DE202009000374U1 - Flügel für eine Faltanlage - Google Patents

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Abstract

Flügel für eine Faltanlage, insbesondere eine Glasfaltanlage, für zu öffnende Raumteilungen oder Raumabschlüsse, wobei der Flügel Teil einer Kette miteinander verbundener Flügel ist, die zum Öffnen der Anlage gegeneinander gefaltet werden, wobei jeder Flügel mit dem benachbarten Flügel innerhalb der Flügelkette schwenkbar verbunden und jeweils an einer Seite über Führungselemente in einer Führungsschiene verschieblich geführt oder an einem Seitenteil unverschieblich aber verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (1a, 1b, 1c) zumindest an dem, dem anderen Flügel (1a, 1b, 1c) in der Flügelkette (2) zugewandten Seitenbereich (13) eine Nut (14) oder Absatz zur Aufnahme zumindest eines Beschlagsteiles (7) und/oder eines Aufnahmeelementes (6) besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flügel für eine Faltanlage, insbesondere eine Glasfaltanlage für zu öffnende Raumteilungen oder Raumabschlüsse, wobei der Flügel Teil einer Kette miteinander verbundener Flügel ist, die zum Öffnen der Anlage gegeneinander gefaltet werden, wobei jeder Flügel mit dem benachbarten Flügel innerhalb der Flügelkette schwenkbar verbunden und jeweils an einer Seite über Führungselemente in einer Führungsschiene verschieblich geführt oder an einem Seitenteil unverschieblich aber verschwenkbar gelagert ist.
  • Des Weiteren umfasst die Erfindung auch eine Faltanlage, welche zumindest mit einem Flügel, wie eingangs beschrieben, ausgestattet ist.
  • Gattungsgemäße Faltanlagen, insbesondere Glasfaltanlagen, werden zum Beispiel bei Raumabschlüssen wie Wintergärten, Geschäftseingängen von Ladenlokalen oder auch als Faltwand, zum Beispiel im Wohnbereich, eingesetzt.
  • Vorgenannte Flügel beziehungsweise Faltanlagen sind zum Beispiel aus der europäischen Patentanmeldun 1 365 097 bekannt. Die Faltanlagen dienen dazu, ähnlich wie Fenster oder Türen, Wanddurchbrüche zu öffnen oder zu verschließen. Charakteristisch für Faltanlagen ist, dass mit Ihnen eine größere Durchgangsbreite geöffnet oder geschlossen werden kann, wie üblicherweise mit einer Türe oder einem Fenster. Dabei besteht die Faltanlage aus einer Vielzahl von gelenkig miteinander verbundenen Flügeln, wobei eine Mehrzahl der Flügel mit Führungselementen ausgestattet ist, um in einer Führungsschiene geführt zu werden. Dies erlaubt es, dass die einzelnen Flügel zum Öffnen zusammengefaltet werden können und so platzsparend in einem Seitenbereich gelagert werden können.
  • Im Stand der Technik ist es bekannt, die Flügel, ähnlich wie bei einem Fenster, durch einen Rahmen zu bilden, in dem dann das Rahmenfüllelement, zum Beispiel die Isolierglasscheibe oder ein anderes, scheibenförmiges Teil, eingesetzt und befestigt wird. Mit Hilfe von entsprechenden Glasleisten wird die Isolierglasscheibe/das Scheibenteil in dem Rahmen fixiert und gehalten. Im Rahmen ist eine entsprechende Beschlagsnut vorgesehen, die die Beschlagsteile aufnimmt. Hierzu zählen zum Beispiel das Scharnier, das Betätigungsgestänge, welche mit dem zum Beispiel dreh- oder bewegbaren Handgriff verbunden ist, sowie die Verriegelungsbolzen, die von dem Betätigungsgestänge betätigt werden, aber auch Dichtungselemente.
  • Die Verwendung eines Rahmens führt bei einer Faltanlage dazu, dass die Rahmengestaltung die gesamte Gestaltung der Faltanlage dominiert.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den Stand der Technik dahingehend zu verbessern, die durch zumindest die senkrecht verlaufenden Rahmenteile erkennbare Teilung der Faltanlage zu vermeiden.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch einen Flügel, wie eingangs beschrieben, wobei erfindungsgemäß vorgeschlagen wird, dass der Flügel zumindest an dem dem anderen, insbesondere benachbarten Flügel in der Flügelkette zugewandten Seitenbereich eine Nut oder einen Absatz zur Aufnahme zumindest eines Beschlagsteiles und/oder eines Aufnahmeelementes besitzt.
  • Die Idee der Erfindung liegt darin, dass zumindest auf einer Seite des Flügels eine Ausgestaltung realisiert wird, die vollständig glatt und eben ist und die den Beschlag tragenden Elemente zumindest einseitig, wenn nicht sogar beidseitig bezüglich der Ansichten des Flügels nicht über die Flügelebene hervorstehen. Um dies zu erreichen, wird das Beschlagsteil beziehungsweise das mit dem Beschlagsteil zu verbindende Aufnahmeelemente im Seitenbereich des Flügels, der sich rechtwinklig oder winkelig, verbindend zwischen den Oberflächen der beiden Sichtflächen des Flügels befindet, angeordnet. Dabei besteht zunächst die Möglichkeit, das Beschlagsteil oder das Aufnahmeelement in einem im Seitenbereich gebildeten Absatz anzuordnen.
  • In einer zweiten erfindungsgemäßen Variante ist im Seitenbereich des Flügels eine Nut vorgesehen, die zur Aufnahme des Beschlagsteiles beziehungsweise des Aufnahmeelementes dient.
  • Der Unterschied zwischen der Ausgestaltung einer Nut und der Ausgestaltung eines Absatzes liegt darin, dass das Beschlags teil beziehungsweise Aufnahmeelement an den beiden Nutwänden der Nut anliegt und verbunden sein mag, wohingegen bei einem Absatz nur eine Anlagefläche (analog einer Nutseitenwand) zur Verfügung steht. Da in dem Seitenbereich des Flügels Platz geschaffen ist, um das Beschlagsteil beziehungsweise das damit verbundene Aufnahmeelemente aufzunehmen, kann auf den, die Gestaltung dominierenden Rahmen am Flügel verzichtet werden beziehungsweise es ist durch die Erfindung möglich, den Rahmen ”unsichtbar” zu realisieren, da er, gemäß einer erfindungsgemäßen Variante, in dem im Seitenbereich des Flügels zur Verfügung gestellten Raum untergebracht ist.
  • In einer erfindungsgemäßen Weiterentwicklung ist daher vorgesehen, dass der Flügel zumindest einseitig als ebene Fläche, insbesondere an dem an dieser Seite anschließenden Randbereich durchgehend eben ausgebildet ist. Hieraus resultieren die glatte, rahmenfreie Ansicht und die Anordnung ist dadurch gestalterisch unauffällig und dennoch mechanisch ausreichend stabil. Natürlich ist es möglich, beide Seiten des Flügels, somit also auch beide Ansichten des Flügels, eben, durchlaufend zu realisieren, um sowohl die Innen- wie auch die Außenseite der erfindungsgemäßen Faltanlage gleichartig zu realisieren.
  • In einer bevorzugten Variante der Erfindung ist dabei vorgesehen, dass eine rahmenlose Gestaltung des Flügels beziehungsweise ein im Seitenbereich des Flügels derart integrierter Rahmen vorgesehen ist, welcher von dem Scheibenteil des Flügels verdeckt ist. Erfindungsgemäß wird eine rahmenfreie Gestaltung zum Beispiel dadurch erreicht, dass das von den Scheibenteilen gebildete, flächige Element des Flügels in sich selbst ausreichend stabil ist und so auf den Einsatz eines, das flächige Element haltenden und aussteifenden Rahmens verzichtet werden kann. In diesem Fall besitzt das Material des flächigen Elementes eine ausreichende Stabilität beziehungsweise ist in sich selbst tragend realisiert. Durch eine solche Variante ist es problemlos möglich im Seitenbereich (an den Stirnseiten des flächigen Elementes des Flügels) einen Absatz oder eine Nut vorzusehen, welche die Beschlagsteile beziehungsweise Aufnahmeelemente für die Beschlagsteile besitzt.
  • Dabei schließt der erfindungsgemäße Vorschlag aber auch die Lösung mit ein, bei welcher der Flügel aus einem flächigen Element gebildet ist, welches von einem Rahmen umschlossen ist. Hierbei ist allerdings die Anordnung des Rahmens so realisiert, dass dieser optisch nicht dominiert. Technisch wird dies dadurch realisiert, dass der Rahmen zum Beispiel im Seitenbereich des Flügels, das flächige Element umschließend angeordnet ist beziehungsweise in diesem integriert ist und zumindest einseitig von einem Teil des flächigen Elementes, zum Beispiel einem Scheibenteil, welches das flächige Element bildet, verdeckt ist. So ist zum Beispiel der Rahmen als Aufnahmeelement realisiert in der Nut oder an dem Absatz angeordnet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Flügel aus zumindest zwei, durch einen Abstandshalter beabstandete Scheibenteile gebildet ist, wobei der Abstandshalter vom Scheibenrand zur Bildung der Nut beziehungsweise des Absatzes zurückgesetzt ist.
  • Für die Ausgestaltung des flächigen Elementes des Flügels gibt es eine Mehrzahl von Varianten. Neben einer ersten Variante, bei welcher das flächige Element im Seitenbereich, randseitig, zum Beispiel durch eine spanabhebende oder materialentfernende Bearbeitung derart bearbeitet worden ist, dass eine Nut oder ein Absatz entsteht, ist es möglich, das flächige Element zum Beispiel aus mindestens zwei, bevorzugt parallel zueinander angeordneten Scheibenteilen zu bilden, die mit einem entsprechenden Abstandshalter verbunden sind. Die Scheibenteile können dabei aus beliebigen Materialien sein. Dies können zum Beispiel undurchsichtige Isolierpaneele sein, es kann aber auch Kunststoff, Metall oder andere Materialien verwendet werden.
  • Insbesondere bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Flügels als Teil einer erfindungsgemäßen Glasfaltanlage ist vorteilhafterweise der Flügel als Isolierglasscheibe realisiert, welche aus mindestens zwei, durch einen Abstandshalter beabstandete, jeweils ein Scheibenteil bildende Glasscheiben gebildet ist, wobei der Abstandshalter vom Scheibenrand zur Bildung der Nut beziehungsweise des Absatzes zurückgesetzt ist.
  • Um die Wärmedämmung zu verbessern ist es bekannt, als erfindungsgemäße Flügel auch Isolierglasscheiben einzusetzen, die aus drei oder noch mehr Glasscheiben bestehen, die zwischen sich entsprechende Abstandshalter aufweisen. Solche Varianten sind insbesondere in der Zeichnung gezeigt. Die außenliegenden Glasscheiben bilden dabei dann die Scheibenteile, die die Vorder- und Rückseite des flächigen Elementes beziehungsweise des Flügels ergeben.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Abstand des Abstandshalters von den Endkanten der jeweiligen Scheibenteile unterschiedlich ist. Schließt die Endkante eines Scheibenteiles bündig mit der außenliegenden Seite des Abstandshalters ab und steht somit nur an einer Seite des Flügels das Scheibenteil gegenüber dem Abstandshalter vor, so ergibt sich ein Absatz. Insbesondere in der Zeichnung ist es oftmals gezeigt, dass eine Nut auch dadurch gebildet wird, dass der Abstand des Abstandshalters von den Endkanten der jeweiligen Scheibenteile größer 0 aber unterschiedlich ist. Die Erfindung ist auf gleichhohe Nutseitenwände nicht beschränkt.
  • Geschickterweise ist die Nut beziehungsweise der Absatz am Flügel allseitig umlaufend vorgesehen.
  • Durch eine umlaufend gleichartigte Ausgestaltung des Randes des Flügels beziehungsweise des flächigen Elementes sind die Einbauverhältnisse für die verschiedenen Beschlagsteile an allen Seiten gleich. Außerdem wird dadurch an allen Seiten eine entsprechende Aufnahmemöglichkeit für die unterschiedlichsten Elemente geschaffen. So ist es möglich, die Führungselemente, die ja bei einem Flügel einer erfindungsgemäßen Faltanlage Verwendung finden, in geeigneter Weise in der Nut beziehungsweise dem Absatz, ähnlich einem Beschlagsteil (im Sinne der Erfindung hiermit gleichwirkend) zu befestigen.
  • Für die Anordnung des Beschlagsteils in der Nut beziehungsweise in dem Absatz bestehen mehrere Varianten nach der Erfindung.
  • Zunächst ist in einer ersten Variante vorgesehen, dass das Beschlagsteil als eigenständiges Bauteil, unabhängig von dem Aufnahmeelement, ausgeführt ist und das Aufnahmeelement für eine Befestigung des Beschlagsteiles in der Nut beziehungsweise dem Absatz dient.
  • Wie bereits ausgeführt, umfasst das Beschlagsteil nicht nur feststehende Elemente wie eine Dichtung, sondern auch durch ein Betätigungsgestänge bewegliche Verriegelungsbolzen oder auch ein Scharnier. Erfindungsgemäß wird dabei das Beschlagsteil entweder befestigt oder ausreichend gehalten, bleibt aber in seiner Funktion beweglich.
  • Zur Erfindung gehört aber auch eine Variante, bei welcher das Beschlagsteil unmittelbar in die Nut oder an dem Absatz angeordnet und dort befestigt beziehungsweise gehalten wird. Die Erfindung umfasst auch eine Variante, bei welcher das Beschlagsteil einstückig mit dem Aufnahmeelement ausgebildet ist, also zum Beispiel ein auf die konkrete Ausgestaltung des Absatzes oder der Nut geformtes Aufnahmeelement besitzt.
  • Das Beschlagsteil beziehungsweise das Aufnahmeelement wird in einer bevorzugten Variante der Erfindung durch eine Schraub- oder Klebeverbindung in der Nut beziehungsweise an dem Absatz befestigt beziehungsweise gehalten.
  • Bei der Anordnung einer Schraubverbindung sind zum Beispiel im Randbereich des Scheibenteiles eine Reihe von Bohrungen vorgesehen, durch welche Schrauben geführt werden können, die mit dem Beschlagsteil beziehungsweise dem Aufnahmeelement haltend zusammenwirken.
  • Es ist aber auch bekannt, moderne 2-Komponenten-Kleber oder Kleber auf organischer Basis und so weiter einzusetzen, um aus Kunststoff oder Metall (Eisen, Stahl, Aluminium, Leichtmetall) gebildete Aufnahmeelemente mit den aus Glas oder anderen Materialien (Metall, Kunststoff, Holz und so weiter) bestehenden Scheibenteil zu verbinden.
  • Darüber hinaus ist vorgesehen, dass das Aufnahmeelement auch aus Kunststoff, aber auch insbesondere faserverstärktem Kunststoff gebildet ist. Der Vorteil der Verwendung von kohlefaserverstärktem oder glasfaserverstärktem Kunststoff liegt insbesondere in der verhältnismäßig schlechten Wärmeleitung dieser Materialien, wodurch die Wärmedämmung gerade im Randbereich des Flügels verbessert wird.
  • Bevorzugterweise ist dabei das Aufnahmeelement als Profilware, insbesondere als Kastenprofil oder Hohlkammerprofil realisiert, wobei natürlich das Aufnahmeelement als ein von einem Profilstab abgelängtes Profilwarenstück verwendet wird. Geschickterweise wird dabei das Aufnahmeelement so gefertigt, dass es passgenau in die Nut beziehungsweise in den Absatz einlegbar ist. Die Verwendung eines in sich hohlen Profiles, wie zum Beispiel eines Kastenprofiles, verbessert natürlich die Wärmedämmeigenschaften des gesamten Flügels, da das geschlossene Kasten-/Hohlkammerprofil eine Luftzirkulation im Falzbereich beziehungsweise Seitenbereich des Flügels vermindert, wenn nicht sogar ausschließt.
  • Um eine ausreichend sichere und stabile Verbindung zwischen dem Beschlagsteil beziehungsweise dem Aufnahmeelement einerseits und dem Absatz beziehungsweise der Nut andererseits herzustellen, wird in einer erfindungsgemäßen Variante der Einsatz einer Haftvermittlungsschicht zwischen dem Beschlagsteil beziehungsweise dem Aufnahmeelement und dem Absatz beziehungsweise der Nutseitenwand und/oder dem Nutboden vorgeschlagen.
  • Die Verwendung von Haftvermittlungsschichten ist allgemein bekannt und löst das Problem, wenn die direkte Verbindung zweier Materialien, zum Beispiel durch eine Klebeschicht, nicht zu den erwünschten Ergebnissen führt. So ist zum Beispiel gefunden worden, dass die Verwendung einer Emailschicht auf Glas als Haftvermittlungsschicht den Einsatz einer Klebeverbindung erheblich erleichtert. Somit können zum Beispiel aus Kunststoff, kohle- oder glasfaserverstärktem Kunststoff oder Leichtmetall gebildete Aufnahmeelemente beziehungsweise Beschlagsteile mit einem aus Glas gebildetem Absatz oder einer Nutseitenwand verbunden werden. Eine solche Verbindung ist zuverlässiger, da sie höhere Kräfte zu übertragen vermag.
  • Die Erfindung umfasst nicht nur den Flügel wie beschrieben, sondern erstreckt sich in gleicher Weise auf eine Faltanlage, insbesondere eine Glasfaltanlage für zu öffnende Raumteilungen oder Raumabschlüsse mit zumindest einer Kette miteinander verbundener Flügel, wobei zumindest ein Flügel wie oben beschrieben ausgebildet ist.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung schematisch dargestellt. Die Zeichnung zeigt eine beispielhafte Variante der Erfindung und ist nicht beschränkend auszulegen.
  • Es zeigen:
  • 1a in einer Ansicht eine erfindungsgemäße Faltanlage mit Flügeln nach der Erfindung, in geschlossener Stellung der Faltanlage;
  • 1b einen horizontalen Schnitt nach 1a;
  • 2 in einem horizontalen Schnitt, ähnlich nach 1b, eine teilgeöffnete Faltanlage nach der Erfindung;
  • 3, 4, 5 und 6 jeweils Details des erfindungsgemäßen Flügels entsprechend der mit III (3), IV (4), V (5), VI (6) gekennzeichneten Bereiche nach 1b nach der Erfindung.
  • In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Elemente jeweils mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden daher, sofern nicht zweckmäßig, nicht erneut beschrieben.
  • Die erfindungsgemäße Faltanlage besteht aus einer Anordnung mehrerer erfindungsgemäßer Flügel 1a bis 1c, wie dies zum Beispiel in der Ansicht nach 1a gezeigt ist. Dabei bilden die Flügel 1a bis 1c eine Flügelkette 2, um eine verhältnismäßig breite Gebäudeöffnung mit einem öffenbaren Element zu verschließen. Die Breite ist dabei deutlich höher als bei einer normalen Türe, wie es zum Beispiel bei großzügigen Geschäftseingängen oder auch bei Faltwänden und so weiter üblich ist.
  • Links und rechts neben den beweglichen Flügeln 1a bis 1c sind feststehende Seitenteile 9 vorgesehen. In der Oberflächengestaltung sind diese Elemente mit den Flügeln 1a bis 1c identisch, um so einen harmonischen Abschluss zum Gebäude hin zu ermöglichen. Die Faltanlage stützt sich auf dem Boden 3 ab und besitzt optional eine Bodenschwelle 31.
  • Gestrichelt ist in dem Flügel 1a, 1b, 1c der Nutboden 16 angedeutet, der kaum sichtbar ist. Erfindungsgemäß wird vorgesehen, dass der Flügel 1a bis 1c zumindest an dem, dem anderen Flügel 1a bis 1c in der Flügelkette 2 zugewandten Seitenbereich 13 eine Nut 14 oder einen Absatz zur Aufnahme zumindest eines Beschlagsteiles 7 und/oder eines Aufnahmeelementes 6 besitzt. Die genaue Ausgestaltung der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Nut 14 ergibt sich insbesondere aus den Detailzeichnungen nach 3 bis 6.
  • Die Ansicht nach 1 bringt zum Ausdruck, dass die gesamte Sichtfläche, und zwar innen wie außen (erfindungsgemäß wird der Effekt bereits bei einer Seite erreicht), in geschlossenem Zustand eine durchgehende Ebene darstellt. Aus der planen, ebenen Fläche der flächigen Elemente 4 steht kein Rahmen oder ein sonstiges Profilteil störend hervor. Die so gebildete große Fläche ist zum Beispiel durch Klebefolien entsprechend gestaltbar, ohne dabei durch einen ansonsten üblichen Rahmen störende Absätze aufzuweisen.
  • In 1a, 1b ist die geschlossene Flügelanlage gezeigt, die einzelnen Flügel 1a bis 1c der Flügelkette 2 sind planar nebeneinander angeordnet und bilden gemeinsam eine (fast) geschlossene, durchgehende Fläche, die nur durch kleine, optisch unauffällige Spalte zwischen den Flügeln unterbrochen ist.
  • In 2 ist daher der Beginn einer Öffnungsbewegung der erfindungsgemäßen Faltanlage gezeigt. Zwischen dem ganz linken Flügel 1a der Flügelkette 2 und dem feststehenden Element 9 an der linken Seite ist zum Beispiel eine entsprechende Klinke oder Verriegelung vorgesehen, die zunächst gelöst wurde. In einer Verschwenkbewegung entgegen dem Uhrzeigersinn (siehe Pfeil 10) ist es dann möglich, den linken Flügel 1a der Flügelkette 2 nach außen zu schwenken, der Flügel 1a wird dabei um eine nicht weiter dargestellte Drehachse, die rechtwinkelig auf der Führungsschiene 31 (und zur Zeichenebene tatsächlich vertikal) ist, geschwenkt. Dabei besitzen die einzelnen Flügel 1a und 1b entsprechende Führungselemente (nicht dargestellt), die in geeigneter Weise mit der Führungsschiene 31 derart zusammenwirken, dass die einzelnen Flügel beweglich sind. Natürlich ist es günstig, entsprechende Führungsschienen 31 unten und oben an der Faltanlage vorzusehen.
  • Da der ganz linke Flügel 1a von dem feststehenden Seitenteil 9 gelöst wurde, ist neben der Verschwenkbewegung 10 auch eine Schiebebewegung 11 der gesamten Flügelkette 2 möglich, wodurch diese sich zusammenfaltend öffnet. Üblicherweise wird eine entsprechende Faltanlage händisch betätigt, weswegen Handgriffe 12 an denjenigen Flügelenden vorgesehen sind, deren Flügelteile von der Führungsschiene 31 nach außen geschwenkt werden. Natürlich ist auch eine motorische Bewegung möglich.
  • Wie in 2 dargestellt, erfolgt die Öffnungsbewegung durch eine horizontale Schiebebewegung nach rechts. Die Erfindung ist aber auf diese Anwendung nicht beschränkt, grundsätzlich ist es auch möglich, zum Beispiel eine vertikal verlaufende Schiebebewegung, im Sinne der Erfindung zu realisieren.
  • In den 3 bis 6 sind die Details gemäß III bis VI nach 1b gezeigt. Zu bemerken ist, dass in 1b und 2, um die Übersichtlichkeit nicht zu sehr zu behindern, die Details gerade im Seitenbereich 13 der Flügel 1a bis 1c weggelassen wurden, diese werden nun mit 3 bis 6 beschrieben.
  • In 3 ist die Situation zwischen dem linken Seitenteil 9 (feststehend) und dem ganz linken Flügel 1a der Flügelkette 2 gezeigt. Für eine gleichartige, harmonische Gestaltung der gesamten Ansicht der Faltanlage, die dabei auch die feststehenden Seitenteile umfasst, ist der konstruktive (und somit auch gestalterische) Aufbau in dem Seitenteil für die Anordnung der Beschlagsteile 7 beziehungsweise der Aufnahmeelement 6 identisch mit jenem Aufbau der beweglichen Flügel 1a bis 1c.
  • Somit sind sowohl die einzelnen Flügel 1a bis 1c, wie auch die Seitenteile 9, was die Ausgestaltung des Flächenelementes 4 betrifft, im Wesentlichen identisch ausgebildet. Es wurde bereits darauf hingewiesen, dass die einzelnen Flügel 1a bis 1c je ein flächiges Element 4 aufweisen und optional einen Rahmen (dieser wäre dann verdeckt integriert am Flügel realisiert) besitzen.
  • Das flächige Element 4 ist gebildet aus insgesamt drei parallel angeordneten Elementen, den an dem flächigen Element 4 jeweils außen angeordneten Scheibenteilen 40 und 41 und einer zwischen den beiden Scheibenteilen angeordneten Zwischenscheibe 42.
  • Aufgrund der Anordnung dieser Zwischenscheibe 42 ist der Abstandshalter 5 aufgeteilt in zwei Hälften, den ersten Teil 50 des Abstandshalters und den zweiten Teil 51 des Abstandshalters. Sie bewirken eine entsprechende Beabstandung der Zwischenscheibe 42 von den Scheibenteilen 40 beziehungsweise 41.
  • Der Seitenbereich 13 des Flügels 1 erstreckt sich zwischen den beiden Endkanten 73 (des äußeren Scheibenteils 41) und 73' (des inneren Scheibenteils 40). Die vorstehenden Angaben ”Innen” und ”Außen” beziehen sich hier auf die Gebäudeseite, die Handgriffe 12 sind innen angeordnet. Diese Festlegung beschränkt aber nicht die Erfindung. Dieser Seitenbereich 13 ist daher nicht rechtwinkelig zu der Fläche des flächigen Elementes 4 orientiert, verbindet aber die das flächige Element 4 bildenden Scheibenteile 40 und 41.
  • In dem Seitenbereich 13 ist die Nut 14 (oder der nicht gezeigte Absatz) vorgesehen. Die Nut 14 wird dabei dadurch gebildet, dass der Abstandshalter 5, oder in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel die beiden Abstandshalterteile 50, 51, von den jeweiligen Endkanten 73, 73' der jeweiligen Scheibenteile 40, 41 nach innen (bezüglich des flächigen Elementes 4) zurückgesetzt sind.
  • Der Abstandshalter 5 (50, 51) ist dabei so weit nach rechts versetzt, dass der zum Beispiel als Drehgriff realisierte Handgriff 12, welcher das Scheibenteil 40 durchdringt, problemlos mit dem dazugehörigen Beschlagsteilen 7 zusammenzuwirken vermag.
  • Es ist klar, dass die Scheibenteile 40, 41, aber auch die Zwischenscheibe 42 zum Beispiel als Glasscheiben ausgestaltet sind und somit das flächige Element 4 als Isolierglasscheibe realisiert ist.
  • Der Pfiff der Erfindung liegt nun darin, dass der so geschaffene Raum in der Nut 14 zur Aufnahme von Beschlagsteilen 7 genützt und somit auf die ansonsten vorgesehene Anordnung eines Rahmens in diesem Bereich verzichtet werden kann. Wird aber ein entsprechender Rahmen nicht eingesetzt, so resultiert ein unterbrechungsfreies Durchlaufen der Begrenzungsfläche der flächigen Elemente der einzelnen Flügel 1a bis 1c, und auch die Seitenteile 9 bei geschlossener Faltanlage. Wie bereits erwähnt, ist dies nicht die einzige Variante, um die Erfindung zu realisieren, auch ein verdeckt, zum Beispiel im Bereich des Abstandshalters in der Nut angeordneter Rahmen (zum Beispiel als Aufnahmeelement), der aber nicht über die Ebene des flächi gen Elementes hervorsteht, zählt gleichwohl zur Erfindung.
  • In der Nut 14 ist in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel zunächst ein Aufnahmeelement 6 vorgesehen, welches mit einem Absatz ausgestaltet ist und in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel aus zwei Teilen 60, 61 besteht. Natürlich ist es möglich, das Aufnahmeelement einstückig auszubilden. Die zweistückige Ausgestaltung erlaubt es aber, das Aufnahmeelement 6 an unterschiedliche Nutbreiten problemlos anzupassen. So wird zum Beispiel ein U-förmiges, profilartiges Fußprofil als erster Teil 61 des Aufnahmeelementes auf ein Verbindungsteil als zweites Teil 60 des Aufnahmeelementes 6 aufgesteckt und so baukastenartig die gewünschte Funktion des Aufnahmeelementes 6, gegebenenfalls kombiniert mit dem Beschlagsteil 7 realisiert.
  • Das Aufnahmeelement 6, hier das Fußprofilteil 61, liegt an den Nutseitenwänden 15 der Nut 14 an und ist zum Beispiel durch eine Klebeverbindung mit dieser verbunden. Der zweiteilige Aufbau des Aufnahmeelementes 6 erlaubt eine Anpassung an unterschiedlich starke Abstandshalter 5, 50, 51.
  • Es wurde bereits ausgeführt, dass die Ausgestaltung des Aufnahmeelementes 6 sehr vielfältig ist und das hier gezeigte Beispiel nur eine von mehreren Varianten darstellt.
  • Das Aufnahmeelement 6 trägt das Beschlagsteil 7. In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Beschlagsteil 7 als Dichtkante 70 realisert, welche in dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel mit einer Lippendichtung 90, welche an dem feststehenden Seitenteil 9 angeordnet ist, zusammenwirkt.
  • Um die Dichtung zu verbessern, ist eine Art Labyrinthdichtung vorgesehen, weswegen an dem außenliegenden Scheibenteil 41 an dessen der Endkante 73 zugewandten Ende eine weitere Dichtung 71 als Beschlagsteil 7 im Sinne der Erfindung vorgesehen ist, die ihrerseits mit einem aufnahmeelementartigen Profil 91 des Seitenteiles 9 zusammenwirkt.
  • Die Ausgestaltung der Seitenbereiche 13 ist grundsätzlich L-artig. Die Anordnung ist dabei insgesamt so gewählt, dass die gegeneinandergestellten L-Formen zusammenwirken und so einen Falz- oder Anschlagbereich ergeben, wodurch natürlich in einfacher Weise Dichtflächen zur Verfügung gestellt werden. Dabei erfolgt eine Abdichtung über die gesamte Nutlänge beziehungsweise Flügelhöhe und -breite und gegebenenfalls in doppelter oder dreifacher Ausfertigung, je nach Dichtungsanforderung. Die Dichtwirkung ist dabei entweder winkelig, insbesondere rechtwinkelig zur Ebene der flächigen Elemente 4 (siehe zum Beispiel das Zusammenwirken der Dichtungen 71, 71' nach 4) oder parallel hierzu (wie zum Beispiel das Zusammenwirken der Dichtung 90 mit der Dichtkante 70 nach 3).
  • Zusätzlich ist in 4, neben der Verwendung der zusammenwirkenden Dichtungen 71, 71', wobei je eine Dichtung 71, 71' an einem Flügel 1a, 1b angeordnet ist, auch ein Gelenk 72 vorgesehen, welches auf der Innenseite des Faltwinkels angeordnet ist, das heißt, beim Zusammenfalten der einzelnen Elemente gelangen die beiden Dichtungen 71, 71' außer Kontakt zueinander.
  • In 5 ist das Gelenk 72 zwischen dem Flügel 1b und 1c, im Gegensatz zu der Variante nach 4, oben gezeigt aber wiederum auf der Innenseite des Faltwinkels, auf der gegenüberliegenden Seite, an der Nut 14, ist die Dichtung 71 vorgesehen.
  • Insbesondere ist in 5 gut zu erkennen, dass der Randbereich 19 ein Element der Ebene des flächigen Elementes 4 ist und somit einen durchgehenden Bereich bildet. Nach dem Stand der Technik befand sich hier der störende Rahmen!
  • Die Ausgestaltung nach 6 entspricht im Wesentlichen der Variante nach 4, zeigt aber den Anschlussbereich des beweglichen, teils verschwenkbaren (allerdings nicht verschiebbaren) Flügels 1c, am feststehenden rechten Seitenteil 9.
  • Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Schutzes.
  • Sollte sich hier bei näherer Prüfung, insbesondere auch des einschlägigen Standes der Technik, ergeben, daß das eine oder andere Merkmal für das Ziel der Erfindung zwar günstig, nicht aber entscheidend wichtig ist, so wird selbstverständlich schon jetzt eine Formulierung angestrebt, die ein solches Merkmal, insbesondere im Hauptanspruch, nicht mehr aufweist.
  • Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
  • Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden, können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik beansprucht werden.
  • Merkmale, die nur in der Beschreibung offenbart wurden, oder auch Einzelmerkmale aus Ansprüchen, die eine Mehrzahl von Merkmalen umfassen, können jederzeit zur Abgrenzung vom Stande der Technik in den ersten Anspruch übernommen werden, und zwar auch dann, wenn solche Merkmale im Zusammenhang mit anderen Merkmalen erwähnt wurden beziehungsweise im Zusammenhang mit anderen Merkmalen besonders günstige Ergebnisse erreichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1365097 [0004]

Claims (15)

  1. Flügel für eine Faltanlage, insbesondere eine Glasfaltanlage, für zu öffnende Raumteilungen oder Raumabschlüsse, wobei der Flügel Teil einer Kette miteinander verbundener Flügel ist, die zum Öffnen der Anlage gegeneinander gefaltet werden, wobei jeder Flügel mit dem benachbarten Flügel innerhalb der Flügelkette schwenkbar verbunden und jeweils an einer Seite über Führungselemente in einer Führungsschiene verschieblich geführt oder an einem Seitenteil unverschieblich aber verschwenkbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (1a, 1b, 1c) zumindest an dem, dem anderen Flügel (1a, 1b, 1c) in der Flügelkette (2) zugewandten Seitenbereich (13) eine Nut (14) oder Absatz zur Aufnahme zumindest eines Beschlagsteiles (7) und/oder eines Aufnahmeelementes (6) besitzt.
  2. Flügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (1a, 1b, 1c) zumindest einseitig als ebene Fläche, insbesondere an dem an dieser Seite anschließenden Randbereich (19) durchgehend eben ausgebildet ist.
  3. Flügel nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine rahmenlose Gestaltung des Flügels (1a, 1b, 1c) beziehungsweise einen im Seitenbereich (13) des Flügels (1a, 1b, 1c) derart integrierten Rahmen, dass dieser von dem Scheibenteil (40, 41) des Flügels verdeckt ist.
  4. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (1a, 1b, 1c) aus zumindest zwei, durch einen Abstandshalter (5, 50, 51) beabstandete Scheibenteile (40, 41) gebildet ist, wobei der Abstandshalter (5, 50, 51) vom Scheibenrand zur Bildung der Nut (14) beziehungsweise des Absatzes zurückgesetzt ist.
  5. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Flügel (1a, 1b, 1c) eine Isolierglasscheibe vorgesehen ist, die aus mindestens zwei, durch einen Abstandshalter (5, 50, 51) beabstandete, jeweils ein Scheibenteil (40, 41) bildende Glasscheiben gebildet ist, wobei der Abstandshalter (5, 50, 51) vom Scheibenrand zur Bildung der Nut (14) beziehungsweise des Absatzes zurückgesetzt ist.
  6. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand des Abstandshalters von den Endkanten (73, 73') der jeweiligen Scheibenteile (40, 41) unterschiedlich ist.
  7. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (14) oder der Absatz am Flügel (1a, 1b, 1c) allseitig umlaufend vorgesehen ist.
  8. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden An sprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Beschlagsteil (7) ein Scharnier (72), ein Betätigungsgestänge, ein Verriegelungsbolzen, eine Dichtung (71) und/oder eine Dichtkante (70) vorgesehen sind.
  9. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagsteil (7) mittelbar durch das Aufnahmeelement (6) in der Nut (14) oder an dem Absatz befestigt beziehungsweise gehalten ist.
  10. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagsteil (7) einstückig mit dem Aufnahmeelement (6) ausgebildet ist.
  11. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beschlagsteil (7) beziehungsweise das Aufnahmeelement (6) durch eine Schraub- oder Klebeverbindung in der Nut (14) beziehungsweise an dem Absatz befestigt beziehungsweise gehalten ist.
  12. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (6) als Profilware, insbesondere als Kastenprofil ausgebildet ist.
  13. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Aufnahmeelement (6) aus Metall, Leichtmetall, Aluminium, Kunststoff oder faserverstärktem Kunststoff besteht.
  14. Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Haftvermittlungs schicht zwischen dem Beschlagsteil (7) beziehungsweise dem Aufnahmeelement (6) und dem Absatz der Nutseitenwand (15) und/oder dem Nutboden (16).
  15. Faltanlage, insbesondere Glasfaltanlage für zu öffnende Raumteilungen oder Raumabschlüsse, mit zumindest einer Kette miteinander verbundener Flügel, wobei zumindest ein Flügel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, die zum Öffnen der Anlage gegeneinander gefaltet werden, wobei jeder Flügel mit dem benachbarten Flügel innerhalb der Flügelkette schwenkbar verbunden und jeweils an einer Seite über Führungselement in Führungsschienen verschieblich geführt oder an einem Seitenteil unverschieblich aber verschwenkbar gelagert ist.
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