DE202008016465U1 - Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats - Google Patents

Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats Download PDF

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Abstract

Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats, mit mehreren an Umlenkeinrichtungen geführten Bändern, wobei zumindest den äußeren Umlenkeinrichtungen Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen (12; 13) und/oder die Führungszungen (14; 15) zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet sind, sodass die Bandrollen und/oder die Führungszungen zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder relativ zueinander verlagerbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Falzapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Aus der DE 100 55 867 C2 ist ein Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine bekannt, der einen Sammelzylinder und mehrere im Bereich des Sammelzylinders positionierte Bandleitungsvorrichtungen umfasst. Jede Bandleitungsvorrichtung umfasst mehrere Bänder, die an Umlenkeinrichtungen geführt sind. So sind die Bänder der in 1 unterhalb des Sammelzylinders positionierten Bandleitungsvorrichtung an insgesamt vier Umlenkeinrichtungen geführt, nämlich an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen sowie an zwei zwischen den beiden äußeren Umlenkeinrichtungen positionierten mittleren Umlenkeinrichtungen.
  • Aus der Praxis ist es bereits bekannt, dass den äußeren Umlenkeinrichtungen einer solchen Bandleitungsvorrichtung Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind, wobei die Bandrollen der Führung der Bänder im Bereich der äußeren Umlenkeinrichtungen und die Führungszungen der Führung des Bedruckstoffs im Bereich der äußeren Umlenkeinrichtungen dienen.
  • Bislang bekannte Bandleitungsvorrichtungen für einen Falzapparat sind auf eine feste Bedruckstoffbreite ausgelegt. Bislang ist es nicht möglich, Bandleitungsvorrichtungen einfach an sich ändernde Bedruckstoffbreiten anzupassen. Es besteht daher Bedarf an einer Bandleitungsvorrichtung, die einfach an sich ändernde Bedruckstoffbreiten angepasst werden kann.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats sowie einen neuartigen Falzapparat zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zumindest die Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen und/oder die Führungszungen zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet, sodass dieselben zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder relativ zueinander verlagerbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung können die Bandrollen und/oder die Führungszungen relativ zueinander verlagert werden, nämlich quer zur Laufrichtung der Bänder der Bandleitungsvorrichtung, um so dieselbe an eine sich verändernde Bedruckstoffbreite einfach anzupassen.
  • Der erfindungsgemäße Falzapparat ist in Anspruch 8 definiert.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine erste als Verstellspindel ausgebildete, äußere Umlenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats in perspektivischer Ansicht;
  • 2: einen teilweisen Querschnitt durch die Verstellspindel der 1; und
  • 3: eine zweite als Verstellspindel ausgebildete, äußere Umlenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats in perspektivischer Ansicht.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Bandleitungsvorrichtung für einen Falzapparat. Der grundsätzliche Aufbau eines Falzapparats ist dem hier angesprochenen Fachmann bekannt, so zum Beispiel aus der DE 100 55 867 C2 , aus welcher ein Falzapparat mit einem Sammelzylinder sowie einem in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen stromaufwärts des Sammelzylinders positionierten Messerzylinder bekannt, wobei im Bereich des Messerzylinders, der mit einem Nutenzylinder zusammenwirkt, vom bahnförmigen Bedruckstoff durch Querschneiden Exemplare abgetrennt werden, die im Bereich des Sammelzylinders gesammelt werden können. Mit dem Sammelzylinder kann ein Falzklappenzylinder zusammenwirken, um an den Exemplare Querfalze auszubilden. Weiterhin ist es aus der DE 100 55 867 C2 , auf deren Offenbarungsgehalt hier durch Verweis explizit Bezug genommen wird, bereits bekannt, im Bereich des Sammelzylinders mindestens eine Bandleitungsvorrichtung zu positionieren, die mehrere an Umlenkeinrichtungen geführte Bänder umfasst. Derartige Bandleitungsvorrichtungen können auch im Bereich anderer Zylinder des Falzapparats, so zum Beispiel im Bereich des Falzklappenzylinders, positioniert sein.
  • Eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats umfasst mehrere an Umlenkeinrichtungen geführte Bänder, wobei die Bänder der Bandleitungsvorrichtung an mindestens zwei Umlenkeinrichtungen, vorzugsweise an mehr als zwei Umlenkeinrichtungen, geführt sind. Dann, wenn die Bandleitungsvorrichtung mehr als zwei Umlenkeinrichtungen umfasst, sind die Bänder derselben an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen sowie an mindestens einer mittleren Umlenkeinrichtung, die zwischen den äußeren Umlenkeinrichtungen positioniert ist, geführt. Dann, wenn die Bandleitungsvorrichtung ausschließlich zwei Umlenkeinrichtungen umfasst, bilden dieselben die äußeren Umlenkeinrichtungen.
  • Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun Details von Umlenkeinrichtungen einer Bandleitungsvorrichtung, an welchen die Bänder der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung geführt sind.
  • Wie bereits ausgeführt, sind die Bänder einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung an mehreren Umlenkeinrichtungen geführt, nämlich zumindest an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen, wobei den äußeren Umlenkeinrichtungen Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind. Zwischen den äußeren Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen und/oder die Führungszungen zugeordnet sind, können mittlere Umlenkeinrichtungen positioniert sein, die vorzugsweise als glatte Zylinder ohne derartige Bandrollen sowie Führungszungen ausgeführt sind.
  • 1 zeigt eine erste äußere Umlenkeinrichtung 10 und 3 eine zweite äußere Umlenkeinrichtung 11 einer Bandleitungsvorrichtung, wobei 2 einen teilweisen Querschnitt durch die Umlenkeinrichtung 10 der 1 zeigt.
  • Gemäß 1, 2 und 3 sind den äußeren Umlenkeinrichtungen 10, 11 der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung Bandrollen 12, 13 und Führungszungen 14, 15 zugeordnet, wobei an den Bandrollen 12, 13 der Umlenkeinrichtungen 10, 11 die Bänder der Bandleitungsvorrichtung geführt werden, und wobei die Führungszungen 14, 15 der Umlenkeinrichtungen 10, 11 der Führung des Bedruckstoffs dienen.
  • Im Sinne der Erfindung sind die Umlenkeinrichtungen 10, 11, denen Bandrollen 12, 13 und/oder Führungszungen 14, 15 zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet, und zwar derart, dass die Bandrollen 12, 13 und/oder die Führungszungen 14, 15 zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an unterschiedliche Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder und damit in Axialrichtung der Umlenkeinrichtungen 10, 11 relativ zueinander verlagert werden können.
  • Im Ausführungsbeispiel umfassen die als Verstellspindeln ausgebildeten Umlenkeinrichtungen 10, 11 jeweils zwei in Axialrichtung derselben relativ zueinander verlagerbare Verstellspindelabschnitte 16 und 17 bzw. 18 und 19, wobei auf jedem der Verstellspindelabschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 jeweils eine Bandrollengruppe 20, 21 bzw. 22, 23 aus mehreren Bandrollen sowie jeweils eine Zungengruppe 24, 25 bzw. 26, 27 aus mehreren Führungszungen positioniert ist. Gemäß 1 sind dem Verstellspindelabschnitt 16 der Umlenkeinrichtung 10 die Bandrollengruppe 20 sowie die Zungengruppe 24 zugeordnet. Dem Verstellspindelabschnitt 17 der Umlenkeinrichtung 10 gemäß 1 sind die Bandrollengruppe 21 sowie die Zungengruppe 25 zugeordnet. Gemäß 3 sind dem Verstellspindelabschnitt 18 der Umlenkeinrichtung 11 die Bandrollengruppe 22 sowie die Zungengruppe 26 zugeordnet. Die Bandrollengruppe 23 sowie die Zungengruppe 27 sind hingegen dem Verstellspindelabschnitt 19 der Umlenkeinrichtung 11 der 3 zugeordnet.
  • Die Verstellspindelabschnitte 16 und 17 der Umlenkeinrichtung 10 sowie die Verstellspindelabschnitte 18 und 19 der Umlenkeinrichtung 11 sind jeweils relativ zueinander verlagerbar, und zwar in Axialrichtung der Umlenkeinrichtungen 10, 11, sodass auch die den Verstellspindelabschnitten 16, 17 bzw. 18 und 19 zugeordneten Bandrollengruppen 20, 21 bzw. 22, 23 sowie Zungengruppen 24, 25 bzw. 26, 27 in Axialrichtung und damit quer zur Transportrichtung der Bänder relativ zueinander verstellt werden können, um so die erfindungsgemäße Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten anzupassen.
  • Bei den Umlenkeinrichtungen 10, 11 der 1 und 3 ist jeweils ein Verstellspindelabschnitt, nämlich der Verstellspindelabschnitt 16 bzw. 18, über einen Flansch 28 bzw. 29 ortsfest und verdrehfest mit einer Seitenwand 30 eines Gestells bzw. Gehäuses des Falzapparats verbunden. Der andere Verstellspindelabschnitt 17 bzw. 19 ist gegenüber dem ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand 30 verbundenen Verstellspindelabschnitt 16 bzw. 18 verlagerbar, um so die Relativposition der Verstellspindelabschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 zueinander und damit die Relativposition der denselben zugeordneten Bandrollengruppen 20, 21 bzw. 22, 23 und Zungengruppen 24, 25 bzw. 26, 27 zu verändern.
  • Gemäß 1 bis 3 durchdringt dabei der Verstellspindelabschnitt 17 bzw. 19 den ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand 30 verbundenen Verstellspindelabschnitt 16 bzw. 18 vollständig, wobei an einem Abschnitt des jeweiligen axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitts 17 bzw. 19, der an einer ersten Seite gegenüber dem verdrehfest und ortsfest mit der Seitenwand 30 verbundenen Verstellspindelabschnitt 16 bzw. 18 vorsteht, eine Arretiereinrichtung 31 bzw. 32 und eine Betätigungseinrichtung 33 bzw. 34 angreifen. Über die jeweilige Arretiereinrichtung 31 bzw. 32 kann die Relativposition der Verstellspindelabschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 fixiert werden, indem dieselbe in eine von mehreren Ausnehmungen 39 des axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitts 17 bzw. 19 eingreift. Bei jeweils gelöster Arretiereinrichtung 31 bzw. 32 kann durch Betätigung der jeweiligen Betätigungseinrichtung 33 bzw. 34 die Relativposition der Verstellspindelabschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 zueinander und damit die Relativposition der denselben zugeordneten Bandrollengruppen sowie Zungengruppen verändert werden, wobei hierbei die Verstellspindelabschnitte 17, 19 gegenüber den verdrehfest und ortsfest mit der Seitenwand 30 des Falzapparats verbundenen Verstellspindelabschnitten 16, 18 translatorisch verlagerbar sind. An dem Abschnitt der Verstellspindelabschnitte 17, 19, an welchen dieselben an einer zweiten Seite gegenüber dem jeweiligen ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand 30 des Falzapparats verbundenen Verstellspindelabschnitt 16 bzw. 18 vorstehen, sind dem axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitt 17 bzw. 19 die Bandrollen 12, 13 der jeweiligen Bandrollengruppe 21 bzw. 23 und die Führungszungen 14 bzw. 15 der jeweiligen Zungengruppe 25 bzw. 27 zugeordnet.
  • Bei einer Axialverstellung der Verstellspindelabschnitte 16, 17 bzw. 18, 19 ändern die den unterschiedlichen Verstellspindelabschnitten 16, 17 bzw. 18, 19 zugeordneten Bandrollengruppen 20, 21 bzw. 22, 23 und Zungengruppen 24, 25 bzw. 26, 27 ihre Relativposition quer zur Laufrichtung der Bänder, ohne dass jedoch innerhalb Bandrollengruppen 20, 21 bzw. 22, 23 und Zungengruppen 24, 25 bzw. 26, 27 die Bandrollen und/oder die Führungszungen ihre Relativposition verändern.
  • Gemäß 2 durchdringt der Verstellspindelabschnitt 17 der Umlenkeinrichtung 10 nicht nur den Verstellspindelabschnitt 16, sondern auch die Seitenwand 30 vollständig, wobei über Buchsen 35, 36 die Verlagerbarkeit des Verstellspindelabschnitts 17 relativ zum Verstellspindelabschnitt 16 sowie relativ zur Seitenwand 30 gewährleistet wird.
  • An einem der Seitenwand 30 gegenüberliegenden Ende sind die Verstellspindelabschnitte 17, 19 der Umlenkeinrichtungen 10, 11 in einer Aufnahme 37 bzw. 38 geführt, die jeweils an einer nicht-gezeigten, der Seitenwand 30 gegenüberliegenden Seitenwand des Falzapparats befestigt ist.
  • Die Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats kann einfach an unterschiedliche Bedruckstoffbreiten angepasst werden. Die erfindungsgemäße Bandleitungsvorrichtung kann sowohl einem Sammelzylinder als auch einem anderen Zylinder eines Falzapparats zugeordnet sein.
  • 10
    Umlenkeinrichtung
    11
    Umlenkeinrichtung
    12
    Bandrolle
    13
    Bandrolle
    14
    Führungszunge
    15
    Führungszunge
    16
    Verstellspindelabschnitt
    17
    Verstellspindelabschnitt
    18
    Verstellspindelabschnitt
    19
    Verstellspindelabschnitt
    20
    Bandrollengruppe
    21
    Bandrollengruppe
    22
    Bandrollengruppe
    23
    Bandrollengruppe
    24
    Zungengruppe
    25
    Zungengruppe
    26
    Zungengruppe
    27
    Zungengruppe
    28
    Flansch
    29
    Flansch
    30
    Seitenwand
    31
    Arretiereinrichtung
    32
    Arretiereinrichtung
    33
    Betätigungseinrichtung
    34
    Betätigungseinrichtung
    35
    Buchse
    36
    Buchse
    37
    Aufnahme
    38
    Aufnahme
    39
    Ausnehmung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10055867 C2 [0002, 0014, 0014]

Claims (8)

  1. Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats, mit mehreren an Umlenkeinrichtungen geführten Bändern, wobei zumindest den äußeren Umlenkeinrichtungen Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen (12; 13) und/oder die Führungszungen (14; 15) zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet sind, sodass die Bandrollen und/oder die Führungszungen zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder relativ zueinander verlagerbar sind.
  2. Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandrollen mindestens zwei Bandrollengruppen (20, 21; 22, 23) und/oder die Führungszungen mindestens zwei Zungengruppen (24, 25; 26, 27) bilden, wobei mindestens eine Bandrollengruppe relativ zu der oder jeder anderen Bandrollengruppe und/oder mindestens eine Zungengruppe relativ zu der oder jeder anderen Zungengruppe quer zur Laufrichtung der Bänder verlagerbar ist.
  3. Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstellspindel mindestens zwei in Axialrichtung derselben relativ verstellbare Verstellspindelabschnitte (16, 17; 18, 19) aufweist, wobei mindestens zwei dieser Verstellspindelabschnitte jeweils eine Bandrollengruppe aus mehreren Bandrollen und/oder jeweils eine Zungengruppe aus mehreren Führungszungen derart zugeordnet ist, bei einer Axialverstellung der Verstellspindelabschnitte die den unterschiedlichen Verstellspindelabschnitten zugeordneten Bandrollengruppen (20, 21; 22, 23) und/oder Zungengruppen (24, 25; 26, 27) ihre Relativposition quer zur Laufrichtung der Bänder verändern, ohne dass jedoch innerhalb Bandrollengruppen und/oder Zungengruppen die Bandrollen und/oder die Führungszungen ihre Relativposition verändern.
  4. Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstellspindel zwei in Axialrichtung derselben relativ zueinander verstellbare Verstellspindelabschnitte (16, 17; 18, 19) aufweist, wobei ein erster Verstellspindelabschnitt (17; 19) gegenüber einem zweiten, ortsfesten Verstellspindelabschnitt (16; 18) verlagerbar ist, und dass die Relativposition der Verstellspindelabschnitte durch eine Arretiereinrichtung (31; 32) fixierbar und bei gelöster Arretiereinrichtung durch eine Betätigungseinrichtung (33; 34) lösbar ist.
  5. Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstellspindelabschnitt (17; 19) gegenüber dem zweiten, ortsfesten Verstellspindelabschnitt (16; 18) translatorisch verlagerbar ist.
  6. Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (31; 32) zur Fixierung der Relativposition der Verstellspindelabschnitte in Ausnehmungen (39) des ersten Verstellspindelabschnitts (17; 19) eingreift, und dass die Betätigungseinrichtung (33; 34) am ersten Verstellspindelabschnitt (17; 19) angreift.
  7. Bandleitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstellspindelabschnitt (17; 19) den zweiten Verstellspindelabschnitt (16; 18) vollständig durchdringt, wobei an einem Abschnitt des ersten Verstellspindelabschnitts, der an einer ersten Seite gegenüber dem zweiten Verstellspindelabschnitt vorsteht, die Arretiereinrichtung (31; 32) und die Betätigungseinrichtung (33; 34) angreifen, und wobei einem zweiten Abschnitt des ersten Verstellspindelabschnitts, der an einer zweiten Seite gegenüber dem zweiten Verstellspindelabschnitt vorsteht, die Bandrollen und/oder die Führungszungen desselben zugeordnet sind.
  8. Falzapparat einer Druckmaschine, mit mindestens einem Zylinder und mindestens einer Bandleitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandleitungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
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