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Die
Erfindung betrifft einen Motorroller in 3-rädriger Ausführung mit Parallelogramm-Vorderradaufhängung oder
aktiver Wanksteuerung. Derartige Motorroller sind bekannt.
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In
den meisten Großstädten unserer
Welt ist heutzutage die Strassenverkehrssituation äußerst angespannt,
geprägt
von überfüllten Strassen
und daraus resultierend, häufigen
Verkehrsstaus. Zu viele Kraftfahrzeuge auf den Strassen bringen
dabei den Verkehr zu Rush-hour-zeiten auf den Ein-und Ausfallstrassen
der Städte
nahezu regelmäßig zum
erliegen. Die Situation ist derart angespannt, dass viele Städte mittlerweile
dazu übergehen,
Stadtmaut fürs Stadtzentrum
zu erheben (z. B. London) oder z. B. auch Fahrzeuge nur noch nach
Nummernschildselektion – sprich
gerader oder ungerader Endnummer – Fahrerlaubnis jeweils für determinierte
Tage zu gewähren
(z. B. Mexico-City). Es gibt beispielsweise auch Programme der Zurverfügungstellung
von Gratis-Fahrrädern
(Paris) um den Kraftfahrzeugverkehr zu mindern – und natürlich haben alle diese Städte zudem
längst
alle möglichen
Nahverkehrsoptionen ausgeschöpft
(Metro, Tram, Busse etc.)
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Dennoch
führen
selbst alle diese Maßnahmen
nicht dazu, dass sich im KFZ-Individualverkehr von
Großstädten eine
garantierte Fahrtdauer – z.
B. bei einer Taxifahrt vom oder zum Flughafen – festmachen ließe. Der
Stau lauert immer und überall
und ist zu gewissen Zeiten sowiso vorprogrammiert.
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Lediglich
eine Strassenfahrzeug-Spezies, nämlich
die schlanken Zweiräder,
also Motorräder und
Motorroller bieten im Falle stehenden Autoverkehrs noch die Möglichkeit
voranzukommen, sich durchzuwinden – manchmal dabei auch unter
Dehnung oder gar Ignorieren von Strassenverkehrsregeln. Diesem Umstand
verdankt die Branche der Motorad-Taxis steile Umsatzzuwächse – nicht
nur in Grosstädten
der dritten Welt, wo diese Geschäftsform
schon lange Tradition hat, sondern zunehmend auch z. B. in europäischen Grosstädten wie
Paris, Rom oder Madrid. Eilige Geschäftsleute verzichten heute oft
schon auf die komfortable Limousinenfahrt vom Flughafen ins Stadtzentrum
und wählen
stattdessen lieber die Mitfahrt als Sozius auf dem Motorrad – quasi
mit der Garantie, auch zu einem bestimmten Zeitpunkt einen Ort im
Stadtzentrum zu erreichen. Ein derartiger Personentransport von
z. B. Managern im feinen Anzug, mit Schutzhelm ausgestattet!!, die
aus Gründen
des Wetterschutzes teils noch unter Plastikfolien verpackt, kutschiert
werden, entbehrt nicht einer gewissen Form von Primitivität. Aus Sicht
der heute verfügbaren
Fahrzeugtechnik wäre es
dabei ohne weiteres möglich,
wesentlich geeignetere und nutzungsfreundlichere Zweiradauslegungen zu
schaffen – ohne
die Notwendigkeit, umfangreiche Neuentwicklungen leisten zu müssen, mithin
auf Basis vorhandener Konstruktionen.
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Aufgabe
müsste
es daher sein, ein schmalspuriges Fahrzeug mit hintereinanderliegender
Sitzanordnung in der Art eines Motorroller zu entwickeln, das ein
Besteigen ohne die Notwendigkeit von Verrenkungen im Stile des Aufsitzens
auf ein Pferd ermöglicht,
das zudem eine Sicherheitszelle in Kombination mit einem Sicherheitsgurt
besitzt, um unter anderem einen Schutzhelm für beide Zweiradnutzer obsolet
zu machen, und das nicht zuletzt über eine stabil ausgeführte und
komfortabel bedienbare Wetterschutzvorrichtung verfügt.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch einen Motorroller gemäß den erfinderischen
Ansprüchen 1–14.
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Dabei
wird ein 3-rädriger,
mit Parallelogramm-Vorderadaufhängung
ausgerüsteter
Motorroller – statt
wie bisher bekannt mit lediglich einem Fußdurchstieg versehen – neuerdings
mit 2 separaten Fußdurchstiegen
ausgestattet, einen davon wie schon bei den bisher bekannten, derartigen
Motorrollern für
den Fahrer, zusätzlich
jetzt einen weiteren für die
ausschließliche
Nutzung durch den hinter ihm sitzenden Sozius/Passagier. Dieses
Prinzip der 2 separaten Fußdurchstiege,
seit langem genutzt z. B. bei Motor-Rickshaws in Asien (dabei Rückbankkapazität für mehrere
Personen bietend) – übertragen
auf die spezielle Situation eines neigefähigen, schlanken Kraftfahrzeugs
mit Raum für
lediglich einen Fondspassagier – ermöglicht schnellen
Zugang zum hinteren Sitzplatz und zudem großen Sitzkomfort..
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Als
besonders vorteilhafte Ausgestaltung verfügt dieser neuartige Motorroller
mit 2 separaten Fußdurchstiegen
zudem über
eine Sicherheitszelle für
beide Fahrzeuginsassen. Diese Sicherheitszelle bietet, in Kombination
mit Sicherheitsgurten für
Fahrer und Beifahrer in der – hier
vergleichsseitig relevanten – Klasse
der Zweiräder
eine bisher unbekannte Insassenschutzqualität. Daraus resultiert zunächst einmal
vorteilhafterweise der Wegfall der Schutzhelmpflicht – einer
für herkömmliche
Motorrad-Sozius-Passagiere mit z. B. Business-Outfit doch erheblichen
Einschränkung
ihrer Befindlichkeit. Zudem eröffnet
ein eigenständiger
Passagiersitz mit separater Gurtausstattung eine wesentlich bessere
Wahrung der Intimssphäre
der zu transportierenden Person. Der zwangsläufige Körperkontakt beim bisherigen, konventionellen
Passagiertransport per Motorrad auf einer gemeinsamen Sitzbank war
nicht immer eine als angenehm empfundene Nähe zum auftragnehmenden Transporteur.
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Diese
neuerdings bestehende Sicherheitszelle lässt sich zudem vorteilhafterweise
durch eine aus mehreren Komponenten bestehende Wetterschutzvorrichtung
komplett gegenüber
den Klimaauswirkungen der Außenwelt
abschotten.
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Somit
besteht für
den erfindungsgemäßen Motorroller
volle Allwettertauglichkeit bei uneingeschränktem Komfort sowohl für Fahrer
wie auch Passagier. Dabei wird im Schlechtwetterfall der Fußbereich
durch Schiebetüren
verschlossen, während sich
der darüber
befindliche, transparent zu erhaltende Cockpitbereich durch Plexiglasfächer von
der Außensituation
abtrennen lässt.
Diese Plexiglasfächer sind
bei angenehmen Wetterbedingungen, die ein cabrioähnliches Fahrgefühl in weithin
offener Cockpitsphäre
gestatten sollen, leicht und schnell in den abklappbaren, seitlichen
Sicherheitsbügeln
verstaubar. Wenn bei perfekten Außenbedingungen die Plexiglasfächer eingefahren
bleiben und die Schiebetüren
im Fußraum
ebenfalls nicht geschlossen sind, können zudem auch noch die abklappbaren
Sicherheitsbügel
in geöffneter,
senkrechter Position gelagert werden – dann ergeben sich für den erfindungsgemäßen Motorroller
gemäß den Ansprüchen 1–14 vollkommen
offene Seitenbereiche mit echtem, motoradähnlichem Fahrgefühl und viel
Ellenbogenfreiheit. Demgegenüber
wird im Falle schlechten Wetters – im dann vollkommen geschlossenen
und abgeschotteten Cockpitbereich – die limitierte Ellenbogenfreiheit
sicher gerne akzeptiert werden, wenn im Gegenzug Nässe und
Kälte außen vor
bleiben. Zudem kann der Fahrer in dieser Nutzungssituation neuerdings
seine Füße getrost
im trockenen Innenraum belassen – sie sind beim 3-Rad-Konzept
eines mit Parallelogrammvorderachse ausgestatteten Motorrollers
für Stabilisierungszwecke
nicht vonnöten – ein großer Vorteil
gegenüber
der Situation, wie sie bei konventioneller 2-Rad-Auslegung bestehen würde – dem ansonsten
am Markt gängigen
Motorrollerkonzept.
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Eine
besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht des Weiteren
in der Rundumverglasung des oberen Cockpitbereichs. In Kombination
mit den stationären,
transparenten Installationen – Windschutzscheibe,
Heckscheibe und Dachverglasung – sind
die offenen Seitenbereiche (die im Schlechtwettermodus mit den transparenten
Plexiglasfächern überwölbt werden),
Garant für
ausgezeichnete Rundumsicht. Selbst die seitliche Restfläche, die
cockpitseitig zwischen den beiden, kreisausschnittförmigen Plexiglasfächern auf
beiden Fahrzeugseiten jeweils verbleibt, ist als Abdeckung aus transparentem
Plexiglas ausgeführt.
Vorteilhafterweise ist diese Abdeckung zudem mittels Scharnier am Fahrzeugdach
angeschlagen, so dass sie nach oben ausschwenkbar ist. Dadurch wird
garantiert, dass der Passagier beim Einstiegsvorgang in den Motorroller den
freien, ungehinderten Zugang zum Sitzplatz genießt. Vorteilhafterweise kann
diese Plexiglasabdeckung, wenn sie nach oben aufgeschwenkt ist,
von einer Gasdruckfeder in dieser Position fixiert werden. Ein weiterer
Vorteil der schwenkbaren, seitlichen Plexiglasabdeckung besteht
zudem darin, dass Sie mit einer Signalanzeige zur Fahrgastwerbung
ausgestattet werden kann, da diese Abdeckung insbesondere im aufgeschwenkten
Zustand, in dem sie die Fahr zeugsilhouette in Form eines Segels überragt,
stark aufmerksamkeitserregend ist.
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Für den Antrieb
des erfindungsgemäßen Motorrollers
kann vorteilhafterweise auf die bewährte Auslegungsform eines 'Motorrollers mit
Triebsatzschwinge zurückgegriffen
werden. Infolge des neuerdings zusätzlich integrierten, zweiten
Fußdurchstiegs in
den erfindungsgemäßen Motorrollers
verlängert sich
jedoch jetzt dessen Bauform gegenüber herkömmlichen Mustern. Die verlängerte Triebsatzschwinge
ist dabei neuerdings in abgewinkelter Form ausgeführt, wobei
Sie den zweiten Fußdurchstieg
unterquert, ihn nahezu halb einrahmt. Dies gewährt einerseits die Beibehaltung
einer geringen, akzeptablen Tritthöhe beim Zustieg zum Passagiersitz
des Motorrollers, andererseits kann das Hinterrad bis weit unter
den Passagiersitz einfedern ohne dass die Schwinge dabei den Boden
des hinteren Fußdurchstiegs
touchiert. Als Antriebsoption kann beim erfindungsgemäßen Motorroller
mit derart ausgeformter Schwinge ein Verbrennungsmotor mit einer
klassischen Kraftübertragung
aufs Hinterrad mittels Zahnriemen vorgesehen werden. Auch alternative
Kraftübertragungsformen
wie der Einsatz eines Radsatzes (Ritzelgruppe) sind möglich. Aufgrund
der Schwingenlänge
bei gleichzeitig angestrebter, möglichst
geringer Bauhöhe
der Schwinge im Bereich unterm hinteren Fußdurchstieg, bietet sich hier
zudem des Weiteren ein Kardanantrieb als eine besonders vorteilhafte
Form der Kraftübertragung
an. Für
einen derartigen, neuartigen Motorroller bestünden nicht zuletzt auch in
einer Ausstattungsform mit Elektromotor – kombiniert mit einem Lithium-Ionen-Akku als Energiespeicher – besonders
erfolgversprechende Marktaussichten.
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Als
besonderes Gestaltungsmerkmal besitzt der neuartige Motorroller
eine quer über
die gesamte Länge
der Sicherheitszelle verlaufende Sicke, in Höhe seiner 'Gürtellinie'. Diese Sicke steigt
von vorne nach hinten an, verläuft
dabei diagonal über
vorderen sowie hinteren Sicherheitsbügel. Sie folgt damit der sich
natürlich
ergebenden, leichten Staffelung der beiden Sitze des Motorrollers,
wobei der hintere Sitz gegenüber
dem vorderen Sitz leicht erhöht
angeordnet ist. Von der Sicke ausgehend, besitzen diese Seitenflächen des
neuartigen Motorrollers eine leichte Neigung sowohl in Richtung
Dach als auch nach unten, in Richtung Boden. In Vorderansicht betrachtet, lässt sich
also erkennen, dass der neuartige Motorroller seine größte Baubreite
in Hüfthöhe aufweißt und seine
Shilouette Richtung Dach und Boden einschnürt.
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Die
Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen 1–13
näher erläutert. Dabei
zeigt:
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Zeichnung
1: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
in Seitenansicht
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Zeichnung
2: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
in Parkposition in Fischaugenperspektive, seitlich/von vorne
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Zeichnung
3: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
im Modus 'Wartestellung/Kundenwerbung' in Seitenansicht
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Zeichnung
4 und 5: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
in Vorderansicht, im Einstiegsmodus/in Bewegung
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Zeichnung
6: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
in Seitenansicht, fahrbereit/in Bewegung
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Zeichnung
7 bis 12
Die Verwandlung des erfindungsgemäßen Motorrollers von einem
nahezu offenen Fahrzeug in ein Fahrzeug mit geschlossener Fahrzeugkabine
mit optimalem Wetterschutz. → Ablaufdarstellungen
in Seitenansicht
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Zeichnung
13: Einen erfindungsgemäßen Motorroller
bei Kurvenfahrt, in Fischaugenperspektive, seitlich/von vorne
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In
Zeichnung 1 ist der erfindungsgemäße Motorroller in einem Zustand
abgebildet, in dem alle Öffnungen
der Sicherheitszelle (3) verschlossen sind, um die beiden
Insassen des Fahrzeugs komplett gegen Witterungseinflüsse abzuschotten.
Dazu ist der vordere Fußdurchstieg
(1) von den vorderen Schiebetüren (8) verschlossen – gleiches
gilt für
den hinteren Fußdurchstieg
(2) der von den hinteren Schiebetüren (9) überlagert
ist. Zudem ist sowohl der vordere Sicherheitsbügel (6) wie auch der
hintere Sicherheitsbügel
(7) in die waagerechte Position geklappt, wodurch Sie einerseits
einen weiteren Bereich der Fahrzeugöffnungen abdecken und dabei gleichzeitig
ihre Schutzfunktion erfüllen.
Die noch verbleibenden Öffnungs-Restbereiche
in der Sicherheitszelle (3) werden vom ausgefahrenen vorderen Plexiglasfächer (10)
sowie dem hinteren Plexiglasfächer
(11) überdeckt.
Zusätzlich
zum kompletten Witterungsschutz ist für den Motorrollerfahrer durch
den vorderen Sicherheitsgurt (4) hohe Verkehrssicherheit gegeben,
auch der Passagier genießt
durch den hinteren Sicherheitsgurt (5) diesen Sicherheitsstandard, weshalb
für beide
Insassen das Tragen von Schutzhelmen obsolet ist. Eine Plexiglasabdeckung
(12), im Kabinenbereich zwischen vorderem Plexiglasfächer (10)
und hinterem Plexiglasfächer
(11) eingesetzt, kann nach oben aufgeklappt werden, um
dem Passagier des Motorrollers optimale Zugangsbedingungen zum hinteren
Sitzplatz zu gewähren.
Im aufgeklappten Zustand bildet diese Plexiglasabdeckung (12) auch
gleichzeitig noch die optisch auffällige Basis zur Werbung von
Fahrgästen,
wofür sie über eine
in sie integrierte Signalanzeige verfügt → wie in Zeichnung 1 zu sehen,
steht die Signalanzeige im eingeklappten Zustand dann kopf.
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Als
Antriebsbasis verfügt
der erfindungsgemäße Motorroller über eine
Triebsatzschwinge (13), die aufgrund der neuerdings größeren Baulänge abgewinkelt
ausgeführt
ist.
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Zum
optisch vorteilhaften Gesamteindruck des neuartigen Motorrollers
trägt die
formale Gliederung der Kabine mittels einer über die gesamte Seitenfläche geführten Sicke
(14) bei. Sie grenzt den oberen, weitgehend transparenten
Bereich vom unteren – geschlossen
kompakt ausgeführten – Kabinenbereich
ab und läuft
dabei leicht von vorne nach hinten ansteigend, diagonal sowohl über den
vorderen Schutzbügel
(6) als auch über
den hinteren Schutzbügel
(7).
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Zeichnung
2 zeigt in einer Fischaugendarstellung, seitlich von vorne einen
erfindungsgemäßen Motorroller
in Parkposition, ohne Fahrzeuginsassen. Die Fahrzeugkabine ist lediglich
mittels herabgeklappter Schutzbügel
vorne und hinten gegen fremden Zutritt gesichert.
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Zeichnung
3 zeigt in Seitenansicht einen erfindungsgemäßen Motorroller in Warteposition,
mit nach oben aufgeklappter Plexiglasabdeckung zu Zwecken der Fahrgastwerbung.
Alle Öffnungen
der Sicherheitszelle liegen komplett frei, um den sofortigen Zustieg
von Fahrer und Passagier zu gewährleisten
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Zeichnung
4 zeigt in Vorderansicht einen erfindungsgemäßen Motorroller im Einstiegszustand. Der
3-Rad-Charakter des erfindungsgemäßen Motorrollers erübrigt das
von Motorrollern ansonsten gewohnte Ständerbeiklappen – hier ist
ein Ständer überflüssig. Werbungs-Plexiglasklappe
schließen, Einsteigen
und losfahren, wie in ....
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Zeichnung
5 des erfindungsgemäßen Motorrollers
in Vorderansicht zu sehen, geht nahezu vergleichbar wie bei einem
traditionellen 4-rädrigen PKW – sehr schnell
und sehr komfortabel – von
statten.
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Zeichnung
6 zeigt einen Fahrzustand des erfindungsgemäßen Motorrollers mit aufgeklappten, also
nicht genutzten Schutzbügeln.
In diesem Zustand sorgt lediglich der Sicherheitsgurt für sichere Fixierung
des Fahrers auf dem Sitz. Dieser Fahrzustand garantiert nicht das
höchste
Sicherheitsniveau – aber
die größtmögliche Nähe zum klassischen
Motorradfahrgefühl.
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Zeichnung
7 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
in einer Momentaufnahme kurz vor einer Abfahrt. Fahrer und Passagier
haben Ihre Plätze
eingenommen. Insbesondere die Dimensionierung des neuheitlichen
Motorrollers mit seiner Sicherheitszelle im Verhältnis zu den Insassen wird
verdeutlicht. Zudem wird zeichnerisch der problemlose Vorgang des Abklappens
der Sicherheitsbügel
nachgewiesen.
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Zeichnung
8 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
mit jetzt abgeklappten Sicherheitsbügeln, die in dieser Position,
in Hüfthöhe der Fahrzeuginsassen,
während
der Fahrt gute Schutzwirkung bei Gefahrensituationen oder Unfällen entfalten
können.
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Zeichnung
9 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
im Fahrzustand, dessen Konzeption mit Schiebetüren im unteren Kabinenbereich
es den Fahrzeuginsassen ermöglicht,
sich z. B. vor dem Eindringen von Nässe von der Strasse durch das
Schließen
dieser Schiebetüren
zu schützen.
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Zeichnung
10 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
im Fahrzustand, mit jetzt geschlossenen Schiebetüren im unteren Kabinenbereich,
aber nach wie vor weit geöffneten,
oberen Kabinenseiten, wodurch weiterhin Open-Air-Fahrgefühl bei der
derartigen Nutzungsweise bestehen bleibt
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Zeichnung
11 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
im Fahrzustand, mit Fahrzeuginsassen, die ihre seitlichen Plexiglasfächer zum
Schutz vor Regen oder Kälte
nach oben ziehen.
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Zeichnung
12 zeigt einen erfindungsgemäßen Motorroller
im Fahrzustand, mit vollkommen entfalteten Plexiglasfächern. Der
in dieser Zeichnung verdeutlichte Zustand entspricht dem kompletten
Abschirmen von äußeren Witterungseinflüssen.
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Zeichnung
13 zeigt in einer Fischaugendarstellung, seitlich von vorne einen
erfindungsgemäßen Motorroller
im Fahrzustand, beim absolvieren einer Linkskurve und der dabei
eintretenden Fahrzeugneigung sowie dem daraus resultierenden Radstand der
Vorderräder
aufgrund der Parallelogramm-Vorderradaufhängung.