DE202009003200U1 - Pressvorrichtung für Kartuschen - Google Patents

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Abstract

Pressvorrichtung (1) zum Auspressen von insbesondere pastösen Medien aus Kartuschen, mit einer Kartuschenhalterung (2), einer Vorschubeinrichtung (4) zum Bewegen eines Kartuschenkolbens sowie einer Betätigungseinrichtung (6) für die Vorschubeinrichtung (4), gekennzeichnet durch eine integrierte Schneideinrichtung (10) zum Beschneiden einer Kartuschenöffnung und/oder einer Spritztülle (12).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pressvorrichtung zum Auspressen von pastösen Medien aus Kartuschen, mit einer Kartuschenhalterung, einer Vorschubeinrichtung zum Bewegen eines Kartuschenkolbens sowie einer Betätigungseinrichtung für die Vorschubeinrichtung.
  • Eine solche Pressvorrichtung ist beispielsweise in den korrespondierenden Veröffentlichungen DE 299 04 071 U1 und EP 1 034 847 A2 jeweils beschrieben. Weitere Ausführungen von Kartuschenpressen sind zudem auch durch die DE 299 03 910 U1 bzw. EP 1 034 848 A2 und die DE 203 09 471 U1 bekannt. Sie dienen allesamt dazu, bestimmte pastöse Medien, wie dauerelastische Dichtungsmittel, Klebstoffe usw., aus handelsüblichen zylindrischen Kartuschen auszupressen.
  • Üblicherweise wird bei Kartuschen vor der Anwendung eine Spritztülle auf einen Gewindestutzen aufgeschraubt, nachdem zunächst ein Ende des Gewindestutzens zur Bildung einer Entnahmeöffnung aufgeschnitten werden muss. Außerdem können die sich leicht konisch verjüngenden Spritztüllen endseitig beschnitten werden, um je nach Wunsch eine mehr oder weniger große Applikationsöffnung zu bilden und dadurch die Austragsmenge bzw. die Raupendicke des jeweiligen Mediums zu beeinflussen. Zum Aufschneiden der Kartusche und/oder zum Beschneiden der Spritztülle ist ein gesondertes Schneidwerkzeug (Schneidmesser) erforderlich. Dies kann umständlich und zeitaufwändig sein, wenn gerade kein Messer zur Verfügung steht und deshalb erst besorgt und oftmals sogar noch gesucht werden muss.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Pressvorrichtung der eingangs beschriebenen, gattungsgemäßen Art so zu verbessern, dass sie einfacher, schneller und komfortabler benutzt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Merkmale des Anspruchs 1 erreicht. Vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen und der anschließenden Beschreibung enthalten.
  • Erfindungsgemäß ist demnach die Pressvorrichtung mit einer integrierten Schneideinrichtung zum Beschneiden einer Kartuschenöffnung und/oder einer Spritztülle ausgestattet. Vorzugsweise ist diese Schneideinrichtung im Bereich der Betätigungseinrichtung integriert angeordnet, wobei die Betätigungseinrichtung zweckmäßig als Pistolengriff mit zwei zangengriffartigen Schenkeln, und zwar einem feststehend mit der Kartuschenhalterung verbundenen Griffschenkel und einem relativ dazu schwenkbeweglich gelagerten Druckschenkel ausgebildet ist. Zur Schwenklagerung ist der bewegliche Druckschenkel bereichsweise innerhalb einer von dem feststehenden Griffschenkel gebildeten Aufnahme angeordnet. Hierbei ist an dem beweglichen Druckschenkel eine Schneidklinge derart befestigt, dass bei der Druckbewegung des Druckschenkels die Schneidklinge in den Bereich einer seitlichen Einführöffnung des Griffschenkels bewegbar ist. Die Einführöffnung ist in ihrer Größe so bemessen, dass wahlweise das Ende einer Spritztülle oder das abzuschneidende Ende einer Kartusche durch die Einführöffnung hindurch in einen Schneidbereich der Schneidklinge geführt werden kann. Der Schneidvorgang erfolgt dann durch eine einfache Schwenkbewegung des Druckschenkels, wodurch die Schneidklinge über den Bereich der Einführöffnung hinweg bewegt wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung steht dem Anwender der Pressvorrichtung stets sofort die integrierte Schneideinrichtung zur Verfügung; ein umständliches und zeitaufwändiges Herbeiholen oder sogar Suchen eines Messers kann sich folglich in allen Fällen erübrigen. Durch die bevorzugte Integration der Schneidklinge in dem Bereich des Pistolengriffes ist auch eine sehr einfache, schnelle und komfortable Anwendung gewährleistet. Zudem wird auch eine hohe Sicherheit gegen Verletzungen erreicht, indem die Schneidklinge über den gesamten Bewegungsbereich des Druckschenkels hinweg innerhalb der Aufnahme des Griffschenkels und dadurch seitlich verdeckt angeordnet ist. Dabei ist es weiterhin vorteilhaft, wenn die Einführöffnung mit einem bevorzugt stopfenartigen Verschlusselement verschlossen oder verschließbar ist, indem das stopfenartige Verschlusselement lösbar in die Einführöffnung einsetzbar ist. Hierdurch wird auch ein effektiver Schutz gegen ein unabsichtliches Eingreifen mit einem Finger durch die Einführöffnung in den Bereich der Schneidklinge erreicht.
  • Anhand eines in der Zeichnung veranschaulichten, bevorzugten Ausführungsbeispiels soll die Erfindung genauer erläutert werden. Dabei zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Pressvorrichtung auf die Anwendungsseite der erfindungsgemäßen Schneideinrichtung,
  • 2 eine Seitenansicht auf die andere, gegenüberliegende Seite,
  • 3 u. 4 jeweils eine perspektivische Seitenansicht der erfindungsgemäßen Pressvorrichtung zur Erläuterung der Anwendung,
  • 5 eine weitere Perspektivansicht während der Verwendung,
  • 5a eine Ausschnittvergrößerung aus 5 im Bereich der Schneideinrichtung und
  • 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung der wesentlichen Einzelteile der Betätigungsvorrichtung der erfindungsgemäßen Pressvorrichtung.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Eine erfindungsgemäße Pressvorrichtung 1 (Kartuschenpresse) besteht aus einer Kartuschenhalterung 2 zur lösbaren Aufnahme und Halterung einer nicht dargestellten Kartusche, einer Vorschubeinrichtung 4 zum Bewegen eines Kolbens der Kartusche sowie einer Betätigungseinrichtung 6 für die Vorschubeinrichtung 4. Mittels der Vorschubeinrichtung 4 wird durch manuelle Betätigung der Betätigungseinrichtung 6 ein innerhalb der jeweiligen Kartusche befindlicher Kolben in die Kartusche hineingeschoben, so dass das jeweils in der Kartusche enthaltene Medium ausgepresst wird.
  • Erfindungsgemäß weist die Pressvorrichtung 1 außerdem eine integrierte Schneideinrichtung 10 auf, um beispielsweise eine Spritztülle 12 endseitig beschneiden zu können, wie dies beispielhaft in 4 veranschaulicht ist. Mit der Schneideinrichtung 10 kann aber auch eine Kartusche im Bereich eines Schraubgewindeanschlusses aufgeschnitten werden, wobei dann die Spritztülle 12 mit einem Gewindeanschluss 12a auf den so geöffneten Schraubgewindeanschluss der Kartusche aufgeschraubt wird (nicht dargestellt).
  • In der dargestellten, bevorzugten Ausführungsform hat die Pressvorrichtung 1 die Bauform einer Spritzpistole, wobei die Kartuschenhalterung 2 als Aufnahmekopf zur Aufnahme und lösbaren Halterung eines hohlzylindrischen Endbereiches der Kartusche ausgebildet ist. Die Vorschubeinrichtung 4 weist eine längsbewegliche Druckstange 14 auf, die sich durch den Aufnahmekopf der Kartuschenhalterung 2 erstreckt und von der Betätigungseinrichtung 6 für eine Pressbewegung beaufschlagt wird. Die Druckstange 14 weist an ihrem einen, vorderen Ende ein Druckstück 14a zur Beaufschlagung des Kolbens innerhalb der Kartusche auf und an ihrem hinteren Ende zweckmäßigerweise eine Handhabe 14b zum manuellen Zurückziehen der Druckstange 14. Die Betätigungseinrichtung 6 ist als Pistolengriff ausgebildet, der aus zwei zangengriffartigen Schenkeln besteht, und zwar einem feststehend, insbesondere einstückig, mit der Kartuschenhalterung 2 verbundenen Griffschenkel 16 und einem relativ dazu schwenkbeweglich gelagerten Druckschenkel 18. Zumindest der Griffschenkel 16 weist einen etwa U-förmigen Querschnitt auf (s. dazu insbesondere 3 und 4), wodurch zwischen zwei Seitenwandungen 19 eine Aufnahme 20 gebildet ist, in die der Druckschenkel 18 bereichsweise eingreift und in diesem Bereich über ein Schwenklager 22 schwenkbeweglich mit dem Griffschenkel 16 verbunden ist. Das Schwenklager 22 ist von einem nietartigen Lagerstift gebildet, der sich durch Lageröffnungen 23 (6) beider Schenkel 16, 18 erstreckt.
  • In zweckmäßiger Ausgestaltung ist die Schneideinrichtung 10 im Bereich der Betätigungseinrichtung 6 integriert angeordnet. Dazu weist der Druckschenkel 18 an einer Stelle eine Schneidklinge 24 auf, die bei der Druckbewegung über den Bereich einer seitlichen Einführöffnung 26 in einer der Seitenwandungen 19 des Griffschenkels 16 hinweg bewegbar ist. Die Schneidklinge 24 ist nur in 5 und 6 und insbesondere in der Vergrößerung in 5a erkennbar. Demnach ist die Schneidklinge 24 praktisch in einer auf der Seite der Einführöffnung 26 liegenden Bewegungsebene des Druckschenkels 18 liegend angeordnet. Wie am besten in 6 zu erkennen ist, ist auch der Druckschenkel 18 – ähnlich wie der Griffschenkel 16 – mit einem U-förmigen Querschnitt ausgebildet, wobei die Schneidklinge 24 in einer von zwei Seitenwandungen 27 gehalten ist. Vorteilhafterweise ist zudem die Schneidklinge 24 über den gesamten Bewegungsbereich des Druckschenkels 18 hinweg innerhalb der Aufnahme 20 des Griffschenkels 16 angeordnet, so dass sie stets seitlich von der Seitenwandung 19 überdeckt ist. Außerdem ist die Einführöffnung 26 bevorzugt mit einem stopfenartigen Verschlusselement 28 lösbar verschließbar. Dieses stopfen- oder kappenartige Verschlusselement 28 ist zweckmäßig über einen flexiblen Verbindungsabschnitt 28a unverlierbar mit dem Griffschenkel 16 verbunden, wobei der Verbindungsabschnitt 28a mit seinem freien Ende in einer Halteöffnung 29 (6) der Seitenwandung 19 des Griffschenkels 16 gehalten ist. Wie in 3 veranschaulicht ist, kann das Verschlusselement 28 aus seiner in die Einführöffnung 26 eingeführten Verschlussstellung in Pfeilrichtung 30 herausgenommen und dadurch die Einführöffnung 26 geöffnet werden. Es kann dann gemäß 4 beispielsweise die Spritztülle 12 mit ihrem abzuschneidenden Ende in beliebiger Winkelausrichtung durch die Einführöffnung 26 in den Schneidbereich der Schneidklinge 24 eingeführt werden.
  • Das Abschneiden erfolgt dann durch Druckbetätigung des Druckschenkels 18 in Pfeilrichtung 32 gemäß 5. Das Schneiden kann beliebig schräg oder gerade (d. h. spritz- oder rechtwinklig zur Längsachse) erfolgen.
  • Durch die Druckbetätigung des Druckschenkels 18 in Pfeilrichtung 32 wird zudem auch gemäß 1 und 2 die Druckstange 14 in Pfeilrichtung 34 bewegt.
  • Bei der dargestellten Ausführung ist die Schneideinrichtung 10 auf der – bei der bestimmungsgemäßen Anwendung – nach links weisenden Seite der Pressvorrichtung 1 bzw. der Betätigungseinrichtung 6 angeordnet. Diese Ausführung ist somit vor allem für Rechtshänder gedacht. Es liegt aber natürlich auch eine Ausführung für Linkshänder mit auf der rechten Seiten angeordneter Schneideinrichtung 10 im Rahmen der Erfindung.
  • Der Vollständigkeit halber sei noch bemerkt, dass die Kartuschenhalterung 2 in einem Aufnahmebereich 36 (siehe 3 und 4) für einen hohlzylindrischen Endbereich der Kartusche geeignete Haltemittel aufweist. Zudem weist die Kartuschenhalterung 2 ein Löseelement 38 zum Beaufschlagen der Haltemittel zwecks Freigabe der Kartusche auf. Die in der Zeichnung nicht erkennbaren Haltemittel bestehen aus federnden Krallen, die über den Umfang des Aufnahmebereiches 36 verteilt angeordnet sind und mit ihren freien Enden in den Kartuschen-Aufnahmebereich 36 hineinragen und zur Halterung widerhakenartig kraft- und/oder formschlüssig gegen die Kartusche wirken. Dieses Halteprinzip entspricht der eingangs bereits genannten Veröffentlichung DE 299 04 071 U1 . Allerdings ist bei der hier dargestellten, bevorzugten Ausführungsform vorgesehen, dass das Löseelement 38 derart nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist, dass es durch eine Drehbewegung zum Lösen gegen die Krallen der Haltemittel bewegbar ist. Die jeweilige Kartusche braucht dadurch zur Halterung lediglich in den Aufnahmebereich 36 eingesteckt zu werden. Zum Lösen wird das Löseelement 38 gegen die Haltemittel geschraubt, die dadurch radial elastisch verdrängt werden und die Kartusche zum Entnehmen freigeben.
  • Bevorzugt sind die wesentlichen Teile, und zwar insbesondere die Kartuschenhalterung 2 mit dem Griffschenkel 16, der Druckschenkel 18 und das Löseelement 38 als Kunststoff-Formteile ausgebildet. Die Schneidklinge 24 kann dabei in das Material des Druckschenkels 18 eingeformt (bereichsweise stoffschlüssig eingebettet) sein.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im unabhängigen Anspruch definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des unabhängigen Anspruchs weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern sind die Ansprüche lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29904071 U1 [0002, 0023]
    • - EP 1034847 A2 [0002]
    • - DE 29903910 U1 [0002]
    • - EP 1034848 A2 [0002]
    • - DE 20309471 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Pressvorrichtung (1) zum Auspressen von insbesondere pastösen Medien aus Kartuschen, mit einer Kartuschenhalterung (2), einer Vorschubeinrichtung (4) zum Bewegen eines Kartuschenkolbens sowie einer Betätigungseinrichtung (6) für die Vorschubeinrichtung (4), gekennzeichnet durch eine integrierte Schneideinrichtung (10) zum Beschneiden einer Kartuschenöffnung und/oder einer Spritztülle (12).
  2. Pressvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ausgestaltung als Spritzpistole, wobei die Kartuschenhalterung (2) als Aufnahmekopf zur Aufnahme und lösbaren Halterung eines hohlzylindrischen Endbereiches der Kartusche ausgebildet ist.
  3. Pressvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschubeinrichtung (4) eine längsbewegliche Druckstange (14) aufweist, die von der Betätigungseinrichtung (6) für eine Pressbewegung beaufschlagt wird.
  4. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (6) als Pistolengriff mit zwei zangengriffartigen Schenkeln (16, 18), und zwar einem feststehend mit der Kartuschenhalterung (2) verbundenen Griffschenkel (16) und einem relativ dazu schwenkbeweglich gelagerten Druckschenkel (18) ausgebildet ist.
  5. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinrichtung (10) im Bereich der Betätigungseinrichtung (6) integriert angeordnet ist.
  6. Pressvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Druckschenkel (18) bereichsweise innerhalb einer von dem feststehenden Griffschenkel (16) gebildeten Aufnahme (20) angeordnet ist, wobei der Druckschenkel (18) eine Schneidklinge (24) aufweist, die bei der Druckbewegung des Druckschenkels (18) in den Bereich einer seitlichen Einführöffnung (26) des Griffschenkels (16) bewegbar ist.
  7. Pressvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einführöffnung (26) mit einem bevorzugt stopfenartigen Verschlusselement (28) lösbar verschlossen oder verschließbar ist.
  8. Pressvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement (28) über einen Verbindungsabschnitt (28a) unverlierbar mit dem Griffschenkel (16) verbunden ist.
  9. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidklinge (24) über den gesamten Bewegungsbereich des Druckschenkels (18) hinweg innerhalb der Aufnahme (20) des Griffschenkels (16) angeordnet ist.
  10. Pressvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kartuschenhalterung (2) in einem Aufnahmebereich (36) für einen Endbereich der Kartusche Haltemittel sowie ein Löseelement (38) zum Beaufschlagen der Haltemittel zwecks Freigabe der Kartusche aufweist.
  11. Pressvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel aus federnden Krallen bestehen, deren freie Enden in den Kartuschen-Aufnahmebereich (36) hineinragen und kraft- und/oder formschlüssig gegen die Kartusche wirken.
  12. Pressvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Löseelement (38) derart nach Art einer Überwurfmutter ausgebildet ist, dass es durch eine Drehbewegung zum Lösen gegen die Krallen der Haltemittel bewegbar ist.
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