DE102010050349B4 - Stützvorrichtung für Verkehrszeichen - Google Patents

Stützvorrichtung für Verkehrszeichen Download PDF

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Abstract

Stützvorrichtung für Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck, mit einer das Verkehrszeichen aufnehmenden Tragleiste (1), an deren Enden je zwei Lagerhülsen (21) angeordnet sind, in den mit einem abgewinkelten Standbeinende (16, 17) jeweils ein Standbein (11, 12) gelagert ist, das aus einer zur Tragleistenlängsachse parallelen Ruhelage in eine Standlage ausklappbar ist und das um eine Abkröpfungsstelle eine erste Abkröpfung (A) in Richtung parallel zur Achse des Standbeinendes (16, 17) derart aufweist, dass die vier Standbeine (11, 12, 23, 24) in ihrer Standlage die Tragleiste (1) in eine vom Erdboden abgehobene Position verbringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Standbein (11, 12) eine zweite Abkröpfung (B) um die halbe Stärke des Standbeins (11, 12) aufweist, wobei die Abkröpfungsrichtung (Pfeil bei B) der zweiten Abkröpfung um die Abkröpfungsstelle (15) senkrecht zur Achse des Standbeinendes (16, 17) steht und für alle vier Standbeine gleich ist, und dass die Länge jedes Standbeins (11, 12, 23, 24) derart bemessen ist, dass das Standbein (23) die Abkröpfungsstelle (15) des in der Ruhelage parallelliegenden Standbeins (11) nicht in Richtung von dessen Standbeinende (16) überragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für Verkehrszeichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine derartige Stützvorrichtung für ein Warndreieck ist durch die DE 101 58 172 A1 bekannt. Bei dieser Stützvorrichtung in Form eines leistenförmigen Basisteils liegen auf jeder Längsseite des Basisteils zwei Standbeine übereinander, und die ersten Abkröpfungen der zwei Standbeine jeder Seite sind daher verschieden ausgebildet, so dass zweierlei Standbeine hergestellt werden müssen. Ferner ist jeweils ein Sperrkörper in den Endbereichen des Basisteils derart einrastbar, dass die abgebogenen Standbeinenden gegen Herausfallen aus den Lagerhülsen gesichert sind.
  • Aus der Offenlegungsschrift DE 297 12 007 U1 ist ein Warndreieck-Standbügel mit Standfüßen bekannt, wobei die Standfüße mehrfach abgewinkelt sind. Die Offenlegungsschrift EP 1 894 778 A1 betrifft eine Stützvorrichtung für Verkehrszeichen, mit einer das Verkehrszeichen aufnehmenden Tragleiste, an deren Enden je zwei Lagerhülsen angeordnet sind, welche zur Aufnahme von Standbeinenden jeweiliger Standbeine ausgebildet sind, wobei die Standbeine jeweils zumindest eine Abwinklung aufweisen. Die Offenlegungsschrift PL 180349 B1 zeigt eine gattungsgemäße Stützvorrichtung. Weitere Stützvorrichtungen für Verkehrszeichen sind beispielsweise aus der DE 38 17 070 A1 , sowie aus der EP 0 663 322 A1 bekannt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Stützvorrichtung für Verkehrszeichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, mit der nur eine Art von
  • Standbeinen nötig ist und daher die Kosten für die Herstellung und Lagerhaltung der Stützvorrichtung verringert werden können.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Man erkennt, dass die Erfindung jedenfalls dann verwirklicht ist, wenn es sich um eine Stützvorrichtung für Verkehrszeichen zur Aufstellung auf dem Erdboden, insbesondere Warndreieck, mit einer das Verkehrszeichen aufnehmenden Tragleiste handelt, an deren Enden je zwei mit ihren Längsachsen etwa vertikal verlaufende Lagerhülsen angeordnet sind. In den Lagerhülsen ist mit einem abgewinkelten Standbeinende jeweils ein Standbein gelagert , das aus einer zur Tragleistenlängsachse parallelen Ruhelage in eine um im Wesentlichen rechten Winkel versetzte Standlage ausklappbar ist. Das Standbein weist in dem das abgewinkelte Standbeinende aufweisenden Endbereich um eine Abkröpfungsstelle vor diesem Ende eine erste Abkröpfung (A) in Richtung parallel zur Achse des Standbeinendes derart auf, dass die vier Standbeine in ihrer Standlage die Tragleiste in eine vom Erdboden abgehobene Position verbringen.
  • Das Standbein besitzt in dem das abgewinkelte Standbeinende aufweisenden Endbereich vor diesem Ende eine zweite Abkröpfung (B), und zwar um die halbe Stärke des Standbeins. Die Abkröpfungsrichtung (Pfeil bei A) ist um die Abkröpfungsstelle senkrecht zur Achse des Standbeinendes ausgerichtet sowie und für alle vier Standbeine gleich. Die Länge jedes Standbeins ist derart bemessen, dass das Standbein die Abkröpfungsstelle des in der Ruhelage parallelliegenden Standbeins nicht in Richtung von dessen Standbeinende überragt.
  • Aufgrund dieser Merkmale können je zwei Standbeine in deren Ruhelage auf jeder Seite der Tragleiste nebeneinander angeordnet werden, wobei alle vier Standbeine gleich ausgebildet sind und trotzdem eine schmale Tragleiste erreichbar ist.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass die Lagerenden der Standbeine von unten in die Lagerhülsen eingeführt sind und dass an jedem Tragleistenendbereich unterhalb der dort befindlichen Standbeinenden in die Tragleiste eine Lagerplatte einklippsbar ist, die die Standbeinenden stützt. Dies ist trotz der zweiten Abkröpfung möglich.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist in jedem Endbereich der Tragleiste an deren beiden Seiten jeweils eine im Wesentlichen horizontale, leistenförmige Platte angeformt, die aus einem Horizontalabschnitt, einem der ersten Abkröpfung angepassten Endabschnitt, auf dem eine Lagerhülse senkrecht angeordnet ist, und einer die Enden der Endabschnitte verbindenden, vertikal nach unten weisenden und quer zur Tragleistenlängsachse verlaufenden Rippe besteht. Diese Platte ermöglicht eine Führung des in der Lagerhülse gelagerten Standbeins und mittels der Rippe eine Begrenzung des Ausschwenkwinkels beim Ausschwenken des Standbeins.
  • Gemäß einer weiteren, vorteilhaften Ausbildung der Erfindung weist jeder Endabschnitt auf seiner Unterseite und jede Lagerplatte auf ihrer Oberseite Auskehlungen auf, in die die Standbeine im ausgeklappten Zustand einrasten. Dadurch ist eine unabsichtliche Verstellung der ausgeklappten Standbeine während des Aufstellens des Verkehrszeichens verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind zum Einklippsen der Lagerplatte in die Tragleiste folgende Rastmittel vorgesehen:
    • - in jedem Endbereich der Tragleiste ist mittig, an der Rippe angrenzend, ein vertikaler, nach unten offener Schacht mit rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen, wobei die längeren Rechteckseiten parallel zur Tragleistenlängsachse verlaufen und im Schacht ein Durchbruch nach außen oberhalb der Rippe vorhanden ist,
    • - die Lagerplatte weist mittig und endseitig eine vertikal nach oben weisende Feder mit einer Rastnase, die in den Durchbruch eingreift, und mittig dahinter einen vertikal nach oben weisenden Führungsstift mit einer abgeschrägten Führungsfläche auf, die an einer kürzeren Rechteckseite des Schachts geführt ist,
    • - in jedem Endbereich der Tragleiste ist mittig im Abkröpfungsbereich der Standbeine ein vertikal nach unten weisende Rastrippe mit seitlichen Rastnasen vorgesehen und
    • - die Lagerplatte ist an dem der Feder gegenüberliegenden Ende mittig mit einem rechteckförmigen, horizontalen Bügel mit seitlichen, vertikal nach oben weisenden Rastvorsprüngen versehen, hinter die die seitlichen Rastnasen der Rastrippe einrasten.
  • Durch diese Rastmittel wird ein überaus fester Halt der Lagerplatte an der Tragleiste erreicht.
  • Dieser Halt kann noch verstärkt werden, wenn gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung auf der Unterseite der Tragleist zwischen Schacht und Rastrippe sowie auf der Oberseite der Lagerplatte zwischen Führungsstift und Bügel weitere Arretierungsmittel außermittig vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dieses Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Stützvorrichtung für ein Warndreieck. Die Stützvorrichtung kann jedoch auch für andere Verkehrszeichen, beispielsweise für Signallampen, vorgesehen sein. Es zeigen:
    • 1 eine Ansicht einer Tragleiste für ein Warndreieck von unten, wobei die Bodenplatte dieser Tragleiste weggelassen worden ist,
    • 2 eine vergrößerte, perspektivische Explosionsdarstellung eines Endbereichs der Tragleiste der 1, des Grundkörpers des Warndreiecks und der zugehörigen Standbeine,
    • 3 eine der 2 ähnelnde, perspektivische Ansicht mit in die Tragleiste eingesetzten Standbeinen,
    • 4 eine der 3 ähnelnde, weitere, perspektivische und einer Ansicht von unten gleichkommende Ansicht zur Erläuterung der Abkröpfung der Standbeine gemäß der Erfindung und
    • 5 eine perspektivische und vergrößerte Ansicht einer den Endbereich der Tragleiste abdeckenden Lagerplatte, die die Enden der Standbeine gegen Herausfallen aus den Lagern sichert.
  • In 1 ist eine Tragleiste 1 für ein Warndreieck von unten ohne Bodenplatte (35) dargestellt, bei der die Erfindung zur Anwendung gelangt. In die Tragleiste 1 können nebeneinanderliegende, langgestreckte Auskehlungen 2-5 über fast die ganze Länge der Tragleiste vorgesehen sein. Diese Auskehlungen dienen zur Aufnahme von Standbeinen in deren Ruhelage. In den beiden Endbereichen der Tragleiste 1 sind Bohrungen 6-9 in Lagerhülsen zu erkennen, in die abgewinkelte Enden der Standbeine von unten eingeführt werden. Die Standbeine haben hier einen runden Querschnitt, können aber auch bis auf die Standbeinenden einen abweichenden, beispielsweise quadratischen, Querschnitt aufweisen.
  • Ein Endbereich der Tragleiste 1 ist in 2 dargestellt. Der andere Endbereich ist genauso ausgebildet. Auf der Tragleiste 1 ist der Grundkörper 10 eines Warndreiecks einstückig mit dieser Tragleiste verbunden. An diesen Grundkörper werden in nicht dargestellter Weise die Seitenkörper des Warndreiecks drehbar befestigt.
  • In die Tragleiste 1 einzufügende Standbeine 11, 12 weisen im Endbereich eine erste Abkröpfung A auf, die durch Abkröpfen um eine Abkröpfungsstelle, wie die Abkröpfungsstelle 15, in Richtung des Pfeils bei A entstanden ist und die zu abgekröpften Standbeinabschnitten 13,14 führen. Das Standbeinende 16 bzw. 17 ist an diesen Standbeinabschnitten senkrecht abgewinkelt. Dabei verläuft die Richtung des Pfeils bei A der vor den Standbeinenden liegenden Standbeinabschnitten 13, 14 parallel zu den Achsen der Standbeinenden 16, 17. Die ersten Abkröpfungen A dienen dazu, die Tragleiste 1 in eine vom Erdboden abgehobene Position zu bringen, wenn die vier Standbeine in ihre Standlage ausgeklappt sind.
  • An die Tragleiste 1 ist in ihrem Endbereich zu beiden Seiten jeweils eine im Wesentlichen horizontale, leistenförmige Platte, wie die Platte 18, angeformt, die aus einem Horizontalabschnitt 19, einem der ersten Abkröpfung angepassten Endabschnitt, wie dem Endabschnitt 20, auf dem eine Lagerhülse 21 senkrecht angeordnet ist, und einer die Enden der Endabschnitte (20) verbindenden, vertikal nach unten weisenden und quer zur Tragleistenlängsachse verlaufenden Rippe 22 besteht.
  • Weitere Merkmale der Tragleiste 1 gehen besser aus 3 hervor, in der die Standbeine 11, 12 in die Tragleiste 1 eingesetzt sind. Dicht neben dem Standbein 11 liegt dabei das im anderen Endabschnitt gelagerte Standbein 23, während dicht neben dem Standbein 12 das im anderen Endabschnitt gelagerte Standbein 24 angeordnet ist. Dabei überragen die gezeigten Enden der Standbeine 23, 24 nicht die Abkröpfungsstelle 15 in Richtung der Standbeinenden 16, 17.
  • In jedem Endbereich der Tragleiste 1 ist mittig, an der Rippe 22 angrenzend, ein vertikaler, nach unten offener Schacht 25 mit rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen, wobei die längeren Rechteckseiten, wie die Rechteckseite 26, parallel zur Tragleistenlängsachse verlaufen und im Schacht ein Durchbruch 27 nach außen oberhalb der Rippe 22 vorhanden ist. Eine kürzere Rechteckseite ist mit 26' bezeichnet. Ferner ist in jedem Endbereich der Tragleiste 1 mittig im Abkröpfungsbereich der Standbeine eine vertikal nach unten weisende Rastrippe 28 mit seitlichen Rastnasen 29, 30 vorgesehen. Schließlich ist noch zwischen Schacht 25 und Rastrippe 28 eine querliegende Arretierrippe 31 mit seitlichen Abstufungen 32, 33 vorgesehen. Die Aufgaben des Schachts 25, des Durchbruchs 27, der Rastrippe 28 und der Arretierrippe 31 werden später noch erläutert.
  • Die Tragleiste 1 umfasst auch einen Steg 34 mit einer unten angeformten Bodenplatte 35. Beide erstrecken sich mit Ausnahme der Endbereiche über fast die ganze Tragleiste.
  • Aus 4 ist erkennbar, dass gemäß der Erfindung jedes Standbein 11, 12 in dem das abgewinkelte Standbeinende 16, 17 aufweisenden Endbereich vor diesem Ende eine zweite Abkröpfung B um die halbe Stärke des Standbeins 11, 12 aufweist, wobei die Abkröpfungsrichtung (Pfeil bei B) um die Abkröpfungsstelle, wie der Abkröpfungsstelle 15' senkrecht zur Achse des Standbeinendes 16, 17 steht und für alle vier Standbeine gleich ist. Die Abkröpfungsabschnitte 13, 14 sind dabei die gleichen wie bei der ersten Abkröpfung A. Dadurch wird ermöglicht, dass sowohl die Standbeine 11, 23 als auch die Standbeine 12, 24 nebeneinander angeordnet und alle vier Standbeine gleich ausgebildet werden können.
  • Um die in die Lagerhülsen eingesetzten Standbeine 11, 12 in diesen Lagerhülsen zu halten, wird eine den Endbereich der Tragleiste 1 abdeckende Lagerplatte 36 verwendet, die vergrößert in 5 dargestellt ist. Diese Lagerplatte 36 wird durch einfaches Einklippsen in die Tragleiste 1 eingesetzt.
  • In der im Wesentlichen rechteckförmigen Lagerplatte 36 sind auf ihrer Oberseite beidseitig Auskehlungen 37, 38 vorgesehen, die zusammen mit Auskehlungen 39, 40 in der Unterseite der Tragleiste 1 (3) dafür sorgen, dass die Standbeine in ihrer ausgeklappten Lage gewissermaßen verriegelt werden.
  • Die Lagerplatte 36 weist mittig und endseitig eine vertikal nach oben weisende Feder 41 mit einer Rastnase 42, die in den Durchbruch 27 (3) eingreift, und mittig dahinter einen vertikal nach oben weisenden Führungsstift 43 mit einer abgeschrägten Führungsfläche 44 auf, die an der kürzeren Rechteckseite 26' des Schachts 25 geführt ist. Beim Einsetzen der Lagerplatte 36 in die Tragleiste 1 werden die Feder 41 und der Führungsstift 43 in den Schacht 25 eingeführt. Durch die abgeschrägte Führungsfläche 44 wird dabei ein Druck auf die Feder 41 ausgeübt, bis die Rastnase 42 in den Durchbruch 27 einrastet.
  • Die Lagerplatte 36 ist ferner an dem der Feder 41 gegenüberliegenden Ende mittig mit einem rechteckförmigen, horizontalen Bügel 45 mit seitlichen, vertikal nach oben weisenden Rastvorsprüngen 46, 47 versehen, hinter die die seitlichen Rastnasen 29, 30 der Rastrippe 28 einrasten.
  • Ferner sind außermittig in Anpassung an die zweiten Abkröpfungen der Standbeinabschnitte 13, 14 zwei sich an diese Standbeinabschnitte anlehnende, vertikal nach unten weisende Arretiervorsprünge 48, 49 und eine davon versetzte, zwischen dem Bügel 45 und dem Führungsstift 43 angeordnete, querliegende und vertikal nach unten weisende Arretierbank 50 vorgesehen. Beim Einsetzen der Lagerplatte 36 in die Tragleiste 1 stoßen die Arretiervorsprünge 48, 49 auf die seitlichen Abstufungen 32, 33 der Arretierrippe 31 (3), während sich die Arretierbank 50 hinter die Arretierrippe 31 legt.
  • Durch all diese Elemente 25-27, 28, 31, 41-50 wird trotz der zweiten Abkröpfungen der Standbeine ein außerordentlich fester Halt der Lagerplatte 36 in der Tragleiste 1 erreicht.

Claims (7)

  1. Stützvorrichtung für Verkehrszeichen, insbesondere Warndreieck, mit einer das Verkehrszeichen aufnehmenden Tragleiste (1), an deren Enden je zwei Lagerhülsen (21) angeordnet sind, in den mit einem abgewinkelten Standbeinende (16, 17) jeweils ein Standbein (11, 12) gelagert ist, das aus einer zur Tragleistenlängsachse parallelen Ruhelage in eine Standlage ausklappbar ist und das um eine Abkröpfungsstelle eine erste Abkröpfung (A) in Richtung parallel zur Achse des Standbeinendes (16, 17) derart aufweist, dass die vier Standbeine (11, 12, 23, 24) in ihrer Standlage die Tragleiste (1) in eine vom Erdboden abgehobene Position verbringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Standbein (11, 12) eine zweite Abkröpfung (B) um die halbe Stärke des Standbeins (11, 12) aufweist, wobei die Abkröpfungsrichtung (Pfeil bei B) der zweiten Abkröpfung um die Abkröpfungsstelle (15) senkrecht zur Achse des Standbeinendes (16, 17) steht und für alle vier Standbeine gleich ist, und dass die Länge jedes Standbeins (11, 12, 23, 24) derart bemessen ist, dass das Standbein (23) die Abkröpfungsstelle (15) des in der Ruhelage parallelliegenden Standbeins (11) nicht in Richtung von dessen Standbeinende (16) überragt.
  2. Stützvorrichtung für Verkehrszeichen zur Aufstellung auf dem Erdboden, insbesondere Warndreieck, mit einer das Verkehrszeichen aufnehmenden Tragleiste (1), an deren Enden je zwei mit ihren Längsachsen etwa vertikal verlaufende Lagerhülsen (21) angeordnet sind, in den mit einem abgewinkelten Standbeinende (16, 17) jeweils ein Standbein (11, 12) gelagert ist, das aus einer zur Tragleistenlängsachse parallelen Ruhelage in eine um im Wesentlichen rechten Winkel versetzte Standlage ausklappbar ist und das in dem das abgewinkelte Standbeinende (16, 17) aufweisenden Endbereich um eine Abkröpfungsstelle (15) vor diesem Ende eine erste Abkröpfung (A) in Richtung parallel zur Achse des Standbeinendes (16, 17) derart aufweist, dass des Standbeinendes (16, 17) derart aufweist, dass die vier Standbeine (11, 12, 23, 24) in ihrer Standlage die Tragleiste (1) in eine vom Erdboden abgehobene Position verbringen, dadurch gekennzeichnet, dass das Standbein (11, 12) in dem das abgewinkelte Standbeinende (16, 17) aufweisenden Endbereich vor diesem Ende eine zweite Abkröpfung (B) um die halbe Stärke des Standbeins (11, 12) aufweist, wobei die Abkröpfungsrichtung (Pfeil bei B) der zweiten Abkröpfung um die Abkröpfungsstelle (15) senkrecht zur Achse des Standbeinendes (16, 17) steht und für alle vier Standbeine gleich ist, und dass die Länge jedes Standbeins (11, 12, 23, 24) derart bemessen ist, dass das Standbein (23) die Abkröpfungsstelle (15) des in der Ruhelage parallelliegenden Standbeins (11) nicht in Richtung von dessen Standbeinende (16) überragt.
  3. Stützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Standbeinenden (16, 17) von unten in die Lagerhülsen (21) eingeführt sind und dass an jedem Tragleistenendbereich unterhalb der dort befindlichen Standbeinenden (16, 17) in die Tragleiste (1) eine Lagerplatte (36) einklippsbar ist, die die Standbeinenden (16, 17) stützt.
  4. Stützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Endbereich der Tragleiste (1) an deren beiden Seiten jeweils eine im Wesentlichen horizontale, leistenförmige Platte (18) angeformt ist, die aus einem Horizontalabschnitt (19), einem der ersten Abkröpfung (A) angepassten Endabschnitt (20), auf dem eine Lagerhülse (21) senkrecht angeordnet ist, und einer die Enden der Endabschnitte (20) verbindenden, vertikal nach unten weisenden und quer zur Tragleistenlängsachse verlaufenden Rippe (22) besteht.
  5. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Endabschnitt (20) auf seiner Unterseite und jede Lagerplatte (36) auf ihrer Oberseite Auskehlungen (37-40) aufweist, in die die Standbeine (11, 12, 23, 24) im ausgeklappten Zustand einrasten.
  6. Stützvorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einklippsen der Lagerplatte (36) in die Tragleiste (1) folgende Rastmittel vorgesehen sind: - in jedem Endbereich der Tragleiste (1) ist mittig, an der Rippe (22) angrenzend, ein vertikaler, nach unten offener Schacht (25) mit rechteckförmigem Querschnitt vorgesehen, wobei die längeren Rechteckseiten (26) parallel zur Tragleistenlängsachse verlaufen und im Schacht ein Durchbruch (27) nach außen oberhalb der Rippe (22) vorhanden ist, - die Lagerplatte (36) weist mittig und endseitig eine vertikal nach oben weisende Feder (41) mit einer Rastnase (42), die in den Durchbruch (27) eingreift, und mittig dahinter einen vertikal nach oben weisenden Führungsstift (43) mit einer abgeschrägten Führungsfläche (44) auf, die an einer kürzeren Rechteckseite (26') des Schachts (25) geführt ist, - in jedem Endbereich der Tragleiste (1) ist mittig im Abkröpfungsbereich der Standbeine eine vertikal nach unten weisende Rastrippe (28) mit seitlichen Rastnasen (29, 30) vorgesehen und - die Lagerplatte (36) ist an dem der Feder (41) gegenüberliegenden Ende mittig mit einem rechteckförmigen, horizontalen Bügel (45) mit seitlichen, vertikal nach oben weisenden Rastvorsprüngen (46, 47) versehen, hinter die die seitlichen Rastnasen (29, 30) der Rastrippe (28) einrasten.
  7. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass auf der. Unterseite der Tragleist zwischen Schacht (25) und Rastrippe (28) sowie auf der Oberseite der Lagerplatte zwischen Führungsstift (43) und Bügel (45) weitere Arretierungsmittel (31, 48-50) vorgesehen sind.
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