DE202008014099U1 - Rollenabwickelstation für Papierrollen - Google Patents

Rollenabwickelstation für Papierrollen Download PDF

Info

Publication number
DE202008014099U1
DE202008014099U1 DE202008014099U DE202008014099U DE202008014099U1 DE 202008014099 U1 DE202008014099 U1 DE 202008014099U1 DE 202008014099 U DE202008014099 U DE 202008014099U DE 202008014099 U DE202008014099 U DE 202008014099U DE 202008014099 U1 DE202008014099 U1 DE 202008014099U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
unwinding
tambour
paper
empty
full
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE202008014099U
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Voith Patent GmbH
Original Assignee
Voith Patent GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Voith Patent GmbH filed Critical Voith Patent GmbH
Priority to DE202008014099U priority Critical patent/DE202008014099U1/de
Priority to FI20080356U priority patent/FI8229U1/fi
Priority to AT0063508U priority patent/AT11811U1/de
Publication of DE202008014099U1 publication Critical patent/DE202008014099U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H19/00Changing the web roll
    • B65H19/10Changing the web roll in unwinding mechanisms or in connection with unwinding operations
    • B65H19/12Lifting, transporting, or inserting the web roll; Removing empty core
    • B65H19/126Lifting, transporting, or inserting the web roll; Removing empty core with both-ends supporting arrangements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
    • B65H2301/41732Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion by crane
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2301/00Handling processes for sheets or webs
    • B65H2301/40Type of handling process
    • B65H2301/41Winding, unwinding
    • B65H2301/417Handling or changing web rolls
    • B65H2301/4171Handling web roll
    • B65H2301/4173Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion
    • B65H2301/41734Handling web roll by central portion, e.g. gripping central portion involving rail
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2403/00Power transmission; Driving means
    • B65H2403/90Machine drive
    • B65H2403/94Other features of machine drive
    • B65H2403/942Bidirectional powered handling device

Landscapes

  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Abstract

Rollenabwickelstation für Papierrollen (3) mit einem Durchmesser größer 2,5 m, innerhalb der Papierherstellung und/oder -verarbeitung, wobei die Papierrollen (3) auf einem Tambour (4) zu einem Volltambour (5) aufgewickelt sind, der mit zwei, jeweils an seinen Enden befindlichen Lagerstellen in zumindest einer Vorratsposition (A) und in einer Abwickelposition (B) lager- und verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung der zumindest einen Vorratsposition (A) in Richtung und hinter der Abwickelposition (B) eine Entnahmeposition (C) für einen Leertambour (6) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rollenabwickelstation für Papierrollen mit einem Durchmesser größer 2,5 m, innerhalb der Papierherstellung und/oder Papierverarbeitung, wobei die Papierrollen auf einem Tambour zu einem Volltambour aufgewickelt sind, der mit zwei, jeweils an seinen Enden befindlichen Lagerstellen in zumindest einer Vorratsposition und in einer Abwickelposition lager- und verriegelbar ist.
  • Derartige Rollenabwickelstationen für die unterschiedlichsten Papier- und Kartonsorten sind beispielsweise vor Offline-Kalandern oder Rollenschneidemaschinen bekannt.
  • Der Begriff Papierrolle beschränkt sich aber nicht nur auf aufgewickelte grafische Papiere sondern bezieht sich auf alle Papiersorten und ebenfalls auf Kartons. Im weiteren Verlauf der Anmeldung sei ein Volltambour definiert als ein Wickelkern (Tambour) mit zwei Lagerstellen, jeweils an jedem Ende eine, auf dem Papier aufgewickelt ist. Dieses Papier wird zur Weiterverarbeitung, beispielsweise in einem Kalander oder in einem Rollenschneider, in der Abwickelposition abgewickelt und abgeführt, bis der Volltambour vollständig oder bis auf wenige verbleibende Papierlagen abgewickelt ist. Ein solcher abgewickelter Tambour soll im Folgenden als Leertambour bezeichnet werden.
  • Wenn ein Volltambour abgelaufen ist, muss er durch einen neuen Volltambour ersetzt werden. Bei diesem Prozess kommt es zu erheblichen Verzögerungen im Produktionsablauf.
  • In der Regel wird ein Leertambour heute abgebremst und die Papierbahn, die zur nachfolgenden Bearbeitung geführt wird, in der weiterverarbeitenden Maschine getrennt. In der Abwickelposition wird die Restbahn die noch mit dem Leertambour verbunden ist, wieder aufgewickelt. Dazu müssen die Antriebe in die andere Drehrichtung umgeschaltet werden. Der Leertambour wird daraufhin mit Hilfe einer Tambouraushebeeinrichtung aus der Abwickelposition herausgehoben. Die Tambouraushebeeinrichtung kann sich dem Leertambour aus Sicherheitsgründen aber erst dann nähern, wenn dessen Bewegung zum Stillstand gekommen ist. Tambouraushebeeinrichtungen an sich sind bekannt. Die Palette reicht von in riesigen Hebeln gelagerten Tambourhandlings mit Tambourspeicher oberhalb der Rollenabwickelstation bis zu einfachen Hallenkränen, die den Leertambour in Seilen aufnehmen und abtransportieren können. Erst wenn ein Sicherheitsabstand des abtransportierten Leertambours erreicht ist, kann ein Volltambour aus einer Vorratsposition in die Abwickelposition überführt werden. Dies geschieht häufig über leicht geneigte Schienen, wobei die Volltamboure, wenn sie in der Vorratsposition entriegelt werden, von allein in die Abwickelposition rollen, wo sie erneut verriegelt werden. Sobald dies geschehen ist, kann die Papierbahn des neuen Volltambours aus der Abwickelposition der weiterverarbeitenden Maschine zugeführt werden.
  • Von zuvor erwähnten Tambourhandlings ist es bekannt, dass die den Leertambour aus der Abwickelposition hebenden Greifer derart stabil sind, dass in den Hebeln ein weiterer Abwickelvorgang erfolgen kann. In ähnlicher Bauweise werden auch Abwickelstationen auf dem Markt angeboten, bei denen die Papierbahn des ausgehobenen und ablaufenden Leertambours in sehr aufwändiger Weise mit dem Neuanfang der Papierbahn eines Volltambours in der Abwickelposition verbunden werden kann.
  • Bei vielen kleineren Papierherstellern und -verarbeitern ist ein derartiger Aufwand nicht gewünscht. Zudem reicht häufig der Platz oberhalb der Abwickelstation nicht aus, um derart große Tombourhandlings überhaupt installieren zu können.
  • Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, die Zykluszeiten bei einem Tambourwechsel in einer Rollenabwickelstation zu verkürzen, wobei kein zusätzlicher Bauraum oberhalb der Scheitellinie des Volltambours in der Abwickelposition bzw. Vorratsposition erforderlich ist.
  • Die Aufgabe wird bei einer Rollenabwickelstation gemäß dem Oberbegriff dadurch gelöst, dass in der Verlängerung der zumindest einen Vorratsposition in Richtung und hinter der Abwickelposition eine Entnahmeposition für einen Leertambour vorgesehen ist.
  • Auf diese Weise kann ein Leertambour aus der Abwickelposition in die Entnahmeposition verbracht werden, ohne den Transport eines neuen Volltambours aus der Vorratsposition in die Abwickelposition zu behindern.
  • Es ist von Vorteil, wenn die Abwickelposition und die Entnahmeposition zumindest zeitweise über Schienen, auf denen sich der Tambour abstützen kann, verbunden sind.
  • Tamboure über Schienen zu rollen, ist eine erprobte und ausgereifte Technik, die problemlos umgesetzt werden kann. Sind Vorrats-, Abwickel- und Entnahmeposition in Reihe geschaltet, ist der Aufbau eines solchen Schienensystems besonders einfach zu bewerkstelligen. Im einfachsten Fall reicht jeweils auf der linken und der rechten Seite eine durchgehende Schiene von der Vorratsposition bis zur Entnahmeposition.
  • Mit Vorteil ist dafür gesorgt, dass die Entnahmeposition zwischen der Abwickelposition und einer die abzuwickelnde Papierbahn weiterverarbeitenden Maschine angeordnet ist.
  • Da in der Regel zwischen der Abwickelposition und der weiterverarbeitenden Maschine während der Produktionszeit, in der dieser Raum nicht durch Bedienpersonal betreten werden darf, ein Freiraum vorhanden ist, kann dieser für eine Entnahmeposition genutzt werden, ohne dass aufwändige Tambourhandling-Einrichtungen vorgesehen werden müssen, die zusätzlich Bauraum oberhalb der Volltamboure beanspruchen.
  • Es ist günstig, wenn eine Steuerung vorgesehen ist, die dafür sorgt, dass die Bewegung eines Volltambours von der Vorratsposition zur Abwickelposition und die Bewegung eines Leertambours von der Abwickelposition zur Entnahmeposition im Wesentlichen zeitgleich erfolgen.
  • Mit dem Einbringen des neuen Volltambours muss auf diese Weise nicht mehr so lange gewartet werden, bis der Leertambour durch eine Tambouraushebeeinrichtung der Abwickelposition entnommen wurde.
  • Vorzugsweise ist in der Entnahmeposition ein Hilfsantrieb mit dem Tambour koppelbar, der dafür sorgt, dass die bereits abgewickelte und geschnittene Papierbahn wieder aufgewickelt wird.
  • Die Rückwicklung der bereits abgewickelten Papierbahn wird demnach aus der Abwickelposition in die Entnahmeposition verlagert. Auf diese Weise entfällt die Wartezeit für den Einsatz eines neuen Volltambours, in der der Leertambour die bereits abgewickelte Papierbahn wieder aufnimmt.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Rollenabwickelstation.
  • Die Rollenabwickelstation 1 ist für die Papier herstellende und Papier verarbeitende Industrie gedacht, in der Papierrollen mit einem Durchmesser oberhalb von 2,5 m abgewickelt werden sollen. Sie besitzt zwei parallele Schienen 7, von denen in der Seitenansicht der Figur nur die vordere dargestellt ist. Jeder Tambour, der auf den Schienen bewegt wird, besitzt an jedem Ende eine Lagerstelle, mit der er auf jeweils einer Schiene aufliegt. Da die Schienen einen leichten Neigungswinkel besitzen, können die Tamboure darauf in einer Richtung abrollen.
  • Die Rollrichtung ist bestimmt durch die drei Positionen A, B und C. Dabei bezeichnet A eine Vorratsposition, von denen auch mehrere vorhanden sein können. In dieser Vorratsposition A befindet sich während des Produktionsprozesses ein Volltambour 5, also ein Tambour 4 (Wickelkern) auf den eine Papierbahn 2 zu einer Papierrolle 3 aufgewickelt ist. Über bekannte Verriegelungsvorrichtungen 12 werden die Volltamboure in der Vorratsposition A festgehalten. Als spezielle Verriegelungsvorrichtung kann wenigstens eine Schiene 7 eine hochklappbare Brücke 13 besitzen. Diese sorgt im hochgeklappten Zustand (gestrichelte Darstellung) dafür, dass der Volltambour nicht aufgrund des Gefälles der Schiene 7 in die Abwickelposition B rollen kann. Außerdem wird auf diese Weise dem Bedienpersonal ermöglicht, zur Wartung in den Raum zwischen den Schienen 7 gelangen zu können.
  • In der leeren Abwickelposition B wird ein Volltambour 5 aus der Vorratsposition A beispielsweise mit einer Wippe 14 aufgefangen, die nach einem Verschwenken ebenfalls den Volltambour in der Abwickelposition B verriegelt. In dieser Situation kann ein symbolhaft dargestellter Antrieb 19 für den Volltambour eingekuppelt werden.
  • Aus dieser Abwickelposition B wird die Papierbahn 2 ggf. über Leitwalzen 16 in die weiterverarbeitende Maschine 9 geführt, die beispielsweise ein Kalander oder ein Rollenschneider sein kann.
  • Die Papierbahn wird im Folgenden mit Produktionsgeschwindigkeit abgewickelt, bis der Tambour 4 nahezu kein Papier mehr aufweist. Dies kann über nicht dargestellte Sensoren (die beispielsweise das Gewicht oder auf optischem Weg den Durchmesser der Papierrolle erfassen) geschehen. Dieses Messsignal wird an eine Steuerung 8 weitergeben, die das Abbremsen des Antriebs 19 veranlasst.
  • Ein Querschneidemesser 11 vor oder in der weiterverarbeitenden Maschine 9 trennt die Papierbahn.
  • Um die Wechselzykluszeit von Leer- und Volltambour zu verkürzen, wird bereits in oder vor diesem Augenblick des Querschneidens der Leertambour 6 in die Entnahmeposition C gebracht.
  • Gleichzeitig wird ein neuer Volltambour 5 aus der Vorratsposition A in die Abwickelposition B gerollt. Der neue Papierbahnanfang kann bereits in die weiterverarbeitende Maschine 9 eingeführt werden, wenn der Leertambour 6, der kurz zuvor in die Entnahmeposition C verbracht wurde, noch das abgetrennte Ende der Papierbahn 2 aufwickelt. Dazu ist eine Hilfsantrieb 10 an den Leertambour 6 ankuppelbar, der diesen genau in der umgekehrten Drehrichtung antreibt wie er in der Abwickelposition B gedreht wurde.
  • Auf diese Weise wird beim Wechsel eines Leer- zu einem Volltambour erheblich an Wechselzeit eingespart, weil der Rückwickelvorgang der abgeschnittenen Papierbahn in der Abwickelposition B entfällt.
  • Die Synchronisation der beiden „Durchreichungsvorgänge" des Leertambours 6 von der Abwickelposition B zur Entnahmeposition C und des Volltambours 5 von der Vorratsposition A zur Abwickelposition B wird über die Steuerung 8 vollzogen, die auf die Verriegelungen 12 einwirkt.
  • Oberhalb des Scheitels 18 der Papierrollen 3 ist mit dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung, nämlich die Entnahmeposition C auf die gleiche Höhe wie die Vorrats- und die Abwickelposition A und B zu bringen, völliger Freiraum für die Bewegung von Hallenkränen 17 gegeben. Mit einem solchen Hallenkran kann auch der Leertambour aus der Entnahmeposition C herausgehoben werden, während der Abwickelprozess des nächsten Volltambours in der Abwickelposition B abläuft.
  • Obwohl ein Schienensystem die einfachste und preiswerteste Lösung darstellt, kann die Weitergabe der Tamboure von Position zu Position ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen auch durch Schwenkhebel erfolgen, die eine Aufnahme für das Tambourlager besitzen.
  • 1
    Rollenabwickelstation
    2
    Papierbahn
    3
    Papierrolle
    4
    Tambour
    5
    Volltambour
    6
    Leertambour
    7
    Schiene
    8
    Steuerung
    9
    weiterverarbeitende Maschine
    10
    Hilfsantrieb
    11
    Querschneidemesser
    12
    Verriegelungsvorrichtungen
    13
    Brücke
    14
    Wippe
    15
    Steuerleitung
    16
    Leitwalze
    17
    Hallenkran
    18
    Scheitelpunkt der Papierrolle
    19
    Antrieb
    A
    Vorratsposition
    B
    Abwickelposition
    C
    Entnahmeposition

Claims (5)

  1. Rollenabwickelstation für Papierrollen (3) mit einem Durchmesser größer 2,5 m, innerhalb der Papierherstellung und/oder -verarbeitung, wobei die Papierrollen (3) auf einem Tambour (4) zu einem Volltambour (5) aufgewickelt sind, der mit zwei, jeweils an seinen Enden befindlichen Lagerstellen in zumindest einer Vorratsposition (A) und in einer Abwickelposition (B) lager- und verriegelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verlängerung der zumindest einen Vorratsposition (A) in Richtung und hinter der Abwickelposition (B) eine Entnahmeposition (C) für einen Leertambour (6) vorgesehen ist.
  2. Rollenabwickelstation gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Vorratsposition (A), die Abwickelposition (B) und die Entnahmeposition (C) zumindest zeitweise über Schienen (7), auf denen sich der Tambour (4, 5, 6) abstützen kann, verbunden sind.
  3. Rollenabwickelstation gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Entnahmeposition (C) zwischen der Abwickelposition (B) und einer die abzuwickelnde Papierbahn (2) weiterverarbeitenden Maschine (9) angeordnet ist.
  4. Rollenabwickelstation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung (8) vorgesehen ist, die dafür sorgt, dass die Bewegung eines Volltambours (5) von der Vorratsposition (A) zur Abwickelposition (B) und die Bewegung eines Leertambours (6) von der Abwickelposition (B) zur Entnahmeposition (C) im Wesentlichen zeitgleich erfolgen.
  5. Rollenabwickelstation gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass in der Entnahmeposition (C) ein Hilfsantrieb (10) mit dem Leertambour (6) koppelbar ist, der dafür sorgt, dass die bereits abgewickelte und geschnittene Papierbahn (2) wieder aufgewickelt wird.
DE202008014099U 2008-10-22 2008-10-22 Rollenabwickelstation für Papierrollen Expired - Lifetime DE202008014099U1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008014099U DE202008014099U1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Rollenabwickelstation für Papierrollen
FI20080356U FI8229U1 (fi) 2008-10-22 2008-11-05 Rullan aukirullausasema paperirullia varten
AT0063508U AT11811U1 (de) 2008-10-22 2008-11-05 Rollenabwickelstation für papierrollen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE202008014099U DE202008014099U1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Rollenabwickelstation für Papierrollen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202008014099U1 true DE202008014099U1 (de) 2009-01-15

Family

ID=40097388

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE202008014099U Expired - Lifetime DE202008014099U1 (de) 2008-10-22 2008-10-22 Rollenabwickelstation für Papierrollen

Country Status (3)

Country Link
AT (1) AT11811U1 (de)
DE (1) DE202008014099U1 (de)
FI (1) FI8229U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3715512A3 (de) * 2020-07-21 2021-03-10 KARL MAYER STOLL R&D GmbH Kettbaumanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3715512A3 (de) * 2020-07-21 2021-03-10 KARL MAYER STOLL R&D GmbH Kettbaumanordnung
CN113957579A (zh) * 2020-07-21 2022-01-21 卡尔迈耶斯托尔研发有限公司 经轴组件
CN113957579B (zh) * 2020-07-21 2024-02-23 卡尔迈耶斯托尔研发有限公司 经轴组件

Also Published As

Publication number Publication date
FI8229U1 (fi) 2009-03-23
AT11811U1 (de) 2011-05-15
FIU20080356U0 (fi) 2008-11-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT400558B (de) Verfahren und vorrichtung zum aufrollen und wickeln einer bahn
EP1645534B1 (de) Verfahren zum Einführen einer Materialbahn in eine Rollenwickeleinrichtung und Rollenwickeleinrichtung
AT505818B1 (de) Verfahren und anordnung bei einer abrollvorrichtung für eine faserbahn
DE112008002658B4 (de) Produktions- und/oder Handhabungslinie für eine Faserbahn und Verfahren im Zusammenhang mit einer Handhabungs- und/oder Produktionslinie für eine Faserbahn
DE68912981T2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Aufwickeln einer Bahn.
WO2018001576A1 (de) Abrollstation
DE3723827C2 (de)
EP1792859B1 (de) Verfahren zum Wechsel von Tambouren in einer Rollenwickeleinrichtung und Rollenwickeleinrichtung
AT511010B1 (de) Verfahren zur handhabung von einem faserbahnwickler zugeführter, leerer wickelwellen
AT511278B1 (de) Verfahren in zusammenhang mit einer rollenschneidmaschine für eine faserbahn
EP2364941A2 (de) Rollenwickelvorrichtung und Verfahren zur Behandlung einer Materialbahnrolle
DE202008014099U1 (de) Rollenabwickelstation für Papierrollen
AT507474B1 (de) Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneideranordnung
AT507723B1 (de) Faserbahn-fertigungslinie und rollenschneider
EP2184244A2 (de) Tambourein- und Ausrollvorrichtung
EP1842815A1 (de) Anlage zur Herstellung von Papier
DE69909083T2 (de) Verfahren zum wickeln einer papier- oder kartonbahn und wickler für eine papier- oder kartonbahn
DE102019110059A1 (de) Schneidstation für Faserbahnen und Verfahren zum Schneiden von Faserbahnen
DE102009004815B4 (de) Herstellungs- und/oder Behandlungslinie für eine Faserbahn
AT511030B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur handhabung von lasten
AT511483B1 (de) Wickelvorrichtung für eine faserbahn und verfahren zum wickeln von rollen von teilbahnen in der wickelvorrichtung
AT12521U1 (de) Förder- und lageranordnung zur handhabung von maschinenrollen, tambourwalzen und/oder ausschusswalzen
DE202013004677U1 (de) Anordnung zur Handhabung von Lasten
DE112011103575T5 (de) Vorrichtung zum Wickeln von Faserbahnen, insbesondere Papier- und Kartonbahnen
DE102004049719A1 (de) Rollenwickeleinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20090219

R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20111103

R157 Lapse of ip right after 6 years