im Detail dargestellt. An die dem Ausgang40 und Eingang48 gegenüberliegende Seite (in den Darstellungen oben) ist ein Stutzen56 an das Gehäuse46 angeformt. Der Einlass-Ringraum36 und der Auslass-Ringraum28 münden in den von dem Stutzen56 gebildeten Hohlraum, wie dies in2 dargestellt ist. In den Stutzen56 ist eine rohrförmige Ventilhülse58 eingesteckt und gegen diesen abgedichtet. Die Ventilhülse58 ist mit einer umlaufenden Nut für einen Sprengring60 versehen. Mit diesem Sprengring60 ist die Ventilhülse58 in den Stutzen eingesetzt und wird in axialer Richtung gehalten. Die Ventilhülse58 ist in dem Stutzen56 frei drehbar. - Die Wandung der Ventilhülse
58 verschließt die von den Übergängen zwischen den Ringräumen36 und28 und dem Inneren des Stutzens gebildeten Bypass-Öffnungen. In der Wandung der Ventilhülse ist im unteren, achsnahen Bereich eine Öffnung68 gebildet. Die Öffnung68 weist entlang des Umfangs den gleichen Durchmesser auf. Die Öffnung68 ist derart ausgebildet, dass die Öffnung zwischen dem Auslass-Ringraum28 und dem Inneren des Stutzens56 immer geöffnet ist. - In der Wandung der Ventilhülse
58 ist eine weitere Öffnung70 gebildet. Die Öffnung70 ist in2 und9 gut erkennbar. Die Öffnung70 ist in einem anderen Winkelbereich, aber auf gleicher Höhe wie die Öffnung68 vorgesehen. Die Öffnung70 läuft über den Umfang spitz zu. Der Durchmesser nimmt ab. Die Öffnung70 überlappt in einigen Winkelstellungen mit dem Übergangsbereich zwischen dem Einlass-Ringraum36 und dem Inneren des Stutzens56 . Je nach Winkelstellung der Ventilhülse58 wird der mit der Öffnung70 gebildete Strömungsquerschnitt des Verschneideventils54 mehr oder weniger geöffnet. - Durch die Öffnungen
70 und68 fließt nicht-entkalktes Wasser vom Einlass-Ringraum zum Auslass-Ringraum. Das Verschneideventil54 kontrolliert dabei die Menge des Wassers durch diesen so gebildeten Bypass. Mit anderen Worten: das Mischungsverhältnis zwischen entkalktem und nicht-entkalktem Wasser kann über die Winkelposition der Ventilhülse56 eingestellt werden. Die Ventilhülse56 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen oberen Abschluss mit einer Nut66 auf. Die Nut bildet gleichzeitig einen Zeiger. Auf den Stutzen56 ist Deckel mit einer Skala62 aufgeschraubt. Die Skala62 ist gehäusefest. Durch Drehen der Hülse58 wird bei geeigneter Justierung der Skala62 angezeigt, in welcher Position sich die Öffnung70 befindet. Dies repräsentiert ein Mischungsverhältnis. - Wenn die Ionentauscheranordnung wie oben beschrieben abgeklemmt wird, fließt nur unbehandeltes, kalkhaltiges Wasser durch das Verschneideventil. Die Öffnung
70 wird dann in die Position mit maximalem Strömungsquerschnitt gedreht. Dies stellt die Wasserversorgung auch während der Wartung sicher. - Anders als bei anderen Ausgestaltungen wirkt das Verschneideventil sowohl als Verschneide- als auch als Umlenkventil.
Claims (7)
- Adapterarmatur (
10 ) mit einem Gehäuse (46 ) und einem in dem Gehäuse (46 ) vorgesehenen Einlass (16 ) und einem Auslass (18 ) zum Anschließen einer abkoppelbaren Ionentauscheranordnung an eine Rohrleitung, gekennzeichnet durch (a) einen absperrbaren Ausgang (40 ) zum Anschließen eines Eingangs einer Ionentauscheranordnung; (b) einen absperrbaren Eingang (48 ) zum Anschließen eines Ausgangs der Ionentauscheranordnung; (c) eine Einlasskammer (24 ,36 ), über welche der Einlass (16 ) mit dem Ausgang (40 ) verbunden ist, (d) eine Auslasskammer (28 ), über welche der Eingang (48 ) mit dem Auslass (18 ) verbunden ist, (e) eine Bypassöffnung (68 ,70 ), welche die Einlasskammer (36 ) mit der Auslasskammer (28 ) verbindet, und (f) ein einstellbares Verschneideventil (54 ) zum Kontrollieren der Menge des durch die Bypassöffnung fließenden, nicht enthärteten Wassers von der Einlasskammer (36 ) in die Auslasskammer (28 ) über welches einerseits der Härtegrad des Wassers am Auslass einstellbar ist, und über welches andererseits die gesamte Strömung vom Einlass (16 ) zum Auslass (18 ) leitbar ist, wenn die Ionentauscheranordnung zum Warten oder Austauschen abgekoppelt ist. - Adapterarmatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass (a) die Einlasskammer eine rohrförmige Zentralkammer (
24 ) aufweist und einen um die Zentralkammer herum angeordneten Einlass-Ringraum (36 ), welcher mit der Zentralkammer in Verbindung steht, (b) die Auslasskammer (28 ) einen um die Zentralkammer herum angeordneten, von dem Einlass-Ringraum getrennten Auslass-Ringraum aufweist, und (c) das Verschneideventil (54 ) und die Bypassöffnung (68 ,70 ) im äußeren Bereich zwischen Einlass-Ringraum und Auslass-Ringraum angeordnet sind. - Adapterarmatur nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralkammer und der Auslass-Ringraum rohrleitungsseitig in einem Flanschanschluss (
12 ) münden, welcher an einen korrespondierenden Flanschanschluss in einer Rohrleitung anflanschbar ist. - Adapterarmatur nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralkammer und der Einlass-Ringraum auf der der Rohrleitung abgewandten Seite in einem Flanschanschluss (
20 ) münden, an welchen ein Filter (22 ) oder weitere Trinkwasserarmaturen anschließbar sind. - Adapterarmatur nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Flanschanschlüsse (
12 ,20 ) parallel angeordnet sind. - Adapterarmatur nach einem der vorgehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch jeweils einen Kugelhahn (
44 ,52 ) zum Absperren des Eingangs (48 ) und des Ausgangs (40 ). - Adapterarmatur nach einem der vorgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse im Bereich zwischen dem Einlass-Ringraum (
36 ) und dem Auslass-Ringraum (28 ) einen sich in radialer Richtung erstreckenden Stutzen (56 ) mit Verbindung zum Einlass-Ringraum und zum Auslass-Ringraum bildet, in welchem eine verdrehbare Ventilhülse (58 ) mit einer Bypassöffnung (68 ,70 ) eingesteckt ist, wobei die Bypassöffnung (70 ) einen sich in Umfangsrichung ändernden Durchmesser aufweist, so dass der Strömungsquerschnitt der Bypassöffnung durch Drehen der Ventilhülse in dem Stutzen einstellbar ist.
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