DE202008016465U1 - Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats - Google Patents
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- B65H45/12—Folding articles or webs with application of pressure to define or form crease lines
- B65H45/16—Rotary folders
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Des Weiteren betrifft die Erfindung einen Falzapparat nach dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
- Aus der
DE 100 55 867 C2 ist ein Falzapparat einer Rollenrotationsdruckmaschine bekannt, der einen Sammelzylinder und mehrere im Bereich des Sammelzylinders positionierte Bandleitungsvorrichtungen umfasst. Jede Bandleitungsvorrichtung umfasst mehrere Bänder, die an Umlenkeinrichtungen geführt sind. So sind die Bänder der in1 unterhalb des Sammelzylinders positionierten Bandleitungsvorrichtung an insgesamt vier Umlenkeinrichtungen geführt, nämlich an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen sowie an zwei zwischen den beiden äußeren Umlenkeinrichtungen positionierten mittleren Umlenkeinrichtungen. - Aus der Praxis ist es bereits bekannt, dass den äußeren Umlenkeinrichtungen einer solchen Bandleitungsvorrichtung Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind, wobei die Bandrollen der Führung der Bänder im Bereich der äußeren Umlenkeinrichtungen und die Führungszungen der Führung des Bedruckstoffs im Bereich der äußeren Umlenkeinrichtungen dienen.
- Bislang bekannte Bandleitungsvorrichtungen für einen Falzapparat sind auf eine feste Bedruckstoffbreite ausgelegt. Bislang ist es nicht möglich, Bandleitungsvorrichtungen einfach an sich ändernde Bedruckstoffbreiten anzupassen. Es besteht daher Bedarf an einer Bandleitungsvorrichtung, die einfach an sich ändernde Bedruckstoffbreiten angepasst werden kann.
- Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats sowie einen neuartigen Falzapparat zu schaffen.
- Diese Aufgabe wird durch eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats gemäß Anspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind zumindest die Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen und/oder die Führungszungen zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet, sodass dieselben zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder relativ zueinander verlagerbar sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung können die Bandrollen und/oder die Führungszungen relativ zueinander verlagert werden, nämlich quer zur Laufrichtung der Bänder der Bandleitungsvorrichtung, um so dieselbe an eine sich verändernde Bedruckstoffbreite einfach anzupassen.
- Der erfindungsgemäße Falzapparat ist in Anspruch 8 definiert.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 : eine erste als Verstellspindel ausgebildete, äußere Umlenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats in perspektivischer Ansicht; -
2 : einen teilweisen Querschnitt durch die Verstellspindel der1 ; und -
3 : eine zweite als Verstellspindel ausgebildete, äußere Umlenkeinrichtung einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats in perspektivischer Ansicht. - Die hier vorliegende Erfindung betrifft eine Bandleitungsvorrichtung für einen Falzapparat. Der grundsätzliche Aufbau eines Falzapparats ist dem hier angesprochenen Fachmann bekannt, so zum Beispiel aus der
DE 100 55 867 C2 , aus welcher ein Falzapparat mit einem Sammelzylinder sowie einem in Transportrichtung des Bedruckstoffs gesehen stromaufwärts des Sammelzylinders positionierten Messerzylinder bekannt, wobei im Bereich des Messerzylinders, der mit einem Nutenzylinder zusammenwirkt, vom bahnförmigen Bedruckstoff durch Querschneiden Exemplare abgetrennt werden, die im Bereich des Sammelzylinders gesammelt werden können. Mit dem Sammelzylinder kann ein Falzklappenzylinder zusammenwirken, um an den Exemplare Querfalze auszubilden. Weiterhin ist es aus derDE 100 55 867 C2 , auf deren Offenbarungsgehalt hier durch Verweis explizit Bezug genommen wird, bereits bekannt, im Bereich des Sammelzylinders mindestens eine Bandleitungsvorrichtung zu positionieren, die mehrere an Umlenkeinrichtungen geführte Bänder umfasst. Derartige Bandleitungsvorrichtungen können auch im Bereich anderer Zylinder des Falzapparats, so zum Beispiel im Bereich des Falzklappenzylinders, positioniert sein. - Eine Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats umfasst mehrere an Umlenkeinrichtungen geführte Bänder, wobei die Bänder der Bandleitungsvorrichtung an mindestens zwei Umlenkeinrichtungen, vorzugsweise an mehr als zwei Umlenkeinrichtungen, geführt sind. Dann, wenn die Bandleitungsvorrichtung mehr als zwei Umlenkeinrichtungen umfasst, sind die Bänder derselben an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen sowie an mindestens einer mittleren Umlenkeinrichtung, die zwischen den äußeren Umlenkeinrichtungen positioniert ist, geführt. Dann, wenn die Bandleitungsvorrichtung ausschließlich zwei Umlenkeinrichtungen umfasst, bilden dieselben die äußeren Umlenkeinrichtungen.
- Die hier vorliegende Erfindung betrifft nun Details von Umlenkeinrichtungen einer Bandleitungsvorrichtung, an welchen die Bänder der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung geführt sind.
- Wie bereits ausgeführt, sind die Bänder einer erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung an mehreren Umlenkeinrichtungen geführt, nämlich zumindest an zwei äußeren Umlenkeinrichtungen, wobei den äußeren Umlenkeinrichtungen Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind. Zwischen den äußeren Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen und/oder die Führungszungen zugeordnet sind, können mittlere Umlenkeinrichtungen positioniert sein, die vorzugsweise als glatte Zylinder ohne derartige Bandrollen sowie Führungszungen ausgeführt sind.
-
1 zeigt eine erste äußere Umlenkeinrichtung10 und3 eine zweite äußere Umlenkeinrichtung11 einer Bandleitungsvorrichtung, wobei2 einen teilweisen Querschnitt durch die Umlenkeinrichtung10 der1 zeigt. - Gemäß
1 ,2 und3 sind den äußeren Umlenkeinrichtungen10 ,11 der erfindungsgemäßen Bandleitungsvorrichtung Bandrollen12 ,13 und Führungszungen14 ,15 zugeordnet, wobei an den Bandrollen12 ,13 der Umlenkeinrichtungen10 ,11 die Bänder der Bandleitungsvorrichtung geführt werden, und wobei die Führungszungen14 ,15 der Umlenkeinrichtungen10 ,11 der Führung des Bedruckstoffs dienen. - Im Sinne der Erfindung sind die Umlenkeinrichtungen
10 ,11 , denen Bandrollen12 ,13 und/oder Führungszungen14 ,15 zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet, und zwar derart, dass die Bandrollen12 ,13 und/oder die Führungszungen14 ,15 zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an unterschiedliche Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder und damit in Axialrichtung der Umlenkeinrichtungen10 ,11 relativ zueinander verlagert werden können. - Im Ausführungsbeispiel umfassen die als Verstellspindeln ausgebildeten Umlenkeinrichtungen
10 ,11 jeweils zwei in Axialrichtung derselben relativ zueinander verlagerbare Verstellspindelabschnitte16 und17 bzw.18 und19 , wobei auf jedem der Verstellspindelabschnitte16 ,17 bzw.18 ,19 jeweils eine Bandrollengruppe20 ,21 bzw.22 ,23 aus mehreren Bandrollen sowie jeweils eine Zungengruppe24 ,25 bzw.26 ,27 aus mehreren Führungszungen positioniert ist. Gemäß1 sind dem Verstellspindelabschnitt16 der Umlenkeinrichtung10 die Bandrollengruppe20 sowie die Zungengruppe24 zugeordnet. Dem Verstellspindelabschnitt17 der Umlenkeinrichtung10 gemäß1 sind die Bandrollengruppe21 sowie die Zungengruppe25 zugeordnet. Gemäß3 sind dem Verstellspindelabschnitt18 der Umlenkeinrichtung11 die Bandrollengruppe22 sowie die Zungengruppe26 zugeordnet. Die Bandrollengruppe23 sowie die Zungengruppe27 sind hingegen dem Verstellspindelabschnitt19 der Umlenkeinrichtung11 der3 zugeordnet. - Die Verstellspindelabschnitte
16 und17 der Umlenkeinrichtung10 sowie die Verstellspindelabschnitte18 und19 der Umlenkeinrichtung11 sind jeweils relativ zueinander verlagerbar, und zwar in Axialrichtung der Umlenkeinrichtungen10 ,11 , sodass auch die den Verstellspindelabschnitten16 ,17 bzw.18 und19 zugeordneten Bandrollengruppen20 ,21 bzw.22 ,23 sowie Zungengruppen24 ,25 bzw.26 ,27 in Axialrichtung und damit quer zur Transportrichtung der Bänder relativ zueinander verstellt werden können, um so die erfindungsgemäße Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten anzupassen. - Bei den Umlenkeinrichtungen
10 ,11 der1 und3 ist jeweils ein Verstellspindelabschnitt, nämlich der Verstellspindelabschnitt16 bzw.18 , über einen Flansch28 bzw.29 ortsfest und verdrehfest mit einer Seitenwand30 eines Gestells bzw. Gehäuses des Falzapparats verbunden. Der andere Verstellspindelabschnitt17 bzw.19 ist gegenüber dem ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand30 verbundenen Verstellspindelabschnitt16 bzw.18 verlagerbar, um so die Relativposition der Verstellspindelabschnitte16 ,17 bzw.18 ,19 zueinander und damit die Relativposition der denselben zugeordneten Bandrollengruppen20 ,21 bzw.22 ,23 und Zungengruppen24 ,25 bzw.26 ,27 zu verändern. - Gemäß
1 bis3 durchdringt dabei der Verstellspindelabschnitt17 bzw.19 den ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand30 verbundenen Verstellspindelabschnitt16 bzw.18 vollständig, wobei an einem Abschnitt des jeweiligen axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitts17 bzw.19 , der an einer ersten Seite gegenüber dem verdrehfest und ortsfest mit der Seitenwand30 verbundenen Verstellspindelabschnitt16 bzw.18 vorsteht, eine Arretiereinrichtung31 bzw.32 und eine Betätigungseinrichtung33 bzw.34 angreifen. Über die jeweilige Arretiereinrichtung31 bzw.32 kann die Relativposition der Verstellspindelabschnitte16 ,17 bzw.18 ,19 fixiert werden, indem dieselbe in eine von mehreren Ausnehmungen39 des axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitts17 bzw.19 eingreift. Bei jeweils gelöster Arretiereinrichtung31 bzw.32 kann durch Betätigung der jeweiligen Betätigungseinrichtung33 bzw.34 die Relativposition der Verstellspindelabschnitte16 ,17 bzw.18 ,19 zueinander und damit die Relativposition der denselben zugeordneten Bandrollengruppen sowie Zungengruppen verändert werden, wobei hierbei die Verstellspindelabschnitte17 ,19 gegenüber den verdrehfest und ortsfest mit der Seitenwand30 des Falzapparats verbundenen Verstellspindelabschnitten16 ,18 translatorisch verlagerbar sind. An dem Abschnitt der Verstellspindelabschnitte17 ,19 , an welchen dieselben an einer zweiten Seite gegenüber dem jeweiligen ortsfest und verdrehfest mit der Seitenwand30 des Falzapparats verbundenen Verstellspindelabschnitt16 bzw.18 vorstehen, sind dem axial verlagerbaren Verstellspindelabschnitt17 bzw.19 die Bandrollen12 ,13 der jeweiligen Bandrollengruppe21 bzw.23 und die Führungszungen14 bzw.15 der jeweiligen Zungengruppe25 bzw.27 zugeordnet. - Bei einer Axialverstellung der Verstellspindelabschnitte
16 ,17 bzw.18 ,19 ändern die den unterschiedlichen Verstellspindelabschnitten16 ,17 bzw.18 ,19 zugeordneten Bandrollengruppen20 ,21 bzw.22 ,23 und Zungengruppen24 ,25 bzw.26 ,27 ihre Relativposition quer zur Laufrichtung der Bänder, ohne dass jedoch innerhalb Bandrollengruppen20 ,21 bzw.22 ,23 und Zungengruppen24 ,25 bzw.26 ,27 die Bandrollen und/oder die Führungszungen ihre Relativposition verändern. - Gemäß
2 durchdringt der Verstellspindelabschnitt17 der Umlenkeinrichtung10 nicht nur den Verstellspindelabschnitt16 , sondern auch die Seitenwand30 vollständig, wobei über Buchsen35 ,36 die Verlagerbarkeit des Verstellspindelabschnitts17 relativ zum Verstellspindelabschnitt16 sowie relativ zur Seitenwand30 gewährleistet wird. - An einem der Seitenwand
30 gegenüberliegenden Ende sind die Verstellspindelabschnitte17 ,19 der Umlenkeinrichtungen10 ,11 in einer Aufnahme37 bzw.38 geführt, die jeweils an einer nicht-gezeigten, der Seitenwand30 gegenüberliegenden Seitenwand des Falzapparats befestigt ist. - Die Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats kann einfach an unterschiedliche Bedruckstoffbreiten angepasst werden. Die erfindungsgemäße Bandleitungsvorrichtung kann sowohl einem Sammelzylinder als auch einem anderen Zylinder eines Falzapparats zugeordnet sein.
-
- 10
- Umlenkeinrichtung
- 11
- Umlenkeinrichtung
- 12
- Bandrolle
- 13
- Bandrolle
- 14
- Führungszunge
- 15
- Führungszunge
- 16
- Verstellspindelabschnitt
- 17
- Verstellspindelabschnitt
- 18
- Verstellspindelabschnitt
- 19
- Verstellspindelabschnitt
- 20
- Bandrollengruppe
- 21
- Bandrollengruppe
- 22
- Bandrollengruppe
- 23
- Bandrollengruppe
- 24
- Zungengruppe
- 25
- Zungengruppe
- 26
- Zungengruppe
- 27
- Zungengruppe
- 28
- Flansch
- 29
- Flansch
- 30
- Seitenwand
- 31
- Arretiereinrichtung
- 32
- Arretiereinrichtung
- 33
- Betätigungseinrichtung
- 34
- Betätigungseinrichtung
- 35
- Buchse
- 36
- Buchse
- 37
- Aufnahme
- 38
- Aufnahme
- 39
- Ausnehmung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 10055867 C2 [0002, 0014, 0014]
Claims (8)
- Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats, mit mehreren an Umlenkeinrichtungen geführten Bändern, wobei zumindest den äußeren Umlenkeinrichtungen Bandrollen und/oder Führungszungen zugeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Umlenkeinrichtungen, denen die Bandrollen (
12 ;13 ) und/oder die Führungszungen (14 ;15 ) zugeordnet sind, als Verstellspindeln ausgebildet sind, sodass die Bandrollen und/oder die Führungszungen zur Anpassung der Bandleitungsvorrichtung an sich verändernde Bedruckstoffbreiten quer zur Laufrichtung der Bänder relativ zueinander verlagerbar sind. - Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandrollen mindestens zwei Bandrollengruppen (
20 ,21 ;22 ,23 ) und/oder die Führungszungen mindestens zwei Zungengruppen (24 ,25 ;26 ,27 ) bilden, wobei mindestens eine Bandrollengruppe relativ zu der oder jeder anderen Bandrollengruppe und/oder mindestens eine Zungengruppe relativ zu der oder jeder anderen Zungengruppe quer zur Laufrichtung der Bänder verlagerbar ist. - Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstellspindel mindestens zwei in Axialrichtung derselben relativ verstellbare Verstellspindelabschnitte (
16 ,17 ;18 ,19 ) aufweist, wobei mindestens zwei dieser Verstellspindelabschnitte jeweils eine Bandrollengruppe aus mehreren Bandrollen und/oder jeweils eine Zungengruppe aus mehreren Führungszungen derart zugeordnet ist, bei einer Axialverstellung der Verstellspindelabschnitte die den unterschiedlichen Verstellspindelabschnitten zugeordneten Bandrollengruppen (20 ,21 ;22 ,23 ) und/oder Zungengruppen (24 ,25 ;26 ,27 ) ihre Relativposition quer zur Laufrichtung der Bänder verändern, ohne dass jedoch innerhalb Bandrollengruppen und/oder Zungengruppen die Bandrollen und/oder die Führungszungen ihre Relativposition verändern. - Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verstellspindel zwei in Axialrichtung derselben relativ zueinander verstellbare Verstellspindelabschnitte (
16 ,17 ;18 ,19 ) aufweist, wobei ein erster Verstellspindelabschnitt (17 ;19 ) gegenüber einem zweiten, ortsfesten Verstellspindelabschnitt (16 ;18 ) verlagerbar ist, und dass die Relativposition der Verstellspindelabschnitte durch eine Arretiereinrichtung (31 ;32 ) fixierbar und bei gelöster Arretiereinrichtung durch eine Betätigungseinrichtung (33 ;34 ) lösbar ist. - Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstellspindelabschnitt (
17 ;19 ) gegenüber dem zweiten, ortsfesten Verstellspindelabschnitt (16 ;18 ) translatorisch verlagerbar ist. - Bandleitungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiereinrichtung (
31 ;32 ) zur Fixierung der Relativposition der Verstellspindelabschnitte in Ausnehmungen (39 ) des ersten Verstellspindelabschnitts (17 ;19 ) eingreift, und dass die Betätigungseinrichtung (33 ;34 ) am ersten Verstellspindelabschnitt (17 ;19 ) angreift. - Bandleitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Verstellspindelabschnitt (
17 ;19 ) den zweiten Verstellspindelabschnitt (16 ;18 ) vollständig durchdringt, wobei an einem Abschnitt des ersten Verstellspindelabschnitts, der an einer ersten Seite gegenüber dem zweiten Verstellspindelabschnitt vorsteht, die Arretiereinrichtung (31 ;32 ) und die Betätigungseinrichtung (33 ;34 ) angreifen, und wobei einem zweiten Abschnitt des ersten Verstellspindelabschnitts, der an einer zweiten Seite gegenüber dem zweiten Verstellspindelabschnitt vorsteht, die Bandrollen und/oder die Führungszungen desselben zugeordnet sind. - Falzapparat einer Druckmaschine, mit mindestens einem Zylinder und mindestens einer Bandleitungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Bandleitungsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7 ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
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DE202008016465U DE202008016465U1 (de) | 2008-12-15 | 2008-12-15 | Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats |
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DE202008016465U DE202008016465U1 (de) | 2008-12-15 | 2008-12-15 | Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats |
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ID=41667879
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DE202008016465U Expired - Lifetime DE202008016465U1 (de) | 2008-12-15 | 2008-12-15 | Bandleitungsvorrichtung eines Falzapparats |
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2008
- 2008-12-15 DE DE202008016465U patent/DE202008016465U1/de not_active Expired - Lifetime
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