DE202009002275U1

DE202009002275U1 - Stromstecker

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Publication number: DE202009002275U1
Application number: DE202009002275U
Authority: DE
Original assignee: GME Technology Co Ltd Fongyuan City; GME Tech Co Ltd
Current assignee: GME Technology Co Ltd Fongyuan City; GME Tech Co Ltd
Priority date: 2008-11-12
Filing date: 2009-02-18
Publication date: 2009-04-23
Anticipated expiration: 2019-02-19
Also published as: GB2465407B; AU2009100088A4; JP3149993U; US7665997B1; GB2465407A; GB0901479D0

Abstract

Stromstecker, umfassend:
– einen Kasten (10), der eine offene Seite, einen Oberdeckel (60) und eine Drehausnehmung (12) aufweist, wobei der Oberdeckel (60) trennbar die offene Seite zudeckt, und die Drehausnehmung (12) zylinderförmig ausgebildet ist und eine Innenwand im runden Querschnitt aufweist, wobei ein erstes Ende der Drehausnehmung (12) durch den Kasten (10) hindurch greift;
– einen Drehsitz (20), der folgendes umfasst: einen Drehsitz-Hauptkörper (21), der drehbar in der Drehausnehmung (12) eingesteckt ist; ein Anschlussloch (23), das im Zentrum des Drehsitz-Hauptkörpers (21) angeordnet ist und durch die dem ersten Ende der Drehausnehmung (12) entsprechende untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) hindurch verläuft; und mehr als zwei elektrisch leitfähige Kontaktelemente (24), die beabstandet zueinander und isolierend in der Mitte einer der untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) entsprechenden oberen Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) befestigt sind, wobei jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement (24) eine Steckerklemme zur elektrischen Verbindung (244) umfasst, die durch die obere...

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Stromstecker, insbesondere einen Stromstecker mit Winkelverstellung.
Stand der Technik
Im Zeitalter der Globalisierung bewegen sich immer mehr Leute zwischen verschiedenen Ländern. Dass die Standards und Normen von Steckern in verschiedenen Ländern unterschiedlich sein können, ist für die Reisenden zwischen verschiedenen Ländern beim Gebrauch von Elektrogeräten unpraktisch.
Um ein Elektrogerät in verschiedenen Ländern gebrauchen zu können, werden Adapter eingesetzt, damit der Stecker des Elektrogeräts sich an die Steckdose verschiedener Länder anpassen kann. Jedoch weisen die herkömmlichen Adapter bei Montage und Verbrauch einige Probleme auf. Beispielsweise sind bestimmte Adapter zur Anpassung an verschiedene Spannungen sehr klotzig ausgebildet und verfügen über keine Möglichkeit zur Winkelverstellung. Dadurch kommt es vor, dass die weiteren Buchsen der Steckdose beim Einsatz des Adapters so abgedeckt werden, dass kein Gebrauch weiterer Elektrogeräte möglich ist; außerdem sind manche herkömmliche Adapter derart ausgebildet, dass zum Einstecken eines neuen Steckers der vorherige Stecker erst abgenommen werden muss, was für den Benutzer sehr unpraktisch ist.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Stromstecker zu schaffen, in dem ein drehbares Anschlusselement angeordnet ist und der mit verschiedenen Normen ausgestattet ist, so dass der Benutzer sowohl einen geeigneten Stecker auswählen als auch eine angemessene Winkelverstellung des Steckers vornehmen kann, um eine Abdeckung weiterer Buchsen zu vermeiden.
Technische Lösung
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stromstecker gelöst, der folgendes umfasst:
einen Kasten, der eine offene Seite, einen Oberdeckel und eine Drehausnehmung aufweist, wobei der Oberdeckel trennbar die offene Seite zudeckt; die Drehausnehmung ist zylinderförmig ausgebildet und weist eine Innenwand im runden Querschnitt auf, wobei ein erstes Ende der Drehausnehmung durch den Kasten hindurch greift;
einen Drehsitz, der folgendes umfasst: einen Drehsitz-Hauptkörper, der drehbar in der Drehausnehmung eingesteckt ist; ein Anschlussloch, das im Zentrum des Drehsitz-Hauptkörpers angeordnet ist und durch die dem ersten Ende der Drehausnehmung entsprechende untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers hindurch verläuft; und mehr als zwei elektrisch leitfähige Kontaktelemente, die beabstandet zueinander und isolierend in der Mitte einer der unteren Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers entsprechenden oberen Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers befestigt sind, wobei jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement eine Steckerklemme zur elektrischen Verbindung umfasst, die durch die obere Oberfläche hindurch in das Anschlussloch greift, wobei die Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung gegeneinander isolierend ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind; jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement umfasst einen Erstreckungsarm, der sich in Richtung einer Außenringwand des Drehsitz-Hauptkörpers erstreckt und einen Kontaktabschnitt aufweist, wobei die Kontaktabschnitte der elektrisch leitfähigen Kontaktelemente jeweils in einem unterschiedlichen Abstand zur Mitte der oberen Oberfläche stehen;
einen Positionierdeckel, der einen Deckelhauptkörper und mehr als zwei Elektrodenkontaktscheiben umfasst, wobei die Elektrodenkontaktscheiben kozentrische elektrisch leitfähige Körper mit unterschiedlichem Radius sind und jeweils am Deckelhauptkörper befestigt sind, wobei die Stelle jeder Elektrodenkontaktscheibe jeweils dem Kontaktabschnitt eines der elektrisch leitfähigen Kontaktelemente entspricht und mit ihm elektrisch verbunden ist; und
mehr als ein Steckerelement, das jeweils einen Anschlussabschnitt und mehr als zwei Steckerklemmen umfasst, wobei der Anschlussabschnitt lokal im Anschlussloch eingesteckt ist und mit mehr als zwei Durchgangslöchern versehen ist, in die die Steckerklemme zur elektrischen Verbindungn eingesetzt werden kann; die Steckerklemmen sind gegeneinander isolierend und am Steckerelement befestigt; jede Steckerklemme ist mit ihrem einen Ende mit einem der Druchgangslöcher des Anschlussabschnitts verbunden und jeweils mit der Steckerklemme zur elektrischen Verbindung elektrisch verbunden.
Gemäß der Erfindung umfasst die Drehausnehmung eine Aufnahme für ein Positionierelement und ein Positionierelement, wobei die Aufnahme für ein Positionierelement an einer ringförmigen Innenwand der Drehausnehmung vertieft ausgebildet ist und sich nahe bei einem zweiten Ende der Aufnahme für ein Positionierelement befindet. Das Positionierelement ist in der Aufnahme für ein Positionierelement angeordnet und ragt lokal außerhalb der Innenwand der Drehausnehmung hinaus.
Der Drehsitz umfasst einen Positionierring, der an der Außenringseite des Drehsitzes angeordnet und mit einer Mehrzahl von beabstandet angeordneten Aussparungen versehen ist, wobei die Stelle des Positionierrings dem Positionierelement entspricht, das beweglich mit der Aussparung in Eingriff steht.
Gemäß der Erfindung weisen die beiden Elektrodenkontaktscheiben jeweils einen elektrisch leitfähigen Vorsprung auf.
Der Stromstecker umfasst eine Schaltungsplatine, die jeweils mit dem elektrisch leitfähigen Vorsprung elektrisch verbunden ist.
Ferner umfasst die Schaltungsplatine eine Schaltung zum Umschalten der Spannung, eine Schaltung zum Stabilisieren der Spannung oder eine Schaltung zum Richten des Stroms.
Die Erfindung weist folgende Vorteile auf:

1. der Benutzer kann bequem das Steckerelement auswählen und auswechseln, so dass der erfindungsgemäße Stromstecker zur Verwendung in mehreren Ländern geeigent ist; und
2. der Kasten ist relativ zum Drehsitz drehbar und positionierbar, so dass eine angemessene Verstellung der Position des Kastens möglich ist, ohne dabei die weiteren Buchsen der Steckdose stören zu müssen.

Kurze Beschreibung der Zeichnung
1 zeigt eine Explosionsdarstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
2A bis 2C zeigen drei in verschiedenen Ländern verwendete Steckerelemente gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
3 zeigt eine Explosionsdarstellung eines Positionierdeckels gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
4 zeigt eine perspektivische Ansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung im aufgebauten Zustand.
Wege der Ausführung der Erfindung
Im Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels und der beigefügten Zeichnungen näher erläutert werden. Jedoch soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen beschränkt werden.
1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Stromrichters, der einen Kasten 10, einen Drehsitz 20, eine Mehrzahl von Steckerelementen 30, einen Positionierdeckel 40, eine Schaltungsplatine 50 und einen Oberdeckel 60 umfasst.
Der Kasten 10 kann in einer beliebigen Form und mit einem Aufnahmeraum ausgebildet werden. Im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Kasten 10 als rechteckiger Kasten mit einer offenen Seite ausgebildet und weist eine der offenen Seite gegenüberliegende Bodenfläche und eine an der Bodenfläche angeordnete Drehausnehmung 12 auf, die ein hohler Zylinder ist, wobei ein Bodenende der Drehausnehmung 12 durch die Bodenfläche des Kastens 10 herausragt. Die Drehausnehmung 12 kann als kegelförmige durchgehende Ausnehmung ausgebildet werden oder einen Anschlagring 121 umfassen, der an der Innenwand der Drehausnehmung 12 vorsteht und sich nahe beim Bodenende befindet. Die Drehausnehmung 12 umfasst eine Aufnahme für ein Positionierelement 122 und ein in der Aufnahme für ein Positionierelement 122 angeordnetes Positionierelement 124, wobei die Aufnahme für ein Positionierelement 122 an einer ringförmigen Innenwand der Drehausnehmung 12 vertieft ausgebildet ist. Das Positionierelement 124 kann eine Feder und eine an einem Ende der Feder angeordnete Stahlkugel umfassen, die lokal außerhalb der ringförmigen Innenwand der Drehausnehmung 12 hinausragt.
Der Drehsitz 20 ist fassförmig ausgebildet und passt sich im Profil an die Drehausnehmung 12 an. Der Drehsitz 20 ist drehbar in die Drehausnehmung 12 eingesteckt und umfasst einen Drehsitz-Hauptkörper 21, ein Anschlussloch 23, zwei elektrisch leitfähige Kontaktelemente 24 und einen Positionierring 26. Der Drehsitz-Hauptkörper 21 ist fassförmig mit einer runden Außenringfläche ausgebildet. Das Anschlussloch 23 ist in der Achse des Drehsitz-Hauptkörpers 21 angeordnet und verläuft durch die untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers 21. Die beiden elektrisch leitfähigen Kontaktelemente 24 sind beabstandet und elektrisch isolierend an einer der unteren Oberfläche gegenüberliegenden oberen Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers 21 befestigt. Jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement 24 ist ein elektrisch leitfähiger Körper und umfasst einen Erstreckungsarm 242 und eine Steckerklemme zur elektrischen Verbindung 244, wobei der Erstreckungsarm 242 als vorspringende Scheibe ausgebildet ist, die sich in Richtung der runden Außenringfläche des Drehsitz-Hauptkörpers 21 erstreckt, wobei das freie Ende des Erstreckungsarms 242 einen sich nach oben biegenden elastischen Kontaktabschnitt aufweisen kann. Die Steckerklemme zur elektrischen Verbindung 244 ist in den Drehsitz-Hauptkörper 21 eingesteckt und tritt so in das Anschlussloch 23 ein. Die Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung 244 der beiden elektrisch leitfähigen Kontaktelemente 24 sind beabstandet und parallel zueinander im Anschlussloch 23 angeordnet. Die Länge der beiden Erstreckungsarme 242 ist so unterschiedlich, dass beim Drehen des Drehsitz-Hauptkörpers 21 in der Drehausnehmung 12 die elastischen Kontaktabschnitte am jeweiligen freien Ende der beiden Erstreckungsarme 242 so verlaufen, dass ihre Spuren zwei konzentrische Kreise mit verschiedenem Radius bilden.
Der Positionierring 26 ist an der runden Außenringfläche des Drehsitz-Hauptkörpers 21 befestigt. Wenn der Drehsitz-Hauptkörper 21 in der Drehausnehmung 12 angeordnet ist, entspricht seine Stelle dem Positionierelement 124. Weiterhin ist an der Außenringfläche des Positionierrings 26 eine Mehrzahl von Aussparungen beabstandet zueinander vertieft ausgebildet, wobei die Stahlkugel des Positionierelements 124 in Eingriff steht, so dass der Drehsitz-Hauptkörper 21 beim Drehen in der Drehausnehmung 12 auf einen bestimmten Winkel oder eine bestimmte Richtung eingestellt und befestigt werden kann.
Wie aus 2A bis 2C ersichtlich, umfassen die Steckerelemente 30 jeweils einen Anschlussabschnitt 32 und einen Steckerabschnitt 34, wobei der Anschlussabschnitt 32 im Profil an das Anschlussloch 23 anpasst und beweglich in demselben eingesteckt ist. Der Anschlussabschnitt 32 umfasst zwei zueinander parallele Durchgangslöcher 322, die in Längsrichtung des Anschlussabschnitta 32 angeordnet sind, wobei jedes Durchgangsloch 322 im Profil und hinsichtlich der Stelle einer Steckerklemme zur elektrischen Verbindung 244 entspricht. Nachdem Einsteckendes Anschlussabschnitts 32 in das Anschlussloch 322 werden die beiden Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung 244 jeweils in die Durchgangslöcher 322 eingesteckt. An der Innenwand des Durchgangsloches 322 kann beispielsweise ein elastischer elektrisch leitfähiger Stutzen oder ein Klemmstutzen vorgesehen werden, so dass die Steckerklemme zur elektrischen Verbindung 244 nach dem Einstecken in das Durchgangsloch 322 sofort mit dem elastischen elektrisch leitfähigen Stutzen oder dem Klemmstutzen in elektrischen Kontakt kommen kann.
Der Steckerabschnitt 34 kann nach den jeweiligen Normen und Standards verschiedener Länder in verschiedenen Profilen ausgebidlet. 2A bis 2C zeigen beispielsweise das jeweilige geeignete Profil des Steckerabschnitts für Großbritannien, Australien und die USA. Hierbei umfasst der Steckerabschnitt 34 wenigstens zwei Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung 244, die jeweils mit dem Steckerelement 30 verbunden sind und es umhüllen. Außerdem greifen die beiden Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung 244 lokal jeweils in die Durchgangslöcher 322 ein und kommen sodann mit dem im Durchgangsloch 322 befindlichen elastischen elektrisch leitfähigen Stutzen oder dem Klemmstutzen in elektrischen Kontakt.
Wie aus 3 und 4 ersichtlich, umfasst der Positionierdeckel 40 einen Deckelhauptkörper 42 und zwei an der Oberfläche des Deckelhauptkörpers 42 befestigte Elektrodenkontaktscheiben 44. Der Deckelhauptkörper 42 passt sich im Profil an eine der unteren Seite gegenüberliegende obere Seite der Drehausnehmung 12 an und deckt die obere Seite der Drehausnehmung 12 ab, um den Drehsitz 20 und das Positionierelement 124 innerhalb der Drehausnehmung 12 einzuschränken Die beiden Elektrodenkontaktscheiben 44 sind kozentrische elektrisch leitfähige Körper mit unterschiedlichem Radius und entsprechen hinsichtlich ihrer Stelle jeweils dem elastischen Kontaktabschnitt der beiden Erstreckungsarme 242 sowie dem Verschiebungsweg des elastischen Kontaktabschnitts, so dass die beiden elektrisch leitfähigen Kontaktelemente 24 beim Drehen des Drehsitz-Hauptkörpers 21 in der Drehausnehmung 12 kontinuierlich mit den Elektrodenkontaktscheiben 44 in elektrischem Kontakt bleiben. Die beiden Elektrodenkontaktscheiben 44 sind jeweils mit einem elektrisch leitfähigen Vorsprung versehen, der durch den Deckelhauptkörper 42 hindurch greift.
Die Schaltungsplatine 50 ist eine printed circuit board (PCB). Sie passt sich hinsichtlich der Abmessung an den Kasten 10 an und ist im Kasten 10 angeordnet. Je nach den Anforderungen der Normen verschiedener Länder kann beispielsweise eine Schaltung zum Umschalten der Spannung in der Schaltungsplatine 50 ausgebildet werden, wobei die Schaltungsplatine 50 über Drähte oder durch Schweißen mit den beiden Elektrodenkontaktscheiben 44 in elektrischen Kontakt kommt, so dass das Steckerelement 30 einen Strom aus einer externen Steckdose über den Drehsitz 20 der Schaltungsplatine 50 zuführen kann. Dabei ist die Schaltungsplatine 50 über einen Draht extern mit einem Elektrogerät verbunden und führt nach einer angemessenen Spannungsumwandlung einen Strom mit angemessener Spannung diesem Elektrogerät zu. Alternativ kann die Schaltungsplatine lediglich als Verbindungsmedium zur Verbindung mit einer Schaltung ausgeführt werden, so dass der Draht des Elektrogeräts über die Schaltungsplatine 50 mit den beiden Elektrodenkontaktscheiben 44 in elektrische Verbindung kommen kann.
Der Oberdeckel 60 passt sich im Profil mit dem Kasten an und deckt die offene Seite des Kastens 10 ab.
Zum Gebrauch des Stromsteckers kann der Benutzer je nach Land ein Steckerelement 30 mit der geeigneten Norm auswählen und den Anschlussabschnitt 32 dieses Steckerelements 30 in das Anschlussloch 23 einstecken. Nachdem das Steckerelement 30 in die Steckdose eingesteckt worden ist, wird der Strom der Reihe nach über die Steckerklemme zur elektrischen Verbindung 244 und die Elektrodenkontaktscheibe 44 und zur Schaltungsplatine 50 geliefert; danach kann ein Stromrichten, ein Spannungsumwandeln oder eine direkte Zulieferung des Stroms an ein Elektrogerät erfolgen. Gleichzeitig kann der Benutzer durch Drehen des Kastens 10 den Winkel zwischen dem Kasten 10 und dem Drehsitz 20 so einstellen, dass das Positionierelement 124 in eine der Aussparungen des Positionierrings 26 eingreift, um die Stellung des Drehsitzes 20 und des Kastens 10 nach der Einstellung an einer festen Stelle zu befestigen.
Im vorherigen Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Stecker mit zwei Elektroden (z. B. einphasig-zweidrahtig). Für einen Stecker mit drei Elektroden (z. B. einphasig-dreidrahtig) müssen lediglich ein elektrisch leitfähiges Kontaktelement 24 mit Erstreckungsarmen 242 mit unterschiedlicher Länge, drei jeweils mit dem Endpunkten der Erstreckungsarme 242 in entsprechenden Kontakt stehende Elektrodenkontaktscheiben 44 mit verschiedenem Radius, drei Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung 244 und drei Durchgangslöcher 322 vorgesehen werden. Nachdem das Steckerelement 30 des Steckerabschnitts 34 mit drei Elektroden mit dem Drehsitz 20 verbunden worden ist, können die drei Elektroden des Steckerelements 30 jeweils mit den drei elektrisch leitfähigen Kontaktelementen 24 und der Schaltungsplatine 50 elektrisch verbunden werden, um die gleiche technische Funktion des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung zu erzielen.

10: Kasten
12: Drehausnehmung
121: Anschlagring
122: Aufnahme für ein Positionierelement
124: Positionierelement
20: Drehsitz
21: Drehsitz-Hauptkörper
23: Anschlussloch
24: elektrisch leitfähiges Kontaktelement
242: Erstreckungsarm
244: Steckerklemme zur elektrischen Verbindung
26: Positionierring
30: Steckerelement
32: Anschlussabschnitt
322: Durchgangsloch
34: Steckerabschnitt
40: Positionierdeckel
42: Deckel-Hauptkörper
44: Elektrodenkontaktscheibe
50: Schaltungsplatine
60: Oberdeckel

Claims

Stromstecker, umfassend: – einen Kasten (10), der eine offene Seite, einen Oberdeckel (60) und eine Drehausnehmung (12) aufweist, wobei der Oberdeckel (60) trennbar die offene Seite zudeckt, und die Drehausnehmung (12) zylinderförmig ausgebildet ist und eine Innenwand im runden Querschnitt aufweist, wobei ein erstes Ende der Drehausnehmung (12) durch den Kasten (10) hindurch greift; – einen Drehsitz (20), der folgendes umfasst: einen Drehsitz-Hauptkörper (21), der drehbar in der Drehausnehmung (12) eingesteckt ist; ein Anschlussloch (23), das im Zentrum des Drehsitz-Hauptkörpers (21) angeordnet ist und durch die dem ersten Ende der Drehausnehmung (12) entsprechende untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) hindurch verläuft; und mehr als zwei elektrisch leitfähige Kontaktelemente (24), die beabstandet zueinander und isolierend in der Mitte einer der untere Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) entsprechenden oberen Oberfläche des Drehsitz-Hauptkörpers (21) befestigt sind, wobei jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement (24) eine Steckerklemme zur elektrischen Verbindung (244) umfasst, die durch die obere Oberfläche hindurch in das Anschlussloch (23) greift, wobei die Steckerklemmen zur elektrischen Verbindung (244) gegeneinander isolierend ausgebildet und parallel zueinander angeordnet sind, wobei jedes elektrisch leitfähige Kontaktelement (24) einen Erstreckungsarm (242) aufweist, der sich in Richtung einer Außenringwand des Drehsitz-Hauptkörpers (21) erstreckt und einen Kontaktabschnitt aufweist, wobei die Kontaktabschnitte der elektrisch leitfähigen Kontaktelemente (24) jeweils in einem unterschiedlichen Abstand zur Mitte der oberen Oberfläche stehen; – einen Positionierdeckel (40), der einen Deckelhauptkörper (42) und mehr als zwei Elektrodenkontaktscheiben (44) umfasst, wobei die Elektrodenkontaktscheiben (44) kozentrische elektrisch leitfähige Körper mit unterschiedlichem Radius sind und jeweils am Deckelhauptkörper (42) befestigt sind, wobei die Stelle jeder Elektrodenkontaktscheibe (44) jeweils dem Kontaktabschnitt eines der elektrisch leitfähigen Kontaktelemente (24) entspricht und mit ihm elektrisch verbunden ist; und – mehr als ein Steckerelement (30), das jeweils einen Anschlussabschnitt (32) und mehr als zwei Steckerklemmen umfasst, wobei der Anschlussabschnitt (32) lokal im Anschlussloch (23) eingesteckt ist und mit mehr als zwei Durchgangslöchern (322) versehen ist, in die die Steckerklemme zur elektrischen Verbindungn (244) eingesetzt werden kann, wobei die Steckerklemmen gegeneinander isolierend und am Steckerelement (30) befestigt sind, wobei jede Steckerklemme mit ihrem einen Ende mit einem der Druchgangslöcher (322) des Anschlussabschnitts (32) verbunden und jeweils mit der Steckerklemme zur elektrischen Verbindung (244) elektrisch verbunden ist. Gemäß der Erfindung umfasst die Drehausnehmung eine Aufnahme für ein Positionierelement und ein Positionierelement, wobei die Aufnahme für ein Positionierelement an einer ringförmigen Innenwand der Drehausnehmung vertieft ausgebildet ist und sich nahe bei einem zweiten Ende der Aufnahme für ein Positionierelement befindet. Das Positionierelement ist in der Aufnahme für ein Positionierelement angeordnet und ragt lokal außerhalb der Innenwand der Drehausnehmung hinaus. Der Drehsitz umfasst einen Positionierring, der an der Außenringseite des Drehsitzes angeordnet und mit einer Mehrzahl von beabstandet angeordneten Aussparungen versehen ist, wobei die Stelle des Positionierrings dem Positionierelement entspricht, das beweglich mit der Aussparung in Eingriff steht. Gemäß der Erfindung weisen die beiden Elektrodenkontaktscheiben jeweils einen elektrisch leitfähigen Vorsprung auf.
Stromstecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehausnehmung (12) eine Aufnahme für ein Positionierelement (122) und ein Positionierelement (124) umfasst, wobei die Aufnahme für ein Positionierelement (122) an einer ringförmigen Innenwand der Drehausnehmung (12) vertieft ausgebildet ist und sich nahe bei einem zweiten Ende der Aufnahme für ein Positionierelement (122) befindet, wobei das Positionierelement (124) in der Aufnahme für ein Positionierelement (122) angeordnet ist und lokal außerhalb der Innenwand der Drehausnehmung (12) hinausragt; und dass der Drehsitz (20) einen Positionierring (26) umfasst, der an der Außenringseite des Drehsitzes (20) angeordnet und mit einer Mehrzahl von beabstandet angeordneten Aussparungen versehen ist, wobei die Stelle des Positionierrings (26) dem Positionierelement (124) entspricht, das beweglich mit der Aussparung in Eingriff steht.
Stromstecker nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Elektrodenkontaktscheiben (44) jeweils einen elektrisch leitfähigen Vorsprung umfassen, der durch den Deckelhauptkörper (42) hindurch geht, und dass der Stromstecker eine Schaltungsplatine (50) umfasst, die mit dem elektrisch leitfähigen Vorsprung elektrisch verbunden ist.
Stromstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungsplatine (50) eine Schaltung zum Umschalten der Spannung, eine Schaltung zum Stabilisieren der Spannung oder eine Schaltung zum Richten des Stroms umfasst.
Stromstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromstecker zwei elektrisch leitfähige Kontaktelemente (24), zwei Elektrodenkontaktscheiben (44), zwei Steckerklemmen und zwei Durchgangslöcher (322) umfasst.
Stromstecker nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stromstecker drei elektrisch leitfähige Kontaktelemente (24), drei Elektrodenkontaktscheiben (44), drei Steckerklemmen und drei Durchgangslöcher (322) umfasst.