DE202008014086U1

DE202008014086U1 - Dämpfungszylinder

Info

Publication number: DE202008014086U1
Application number: DE202008014086U
Authority: DE
Original assignee: Gslide Corp
Current assignee: Gslide Corp
Priority date: 2007-12-28
Filing date: 2008-10-20
Publication date: 2009-01-22
Anticipated expiration: 2018-10-21
Also published as: TWM333835U

Abstract

Dämpfungszylinder, umfassend
einen Zylinderkörper (11), der zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen ist, die in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können und jeweils eine vordere und hintere Öffnung (1111), (1112) besitzen,
zwei Kolbenstangen (14), (15), an denen jeweils ein Kolben (5) und ein Ventil (6) angeordnet sind, zwischen denen ein Spalt vorhanden ist,
zwei Deckel (12), die mit der vorderen Öffnung (1111) eines Zylindergehäuses (111) und der hinteren Öffnung (1112) des anderen Zylindergehäuses (111) verbunden sind, und
zwei Verschlüsse (13), die mit der hinteren Öffnung (1112) eines Zylinders (111) und der vorderen Öffnung (1111) des anderen Zylindergehäuses (111) verbunden sind.

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft einen Dämpfungszylinder, der an dem vorderen und hinteren Ende jeweils eine Kolbenstange aufweist, wodurch die Hublänge vergrößert und die Dämpfungswirkung verbessert wird, ohne den Raumbedarf zu erhöhen.
Aufgabe der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Dämpfungszylinder zu schaffen, der an dem vorderen und hinteren Ende jeweils eine Kolbenstange aufweist, wodurch die Hublänge vergrößert und die Dämpfungswirkung verbessert wird.
Der Erfindung liegt eine weitere Aufgabe zugrunde, einen Dämpfungszylinder zu schaffen, der für bewegliches Möbelstück, wie Tür, Auszugschine von Schublade und Servergestell usw., geeignet ist.
Diese Aufgabe wird durch den erfindungsgemäßen Dämpfungszylinder gelöst, der umfassend
einen Zylinderkörper, der zwei Zylindergehäuse aufweist, in denen jeweils ein Kolben vorgesehen ist, die in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen bewegt werden können und jeweils eine vordere und hintere Öffnung besitzen,
zwei Kolbenstangen, an denen jeweils ein Kolben und ein Ventil angeordnet sind, zwischen denen ein Spalt vorhanden ist,
zwei Deckel, die mit der vorderen Öffnung eines Zylindergehäuses und der hinteren Öffnung des anderen Zylindergehäuses verbunden sind, und
zwei Verschlüsse, die mit der hinteren Öffnung eines Zylinders und der vorderen Öffnung des anderen Zylindergehäuses verbunden sind.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
1 eine Explosionsdarstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene,
2 eine perspektivische Darstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene,
3 eine Unteransicht der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene,
4 eine weitere perspektivische Darstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene,
5 eine Seitenansicht der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene,
6 eine Darstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene, wobei die Innenschiene ausgezogen ist,
7 eine Darstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene, wobei die Innenschiene eingeschoben ist,
8 eine Schnittdarstellung der Anwendung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene, wobei der Haken des Schiebersatzes in die Positionierausnehmung des Schlittens eingreift,
9 eine Grundrißdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
10 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
11 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Kolbens und des Ventils, die voneinander einen Abstand haben,
12 eine Grundrißdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Kolbenstangen ausgezogen sind,
13 eine Schnittdarstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung, wobei die Kolbenstangen ausgezogen sind,
14 eine vergrößerte Schnittdarstellung des Kolbens und des Ventils, die aufeinander aufliegen,
15 eine perspektivische Darstellung des Kolbens des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
16 eine Schnittdarstellung des Verschlusses des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung,
17 ein Vergleich der Hublänge der Kolbenstangen der Erfindung und der Kolbenstange der herkömmlichen Lösung,
18 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Ausziehen der Kolbenstangen,
19 eine Schnittdarstellung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung beim Zurückdrücken der Kolbenstangen,
20 eine Schnittdarstellung des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, das auf eine automatische Schließvorrichtung für Auszugschiene angewendet wird, die bestehend aus
einem Schlitten (31), der am hinteren Enden einer Außenschiene (21) angordnet ist, die an einem Schrank (nicht dargestellt) oder einem Servergestell (nicht dargestellt) befestigt werden kann, eine Gleitführung (311) und eine Positionierausnehmung (312) (8) aufweist, an den beiden Seiten jeweils ein Befestigungselement (313) ausformt, an dem das hinteren Ende (302) einer Feder (30) befestigt ist, und einen Aufnahmeraum (314) bildet, der mit der Gleitführung (311) verbunden ist und einen Dämpfungszylinder (1) aufnimmt,
einem Schiebersatz (32) (1 und 8), der in der Gleitführung (311) des Schlittens (31) gleiten kann und einen Schieber (321) und einen Haken (322), der an dem Schieber befestigt oder angelenkt ist, umfaßt, wobei der Schieber (321) Befestigungselemente (3211) bildet, an denen die vorderen Enden (301) der beiden Federn (30) befestigt sind, wobei der Haken (322) einen Kupplungsabschnitt (3221), der mit einem Mitnahmeelement (33) gekuppelt und entkuppelt werden kann, und einen Arretierabschnitt (3222) besitzt, der in die Positionierausnehmung (312) des Schlittens (31) eingreifen kann, und wobei der Schieber (321) eine Rastausnehmung (3212) für den Dämpfungszylinder (1) besitzt, und
einem Mitnahmeelement (33) (6), das am vorderen Ende einer Innenschiene (22) angeordnet ist und einen Verbindungsteil (331) besitzt, das mit dem Kupplungsabschnitt (3221) des Hakens (322) des Schiebersatzes (32) gekuppelt und entkuppelt werden kann.
Wenn die Innenschiene (22) mit einem Träger, wie Schublade, (nicht dargestellt) zusammen eingeschoben wird, kann das Mitnahmeelement (33) mit einer Seite (332) den Kupplungsabschnitt (3221) des Hakens (322) des Schiebersatzes (32) drücken, wodurch der Haken (32) gedreht oder geschwenkt wird, so dass der Arretierabschnitt (3222) die Positionierausnehmung (312) des Schlittens (31) verläßt. Gleichzeitig wird der Kupplungsabschnitt (3221) mit dem Verbindungsteil (331) des Mitnahmeelments (33) gekuppelt, wodurch der Schieber (321) und der Haken (322) des Schiebersatzes (32) zusammen mit dem Träger (nicht dargestellt) von der Ruckstellkraft der Federn (30) zurückgezogen werden, so dass der Träger automatisch geschlossen wird (7). Dabei wird die Rückstellkraft der Federn (30) von dem Dämpfungszylinder (1) gedämpft.
Wie aus den 1 und 2 ersichtlich ist, ist im Aufnahmeraum (314) des Schlittens (31) der Dämpfungszylinder (1) aufgenommen, der zwei Kolbenstangen (14), (15) aufweist. Der Zylinderkörper (11) des Dämpfungszylinders (1) kann im Aufnahmeraum (314) verschoben werden. Die beiden Kolbenstangen (14), (15) befinden sich an dem inneren und äußeren Ende des Zylinderkörpers (11). Die Kolbenstange (14) am vorderen Ende besitzt einen Hals (141), der in einem Schlitz (3212) des Schiebers (321) des Schiebersatzes (32) aufgenommen ist. Die Kolbenstange (15) am hinteren Ende besitzt einen Hals (151), der in einem Schlitz (315) des Schlittens (31) aufgenommen ist. Wenn der Schieber (321) des Schiebersatzes (32) von der Rückstellkraft der Federn (30) zurückgezogen wird, werden die Kolbenstange (14) am vorderen Ende und die Kolbenstange (15) am hinteren Ende in den Zylinderkörper (11) gedrückt, wodurch die Gleitgeschwindigkeit des Schiebers (321) und des Hakens (322) des Schiebersatzes (32) und des Trägers (wie Schublade), die mit der Innenschiene verbunden ist, reduziert wird, so dass eine Dämpfungswirkung erzeugt wird. Dadurch kann ein Stoß und ein Geräusch vermieden werden. Da der Dämpfungszylinder (1) eine vordere und hintere Kolbenstange (14), (15) aufweist, kann eine größere Hublänge und eine bessere Dämpfungswirkung erreicht werden.
Wie aus den 9 bis 16 ersichtlich ist, umfaßt. der Doppelkolbenstangen-Dämpfungszylinder (1)
einen Zylinderkörper (11), der zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen ist, die mit den Kolbenstangen (14), (15) verbunden sind und in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können, wobei ein Fluid durch die vorderen und hinteren Öffnungen (1111), (1112) in die Zylindergehäuse (111) gefüllt wird,
zwei Deckel (12), die die vordere Öffnung (1111) eines Zylindergehäuses (111) und die hintere Öffnung (1112) des anderen Zylindergehäuses (111) verschließen und durch Ultraschallschweißung oder dergleichen mit diesen verbunden sind,
zwei Verschlüsse (13), die die hinteren Öffnung (1112) eines Zylinders (111) und die vordere Öffnung (1111) des anderen Zylindergehäuses (111) verschließen und durch Ultraschallschweißung oder dergleichen mit diesen verbunden sind, wobei jeder Verschluß (13) ein Mittelloch (131) aufweist, durch das die Kolbenstange (14) oder (15) geführt ist, wobei die beiden Verschlüsse (13) mit den beiden Deckeln (12) einteilig spritzgegossen werden können,
zwei Kolbenstangen (14), (15), die am inneren Ende jeweils einen durchmesserverkleinerten Abschnitt (142), (152) aufweisen, an dem ein Ventil (6) fest und ein Kolben (5) verschiebbar befestigt sind, zwischen denen ein Spalt vorhanden ist, wobei die durchmesserverkleinerten Abschnitte (142), (152) an der inneren Seite jeweils mit einer Ringnut (1421), (1521) versehen, in die ein Sperring (4) eingreift, um die Kolben (5) an den Kolbenstangen (14), (15) zu sperren,
zwei Kolben (5), die jeweils ein Mittelloch (50) für die Kolbenstangen (14), (15) aufweisen, einen Außendurchmesser haben, der etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Zylindergehäuse (111), und mehrere axiale Durchgangslöcher (51) (15) und Führungsvorsprünge (52) auf der Stirnseite besitzen, wobei die Führungsvorsprünge (52) in die Führungsausnehmungen (61) der Ventile (6) eingreifen, wodurch die Kolben (5) linear verschoben werden können, wobei die Kolben (5) weiterhin jeweils mit mindestens einem Sackloch (54) (15) versehen sind, in dem eine elastische Scheibe (55) gebildet ist, die am Ende einen Vorsprung (551) besitzt, der aus der Stirnseite des Kolbens (5) herausragt, und
zwei ventile (6), die jeweils ein Mittelloch (60) für die Kolbenstangen (14), (15) aufweisen, sich an der Außenseite der Kolben (5) befinden, einen Außendurchmesser haben, der kleiner ist als der Innendurchmesser der Zylindergehäuse (111), wodurch zwischen den Zylindergehäusen (111) und den Ventilen (6) jeweils ein Spalt vorhanden ist, und mehrere Rastausnehmungen (61) besitzen, in die die Führungsvorsprünge (52) der Kolben (5) eingreifen, wobei die Ventile (6) weiterhin jeweils mit mehreren axialen Durchgangslöchern (62) versehen sind, die teilweise mit den axialen Durchgangslöchern (51) der Kolben (5) fluchten.
Wie aus den 9 bis 14 ersichtlich ist, wenn die Kolbenstangen (14), (15) aus den Zylindergehäusen (111) ausgezogen werden, werden die Kolben (5) durch den Widerstand des Fluids gegen die Sperringe (4) gedrückt. Durch die Vorsprünge (551) der elastischen Scheiben (55) wird zwischen den Kolben (5) und den Ventilen (6) jeweils ein Abstand gehalten, wodurch das Fluid in den Zylindergehäusen (111) durch die axialen Durchgangslöcher (62) der Ventile (6) oder den Spalt zwischen den Ventilen (6) und den Zylindergehäusen (111) über den Spalt zwischen den Ventilen (6) und den Kolben (5) in die axialen Durchgangslöcher (51) der Kolben (5) fließen kann, so dass der Widertand für die Kolben (5) und Ventile (6) reduziert wird. Daher werden die Kolben (5) und die Ventile (6) von den beiden Kolbenstangen (14), (15) schneller nach außen mitbewegt. Wenn die beiden Kolbenstangen (14), (15) in die Zylindergehäuse (111) zurückgedrückt werden, werden die Kolben (5) durch den Widerstand des Fluids gegen die Ventile (6) gedrückt, wodurch die Vorsprünge (551) der elastischen Scheiben (55) in die Sacklöcher (54) zurückgedrückt werden (13 und 14), so dass der Widertand für die Kolben (5) und Ventile (6) erhöht werden. Daher werden die Kolben (5) und die Ventile (6) von den beiden Kolbenstangen (14), (15) langsamer nach innen mitbewegt. Dadurch wird eine Dämpfungswirkung erzeugt. Nachdem die beiden Kolbenstangen (14), (15) in die Zylindergehäuse (111) zurückgedrückt werden, wird der Widerstand für die Kolben (5) reduziert, wodurch sich die elastischen Scheiben (55) zurückstellen (10 und 11), so dass die Vorsprünge (551) wieder aus der Stirnseite der Kolben (5) herausragen und einen Abstand zwischen den Kolben (5) und den Ventilen (6) halten. Daher können die beiden Kolbenstangen (14), (15) schneller aus den Zylindergehäuse (111) ausgezogen und langsamer in die Zylindergehäuse (111) gedrückt werden.
Wie aus 16 ersichtlich ist, weisen die Verschlüsse (13) jeweils einen ringförmigen Aufnahmeraum (132) auf, der mit dem Mittelloch (131) verbunden ist und einen Dichtring (130) aufnimmt. Jeder Dichtring (130) besitzt ein Mittelloch (1301), durch das die Kolbenstange (14) oder (15) geführt ist.
Der ringförmige Raum (132) des Verschlusses (13) grenzt an einen durchmesservergrößerten Abschnitt (133) an, in der eine Sperrscheibe (134) für den Dichtring (130) aufgenommen ist. Die Sperrscheibe (134) ist aus hartem Kunststoff hergestellt und formt bogenförmige Positionierelemente (1341) aus, die in eine Ringnut (137) des Verschlusses (13) ein greifen können. Jede Sperrscheibe (134) besitzt ein Mittelloch (1342), durch das die Kolbenstange (14) oder (15) geführt ist.
In den Zylindergehäusen (111) des Zylinderkörpers (11) ist ferner jeweils ein Polster (135) vorgesehen, das mit der Außenseite auf der Innenseite (136) des Verschlußes (13) aufliegt. Jedes Polster (135) besitzt ein Mittelloch (1351), durch das die Kolbenstange (14) oder (15) geführt ist, und kann aus flexiblem Material, wie Schaumgummi oder Gummi, hergestellt werden. Wenn die beiden Kolbenstangen (14), (15) schneller aus den Zylindergehäusen (111) ausgezogen werden, können die Ventile (6) von den Polstern (135) gedämpft werden, so dass der Stoß und das Geräusch verringert werden kann.
Das Fluid, das in dem Zylinderkörper (11) des Dämpfungszylinders (1) gefüllt ist, kann eine Flüssigkeit oder ein Gas sein.
Die beiden Deckel (12) können auch mit dem Zylinderkörper (11) einteilig ausgebildet sein, wodurch ein Zylindergehäuse (111) nur eine vordere Öffnung (1111) und das andere Zylindergehäuse (111) nur eine hintere Öffnung (1112) aufweist.
17 zeigt einen Vergleich der Hublänge der Kolbenstangen (14), (15) des erfindungsgemäßen Dämpfungszylinders (1) und der Kolbenstange des herkömmlichen Dämpfungszylinders (8). Wie dargestellt, ist die Hublänge des erfindungsgemäßen Dämpfungszylinders (1) um einen Weg (10) größer als die Hublänge des herkömmlichen Dämpfungszylinders (8).
18 bis 19 zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Hublänge vergrößern kann und sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die Zylindergehäuse (111) des Zylinderkörpers (11) über ein vorderes und hinteres Durchgangsloch (114), (115) miteinander verbunden sind. Wenn die beiden Kolbenstangen (14), (15) ausgezogen oder zurückgedrückt werden, kann das Fluid von den Kolben (5) und Ventilen (6) in das andere Zylindergehäuse (111) gedrückt werden (Pfeilrichtung in den 18 und 19).
20 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung, das die Dämpfungswirkung verbessern kann und sich von dem ersten Ausführungsbeispiel nur dadurch unterscheidet, dass die beiden Kolbenstangen (14), (15) an der gleichen Seite des Zylinderkörpers (11) angeordnet sind.
Zusammenfassend weist die Erfindung folgende Vorteile auf:

1. durch die beiden Kolbenstangen (14), (15) des Zylinderkörpers (11) des Dämpfungszylinders (1) wird die Hublänge vergrößert und die Dämpfungswirkung verbessert;
2. der Raumbedarf ist klein, so dass die Erfindung für bewegliches Möbelstück, wie Tür, Auszugschiene von Schublade und Servergestell usw., geeignet ist.

Claims

Dämpfungszylinder, umfassend einen Zylinderkörper (11), der zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen ist, die in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können und jeweils eine vordere und hintere Öffnung (1111), (1112) besitzen, zwei Kolbenstangen (14), (15), an denen jeweils ein Kolben (5) und ein Ventil (6) angeordnet sind, zwischen denen ein Spalt vorhanden ist, zwei Deckel (12), die mit der vorderen Öffnung (1111) eines Zylindergehäuses (111) und der hinteren Öffnung (1112) des anderen Zylindergehäuses (111) verbunden sind, und zwei Verschlüsse (13), die mit der hinteren Öffnung (1112) eines Zylinders (111) und der vorderen Öffnung (1111) des anderen Zylindergehäuses (111) verbunden sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zylindergehäusen (111) des Zylinderkörpers (11) ein Fluid gefüllt ist.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlüsse (13) jeweils ein Mittelloch (131) aufweisen, durch die die Kolbenstangen (14, 15) geführt sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckel (12) separat hergestellt sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlüsse (13) separat hergestellt sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass einer der beiden Deckel (12) mit einem der beiden Verschlüsse (13) einteilig ausgebildet ist.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Außendurchmesser der Kolben (5) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Zylindergehäuse (111).
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (5) jeweils mehrere axiale Durchgangslöcher (51) aufweisen.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (5) auf der Stirnseite jeweils mehrere Führungsvorsprünge (52) aufweisen.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (6) jeweils mehrere Führungsausnehmungen (61) aufweisen.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (5) jeweils mindestens ein Sackloch (54) aufweisen, in dem eine elastische Scheibe (55) gebildet ist, die am Ende einen Vorsprung (551) besitzt, der aus der Stirnseite des Kolbens (5) herausragt.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Kolbenstangen (14), (15) jeweils mit einem Sperring (4) versehen sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventile (6) jeweils mehrere Durchgangslöcher (62) aufweisen.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Fluid, das in dem Zylinderkörper (11) des Dämpfungszylinders (1) gefüllt ist, eine Flüssigkeit oder ein Gas ist.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Enden der beiden Kolbenstangen (14), (15) jeweils einen Hals (141, 151) aufweisen.
Dämpfungszylinder, umfassend einen Zylinderkörper (11), der zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen ist, die in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können, wobei ein Zylindergehäuse (111) eine vordere Öffnung (1111) und das andere Zylindergehäuse (111) eine hintere Öffnung (1112) aufweist, zwei Kolbenstangen (14), (15), an denen jeweils ein Kolben (5) und ein Ventil (6) angeordnet sind, wobei der Außendurchmesser der Kolben (5) etwas kleiner ist als der Innendurchmesser der Zylindergehäuse (111), und zwei Verschlüsse (13), die mit der vorderen Öffnung (1111) eines Zylinders (111) und der hinteren Öffnung (1112) des anderen Zylindergehäuses (111) verbunden sind.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass in den Zylindergehäusen (111) des Zylinderkörpers (11) ein Fluid gefüllt ist.
Dämpfungszylinder nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Verschlüsse (13) jeweils ein Mittelloch (131) aufweisen, durch die die Kolbenstangen (14, 15) geführt sind.
Dämpfungszylinder, der auf ein bewegliches Möbelstück angewendet wird und einen Zylinderkörper (11) aufweist, der Öffnungen aufweist, durch die ein Fluid in den Zylinderkörper (11) gefüllt wird und die verschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (11) zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Kolbenstange (14, 15) verbunden sind und in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können, wodurch eine längere Hublänge und eine bessere Dämpfungswirkung erreicht wird.
Dämpfungszylinder, der auf ein bewegliches Möbelstück angewendet wird und einen Zylinderkörper (11) aufweist, der Öffnungen aufweist, durch die ein Fluid in den Zylinderkörper (11) gefüllt wird und die verschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (11) zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Kolbenstange (14, 15) verbunden sind und in der entgegensetzten Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können, wobei die Zylindergehäuse (111) über ein vorderes und hinteres Durchgangsloch (114), (115) miteinander verbunden sind, wodurch eine längere Hublänge und eine bessere Dämpfungswirkung erreicht wird.
Dämpfungszylinder, der auf ein bewegliches Möbelstück angewendet wird und einen Zylinderkörper (11) aufweist, der Öffnungen aufweist, durch die ein Fluid in den Zylinderkörper (11) gefüllt wird und die verschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinderkörper (11) zwei Zylindergehäuse (111) aufweist, in denen jeweils ein Kolben (5) vorgesehen sind, die jeweils mit einer Kolbenstange (14, 15) verbunden sind und in der gleichen Richtung in den Zylindergehäusen (111) bewegt werden können, wodurch eine längere Hublänge und eine bessere Dämpfungswirkung erreicht wird.