DE202009007862U1 - Universalanschlussfitting - Google Patents
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Abstract
Universalanschlussfitting, wie Anschlussnippel, Anschlussmuffe, Anschluss-T-Stück, Anschlusswinkel mit einfacher oder mehrfacher Versorgungsrohranbindung, insbesondere für Wasser- und Heizungsanlagen, die einerseits einen Gewindeanschluss oder Stecksystem-Anschluss und andererseits mindestens einen Rohranschluss haben, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlussfitting 1 an der Armaturenanschlussseite bzw. der dem Raum zugewandten Seite, unmittelbar am Umfang des Armaturenanschlusses bzw. am Gewindeanschluss oder Stecksystemanschluss 3 eine eine Befestigungsvorrichtung 4 angeordnet ist und dass an der Befestigungsvorrichtung 4 durchgehende Bohrungen 5 angeordnet sind und dass in diesen Bohrungen Gewinden eingelassen sind.
Description
- Die Erfindung betrifft Anschlussfittings für Rohrleitungen, bevorzugt Wasser und Heizungsrohrleitungen, die einerseits einen Rohr- und andererseits einen Gewindeanschluss haben, die am jeweiligen Anschluss, wie z. B. am Waschbeckenanschluss auf das Rohrende der Kalt- und Warmwasserleitung montiert werden. Diese Anschlussfittings bestehen in der Regel aus einem Anschlusswinkel, mit dessen Gewinde dann z. B. die Waschtischmischbatterie verbunden wird. Damit die erforderlichen Abstände zwischen den Kalt- und Warmwasseranschlüssen, bei der Heizungsanlage zwischen den Vor- und Rücklaufleitungen, fixiert werden können, sind die bekannten Anschlusswinkel mit einer Wandscheibe ausgestattet. Diese sind auf der Rückseite des Anschlussfittings gegenüber dem Gewindeanschluss und zentrisch von diesem entweder angeformt oder aufgeclipt, bzw. aufgeschraubt. Mittels dieser Wandscheibe wird der Anschlusswinkel bei der Aufputzmontage an die Wand angeschraubt, bei der Unterputzmontage ist für die Fixierung des oder der Anschlusswinkel eine Montagevorrichtung erforderlich. diese Montagevorrichtung besteht aus einem Flacheisen, das an dem jeweiligen Ende nach hinten abgekröpft ist, so dass der oder die Anschlusswinkel, die daran befestigt wird, bzw. werden, Unterputz positioniert sind. Da es verschiedene Anschlussabstände gibt, werden auch verschiedene Montagevorrichtungen mit den entsprechenden Stichmaßen angeboten, ebenso wird eine Anschlussvorrichtung für den Einzelanschluss angeboten. Bei Anschlusswinkel, der für den direkten Anschluss eines Unterputzspülkastens vorgesehen ist, ist statt der Wandscheibe ein Flansch angeordnet, der im vorderen Bereich, unmittelbar hinter dem Gewindeanschluss angeformt ist, mittels dessen wird der Anschlusswinkel an den Spülkasten befestigt. Eine weitere Ausführungsart des Anschlusswinkels ist für die Wanddurchführung, z. B. für Trockenbauwände, gedacht, diese sind ebenfalls mit einem Befestigungsflansch ausgestattet, der in diesem Fall rund ist und nicht, wie vor, viereckig. eine weitere Ausführung ist mit einer zusätzlichen verdrehsicheren Blechplatte ausgestattet.
- Nachteilig ist die Vielzahl der Ausführungsarten der Anschlusswinkel, sowie der Montagevorrichtungen, dadurch bedingt erhöhen sich die Herstell- und Lagerkosten.
- Aufgabe der Erfindung ist es einen Anschlussfitting, bevorzugt einen Anschlusswinkel zu schaffen, der es zulässt, dass für die verschiedenen Anschlussarten nur noch ein Anschlusswinkel erforderlich ist und dass auch die verschiedenen Montagevorrichtungen nicht mehr notwendig sind.
- Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass statt der bekannten zentrisch angeordneten Wandplatte, oder Flansch am Anschlusswinkel, diese eine flügelähnliche Befestigungsvorrichtung exzentrisch angeordnet hat. Diese Befestigungsvorrichtung ist an der Vorderseite und unmittelbar unter dem Gewindeanschluss angeformt und ist mit zwei Gewindebohrungen vor dem jeweiligen Flügelende ausgestattet. Durch die Anordnung des Befestigungsflügels und mittels der Gewindebohrungen ist es möglich, den Anschlusswinkel bei der Unterputzmontage mit einem einfachen geraden Wandhalter mit den entsprechenden Bohrungen oder mit einem Lochband mittels Schrauben zu befestigen, so dass die verschiedenen gekröpften Montagevorrichtungen nicht mehr notwendig sind. So kann ein einfacher Wandhalter oder Lochband mit den entsprechenden Bohrungen für einen Einzelanschluss oder für einen Doppelanschluss und für zusätzliche Geräteanschlüsse verwendet werden. Der Vorteil dieser Erfindung liegt auch darin, dass für die verschiedenen Abstände (Stichmaße) der Anschlusswinkeln keine gesonderte Montagevorrichtung erforderlich sind, es muss lediglich gewährleistet sein, dass der Wandhalter oder das Lochband mit den entsprechenden Bohrungsabständen versehen ist. Dadurch bedingt, dass der oder die Anschlusswinkeln hinter dem Wandhalter angeschraubt sind und nicht, wie bekannt, vor der Befestigungsvorrichtung, ist ein weiterer Vorteil der Erfindung gegeben, denn wenn die Rohrleitung des Anschlusswinkels mit einer dickeren Isolierung versehen werden sollte, muss die Rohrleitung entsprechend tiefer in die Wand verlegt werden, dieses ist einfach zu handhaben, es müssen nur lediglich entsprechende Distanzscheiben zwischen dem Wandhalter und der Befestigungsvorrichtung des Anschlusswinkels auf die Verbindungsschrauben aufgelegt werden. Bei der Vorwandinstallation, deren Montagelemente mit Montageschienen ausgestattet sind, werden die Anschlusswinkel an diese angeschraubt, dafür sind nur dünnere und längere Schrauben erforderlich, die durch die Gewinden der Befestigungsvorrichtung des Anschlusswinkels durchgeführt werden. Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass durch das Anschrauben einer Wandscheibe, oder eines Flansches oder einer Verdrehsicherung an dem Anschlusswinkel dieser für die jeweilige Anschlussart genutzt werden kann. Soll ein Überputzanschluss (z. B. für einen Zapfhahn) hergestellt werden, so wird auf der Rückseite der Befestigungsvorrichtung des Anschlusswinkels eine Wandscheibe angeschraubt, die wiederum mit Schrauben an der Wand befestigt wird. Bei einem direkten Unterputzspülkastenanschluss wird an der Vorderseite der Befestigungsvorrichtung ein Flansch angeschraubt, der eine Durchführungsöffnung eingelassen ist. Dieser Flansch kann auch für Wanddurchführungen genutzt werden. Für verdrehsichere Montage einer Wanddurchführung, bei z. B. Trockenausbau, ist ein verdrehsicherer Flansch vorgesehen, der wie vor an die Befestigungsvorrichtung des Anschlusswinkels angeschraubt wird. An diesem Flansch sind entweder nägelartige Dorne angeformt, oder eingelassen, oder vorzugsweise sind die Kanten des Viereckflansches so eingeschnitten und umgekantet, dass diese auch nagelähnlich spitz ausgebildet sind, die sich beim Anziehen des Gegenflansches in die Gipskartonplatte eindrücken und somit als Verdrehsicherung dienen.
- Die Zeichnungen geben Beispiele wieder:
-
1 zeigt einen Anschlusswinkel sowie eine Anschlussmuffe mit der Befestigungsvorrichtung, der und die auf einem Rohrende montiert sind. -
2 zeigt zwei Anschlusswinkel, die auf den Rohrenden eines z. B. Heizkörperanschlusses montiert sind und die mittels eines Wandhalters bzw. Lochband in der Wand fixiert sind, in der Vorder- und Draufsicht. -
3 die2 in der Seitenansicht mit und ohne Rohrisolierung, mit und ohne Distanzscheibe. -
4 zeigt den Anschlusswinkel, der an eine Wandscheibe montiert ist in verschiedenen Ansichten. -
5 zeigt den Anschlusswinkel an eine Montageschiene eines Vorwandelementes montiert ohne und mit Schallschutz bzw. Wärmedämmung. -
6 zeigt den Anschlusswinkel mit einem Flansch für den Anschluss eines Unterputzspülkastens bzw. für eine Mauerdurchführung -
7 zeigt den Anschlusswinkel mit einem Flansch, der gleichzeitig als Verdrehsicherung dient und eine Verlängerungsmuffe, die auf ihrem Umfang einen Flansch angeordnet hat. -
8 zeigt den Anschlusswinkel mit einem Flansch und Gegenflansch, die beide mittels Schrauben an die Befestigungsvorrichtung montiert sind. - (Alle Zeichnungen Maßstab 1:1
- In der
1 a) ist der Anschlusswinkel1 , der an das Ende einer Rohrleitung2 montiert ist, in der Vorderansicht dargestellt. Mit dem Anschlussgewinde3 wird die Verbindung zu den Armaturen oder Heizkörpern hergestellt. Unter dem Anschlussgewinde bzw. unter der Anschlussmuffe3 ist die Befestigungsvorrichtung4 in einem bestimmten Abstand angeordnet, diese ist je nach der Länge des Muffenanschlusses3 mit mehr oder weniger Abstand zu dem Rohranschluss1 b),1 a (Seitenansicht) positioniert. Vor dem jeweiligen Ende der Befestigungsvorrichtung4 sind durchgehende Bohrungen5 angeordnet, in denen die entsprechenden Gewinden eingelassen sind. c) zeigt die Draufsicht, d) die Unteransicht, e) zeigt in der Seitenansicht eine Anschlussmuffe25 mit geradem Rohranschluss2 und der angeformten Befestigungsvorrichtung4 , f) zeigt die Anschlussmuffe wie vor in der Vorderansicht. Bei der Unterputzmontage der Anschlüsse bzw. Anschlusswinkel1 ,2 a) Draufsicht, b) Vorderansicht wird ein Wandhalter bzw. Lochband6 an die Befestigungsvorrichtung4 (bei Einzelanschluss) oder an die Befestigungsvorrichtungen (bei Doppelanschüssen)2 mittels Schrauben7 befestigt. Der Wandhalter bzw. das Lochband6 wird dann an die Rohbauwand10 gedübelt8 oder genagelt9 , somit ist der oder die Anschlusswinkeln in der Wand positioniert3 a). Wird das Anschlussrohr b)2 mit einer Isolierung11 versehen, wird zwischen dem Lochband6 und der Befestigungsvorrichtung4 je nach Isolierstärke eine entsprechendes Distanzstück12 3 b) aufgelegt. Für die Aufputzmontage4 ist eine Wandscheibe13 vorgesehen, die winkelförmig ist, wobei eine Winkelseite mittels Schrauben14 an die Wand gedübelt wird, und die andere Winkelseite wird mittels der auf der Stirnseite eingelassenen Gewindebohrung15 mit der Befestigungsvorrichtung4 des Anschlusswinkels1 mittels zwei Schrauben16 , die durch das Gewinde der Befestigungsvorrichtung4 geführt sind, verbunden. Ist eine Isolierung b)11 für das Anschlussrohr vorgesehen, so kann ein entsprechendes Distanzstück12 wie in3 aufgelegt werden, oder eine Wandplatte mit verlängertem Winkel angeboten werden. c) zeigt die Vorderansicht, d) Draufsicht. Für die Vorwandinstallation bzw. die Montage der Anschlüsse in den Vorwandelementen wird der Anschlusswinkel1 5 a) mit den Schrauben16 , die wie in der4 durch die Gewindebohrung der Befestigungsvorrichtung4 geführt sind, an den bekannten Befestigungsschienen17 befestigt. Für die Schallentkopplung ist ein Dämmset18 b) vorgesehen, das zweiteilig auf den Anschlusswinkel aufgesteckt wird, wobei dann die Befestigungsschrauben16 durch die zwei Teile des Dämmsets18 geführt sind und mit der Befestigungsschiene wie vor, verbunden sind. Wird das Dämmset ohne Vorwandinstallation eingesetzt c), so wird dieses durch entsprechende Schrauben, die durch das Lochband6 und durch die Befestigungsvorrichtungen4 geführt sind, fixiert. Für die unterschiedlichen Befestigungsarten mit oder ohne Dämmset müssen nur die entsprechenden Schrauben16 vorgehalten werden. Ist das Dämmset so konstruiert, dass er zusammengeclipt wird, so kann er natürlich auch mit dem Anschlusswinkel und der Befestigungsschraube wie in der1 befestigt werden. Für den Unterputz-Spülkastenanschluss und für eine Wanddurchführung, wird an die Befestigungsvorrichtung4 des Anschlusswinkels1 ein Flanschring6 ,19 angeschraubt, bei dem Anschlusswinkel mit dem Dämmset wird er vor diesem angeschraubt. In das Anschlussgewinde bzw. in die Anschlussmuffe3 wird eine handelsübliche Verlängerung20 mit einem Außen- und Innengewinde mit der entsprechenden Länge eingedreht. Der Anschlusswinkel1 mit der Verlängerung20 wird durch die Spülkastenwand26 bzw. durch eine Wanddurchführung bis zum Flanschanschlag gedrückt, dann wird auf der gegenüberliegenden Seite eine Börtelmutter21 mit einer Dichtung22 auf das Außengewinde der Verlängerung20 geschraubt und angezogen. c) zeigt den Flansch19 mit der Muffenöffnung23 und Schraubenöffnung24 . Wegen der Stabilität kann der Flansch19 zusätzlich unter die Befestigungsvorrichtung4 abgekantet sein. Für die Wanddurchführung bei Leichtbauwänden ist ein Flansch7 ,27 aus Stahlblech mit größerer Auflagefläche vorgesehen, der an die Befestigungsvorrichtung4 wie vor angeschraubt wird, dieser Flansch27 dient gleichzeitig als Verdrehsicherung, in dem an den Ecken nagelförmige Abkantungen28 angeordnet sind, die sich beim Anziehen des Gegenflansches in die Gipskartonplatte29 eindrücken, zusätzlich sind noch Löcher27 für die Befestigung in den Flansch27 eingelassen. In das Anschlussgewinde bzw. in die Anschlussmuffe3 ist in dieser Ausführung eine Gewindeverlängerung30 ohne Außengewinde eingedreht. Auf dem Außenumfang der Verlängerung ist diesem ein Flansch31 angeformt, der sich beim Eindrehen der Verlängerung30 gegen die Gipskartonplatte29 drückt und unter Unterlegung einer Dichtung32 für Abdichtung sorgt. Als Alternative zu der in7 gezeigten Verlängerungsmuffe mit angeformten Flansch, kann auch eine handelsübliche Verlängerungsmuffe8 ,33 zur Anwendung kommen, jedoch muss dann der Gegenflansch bzw. der Abdichtflansch34 mittels längeren Schrauben16 , die durch die Gipskartonplatten29 geführt sind, zusammen mit dem z. B. verdrehsicheren Flansch27 an die Befestigungsvorrichtung4 des Anschlusswinkels1 geschraubt werden. Diese Anschlussart hat den Vorteil, dass nur handelsübliche Muffenverlängerungen33 und längere Schrauben16 vorgehalten werden müssen.
Claims (12)
- Universalanschlussfitting, wie Anschlussnippel, Anschlussmuffe, Anschluss-T-Stück, Anschlusswinkel mit einfacher oder mehrfacher Versorgungsrohranbindung, insbesondere für Wasser- und Heizungsanlagen, die einerseits einen Gewindeanschluss oder Stecksystem-Anschluss und andererseits mindestens einen Rohranschluss haben, dadurch gekennzeichnet, dass dem Anschlussfitting
1 an der Armaturenanschlussseite bzw. der dem Raum zugewandten Seite, unmittelbar am Umfang des Armaturenanschlusses bzw. am Gewindeanschluss oder Stecksystemanschluss3 eine eine Befestigungsvorrichtung4 angeordnet ist und dass an der Befestigungsvorrichtung4 durchgehende Bohrungen5 angeordnet sind und dass in diesen Bohrungen Gewinden eingelassen sind. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an der Befestigungsvorrichtung
4 a) eine Wandhalter bzw. Lochband6 mit oder ohne Distanzscheibe12 oder b) eine Wandscheibe13 mit oder ohne Distanzscheibe12 oder c) eine Montagevorrichtung17 eines Vorwandelementes oder d) unterschiedliche Flanschen24 ,29 ,33 mit oder ohne Verdrehsicherung oder e) bei einer Wanddurchführung24 ein Flansch24 und ein Gegenflansch33 oder f) ein Dämmset18 befestigt werden kann und dass diese mittels Schrauben in unterschiedlichen Längen und Durchmessern, die entweder durch die Gewindebohrungen5 der Befestigungsvorrichtung4 durchgeführt sind oder eingeschraubt sind, mit der Befestigungsvorrichtung4 verbunden sind. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung
4 rundum direkt, oder in einem bestimmten Abstand am oder zum Außenumfang des Armaturen- bzw. Gewinde- oder Stecksystemanschlusses3 vorzugsweise flügelähnlich angeordnet ist und dass am jeweiligen Ende eine Bohrung5 angeordnet ist und dass in den jeweiligen Bohrungen5 ein Gewinde angeordnet ist und dass die Gewindebohrungen in der Längsrichtung des Gewindes- bzw. des Muffenanschlusses3 angeordnet sind. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 und 3 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung
4 am Anschlusswinkel1 an der Gewindemuffe oder an dem Stecksystemanschluss3 und oder am Rohranschluss1a angeordnet ist und dass die Befestigungsvorrichtung4 am Rohranschluss1a an der Seite des Armaturen- bzw. der Gewindemuffe oder an dem Stecksystemanschluss3 angeformt ist. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 u. 3 u. 4 dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung
4 vorzugsweise flügelähnlich ausgebildet ist und dass diese über kreuz zum Armaturen- bzw. Gewinde- oder Stecksystemanschluss3 und zum Rohranschluss1a angeordnet sind und dass am jeweiligen Flügelende durchgehende Bohrungen5 , in denen Gewinden eingelassen sind, angeordnet sind. - Universalanschlussfitting nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Armaturen- bzw. Gewinde- oder Stecksystemanschluss
3 des oder der Anschlussfittings1 , wenn dieser oder diese an der Wandhalterung bzw. an das Lochband6 montiert sind, unmittelbar neben oder unter, vorzugsweise über der Wandhalterung positioniert ist bzw. sind und dass der Anschlussfitting1 an der rückwärtigen Seite bzw. der Wand zugewandten Seite der Wandhalterung bzw. des Lochbandes6 angeordnet ist. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 u. 6 dadurch gekennzeichnet, dass durch Zwischenlegung einer Distanzscheibe
3 ,12 zwischen der Wandhalterung6 und der Befestigungsvorrichtung4 der Anschlussfitting1 tiefer in der Wand positioniert ist. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Wandscheibe
13 vorzugsweise winkelförmig ist, wobei ein Winkelteil13a für die Wandbefestigung und ein Winkelteil13b für die Befestigung der Befestigungsvorrichtung4 dient und dass an der Stirnseite des Winkelteiles13b zwei Gewindebohrungen15 angeordnet sind. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass an den Flanschen
27 ,34 ,19 mindestens zwei Öffnungen35 für die Befestigungsschrauben16 und eine Öffnung für die Durchführungsöffnung36 eines Armaturen- bzw. Gewinde- bzw. Stecksystemanschluss3 oder für die Verlängerungsmuffe30 angeordnet hat. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 u. 8 dadurch gekennzeichnet, dass dem Vierkantflansch
27 an der jeweiligen Ecke Abkantungen28 , die nagelförmig ausgeführt sind, angeordnet sind. - Universalanschlussfitting nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass rundum und auf seinem Umfang des Armaturen- bzw. Gewinde- bzw. Stecksystemanschlusses
3 zusätzlich zur Befestigungsvorrichtung4 noch mindestens eine Befestigungsvorrichtung mit einer Gewindebohrung5 angeordnet ist. - Verlängerungsmuffe zur Verlängerung von Innengewinden eines Anschlussfittings, dadurch gekennzeichnet, dass der Verlängerungsmuffe
30 rundum eine Dichtfläche31 angeordnet ist und dass die Dichtfläche31 etwa eine Fliesenstärke vom Gewindeanschluss entfernt positioniert ist und dass die Dichtfläche31 rundum am Außenumfang der Verlängerungsmuffe30 angeformt ist.
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