DE202008011663U1 - Bausatz eines hydraulischen Bremshebels - Google Patents

Bausatz eines hydraulischen Bremshebels Download PDF

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Abstract

Ein Bausatz eines hydraulischen Bremshebels, bestehend aus:
einem Geberzylinder (10);
einem Geberkolben (20) dichtend und reziprok-bewegbar im Geberzylinder (10) aufgenommen;
ein Schwimmkolben (30) dichtend und reziprok-bewegbar im Geberzylinder (10) aufgenommen, wobei der Schwimmkolben (30) mit einer zentral gelegenen Öffnung 31 versehen ist, die koaxial und dichtend den Geberkolben (20) aufnimmt, zudem mit zwei Bahnen (32) die sich sternförmig in der inneren Peripherie der Öffnung (31) befinden, wobei die zwei Bahnen (32) diametrisch miteinander korrespondieren und jede Bahn (32) im unteren Bereich mit einem Behältnis (321) ausgestattet ist; und
einem Spannmechanismus (50), im Geberkolben (20) untergebracht, der in beweglicher Weise mit den zwei Bahnen (32) verbunden ist.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Das vorliegende Gebrauchsmuster betrifft den Bausatz eines Bremshebels, insbesondere den Bausatz eines hydraulischen Bremshebels mit mehrphasiger Bewegung.
  • Stand der Technik
  • Ein konventionelles hydraulisches Bremssystem, aus einem Bausatz eines hydraulischen Bremshebels und den Bausatz eines hydraulischen Bremssattels, der mit dem Bausatz des hydraulischen Bremshebels durch ein Ölrohr verbunden ist. Der Bausatz eines hydraulischen Bremshebels ist auf einer Lenkstange eines Fahrrads/Motorrads montiert, und der Bausatz eines hydraulischen Bremssattels ist auf einem Rahmen oder einer Gabel des Fahrrads/Motorrads montiert. Durch die Verbindung über das Ölrohr wird Öl komprimiert und fließt zwischen dem Bausatz des hydraulischen Bremshebels und dem Bausatz des hydraulischen Bremssattels. Der konventionelle Bausatz eines hydraulischen Bremshebels entsprechend dem Stand der Technik umfasst einen ersten Zylinder mit einem ersten zylindrischen Körper und einen ersten Kolben darin und einen Hebel, der mit dem ersten Zylinder verbunden ist. Der Bausatz des hydraulischen Bremssattels umfasst einen zweiten Zylinder mit einem zweiten zylindrischen Körper und einem zweiten Kolben darin. Beim Betätigen des Hebels zum Antreiben des ersten Kolbens, wird der Öldruck des ersten Zylinders in den zweiten Zylinder übertragen. So wird der zweite Kolben dazu gebracht auf eine Bremsbacke einer Scheibe/eines Laufrades zu drücken und zu bremsen. Ein spezieller Typ eines Bausatzes eines hydraulischen Bremssattels ist auch in der Lage einen zweiphasigen Bremsvorgang durchzuführen. Um unterschiedliche Bremsaufgaben gerecht zu werden, bietet der Bausatz des hydraulischen Bremssattels eine Geschwindigkeitsreduktionsphase zum allmählichen Anbringen der Bremskraft und eine Not-Bremsphase zum sofortigen Anbringen einer großen Bremskraft. Es gibt jedoch das Problem, dass der Fahrer nicht weiß, welche Phase der Bausatz des hydraulischen Bremssattels auslösen wird, wenn er den Hebel betätigt. Daher wird die Bremskraft nicht vom Fahrer gesteuert. Es ist gefährlich für den Fahrer, wenn eine größere Bremskraft zur Anwendung kommt, obwohl er davon ausgeht, dass es sich bei der gerade benutzten Phase um die Geschwindigkeitsreduktionsphase handelt.
  • Zudem ist ein konventioneller hydraulischer Bremshebel relativ limitiert. Nachdem die Beläge gegen Scheibe/Laufrad gedrückt sind, ist kein weiterer Hebelhub mehr möglich, da die Flüssigkeit nicht zusammengedrückt werden kann, dies bedeutet schlechte Fahrsensibilität und die Gefahr unsanften Bremsens.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Das Hauptziel des vorliegenden Gebrauchsmusters ist es, einen verbesserten Bausatz eines hydraulischen Bremshebels vorzustellen, der aus einem Bausatz mit mehrphasigem hydraulischen Bremshebel besteht, der ein verändertes Bremsgefühl bietet.
  • Um dies zu erreichen, besteht der Bausatz des hydraulischen Bremshebels aus einem Geberzylinder, aus einem im Geberzylinder dichtend und verschiebbar geführten Geberkolben, aus einem im Geberzylinder dichtend und verschiebbar geführten Schwimmkolben, und einen drehbar mit dem Geberzylinder verbundenen Hebel, der zudem operativ mit dem Geberkolben verbunden ist. Der Geberzylinder enthält einen Hauptraum zur Aufnahme des Geberkolbens. Der Geberkolben ist dichtend und koaxial im Hauptraum angeordnet. Ein Ende des Geberkolbens ist operativ mit einer Betätigungsstange verbunden. Der Geberkolben ist mit einer Passage versehen, die darin diametrisch angebracht ist und erstreckt, um einen Spannmechanismus unterzubringen. Der Spannmechanismus umfasst eine Manschette, eine Druckfeder im Innern der Manschette, zwei Auflagen, die mit jeweils einem Ende der Druckfeder verbunden sind, und zwei Rollen, die jeweils mit einer Auflage verbunden sind. Die Manschette ist beweglich in der Passage untergebracht. Der Schwimmkolben ist dichtend und koaxial im Hauptraum angeordnet. Der Schwimmkolben hat eine zentral gelegene Öffnung, die den Geberkolben koaxial und dichtend aufnimmt. Der Schwimmkolben verfügt über zwei Bahnen, die sich sternförmig und symmetrisch von der Öffnung ziehen. Der Spannmechanismus ist beweglich zwischen den zwei Bahnen angebracht. Jede Rolle des Spannmechanismus verbindet sich in beweglicher Weise mit der jeweils korrespondierenden Bahn. Im unteren Bereich einer jeden Bahn befindet sich ein Behältnis. Ein Ende des Hebels ist drehbar mit dem Geberzylinder verbunden, wobei die Mitte des Hebels operativ mit der Betätigungsstange verbunden ist. Bei rotierendem Hebel bewegt sich die Betätigungsstange und treibt den Geberkolben an. Die Rollen des Spannmechanismus bewegen sich entlang der Behältnisse und der Bahnen, um so die mehrphasige Bewegung und das veränderte Bremsgefühl zu erzielen.
  • Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels besteht zudem aus einem Nehmerkolben, der dichtend und verschiebbar im Geberzylinder geführt ist und axial senkrecht zum Geberkolben steht, um das Bremsgefühl zu verbessern.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Bausatzes eines hydraulischen Bremshebels entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster;
  • 2 zeigt eine perspektivische Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels von 1;
  • 3 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels der 1 entlang der Linie 3-3;
  • 4 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels der 1, wobei der Bausatz des hydraulischen Bremshebels die erste Phase der Bewegung ausführt;
  • 5 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels der 1, wobei der Bausatz des hydraulischen Bremshebels die zweite Phase der Bewegung ausführt;
  • 6 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels der 1, wobei der Bausatz des hydraulischen Bremshebels die dritte Phase der Bewegung ausführt;
  • 7 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels der 1 entlang der Linie 7-7; und
  • 8 zeigt eine partielle, seitliche Schnittansicht einer zweiten Ausführung des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und zuerst auf die 13, ein Bausatz des hydraulischen Bremshebels entsprechend des vorliegenden Gebrauchsmusters besteht aus einem Geberzylinder 10, aus einem im Geberzylinder 10 dichtend und verschiebbar geführten Geberkolben 20, aus einem im Geberzylinder 10 dichtend und verschiebbar geführten Schwimmkolben 30, und einen drehbar mit dem Geberzylinder 10 verbundenen Hebel 40, der zudem operativ mit dem Geberkolben 20 verbunden ist.
  • Der Geberzylinder 10 enthält in der Regel einen längsverlaufenden Hauptraum 11 zur reziproken Aufnahme des Geberkolbens 20, und zudem ein geschlossenes inneres Ende und ein offenes äußeres Ende, die auf den Hebel 40 abgestimmt sind. Der Geberzylinder 10 verfügt über ein seitlich angebrachtes Reservoir 12, das hydraulisch mit dem Hauptraum 11 kommuniziert. Der Hauptraum 11 und das Reservoir 12 sind mit Hydrauliköl gefüllt. Der Geberzylinder 10 verfügt über zwei Ohren 13, die sich von einem Ende zum Hebel 40 ziehen. Jedes Ohr 13 ist mit einer seitlich angebrachten Öffnung 14 versehen.
  • Der Geberkolben 20 ist dichtend und koaxial im Hauptraum 11 angeordnet. Eine erste Rückholfeder 21 ist längsverlaufend und komprimiert zwischen dem Geberkolben 20 und dem inneren Ende des Hauptraums 11 angebracht, und bietet so eine Gegenkraft zum Geberkolben 20. Ein des Geberkolbens 20 ist mit der ersten Rückholfeder 21 verbunden und die andere ist operativ mit einer Bestätigungsstange 22 verbunden. Der Geberkolben 20 ist mit einer Passage 23 versehen, die darin diametrisch angebracht ist und erstreckt, um einen Spannmechanismus 50 unterzubringen. Eine Achse der Passage 23 steht rechtwinklig zu einer Achse des Geberkolbens 20.
  • Der Spannmechanismus 50 umfasst eine Manschette 51, eine Druckfeder 52 im Innern der Manschette 51, deren zwei gegenüberliegende Enden jeweils mit einer Auflage 53 verbunden sind, und zwei Rollen 54, die jeweils mit einer der Auflagen 53 verbunden sind. Die Manschette 51 ist beweglich in der Passage 23 untergebracht, mit einer Achse, die parallel zu der der Passage 23 steht. Ein Ende einer jeden Auflage 53 verfügt über einen weiblichen Part (nicht nummeriert), der partiell drehbar die entsprechende Rolle 54 aufnimmt. Das andere Ende einer jeden Auflage 53 ist mit einem Vorsprung versehen (nicht nummeriert), der der Sicherung der Druckfeder 52 dient.
  • Der Schwimmkolben 30 ist dichtend und reziprok-bewegbar in dem Hauptraum 11 aufgenommen. Der Schwimmkolben 30 ist mit einer Öffnung 31 versehen, die sich entlang der Achsen zieht und koaxial und dichtend den Geberkolben 20 aufnimmt. Der Schwimmkolben 30 verfügt über zwei Bahnen 32, die sich sternförmig in der inneren Peripherie der Öffnung 31 befinden und diametrisch miteinander korrespondieren. Der Spannmechanismus 50 ist beweglich zwischen den zwei Bahnen 32 angebracht. Im unteren Bereich einer jeden Bahn 32 befindet sich ein Behältnis 321. Jede Rolle 54 des Spannmechanismus 50 ist in beweglicher Weise mit dem jeweils korrespondierenden Behältnis 321 verbunden.
  • An einem Ende des Hebels 40 befindet sich ein Loch 41, und in der Mitte liegt eine Bohröffnung 42. Ein Stift 43 wird nacheinander durch eine der Öffnungen 14 im Ohr 13, das Loch 41 und die andere Öffnung 14 im Ohr 13 geführt, wobei der Stift 43 als Drehpunkt des Hebels dient. Ein Verbindungsstück 44 ist drehbar in die Bohröffnung 42 eingesetzt und über ein quer angebrachtes Gewinde mit der Betätigungsstange 22 verbunden. Wenn der Hebel 40 über den Stift 43 rotiert, wird die Betätigungsstange 22 gleichzeitig bewegt, um den Geberkolben 20 nach innen zu treiben.
  • Die Ansicht der 3 bis 6 zeigen den Betrieb des Bausatzes des hydraulischen Bremshebels in entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Jede Rolle 54 des Spannmechanismus 50 befindet sich auf dem entsprechenden Behältnis 321 der Bahnen 32 in einer Ausgangsposition, wie in 3 gezeigt. Wenn der Fahrer die Fahrt verlangsamen will, zieht er/sie den Hebel 40. dies bewirkt, dass die Betätigungsstange 22 den Geberkolben 20 nach innen treibt, und so Druck auf die hydraulischen Bremsbacken ausgeübt wird. Jede Rolle 54 des Spannmechanismus 50 bewegt sich in der ersten Phase der Bewegung entlang des entsprechenden Behältnisses 321, wie in 4 gezeigt. Wenn der Fahrer eine größere Bremskraft benötigt, zieht er/sie weiter den Hebel 40. Der Schwimmkolben 30 wird durch die Rollen 54 der Spannvorrichtung 50 nach innen getrieben, wenn die Rollen 54 das entfernte Ende der zwei Bahnen 32 erreichen, was die zweite Phase der Bewegung darstellt, wie in 5 gezeigt. Der Schwimmkolben 30 wird gedrückt und über so Druck auf den Platz zwischen dem Schwimmkolben 30 und dem Geberzylinder 10 aus. Ein erstes Rückschlagventil 33 zwischen Reservoir 12 und Hauptraum 11 im Geberzylinder 10 schließt sich aufgrund des hohen Drucks vom Geberzylinder 10 sodass Öl in den inneren Kanal 24 fließt, der sich im Geberkolben 20 befindet. Ein zweites Rückschlagventil 25 zwischen innerem Kanal 24 und Hauptraum 11 im Geberzylinder 10 öffnet sich aufgrund des hohen Drucks im inneren Kanal 24. So fließt mehr Öl in den Hauptraum 11 im Geberzylinder 10 wodurch dem hydraulischen Bremssystem mehr Öl zur Verfügung steht. Wenn der Fahrer eine Notbremsung vornehmen will, zieht er/sie den Hebel 40 mit mehr Kraft. Der Schwimmkolben 30 stoppt und die Rollen 54 spannen die Druckfeder 52. Die Rollen 54 gelangen zu den Behältnissen 321 und bewegen sich anschließend nach innen entlang der Bahnen 32 durch eine Kraft, die vom Fahrer in einer dritten Phase der Bewegung erzeugt wird, wie in 6 gezeigt. Der Geberkolben 20 wird bewegt und übt Druck auf das hydraulische Bremssystem aus. Wenn der Fahrer den Hebel 40 loslässt, werden der Geberkolben 20/der Schwimmkolben 30 von der Federkraft in die ursprüngliche Position zurück gedrückt.
  • Das Bremsgefühl der ersten Phase der Bewegung unterscheidet sich von dem der zweiten Phase der Bewegung, da der Fahrer bei der zweiten Bewegung mehr Handkraft aufwenden muss, um den Widerstand der Federkraft zu überwinden, der auf dem Schwimmkolben 30 wirkt. Das Bremsgefühl der zweiten Phase de Bewegung unterscheidet sich deutlich von dem der dritten Phase der Bewegung, da der Fahrer noch mehr Kraft aufwenden muss, um die Druckfeder 52 zu spannen und die Rollen 54 so zu drücken, dass sie zu den Behältnissen 32 gelangen. Daher ist es dem Fahrer auf jeden Fall bewusst, wenn das hydraulische Bremssystem die verschiedenen Phasen aktiviert. Zudem wird bei der zweiten Phase der Bewegung mehr Öl verwendet, um den größeren Kolben im Bausatz des Bremssattels zu verschieben.
  • Zudem ist der Hubweg der ersten Phase der Bewegung einstellbar. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster umfasst zudem eine Einstellmutter 60, die über ein Gewinde am Geberkolben 20 angebracht ist. Ein Ende der Einstellmutter 60 grenzt an die Manschette 51 des Spannmechanismus 50. Eine Einstellfeder 61 ist in der Passage 23 untergebracht. Ein Ende dieser Einstellfeder 61 ist in der Passage 23 fixiert, das andere Ende der Einstellfeder 61 grenzt an die Manschette 51. Der Spannmechanismus 50 bewegt sich in der der Passage 23 und entlang der Bahnen 32 durch ein Drehen der Einstellmutter 60, auf diese Weise wird die Hubweg der ersten Phase der Bewegung geregelt. Bei kurzem Hubweg verringert sich die Reaktionszeit. Bei einem langen Hubweg dagegen, verlängert sich die Reaktionszeit. Der Fahrer kann den Hubweg entsprechend seiner/ihrer Anforderungen einstellen.
  • Die Ansicht der 1, 2 und 7 zeigen den Geberzylinder 10 mit einem darin befindlichen Unterraum 15, der senkrecht und hydraulisch mit dem Hauptraum 11 kommuniziert und dichtend und verschiebbar einen Nehmerkolben 16 aufnimmt. Durch Ziehen des Hebels 40 nach der dritten Phase der Bewegung wird der Nehmerkolben 16 durch den hydraulischen Druck in eine Richtung vom Geberzylinder 10 weg gedrückt. Dadurch wird der Bewegungsspielraum des Hebels erweitert, wobei zusätzlicher Bremsdruck verfügbar wird. Zudem wird Flüssigkeit in den Unterraum 15 geführt, was das Gefühl verbessert.
  • 8 zeigt eine zweite Ausführung eines Bausatzes eines hydraulischen Bremshebels entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels entsprechend dem vorliegenden Gebrauchsmuster besteht aus einem Geberzylinder 70, und einem Geberkolben 20 der dichtend und verschiebbar im Geberzylinder 70 geführt wird.
  • Der Geberzylinder 70 verfügt über einen längsverlaufenden Hauptraum 71 zur reziproken Aufnahme des Geberkolbens 20. Der Geberzylinder 70 verfügt über zwei Bahnen 72, die sich sternförmig in einer inneren Peripherie des Hauptraums 70 befinden und diametrisch miteinander korrespondieren. Im unteren Bereich einer jeden Bahn 72 befindet sich ein Behältnis 73.
  • Der Geberkolben 20 ist dichtend und koaxial im Hauptraum 71 angeordnet. Der Geberkolben 20 ist mit einer Passage 23 versehen, die darin diametrisch angebracht ist und erstreckt, um einen Spannmechanismus 50 unterzubringen. Die Passage 23 verfügt über eine Achse, die rechtwinklig zu der des Geberkolbens 20 steht. Der Spannmechanismus 50 ist beweglich zwischen den zwei Bahnen 72 angebracht. Der Spannmechanismus 50 umfasst eine Manschette 51, eine Druckfeder 52 im Innern der Manschette 51, deren zwei gegenüberliegende Enden jeweils mit einer Auflage 53 verbunden sind, und zwei Rollen 54, die jeweils mit einer Auflage 53 verbunden sind. Die Manschette 51 ist beweglich in der Passage 23 untergebracht, mit einer Achse, die parallel zu der der Passage 23 steht. Ein Ende einer jeden Auflage 53 verfügt über einen weiblichen Part (nicht nummeriert), der partiell drehbar die entsprechende Rolle 54 aufnimmt. Das andere Ende einer jeden Auflage 53 ist mit einem Vorsprung versehen (nicht nummeriert), der der Sicherung der Druckfeder 52 dient. Jede Rolle 54 des Spannmechanismus 50 ist in beweglicher Weise mit dem jeweils korrespondierenden Behältnis 73 verbunden.
  • Wenn der Fahrer den Hebel 40 zieht, bewegt sich jeder Roller 54 des Spannmechanismus 50 in der ersten Phase der Bewegung entlang des korrespondierenden Behältnisses 73, um ein geschwindigkeitsreduzierendes Bremsen auszuführen. Wenn er/sie den Hebel 40 stärker betätigt, gelangt jeder Roller 54 zu den Behältnissen 73 und bewegt sich nach innen, entlang der Bahnen 72, um so eine Notbremsung durchzuführen.
  • 10
    Geberzylinder
    11
    Hauptraum
    12
    Reservoir
    13
    Ohr
    14
    Öffnung
    15
    Unterraum
    16
    Nehmerkolben
    20
    Geberkolben
    21
    erste Rückholfeder
    22
    Bestätigungsstange
    23
    Passage
    24
    inneren Kanal
    25
    Rückschlagventil
    30
    Schwimmkolben
    31
    Öffnung
    32
    Bahnen
    33
    Rückschlagventil
    40
    Hebel
    41
    Loch
    42
    Bohröffnung
    43
    Stift
    44
    Verbindungsstück
    50
    Spannmechanismus
    51
    Manschette
    52
    Druckfeder
    53
    Auflage
    54
    Rollen
    60
    Einstellmutter
    61
    Einstellfeder
    70
    Geberzylinder
    71
    Hauptraum
    72
    Bahnen
    73
    Behältnis
    321
    Behältnis

Claims (15)

  1. Ein Bausatz eines hydraulischen Bremshebels, bestehend aus: einem Geberzylinder (10); einem Geberkolben (20) dichtend und reziprok-bewegbar im Geberzylinder (10) aufgenommen; ein Schwimmkolben (30) dichtend und reziprok-bewegbar im Geberzylinder (10) aufgenommen, wobei der Schwimmkolben (30) mit einer zentral gelegenen Öffnung 31 versehen ist, die koaxial und dichtend den Geberkolben (20) aufnimmt, zudem mit zwei Bahnen (32) die sich sternförmig in der inneren Peripherie der Öffnung (31) befinden, wobei die zwei Bahnen (32) diametrisch miteinander korrespondieren und jede Bahn (32) im unteren Bereich mit einem Behältnis (321) ausgestattet ist; und einem Spannmechanismus (50), im Geberkolben (20) untergebracht, der in beweglicher Weise mit den zwei Bahnen (32) verbunden ist.
  2. Der Bausatz eines hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 1, wobei der Geberkolben (20) mit einer diametrisch angebrachten Passage (23) versehen ist, um einen bewegbaren Spannmechanismus (50) unterzubringen.
  3. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 2, wobei der Spannmechanismus (50) umfasst eine Manschette (51), die bewegbar in der Passage (23) aufgenommen, eine Druckfeder (52) im Innern der Manschette (51) deren zwei gegenüberliegende Enden jeweils mit einer Auflage (53) verbunden sind, und zwei Rollen (54), die jeweils mit einer Auflage (53) verbunden sind.
  4. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 3 besteht weiterhin aus einer Einstellmutter (60), die über eine Gewinde mit dem Geberkolben (20) verbunden ist und an die Manschette (51) grenzt, und der Regelung des Hubweges dient.
  5. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 1 besteht weiterhin aus einem Nehmerkolben (16) der dichtend und verschiebbar im Geberzylinder (10) geführt ist, und axial senkrecht zum Geberkolben (20) steht, um das Bremsgefühl zu verbessern.
  6. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 1, wobei sich jeder Roller (54) des Spannmechanismus (50) in der ersten Phase der Bewegung entlang des korrespondierenden Behältnisses (321) bewegt.
  7. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 1, wobei jeder Roller (54) des Spannmechanismus (50) das entfernte Ende der zwei Bahnen 32 erreicht, und Druck auf den Schwimmkolben (30) ausübt, was die zweite Phase der Bewegung darstellt.
  8. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 1, wobei jeder Roller (54) des Spannmechanismus (50) zum korrespondierenden Behältnis (321) gelangt, und sich entlang der korrespondierenden Bahn (32) bewegt, was die dritte Phase der Bewegung bedeutet.
  9. Ein Bausatz eines hydraulischen Bremshebels, bestehend aus: einem Geberzylinder (70) mit einem längsverlaufenden Hauptraum (71), einem Geberzylinder (70) mit zwei Bahnen (72) die sternförmig in einer inneren Peripherie des Hauptraums (71) verlaufen und diametrisch miteinander korrespondieren, wobei jede Bahn (72) im unteren Bereich mit einem Behältnis (73) ausgestattet ist; einem Geberkolben (20) dichtend und reziprok-bewegbar im Hauptraum (71) aufgenommen; und einem Spannmechanismus (50), im Geberkolben (20) untergebracht, der in beweglicher Weise mit den zwei Bahnen (72) verbunden ist.
  10. Der Bausatz eines hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 9, wobei der Geberkolben (20) mit einer diametrisch angebrachten Passage (23) versehen ist, um einen bewegbaren Spannmechanismus (50) unterzubringen.
  11. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 10, wobei der Spannmechanismus (50) umfasst eine Manschette (51), die bewegbar in der Passage (23) aufgenommen, eine Druckfeder (52) im Innern der Manschette (51) deren zwei gegenüberliegende Enden jeweils mit einer Auflage (53) verbunden sind, und zwei Rollen (54), die jeweils mit einer Auflage (53) verbunden sind.
  12. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 11 besteht weiterhin aus einer Einstellmutter (60), die über eine Gewinde mit dem Geberkolben (20) verbunden ist und an die Manschette (51) grenzt, und der Regelung des Hubweges dient.
  13. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 9 besteht weiterhin aus einem Nehmerkolben (16) der dichtend und verschiebbar im Geberzylinder (70) geführt ist, und axial senkrecht zum Geberkolben (20) steht, um das Bremsgefühl zu verbessern.
  14. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 9, wobei sich jeder Roller (54) des Spannmechanismus (50) in der ersten Phase der Bewegung entlang des korrespondierenden Behältnisses (73) bewegt.
  15. Der Bausatz des hydraulischen Bremshebels gemäß Anspruch 9, wobei jeder Roller (54) des Spannmechanismus (50) zum korrespondierenden Behältnis (73) gelangt, und sich entlang der korrespondierenden Bahn (72) bewegt, was die zweite Phase der Bewegung bedeutet.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010035492A1 (de) * 2010-08-26 2012-03-01 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Hydraulische Scheibenbremse
DE102010040045A1 (de) * 2010-08-31 2012-03-01 Gustav Magenwirth Gmbh & Co. Kg Geberarmatur und hydraulische Scheibenbremse

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