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Die
Erfindung betrifft eine Warnvorrichtung für Fahrzeuge nach
dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Heckklappe eines Fahrzeuges
mit einer solchen Warnvorrichtung. Diese Warnvorrichtung weist eine
Warnhinweisfläche für die optische Anzeige einer
Gefahrenstelle sowie Befestigungsmittel für die Festlegung
an einer um eine horizontale Achse schwenkbaren Heckklappe auf.
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Aus
der
US 6,511,193 ist
eine Warnvorrichtung für Fahrzeuge bekannt. Diese weist
eine Signaltafel auf, die über ein Kabel mit einem Ankerkörper verbunden
ist. Bei Verwendung der Warnvorrichtung als Warnhinweis wird das
Kabel an einer Tür des betreffenden Fahrzeugs fest geklemmt,
wobei der Ankerkörper verhindert, dass das Kabel aus der
geklemmten Position heraus rutschen kann.
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Nachteilig
an der bekannten Vorrichtung ist, dass diese leicht verloren gehen
kann beziehungsweise erst gesucht werden muss, wenn sie gebraucht wird.
Zudem kann sich die an dem Kabel gehaltene Signaltafel relativ leicht
verdrehen und dabei in eine Stellung geraten, in der sie nur unzureichend
wahrnehmbar ist. Ferner ist die bekannte Warnvorrichtung insbesondere
zur Verwendung an geschlossenen Türen ausgelegt, während
sie nur sehr umständlich an geöffneten Türen
oder Heckklappen anbringbar ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, bei die genannten Nachteile zu vermeiden
und eine Warnvorrichtung bereit zu stellen, die insbesondere für
die Kennzeichnung einer geöffneten Heckklappe geeignet
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch eine Warnvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst. Dabei weisen die Befestigungsmittel eine Befestigungsvorrichtung
auf, an der Lagermittel für die positionsstabile Lagerung
an der Heckklappe vorgesehen sind. Zudem ist die Warnhinweisfläche
an dieser Befestigungsvorrich tung gehalten. Hierdurch kann die Warnvorrichtung
unverlierbar und in einer für ihre Verwendung besonders
günstigen Position fest angebracht werden.
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In
einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist die Warnhinweisfläche
dabei um eine durch die Befestigungsvorrichtung gebildete Halteachse
herum von einer Aktivstellung in eine Passivstellung verbringbar,
in der sie gegenüber der Aktivstellung relativ nah an der
Heckklappe angeordnet ist. Hierzu sind Anlegemittel vorgesehen,
mittels denen die Warnhinweisfläche in der Passivstellung
festlegbar ist. Hierdurch ist es möglich, die Warnhinweisfläche
zwischen einer exponierten Position, in der sie beispielsweise von
einer Innenfläche der Heckklappe absteht, um diese klar
zu kennzeichnen, und einer möglichst dicht an der Heckklappe
angelegten Position hin- und her zu verstellen. Auf diese Weise
wird sichergestellt, dass die Warnhinweisfläche einerseits jederzeit
zur Verfügung steht aber andererseits bei Nichtverwendung
derart verstaut ist, dass sie nicht stört oder beschädigt
wird.
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Zudem
ist es günstig, wenn die Lagermittel einen heckklappenseitigen
Teil und einen warnvorrichtungsseitigen Teil aufweisen, die lösbar
aneinander festlegbar sind. Diese zweiteilige Ausführung
der Lagermittel ermöglicht eine leichtere Montage der Warnvorrichtung,
wobei zunächst der heckklappenseitige Teil beispielsweise
durch eine permanente Verbindung, wie eine Klebe- oder Schweißverbindung
oder durch eine lösbare Verbindung, wie insbesondere eine
Schraub- oder Klettverbindung, an der Heckklappe angebracht wird
und erst dann die Anbringung der eigentlichen Warnvorrichtung erfolgt. Zudem
ist es hierdurch möglich, die eigentliche Warnvorrichtung
nur optional anzubringen beziehungsweise abzunehmen, falls sie zunächst
nicht verwendet werden soll.
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Vorteilhafterweise
weist der heckklappenseitige Teil dabei Rastmittel auf, an denen
Gegenrastmittel des warnvorrichtungsseitigen Teils verrastbar sind.
Hierdurch kann der warnvorrichtungsseitige Teil ohne die Verwendung
von Werkzeug, einfach und schnell an dem bereits montierten heckklappenseitigen
Teil angebracht werden.
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Zudem
ist es günstig, wenn die Rastmittel durch Klettverschlussmittel
und die Gegenrastmittel durch Klettverschlussgegenmittel gebildet
sind, wodurch die Lagermittel und die Warnvorrichtung insgesamt
besonders kostengünstig herstellbar ist.
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Vorteilhafterweise
ist die Warnhinweisfläche an einem aufwickelbaren Materialstreifen
vorgesehen, wobei die Anlegemittel eine Aufwickeleinrichtung aufweisen,
mittels der der Materialstreifen um die Halteachse herum aufgewickelt
werden kann. Auf diese Weise kann die Warnhinweisfläche
in ihrer Passivstellung in einer besonders kompakten Form aufbewahrt
werden.
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Dabei
ist es günstig, wenn die Aufwickeleinrichtung einen Wickelantrieb
aufweist, mit dem die Warnhinweisfläche wenigstens in die
Passivstellung selbsttätig überführt
werden kann. Hierdurch ist die Passivstellung in besonders komfortabler
Weise einstellbar
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Wickelantrieb
dabei durch einen in die Passivstellung vorgespannten und in der
Aktivstellung hemmbaren Federmechanismus gebildet. Hierdurch ist
die Warnvorrichtung auch mit Wickelantrieb leicht nachrüstbar.
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In
einer alternativen Ausführungsform weist der Wickelantrieb
einen Elektromotor auf. Auf diese Weise kann der Materialstreifen
sowohl in die Passivstellung als auch in die Aktivstellung selbsttätig überführt
werden.
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Dabei
ist es besonders günstig, wenn der Materialstreifen mittels
dem Elektromotor sowohl in die Aktivstellung als auch in die Passivstellung überführt
werden kann und der Elektromotor dabei in Abhängigkeit
einer Heckklappenposition selbsttätig gesteuert ist. Hierdurch
kann die Warnvorrichtung ohne weiteres Zutun des Fahrers oder sonstigen
Benutzers des Fahrzeugs immer dann in die Aktivstellung verbracht
werden, wenn die Heckklappe offen steht. Somit wird die auf die
geöffnete Heckklappe zurück gehende erhöhte
Unfall- oder Verletzungsgefahr deutlich angezeigt und dadurch vermindert.
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Vorteilhafterweise
ist an der Befestigungsvorrichtung ein Gehäuse vorgesehen,
in dem der Warnhinweisstreifen vollständig aufnehmbar ist,
wodurch eine Beschädigung desselben oder eine Verschmutzung
der Warnhinweisfläche vermieden werden kann.
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Dabei
ist es günstig, wenn das Gehäuse ein mit der Befestigungsvorrichtung
fest verbundenes Grundgehäuse aufweist, das mittels einem
Gehäusedeckel verschließbar ist. Dabei ist der
Gehäusedeckel an einem freien Ende des Materialstreifens
gehalten. Auf diese Weise wird die Warnhinweisfläche besonders
gut gegen Verschmutzung geschützt. Zudem kann die Warnvorrichtung
mit Hilfe eines derartigen Gehäuses optisch besonders gut
in die betreffende Heckklappe integriert werden.
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Hierbei
ist zwischen dem Gehäusedeckel und dem Grundgehäuse
vorteilhafterweise eine lösbare Gehäuseverrastung
vorgesehen, die eine stabile und exakte Verbindung des Grundgehäuses
mit dem Gehäusedeckel gewährleistet, die einfach
zu lösen ist.
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Ferner
wird die Aufgabe durch eine Heckklappe eines Fahrzeugs gelöst,
die eine Warnvorrichtung in einer der genannten Ausführungsformen
aufweist.
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Vorteilhafterweise
ist dabei die Halteachse der Befestigungsvorrichtung gegenüber
einer Längsachse des Fahrzeugs schräg angeordnet.
Hierdurch ist die Warnhinweisfläche sowohl in eine entgegen der
Fahrtrichtung stehende Richtung, das heißt zu seiner Rückseite
hin gerichtet. Gleichzeitig ist die Warnhinweisfläche aber
auch zu einer Seite des Fahrzeugs gerichtet.
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Besonders
günstig ist es hierbei, wenn zwei Warnvorrichtungen mit
jeweils schräg angeordneter Halteachse gegenüber
der Längsachse des Fahrzeuges vorgesehen sind. Hierdurch
kann die Heckklappe sowohl nach hinten als auch zu beiden Seiten des
Fahrzeugs deutlich gekennzeichnet werden, um die Kollision mit ei nem
vorbeifahrenden Fahrzeug oder die Verletzung einer vorbeilaufenden
Person zu vermeiden.
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Vorteilhafterweise
ist die Warnhinweisfläche an einem Materialstreifen ausgeführt,
der an einem Lagerende an der Halteachse gehalten ist und an einem
Lagerende abgewandten freien Ende mittels der Anlegemittel in der
Passivstellung festlegbar ist. Hierdurch kann der Materialstreifen
in einfacher Weise und eng an die Heckklappe angelegt werden, um Störungen
zu vermeiden, wenn er nicht benötigt wird.
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Dabei
ist es günstig, wenn die Anlegemittel am freien Ende des
Materialstreifens Klettmittel aufweisen, mittels denen eine Klettverbindung
mit heckklappenseitigen Klettgegenmitteln hergestellt werden kann.
Die heckklappenseitigen Klettgegenmittel können dabei sowohl
durch bereits vorhandene Stoffauskleidungen der Heckklappe wie auch
durch nachträglich angebrachte Klettverschlussmittel gebildet
sein. In jedem Fall kann der Materialstreifen auf diese Weise stabil
und eng anliegend an der Heckklappe festgelegt werden.
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In
einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Lagermittel
eine permanente Verbindung mit der Heckklappe auf, beispielsweise
in Form einer Klebe-, Schweiß- oder Nietverbindung. Hierdurch kann
eine besonders stabile Anbringung der Warnvorrichtung in einer optimalen
Position gewährleistet werden.
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In
einer alternativen Ausführungsform weisen die Lagermittel
eine Schraubverbindung mit der Heckklappe auf, was eine besonders
einfache Nachrüstung der Heckklappe mit der Warnvorrichtung
ermöglicht.
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In
einer weiteren alternativen Ausführungsform weisen die
Lagermittel eine werkzeugfrei lösbare Verbindung mit der
Heckklappe auf, wodurch eine bedarfsweise Verwendung der Warnvorrichtung möglich
ist.
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in
den Figuren ist eine beispielhafte Ausführungsform der
Erfindung dargestellt.
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Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Heckklappe mit einer erfindungsgemäßen
Warnvorrichtung,
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2A eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit Lagermitteln
in einer ersten Ausführungsform,
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2B eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit Lagermitteln
in einer zweiten Ausführungsform,
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2C eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit Lagermitteln
in einer dritten Ausführungsform,
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3 eine
Seitenansicht der Warnvorrichtung nach 1 in einer
Ausführungsform mit Wickelantrieb,
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4 eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung in Richtung IV aus 3,
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5A eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit einer
ersten alternativen Ausführungsform einer Befestigungsvorrichtung,
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5B eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit einer
zweiten alternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung,
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5C eine
Frontalansicht der Warnvorrichtung nach 1 mit einer
dritten alternativen Ausführungsform der Befestigungsvorrichtung
und
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6 eine
perspektivische Ansicht der Heckklappe nach 1 mit einer
alternativen Anordnung der Warnvorrichtungen.
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1 zeigt
ein Fahrzeug 2 mit einer Heckklappe 4, die sich
in einer geöffneten Stellung befindet, in der sie um eine
im Wesentlichen horizontale Klappenachse K herum nach oben verschwenkt
ist. An zwei Ecken der Heckklappe 4 ist dabei je weils eine
Warnvorrichtung 6 vorgesehen. Beide Warnvorrichtungen 6 befinden
sich in einer Aktivstellung, bei der ein Materialstreifen 8 mit
einer reflektierenden Warnhinweisfläche 10 von
einer Befestigungsvorrichtung 12 herunter hängt.
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Die
Befestigungsvorrichtung 12 kann dabei über verschiedene
Lagermittel 14 positionsfest an der Heckklappe 4 befestigt
sein, wie sie in den 2A bis 2C beispielhaft
dargestellt sind.
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In 2A sind
die Lagermittel 14 durch eine permanente Verbindung 16 in
Form einer Schweiß- oder Klebeverbindung gebildet. Alternativ
hierzu ist es auch möglich Teile der Befestigungsvorrichtung 12 bereits
bei Herstellung der Heckklappe 4 einstückig mit
dieser auszubilden.
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In 2B sind
die Lagermittel 14 durch eine Schraubverbindung 18 mit
Schrauben oder Bolzen gebildet, die in eine Innenseite 20 der
Heckklappe 4 eingeschraubt sind.
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In 2C sind
die Lagermittel 14 durch eine Klettverbindung 22 gebildet,
die heckklappenseitige, flächige Klettmittel 24 aufweisen,
an denen mit der Befestigungsvorrichtung 12 verbundene
Klettgegenmittel 26 festgelegt sind. Die heckklappenseitige Klettmittel 24 können
dabei beispielsweise durch eine bereits vorgesehene Innenauskleidung
gebildet sein, die so beschaffen ist, dass sie mit hakenförmigen
Klettgegenmitteln 26 der Befestigungsvorrichtung 12 zusammen
wirken kann. Alternativ können die Klettmittel 24 an
der Heckklappe 4 auch nachgerüstet sein.
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Unabhängig
von der Form der Lagermittel 14 zur Festlegung der Befestigungsvorrichtung 12 an der
Heckklappe 4 ist es zudem möglich die Festlegeinrichtung 12 zweiteilig
auszuführen, wie durch strichpunktierte Linie in 2A und 2B dargestellt.
Hierzu weist die Befestigungsvorrichtung 12 einen heckklappenseitigen
Teil 28 auf, der über die permanente Verbindung 16 beziehungsweise
die Schraubverbindung 18 permanent beziehungsweise nur
durch Werkzeug lösbar mit der Heckklappe 4 verbunden
ist.
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An
dem heckklappenseitigen Teil 28 ist wiederum ein warnvorrichtungsseitiger
Teil 30 anbringbar, der werkzeugfrei wieder gelöst
werden kann. Hierzu weist der heckklappenseitige Teil 28 an
einer von den Lagermitteln 14 abgewandten Seite Rastmittel 32 auf,
die mit Gegenrastmitteln 34 des warnvorrichtungsseitigen
Teils zusammen wirken. Die Rastmittel 32 und Gegenrastmittel 34 sind
dabei beispielsweise wie dargestellt durch Klettverschlussmittel
und Klettverschlussgegenmittel oder durch sonstige Rastkörper
gebildet, die an entsprechenden Rastaufnahmen verrastbar sind, wie
beispielhaft aus 3 zu entnehmen ist.
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3 und 4 zeigen
eine Ausführungsform der Warnvorrichtung 6, bei
der die Warnhinweisfläche 10 an einem Materialstreifen 36 ausgebildet ist.
Dieser Materialstreifen 36 ist um eine Halteachse A einer
Aufwickeleinrichtung 38 herum aufwickelbar. Auf diese Weise
kann der Materialstreifen 36 mittels der Anlegeeinrichtung 38 in
eine Passivstellung verbracht werden, in der er gegenüber
der Aktivstellung relativ nahe an der Heckklappe 4 aufbewahrt
ist.
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Die
Befestigungsvorrichtung 12 bildet dabei ein zweiteiliges
Gehäuse zur vollständigen Aufnahme des Materialstreifens 36 in
der Passivstellung. Das Gehäuse besteht dabei aus einem
Grundgehäuse 40, das durch einen Gehäusedeckel 42 verschließbar
ist. Der Gehäusedeckel 42 ist dabei an einem freien
Ende 44 des Materialstreifens 36 gehalten und
weist Rasthaken 46 auf, die mit einer Rastaufnahme 48 des
Grundgehäuses 40 verrastbar sind, um den Gehäusedeckel 42 in
der Passivstellung sicher am Grundgehäuse 40 zu
halten, wie in 3 durch strichpunktierte Linien
dargestellt.
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Um
den Materialstreifen 36 von der Passivstellung in die Aktivstellung überzuführen,
kann die durch Rasthaken 46 und Rastaufnahmen 48 gebildete
Gehäuseverrastung durch beidseitigen Druck auf den Gehäusedeckel 42 gelöst
und der Materialstreifen 36 mittels des Gehäusedeckels 42 von
der Aufwickeleinrichtung 38 abgewickelt werden.
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Bei
dieser Überführung in die Aktivstellung wird ein
durch einen Federmechanismus 50 gebildeter Wickelantrieb
aufgezogen, der in der Aktivstellung durch eine schematisch dargestellte
Hemmung 52 blockiert wird.
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Wenn
nun der Materialstreifen 36 wieder in die Passivstellung überführt
werden soll, muss lediglich ein Knopf 54 betätigt
werden, über den die Hemmung 52 gelöst
werden kann. Anschließend wird der Materialstreifen 36 durch
den vorgespannten Federmechanismus 50 der Anlegeeinrichtung 38 selbsttätig
um die Halteachse A herum aufgewickelt, bis diese wieder vollständig
in dem durch die Befestigungsvorrichtung 12 gebildeten
Gehäuse aufgenommen ist und die Verrastung zwischen dem
Grundgehäuse 40 und dem Gehäusedeckel 42 wieder
hergestellt ist.
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Alternativ
hierzu ist es auch möglich statt des Federmechanismus 50 einen
Elektromotor 56 vorzusehen, mittels dem die Anlegeeinrichtung 38 angetrieben
werden kann. Hierbei ist sowohl eine selbsttätige Überführung
der Warnvorrichtung 6 von der Aktivstellung in die Passivstellung
als auch umgekehrt möglich, wobei dann auf die Gehäuseverrastung
verzichtet wird. Zudem ist hierbei auch möglich, die Anlegeeinrichtung 38 in
Abhängigkeit von einer Stellung der Heckklappe 4 mittels
einer Steuereinrichtung 58 komplett selbsttätig
zu betreiben.
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Alternativ
zu den in 3 und 4 dargestellten
beziehungsweise auf der rechten Seite der 1 angedeuteten,
wenigstens teilweise selbsttätigen Ausführungsformen
ist es auch möglich, an der Befestigungsvorrichtung 12 ein
feststehendes Lager 60 vorzusehen. Durch dieses feststehende
Lager 60 beziehungsweise durch ein dieses Lager 60 umgebendes
Gehäuse wird ebenfalls eine Halteachse A festgelegt, wie
auf der linken Seite in 1 angedeutet. An diesem feststehenden
Lager 60 ist ein Lagerende 61 des Materialstreifens 8 angebracht,
wobei der Materialstreifen 8 um die Halteachse A herum zwischen
der Aktivstellung und der Passivstellung hin- und her schwenkbar
ist. Zur Festlegung in der Passivstellung dienen hierbei wiederum
Haltemittel 62, die beispielsweise durch magnetische Elemente oder
Klettverschlüsse gebildet sein können. In 5A bis 5C sind
beispielhaft drei Ausführungsformen des feststehenden Lagers 60 dargestellt.
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Um
mit zwei Warnvorrichtungen 6 an der Heckklappe 4 zu
drei Seiten hin ein Gefahrenstelle anzeigen zu können,
ist es möglich, wie in 3 und 4 dargestellt,
an dem Materialstreifen 8 beziehungsweise an dem Materialstreifen 36 eine
Licht reflektierende Kante 64 vorzusehen, die trotz einer
geringen Breite gegenüber der zu ihr senkrecht stehenden
Warnhinweisfläche 10 gut sichtbar ist.
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Ferner
ist es möglich, die Befestigungsvorrichtungen 12 derart
an der Heckklappe 4 anzubringen, dass die Halteachsen A
zueinander gegenläufig schräg gegenüber
einer Längsachse L des Fahrzeugs 2 angeordnet
sind, wie in 6 dargestellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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