DE202008010535U1 - Schalungselement - Google Patents
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Abstract
Schalungselement
(11) zum Abschalen von Arbeitsfugen, welches in eine Schalung für ein zu gießendes,
plattenförmiges
Betonteil (10) einsetzbar ist, und welches ein mit Durchbrechungen
versehenes, flächiges
Schalelement (12) aufweist, welches durch aus Stäben gebildete Verstärkungselemente
(13) stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schalelement (12)
als Profilelement mit parallel und im Abstand sowie höhenversetzt
zueinander stehenden Stegen (17, 18), die über Verbindungsstege (19) miteinander
verbunden sind, ausgebildet ist, und dass die Verstärkungselemente
als Gitterträger
(13) ausgebildet sind.
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalungselement zur Abschalung von Arbeitsfugen, welches in eine Schalung für ein zu gießendes, plattenförmiges Betonteil einsetzbar ist, und welches ein mit Durchbrechungen versehenes, flächiges Schalelement aufweist, welches durch aus Stäben gebildete Verstärkungselemente stabilisiert ist.
- Das in Rede stehende Schalungselement wird im Stahlbetonbau eingesetzt. Das flächige Schalelement besteht üblicherweise aus Streckmetall, welches im Bauwesen allgemein bekannt ist. Zur Vereinfachung der Schalungsarbeiten sind Schalungselemente bekannt, die einbaufertig in der passenden Höhe und mit den entsprechenden Verstärkungselementen zur Aufnahme des beim Gießen des Betonteiles auftretenden Betondrucks einbaufertig vorgefertigt sind.
- Die Schalungselemente sind in mehreren Ausführungen bekannt.
- In der einfachsten Ausführung besteht das flächige Schalelement aus einem Flachstreckmetall, welches an einer Seite durch Rundstahlstäbe verstärkt ist. Die damit erreichte Steifigkeit ist ausreichend, wenn die Abschalhöhen relativ gering sind.
- Zur Erhöhung der Steifigkeit sind auch Schalungselemente bekannt, bei denen die Verstärkungselemente aus aus Stäben gebildeten Gitterträgern bestehen. Diese Ausführung ist in Richtung der Gitterträger relativ hoch belastbar und deshalb können derartige Schalungselemente auch eingesetzt werden, wenn die Abschalhöhen relativ groß sind.
- Es sind ferner noch Schalungselemente bekannt, bei denen die flächigen Schalelemente aus trapezprofiliertem Streckmetall bestehen, wobei die Verstärkungselemente aus Rundstahlstäben bestehen. Diese Rundstahlstäbe verlaufen senkrecht zum Profilverlauf des Streckmetalls. Die Belastbarkeit der Schalungselemente ist trotz des trapezprofilierten Streckmetalles geringer als bei den Ausführungen mit einem Flachstreckmetall und Verstärkungselementen in Form von Gitterträgern. Werden jedoch die Abschalhöhen relativ groß, ist der Anteil der benötigten Rundstahlstäbe entsprechend hoch, wodurch der Einsatz solcher Schalungselemente unwirtschaftlich wird.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalungselement der eingangs näher beschriebenen Art so zu gestalten, dass in wirtschaftlicher Weise ein solches Schalungselement auch bei relativ hohen Abschalhöhen einsetzbar ist.
- Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass das flächige Schalelement als Profilelement mit parallel und im Abstand sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stegen gebildet ist, die über Verbindungsstege miteinander verbunden sind, und dass die Verstärkungselemente als Gitterträger ausgebildet sind.
- Durch die Kombination des Profilelementes mit den Gitterträgern werden die sich aus der Form beider Bauteile ergebenden, höheren Belastbarkeiten miteinander verknüpft. Da die aus Stäben gebildeten Gitterträger kostengünstig herstellbar sind, ist der Einsatz der erfindungsgemäßen Schalungselemente äußerst wirtschaftlich.
- Der Querschnitt des flächigen Schalelementes kann so gewählt werden, dass aufgrund der Formgebung eine größtmögliche Belastbarkeit gegeben ist.
- In einer ersten Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Verbindungsstege des flächigen Schalelementes schräg zu den parallel und im Abstand zueinander verlaufenden Stegen stehen. Dadurch werden die eingeschlossenen Winkel stumpfe Winkel. Die flächigen Schalelemente werden aus einem flachen Element mittels eines Werkzeuges hergestellt. Die schräg stehenden Verbindungsstege erleichtern dabei das Entnehmen des Schalelementes aus dem Werkzeug.
- In einer weiterhin noch bevorzugten Ausführung ist vorgesehen, dass die parallel und im Abstand zueinander stehenden Stege beider aus diesen Stegen gebildeten Ebenen, bezogen auf den Querschnitt die gleiche Höhe aufweisen. Dabei können diese Höhen größer sein als die, bezogen auf den Querschnitt des flächigen Schalelementes, Breiten der Verbindungsstege.
- Bei dem in Rede stehenden Schalungselement sind an einer Seite mehrere parallel und im Abstand zueinander verlaufende Gitterträger vorgesehen, die quer zu den Profilierungen stehen. Eine besonders hohe Belastbarkeit ist gegeben, wenn jeder Gitterträger aus zwei einzelnen Trägern besteht, wobei diese einzelnen Träger an der dem flächigen Schalelement abgewandten Seite miteinander verbunden sind, beispielsweise durch einen Rundstab. Jeder einzelne Gitterträger besteht aus zickzackförmig angeordneten Stäben, die an der dem flächigen Schalelement zugewandten Seite an einem Rundstab festgelegt sind. Da diese einzelnen Gitterträger an der dem flächigen Schalelement abgewandt liegenden Seite miteinander verbunden sind, stehen die Einzelgitterträger schräg zur Ebene des flächigen Schalelementes, wodurch auch noch die Belastbarkeit erhöht wird.
- Anhand der beiliegenden Zeichnungen wird die Erfindung noch näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 ein in ein gegossenes Betonteil eingesetztes Schalungselement im Aufriss und -
2 das erfindungsgemäße Schalelement gemäß der1 in einer perspektivischen Darstellung. - In der
1 ist ein gegossenes und ausgehärtetes Betonteil10 als Viereck dargestellt. Über die Höhe dieses Betonteils10 erstreckt sich ein noch näher erläutertes Schalungselement11 , welches sich beidseitig der Arbeitsfuge zwischen zwei Betonteilen erstreckt. Das Schalungselement11 besteht aus einem flächigen Schalelement12 , welches aus Streckmetall geformt ist und mehreren parallel und im Abstand zueinander angeordneten Gitterträgern13 . Jeder Gitterträger13 besteht aus zwei Einzelträgern14 ,15 , die schräg zu dem Schalelement12 stehen. An der dem Schalelement12 abgewandten Seite sind die zickzackförmig angeordneten Stäbe durch einen Rundstahlstab16 miteinander verbunden. An der dem Schalelement12 anliegenden Seite sind die beiden Einzelträger14 ,15 ebenfalls durch Rundstahlstäbe miteinander verbunden. Diese Rundstahlstäbe sind in nicht näher erläuterter Weise an dem flächigen Schalelement12 festgelegt. - Wie insbesondere aus der
1 hervorgeht, liegt das flächige Schalelement12 im angrenzenden Bereich der Arbeitsfuge und innerhalb des zuerst gegossenen Betonteiles10 . Die Gitterträger13 liegen nach dem Gießen des angrenzenden zweiten Betonteiles angrenzend an die Arbeitsfuge in diesem Betonteil. - Wie die
1 und2 deutlich zeigen, ist das Schalelement12 als Profilelement ausgebildet und besteht aus parallel und im Abstand zueinander sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stegen17 ,18 und diese Stege verbindende Verbindungsstege19 . Die auf den Querschnitt des flächigen Schalelements12 bezogenen Höhen der parallel und im Abstand zueinander stehenden Stege17 ,18 sind gleich. Die Verbindungsstege19 stehen schräg zu diesen Stegen17 ,18 . Insgesamt gesehen ist das flächige Schalelement12 nach Art eines Trapezbleches gestaltet, jedoch aus einem mit Durchbrechungen versehenen trapezprofilierten Streckmetall geformt. - Es ergibt sich aus den Figuren, dass durch die Verbindung des flächigen Schalelementes
12 mit den Gitterträgern13 eine hohe Belastbarkeit gegeben ist. Es ergibt sich auch aus den Figuren, dass die Abstände und somit die Weite jedes Gitterträgers13 zwischen den an dem flächigen Schalelement12 anliegenden Rundstäben und den die zickzackförmigen Stäbe verbindenden Rundstahlstäben16 deutlich größer ist als die Dicke des flächigen Schalelementes12 . - Im Ausführungsbeispiel gemäß der
1 sind noch zwei Bewehrungsstäbe20 ,21 angeordnet, die rechtwinklig zum Schalungselement11 sowie in den Endbereichen verlaufen. - Die Erfindung ist nicht au das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Wesentlich ist, dass an einem flächigen Schalelement
12 , welches als Profilelement ausgebildet ist, an einer Seite mehrere Gitterträger13 festgelegt sind.
Claims (7)
- Schalungselement (
11 ) zum Abschalen von Arbeitsfugen, welches in eine Schalung für ein zu gießendes, plattenförmiges Betonteil (10 ) einsetzbar ist, und welches ein mit Durchbrechungen versehenes, flächiges Schalelement (12 ) aufweist, welches durch aus Stäben gebildete Verstärkungselemente (13 ) stabilisiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass das flächige Schalelement (12 ) als Profilelement mit parallel und im Abstand sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stegen (17 ,18 ), die über Verbindungsstege (19 ) miteinander verbunden sind, ausgebildet ist, und dass die Verstärkungselemente als Gitterträger (13 ) ausgebildet sind. - Schalungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsstege (
19 ) schräg zu den parallel und im Abstand sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stegen (17 ,18 ) stehen. - Schalungselement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die, bezogen auf den Querschnitt des flächigen Schalelementes (
12 ) parallel und im Abstand sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stege (17 ,18 ) die gleiche Höhe aufweisen. - Schalungselement nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Gitterträger (
13 ) aus zwei schräg zum flächigen Schalelement (12 ) stehenden Einzelträgern gebildet ist. - Schalungselement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Einzelträger (
14 ,15 ) des Gitterträgers (13 ) an der dem flächigen Schalelement (12 ) abgewandten Seite durch einen Rundstahlstab (16 ) miteinander verbunden sind. - Schalungselement nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Einzelträger (
14 ,15 ) an der dem flächigen Schalelement (12 ) zugewandten Seite durch jeweils einen Rundstahlstab mit dem flächigen Schalelement (12 ) verbunden ist. - Schalungselement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Rundstahlstäbe (
16 ) größer sind als die Abstände der parallel und im Abstand sowie höhenversetzt zueinander stehenden Stege (17 ,18 ) des flächigen Schalelementes (12 ).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008010535U DE202008010535U1 (de) | 2008-08-07 | 2008-08-07 | Schalungselement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE202008010535U DE202008010535U1 (de) | 2008-08-07 | 2008-08-07 | Schalungselement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202008010535U1 true DE202008010535U1 (de) | 2008-11-06 |
Family
ID=39942559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202008010535U Expired - Lifetime DE202008010535U1 (de) | 2008-08-07 | 2008-08-07 | Schalungselement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE202008010535U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN103696564A (zh) * | 2013-07-31 | 2014-04-02 | 中国建筑第四工程局有限公司 | 一种新型施工缝模板 |
-
2008
- 2008-08-07 DE DE202008010535U patent/DE202008010535U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN103696564A (zh) * | 2013-07-31 | 2014-04-02 | 中国建筑第四工程局有限公司 | 一种新型施工缝模板 |
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 20081211 |
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R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: DYWIDAG-SYSTEMS INTERNATIONAL GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: CONTEC BAUSYSTEME GMBH, 32457 PORTA WESTFALICA, DE Effective date: 20090625 |
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Effective date: 20110825 |
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R151 | Term of protection extended to 8 years |
Effective date: 20140912 |
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R152 | Term of protection extended to 10 years | ||
R071 | Expiry of right |