DE202009002364U1 - Dentalprodukt und Kit zu seiner Herstellung - Google Patents

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    • A61C9/0006Impression trays

Abstract

Dentalprodukt aus einem thermoplastischen Material, welches aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Trans-1,4-Polyisopren, Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA), Elends aus Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) und Poly(epsiloncaprolacton) (PCL).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Dentalproukt sowie ein Kit zur Herstellung eines solchen Dentalproduktes.
  • Unter einem Dentalprodukt im Sinne der vorliegenden Erfindung werden insbesondere eine kieferorthopädische Schiene, eine Bissschablone, eine Miniplastschiene, eine Knirscherschiene, eine Verbandplatte, eine Aufbissschiene, eine Bissführungsschiene, eine Fluidierungsschiene, eine Bleachingschiene, eine Übertragungsschiene, ein Mundschutz, ein Positioner oder ein Medikamententräger aus einem thermoplastischen Material verstanden. Ein Dentalprodukt kann aber auch ein Zahnabdruck sein, d. h. eine Negativform der Zahnsituation, die beispielsweise in Form einer erstarrten thermoplastischen Folie erhalten wird. Von einer solchen Abformung kann dann analog den klassischen Zahnabdruckmaterialien durch Ausgießen mit einem Modellmaterial, wie Gips, ein Arbeitsmodell zur weiteren Anfertigung von Zahnersatz hergestellt werden.
  • Ein als eine Schiene ausgebildetes Dentalprodukt zur kieferorthopädischen Behandlung ist beispielsweise aus der US 2006/0093983 A1 bekannt. In der DE 103 49 047 B3 wird ein Verfahren zur Herstellung einer Dentalschiene beschrieben, wobei ein Abdrucklöffel mit einem plastisch verformbaren Material beschickt ist, auf welchem eine thermoplastische Folie vorgesehen ist, die zusammen mit dem plastisch verformbaren Material oder getrennt hiervon, beispielsweise in einem Wasserbad, erwärmt wird. In diesem erwärmten Zustand ist die thermoplastische Folie plastisch verformbar und kann zur Herstellung der Dentalschiene direkt in den Mund eines Patienten appliziert werden. Die thermoplastische Folie wird hierzu mittels des plastisch verformbaren Materials an die Zähne und/oder das Zahnfleisch angelegt. Nach dem Erkalten der thermo plastischen Folie auf Körpertemperatur verfestigt diese und kann in diesem Zustand leicht aus dem Patientenmund entnommen werden.
  • In der DE 10 2006 056 983 A1 wird zur Herstellung eines Dentalprodukts die Verwendung eines thermoplastischen Material vorgeschlagen, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Copolymeren von Ethylen- und Vinylacetat, Polycaprolacton, Polypropylen, Polyethylen, Polybutenen, Styrol-Isopren-Styrol bzw. Styrol-Butadien-Styrol-Copolymeren, thermoplastischen Elastomeren, amorphen Polyolefinen, linearen thermoplastischen Polyurethanen, Copolyestern, Polyamidharzen, Polyamid/EVA-Copolymeren, Polyaminoamiden auf Basis von Dimerfettsäuren, Polyesteramiden, Polyetheramiden oder einem Formgedächtniskunststoff.
  • E/VA (Ethylen/Vinylacetat-Copolymer) und PCL (Poly(epsilon-caprolacton)) sind hinsichtlich ihrer thermischen und rheologischen Eigenschaften grundsätzlich zur Verwendung in einem thermoplastischen Schienensystem, d. h. zur Herstellung eines Dentalprodukts, geeignet. Reines E/VA ist wegen seiner geringen Härte und seinem niedrigen E-Modul jedoch nur sehr eingeschränkt für solche zahnmedizinische Indikationen geeignet, die harte Materialien erfordern. Reines PCL weist dagegen zwar sehr gute mechanische Eigenschaften auf, ist jedoch nicht transparent, was aus ästhetischen Aspekten sowie ggf. bei einer Behandlung unter Verwendung von Licht als nachteilig empfunden wird. Das optisch hoch transparente und mittelharte E/AA (Ethylen/Acrylacetat-Copolymer) ist aufgrund seiner sehr hohen elastischen Anteile im erweichten Zustand bei 85°C nicht für die Abformung einer Dentalschiene im Patientenmund geeignet.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Dentalprodukt sowie ein Kit zu seiner Herstellung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass das Dentalprodukt aus einem thermoplastischen Material besteht, welches aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Compounds und Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), Compounds und Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA), Compounds und Elends aus Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), sowie Trans-1,4-Polyisopren.
  • Der Erfindung liegt dabei der Gedanke zu Grunde, dass an die niedrigschmelzenden Kunststoffe zum Einsatz in einem Dentalprodukt, bspw. einer Schiene, unterschiedliche Anforderungen gestellt werden, die durch die oben genannten Materialien besonders gut erfüllt werden. Neben einem patientenverträglichen Erweichungspunkt von 65 bis 85°C werden weiterhin je nach Indikation und Einsatzgebiet des Dentalprodukts unterschiedliche mechanische Eigenschaften (Shore-Härte, E-Modul, Biegefestigkeit) benötigt. Hierbei ist es insbesondere schwierig Kunststoffe zu finden, die bei niedrigem Schmelzpunkt gleichzeitig eine hohe Härte, E-Modul, Biegefestigkeit aufweisen. Weiterhin sollten für eine gute Ästhetik der späteren Schiene die Kunststoffe möglichst transparent sein.
  • Zentrale Meßmethode zur Charakterisierung der niedrigschmelzenden Kunststoffe sind temperaturabhängige Oszillations-Rheometer-Tests, mit denen das elastische und viskose Verhalten der Kunststoffe bei verschiedenen Temperaturen in Aufheiz- und Abkühlkurven dargestellt werden können und mit denen Rückschlüsse auf das tatsächliche Verhalten der verschiedenen Kunststoffe in den realen Prozessschritten „Erweichung im Erwärmungsmodul”, „Abformung im Mund” und „Tragen der Schiene im Mund” gezogen werden können.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das thermoplastische Material des Dentalprodukts ein Elend oder Compound aus etwa 99 bis etwa 30 Gew.-%, insbesondere etwa 95 bis etwa 70 Gew.-% Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und etwa 1 bis etwa 70 Gew.-%, bspw. etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% Poly(epsilon-caprolacton) (PCL). Dabei wird ein Anteil von etwa 5 Gew.-% PCL bei etwa 95 Gew.-% E/VA sowie etwa 25 Gew.-% PCL bei etwa 75 Gew.-% E/VA besonders bevorzugt. Derartige Elends aus E/VA und PCL weisen bei noch akzeptabler Transparenz eine Verbesserung der mechanischen Eigenschaften gegenüber reinem E/VA und einen Rückgang der Geltemperaturen in den rheologischen Aufheiz- und Abkühlkurven auf, was sich positiv auf die Abformung und die Trageeigenschaften der Schiene auswirkt. Zudem zeigen E/VA, PCL und deren Elends sehr positive Eigenschaften im temperaturabhängigen rheologischen Verhalten. In der Aufheizkurve, die den Vorgang des Erweichens in einem Erwärmungsmodul („gerichtete Wärme”) simuliert sind alle Materialien bei der maximal vom Patienten verträglichen Temperatur von 85°C ausreichend plastisch für eine Abformung und weisen nur geringe störende elastische Anteile auf.
  • Alternativ hierzu kann das thermoplastische Material ein Elend oder Compound aus etwa 99 bis etwa 30 Gew.-%, insbesondere etwa 95 bis etwa 70 Gew.-% Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und etwa 1 bis etwa 70 Gew.-%, insbesondere etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) sein.
  • In der Abkühlkurve sind bei diesen besonders geeigneten Materialien sogenannte Plateaus zu erkennen. Trotz fortschreitender Abkühlung erstarrt das Material nicht so schnell wie es aus der Aufheizkurve zu erwarten wäre (Hysterese). Die Plastizität bleibt bis zu tieferen Temperaturen (z. B. bis etwa 60°C) erhalten.
  • Grundsätzlich wird es bevorzugt, wenn das Aufheiz- und Abkühlverhalten des thermoplastischen Materials einen Hysterese-Effekt aufweist, der bei der Abkühlung eine plastische Verformbarkeit bei niedrigeren Temperaturen als bei dem Aufheizen zeigt. Dies kommt dem Abformvorgang bei der Schienenerstellung entgegen, da sich die Materialien auf dem Weg aus dem Erwärmungsmodul oder dgl. bis in den Patientenmund bereits abkühlen können, dann aber immer noch für den Abformvorgang geeignet, d. h. ausreichend plastisch sind. Die Materialien sind bei Mundtemperatur d. h. mit Sicherheitsabstand bei 45°C wieder soweit erstarrt, dass sie der mechanischen Belastung im Mund ohne bleibende Verformung standhalten können.
  • Für eine gute Verarbeitung wird es bevorzugt, wenn das thermoplastische Material bei einer Temperatur von etwa 60°C bis etwa 90°C, insbesondere bei etwa 85°C, ausreichend plastisch für eine Abformung ist und nur geringe elastische Anteile aufweist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiter durch ein Kit zur Herstellung eines Dentalproduktes der oben genannten Art gelöst. Ein solches Kit oder Set ist dabei eine insbesondere vorkonfektionierte Kombination mehrerer Elemente. Das erfindungsgemäße Kit weist hierzu einen Abdrucklöffel, der aus einem bei Temperaturen unter etwa 110°C, insbesondere unter etwa 150°C, festen Material besteht, und der einen einer Kieferform angepassten Boden und von diesem wegragende Seitenwände aufweist, eine in oder auf dem Abdrucklöffel vorgesehene Stempelmasse, die zumindest bei Temperaturen zwischen 10°C und etwa 90°C plastisch verformbar ist, und eine thermoplastische Folie zur Herstellung eines beispielsweise schienenartigen Dentalproduktes auf, die bei Körpertemperatur fest und bei einer Temperatur zwischen Körpertemperatur und etwa 150°C manuell plastisch verformbar ist. Die thermoplastische Folie ist hierbei mit einem ersten an die Kieferform angepassten Abschnitt ausgebildet, der auf der dem Boden des Abdrucklöffels abgewandten Seite der Stempelmasse angeordnet ist, und von dem Randabschnitte wegragen, die zumindest bereichsweise die Seitenwände des Abdrucklöffels überlappend bzw. überdeckend innen oder außen an dem Abdrucklöffel anliegen. Zwischen dem ersten Abschnitt der thermoplastischen Folie und der Stempelmasse kann zumindest bereichsweise ein Luftpolster ausgebildet sein, welches bspw. ein durchgängiges Luftpolster sein kann oder aus mehreren kleineren Luftpolstern oder -blasen bestehen kann. Dieses Luftpolster ermöglicht es, dass die Wärmeübertragung zwischen der thermoplastischen Folie und der Stempelmasse erschwert und/oder verzögert wird. Dies bewirkt, dass sich insbesondere bei Zufuhr von gerichteter Wärmeenergie auf die thermoplastische Folie, diese stärker und/oder rascher erwärmt als der Abdrucklöffel und/oder die Stempelmasse.
  • Wenn die thermoplastische Folie wie oben beschrieben mit ihren Randabschnitten über die Seitenwände des Abdrucklöffels gezogen ist, kann ein unbeabsichtigtes Austreten der Stempelmasse aus dem Abdrucklöffel vermieden werden. Zudem können auch der Zahnhals und/oder das Zahnfleisch gut abgebildet werden, was insbesondere bei der Verwendung des aus der thermoplastischen Folie hergestellten Dentalproduktes als eine Dentalschiene relevant ist. Wenn die thermoplastische Folie mit einer engen Passung, d. h. im Wesentlichen ohne Spiel, außen auf dem Abdrucklöffel anliegt, verzieht sich die thermoplastische Folie bei der Erwärmung nicht oder allenfalls geringfügig.
  • Die thermoplastische Folie muss zur Herstellung eines Dentalproduktes eine ausreichende Dicke aufweisen, um ein Einreißen oder Durchbeißen der Folie zu vermeiden. Andererseits darf die thermoplastische Folie auch nicht zu dick sein, so dass eine rasche Erwärmung und Abkühlung möglich ist. Dabei wird es bevorzugt, wenn die thermoplastische Folie eine Schichtdicke zwischen etwa 0,1 mm und etwa 4 mm, insbesondere zwischen etwa 0,5 mm und etwa 2,5 mm aufweist.
  • In Abhängigkeit des Dentalproduktes, welches mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden soll, kann es vorteilhaft sein, wenn sich das thermoplastische Material und die Stempelmasse leichter oder schwerer voneinander ablösen lassen. So wird es zur Herstellung eines Zahnabdrucks als Dentalprodukt bevorzugt, wenn die Stempelmasse derart klebrig formuliert ist, dass der Haftverbund zwischen Stempelmasse und thermoplastischem Material größer ist als die bei der Entnahme des Dentalproduktes aus dem Patientenmund auftretenden Abzugskräfte. In Weiterbildung dieses Erfindungsgedankens wird es bevorzugt, wenn die Stempelmasse auch derart klebrig formuliert ist, dass der Haftverbund zwischen Stempelmasse und Abdrucklöffel größer ist als die bei der Entnahme des Dentalproduktes aus dem Patientenmund auftretenden Abzugskräfte. Der Haftverbund zwischen der Stempelmasse und dem Abformlöffel und/oder der thermoplastischen Schiene kann auch mit mechanischen und/oder mit chemischen Verbindungsmitteln erreicht werden.
  • Dagegen wird es bei der Herstellung einer Dentalschiene als Dentalprodukt bevorzugt, wenn lediglich der Abdrucklöffel und die Stempelmasse miteinander beispielsweise haftverbunden sind, während sich das thermoplastische Material leicht von der Stempelmasse und dem Abdrucklöffel ablösen lässt. Zur Herstellung einer Dentalschiene wird es weiter bevorzugt, wenn das Material der thermoplastischen Folie und/oder die Stempelmasse derart gewählt und/oder ausgerüstet sind, dass zwischen der thermoplastischen Folie und der Stempelmasse zumindest im Wesentlichen keine Adhäsionskräfte ausgebildet werden. Das Ablösen einer aus der thermoplastischen Folie gebildeten Dentalschiene von der Stempelmasse kann auch dadurch weiter erleichtert werden, dass zwischen der thermoplastischen Folie und der Stempelmasse wenigstens eine als Isolierfilm, Isolierfolie und/oder Isolierlösung ausgebildete Isolierschicht vorgesehen ist.
  • Um ein ungewolltes Herauslösen der Stempelmasse aus dem Abformlöffel insbesondere während der Entnahme zu vermeiden, ist es nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass der Abformlöffel und die Stempelmasse durch eine mechanische Retention und/oder durch einen klebenden Haftverbund miteinander verbunden sind.
  • Die Stempelmasse dient im Wesentlichen dazu, die thermoplastische Folie auch in Hinterschneidungsbereichen gut an die Zahnsituation bzw. den Zahnfleischrand anzupassen. Unter einer Stempelmasse wird dabei vorliegend jedes geeignete Material verstanden, welches ausreichend elastisch oder plastisch verformbar ist, um die thermoplastische Folie an Zähne anzulegen und zu adaptieren. Hierzu weist die Stempelmasse vorzugsweise eine Viskosität von über etwa 1.000 Pas, bevorzugt etwa 1.000 bis etwa 150.000 Pas, auf. Diese Viskositäten entsprechen Konsistenzen gemessen in Anlehnung an die Konsistenzmessung der ISO 4823 von 15 bis 30 mm, insbesondere zwischen 20 und 25 mm.
  • Wenn der Abdrucklöffel, die Stempelmasse, die thermoplastische Folie und/oder das Isoliermittel bzw. die Isolierschicht Mittel zur Temperaturanzeige aufweisen, lässt sich für einen Benutzer rasch erkennen, wann die thermoplastische Folie eine für die Verarbeitung ausreichende Temperatur erreicht hat. Zudem kann auch angezeigt werden, wenn die Temperatur des Abdrucklöffels, der Stempelmasse oder der thermoplastischen Folie so hoch ist, dass eine Verarbeitung nicht optimal möglich ist oder gar die Gefahr einer Verletzung eines Patienten besteht. Diese Mittel zur Temperaturanzeige können beispielsweise ein Thermostreifen oder eine Thermofarbe oder dgl. Temperatursensor sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen schematisch:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines unbefüllten Abdrucklöffels,
  • 2 im Querschnitt einen befüllten Abdrucklöffel nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
  • 3 im Querschnitt einen befüllten Abdrucklöffel nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung,
  • 4 eine Draufsicht auf eine Dentalschiene,
  • 5 im Querschnitt einen befüllten Abdrucklöffel nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung und
  • 6 im Querschnitt einen befüllten Abdrucklöffel nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
  • In den 1 bis 3, 4 und 5 ist ein Abdrucklöffel 1 dargestellt, der bspw. einem herkömmlichen Abdrucklöffel zur Herstellung einer Gebissabformung mit einer Dicke z. B. von 0,5 mm, 0,8 mm, 1,0 mm oder 1,5 mm entspricht, aus welcher ein Gipsmodell erstellbar ist. Der Abdrucklöffel 1 kann aus Metall oder vorzugsweise aus einem Kunststoff bestehen, der zumindest bei Temperaturen unterhalb von 80°C, vorzugsweise auch bei Temperaturen unter 120°C, steif und im Wesentlichen nicht manuell verformbar ist. Wenn der Abdrucklöffel 1 auch bei Temperaturen unterhalb von 140°C formstabil ist, kann er in einem Autoklav sterilisiert werden. Der Abdrucklöffel 1 hat einen Boden, der hufeisenförmig den Konturen eines Gebisses nachempfunden ist, und weist sich in den Figuren von dem Boden nach oben erstreckende Seitenwände auf, so dass der Abdrucklöffel 1 einen etwa U-förmigen Querschnitt aufweist.
  • Zur Herstellung einer in 4 gezeigten Dentalschiene 2 oder eines anderen Dentalproduktes wird der Abdrucklöffel 1, wie in den 2 und 3 dargestellt, mit einem knetbaren, plastisch verformbaren Material als Stempelmasse 3 mit einer Ausgangsviskosität bei 23°C und/oder einer Viskosität während der Verarbeitung von mehr als 1.000 Pas befüllt. Weiter wird auf bzw. in die Stempelmasse 3 eine thermoplastische Folie 4 aufgelegt. Die thermoplastische Folie 4 hat dabei eine Schichtdicke zwischen 0,1 mm und etwa 4 mm, bspw. etwa 0,5 mm bis etwa 2 mm. Bei Körpertemperatur und bei Raumtemperatur ist die thermoplastische Folie 4 fest. Erst bei Temperaturen, die oberhalb der Körpertemperatur liegen, d. h. zwischen 40°C und 80°C oder bei bis zu etwa 120°C wird die thermoplastische Folie 4 plastisch verformbar. Das knetbare Material der Stempelmasse 3 erfährt bei diesen Temperaturen keine oder nur geringfügige Viskositätsänderungen oder kann im Ausgangszustand bei Raumtemperatur eine zähere Konsistenz haben und erst bei den darüber liegenden Verarbeitungstemperaturen eine knetbare Konsistenz erhalten.
  • Die thermoplastische Folie 4 ist nach der in 2 dargestellten Ausführungsform näherungsweise als eine flache Platte ausgebildet, die über den Abdrucklöffel 1 überstehen kann oder im Wesentlichen an die Kontur des Abdrucklöffels 1 angepasst, hufeisenförmig zugeschnitten sein kann. Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass die thermoplastische Folie 4 derart auf die Stempelmasse 3 und den Abdrucklöffel 1 gelegt wird, dass sie, wie in 3 gezeigt, im Querschnitt näherungsweise U-förmig gestaltet ist. Hierzu ist die thermoplastische Folie 4 mit einem etwa einer Kieferform angepassten Abschnitt versehen, der auf der dem Boden abgewandten Seite der Stempelmasse 3 angeordnet ist. Von dem ersten Abschnitt ragen Randabschnitte in den 3, 5 und 6 nach unten weg, die zumindest bereichsweise die Seitenwände des Abdrucklöffels 1 überdeckend innen (6) oder außen (3 und 5) auf dem Abdrucklöffel 1 anliegen. Wie in 5 gezeigt, können die Randabschnitte der Folie 4 den Abdrucklöffel 1 auch so weit überlappen, dass beide Seitenwände und zumindest ein Teil des Bodens des Abdrucklöffels 1 überdeckt sind.
  • Die thermoplastische Folie 4 wird zur Herstellung einer Dentalschiene 2 auf eine Verarbeitungstemperatur erwärmt, die bspw. zwischen 40°C und 80°C liegen kann. Sobald die Folie 4 ihre Verarbeitungstemperatur erreicht hat und ausreichend plastisch verformbar ist, kann die Folie direkt in dem Mund eines Patien ten appliziert werden. Hierzu wird die thermoplastische Folie 4 gemeinsam mit dem Abdrucklöffel 1 und der Stempelmasse 3 auf eine Zahnreihe oder einzelne Zähne angelegt. Wenn der steife und mit knetbarem Material befüllte Abdrucklöffel 1 gegen die Zahnreihe gepresst wird, verformt sich die thermoplastische Folie 4 entsprechend der Konturen der Zähne, wobei die Stempelmasse 3 allseits einen gleichmäßigen Druck auf die thermoplastische Folie 4 ausübt.
  • Der Abdrucklöffel 1 kann dann gemeinsam mit der Stempelmasse 3 und der Dentalschiene 2 aus dem Mund entnommen werden. Die Materialien der Stempelmasse 3 und der Schiene 2 sind dabei so gewählt, dass sie sich bei der Verarbeitungstemperatur nicht miteinander verbinden und leicht voneinander entfernt werden können. Insbesondere kann zwischen diesen eine Isolierschicht (in den Figuren nicht dargestellt) vorgesehen sein, die ein leichtes Ablösen der Stempelmasse 3 von der Dentalschiene 2 ermöglicht, ohne diese zu beschädigen. Es hat sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Isolierschicht als eine verglichen mit der thermoplastischen Folie 4 dünne Folie (in den Figuren nicht gezeigt), bspw. In der Art einer Frischhaltefolie, ausgestaltet ist, die ggf. zusätzlich mit einer die Adhäsion verringernden bspw. flüssigen Beschichtung versehen ist. Die Isolierschicht kann zusätzlich den Wärmeeintrag von der Folie 4 in die Stempelmasse 3 und/oder den Abdrucklöffel 1 vermindern. Weiter kann bei sämtlichen Ausführungsformen zumindest bereichsweise ein nur in 5 angedeutetes Luftpolster 5 zwischen dem ersten Abschnitt der thermoplastischen Folie 4 und der Stempelmasse 3 ausgebildet sein. Das Luftpolster 5 kann als ein durchgehendes Luftpolster gestaltet sein, welches sich zumindest näherungsweise über die gesamte Hufeisenform erstreckt, oder aus mehreren kleineren Luftpolstern bestehen.
  • Alternativ hierzu kann zunächst der Abdrucklöffel 1 mit der Stempelmasse 3 aus dem Mund entnommen werden, während die Dentalschiene 2 im Mund verbleibt und separat entnommen wird. Hierbei kann der Abdrucklöffel 1 mit Adhäsiven und/oder mechanischen Retentionen versehen sein, damit die Stempelmasse 3 leichter gemeinsam mit dem Abdrucklöffel 1 aus dem Mund entnehmbar ist.
  • Nach einem ggf. erforderlichen Beschneiden oder sonstiger Nachbearbeitung kann die direkt im Patientenmund erstellte Dentalschiene 2 als kieferorthopädische Schiene, Bissschablone, Miniplastschiene, Knirscherschiene, Verbandplatte, Aufbissschiene, Bissführungsschiene, Fluoridierungsschiene, Bleachingschiene, Übertragungsschiene, Mundschutz, Positioner, Medikamententräger oder dgl. eingesetzt werden.
  • Durch die stärkere Erwärmung der thermoplastischen Folie 4 im Vergleich zu dem Abdrucklöffel 1 bzw. der Stempelmasse 3 ist der Wärmeeintrag in den Patientenmund insgesamt geringer als bei einer gleichmäßigen Erwärmung der Folie, der Stempelmasse und des Löffels, selbst wenn die thermoplastische Folie bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auf höhere Temperaturen erwärmt werden sollte. Die Herstellung einer Dentalschiene ist somit nicht mit zu hohen Temperaturbelastungen im Patientenmund verbunden, die von Patienten als unangenehm empfunden werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2006/0093983 A1 [0003]
    • - DE 10349047 B3 [0003]
    • - DE 102006056983 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 4823 [0021]

Claims (10)

  1. Dentalprodukt aus einem thermoplastischen Material, welches aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Trans-1,4-Polyisopren, Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA), Elends aus Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) und Poly(epsiloncaprolacton) (PCL).
  2. Dentalprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Elend aus etwa 99 bis etwa 30 Gew.-%, insbesondere etwa 95 bis etwa 70 Gew.-% Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und etwa 1 bis etwa 70 Gew.-%, insbesondere etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% Poly(epsilon-caprolacton) (PCL) ist.
  3. Dentalprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material ein Elend aus etwa 99 bis etwa 30 Gew.-%, insbesondere etwa 95 bis etwa 70 Gew.-% Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und etwa 1 bis etwa 70 Gew.-%, insbesondere etwa 5 bis etwa 30 Gew.-% Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) ist.
  4. Dentalprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufheiz- und Abkühlverhalten des thermoplastischen Materials einen Hysterese-Effekt aufweist, der bei der Abkühlung eine plastische Verformbarkeit bei niedrigeren Temperaturen als bei dem Aufheizen zeigt.
  5. Dentalprodukt nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das thermoplastische Material bei einer Temperatur von etwa 60°C bis etwa 90°C, insbesondere bei etwa 85°C, ausreichend plastisch für eine Abformung ist und nur geringe elastische Anteile aufweist.
  6. Kit zur Herstellung eines Dentalproduktes mit einem Abdrucklöffel (1), der aus einem bei Temperaturen unter etwa 110°C, insbesondere unter etwa 150°C, festen Material besteht, und der einen einer Kieferform angepassten Boden und von diesem wegragende Seitenwände aufweist, einer in oder auf dem Abdrucklöffel (1) vorgesehenen Stempelmasse (3), die zumindest bei Temperaturen zwischen etwa 10°C und etwa 90°C plastisch verformbar ist, und einer thermoplastischen Folie (4) zur Herstellung eines Dentalproduktes, die bei Körpertemperatur fest und bei einer Temperatur zwischen Körpertemperatur und etwa 150°C manuell plastisch verformbar ist, wobei das Material der thermoplastischen Folie (4) aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: Trans-1,4-Polyisopren, Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), Elends aus Ethylen/Vinylacetat-Copolymer (E/VA) und Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA), Elends aus Ethylen/Acrylacetat-Copolymer (E/AA) und Poly(epsilon-caprolacton) (PCL), wobei die thermoplastische Folie (4) einen ersten einer Kieferform angepassten Abschnitt aufweist, der auf der dem Boden abgewandten Seite der Stempelmasse (3) angeordnet ist, und von dem ersten Abschnitt wegragende Randabschnitte, die zumindest bereichsweise die Seitenwände des Abdrucklöffels (1) überdeckend außen auf dem Abdrucklöffel (1) anliegen.
  7. Kit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Abschnitt der thermoplastischen Folie (4) und der Stempelmasse (3) zumindest bereichsweise ein Luftpolster (5) ausgebildet ist.
  8. Kit nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die thermoplastische Folie (4) eine Schichtdicke zwischen etwa 0,1 mm und etwa 4 mm, insbesondere zwischen etwa 0,5 mm und etwa 2, 5 mm, aufweist.
  9. Kit nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempelmasse eine Viskosität von über etwa 1.000 Pas, bevorzugt 1.000 bis 150.000 Pas aufweist.
  10. Kit nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abdrucklöffel (1), die Stempelmasse (3), die thermoplastische Folie (4) und/oder das Isoliermittel bzw. die Isolierschicht Mittel zur Temperaturanzeige, insbesondere einen bspw. als Thermostreifen oder -farbe ausgebildeten Temperatursensor, aufweist.
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