DE202008012273U1 - Seilwinde - Google Patents
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/18—Power-operated hoists
- B66D3/24—Applications of limit switches
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D3/00—Portable or mobile lifting or hauling appliances
- B66D3/006—Power actuated devices operating on ropes, cables, or chains for hauling in a mainly horizontal direction
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B66D3/26—Other details, e.g. housings
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Abstract
Seilwinde,
insbesondere zur Verwendung an Kraftfahrzeugen, mit einer mit einer
Antriebseinheit gekoppelten Seiltrommel (15), die in einem Gehäuse (1)
drehbar gelagert ist, und auf die ein an seinem freien Ende einen
Haken (13) oder dergleichen aufweisendes Seil (14) aufwickelbar
ist, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (1) vor der Seiltrommel
(15) angeordnete Fangeinrichtung (7, 8) für das freie Ende des Seiles
(14), mit der das vollständige
Hineinziehen des freien Endes des Seiles (14) in das Gehäuse (1)
verhinderbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Seilwinde, insbesondere zur Verwendung an Kraftfahrzeugen, mit einer mit einer Antriebseinheit gekoppelten Seiltrommel, die in einem Gehäuse drehbar gelagert ist, und auf die ein an seinem freien Ende einen Haken oder dergleichen aufweisendes Seil aufwickelbar ist.
- Solche Winden können am Fahrzeug fest montiert oder an einer Anhängerkupplung angebracht werden. Mit ihr kann eine Last auf die Ladefläche des Fahrzeuges oder Anhängers gezogen werden oder es kann ein festgefahrenes Fahrzeug befreit werden. Solche Seilwinden sind in der Regel elektromotorisch angetrieben und können mit dem 12 V-Bordnetz eines Kraftfahrzeuges verbunden werden.
- Die Seilwinde kann über eine Funkfernsteuerung bedient werden, so dass der Bediener nicht unmittelbar neben der Winde zu stehen braucht. Wird im Arbeitsbetrieb der Winde, bei der das Seil auf die Seiltrommel aufgewickelt wird, unachtsam vorgegangen und der Antrieb nicht rechtzeitig ausgeschaltet, wird das freie Ende des Seils mit dem daran befestigten Haken in das Innere des Gehäuses hineingezogen und kann dort schwere Schäden anrichten. Selbst wenn beim Einziehen in das Gehäuse kein Schaden entsteht, ist es teilweise recht mühsam, das Seilende wieder zu ergreifen und aus dem Gehäuse herauszuführen. In aller Regel ist es hierzu notwendig, das Gehäuse zu zerlegen.
- Von dieser Problemstellung ausgehend soll die eingangs beschriebene Seilwinde verbessert werden.
- Die Problemlösung erfolgt bei einer gattungsgemäßen Seilwinde durch eine im Gehäuse vor der Seiltrommel angeordnete Fangeinrichtung für das freie Ende des Seiles, mit der das vollständige Hineinziehen des freien Endes des Seiles in das Gehäuse verhinderbar ist.
- Vorzugsweise ist die Fangeinrichtung mit einer mit der Antriebseinheit in Wirkverbindung stehenden Abschalteinrichtung gekoppelt, wodurch sichergestellt wird, dass mit dem Fangen des Seilendes auch eine weitere Aufwickelbewegung des Seiles unterbrochen wird, weil der Antriebsmotor abgestellt werden kann.
- Die Fangeinrichtung besteht vorzugsweise aus zwei in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene parallel zueinander angeordnete Stangen, die parallel zur Drehachse der Seiltrommel im Gehäuse angeordnet sind.
- Vorzugsweise ist das freie Ende des Seiles mit einem ortsfesten Stopper und einem auf dem Seil verschiebbaren Stopper versehen, und zwischen den beiden Stoppern ist eine Druckfeder angeordnet. Die Umfangskontur des ortsfesten Stoppers ist größer als der zwischen den parallelen Stangen der Fangeinrichtung bestehende Spalt.
- Vorzugsweise ist die Druckfeder eine Spiralfeder.
- Wenn wenigstens eine der Stangen im Gehäuse in Richtung auf die Seiltrommel verschiebbar gelagert ist, kann die Verschiebung der Stange dazu genutzt werden, die Abschalteinrichtung zu aktivieren.
- Die Abschalteinrichtung kann bevorzugt gebildet werden durch ein elektrisches Relais, einen am Gehäuse schwenkbar gelagerten Schalthebel und einem mit der Stange gekoppelten Betätigungselement.
- Wenn die Stange mit zumindest einem ihrer Enden aus dem Gehäuse herausgeführt ist, kann dieses Ende eine Bohrung aufweisen, durch die ein Bolzen hindurchgeführt ist, der an einem Ende mit einem ortsfesten Stopper versehen ist. Zwischen dem Stopper und dem Ende der Stange kann dann eine Druckfeder angeordnet werden, die vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildet ist. Über den ortsfesten Stopper wird der Hebel betätigt, der wiederum das Relais schaltet.
- Mit Hilfe einer Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachfolgend näher beschrieben werden.
- Die einzige Figur zeigt schematisch den Aufbau der erfindungsgemäßen Seilwinde.
- In dem Gehäuse
1 ist die Seiltrommel15 drehbar gelagert. Sie wird über eine hier nicht näher dargestellte Antriebseinheit, die einen 12 V-Elektromotor umfasst, der mit dem Bordnetz eines Kraftfahrzeugs verbunden werden kann, angetrieben. Auf der Seiltrommel15 ist das Drahtseil14 aufgewickelt. An dem freien Ende des Drahtseiles14 ist über eine Öse12 ein Haken13 befestigt. Der Haken13 kann – wie gezeigt – offen oder verschließbar sein. - Parallel zur Drehachse der Seiltrommel
15 sind in einer vertikalen Ebene zwei Stangen7 ,8 im Gehäuse1 angeordnet. Die obere Stange7 ist fest und die untere Stange8 in Richtung auf die Seiltrommel15 zu bewegbar. Um die Bewegbarkeit der Stange8 zu gewährleisten, sind im Gehäuse1 zwei gegenüberliegende Führungsschlitze (Langlöcher)10 vorgesehen. Die Enden der Stangen7 ,8 ragen aus dem Gehäuse1 heraus. Desweiteren ist am freien Ende des Seiles14 ein ortsfester Stopper11 und ein auf dem Seil14 verschiebbar angeordneter Stopper5 vorgesehen. Zwischen den Stoppern5 ,11 ist eine Spiralfeder9 auf das Seil14 aufgeschoben. Auf dem Seil14 ist ein (nicht gezeigter) Anschlag befestigt, gegen den der bewegliche Stopper5 anläuft, wenn die Spiralfeder9 vollkommen entspannt ist. - Über weitere Stangen
2 ,4 ,6 werden die sich gegenüberliegenden Gehäusewände abgestützt und die Stabilität des kastenförmigen Gehäuses1 gewährleistet. An einer Seite des Gehäuses1 ist ein Relais14 befestigt, das mit dem Antriebsmotor elektrisch in Verbindung steht. Über einen um eine parallel zur Drehachse der Seiltrommel15 am Gehäuse schwenkbar angeordneten Hebel20 kann das Relais14 betätigt werden. Am unteren Ende des Hebels20 ist ein Stopper19 angeordnet, an dem ein Bolzen16 befestigt ist. Das freie Ende des Bolzens16 ist durch eine im Ende der Stange8 vorgesehene Bohrung17 geführt. Zwischen dem Stopper19 und dem Ende der Stange8 ist eine Spiralfeder18 angeordnet, die über den Bolzen16 geführt wird. - Wird die Antriebseinrichtung der Seilwinde nicht rechtzeitig ausgeschaltet, läuft der Stopper
5 gegen die beiden Stangen7 und8 an, da sein Durchmesser größer ist, als der zwischen den Stangen7 ,8 ausgebildete Spalt7a . Der Stopper5 gleitet entlang des Seiles14 und drückt die sich am Stopper11 abstützende Spiralfeder9 zusammen. Die sich in Abhängigkeit der Federkonstante der Spiralfeder9 stetig erhöhende Kraft schiebt die Stange8 in ihren Führungen10 auf die Seiltrommel15 zu. Dabei drückt das aus dem Gehäuse1 herausgeführte Ende der Stange8 die Druckfeder18 zusammen und verschwenkt über den Stopper19 den Hebel20 , der das Relais3 schaltet, so dass die Stromversorgung zum nicht gezeigten Antriebsmotor unterbrochen wird und die Seilwinde zwangsweise abschaltet. -
- 1
- Gehäuse
- 2
- Stange
- 3
- Relais
- 4
- Stange
- 5
- Stopper
- 6
- Stange
- 7
- Stange
- 7a
- Spalt
- 8
- Stange
- 9
- Spiralfeder/Druckfeder
- 10
- Führungsschlitz/Langloch
- 11
- Stopper
- 12
- Öse
- 13
- Haken
- 14
- Seil/Drahtseil
- 15
- Seiltrommel
- 16
- Bolzen
- 17
- Bohrung
- 18
- Spiralfeder/Druckfeder
- 19
- Stopper
- 20
- Hebel
Claims (10)
- Seilwinde, insbesondere zur Verwendung an Kraftfahrzeugen, mit einer mit einer Antriebseinheit gekoppelten Seiltrommel (
15 ), die in einem Gehäuse (1 ) drehbar gelagert ist, und auf die ein an seinem freien Ende einen Haken (13 ) oder dergleichen aufweisendes Seil (14 ) aufwickelbar ist, gekennzeichnet durch eine im Gehäuse (1 ) vor der Seiltrommel (15 ) angeordnete Fangeinrichtung (7 ,8 ) für das freie Ende des Seiles (14 ), mit der das vollständige Hineinziehen des freien Endes des Seiles (14 ) in das Gehäuse (1 ) verhinderbar ist. - Seilwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung (
7 ,8 ) mit einer mit der Antriebseinheit in Wirkverbindung stehenden Abschalteinrichtung (3 ) gekoppelt ist. - Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangeinrichtung aus zwei in einer im Wesentlichen vertikalen Ebene parallel zueinander angeordneten Stangen (
7 ,8 ) besteht, die parallel zur Drehachse der Seiltrommel (15 ) im Gehäuse (1 ) angeordnet sind. - Seilwinde nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des Seiles (
1 ) mit einem ortsfesten Stopper (11 ) und einem auf dem Seil (14 ) verschiebbaren Stopper (5 ) versehen ist und zwischen den beiden Stoppern (5 ,11 ) eine Druckfeder (9 ) angeordnet ist. - Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
9 ) eine Spiralfeder ist. - Seilwinde nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Stangen (
7 ,8 ) im Gehäuse (1 ) in Richtung auf die Seiltrommel (15 ) verschiebbar gelagert ist. - Seilwinde nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Verschiebung der Stange (
8 ) auf die Seiltrommel (15 ) zu die Abschalteinrichtung (3 ) aktiviert wird. - Seilwinde nach Anspruch 2 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abschalteinrichtung gebildet wird durch ein elektrisches Relais (
3 ), einen am Gehäuse (1 ) schwenkbar gelagerten Schalthebel (20 ) und einem mit der Stange (8 ) gekoppelten Betätigungselement (16 ,18 ,19 ). - Seilwinde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Stange (
8 ) mit zumindest einem ihrer Enden aus dem Gehäuse (1 ) herausgeführt ist, an diesem Ende eine Bohrung (17 ) aufweist, durch die ein Bolzen (16 ) hindurchgeführt ist, der an seinem einem Ende mit dem Schalthebel (20 ) verbunden ist und zwischen dem Schalthebel (20 ) und dem freien Ende der Stange (8 ) eine Druckfeder (18 ) angeordnet ist. - Seilwinde nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckfeder (
18 ) eine Spiralfeder ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820012273 DE202008012273U1 (de) | 2008-09-15 | 2008-09-15 | Seilwinde |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200820012273 DE202008012273U1 (de) | 2008-09-15 | 2008-09-15 | Seilwinde |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008012273U1 true DE202008012273U1 (de) | 2008-11-20 |
Family
ID=40031243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200820012273 Expired - Lifetime DE202008012273U1 (de) | 2008-09-15 | 2008-09-15 | Seilwinde |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008012273U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14793U1 (de) * | 2013-12-18 | 2016-06-15 | Pfanzelt Maschb Gmbh | Seilwinde |
CN113629579A (zh) * | 2021-09-10 | 2021-11-09 | 成都聚合智创科技有限公司 | 一种具有升降功能的装置 |
-
2008
- 2008-09-15 DE DE200820012273 patent/DE202008012273U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT14793U1 (de) * | 2013-12-18 | 2016-06-15 | Pfanzelt Maschb Gmbh | Seilwinde |
CN113629579A (zh) * | 2021-09-10 | 2021-11-09 | 成都聚合智创科技有限公司 | 一种具有升降功能的装置 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20081224 |
|
R150 | Term of protection extended to 6 years | ||
R150 | Term of protection extended to 6 years |
Effective date: 20111130 |
|
R151 | Term of protection extended to 8 years | ||
R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20140917 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GRAMM, LINS & PARTNER PATENT- UND RECHTSANWAEL, DE |
|
R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |