DE102007002794A1 - Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine - Google Patents
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Abstract
Die
Erfindung betrifft eine Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine, mit
mehreren Wendestangen (11, 12), wobei mindestens eine Bahn (14)
eines bahnförmigen Bedruckstoffs in die Wendestangeneinheit
(10) einführbar ist, wobei die oder jede Bahn (14) des
bahnförmigen Bedruckstoffs an mindestens einer in Einführrichtung
des Bedruckstoffs stromaufwärts der Wendestangen (11, 12)
angeordneten Schneideinrichtung (15) in Teilbahnen (16, 17) trennbar
ist und wobei die Teilbahnen (16, 17) an den Wendestangen (11, 12)
derart umlenkbar bzw. wendbar sind, dass die Teilbahnen in einer
Ausführrichtung, die senkrecht zur Einführrichtung
der jeweiligen ungetrennten Bahn (14) verläuft, aus der
Wendestangeneinheit (10) ausführbar sind. Erfindungsgemäß sind
alle Teilbahnen (16, 17) einer getrennten Bahn (14) in einer gemeinsamen
Ebene in die Wendestangeneinheit einführbar und Wendestangen
(11, 12) derselben zuführbar, wobei die an den jeweiligen
Wendestangen (11, 12) umgelenkten Teilbahnen (16, 17) in mehreren
versetzten Ebenen aus der Wendestangeneinheit ausführbar sind.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Im Bereich einer Wendestangeneinheit einer Rollenrotationsdruckmaschine wird mindestens eine Bahn eines bahnförmigen Bedruckstoffs in Teilbahnen getrennt, wobei die Teilbahnen an Wendestangen der Wendestangeneinheit um in etwa 90° gewendet werden, so dass die Teilbahnen die Wendestangeneinheit in einer Ausführrichtung verlassen, die in etwa senkrecht zu einer Einführrichtung der ungeschnittenen Bahn des Bedruckstoffs in die Wendestangeneinheit verläuft.
- Eine solche Wendestangeneinheit ist aus der
DE 10 2004 060 725 A1 bekannt, wobei bei dieser aus dem Stand der Technik bekannten Wendestangeneinheit die Teilbahnen einer an einer Schneideinrichtung durchtrennten Bahn in mehreren versetzten Ebenen in die Wendestangeneinheit eingeführt und demnach in mehreren zueinander versetzten Ebenen Wendestangen der Wendestangeneinheit zugeführt werden. Hierzu dienen nach derDE 10 2004 060 725 A1 der Schneideinrichtung nachgeordnete sowie den Wendestangen vorgeordnete Walzen, die als Zugwalzen, Registerwalzen und Bahnführungswalzen bezeichnet werden. Über diese Walzen werden die getrennten Teilbahnen in versetzt zueinander verlaufende Ebenen aufgeteilt, um anschließend den Wendestangen der Wendestangeneinheit zugeführt zu werden. Diese Walzen, die dem Auslenken der Teilstränge in zueinander versetzte Ebenen stromaufwärts der Wendestangen dienen, und die diesen Walzen zugeordneten Wendestangen nehmen an der Wendestangeneinheit relativ viel Platz und demnach Bauraum ein. Bedingt hierdurch sind einer weiteren Komprimierung einer Wendestangeneinheit Grenzen gesetzt. - Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung das Problem zugrunde, eine neuartige Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine zu schaffen. Dieses Problem wird durch eine Wendestangeneinheit gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß sind alle Teilbahnen einer getrennten Bahn in einer gemeinsamen Ebene in die Wendestangeneinheit einführbar und Wendestangen derselben zuführbar, wobei die an den jeweiligen Wendestangen umgelenkten bzw. gewendeten Teilbahnen in mehreren versetzten Ebenen aus der Wendestangeneinheit ausführbar sind.
- Bei der erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit werden sämtliche Teilbahnen einer getrennten Teilbahn in einer gemeinsamen Ebene in die Wendestangeneinheit eingeführt und Wendestangen derselben zugeführt. Erfindungsgemäß wird demnach auf Walzen, welche die Teilbahnen vor Weiterleitung derselben in Richtung auf die Wendestangen in unterschiedliche Ebenen auslenken, und auf die diesen Walzen zugeordneten Wendestangen verzichtet. Der von diesen Walzen und Wendestangen benötigte Bauraum wird demnach eingespart, so dass Wendestangeneinheiten insgesamt kompakter Ausgeführt werden können. Da die erfindungsgemäße Wendestangeneinheit eine geringere Anzahl von Baugruppen aufweist, verringern sich des Weiteren die Kosten derselben.
- Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert.
- Dabei zeigt:
-
1 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
2 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
3 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
4 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
5 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
6 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; -
7 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem siebten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten; und -
8 : eine erfindungsgemäße Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine nach einem achten Ausführungsbeispiel der Erfindung in unterschiedlichen Ansichten. -
1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit10 in drei unterschiedlichen Ansichten. Die Wendestangeneinheit10 verfügt über mehrere, im gezeigten Ausführungsbeispiel über zwei, Wendestangen11 und12 , wobei die Wendestangen11 ,12 in Führungen13 geführt und entlang dieser Führungen13 verstellbar ausgebildet sind. Der Wendestangeneinheit10 der1 ist eine ungeschnittene Bahn14 eines bahnförmigen Bedruckstoffs über eine zwei Walzen aufweisende Schneideinrichtung15 zuführbar, wobei die Bahn14 im Bereich der Schneideinrichtung15 im gezeigten Ausführungsbeispiel in zwei Teilbahnen16 ,17 getrennt wird. Dabei liegt gemäß1 eine Teilung zwischen den Teilbahnen16 ,17 von 2/3 zu 1/3 vor. Es sei darauf hingewiesen, dass beliebige Teilungen zwischen den Teilbahnen16 ,17 möglich sind. - Die beiden Teilbahnen
16 ,17 werden in einer gemeinsamen Ebene liegend in die Wendestangeneinheit10 eingeführt und den Wendestangen11 ,12 der Wendestangeneinheit zugeführt. Die Teilbahnen16 und17 sind an den Wendestangen11 und12 derart umlenkbar bzw. wendbar, dass dieselben in mehreren versetzten Ebenen aus der Wendestangeneinheit10 ausführbar sind. - Im gezeigten Ausführungsbeispiel der
1 wird die Teilbahn16 der Wendestange11 und die Teilbahn17 der Wendestange12 zugeführt, wobei die Teilbahn16 an der Wendestange11 nach unten und die Teilbahn17 an der Wendestange12 nach oben umlenkbar bzw. wendbar ist. Die beiden Wendestangen11 und12 sind zylindrisch ausgeführt und verfügen über gleiche Durchmesser. Die beiden Wendestangen11 und12 sind versetzt zueinander angeordnet, derart, dass Einlaufkanten18 der beiden Wendestangen in einer gemeinsamen Ebene liegen, dass hingegen Auslaufkanten19 derselben in zueinander versetzten Ebenen liegen. Die Einlaufkanten18 der beiden Wendestangen11 ,12 liegen dabei in der Einlaufebene der Teilbahnen16 ,17 in die Wendestangeneinheit10 . Die Auslaufkante19 der Wendestange11 liegt in der Auslaufebene der Teilbahn16 , die Auslaufkante19 der Wendestange12 liegt in der Auslaufebene der Teilbahn17 aus der Wendestangeneinheit10 . - Die aus der Wendestangeneinheit
10 auslaufenden Teilbahnen16 und17 werden beim Auslaufen an Leitwalzen20 geführt, wobei zur Kompensation einer wendungsbedingten Längenveränderung zwischen den Teilbahnen16 ,17 die Teilbahn17 zusätzlich an einer Registerwalze21 geführt ist. -
2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit22 , wobei zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen im Ausführungsbeispiel der2 für gleiche Baugruppen bzw. Elemente gleiche Bezugsziffern verwendet werden wie im Ausführungsbeispiel der1 . Nachfolgend wird nur auf die Details eingegangen, durch die sich das Ausführungsbeispiel der2 vom Ausführungsbeispiel der1 unterscheidet. - Im Ausführungsbeispiel der
2 werden die Teilbahnen16 ,17 Wendestangen11 ,12 mit unterschiedlichen Durchmessern zugeführt. So wird die Teilbahn16 der Wendestange11 und die Teilbahn17 der Wendestange12 zugeführt, wobei im Ausführungsbeispiel der2 die Wendestange11 einen größeren Durchmesser aufweist als die Wendestange12 . Beide Teilbahnen16 ,17 umschlingen dabei die Wendestangen11 ,12 in dieselbe Richtung, im gezeigten Ausführungsbeispiel nach oben. Im Ausführungsbeispiel der2 sind die beiden Wendestangen11 und12 derart versetzt zueinander angeordnet, dass Einlaufkanten18 der beiden Wendestangen11 und12 in einer gemeinsamen Ebene liegen. Die Auslaufkanten19 liegen hingegen in zueinander versetzten Ebenen. -
3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit23 , wobei das Ausführungsbeispiel der3 im Wesentlichen dem Ausführungsbeispiel der2 entspricht. Das Ausführungsbeispiel der3 unterscheidet sich vom Ausführungsbeispiel der2 lediglich dadurch, dass die getrennten Teilbahnen16 ,17 vor Zuführung derselben in Richtung auf die Wendestangen11 ,12 über eine sogenannte Bay-Window-Walze24 geführt werden. An der Bay-Window-Walze24 werden die Teilbahnen16 ,17 um 180° gewendet. - Ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit
25 zeigt4 . Auch im Ausführungsbeispiel der4 werden zur Vermeidung unnötiger Wiederholungen für gleiche Baugruppen bzw. Elemente gleiche Bezugsziffern verwendet wie für das Ausführungsbeispiel der1 . Nachfolgend wird wiederum nur auf die Details eingegangen, durch die sich das Ausführungsbeispiel der4 vom Ausführungsbeispiel der1 unterscheidet. So sind im Ausführungsbeispiel der4 zwei Wendestangen11 übereinander angeordnet, an welcher die Teilbahn16 gewendet und umgelenkt wird. Die Teilbahn16 ist demnach an zwei Wendestangen11 umlenkbar, die Teilbahn17 wird an einer einzigen Wendestange12 umgelenkt. - Gemäß
4 liegt dabei die Einlaufkante18 der Wendestange12 zusammen mit der Einlaufkante18 einer der beiden Wendestangen11 in einer gemeinsamen Ebene, die der Einlaufebene der beiden Teilbahnen16 und17 in die Wendestangeneinheit25 entspricht. Die Auslaufkante19 der Wendestange12 liegt in einer zu der Auslaufkante19 der anderen Wendestange11 versetzten Ebene. Die Teilbahn16 umschlingt die beiden Wendestangen11 in derselben Richtung wie die Teilbahn17 die Wendestange12 umschlingt. Mit den beiden Wendestangen11 des Ausführungsbeispiels der4 wird demnach derselbe Effekt erzielt wie mit der Wendestange11 des Ausführungsbeispiels der3 . - Sämtlichen Ausführungsbeispielen der
1 bis4 ist gemeinsam, dass zylindrische Wendestangen verwendet werden. Die Drehachsen dieser zylindrischen Wendestangen verlaufen dabei parallel zu der Einlaufebene und zu den Auslaufebenen der Teilbahnen16 ,17 in die Wendestangeneinheit bzw. aus derselben. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit
26 zeigt5 , wobei die Wendestangeneinheit26 der5 zylindrische Wendestangen11 ,12 mit identischen Durchmessern verwendet. Im Ausführungsbeispiel der5 verlaufen jedoch die Drehachsen der Wendestangen11 ,12 nicht parallel zu der Einlaufebene und den Auslaufebenen der Teilbahnen16 ,17 , vielmehr liegen die Drehachsen auf einer Winkelhalbierenden zwischen der Einlaufebene und der Auslaufebene der entsprechenden Teilbahn16 bzw.17 . - Im Ausführungsbeispiel der
5 sind demnach die beiden Wendestangen11 und12 mit einem definierten Winkel zur Einlaufebene der Teilbahnen16 ,17 schräggestellt. Beide Wendestangen11 und12 werden von den jeweiligen Teilbahnen16 und17 in derselben Richtung, gemäß5 nach oben, umschlungen. Die Einlaufkanten18 der Wendestangen11 ,12 sowie die Auslaufkanten19 derselben liegen in zueinander versetzten Ebenen. - Zur Erhöhung der Bahnführungsgenauigkeit können im Sinne der Doppelpfeile
27 und28 an den Wendestangen11 und12 Winkelkorrekturen vorgenommen werden, wobei es sich bei den Winkelkorrekturen gemäß der Doppelpfeile27 um Winkelkorrekturen in einer horizontalen Ebene und bei den Winkelkorrekturen gemäß der Doppelpfeile28 um Winkelkorrekturen in einer vertikalen Ebene handelt. - Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Wendestangeneinheit
29 zeigt6 . Im Ausführungsbeispiel der6 wird jede Teilbahn16 ,17 einer konischen bzw. kegelstumpfartigen Wendestange11 ,12 zugeführt und an derselben umgelenkt bzw. gewendet. Beide Teilbahnen16 ,17 umschlingen dabei die jeweilige Wendestange11 ,12 in derselben Richtung, gemäß6 nach oben. Die konischen bzw. kegelstumpfförmigen Wendestangen11 ,12 des Ausführungsbeispiels der6 sind dabei derart zueinander ausgerichtet, dass die Einlaufkanten18 der Wendestangen11 ,12 in einer gemeinsamen Ebene liegen, die Auslaufkanten19 hingegen liegen in zueinander versetzten Ebenen. Die Drehachsen der Wendestangen11 ,12 verlaufen einerseits schräg zu der Einlaufebene der Teilbahnen16 ,17 in die Wendestangeneinheit als auch schräg zu den Auslaufebenen der Teilbahnen16 ,17 aus der Wendestangeneinheit29 . Die Einlaufflanken18 der Wendestangen11 ,12 liegen in der Einlaufebene der Teilbahnen16 ,17 in die Wendestangeneinheit. Die Auslaufkanten19 der Wendestangen11 ,12 liegen in der jeweiligen Auslaufebene der entsprechenden Teilbahn16 ,17 aus der Wendestangeneinheit. -
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Wendestangeneinheit30 , wobei im Ausführungsbeispiel der7 zwei Wendestangeneinheiten22 gemäß2 derart übereinander angeordnet sind, dass zwei ungetrennte Bahnen14 von sich gegenüberliegenden Seiten aus sowie in vertikal zueinander versetzten Ebenen in die Wendestangeneinheit30 einführbar sind. Die ungeschnittenen Bahnen14 laufen demnach von unterschiedlichen Seiten bzw. Richtungen aus in die Wendestangeneinheit30 der7 ein, die jeweils gewendeten Teilbahnen16 bzw.17 verlassen hingegen die Wendestangeneinheit30 an derselben Seite. Es können auch mehr als zwei Wendestangeneinheiten22 übereinander angeordnet werden. - Sämtliche Wendestangeneinheiten
10 ,23 ,25 ,26 , und29 der1 ,3 ,4 ,5 und6 können, wie in7 für die Wendestangeneinheiten22 der2 gezeigt, derart übereinander angeordnet werden, dass zwei oder auch mehrere ungetrennte Bahnen14 in vertikal zueinander versetzten Ebenen in die jeweilige Wendestangeneinheit einführbar sind. -
8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Wendestangeneinheit31 , wobei das Ausführungsbeispiel der8 ebenfalls auf dem Ausführungsbeispiel der2 aufbaut, jedoch im Unterschied zum Ausführungsbeispiel der2 je Bahn14 drei Wendestangen11 ,12 und32 mit jeweils unterschiedlichen Durchmessern für in drei Teilbahnen16 ,17 und33 zu trennende Bahnen14 aufweist. Das Teilungsverhältnis zwischen den Teilbahnen16 ,17 und33 beträgt dabei 1/3 zu 1/3 zu 1/3. Wie im Ausführungsbeispiel der2 liegen dabei die Einlaufkanten18 sämtlicher Wendestangen11 ,12 und32 , die einer Bahn14 zugeordnet sind, in einer gemeinsamen Ebene. Die Auslaufkanten19 dieser Wendestangen11 ,12 und32 liegen hingegen in zueinander versetzten Ebenen. - Ein Unterschied des Ausführungsbeispiels der
8 gegenüber den Ausführungsbeispielen der1 bis7 besteht darin, dass die Wendestangen11 ,12 und32 des Ausführungsbeispiels der8 im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen der1 bis7 nicht beidseitig an Führungen13 gelagert sind, vielmehr ist im Ausführungsbeispiel der8 jede der Wendestangen11 ,12 und32 an einer in etwa mittigen Führung34 fliegend gelagert. -
- 10
- Wendestangeneinheit
- 11
- Wendestange
- 12
- Wendestange
- 13
- Führung
- 14
- Bahn
- 15
- Schneideinrichtung
- 16
- Teilbahn
- 17
- Teilbahn
- 18
- Einlaufkante
- 19
- Auslaufkante
- 20
- Leitwalze
- 21
- Registerwalze
- 22
- Wendestangeneinheit
- 23
- Wendestangeneinheit
- 24
- Bay-Window-Walze
- 25
- Wendestangeneinheit
- 26
- Wendestangeneinheit
- 27
- Winkelkorrektur
- 28
- Winkelkorrektur
- 29
- Wendestangeneinheit
- 30
- Wendestangeneinheit
- 31
- Wendestangeneinheit
- 32
- Wendestange
- 33
- Teilbahn
- 34
- Führung
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 102004060725 A1 [0003, 0003]
Claims (14)
- Wendestangeneinheit für eine Rollenrotationsdruckmaschine, mit mehreren Wendestangen, wobei mindestens eine Bahn eines bahnförmigen Bedruckstoffs in die Wendestangeneinheit einführbar ist, wobei die oder jede Bahn des bahnförmigen Bedruckstoffs an mindestens einer in Einführrichtung des Bedruckstoffs stromaufwärts der Wendestangen angeordneten Schneideinrichtung in Teilbahnen trennbar ist, und wobei die Teilbahnen an den Wendestangen derart umlenkbar bzw. wendbar sind, dass die Teilbahnen in einer Ausführrichtung, die senkrecht zur Einführrichtung die jeweiligen ungetrennten Bahn verläuft, aus der Wendestangeneinheit ausführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilbahnen (
16 ,17 ;16 ,17 ,33 ) einer getrennten Bahn (14 ) in einer gemeinsamen Ebene in die Wendestangeneinheit einführbar und Wendestangen (11 ,12 ;11 ,12 ,32 ) derselben zuführbar sind, und dass die an den jeweiligen Wendestangen umgelenkten Teilbahnen in mehreren versetzten Ebenen aus der Wendestangeneinheit ausführbar sind. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilbahn der getrennten Bahn einer ersten Wendestange (
11 ) und eine zweite Teilbahn der getrennten Bahn einer zweiten Wendestange (12 ) zuführbar und an derselben derart umlenkbar bzw. wendbar ist, dass die erste Teilbahn die erste Wendestange (11 ) in einer erste Richtung, insbesondere nach oben, und die zweite Teilbahn die zweite Wendestange (12 ) in einer zweiten Richtung, insbesondere nach unten, umschlingt. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Wendestange zylindrisch ausgeführt sind, vorzugsweise gleiche Durchmesser aufweisen und derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass Einlaufkanten (
18 ) der Wendestangen in einer gemeinsamen Ebene und Auslaufkanten (19 ) derselben in zueinander versetzten Ebenen liegen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilbahn der getrennten Bahn einer ersten Wendestange (
11 ) mit einem ersten Durchmesser und eine zweite Teilbahn der getrennten Bahn einer zweiten Wendestange (12 ) mit einem zweiten, vom ersten Durchmesser abweichenden Durchmesser zuführbar und an derselben derart umlenkbar bzw. wendbar ist, dass beide Teilbahnen die jeweilige Wendestange (11 ,12 ) in derselben Richtung, insbesondere nach oben oder nach unten, umschlingen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und zweite Wendestange derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass Einlaufkanten (
18 ) der Wendestangen in einer gemeinsamen Ebene und Auslaufkanten (19 ) derselben in zueinander versetzten Ebenen liegen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilbahn der getrennten Bahn einer ersten Wendestange (
12 ) und eine zweite Teilbahn der getrennten Bahn mehreren zweiten, übereinander angeordneten Wendestangen (11 ) zuführbar und derart umlenkbar bzw. wendbar ist, dass beide Teilbahnen die jeweilige Wendestange bzw. Wendestangen in derselben Richtung, insbesondere nach oben oder nach unten, umschlingen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wendestange (
12 ) und die zweiten Wendestangen (11 ) zylindrisch ausgeführt sind, vorzugsweise gleiche Durchmesser aufweisen und derart versetzt zueinander angeordnet sind, dass eine Einlaufkante (18 ) der ersten Wendestange (12 ) und eine Einlaufkante (18 ) einer zweiten Wendestange (11 ) in einer gemeinsamen Ebene liegen, dass jedoch eine Auslaufkante (19 ) der ersten Wendestange (12 ) und eine Auslaufkante (19 ) der anderen zweiten Wendestange (11 ) in zueinander versetzten Ebenen liegen. - Wendestangeneinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Drehachsen der Wendestangen parallel zu der Einlaufebene und den Auslaufebenen der Teilbahnen verlaufen.
- Wendestangeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilbahn der getrennten Bahn einer ersten, konischen bzw. kegelstumpfartigen Wendestange (
11 ) und eine zweite Teilbahn der getrennten Bahn einer zweiten, konischen bzw. kegelstumpfartigen Wendestange (12 ) zuführbar und an derselben derart umlenkbar bzw. wendbar ist, dass beide Teilbahnen die jeweilige Wendestange (11 ,12 ) in derselben Richtung, insbesondere nach oben oder nach unten, umschlingen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass Einlaufkanten (
18 ) der Wendestangen in einer gemeinsamen Ebene und Auslaufkanten (19 ) derselben in zueinander versetzten Ebenen liegen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass Drehachsen der Wendestangen (
11 ,12 ) schräg zu der Einlaufebene und den Auslaufebenen der Teilbahnen verlaufen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Teilbahn der Bahn einer ersten, zylindrischen sowie zur Einlaufebene schräggestellten Wendestange (
11 ) und eine zweite Teilbahn der Bahn einer zweiten, zylindrischen sowie zur Einlaufebene schräggestellten Wendestange (12 ) zuführbar und an derselben derart umlenkbar bzw. wendbar ist, dass beide Teilbahnen die jeweilige Wendestange in derselben Richtung, insbesondere nach oben oder nach unten, umschlingen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass Einlaufkanten (
18 ) der Wendestangen und Auslaufkanten (19 ) derselben in zueinander versetzten Ebenen liegen. - Wendestangeneinheit nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass Drehachsen der Wendestangen (
11 ,12 ) derart schräg zu der Einlaufebene und den Auslaufebenen der Teilbahnen verlaufen, dass dieselben auf einer Winkelhalbierenden zwischen der Einlaufebene und der jeweiligen Auslaufebene liegen.
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