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Die
Erfindung betrifft eine Warenpräsentationswand,
umfassend eine Tragstruktur und zumindest eine Aufnahmeschiene,
die an der Tragstruktur befestigt und von dieser gehalten ist, wobei
die Aufnahmeschiene ausgebildet ist, Warenhalter zur Präsentation
von Waren zu aufzunehmen.
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Warenpräsentationswände dieser
Art sind bekannt. Ein Beispiel hierfür ist in 1 dargestellt. Die
Tragstruktur besteht aus einer größerflächigen Trägerplatte aus Holz oder Holzersatzwerkstoff (Pressspanplatten,
Holzfaserplatten oder Ähnliches), in
die T-förmige
Haltenuten eingearbeitet sind. In die Nuten wiederum sind Aufnahmeschienen
eingelassen, in die Warenhalter verschiedenster Art eingehängt werden
können.
Die Warenhalter müssen
dabei teils erhebliche Lasten tragen, die über die Aufnahmeschienen und
die Tragstruktur abstützt
werden.
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Nachteilig
an einer solchen Ausgestaltung ist, dass aufgrund der materialbedingten,
beschränkten
Festigkeiten der Trägerplatte
die Aufnahmeschienen relativ weit voneinander beabstandet sein müssen, damit
die Trägerplatte
auch hohen Belastungen standhalten kann. Eine erhebliche Schwachstelle
bilden die Nuten, die zum einen die Materialstärke der Trägerplatte deutlich herabsetzen
und somit die Platte in sich weniger belastbar machen, und die zum
anderen die Gefahr mit sich bringen, dass die in das Plattenmaterial
eingelassenen Aufnahmeschienen aus der Platte herausbrechen, da
diese nur durch die verhältnismäßig dünnen Schenkel
gehalten sind, die die Aufnahmeschienen umgreifen. Schon ab einer relativ
geringen Größe hinterlassen
die Trägerplatten einen
eher labilen Eindruck und biegen leicht durch, was nicht selten
den Einsatz zusätzlicher
Stützelemente
erforderlich macht.
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Ein
weiterer gravierender Nachteil ist die kaum vorhandene Flexibilität, die eine
solche Warenpräsentationswand
bietet. Da die Fertigung insbesondere durch die erforderliche Einbringung
der Nuten in die Trägerplatte äußerst aufwendig
ist, ist die genaue Lage der Nuten zueinander und somit auch die
Lage und der Verlauf der Aufnahmeschienen zwingend schon bei Herstellung
der Trägerplatte festzulegen.
Für den
späteren
Verwender bedeutet dies aber, dass eine flexible Umgestaltung der
Präsentationswand,
beispielsweise eine Anpassung an neue Produkte durch Versetzen einzelner
Aufnahmeschienen oder eine Anpassung der Präsentationswand an ein neues
Aufhängesystem,
nicht möglich ist.
Der Abstand der Aufnahmeschienen zueinander ist vorgegeben und aufgrund
der eingeschränkten Belastbarkeit
der Trägerwand
ist ein bestimmtes Mindestmaß einzuhalten,
selbst wenn für
die zu präsentierenden
Waren geringere Aufnahmeschienenabstände wünschenswert wären. Die
von der Präsentationswand
bereitgestellte Präsentationsfläche lässt sich
daher oft nicht optimal ausschöpfen.
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Auch
optische Umgestaltungen, beispielsweise ein Wechsel der Trägerplattenfarbe
oder der Farbe der Aufnahmeschienen sind nur denkbar schwierig zu
realisieren. Gerade dies ist aber bei einem Produktwechsel im Rahmen üblicher
Werbemaßnahmen
häufig
dringend erwünscht.
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Hinzu
kommt, dass die Warenpräsentationswände der
vorstehend beschriebenen Art aufgrund des verwendeten Materials
nur bedingt für
den Außeneinsatz
tauglich sind und bei anhaltender Feuchtigkeit dazu neigen, unansehnlich
aufzuquellen und erheblich an Festigkeit einzubüßen. Auch sind solche Warenpräsentationswände verhältnismäßig sperrig zu
handhaben.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, eine Warenpräsentationswand zur Verfügung zu
stellen, die bei hoher Belastbarkeit einen engen Aufnahmeschienenabstand
gewähr
leistet und außerdem
für den Verwender
flexibel einsetzbar und anpassungsfähig ist.
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Diese
Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass die Tragstruktur vorderseitig
entlang der Aufnahmeschiene angeordnete Klemmelemente aufweist,
mittels derer die Aufnahmeschienen an der Tragstruktur klemmend
gehalten sind, insbesondere lösbar
klemmend gehalten sind.
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Die
Aufnahmeschienen werden also nicht mehr, wie noch bei der Warenpräsentationswand
in 1 gezeigt, in Nuten eingelassen, die in eine Trägerplatte
eingearbeitet sind, sondern sie werden durch an der Trägerstruktur
vorgesehene Klemmelemente gehalten, wobei die Klemmelemente bevorzugt
auf der vorderseitigen Oberfläche
der Trägerstuktur
angeordnet sind. Die Aufnahmeschienen können insbesondere lösbar klemmend
gehalten sein, so dass sie jederzeit von der Trägerstruktur wieder abgenommen
werden können,
um durch neue Aufnahmeschienen – beispielsweise
in anderer Farbe oder mit einem anderen Aufhängesystem zur Befestigung andersartiger
Warenhalter – ersetzt
zu werden. Die Klemmwirkung der Klemmelemente ist selbstverständlich ausreichend
sicher zu gestalten, damit die Gefahr, dass die Aufnahmeschienen
aus der Trägerstruktur
ausbrechen, gering gehalten wird. Besonders vorteilhaft an einer
solchen Ausgestaltung ist es, dass auf durchgehende Nuten in der Tragstruktur,
die diese erheblich schwächen
würden, verzichtet
werden kann. Vielmehr kann die Trägerstruktur weitestgehend unabhängig von
der Art und Weise, wie die Aufnahmeschiene an der Trägerstruktur
angeordnet ist, ausgebildet werden.
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Mit „klemmend
gehalten" ist insbesondere eine
Befestigung gemeint, bei der die Aufnahmeschienen von vorne auf
die Tragstruktur aufgesetzt werden und in die Klemmelemente eingerastet
werden. Es kann aber auch vorgesehen sein, dass die Aufnahmenschienen
seitlich zwischen die Klemmelemente eingeschoben werden, wobei hierfür ein gewisses
Spiel zwischen Klemmelementabstand und Aufnahmeschienenbreite notwendig
ist, damit die Aufnahmeschiene relativ zu den Klemmelementen verschieblich
ist.
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In
einer bevorzugten Ausgestaltung weist die Tragstruktur rückseitig
ein oder mehrere Stützglieder auf.
Die Klemmelemente sind derart an dem Stützglied oder den Stützgliedern
angeordnet, dass die Klemmelemente mit dem Stützglied oder den Stützglie dern
Hinterschneidungen nach Art einer Rastkerbe ausbilden, mittels derer
die Aufnahmeschienen an der Tragstruktur klemmend gehalten sind.
Die Tragstruktur kann demnach vorderseitig (Klemmelemente) und rückseitig
(Stützglieder)
verschiedene Konstruktionselemente aufweisen, die derart miteinander
zusammenwirken, dass sie Hinterschneidungen bilden, die die Aufnahmeschienen
halten. Die Klemmelemente für
sich genommen sind also bevorzugt derart ausgebildet, dass sie erst
durch das Zusammenwirken mit einem Stützglied einen klemmend wirkenden
und entsprechend belastbaren Hinterschnitt ausbilden.
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Besonders
einfach realisieren Lässt
sich eine solche Warenpräsentationswand,
wenn die Klemmelemente von Klemmstäben, insbesondere von Runddrähten, gebildet
sind. Diese bilden an der Stelle, an der sie fest an einem Stützglied
anliegen, aufgrund eines in Richtung eines Stützglieds abnehmenden Querschnitts
mit der Oberfläche
des Stützglieds
eine Hinterschneidung aus, die die Aufnahmeschiene klemmend zu halten
vermag. Neben Rundstäben
kommen selbstverständlich
auf andere Querschnittsformen in Betracht, die, bei richtiger Ausrichtung,
dieselbe Funktionalität
erfüllen.
Sofern nachfolgend von Runddrähten
die Rede ist, sind hiermit auch Drähte oder Stäbe mit andersartigem Querschnitt
gemeint. Dieser Grundgedanke lässt
sich überdies
auch auf sich von stabförmigen
Klemmelementen unterscheidende Klemmelemente übertragen, beispielsweise auf
Klemmelemente in Kugelform oder auf sonstige, den Querschnitt in
Richtung des Stützglieds
verjüngende
Querschnittsformen. Bevorzugter Werkstoff für die Klemmelemente jeglicher
Artist Metall, Hartkunststoff oder faserverstärkter Kunststoff.
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Vorteilhaft
ist es außerdem,
wenn auch die Stützglieder
von Stützstäben, insbesondere
von Runddrähten,
gebildet sind. Diese bilden, insbesondere wenn sie aus Metall oder
faserverstärkten Kunststoffen
gefertigt sind, eine ausreichend belastbare und in sich biegesteife
Trägerstruktur.
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Besonders
einfach und flexibel einsetzbar daher besonders bevorzugt ist eine
Warenpräsentationswand,
bei der die Klemmelemente und die Stützglieder beide stabförmig ausgebildet
sind, sich gitterartig kreuzen und an den Kreuzungspunkten fest
miteinander verbunden sind, insbesondere miteinander verschweißt sind.
Die Kreuzungspunkte bilden dabei Klemmpunkte aus, zwischen denen
die Aufnahmeschienen gehalten sind. Die Abstände der Klemmstäbe und die
die Breite der Aufnahmeschiene sind aufeinander abgestimmt.
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Um
das äußere Erscheinungsbild
der Präsentationswand
nicht durch die Sichtbarkeit der Klemmelemente zu beeinträchtigen,
weisen die Aufnahmeschienen vorderseitig Haltemittel, insbesondere
nach außen
weisende Haltestege, auf, mittels derer eine die Klemmelemente abdeckende
Blendleiste gehalten ist. Die Aufnahmeschienen sind dabei bevorzugt
von Strangpressprofilen aus Leichtmetall oder von extrudierten Kunststoffprofilen
gebildet, deren Profilquerschnitt vorderseitig fingerartig nach
außen
abgekantet ist, um die Blendleiste halten zu können. Insbesondere vorgesehen
ist, dass zu einer ersten Aufnahmeschiene eine benachbarte, zweite
Aufnahmeschiene parallel verläuft
und die erste und zweite Aufnahmeschienen eine Blendleistenführung ausbilden,
in die eine Blendleiste zur Abdeckung der Klemmelemente eingesetzt
ist, insbesondere seitlich einschiebbar ist.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und
aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
anhand der Zeichnungen.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 eine
Warenpräsentationswand,
wie sie aus dem Stand der Technik bekannt ist,
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2 eine
Warenpräsentationswand,
deren Tragstruktur durch ein Drahtgitter gebildet ist,
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3 eine
Warenpräsentationswand
mit einem an die Warenpräsentationswand
aus 2 angelehnten Aufbau,
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4 eine
Warenpräsentationswand,
deren Tragstruktur auf einer Trägerplatte
montierte Klemmelemente umfasst, und
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5 eine
Warenpräsentationswand
mit einem an die Warenpräsentationswand
aus 4 angelehnten Aufbau.
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In 1 ist
eine Warenpräsentationswand, wie
sie aus dem Stand der Technik bekannt ist, gezeigt. Eine Tragstruktur 1 ist
von einer Trägerplatte aus
einem Holzwerkstoff gebildet, in die T-förmige Nuten eingearbeitet sind.
Diese Nuten wiederum halten Aufnahmeschienen 2, in die
Warenhalter 3 eingehängt
sind.
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Wie
eingangs beschrieben ist eine solche Ausgestaltung einer Warenpräsentation
insbesondere im Hinblick auf die mechanische Belastbarkeit und die
mit einer solchen Konstruktion nicht erreichbare Flexibilität nachteilig.
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2 und 3 zeigen
eine Warenpräsentationswand,
deren Tragstruktur 1 von einem Drahtgitter aus Klemmelementen 4 und
Stützgliedern 5 gebildet
ist. Sowohl die Klemmelemente 4 als auch die Stützglieder 5 bestehen
aus Runddrähten
aus Metall, bevorzugt aus Stahl. Bei der bevorzugten horizontalen
Ausrichtung der Aufnahmeschienen 2 nehmen die Stützglieder 5 im
Wesentlichen die durch die Belastung der Präsentationswand mit den Waren
verursachten Druckkräfte
und Biegemomente auf, während
die als Klemmelemente 4 wirkenden Runddrähte die
Aufnahmeschienen 2 halten. Eine solche Konstruktion ist
gegenüber
der in 1 gezeigten Ausgestaltung – insbesondere aufgrund der
Verwendung anderer Werkstoffe – deutlich
belastbarer. Aufgrund des geringeren Materialvolumens ist die in 2 und 3 gezeigte
Warenpräsentationswand
außerdem – je nach
Gitterweite – bei
gleicher Präsentationsfläche in aller
Regel sogar leichter als die in 1 dargestellte
Variante. Sie ist zudem aufgrund der Gitterstruktur deutlich einfacher
zu greifen und somit in ihrer Handhabung weniger sperrig. Der Einsatz
im Freien ist aufgrund der Nässeunempfindlichkeit
der bevorzugt verwendeten Materialien uneingeschränkt möglich.
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Zwischen
den Klemmelementen 4 sind die Aufnahmeschienen 2 gehalten,
in die Warenhalter 3 eingehängt sind. Die in den 1, 2 und 4 gezeigten
Warenhalter 3 sind alle in Form eines Regalbodens dargestellt,
können
aber selbstverständlich
von beliebiger Art sein. Denkbar sind insbesondere auch schräg stehende
Regalböden
oder Haken jeglicher Form.
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Die
Stützglieder 5 und
die Klemmelemente 4 sind miteinander verschweißt. Der
Abstand der Klemmelemente 4 zueinander ist auf die Klemmweite der
verwendeten Aufnahmeschienen 2 abgestimmt. Die Aufnahmeschienen 2 sind
bevorzugt aus einem Kunststoff gefertigt und derart in Grenzen verformbar, dass
sie sich von vorne zwischen die Klemmelemente 4 rastend
einklipsen lassen. Im Bereich der durch die Schweißstellen
gebildeten und aufgrund der Schweißraupe besonders eng bemessenen
Klemmstellen wird eine leichte Deformation der Aufnahmeschienen 2 bewusst
in Kauf genommen. Die Aufnahmeschienen 2 sind über ihre
gesamte Länge
hinter den Klemmelementen 4 gehalten, was eine besonders
hohe Belastbarkeit des Systems gewährleistet.
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Der
sich in Richtung der Stützglieder 5 verjüngende Querschnitt
der als Klemmelemente 4 verwendeten Runddrähte gewährleistet,
dass diese Hinterschneidungen in Form von Rastkerben ausbilden, hinter
denen die Aufnahmeschienen gehalten werden können. Die Klemmkraft wird dabei
von der Schweißverbindung
aufgenommen, wobei sich die Aufnahmeschienen gegen die Klemmelemente 4 und die
Stützglieder 5 abstützten.
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Neben
der gegenüber
einer Ausgestaltung einer Präsentationswand
gemäß 1 deutlich
erhöhten
Belastbarkeit hat das in den 2 bis 5 dargestellte
System den weiteren Vorteil, dass es wesentlich flexibler einsetzbar
ist. Die Minimalabstände der
Aufnahmeschienen 2 sind im Grunde nur durch die Breite
der Klemmelemente 4 begrenzt. Nicht (mehr) benötigte Aufnahmeschienen
brauchen nicht eingesetzt zu werden oder können nachträglich problemlos entfernt und
bei erneutem Bedarf auch wieder eingesetzt werden.
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Um
die Warenpräsentationswand
optisch ansprechend zu gestalten, sind Blendleisten 7 vorgesehen,
die die Klemmelemente 4 verdecken. Um diese zu halten weisen
die Aufnahmeschienen 2 vorderseitig Haltemittel 6;
nämlich
nach außen
weisende Haltestege, auf. Die Blendleisten 7 werden bevorzugt zwischen
zwei zueinander benachbarten Aufnahmeschienen 2, deren
sich gegenüberliegende
Schenkel mit den daran jeweils angeordneten Haltemitteln 6 eine
Blendleistenführung
bilden, eingeschoben.
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Die
Länge derjenigen
Profilschenkel der Aufnahmeschiene 2, an denen die Haltestege
ausgebildet sind, ist derart bemessen, dass die Haltemittel 6 die
Blendleisten 7 möglichst
spielfrei auf den Klemmelementen 4 hält oder sogar leicht gegen
die Klemmelemente 4 anstellt. Auf diese Weise wird vermieden,
dass die Blendleisten 7 in der Blendleistenführung wackelig
oder klappernd gehalten sind.
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Die
vorderseitige Fläche
der Blendleisten 7 ist von außen sichtbar und prägt den optischen
Gesamteindruck der Warenpräsentationswand
maßgeblich
mit. Die Blendleisten 7 können insbesondere als einfache,
farbige Kunststoffleisten ausgeführt sein,
bei Bedarf bzw. je nach gewünschter
Optik aber auch aus verschiedensten anderen Materialien bestehen
oder beliebige Oberflächen
aufweisen. Wie aus 2, 4 und 5 ersichtlich,
können
verschiedene Blendleistenbreiten eingesetzt werden. Die Breite der
Blendleiste richtet sich lediglich nach dem Abstand der Aufnahmeschienen,
zwischen denen die jeweilige Blendleiste eingesetzt werden soll bzw.
nach der Breite der durch die Aufnahmeschienen gebildeten Blendleistenführung.
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Auf
diese Weise bietet das System seinem Anwender ein besonders hohes
Maß an
Flexibilität und
Gestaltungsfreiheit. Es verfügt
außerdem über eine
für jede
Warengruppe identische Tragstruktur, die durch individuelle Bestückung mit
Aufnahmeschienen und Blendleisten in hohem Maße anpassungsfähig ist.
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In
den 4 und 5 ist eine vereinfachte Variante
einer Warenpräsentationswand
dargestellt. Die Klemmelemente 4 sind nicht wie in den 2 und 3 von
durchgehenden, stabförmigen Klemmstäben gebildet,
die mit ebenfalls stabförmigen
Stütz gliedern
zu einem Gitter verschweißt
sind. Vielmehr sind eine Vielzahl einzelner Klemmelemente 4 vorgesehen,
die entlang der Aufnahmeschienen 3 in Abständen angeordnet
sind. Die Tragstruktur 1 weist eine Trägerplatte auf, zum Beispiel
eine Pressspan- oder Faserplatte, an der die Klemmelemente 4 befestigt
sind. In den 4 und 5 sind die
Klemmelemente beispielhaft von Schrauben gebildet, die einen Schraubenkopf
mit einem Querschnitt aufweisen, der sich in Richtung der Trägerplattenoberfläche verjüngt und
mit dieser somit eine Hinterschneidung bildet, hinter der die Aufnahmeschienen 2 eingerastet
werden können.
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Als
Trägerplatte
kann insbesondere eine vorgefertigte Lochplatte Verwendung finden,
die über
regelmäßig beabstandete
Bohrungen verfügt,
in die die Klemmelemente eingesetzt werden können. Über die Anzahl der Klemmelemente
und deren Anordnung auf der Trägerplatte
lässt sich
die Warenpräsentationswand
den jeweiligen Produkten in besonders einfacher Weise anpassen.
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Die
in den 4 und 5 dargestellte Variante einer
Warenpräsentationswand
ist, sofern die Trägerplatte
aus demselben Material bei gleicher Materialstärke hergestellt ist, der Warenpräsentationswand
aus 1 hinsichtlich der Belastbarkeit und Steifigkeit überlegen,
da die die Trägerplatte
schwächenden
Nuten nicht erforderlich sind.
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Die
in den 2 und 3 dargestellten Klemmelemente
in Form von durchgehenden Runddrähten
haben gegenüber
den in den 4 und 5 gezeigten
Klemmelementen den Vorteil, dass sie die von den Waren über die
Warenhalter 3 auf die Aufnahmeschienen 2 ausgeübten Kräfte über die
gesamte Länge
der Aufnahmeschienen 2 abstützen und nicht nur punktuell
an diskreten Klemmstellen.
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Die
Merkmale der in den 2 und 3 bzw. den 4 und 5 dargestellten
Ausführungsformen
lassen sich selbstverständlich
auch kombinieren, zum Beispiel indem stabförmige Klemmelemente nach Art
der Darstellung in den 2 und 3 auf Trägerplatten
nach Art der Darstellung in den 3 und 4 befestigt
werden.
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Die
Aufnahmeschienen 2 in den Figuren verlaufen horizontal
Selbstverständlich
Lässt sich
eine derartige Konstruktion auch mit vertikal oder auf irgendeine
andere Art und Weise ausgerichteten Aufnahmeschienen verwirklichen.
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- 1
- Tragstruktur
- 2
- Aufnahmeschiene
- 3
- Warenhalter
- 4
- Klemmelemente
- 5
- Stützglied
- 6
- Haltemittel
- 7
- Blendleiste