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Technisches Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine verlorene Schalung mit schwenkbarem
Bodenteil.
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Stand der Technik
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Aus
dem Stand der Technik ist eine Vielzahl verlorener Schalungen bekannt,
die zumindest zum Teil aus einem Verbundwerkstoff hergestellt sind.
Ein häufig verwendeter Verbundwerkstoff besteht aus einem
Gitterwerk und einer mit dem Gitterwerk verbundenen Kunststofffolie.
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Ein
aus der
EP 0 075 641
A1 bekannter Verbundwerkstoff besteht aus einem metallischen
Gitterwerk und einer ein- oder beidseitig angebrachten, die Gitteröffnungen
bedeckenden, flexiblen Schrumpffolie aus Kunststoff. Zur Herstellung
des Verbundwerkstoffs werden die Kunststofffolie und das metallische Gitterwerk
in Bahnen oder Stücken parallel und fluchtend aufeinander
gelegt und in dieser Lage die Kunststofffolie auf das Gitterwerk
aufgeschrumpft. Die Folie und das Gitterwerk werden dabei kontinuierlich aus
je einem Vorrat abgezogen und aufeinander liegend einer Schrumpfeinrichtung
zugeführt. In der Schrumpfeinrichtung wird die Kunststofffolie
mittels eines Heißgasstromes erweicht und gegen das Gitterwerk
gedrückt.
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Die
DE 20 2007 008 975
U1 offenbart eine verlorene Schalung in einer L-Form, die
in einer zweiteiligen Variante durch Überlappung zu einer
U-Form zusammengesetzt werden kann. Daneben ist aus dem Stand der
Technik eine Vielzahl verlorener Schalungen bekannt, die in einer
das Transportvolumen deutlich erhöhenden, gewinkelten Form
zur Baustelle geliefert werden.
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Trotz
der Vielzahl an bekannten verlorenen Schalungen besteht weiterhin
ein Bedarf an platzsparend zu transportierenden und zudem am Einsatzort
einfach in der gewünschten Form aufzustellenden Schalungen.
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Darstellung der Erfindung
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Hier
setzt die Erfindung an. Es soll eine verlorene Schalung zur Verfügung
gestellt werden, die kostengünstig hergestellt werden kann,
kostengünstig transportiert und leicht zusammengebaut werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Verwendung
einer verlorenen Schalung gemäß unabhängigem
Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Aspekte,
Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen
Ansprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen.
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Die
erfindungsgemäße verlorene Schalung für
den Betonbau umfasst eine erste seitliche Schalungswandung, eine
zweite seitliche Schalungswandung und ein Bodenteil. Die beiden
seitlichen Schalungswandungen bestehen aus einem Verbundwerkstoff,
wobei der Verbundwerkstoff zumindest ein aus Quer- und Längsstäben
aufgebautes metallisches Gitterwerk und mindestens eine die Gitteröffnungen bedeckende,
flexible Kunststofffolie umfasst. Zumindest eine Begrenzungskante
zumindest der ersten seitlichen Schalungswandung wird durch einen Längsstab
gebildet. Erfindungsgemäß ist das Bodenteil derart
mit zumindest der ersten seitlichen Schalungswandung verbunden,
dass das Bodenteil um die durch den Längsstab gebildete
Begrenzungskante der ersten seitlichen Schalungswandung schwenkbar
ausgebildet ist.
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Aufgrund
der schwenkbaren Ausbildung des Bodenteils relativ zu zumindest
einer Schalungswandung können Bodenteil und Schalungswandung
aufeinander liegend oder flach nebeneinander angeordnet transportiert
werden. Das Aufrichten der Schalungswandung relativ zum Bodenteil
erfolgt erst kurz vor dem Einsatz der Schalung auf der Baustelle.
Die verlorene Schalung kann leicht durch Hochklappen der Schalungswandung
in die gewünschte Form gebracht werden. Im Gegensatz zu
einem Transport der Schalung in ihrer fertig geformten Ausgestaltung kann
die Schalung durch die schwenkbare Ausbildung des Bodenteils plan
und somit platzsparend und kostengünstig als Flachmaterial
transportiert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
ist auch zumindest eine Begrenzungskante der zweiten seitlichen
Schalungswandung durch einen Längsstab gebildet, wobei
das Bodenteil derart mit der zweiten seitlichen Schalungswandung
verbunden ist, dass das Bodenteil um die durch den Längsstab
gebildete Begrenzungskante der zweiten seitlichen Schalungswandung schwenkbar
ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform kann die Schalung
vollständig plan und damit besonders platzsparend transportiert
werden.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform ist das Bodenteil
aus einem aus miteinander verbundenen Quer- und Längsstäben
bestehenden metallischen Gitterwerk aufgebaut. Die Begrenzungskanten
des Bodenteils sind dabei durch Quer- und Längsstäbe
gebildet, wobei zumindest zwei Querstäbe des Bodenteils über
zumindest einen ersten begrenzenden Längsstab des Bodenteils
hinausragende Abschnitte aufweisen. Die Querstäbe des Bodenteils
weisen in den über den ersten begrenzenden Längsstab
des Bodenteils hinausragenden Abschnitten eine im Wesentlichen U-förmige
Gestalt auf, wobei die U-förmigen Abschnitte die Begrenzungskante
der ersten seitlichen Schalungswandung umgreifen.
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Durch
das Umgreifen der Begrenzungskante der seitlichen Schalungswandung
durch die U-förmigen Abschnitte der Querstäbe
des Bodenteils wird eine gelenkige Verbindung von Bodenteil und
Schalungswandung erreicht. Aufgrund der gelenkigen Verbindung kann
die verlorene Schalung auf der Baustelle durch ein Schwenken des
Bodenteils leicht, sicher und schnell in die gewünschte
Form gebracht werden.
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In
einer weiteren Ausführungsform weisen sämtliche
Querstäbe des Bodenteils über den ersten begrenzenden
Längsstab des Bodenteils hinausragende Abschnitte mit einer
im Wesentlichen U-förmigen Gestalt auf, wobei die U-förmigen
Abschnitte die Begrenzungskante der ersten seitlichen Schalungswandung
umgreifen. Hierdurch wird eine sichere Verbindung von Bodenteil
und Schalungswandung erreicht.
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Daneben
kann die Schalungswandung auch im Fall einer Schalung mit größerer
horizontaler Ausdehnung ohne die Gefahr eines Verkantens um ihre durch
einen Längsstab gebildete Begrenzungskante geschwenkt werden.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform weisen zumindest
zwei Querstäbe des Bodenteils über beide begrenzende
Längsstäbe des Bodenteils hinausragende Abschnitte
mit einer im Wesentlichen U-förmigen Gestalt auf, wobei
die über den ersten begrenzenden Längsstab hinausragenden
U-förmigen Abschnitte die Begrenzungskante der ersten seitlichen
Schalungswandung umgreifen und die über den zweiten begrenzenden
Längsstab hinausragenden U-förmigen Abschnitte
die Begrenzungskante der zweiten seitlichen Schalungswandung umgreifen.
Durch diese Ausführungsform wird es möglich, beide
Schalungswandungen schwenkbar mit dem Bodenteil zu verbinden. Dadurch
kann die gesamte Schalung in platzsparender Weise transportiert
und auf der Baustelle einfach in die gewünschte Form gebracht
werden. Der Schalkörper kann in diesem Fall ohne großen
Zeit- und Kraftaufwand vor Ort in eine U-Form gebracht werden. Es
sei erwähnt, dass die U-förmigen Schalungen gleich
lange oder ungleich lange bzw. gleich hohe oder ungleich hohe Schalungswandungen
aufweisen können.
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Besonders
bevorzugt weisen sämtliche Querstäbe des Bodenteils über
beide begrenzende Längsstäbe des Bodenteils hinausragende
Abschnitte mit einer im Wesentlichen U-förmigen Gestalt
auf, wobei die über den ersten begrenzenden Längsstab hinausragenden
U-förmigen Abschnitte die Begrenzungskante der ersten seitlichen
Schalungswand umgreifen und die über den zweiten begrenzenden Längsstab
hinausragenden U-förmigen Abschnitte die Begrenzungskante
der zweiten seitlichen Schalungswandung umgreifen. In dieser Ausführungsform wird
eine sichere Verbindung von Bodenteil und beiden Schalungswandungen
erreicht. Es können beide Schalungswandungen auch im Fall
einer Schalung mit größerer horizontaler Ausdehnung
ohne die Gefahr eines Verkantens um ihre jeweils durch einen Längsstab
gebildete Begrenzungskante geschwenkt werden.
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Bevorzugt
umfasst das Bodenteil mindestens eine die Gitteröffnungen
des das Bodenteil bildenden Gitterwerks bedeckende, flexible Kunststofffolie.
Durch die zusätzliche Kunststofffolie wird eine nach unten
geschlossene, wannenförmige Schalung gebildet.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform umfasst das Bodenteil zumindest
zwei, im Wesentlichen parallel zueinander verlaufende metallische
Querstäbe, wobei die Querstäbe in ihren Endabschnitten
mit den Querstäben der seitlichen Schalungswandungen verbunden
sind und die von den Querstäben des Bodenteils sowie den
Begrenzungskanten der seitlichen Schalungswandungen eingeschlossene
Fläche von mindestens einer flexiblen Kunststofffolie bedeckt
ist. Durch den Verzicht auf Längsstäbe ergibt
sich ein reduzierter Materialverbrauch und damit eine kostengünstigere
Herstellung der Bodenteile.
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Besonders
bevorzugt ist die Anzahl der Querstäbe des Bodenteils geringer
als die Anzahl der Querstäbe zumindest der ersten Schalungswandung.
Besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis der
Anzahl der Querstäbe des Bodenteils zur Anzahl der Querstäbe
der ersten Schalungswandung maximal 3:4, besonders bevorzugt maximal
2:3 und insbesondere bevorzugt maximal 1:2. Durch die geringere
Anzahl an Querstäben des Bodenteils kann das Bodenteil
besonders einfach und mit geringem Kraftaufwand um die untere Begrenzungskante
der Schalungswandung geschwenkt werden. Der Schwenkvorgang beruht
in dieser Ausführungsform im Wesentlichen auf einem Verbiegen
der Querstäbe des Bodenteils. Ein solches Verbiegen ist
um so einfacher möglich, je geringer die Zahl der zu verbiegenden
Querstäbe ist.
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Besonders
bevorzugt ist zudem die Anzahl der Querstäbe des Bodenteils
geringer als die Anzahl der Querstäbe der zweiten Schalungswandung.
Besonders bevorzugt beträgt das Verhältnis der
Anzahl der Querstäbe des Bodenteils zur Anzahl der Querstäbe
der zweiten Schalungswandung maximal 3:4, besonders bevorzugt maximal
2:3 und insbesondere bevorzugt maximal 1:2. Durch die geringere
Anzahl an Querstäben des Bodenteils kann das Bodenteil besonders
einfach und mit geringem Kraftaufwand um die untere Begrenzungskante
der Schalungswandung geschwenkt werden. Der Schwenkvorgang beruht
auch in dieser Ausführungsform im Wesentlichen auf einem
Verbiegen der Querstäbe des Bodenteils. Ein solches Verbiegen
ist um so einfacher möglich, je geringer die Zahl der zu
verbiegenden Querstäbe ist. Für den Fall, dass
die Anzahl an Querstäben des Bodenteils geringer ist als
die Anzahl der Querstäbe beider •Schalungswandungen,
können beide Schalungswandungen einfach und mit geringem
Kraftaufwand um ihre untere Begrenzungskante geschwenkt werden.
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Besonders
bevorzugt weist zumindest ein Querstab des Bodenteils einen geringeren
Durchmesser auf als die Querstäbe zumindest der ersten Schalungswandung.
Insbesondere bevorzugt weisen sämtliche Querstäbe
des Bodenteils einen geringeren Durchmesser auf als die Querstäbe
zumindest der ersten Schalungswandung. Da die Schalungswandungen
dem Betondruck Stand halten müssen, kann der Durchmesser
und auch die Anzahl der Querstäbe der Schalungswandungen
nicht beliebig verringert werden. In Abhängigkeit von der
Art des Einsatzes der Schalung darf eine bestimmte Anzahl an Querstäben
pro Einheit an horizontaler Ausdehnung der Schalung nicht unterschritten
werden. Ebenso müssen die Querstäbe der Schalungswandung
eine gewisse Mindestdicke aufweisen, damit eine Deformation der
Stäbe unter Betondruck ausgeschlossen werden kann.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird als flexible Kunststofffolie eine Schrumpffolie verwendet,
die auf das Gitterwerk aufgeschrumpft ist, wobei das Gitterwerk als
ein die Schrumpfkräfte aufnehmendes Tragegerüst
ausgebildet ist. Die Verwendung einer Schrumpffolie erleichtert
die Herstellung des Verbundwerkstoffs im Vergleich zu herkömmlichen
Kunststofffolien deutlich. Das als Traggerüst ausgestaltete
Gitterwerk sorgt für die notwendige Festigkeit, die den
Einsatz des Verbundwerkstoffs in vielfältiger Weise auch
unter Belastung erlaubt. Als Schrumpffolie besonders gut geeignet
sind Polyethylenfolien. Ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung
solcher Verbundwerkstoffe mit aufgeschrumpfter Kunststofffolie sind
ausführlich in der
EP
075 641 A1 beschrieben, auf die hiermit in diesem Zusammenhang
Bezug genommen wird.
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Die
erfindungsgemäßen Schalungen werden bevorzugt
als Fundamentschalung, Randabschalung, insbesondere als Randabschalung
mit Frostschürze verwendet.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen
im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen
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1 eine
perspektivische Darstellung einer verlorenen Schalung gemäß der
vorliegenden Erfindung vor dem Zusammenbau;
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2 eine
perspektivische Darstellung der verlorenen Schalung gemäß 1 nach
dem Zusammenbau;
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3 eine
perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer verlorenen Schalung gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Wege zur Ausführung
der Erfindung
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1 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer verlorenen Schalung gemäß der
vorliegenden Erfindung vor dem Zusammenbau. Die Schalung besteht
aus zwei seitlichen Schalungswandungen 1 und 2 und
einem Bodenteil 3. Die beiden seitlichen Schalungswandungen 1 und 2 bestehen
aus einem Verbundwerkstoff, der ein aus Querstäben 4, 5 und Längsstäben 6, 7 aufgebautes
Gitterwerk und eine die Gitteröffnungen bedeckende flexible
Kunststofffolie 8, 9 umfasst. Die untere Begrenzungskante 13 der ersten
seitlichen Schalungswandung 1 und die untere Begrenzungskante 16 der
zweiten seitlichen Schalungswandung 2 sind jeweils durch
einen Längsstab gebildet. Das Bodenteil 3 besteht
aus einem metallischen Gitterwerk, dass aus miteinander verbundenen
Querstäben 10 und Längsstäben 11 aufgebaut ist.
Dabei weisen die Querstäbe 10 über die
begrenzenden Längsstäbe 11 und 14 des
Bodenteils 3 hinausragende Abschnitte 12 und 15 auf.
Die Abschnitte 12 und 15 besitzen eine U-förmige
Gestalt. Die U-förmigen Abschnitte 12 und 15 des
Bodenteils 3 sind dazu vorgesehen, die untere Begrenzungskante 13 der
ersten seitlichen Schalungswandung 1 und die untere Begrenzungskante 16 der
zweiten seitlichen Schalungswandung 2 zu umgreifen, wie
dies in 2 dargestellt ist.
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2 zeigt
die in 1 dargestellte Schalung in zusammengebautem Zustand.
Die U-förmigen Abschnitte 12 und 15 des
Bodenteils 3 umgreifen die untere Begrenzungskante 13 der
ersten seitlichen Schalungswandung 1 bzw. die untere Begrenzungskante 16 der
zweiten seitlichen Schalungswandung 2. Die beschriebene
gelenkige Verbindung des Bodenteils 3 mit den Schalungswandungen 1, 2 bewirkt,
dass das Bodenteil 3 um die untere Begrenzungskante 13 der
ersten seitlichen Schalungswandung bzw. um die untere Begrenzungskante 16 der zweiten
seitlichen Schalungswandung 2 geschwenkt werden kann. 2 zeigt
die beiden seitlichen Schalungswandungen 1, 2 in
aufgerichteter Form, wodurch sich eine U-förmige Schalung
ergibt.
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3 zeigt
eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform
einer verlorenen Schalung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Die Schalung besteht aus zwei seitlichen Schalungswandungen 1 und 2 und
einem Bodenteil 3. Die beiden seitlichen Schalungswandungen 1 und 2 bestehen aus
einem Verbundwerkstoff, der ein aus Querstäben 4, 5 und
Längsstäben 6, 7 aufgebautes
Gitterwerk und eine die Gitteröffnungen bedeckende flexible Kunststofffolie 8, 9 umfasst.
Die untere Begrenzungskante 13 der ersten seitlichen Schalungswandung 1 und
die untere Begrenzungskante 16 der zweiten seitlichen Schalungswandung 2 sind
jeweils durch einen Längsstab gebildet. Das Bodenteil 3 besteht
aus drei im Wesentlichen parallel zueinander verlaufenden metallischen
Querstäben 20. Die Querstäbe 20 sind
in ihren Endabschnitten 23 mit den Querstäben 4, 5 der
seitlichen Schalungswandungen 1, 2 verschweißt.
Die von den Querstäben 20 des Bodenteils 3 sowie
den unteren Begrenzungskanten 13, 16 der seitlichen
Schalungswandungen 1, 2 eingeschlossene Fläche
ist von einer flexiblen Kunststofffolie 17 bedeckt.
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Die
Anzahl der Querstäbe 20 des Bodenteils 3 beträgt
drei und ist damit geringer als die Anzahl der Querstäbe 4, 5 der
beiden Schalungswandungen, die jeweils fünf Querstäbe
aufweisen. Die im Vergleich zu den Schalungswandungen geringere Anzahl
an Querstäben 20 des Bodenteils 3 bewirkt, dass
das Bodenteil 3 um die untere Begrenzungskante 13 der
ersten seitlichen Schalungswandung bzw. um die untere Begrenzungskante 16 der
zweiten seitlichen Schalungswandung 2 geschwenkt werden
kann. Das Schwenken erfolgt durch ein mit geringem
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Kraftaufwand
mögliches Verbiegen der Querstäbe 20 des
Bodenteils 3 im Bereich der Endabschnitte 23. 3 zeigt
die beiden seitlichen Schalungswandungen 1, 2 in
aufgerichteter Form, wodurch sich eine U-förmige Schalung
ergibt.
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- 1
- erste
Schalungswandung
- 2
- zweite
Schalungswandung
- 3
- Bodenteil
- 4
- Querstäbe
der ersten Schalungswandung
- 5
- Querstäbe
der zweiten Schalungswandung
- 6
- Längsstäbe
der ersten Schalungswandung
- 7
- Längsstäbe
der zweiten Schalungswandung
- 8
- Kunststofffolie
der ersten Schalungswand
- 9
- Kunststofffolie
der zweiten Schalungswand
- 10
- Querstäbe
des Bodenteils
- 11
- begrenzender
Längsstab des Bodenteils
- 12
- hinausragende
Abschnitte
- 13
- Begrenzungskante
der ersten Schalungswandung
- 14
- begrenzender
Längsstab des Bodenteils
- 15
- hinausragende
Abschnitte
- 16
- Begrenzungskante
der zweiten Schalungswandung
- 17
- Kunststofffolie
des Bodenteils
- 20
- Querstäbe
des Bodenteils
- 23
- Endabschnitte
der Querstäbe des Bodenteils
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - EP 0075641
A1 [0003]
- - DE 202007008975 U1 [0004]
- - EP 075641 A1 [0021]