DE202008015373U1 - Pflegewagen, insbesondere für Krankenhäuser - Google Patents

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Abstract

Pflegewagen, insbesondere für Krankenhäuser, Pflegeheime und/oder dergleichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, mit einem fahrbar ausgebildeten Schrankteil (2), das der Aufnahme von Utensilien dient, dadurch gekennzeichnet, dass an einer nach außen gerichteten Seite (13) einer Seitenwand (12) des Schrankteils (2) eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten angeordnet ist, die aus einem Metallgehäuse (14) und einem davon verschieblich aufgenommenen Schubladenteil (15) aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff gebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Pflegewagen, insbesondere einen Pflegewagen für Krankenhäuser, Pflegeheime und/oder dergleichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, mit einem fahrbar ausgebildeten Schrankteil, das der Aufnahme von Utensilien dient.
  • Pflegewagen im Allgemeinen sowie solche für insbesondere Krankenhäuser im Speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt. So offenbart beispielsweise die DE 20 2005 013 115 U1 einen gattungsgemäßen Pflegewagen.
  • Obgleich sich die aus dem Stand der Technik bekannten Pflegewagen im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. So ist es im Besonderen angestrebt, Pflegewagen bereitzustellen, die den modernen Entwicklungen im Bereich der Medizintechnik im besonderen Maße Rechnung tragen.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Pflegewagen insbesondere zur Verwendung im Krankenhaus vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird mit der Erfindung ein Pflegewagen der vorgenannten Art vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, dass an einer nach außen gerichteten Seite einer Seitenwand des Schrankteils eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten angeordnet ist, wobei diese kastenförmige Aufnahmeeinrichtung aus einem Metallgehäuse und einem davon verschieblich aufgenommenen Schubladenteil aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff gebildet ist.
  • Der erfindungsgemäße Pflegewagen ist mit einer kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung ausgerüstet, die außenseitig am Schrankteil an einer Seitenwand des Schrankteils angeordnet ist. Diese kastenförmige Aufnahmeeinrichtung dient dazu, zusätzlichen Stauraum für die Aufnahme von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten bereitzustellen. Als elektrische und/oder elektronische Komponente im Sinne der Erfindung kommen insbesondere Komponenten von Rechnern, Rechneranlagen, Peripheriegeräten, Kommunikationskomponenten und/oder dergleichen in Betracht.
  • Die digitale Bereitstellung von medizinischen Daten setzt sich im alltäglichen Praxiseinsatz nach und nach durch. Ein Beispiel sind Röntgenbilder. Wurden Röntgenbilder noch vor einigen Jahren ausgedruckt und in der zentral verwalteten Patientenakte abgelegt, so ist es heute gang und gäbe, diese in digitaler Form bereitzustellen, was es in vorteilhafter Weise ermöglicht, sie jederzeit verfügbar zu haben, beispielsweise im Rahmen einer standardmäßig stattfindenden Visite.
  • Um dem Grunde nach abrufbare digitale Patientendaten auch tatsächlich abrufen zu können, bedarf es einer entsprechenden technischen Ausrüstung. Hierzu gehören insbesondere vom medizinischen Personal und/oder Pflegepersonal verwendbare mobile Rechnereinheiten, wie zum Beispiel Notebooks, Laptops und/oder dergleichen, die mittels eines Netzwerkes, beispielsweise dem Internet und/oder dem Intranet mit einer zentralen Datenerfassungs- und/oder -speichereinrichtung in kommunikationstechnische Verbindung treten können.
  • Der erfindungsgemäße Pflegewagen ermöglicht die Verwendung desselben als mobile Informationsausgabestelle. Dabei dient die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung des erfindungsgemäßen Pflegewagens dazu, die für eine Kommunikation insbesondere zum Austausch von digitalen Patientendaten benötigten elektrischen und/oder elektronischen Komponenten aufzunehmen. Diese können ohne weiteres, beispielsweise auch über Funk kommunikationstechnisch mit einem vom medizinischen Personal mitgeführten Laptop und/oder Notebook in kommunikationstechnische Verbindung gebracht werden, worauf es dann in vorteilhafter Weise möglich ist, mittels des Laptops und/oder des Notebooks individuelle Patientendaten aus einer zentralen Datenbank via kommunikationstechnischer Verbindung abzufragen. Eine solche Rechnereinheit beispielsweise in Form eines Laptops und/oder eines Notebooks kann auch Ausrüstungsbestandteil eines Pflegewagens sein.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung erlaubt es, einen Pflegewagen wie bisher auch zu verwenden, darüber hinaus aber die Möglichkeit zu haben, digital gespeicherte Patientendaten individuell und wunschgemäß abfragen zu können, beispielsweise im Rahmen einer Visite, wenn Patienten der Reihe nach vom medizinischen Personal untersucht werden. Mittels des im Rahmen der Visite mitgeführten Pflegewagens kann je Patient eine Datenabfrage durchgeführt werden, falls dies erforderlich sein sollte.
  • Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung zur Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten liegt unter anderem darin, dass sie außenseitig des Schrankteils eines Pflegewagens angebracht werde kann. Dies erlaubt in vorteilhafter Weise die Nachrüstung von bereits bestehenden Pflegewagen. Die Umrüstung bereits bestehender Pflegewagen kann deshalb in einfacher und vor allem kostengünstiger Weise erfolgen.
  • Die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung weist zwei Baukomponenten auf. Sie verfügt über ein Metallgehäuse und ein vom Metallgehäuse verschieblich aufgenommenes Schubladenteil. Das Metallgehäuse ist aus einem Blechmaterial einstückig ausgebildet. Im endfertig montierten Zustand schützt das Gehäuse die von der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen Komponenten gegenüber äußeren Einflüssen, insbesondere mechanischen Einwirkungen, wie zum Beispiel Schlagbeanspruchungen oder dergleichen.
  • Das Schubladenteil der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung ist aus einem Isoliermaterial gebildet, beispielsweise einem Kunststoff.
  • Die zur Aufnahme durch die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung vorgesehenen elektrischen und/oder elektronischen Komponenten werden auf dem aus einem Isoliermaterial gebildeten Schubladenteil angeordnet bzw. auf diesem angebracht. Das so mit elektrischen und/oder elektronischen Komponenten bestückte Schubladenteil kann dann in das Metallgehäuse eingeschoben werden. Aufgrund der Anordnung der elektrischen und/oder elektronischen Komponenten auf dem aus einem Isoliermaterial gebildeten Schubladenteil ist eine elektrische und/oder elektronische Isolierung der elektrischen und/oder elektronischen Komponenten sichergestellt. Beeinträchtigungen der elektrischen und/oder elektronischen Komponenten im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall durch elektrische und/oder elektronische Störungen können so vermieden werden.
  • Ein Krankenhaus verfügt in aller Regel über eine Vielzahl von Pflegewagen. Diese Pflegewagen können in vorbeschriebener Weise mit einem Metallgehäuse ausgerüstet sein. Die Kosten für eine solche Ausrüstung der Pflegewagen sind vergleichsweise gering, insbesondere deshalb, weil die Gehäuse von außen am Schrankteil des Pflegewagens zu befestigen sind. Das Krankenhaus hält darüber hinaus beispielsweise stationsweise eine Mehrzahl von mit elektrischen und/oder elektronischen Komponenten bestimmungsgemäß bestückten Schubladenteilen vor. Dabei kann die Anzahl der insgesamt vorgehaltenen Schubladenteile geringer als die Anzahl der insgesamt verfügbaren Pflegewagen sein. Je nach Bedarf kann das medizinische Personal nun ein vorkonfektioniertes, das heißt vorbereitetes Schubladenteil in Verwendung nehmen und mit einem Pflegewagen insoweit kombinieren, als dass es zur Aufbewahrung durch den Pflegewagen lediglich in das am Pflegewagen angebrachte Metallgehäuse einzuführen ist. Ein und dasselbe Schubladenteil lässt sich in vorteilhafter Weise auf diese Weise wunschgemäß mit solchen Pflegewagen individuell kombinieren, die in vorbeschriebener Weise über ein daran angeordnetes Metallgehäuse verfügen.
  • Das Metallgehäuse ist mit Bezug auf seine Höhenerstreckung oberseitig wie unterseitig zumindest teilweise offen ausgebildet. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass zur Kühlung der von der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung aufgenommenen elektrischen und/oder elektronischen Komponenten benötigte Frischluft das Gehäuse und damit die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung von unten nach oben durchströmen kann. Bevorzugterweise ist das Metallgehäuse unterseitig wie oberseitig mittels eines Gitters abgedeckt bzw. verschlossen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Metallgehäuse eine Grundplatte, zwei im Abstand hierzu parallel ausgerichtete Führungsschienen und je Führungsschiene eine die Führungsschiene mit der Grundplatte verbindende Seitenwand aufweist. Die Führungsschienen des Metallgehäuses dienen der Führung des höhenverschieblich vom Metallgehäuse aufgenommenen Schubladenteils. Das Schubladenteil ist zwischen der Grundplatte einerseits und den parallel hierzu ausgerichteten Führungsschienen andererseits angeordnet. Für eine seitliche Abstützung des Schubladenteils dienen Seitenwände des Metallgehäuses, die die Grundplatte einerseits und die jeweils zugehörige Führungsschiene andererseits miteinander verbinden. Bevorzugterweise ist das gesamte Metallgehäuse einstückig aus einem abgekanteten Blechmaterial ausgebildet.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass die Grundplatte des Metallgehäuses mit Bezug auf die Höhenerstreckung des Metallgehäuses an ihrer unteren Randkante einen streifenförmigen Fortsatz trägt. Dieser Fortsatz dient als Widerlager zur Aufnahme des Schubladenteils und stützt dieses entgegen der Schwerkraftwirkung nach unten ab.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass eine Seitenwand des Gehäuses eine Bohrung aufweist. Diese Bohrung dient als Durchführungsöffnung für etwaige Kabel, beispielsweise Stromversorgungs- oder Kommunikationskabel.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schubladenteil aus einer Grundplatte und zwei daran angeordneten Seitenwänden gebildet ist. Das gesamte Schubladenteil kann als einstückiges Teil aus Kunststoff ausgebildet sein. Alternativ hierzu kann auch vorgesehen sein, die Grundplatte und die beiden Seitenwände des Schubladenteils als separate Teile auszubilden, die dann miteinander zu verbinden sind, beispielsweise mittels Kleben, Schrauben, Nieten oder dergleichen. Ein Verschweißen der einzelnen Teile kommt auch in Betracht.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass das Schrankteil Tragpfosten aufweist, wobei das Metallgehäuse der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung zwischen zwei Metallpfosten angeordnet und mit diesen verbunden, vorzugsweise mit diesen verschraubt ist. Insbesondere im Sinne einer Nachrüstung ist eine solche Ausgestaltung von Vorteil, weil insbesondere die Tragpfosten über eine hohe Tragfähigkeit verfügen und im Übrigen von außen gut zugänglich sind, was eine Montage der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung in vorteilhafter Weise vereinfacht. Anstelle einer Verschraubung kann auch vorgesehen sein, das Metallgehäuse in eine entsprechend hierfür vorgesehene Halteeinrichtung einzuhängen.
  • Mit der Erfindung wird des Weiteren eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung mit den vorbeschriebenen Merkmalen vorgeschlagen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Fign. Dabei zeigen
  • 1 in schematischer Frontansicht einen Pflegewagen nach der Erfindung;
  • 2 den Pflegewagen nach 1 in einer Seitenansicht gemäß Blickrichtung II nach 1;
  • 3 in einer schematisch perspektivischen Darstellung eine erfindungsgemäße Aufnahmeeinrichtung;
  • 4 in einer schematisch perspektivischen Darstellung das Metallgehäuse der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung und
  • 5 in einer schematisch perspektivischen Darstellung das Schubladenteil der erfindungsgemäßen Aufnahmeeinrichtung.
  • Ein erfindungsgemäßer Pflegewagen 1 ist in 1 in einer Frontansicht dargestellt. Der Pflegewagen 1 verfügt über ein Schrankteil 2, das der Aufnahme von Utensilien dient. Zu diesem Zweck verfügt das Schrankteil 2 sowohl über Schubladen 9 als auch über mittels Schranktüren 7 verschließbare Aufnahmefächer. Für eine Betätigung sowohl der Schranktüren 7 als auch der Schubladen 9 sind entsprechende Handgriffe 10 vorgesehen.
  • Das Schrankteil 2 verfügt des Weiteren über Tragpfosten 4. Diese Tragpfosten 4 dienen der Anordnung und gegenseitigen Abstützung der Seitenwände des Schrankteils 2, von denen eine, nämlich die Seitenwand 12 in 2 gezeigt ist. Die Tragpfosten 4 tragen fußbodenseitig Tragrollen 5, womit der Pflegewagen 1 insgesamt fahrbar ausgebildet ist.
  • Das Schrankteil 2 ist unterseitig mittels einer Bodenplatte 6 und oberseitig mittels einer Deckplatte 3 verschlossen ausgebildet.
  • Der erfindungsgemäße Pflegewagen 1 verfügt über eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung 11. Diese ist, wie insbesondere die Darstellung nach 2 erkennen lässt, außenseitig am Schrankteil 2 angebracht, und zwar im gezeigten Ausführungsbeispiel an der Außenseite 13 der Seitenwand 12. Dabei erstreckt sich die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung 11 zwischen zwei Tragpfosten 4, mit denen sie verbunden, beispielsweise verschraubt ist.
  • Die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung 11 dient als zusätzlicher Stauraum für die Aufnahme von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten.
  • Die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung 11 ist in einer schematischen Darstellung in 3 gezeigt. Dieser Fig. lässt sich entnehmen, dass die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung aus einem Gehäuse 14 und einem Schubladenteil 15 gebildet ist, wobei das Schubladenteil 15 in Höhenrichtung 16 verschieblich vom Gehäuse 14 aufgenommen ist.
  • Das Gehäuse 14 ist in einer Detailansicht in 4 dargestellt. Es besteht aus einer Grundplatte 17 sowie zwei hierzu im Abstand angeordneten und parallel ausgerichteten Führungsschienen 18, wobei eine jede Führungsschiene 18 über eine zugehörige Seitenwand 19 mit der Grundplatte 17 verbunden ist. Mit Bezug auf die Höhenrichtung 16 weist die Grundplatte 17 an ihrer unteren Randkante darüber hinaus einen streifenförmigen Fortsatz auf.
  • Das gesamte Gehäuse 14 besteht vorzugsweise aus Metall und ist als einstückiges Blechteil durch Abkantung ausgebildet.
  • Das Schubladenteil 15 ist in 5 dargestellt. Dieses besteht aus einem Isoliermaterial, beispielsweise Kunststoff und verfügt über eine Grundplatte 22 sowie zwei daran angeordnete Seitenwände 23.
  • Im endmontierten Zustand von Gehäuse 14 und Schubladenteil 15, wie dieser in 3 dargestellt ist, ist das Schubladenteil 15 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 3 von unten in das Gehäuse 14 eingeschoben. Das Schubladenteil 15 wird beidseitig, das heißt links und rechts jeweils mit einer Schraube 25 im Gehäuse 14 festgehalten. Alternativ kann vorgesehen sein, dass sich das Schubladenteil 15 nach unten am Fortsatz 20 der Grundplatte 17 abstützt. Rechts- wie linksseitig wird das Schubladenteil 15 von den Seitenwänden 19 des Gehäuses 14 gehalten. Vorder- und rückseitig sorgen die Grundplatte 17 sowie die Führungsschienen 18 für einen Halt des Schubladenteils 15 im Gehäuse 14.
  • Im endfertig montierten Zustand stellt die kastenförmige Aufnahmeeinrichtung 11 einen Volumenraum zur Verfügung, der der Aufnahme von elektrischen und/oder elektronischen Komponenten dient. Diese sind bevorzugterweise auf dem Schubladenteil 15 angeordnet, womit sie gegenüber elektrischen und/oder elektronischen Störungen bzw. Störeinflüssen isoliert angeordnet sind, da das Schubladenteil 15 aus einem Isoliermaterial, wie zum Beispiel Kunststoff gebildet ist.
  • Zur Herausführung von etwaigen Kabeln, wie zum Beispiel Stromversorgungs- oder Kommunikationskabeln ist das Metallgehäuse 14 mit einer Bohrung 21 und das Schubladenteil 15 mit einer Ausnehmung 24 versehen, die im endmontierten Zustand in Überdeckung zueinander liegen.
  • 1
    Pflegewagen
    2
    Schrankteil
    3
    Deckplatte
    4
    Tragpfosten
    5
    Tragrolle
    6
    Bodenplatte
    7
    Schranktür
    9
    Schublade
    10
    Handgriff
    11
    kastenförmige Aufnahmeeinrichtung
    12
    Seitenwand
    13
    Außenseite
    14
    Gehäuse
    15
    Schubladenteil
    16
    Höhenrichtung
    17
    Grundplatte
    18
    Führungsschiene
    19
    Seitenwand
    20
    Fortsatz
    21
    Bohrung
    22
    Grundplatte
    23
    Seitenwand
    24
    Ausnehmung
    25
    Schraube
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202005013115 U1 [0002]

Claims (9)

  1. Pflegewagen, insbesondere für Krankenhäuser, Pflegeheime und/oder dergleichen Einrichtungen des Gesundheitswesens, mit einem fahrbar ausgebildeten Schrankteil (2), das der Aufnahme von Utensilien dient, dadurch gekennzeichnet, dass an einer nach außen gerichteten Seite (13) einer Seitenwand (12) des Schrankteils (2) eine kastenförmige Aufnahmeeinrichtung (11) zur Aufnahme von insbesondere elektrischen und/oder elektronischen Komponenten angeordnet ist, die aus einem Metallgehäuse (14) und einem davon verschieblich aufgenommenen Schubladenteil (15) aus einem Isoliermaterial, vorzugsweise Kunststoff gebildet ist.
  2. Pflegewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse (14) aus einem gebogenen Blechmaterial gebildet ist.
  3. Pflegewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse (14) mit Bezug auf seine Höhenerstreckung (16) über- und unterseitig zumindest teilweise offen ausgebildet ist.
  4. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Metallgehäuse (14) eine Grundplatte (17), zwei im Abstand hierzu parallel ausgerichtete Führungsschienen (18) und die Führungsschienen (18) mit der Grundplatte (17) verbindende Seitenwände (19) aufweist.
  5. Pflegewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (17) mit Bezug auf die Höhenerstreckung (16) des Metallgehäuses (14) an ihrer unteren Randkante einen streifenförmigen Fortsatz (20) trägt, der als Widerlager für das Schubladenteil (15) dient.
  6. Pflegewagen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Seitenwand (19) des Metallgehäuses (14) eine Bohrung (21) aufweist.
  7. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubladenteil (15) eine Grundplatte (22) und zwei daran angeordnete Seitenwände (23) aufweist.
  8. Pflegewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Schrankteil (2) Tragpfosten (4) aufweist, wobei das Metallgehäuse (14) der kastenförmigen Aufnahmeeinrichtung (11) zwischen zwei Tragpfosten (4) angeordnet und mit diesen verbunden, vorzugsweise verschraubt ist.
  9. Kastenförmige Aufnahmeeinrichtung mit den Merkmalen nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.
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