DE202009003275U1 - Fahrradrahmen mit mindestens einem zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zug - Google Patents

Fahrradrahmen mit mindestens einem zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zug Download PDF

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Abstract

Fahrradrahmen (100) mit mindestens einer Durchbrechung (5, 5') für zumindest einen, zumindest teilweise innerhalb des Rahmens (100) verlaufenden Zug (1, 1'), der in Längsrichtung eines Rahmenrohres (2) durch die Durchbrechung (5, 5') in dieses geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenrohr (2) eine Einbuchtung (4) aufweist, mit einer Wandung (6), die zu der Längsrichtung des Rohres (2) um einen Winkel (α) in Richtung des Rohrinneren geneigt ist und die Durchbrechung (5, 5') für den Zug (1, 1') in dieser Wandung (6) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrradrahmen mit mindestens einem zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zug. Es ist bekannt und aus vielerlei Gründen wünschenswert, die Züge von Fahrrädern, beispielsweise Bremszüge oder Schaltzüge, zumindest teilweise innerhalb des Fahrradrahmens verlaufen zu lassen. Beispielsweise sind die Züge innerhalb des Fahrradrahmens vor Beschädigung geschützt.
  • Insbesondere hochwertige Bremsanlagen weisen anstelle einer Kombination aus einem Drahtseil und einer in Verlaufsrichtung stabilen Hülle (Bowdenzug) teilweise Hydraulikleitungen auf. Der Begriff „Zug” soll im Rahmen dieser Druckschrift dahingehend weit verstanden werden, dass er auch diese Hydraulikleitungen umfasst. Auch die Kombination eines Zug und Druckkräften aufnehmenden Drahtes oder ähnliches mit einer Hülle soll umfasst sein.
  • Es ist wünschenswert, den Zug möglichst krümmungsarm zu verlegen. Bei einem Bowdenzug führt dies unter anderem zur Reduzierung der in dem Zug auftretenden Reibung. Bei einer Hydraulikleitung führt dies beispielsweise zu einer Verkürzung der erforderlichen Zuglänge und einer geringeren Belastung des Zuges.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen Fahrradrahmen zu schaffen, mit mindestens einer Durchbrechung für zumindest einen zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zug, bei dem das Ein- und/oder Austreten des Zuges in den Rahmen bzw. aus dem Rahmen besonders vorteilhaft gestaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird durch den in Anspruch 1 wiedergegebenen Fahrradrahmen gelöst.
  • Der erfindungsgemäße Fahrradrahmen weist zumindest eine Durchbrechung für zumindest einen, zumindest teilweise innerhalb des Rahmens verlaufenden Zug auf, der in Längsrichtung eines Rahmenrohres durch die Durchbrechung in dieses geführt ist.
  • Hiermit ist der weit verbreitete Fall gemeint, dass die Durchbrechung so angeordnet ist, dass der Zug in dasjenige Rohr (durch die Durchbrechung in diesem Rohr) in den Rahmen tritt, in dessen Längsrichtung er zumindest im Wesentlichen unmittelbar nach dem Durchtritt verläuft. (Eine andere, hier zunächst nicht interessierende Konstellation liegt beispielsweise vor, wenn der Zug das Steuerrohr von vorne durchbricht, dieses durchquert, um anschließend im Unter – oder Oberrohr weiter zu verlaufen. In diesem Fall liegt keine Durchbrechung für einen Zug vor, der in Längsrichtung in das Rahmenrohr geführt ist, sondern für einen quer zur Längsrichtung in das Rahmenrohr geführten Zug.)
  • Das Rohr, durch das der Zug tritt, weist eine Einbuchtung auf, mit einer Wandung die zu der Längsrichtung des Rohres um einen Winkel in Richtung des Rohrinneren geneigt ist und die Durchbrechung für den Zug ist in dieser Wandung angeordnet.
  • Es hat sich gezeigt, dass sich hierdurch auf überraschend einfache Weise ein besonders vorteilhafter Zugdurchtritt ergibt. Denn hierdurch wird es zum einen ermöglicht, dass der Zug das Rohr in einem flachen Winkel zu der Längserstreckung des Rohres durchtritt. Daher verläuft er sehr krümmungsarm und damit mit geringer in dem Zug auftretender Reibung. Dies gilt jedenfalls dann, wenn es sich um einen Bowdenzug handelt. Ein weiterer Vorteil dieses flachen Durchtritts des Zuges, der auch bei Hydraulikleitungen zum Tragen kommt ist, dass der Zug außerhalb des Rohres in der Nähe des Durchtritts bereits nahe an dem Rohr verläuft. Er steht also nicht vom Rahmen ab, was unter anderem die Gefahr minimiert, dass sich etwa Äste in dem Zug verfangen und diesen beschädigen. Zudem ist die Montage des Zuges erleichtert. Trotzdem kann die Durchbrechung, durch die der Zug tritt, zumindest nahezu kreisrund und daher klein sein, da der Zug durch eine Wandung tritt, die relativ steil zu seinem zumindest weitgehend ungekrümmten Verlauf in dem Rohr ausgerichtet ist. Es ist also nicht erforderlich, Langlöcher von erheblicher Länge vorzusehen, wie sie üblicherweise erforderlich sind, wenn der Zug in einem flachen Winkel durch das Rohr treten soll. Die mit den Langlöchern auftretenden Nachteile wie die Schwächung des Rohrs, insbesondere durch das Entstehen von Belastungsspitzen an den Enden der Langlöcher und das Eintreten von Schmutz und Wasser werden verrnieden oder zumindest verringert. Auch sind keine Anbauteile erforderlich, die über den Rohrumfang herausstehen und somit eine Angriffsfläche für Verschmutzung und Beschädigung bilden. Dies führt auch zu einer klaren Silhouette des Rahmens, was dem optischen Eindruck zugute kommt.
  • Die mindestens eine Durchbrechung des erfindungsgemäßen Fahrradrahmens eignet sich unter anderem aufgrund der erleichterten Montage auch zur Durchführung von elektronischen Leitungen, beispielsweise zur Übertragung von Signalen an Schaltungskomponenten bei elektronischen Schaltungen.
  • Um zu erreichen, dass die Wandung möglichst steil zu der Längserstreckung des Rohres verläuft, ist die Einbuchtung bevorzugt so angeordnet, dass eine Dimension der Wandung, (vorzugsweise ihre Breite) zumindest nahezu senkrecht zur Längserstreckung des Rohres verläuft.
  • Das Rohr ist im Bereich der Einbuchtung bevorzugt -abgesehen von der oder den Durchbrechungen für den Zug oder die Züge- nicht unterbrochen. Das Rohr weist also lediglich eine „Beule” auf.
  • Vorzugsweise beträgt der Winkel zwischen der Wandung, die die mindestens eine Durchbrechung aufweist und der Längserstreckung des Rohres zwischen 15 und 80 Grad.
  • Es ist denkbar, lediglich Durchbrechungen für einen einzigen in dem Rahmen verlaufenden Zug vorzusehen. In der bevorzugten Ausführungsform sind Durchbrechungen für mindestens zwei innerhalb des Rahmens verlaufende Züge vorgesehen.
  • Weiter ist bevorzugt, wenn für jeden Zug eine eigene Durchbrechung vorgesehen ist. Es ist jedoch auch denkbar, eine einzige Durchbrechung, beispielsweise ein Langloch, für mehrere Züge vorzusehen.
  • Es ist denkbar, für jede Durchbrechung eine eigene Einbuchtung vorzusehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist eine einzige Einbuchtung für mindestens zwei Durchbrechungen vorgesehen. Es weist also eine einzige Einbuchtung eine Wandung auf, durch die mehrere Züge treten. Hierdurch verringert sich der Fertigungsaufwand. Zudem kann, je nach Fertigungsart, die Materialbelastung bei der Herstellung einer größeren Einbuchtung geringer ausfallen, als bei mehreren kleinen Einbuchtungen gleicher Tiefe.
  • Es ist weiterhin denkbar, sowohl für die Eintrittsdurchbrechungen des oder der Züge in den Rahmen (also in der Nähe des Lenkers), als auch für die Austrittsdurchbrechungen des oder der Züge aus dem Rahmen eine oder mehrere Einbuchtungen vorzusehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist lediglich für die Austrittsdurchbrechungen der Züge eine Einbuchtung vorgesehen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist die Einbuchtung in dem Unterrohr und weiter bevorzugt in der Nähe des Tretlagerrohrs vorgesehen. Mit dem Ausdruck: ”in der Nähe des Tretlagerrohrs” ist gemeint, dass die Einbuchtung näher an dem Tretlagerrohr als an dem Steuerrohr angeordnet ist. Die Vorzüge der Erfindung kommen an dieser Stelle besonders gut zur Geltung: Denn hier treten die Züge meist ohnehin in einem geringen Abstand zueinander durch den Rahmen. Daher kann ohne eine Änderung des Zugverlaufs an dieser Stelle eine einzige Einbuch tung für mindestens zwei Züge vorgesehen sein. Überaschenderweise hat sich gezeigt, dass dieser hoch belastete Bereich des Rahmens durch die Einbuchtung nicht oder nicht erheblich geschwächt wird.
  • Vorzugsweise hat die Einbuchtung einen viereckigen Umriss. Besonders bevorzugt ist dieser Umriss zumindest nahezu quadratisch.
  • Die Einbuchtung ist bevorzugt so tief und breit, wie es erforderlich ist, damit die Durchtrittswandung die Durchbrechungen für die Züge vollständig aufnehmen kann.
  • Die Form der dem Rohräußeren zugewandte Seite der Wandung entspricht bevorzugt der Form des Rohres, so dass die Wandung bündig mit dem Rohr abschließt. In der bevorzugten Ausführungsform weist das Rohr einen kreisförmigen Querschnitt auf und diese Seite ist daher kreissegmentförmig. Die dem Rohrinneren zugewandte Seite der Wandung kann gerade sein. Es ist jedoch denkbar, diese Seite parallel zu der dem Rohräußeren zugewandet Seite, bei einem runden Rohr also ebenfalls kreissegmentförmig vorzusehen. Hierdurch ergibt sich eine gleich bleibende Tiefe der Wandung. Die Einbuchtung hat in diesem Falle einen gewölbten Boden. Sie kann, insbesondere wenn sie zwei oder mehr nebeneinander angeordnete Durchbrechungen aufweist und daher relativ breit ist, weniger tief sein, als bei gerader Innenseite der Wandung.
  • Vorzugsweise nimmt die Tiefe der Einbuchtung mit zunehmender Nähe zum Tretlagerrohr ab. In der besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Einbuchtung keilförmig.
  • In der weiter bevorzugten Ausführungsform grenzt die Einbuchtung an das Tretlagerrohr an. Hierdurch ist ein möglichst langer Zugverlauf im Inneren des Rohres gewährleistet. Zudem können sich günstige Fertigungsbedingungen dadurch ergeben, dass die Einbuchtung am Rohrende angeordnet ist. Auch kann sich die Kontaktfläche zwischen dem Tretlagerrohrrohr und dem Unterrohr vergrößern, was zu einer erhöhten Festigkeit der Verbindung führen kann.
  • In der bevorzugten Ausführungsform ist zumindest eine Durchbrechung nicht für einen in Längsrichtung in ein Rahmenrohr eingeführten Zug vorgesehen, sondern für einen Zug, der das Steuerrohr, quer zu dessen Längserstreckung durchbricht. Position, Form und Größe von Steuerrohr und Gabelschaft sind in dieser Ausführungsform so aufeinander abgestimmt, dass zwischen ihnen genug Platz für den Zug verbleibt, der in dieser Ausführungsform in dem Steuerrohr an dem Gabelschaft vorbei in das Unterrohr verläuft. Bevorzugt liegt der Durchbruch des Zuges im Steuerrohr von vorne auf den Rahmen blickend vor der dicksten Stelle des Steuerrohrs. Weiter bevorzugt sind keinerlei Anbauteile und keine Verformungen vorgesehen, die den Zweck haben, die Führung des Zuges im Bereich des Steuerrohres zu optimieren. Der derartige Fahrradrahmen weist eine optisch besonders ansprechende und gewichtsoptimierte Zugführung auf.
  • In einer Ausführungsform weist der Fahrradrahmen mindestens einen Zug mit einer Kombination aus einem Drahtseil und einer in Verlaufsrichtung stabilen Hülle auf, der in dem Rahmen ohne Hülle verläuft.
  • Es ist denkbar, die Durchtrittswandung der Einbuchtung aufgrund ihrer Steilheit bezogen auf den wünschenswerten Zugverlauf als Gegenlager für die Bowdenzughülle zu nutzen.
  • Die Erfindung soll nun an Hand der schematischen Zeichnungen näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 einen Ausschnitt einer Ansicht von unten auf einen erfindungsgemäßen Fahrradrahmen mit aus dem Unterrohr austretenden Zügen;
  • 2 eine Ansicht wie in 1 ohne Züge;
  • 3 einen Ausschnitt einer Ansicht von vorne auf einen erfindungsgemäßen Fahrradrahmen mit in das Steuerrohr eintretenden Zügen;
  • 4 eine Ansicht wie 3 ohne Züge;
  • 5 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Fahrradrahmens mit in das Steuerrohr eintretenden und aus dem Unterrohr austretenden Zügen;
  • 6 ein Ausschnitt einer Ansicht von unten auf einen erfindungsgemäßen Fahrradrahmen mit in das Steuerrohr ein- und aus dem Unterrohr austretenden Zügen;
  • 7 eine seitliche Querschnittsdarstellung der Einbuchtung an der Austrittsstelle der Züge aus dem Unterrohr in vergrößerter Darstellung.
  • Der als Ganzes mit 100 bezeichnete erfindungsgemäße Fahrradrahmen weist Durchbrechungen 5, 5', 8, 8' für zwei im Unterrohr verlaufende Züge 1, 1' auf. Wie insbesondere aus den 1 und 2 ersichtlich, treten diese Züge 1, 1' in der Nähe des Tretlagerrohrs 3 durch Durchbrechungen 5, 5' einer Wandung 6 aus dem Unterrohr 2a aus. Die Wandung 6 wird durch eine Einbuchtung 4 gebildet, welche zu diesem Zwecke angrenzend an das Tretlagerrohr 3 im Unterrohr 2a angeordnet ist. Die Einbuchtung 4 hat einen etwa quadratischen Umriss.
  • Wie insbesondere 7 zeigt, beträgt der Winkel α, den die Wandung 6 im seitlichen Querschnitt betrachtet mit der Längserstreckung l des Unterrohres 2a einschließt, mehr als 45°. Hierdurch treffen die Züge 1, 1' relativ steil auf die Wandung 6, weshalb die Durchbrechungen 5, 5' relativ klein (rund) sein können. Wie insbesondere 2 zeigt, verläuft die Breite b der Wandung 6 zudem senkrecht zur Längserstreckung l des Unterrohrs 2a. Auch dies trägt dazu bei, dass die Züge 1, 1' relativ steil auf die Wandung 6 treffen.
  • Insbesondere 7 zeigt, dass die Tiefe t der Einbuchtung 4 ihren größten Wert am Fuße der Wandung 6 erreicht und in Richtung des Tretlagerrohrs 3 (bei 7 links) bis auf nahezu Null abnimmt. Die Tiefe t der Einbuchtung 4 ist daher an den Verlauf und die Dicke der Züge 1, 1' angepasst und nicht größer als nötig.
  • Wie insbesondere 3 zeigt, sind Durchbrechungen 8, 8' vorgesehen, für den Eintritt der Züge 1, 1' in das Steuerrohr 7. Die Steuerrohrdurchbrechungen 8, 8' sind geringfügig vor der dicksten Stelle des Steuerrohres angeordnet. Der Innendurchmesser des Steuerrohres 7 ist um mindestens die doppelte Dicke der Züge 1, 1', die diese innerhalb des Steuerrohres 7 aufweisen, dicker als der Außendurchmesser des Gabelschaftes. Die Steuerrohrdurchbrechungen 8, 8' liegen in einer gedachten Verlängerung des Unterrohres 2a. An den Steuerrohrdurchbrechungen 8, 8' befinden sich keine speziell der Zugführung dienenden Ausbeulungen oder Einbeulungen des Rahmens oder Anbauteile. Die Züge 1, 1' verlaufen von oben auf den Rahmen 100 blickend schon im Steuerrohr 7 zumindest weitgehend parallel zu dem Unterrohr 2a. Die Züge 1, 1' verlaufen im Steuerrohr 7 von vorne auf den Rahmen blickend möglichst weit außen, tragen also in dem Steuerrohr 7 an keiner Stelle um wesentlich mehr als ihrem Durchmesser auf. Die Züge 1, 1' verlaufen zumindest im Wesentlichen ohne Krümmung durch das Steuerrohr 7 in das Unterrohr 2a und weisen auch bei ihrem Austritt aus dem Unterrohr 2a zumindest keine wesentliche Krümmung auf. Jeder Zug 1, 1' durchtritt den Rahmen beim Ein – und Austreten durch eine eigenen Durchbrechung 5, 5', 8, 8'.
  • 100
    Fahrradrahmen
    1, 1'
    Zug
    2
    Rahmenrohr
    2a
    Unterrohr
    3
    Tretlagerrohr
    4
    Einbuchtung
    5, 5'
    Durchbrechung
    6
    Wandung
    7
    Steuerrohr
    8, 8'
    Steuerrohrdurchbrechung
    t
    Tiefe der Einbuchtung
    b
    Breite der Wandung
    l
    Längserstreckung des Unterrohrs
    α
    Winkel

Claims (11)

  1. Fahrradrahmen (100) mit mindestens einer Durchbrechung (5, 5') für zumindest einen, zumindest teilweise innerhalb des Rahmens (100) verlaufenden Zug (1, 1'), der in Längsrichtung eines Rahmenrohres (2) durch die Durchbrechung (5, 5') in dieses geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenrohr (2) eine Einbuchtung (4) aufweist, mit einer Wandung (6), die zu der Längsrichtung des Rohres (2) um einen Winkel (α) in Richtung des Rohrinneren geneigt ist und die Durchbrechung (5, 5') für den Zug (1, 1') in dieser Wandung (6) angeordnet ist.
  2. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel (α) zwischen der Wandung (6) und der Längserstreckung (l) des Rohres (2) zwischen 15 und 80 Grad beträgt.
  3. Fahrradrahmen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Einbuchtung (4) für mindestens zwei Züge (1, 1') an deren Rahmendurchtritt vorgesehen ist.
  4. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmenrohr (2) das Unterrohr (2a) ist.
  5. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (4) in der Nähe des Tretlagerrohrs (3) vorgesehen ist.
  6. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (4) einen viereckigen Umriss hat.
  7. Fahrradrahmen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (4) einen zumindest weitgehend quadratischen Umriss hat.
  8. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Tiefe (t) der Einbuchtung (4) mit zunehmender Nähe zum Tretlagerrohr (3) abnimmt.
  9. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtung (4) an das Tretlagerrohr (3) angrenzt.
  10. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zug (1) durch eine Durchbrechung (8, 8') des Steuerrohres (7) in den Rahmen (100) eingeführt ist und Position, Form und Größe von Steuerrohr (7) und Gabelschaft so aufeinander abgestimmt sind, dass zwischen ihnen genug Platz für den Zug (1, 1') verbleibt.
  11. Fahrradrahmen nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Zug (1, 1') eine Kombination aus einem Drahtseil und einer in Verlaufsrichtung stabilen Hülle aufweist und in dem Rahmen (100) ohne Hülle verläuft.
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