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Stand der Technik
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Es
sind bereits Hubvorrichtungen, insbesondere für Wohnmobile und Wohnwagen,
bekannt, mit denen Lasten und insbesondere Personen in Rollstühlen zwischen
einem Innenraum des Wohnmobils oder des Wohnwagens und einem Stelluntergrund hin
und her befördert
werden können.
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Vorteile der Erfindung
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Die
Erfindung geht aus von einer Tür,
insbesondere einer Wohnmobil- oder Wohnwagentür, mit mindestens einem Türflügel.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Tür
wenigstens eine an dem zumindest einen Türflügel angeordnete Hubvorrichtung
zum Anheben und Absenken von Lasten aufweist.
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Durch
die Anordnung der Hubvorrichtung an der Tür kann eine sehr platzsparende
und einfach handhabbare Hubvorrichtung, insbesondere für eine Beförderung
von Personen in Rollstühlen von
einem Stelluntergrund in ein Wohnmobil oder in einen Wohnwagen und
umgekehrt, bereitgestellt werden.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung einen elektrischen,
pneumatischen und/oder hydraulischen Antrieb zur Verstellung aufweist.
Dadurch kann die Verstellung auf eine besonders einfache und Kraft
sparende Weise, insbesondere von einer Person im Rollstuhl selbst,
durchgeführt
werden.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hubvorrichtung zumindest
eine Türschwenkeinheit auf,
die dazu vorgesehen ist, einen Türöffnungswinkel
in selbst hemmender Weise zu verstellen. Vorzugsweise umfasst die
Türschwenkeinheit
einen Elektromotor, der zur Verstellung einer mit zumindest einem
Türflügel verbundenen
Strebe ausgestattet ist, und eine Getriebeeinheit, die eine Bewegung
der Strebe hemmt, wenn der Elektromotor stromlos ist. In einer anderen
vorteilhaften Ausführung
ist ein Elektromotor mit einer Getriebeeinheit in der Nähe eines Türscharniers
angebracht und führt
eine Schwenkbewegung der Tür
durch Anlegen eines Drehmoments an dem Türscharnier aus, wodurch eine
sehr platzsparende Lösung
erreicht werden kann. Bevorzugt erlaubt die Türschwenkeinheit eine Schwenkbewegung
der Tür
bis zu einem maximalen Türöffnungswinkel
zwischen einer Wohnmobil- oder Wohnwagenwand und dem jeweils bewegten
Türflügel von mehr
als 90°,
besonders bevorzugt mehr als 100°. Eine
solche Türschwenkeinheit
kann eine einfach durchzuführende
Auf- und/oder Schließschwenkbewegung
des Türflügels mit
einem guten Türöffnungszugang
ermöglichen,
wobei zugleich eine unkontrollierte Bewegung des Türflügels, etwa
durch einen Einfluss von starkem Wind, vermieden werden kann.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung eine in der Höhe verstellbare
Halterungseinheit mit einem Standelement zur Unterstützung einer
Last aufweist. Unter einem „Standelement" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere ein Element verstanden werden, das dazu vorgesehen
ist, eine Last, insbesondere einen Rollstuhl, durch eine Aufstellunterlage
von unten, insbesondere unterhalb einer Ebene der Radachsen, abzustützen. Durch
eine geeignete Ausgestaltung kann sich eine besonders einfache Möglichkeit
zum Anheben und Absenken von Lasten, insbesondere aus dem Wohnmobil
oder dem Wohnwagen heraus oder hinein, ergeben. Vorteilhaft kann
das Standelement als eine Plattform ausgebildet sein, die eine Fläche mit
einer Größe aufweist,
auf der ein Rollstuhl abgestellt werden kann. Besonders vorteilhaft
kann das Standelement als Strebenkonstruktion ausgeführt sein
mit einer Umfangsstrebe und mit Querstreben, in denen Räder des
Rollstuhls durch Lagerung in Zwischenräumen der Streben in einer gegen
ein Wegrollen gesicherten Lage abgestützt werden können.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Standelement einen weiteren Freiheitsgrad
einer Bewegung innerhalb der Halterungseinheit aufweist. Vorteilhaft
kann der neben der Schwenkbewegung der Tür und der Höhenverstellung zusätzliche
Freiheitsgrad eine Bewegung des Standelements in eine Verstauposition
ermöglichen,
so dass die Hubvorrichtung besonders platzsparend verstaut werden
kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist das Standelement
zumindest ein Ausgleichselement zum Ausgleich von Niveauunterschieden
des Stelluntergrunds auf. Vorzugswei se ist am Standelement an zumindest
zwei seiner gegenüberliegenden Seiten
jeweils ein Ausgleichselement angebracht, so dass das Standelement
während
einer Abwärtsbewegung
bei einem einseitigen Aufsetzen auf den Stelluntergrund weiter nach
unten verfahren werden kann, um eine Angleichung einer Neigung des
Standelements an eine Neigung des Stelluntergrunds zu erreichen,
wodurch insbesondere ein besserer Übergang vom Standelement zum
Stelluntergrund und ein vereinfachtes Verfahren von Lasten auf Rollen
und insbesondere von Rollstühlen
erzielt werden kann. Einen gleichen Vorteil kann man erreichen,
wenn an einer von der Halterungseinheit abgewandten Seite des Standelements
ein als gefederte schiefe Ebene zwischen der Stellfläche des
Standelements und dem Stelluntergrund ausgebildetes Ausgleichselement
angebracht ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung einen Hub von mindestens
900 mm aufweist. Unter einem „Hub" der Hubvorrichtung
soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Abstand zwischen einer
tiefsten Stellung und einer höchsten Stellung
eines in der Höhe
beweglichen Teils der Hubvorrichtung, insbesondere des Standelements, verstanden
werden. Eine solche Länge
des Hubs kann vorteilhaft einen direkten Übergang vom Standelement insbesondere
auf die Bodeneinheit eines Innenraums einer Mehrzahl der marktüblichen
Wohnmobile und Wohnwagen ermöglichen.
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Des
Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung zumindest ein
Sensiermittel zur Bestimmung eines Abstands zum Stelluntergrund
aufweist. Vorzugsweise ist ein nach unten gerichteter Abstandssensor
an der Unterseite des Standelements angebracht, dessen Information
einem Benutzer in aufbereite ter Form zur Verfügung gestellt werden kann,
wodurch vorteilhaft eine exaktes Verfahren der Last zum Aufsetzen
auf den Stelluntergrund erreicht und ein möglicherweise schädliches,
hartes Aufsetzen vermieden werden kann.
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In
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Hubvorrichtung
zumindest ein Sensiermittel zur Detektion eines Aufsetzens des Standelements auf
den Stelluntergrund auf. Vorzugsweise ist das Sensiermittel als
zumindest ein an der Unterseite des Standelements angebrachter Tastschalter
ausgebildet, der bei einem Aufsetzen des Standelements auf den Stelluntergrund
seinen Schaltzustand wechselt. Vorteilhaft kann die Änderung
des Schaltzustands einem Benutzer als Hilfestellung in Form eines
Lichtsignals angezeigt werden, wodurch ein möglicherweise schädliches,
hartes Aufsetzen auf den Stelluntergrund vermieden werden kann.
Besonders vorteilhaft kann die Information über eine Änderung des Schaltzustands
des Tastschalters auch dazu benutzt werden, den Absetzvorgang automatisch
zu beenden, wodurch ein exaktes Aufsetzen auf den Stelluntergrund
erreicht und eine Belastung der Hubvorrichtung durch die bei einer
unbeabsichtigt tiefen Aufstützung
des Standelements auf den Stelluntergrund entstehenden Kräfte und
Drehmomente vermieden werden kann.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung zumindest eine Steuer-
und/oder Regeleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, das Standelement aufgrund
einer Bedieneranforderung auf einen in der Steuer- und/oder Regeleinheit
hinterlegten Abstand zum Stelluntergrund zu verfahren. Unter einer „Steuer- und/oder Regeleinheit" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere eine Einheit verstanden werden, die eine Recheneinheit, eine
Speichereinheit und insbesondere ein in der Speichereinheit gespeichertes Betriebsprogramm
aufweist und insbesondere dazu vorgesehen ist, Aktoren zur Steuerung
und/oder Regelung zu betätigen.
Dadurch kann eine besonders einfache und sichere Bedienung der Hubvorrichtung erreicht
werden. Vorzugsweise kann der hinterlegte Abstand die Größe Null
haben, so dass insbesondere ein sicherer und einfacher Übergang
eines Rollstuhls von dem Standelement auf den Stelluntergrund ermöglicht werden
kann. Vorteilhaft kann die Bedieneranforderung durch ein Funksignal
gebildet werden, so dass aufwendige und unfallträchtige Kabelverbindungen entfallen
können
und eine einfache Bedienung der Hubvorrichtung realisiert werden
kann.
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In
einer vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Hubvorrichtung zumindest
eine Steuer- und/oder Regeleinheit, die dazu vorgesehen ist, das
Stellelement aufgrund einer Bedieneranforderung von einer Position
im Innenraum des Wohnmobils oder Wohnwagens um einen in der Steuer-
und/oder Regeleinheit hinterlegten Abstand aufwärts zu verfahren. Insbesondere
ist der hinterlegte Abstand vorteilhaft von einer Größe, die
es erlaubt, die Wohnmobil- oder Wohnwagentür zu öffnen, ohne Teile einer Bodeneinheit
des Wohnmobils oder Wohnwagens zu berühren, wodurch eine besonders
einfache Vorbereitung und Durchführung
einer Schwenkbewegung der Wohnmobil- oder Wohnwagentür zu deren Öffnung erreicht
werden kann.
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Weiterhin
wird vorgeschlagen, dass die Hubvorrichtung zumindest eine Steuer-
und/oder Regeleinheit aufweist, die dazu vorgesehen ist, aufgrund einer
Bedieneranforderung den Türöffnungswinkel auf
einen in der Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegten maximalen
Türöffnungswinkel
zu verfahren und/oder aufgrund einer Bedieneranforderung den Türöffnungswinkel
auf einen in der Steuer- und/oder Regeleinheit hinterlegten minimalen
Türöffnungswinkel
zu verfahren. Dadurch kann eine besonders einfache, sichere und
exakte Öffnung
der Tür
zur Vorbereitung einer Absenkung einer Last und/oder Vorbereitung
einer Anhebung einer Last erzielt werden. Vorzugsweise werden zur
Einstellung eines minimalen und eines maximalen Türöffnungswinkels
Endschalter eingesetzt, die bei Erreichen voreingestellter Winkelstellungen
der Türschwenkeinheit
die Schwenkbewegung anhalten.
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Besonders
vorteilhaft kann die Bedieneranforderung durch ein Funksignal gebildet
werden, so dass insbesondere eine Person im Rollstuhl die Tür zur Vorbereitung
einer Absenkung auf den Stelluntergrund und/oder zur Vorbereitung
eines Anhebens auf ein Niveau des Innenraums des Wohnmobil- oder Wohnwagens
selbst verfahren kann.
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Ferner
wird eine Wohnmobil- oder Wohnwagenvorrichtung mit einer Bodeneinheit
und einer Tür mit
Hubvorrichtung vorgeschlagen, die ein Standelement aufweist, das
in einer Schließstellung
der Tür zumindest
teilweise in einer Ausnehmung der Bodeneinheit angeordnet ist, wodurch
das Standelement in einer besonders platzsparenden Weise in eine
Verstauposition verbracht werden kann.
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Zeichnung
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Beschreibung und die Ansprüche enthalten
zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale
zweckmäßigerweise
auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 einen
Ausschnitt einer Seitenwand eines Wohnmobils mit einer Tür mit Hubvorrichtung,
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2 einen
Ausschnitt einer Seitenwand eines Wohnmobils mit einer weiteren
Ausgestaltung einer Tür
mit Hubvorrichtung,
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3 eine
weitere Ausführung
eines Standelements zur Aufnahme eines Rollstuhls,
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4 eine
Seitenansicht der 3 im Schnitt,
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5 einen
Ausschnitt einer Seitenwand eines Wohnmobils mit einer weiteren
Ausgestaltung einer Tür
mit Hubvorrichtung und
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6 das
Standelement aus 5 im Detail.
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Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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In
den 1, 2, 3 und 5 sind alternative
Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a, b, c und d hinzugefügt,
wobei bezüglich
gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
in der 1 verwiesen werden kann.
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1 zeigt
eine Seitenwand 60a eines Wohnmobils 58a, das
auf einem Stelluntergrund 38a abgestellt ist. Das Wohnmobil 58a weist
in der Seitenwand 60a eine Tür 10a mit einem Türflügel 12a auf,
an dem eine Hubvorrichtung 14a zum Anheben und Absenken
von Lasten angeordnet ist. Die Hubvorrichtung 14a umfasst
eine Hubspindel 16a und einen elektrischen Antrieb 22a zu
deren Verstellung sowie eine Halterungseinheit 28a, die
mittels der Hubspindel 16a und eines zur Halterungseinheit 28a gehörenden Schlittens 26a stufenlos
und gleitend in der Höhe
verstellbar ist.
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Die
Tür 10a weist
eine Türschwenkeinheit 18a auf,
die dazu vorgesehen ist, einen Türöffnungswinkel 24a in
selbst hemmender Weise zu verstellen. Die Türschwenkeinheit 18a umfasst
dazu einen an einem Türscharnier
angreifenden Elektromotor 20a mit selbst hemmender Getriebeeinheit.
Die 1 zeigt die Tür 10a bei
einem maximalen Türöffnungswinkel 24a von
100°. Ein
Hub 40a der Hubvorrichtung 14a ist zwischen einer
durchgehend gezeichneten obersten Stellung bis zu einer gestrichelt
dargestellten untersten Stellung mit einer Länge von 950 mm gegeben.
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Die
Halterungseinheit 28a weist ein Standelement 30a zur
Unterstützung
einer Last auf. Die Fläche
des Standelements 30a ist so ausgelegt, dass insbesondere
ein Rollstuhl sicher auf ihr abgestellt werden kann. Das Standelement 30a weist
neben einer Schwenkbewegung mit der Tür 10a und einer Höhenverstellung
durch die Halterungseinheit 28a einen weiteren Freiheitsgrad
einer Bewegung innerhalb der Halterungseinheit 28a auf
und lässt
sich zu einer platzsparenden Unterbringung nach oben in Richtung
der Hubspindel 16a zurückklappen. 1 zeigt
das Standelement 30a in einer für einen Transport eines Rollstuhls
fixierten Stellung.
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In
der 2 ist eine Ausführung eines Standelements 30b dargestellt,
das in einer Schließstellung
der Tür 10b in
einer Ausnehmung 32b einer Bodeneinheit 54b eines
Wohnmobils 58b angeordnet ist, so dass die Oberkante des
Standelements 30b mit der Bodeneinheit 54b des
Wohnmobils 58b außerhalb
der Ausnehmung 32b bündig
abschließt.
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Eine
weitere Ausführung
eines Standelements 30c mit einer Umfangsstrebe und mit
Querstreben, in denen Räder 62c eines
Rollstuhls durch Lagerung in Zwischenräumen der Streben gegen ein Verschieben
gesichert werden, zeigen die 3 und 4.
Dabei ist die Breite des Zwischenraums so gewählt, dass ein guter Kompromiss
zwischen einer sicheren Lagerung und einer einfachen Verfahrbarkeit des
Rollstuhls vom Standelement 30c erreicht wird.
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5 zeigt
ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
Hubvorrichtung 14d mit einem Standelement 30d.
Das Standelement 30d weist zwei als Spiralfedern ausgebildete
Ausgleichselemente 36d zum Ausgleich von Niveauunterschieden
des Stelluntergrunds 38d auf. Durch Stauchung eines Ausgleichselements 36d nach
Aufsetzen auf dem Stelluntergrund 38d kann eine annähernd parallele
Ausrichtung des Standelements 30d und des Stelluntergrunds 38d erreicht
werden, wodurch ein Abladen einer Last oder ein Verfahren eines
Rollstuhls erheblich vereinfacht wird.
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Das
Standelement 30d weist ein als optischer Abstandssensor
ausgebildetes Sensiermittel 42d zur Bestimmung eines Abstands zwischen
dem Standelement 30d und dem Stelluntergrund 38d auf. Das
Signal des Sensiermittels 42d wird einem Benutzer als akustische
Information zur Beurteilung des aktuellen Abstands vom Stelluntergrund 38d bereitgestellt.
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Das
Standelement 30c in 3 weist
ein als Tastschalter ausgebildetes Sensiermittel 44c zur
Detektion eines Aufsetzens des Standelements 30c auf einem
Stelluntergrund 38c auf. Durch die Schalterfunktion wird
eine automatisch gesteuerte Abwärtsbewegung
einer Halterungseinheit 28c angehalten. Ein als gefederte
schiefe Ebene ausgebildetes Ausgleichselement 36c zwischen
der Stellfläche
des Standelements 30c und dem Stelluntergrund 38c erleichtert
ein Abfahren eines Rollstuhls vom Standelement 30c.
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Die 1 zeigt
eine Steuer- und Regeleinheit 46a, die mehrere Steuer-
und Regelkreise umfasst, mit Hilfe derer mehrere Funktionen durch
entsprechende Bedieneranforderungen 48a, 50a, 52a mittels
einer Funkfernbedienung 64a halbautomatisch ausgeführt werden
können.
Zum einen ist die Steuer- und Regeleinheit 46a dazu vorgesehen,
das Standelement 30a aufgrund einer Bedieneranforderung 48a von
einer Position auf einer Bodeneinheit 54a eines Innenraums 56a des
Wohnmobils 58a um einen in der Steuer- und Regeleinheit 46a hinterlegten
Abstand aufwärts
zu verfahren, um eine Öffnungsbewegung
der Tür 10a vorzubereiten
und zu vereinfachen. Zum anderen ist die Steuer- und Regeleinheit 46a dazu
vorgesehen, aufgrund einer weiteren Bedieneranforderung 50a den
Türöffnungswinkel 24a mittels
der Türschwenkeinheit 18a auf
einen in der Steuer- und
Regeleinheit 46a hinterlegten maximalen Türöffnungswinkel 24a zu
verfahren und aufgrund einer weiteren Bedieneranforde rung 50a den Türöffnungswinkel 24a auf
einen in der Steuer- und Regeleinheit 46a hinterlegten
minimalen Türöffnungswinkel 24a zu
verfahren. Diese Öffnungs-
bzw. Schließbewegungen
der Tür 10a können per
Tastendruck an der Funkfernbedienung 64a angehalten werden,
laufen aber sonst nach einer Auslösung automatisch bis zu jeweiligen
Endstellungen ab. Des Weiteren ist die Steuer- und Regeleinheit 46a dazu vorgesehen,
das Standelement 30a aufgrund einer Bedieneranforderung 52a auf
einen in der Steuer- und Regeleinheit 46a hinterlegten
Abstand zum Stelluntergrund 38a zu verfahren. Auch die
Auf- und Abwärtsbewegung
der Halterungseinheit 28a läuft nach einer Auslösung automatisch
bis zu den jeweiligen Endstellungen ab. Bei der Abwärtsbewegung
sind dann je nach der Beschaffenheit des Stelluntergrunds 38a zum
Neigungsausgleich Korrekturen über
eine Betätigung
der Tasten an der Funkfernbedienung 64a möglich.
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- 10
- Tür
- 12
- Türflügel
- 14
- Hubvorrichtung
- 16
- Hubspindel
- 18
- Türschwenkeinheit
- 20
- Elektromotor
- 22
- Antrieb
- 24
- Türöffnungswinkel
- 26
- Schlitten
- 28
- Halterungseinheit
- 30
- Standelement
- 32
- Ausnehmung
- 36
- Ausgleichselement
- 38
- Stelluntergrund
- 40
- Hub
- 42
- Sensiermittel
- 44
- Sensiermittel
- 46
- Steuer-
und Regeleinheit
- 48
- Bedieneranforderung
- 50
- Bedieneranforderung
- 52
- Bedieneranforderung
- 54
- Bodeneinheit
- 56
- Innenraum
- 58
- Wohnmobil
- 60
- Seitenwand
- 62
- Rad
- 64
- Funkfernbedienung