DE202008017665U1 - Verglasungsanordnung - Google Patents

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DE202008017665U1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/264Combinations of lamellar blinds with roller shutters, screen windows, windows, or double panes; Lamellar blinds with special devices

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Abstract

Verglasungsanordnung (1) insbesondere Isolierglaselement (2) mit wenigstens zwei zueinander angeordneten Glasscheiben (3) und (4), die unter Bildung eines Zwischenraumes (5) von einer Randverbundeinfassung (6) umgeben sind, wobei das Isolierglaselement (2) in einem Rahmen, wie beispielsweise einem Fenster- oder Türrahmen, einsetzbar ist, wobei in dem Zwischenraum (5) eine Lamellenjalousie (7, 8) zwischen den Glasscheiben (3) und (4) angeordnet ist, die zwei Gruppen von Lamellen (9) und (10) umfassen, die in dem Zwischenraum (5) übereinander angeordnet sind, und wobei jeder Gruppe ein Antrieb (11) und (12) mit einer Antriebswelle (13) und (14) zum unabhängigen Versschwenken der den Gruppen zugeordneten Lamellen (9) und (10) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gruppe von Lamellen (9) Lichtlenkeigenschaften aufweist, wobei die untere Gruppe von Lamellen (10) Abdunklungseigenschaften aufweist.

Description

  • Technisches Umfeld
  • Die Erfindung betrifft eine Verglasungsanordnung insbesondere Isolierglaselemente mit wenigstens zwei zueinander angeordneten Glasscheiben, die unter Bildung eines Zwischenraumes von einer Randverbundeinfassung umgeben sind, wobei das Isolierglaselement in einem Rahmen, wie beispielsweise einem Fenster- oder Türrahmen, einsetzbar ist, wobei in dem Zwischenraum eine Lamellenjalousie zwischen den Glasscheiben angeordnet ist, die zwei Gruppen von Lamellen umfassen, die in dem Zwischenraum übereinander angeordnet sind, und wobei jeder Gruppe ein Antrieb mit einer Antriebswelle zum unabhängigen Verschwenken der den Gruppen zugeordneten Lamellen zugeordnet ist.
  • Stand der Technik
  • Aus dem Stand der Technik ist gemäß der EP 1 508 664 A1 beispielsweise ein Verfahren zum unabhängigen Verstellen der Neigung der Lamellen zweier zusammen einen Behang bildenden Lamellengruppen oder -felder, sowie eine entsprechend ausgestattete Lamellenjalousie bekannt. Letztere umfasst nur eine einzelne Wende- und Wickelwelle von der die beiden Lamellengruppen abhängig sind. Die beiden Gruppen sind durch eine zwischengeschaltete spezielle Wendelamelle getrennt, die unabhängig von der Neigung der Lamellen der oberen Gruppe verstellbar ist und dabei die Lamellen der unteren Gruppe mitnimmt.
  • Die Erfindung geht aus von der DE 20 2006 013 257 , die ebenfalls eine Lamellenjalousie und Mehrfach-Fensterscheibe mit mindestens einer solchen Lamellenjalousie beschreibt. Gemäß dieses Standes der Technik ist es bekannt, in den Zwischenraum zweier Glasscheiben Lamellenjalousien einzufassen, die aus zwei Gruppen von Lamellen bestehen. Dabei sind die einzelnen Gruppen in dem Zwischenraum übereinander angeordnet. Jeder Gruppe von Lamellen ist ein Antrieb mit einer Antriebswelle zum unabhängigen Verschwenken der jeweiligen Gruppen zugeordnet. Somit besteht nach dem Stand der Technik die Möglichkeit, die beschattete Fläche aufgrund der unterschiedlichen Gruppen der Lamellen in unterschiedliche Winkellagen zu verstellen, so dass entweder eine obere oder eine untere Beschattung vorgenommen werden kann.
  • Bei der bekannten Zweigruppen-Jalousieanordnung wird es jedoch als Nachteil angesehen, dass bei fehlendem Tageslicht eine nicht hinreichende Lichtausbeute für den Raum gegeben ist, so dass dann die Jalousienpakete, also hier die Gruppen, jeweils hochgefahren werden müssen.
  • Aufgabe
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Verglasungsanordnung, insbesondere Isolierglaselemente, mit zwei Gruppen von Lamellen derart weiterzubilden, so dass sich die Tageslichtausbeute wesentlich verbessert.
  • Lösung
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch den Anspruch 1 gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung betrifft eine innen liegende Jalousieanordnung, welche neben Lichtlenkeigenschaften auch Abdunkelungseigenschaften aufweist. Die Eigenschaften werden über getrennte Bereiche der Jalousieanordnung erreicht. Die Bereiche können in ihrer Höhe variabel gestaltet werden. Des Weiteren wird im Bereich der Lichtlenkeigenschaften an der Außenscheibe eine zusätzliche Lichtquelle montiert. Damit kann bei fehlendem Tageslicht über die Lichtlenklamellen gestreutes Licht in den Raum geworfen werden. Es wird somit eine blendfreie indirekte Beleuchtung vom Fensterbereich her erzeugt. Hierzu weist die obere Gruppe von Lamellen Lichtlenkeigenschaften auf, wobei die untere Gruppe von Lamellen Abdunkelungseigenschaften aufweisen. Dabei wirkt die obere Gruppe von Lamellen mit einer Lichtquelle zusammen.
  • In vorteilhafter Weiterbildung ist die Lichtquelle an der zur Außenseite weisenden Glasscheibe angeordnet, die vorzugsweise aus LED's besteht. Die LED's sind an der Innenseite bzw. an der Außenseite und/oder in der nach außen weisenden Glasscheibe angeordnet. Hinsichtlich der Erstreckung ist es so, dass die LED's sich über die obere Gruppe von Lamellen mit Lichtlenkeigenschaften überstreichen. Es versteht sich nun von selbst, dass, wenn beispielsweise eine Erhellung des Raumes erfolgen soll, die LED's von der Außenscheibe her Lichtstrahlen auf die einzelnen Lichtlenklamellen strahlen, so dass durch die Winkelstellung der einzelnen Lichtlenkleitlamelle eine indirekte Beleuchtung des Raumes erfolgen kann.
  • Dabei wirkt in vorteilhafter Weise die obere Gruppe der Lichtlenklamellen mit der oben liegenden Antriebswelle zusammen, wobei die Antriebswelle als Wendewelle ausgebildet ist. Die Wendewelle erzeugt hier eine Anstellung der einzelnen Lamelle so, dass der Einfalls- bzw. Ausfallswinkel hier von dem Licht variiert werden kann, und somit die indirekte Bestrahlung zum Raum hin hier variabel gestaltet werden kann. Die untere Gruppe wirkt hierbei mit der unteren Antriebswelle, die als Wickelwelle ausgebildet ist, zusammen. Somit wirken zwei Wellen zusammen, wobei die oben liegende Welle nur eine Drehbewegung ausführt, zur Verschwenkung der Lichtlenklamellen. Dieser Behang der Lichtlenklamellen wird nur gewendet und nicht gehoben oder gesenkt. Hingegen ist in einer bevorzugten Ausführung auf der unten liegenden Welle die Jalousie montiert, die wie eine Verdunkelungseinrichtung gehoben und gesenkt werden kann. Somit wird eine Jalousieanordnung bereitgestellt, die einerseits eine Verdunkelung des Raumes vornehmen kann, und andererseits eine indirekte Beleuchtung (Innenraumbeleuchtung) bewirkt werden kann.
  • Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung weist die obere Antriebswelle einen größeren Durchmesser auf, wobei die der oberen Antriebswelle zugeordneten paarigen Wendeschnüre unterhalb der unteren Antriebswelle mittels einer Umlenkung im Abstand zueinander verringerbar sind. Somit treten in der Zwischenraumanordnung keine Kollisionen zwischen den einzelnen steuernden Wendeschnüren auf. Dies auch aus dem Grund, weil die der unteren Antriebswelle zugeordneten paarigen Wendeschnüre außerhalb der Lichtlenklamellen verlaufen.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der einzigen Figur rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele
  • Die einzige Figur zeigt eine Verglasungsanordnung 1, hier insbesondere ein Isolierglaselement 2, mit wenigsten zwei zueinander angeordneten Glasscheiben 3 und 4, die unter Bildung eines Zwischenraumes 5 von einer Randverbundeinfassung 6 umgeben sind. Das Isolierglaselement 2 ist somit beispielsweise in einen nicht näher dargestellten Fenster- oder Türrahmen einsetzbar.
  • Wie aus der Seitenansicht der einzigen Figur zu erkennen ist, sind in dem Zwischenraum 5 Lamellenjalousien 7 und 8 zwischen den Glasscheiben 3 und 4 angeordnet. Die zwei Gruppen von Lamellen 9 und 10 sind dabei in dem Zwischenraum 5 übereinander angeordnet. Hierbei ist jeder Gruppe von Lamellen 9 und 10 jeweils ein Antrieb 11 und 12 mit einer Antriebswelle 13, 14 zum unabhängigen Verschwenken der Gruppen von Lamellen 9 und 10 zugeordnet. Wie nun aus der Seitenansicht der Figur zu erkennen ist, weisen hierbei die obere Gruppe von Lamellen 9 Lichtlenkeigenschaften auf, wobei die untere Gruppe von Lamellen 10 Abdunkelungseigenschaften aufweisen. Dabei wirkt insbesondere die obere Gruppe von Lamellen 9 mit einer Lichtquelle 15 zusammen. Diese Lichtquelle 15 ist an der zur Außenseite hinweisenden Glasscheibe 4 angeordnet.
  • Wie aus der Figur zu erkennen ist, besteht hierbei die Lichtquelle 15 vorzugsweise aus LED's 16. Diese LED's 16 können hierbei beispielsweise an der Innenseite 17 der Glasscheibe 4 bzw. in einer Bohrung 18 in der Glasscheibe 4 oder aber auch an der Außenseite 19 der Glasscheibe 4 angeordnet sein. Es versteht sich von selbst, dass, wenn die LED's 16 in der Bohrung 18 liegen, dann eine Leitung 20 durch die Bohrung 18 nach außen geführt wird. Wie aus der Ansicht der Figur ersichtlich ist, erstrecken sich die LED'S 16 hierbei über die obere Gruppe von Lamellen 9 mit Lichtlenkeigenschaften. Somit wird deutlich, dass, wenn die Lichtquelle 15 betätigt wird, die Lichtstrahlen auf die Gruppe von Lamellen 9 treffen, wobei infolge der Anlenkung der einzelnen Lamellen 9 dann entsprechend die Lichtstrahlen an den Innenraum abgegeben werden, so dass dadurch eine Innenbeleuchtung erzeugt wird, ohne dass hier die gesamte Jalousieanordnung geöffnet werden muss.
  • Dabei wirkt die obere Gruppe der Lamellen 9 von Lichtlenkleitlamellen mit der oben liegenden Antriebswelle 13 zusammen, die als Wendewelle ausgebildet ist. Die untere Gruppe von Lamellen 10 wirkt hierbei mit der unteren Antriebswelle 14 zusammen, die als Wickelwelle ausgebildet ist. Dabei weist die obere Antriebswelle 13 einen größeren Durchmesser auf, wobei die der oberen Antriebswelle 13 zugeordneten, paarigen Wendeschnüre 21 und 22 unterhalb der unteren Antriebswelle 14 mittels einer Umlenkung 23 im Abstand zueinander verringert werden. Somit ist es möglich, dass die der unteren Antriebswelle 14 zugeordneten, paarigen Wendeschnüre 24 und 25 außerhalb der Gruppe der Lamellen 9 von Lichtlenkleitlamellen verlaufen. Somit ergibt sich eine kollisionsfreie Betätigung der einzelnen Gruppen von Lamellen 9 und 10.
  • Wie schon bereits gesagt, führt insbesondere die Antriebswelle 13 nur eine Drehbewegung aus, um auf diese Weise auf die Lichtlenkleitlamellen dahingehend einzuwirken, dass diese die auftreffenden Lichtstrahlen entsprechend zur indirekten Ausleuchtung des Raumes reflektieren. An der unten liegenden Antriebswelle 14, an dem die zweite Gruppe von Lamellen 10 angebracht ist, ist ein Heben und Senken der Lamellen 10 möglich.
  • Diese Gruppe von Lamellen 10 ist in jenem Bereich, in welcher sich die an der oben liegenden Antriebswelle 13 montierte Lamellenjalousie 7 befindet, ausgenommen. Die Lamellenjalousie 8 kann gehoben und gesenkt sowie gewendet werden. Beide Antriebswellen 13 und 14 sind in einem oberen Kasten 26 montiert. Der Durchmesser der oberen Antriebswelle 13 ist größer als jener der unteren, damit eine Durchführung durch den Kasten 26 möglich ist. Dies erfolgt durch ein Führungssystem, welches ebenfalls in dem Kasten 26 angebracht ist, um eine Umlenkung der paarigen Wendeschnüre 21 und 22 der Lamellenjalousie 7 zu bewirken.
  • In oder an der nach außen weisenden Glasscheibe 4 sind, wie gesagt, die zusätzlichen Lichtquellen 15 montiert. Der elektrische Anschluss erfolgt durch alle Möglichkeiten der Technik, das heißt, er kann durch eine Durchführung durch das Glas, hier zum Beispiel Bohrung 18, oder an einer Kante der Glasscheibe 4 erfolgen. Bei der Variante der außen liegenden zusätzlichen Beleuchtung sind keine speziellen Kabelführungen notwendig. Die nicht im Glas liegenden zusätzlichen Lichtquellen 15 können sich im Zwischenraum 5 oder an der Außenseite der Glasscheibe 4 befinden.
  • 1
    Verglasungsanordnung
    2
    Isolierglaselement
    3
    Glasscheibe
    4
    Glasscheibe
    5
    Zwischenraum
    6
    Randverbundeinfassung
    7
    Lamellenjalousie
    8
    Lamellenjalousie
    9
    Lamellen
    10
    Lamellen
    11
    Antrieb
    12
    Antrieb
    13
    Antriebswelle
    14
    Antriebswelle
    15
    Lichtquelle
    16
    LED's
    17
    Innenseite
    18
    Bohrung
    19
    Außenseite
    20
    Leitung
    21
    Wendeschnüre
    22
    Wendeschnüre
    23
    Umlenkung
    24
    Wendeschnüre
    25
    Wendeschnüre
    26
    Kasten
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1508664 A1 [0002]
    • - DE 202006013257 [0003]

Claims (10)

  1. Verglasungsanordnung (1) insbesondere Isolierglaselement (2) mit wenigstens zwei zueinander angeordneten Glasscheiben (3) und (4), die unter Bildung eines Zwischenraumes (5) von einer Randverbundeinfassung (6) umgeben sind, wobei das Isolierglaselement (2) in einem Rahmen, wie beispielsweise einem Fenster- oder Türrahmen, einsetzbar ist, wobei in dem Zwischenraum (5) eine Lamellenjalousie (7, 8) zwischen den Glasscheiben (3) und (4) angeordnet ist, die zwei Gruppen von Lamellen (9) und (10) umfassen, die in dem Zwischenraum (5) übereinander angeordnet sind, und wobei jeder Gruppe ein Antrieb (11) und (12) mit einer Antriebswelle (13) und (14) zum unabhängigen Versschwenken der den Gruppen zugeordneten Lamellen (9) und (10) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gruppe von Lamellen (9) Lichtlenkeigenschaften aufweist, wobei die untere Gruppe von Lamellen (10) Abdunklungseigenschaften aufweist.
  2. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gruppe von Lamellen (9) mit einer Lichtquelle (15) zusammenwirkt.
  3. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (15) an der zur Außenseite weisenden Glasscheibe (4) angeordnet ist.
  4. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (15) vorzugsweise aus LED's (16) besteht.
  5. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die LED's (16) an der Innenseite (17), bzw. an der Außenseite (19) und/oder in der nach außen weisenden Glasscheibe (4) angeordnet sind.
  6. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich die LED's (16) über die obere Gruppe von Lamellen (9) mit Lichtlenkeigenschaften erstrecken.
  7. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Gruppe von Lamellen (9) der Lichtlenklamellen mit der oben liegenden Antriebswelle (13) zusammenwirkt, die als Wendewelle ausgebildet ist.
  8. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die untere Gruppe von Lamellen (10) mit der unteren Antriebswelle (14) zusammenwirkt, die als Wickelwelle ausgebildet ist.
  9. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die obere Antriebswelle (13) einen größeren Durchmesser aufweist, wobei die der oberen Antriebswelle (13) zugeordneten paarigen Wendeschnüre (21) und (22) unterhalb der unteren Antriebswelle (14) mittels einer Umlenkung (23) im Abstand zu einander verringerbar sind.
  10. Verglasungsanordnung nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der unteren Antriebswelle (14) zugeordneten paarigen Wendeschnüre (24) und (25) außerhalb der Lichtlenklamellen verlaufen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1508664A1 (de) 2003-07-11 2005-02-23 Griesser Holding AG Verfahren zum unabhängigen Einstellen der Neigung der Lamellen zweier einen Behang bildender Lamellengruppen und Lamellenstore zur Durchführung des Verfahrens
DE202006013257U1 (de) 2005-09-24 2006-11-16 Eckelt Glas Gmbh Lamellenjalousie und Mehrfach-Fensterscheibe mit mindestens einer solchen Lamellenjalousie

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202006013257U1 (de) 2005-09-24 2006-11-16 Eckelt Glas Gmbh Lamellenjalousie und Mehrfach-Fensterscheibe mit mindestens einer solchen Lamellenjalousie

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