DE202008010272U1 - Abschalaufbau - Google Patents

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    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
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    • E04G11/06Forms, shutterings, or falsework for making walls, floors, ceilings, or roofs for walls, e.g. curved end panels for wall shutterings; filler elements for wall shutterings; shutterings for vertical ducts
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Abstract

Abschalaufbau (10) zur Bildung eines Gusskörpers aus Beton, umfassend
– mehrere Schaltafeln (11) zur Bildung von Seitenflächen des Gusskörpers,
– wenigstens eine, zwischen den Schaltafeln (11) einsetzbare Begrenzungsplatte (15) zur Bildung einer weiteren Seitenfläche, und
– wenigstens ein sich über die gesamte Länge bzw. Höhe des Abschalaufbaus (10) erstreckendes Positionierungsprofil (12) für die Begrenzungsplatte (15),
dadurch gekennzeichnet, dass
das Positionierungsprofil (12) an der Schaltafel (11) angeordnet ist und eine nutförmige Ausnehmung (14) zum Eingriff mit der Begrenzungsplatte (15) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Abschalaufbau mit den oberbegrifflichen Merkmalen des Anspruches 1.
  • Schalungen, in die flüssiger Beton zur Bildung eines Gusskörpers eingebracht wird, werden in der Regel auf der Baustelle aus mehreren Bauteilen zusammengesetzt. Die seitliche Begrenzung des fertigen Gusskörpers werden dabei durch Schaltafeln gebildet, die entsprechend der letztlich gewünschten Ausgestaltung des Betonteils aufgestellt und zu einer Schalung verbunden werden. Um den durch die Schaltafeln eingeschlossenen Schalungsraum im Volumen zu begrenzen, und um die Dimensionen des Betongusskörpers festzulegen, werden zwischen den Schaltafeln Begrenzungsplatten bzw. weitere, entsprechend gekürzte Schaltafeln eingesetzt. Damit die Schalung dicht, sauber und passgenau ist und dem hohen Druck beim Einbringen des Frischbetons standhält, müssen die Begrenzungsplatten bzw. Schaltafeln, die aus Holz, Stahl, Aluminium oder Kunststoff bestehen können, standsicher mit den Schaltafeln verbunden werden.
  • Herkömmlicherweise geschieht die Kantenbildung durch Ansetzen einer Drei- oder Vierkantleiste an der Schaltafel. Die Drei- oder Vierkantleiste wird dabei üblicherweise an der Schaltafel angenagelt. Um die eingesetzte Begrenzungsplatte bzw. Schaltafel zu sichern, wird auf deren vom Gusskörper abgewanden Rückseite eine weitere Leiste auf den äußeren Schaltafeln aufgebracht. Auch dies geschieht in der Regel durch Aufnageln oder Anschrauben.
  • Da die Schalung die Negativform zum fertigen Bauteil darstellt, werden alle Strukturen der Schalung auf dem Bauteil abgebildet. Hieraus ergibt sich der Nachteil, dass beispielsweise aus der Anschlagleiste hervorstehende Nagelköpfe oder Vertiefungen und Löcher in der Schalungshaut, die durch frühere Nägel oder Schrauben verursacht wurden, im fertigen Betonteil abgebildet werden und zu Unregelmäßigkeiten in der Bauteiloberfläche führen.
  • Zudem kann eine unzureichende Verbindung der Anschlagleisten mit den Schaltafeln, beispielsweise bei der Verwendung einer nicht ausreichenden Anzahl von Nägeln zum Ablösen der Leisten und schlimmstenfalls zum Zusammenbruch der Schalung führen.
  • Als weiterer Nachteil der herkömmlichen Vorgehensweise beim Aufbau einer Schalung wird angesehen, dass aufgrund der Vielzahl der zu verbindenden Einzelteile, den Anforderungen an die Passgenauigkeit und wegen nur schwer zu erreichender Bereiche der Schalung der Zusammenbau der Schalung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt und die Fertigstellung des Bauwerks dadurch unnötig verzögert wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, einen Abschalaufbau zur Verfügung zu stellen, der aus wenigen Einzelteilen schnell und einfach handhabbar direkt an der Baustelle für die Verwendung fertiggestellt werden kann. Zudem soll mit dem Abschalaufbau eine gleichmäßige Oberfläche des fertigen Bauteils gebildet werden können, die frei von Unregelmäßigkeiten ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Abschalaufbau mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der erfindungsgemäße Abschalaufbau eignet sich vor allem zur Bildung eines Gusskörpers aus Beton und umfasst dabei mehrere Schaltafeln zur Bildung von Seitenflächen des Gusskörpers, wenigstens eine zwischen den Schaltafeln einsetzbare Begrenzungsplatte zur Bildung einer weiteren Seitenfläche und wenigstens ein sich über gesamte Länge bzw. Höhe des Abschalaufbaus erstreckendes Positionierungsprofil für die Begrenzungsplatten. Bei den beiden seitlichen Schaltafeln kann es sich um Schaltafeln mit einer gegenüber dem Gusskörper vergrößerten Oberfläche handeln. Das Volumen des Gusskörpers wird hauptsächlich durch die zwischen die Schaltafeln eingesetzte Begrenzungsplatte festgelegt, bei der es sich ebenfalls um eine Schalplatte jedoch auch um Elemente mit besonderen Versteifungen zur Aufnahme des auf der Schalung auflastenden Betongewichts handelt. Insbesondere bei der Bildung von Unterzugschalungen kommt der zwischen den seitlichen Schaltafeln eingesetzten Begrenzungsplatte eine besondere Bedeutung bei der Stabilisierung des Abschalaufbaus zu. Der erfindungsgemäße Abschalaufbau ist dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil an der Schaltafel angeordnet ist und eine nutförmige Ausnehmung zum Eingriff mit der Begrenzungsplatte aufweist. Durch diese Ausgestaltung des Abschalaufbaus wird zunächst das Positionierungsprofil an einer vorgegebenen Position der Schaltafel angeordnet und die Begrenzungsplatte anschließend zur Fertigstellung des Abschalaufbaus in die nutförmige Ausnehmung eingeschoben oder eingesetzt. Alternativ ist vorgesehen, dass zunächst eine erste Schaltafel mit angesetzter Positionierungsleiste aufgestellt, anschließend die Begrenzungsplatte in die nutförmige Ausnehmung eingesetzt und schließlich zur Fertigstellung der Schalung eine zweite Schaltafel am Aufbau angestellt wird.
  • Als besonders vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang, wenn das Positionierungsprofil Fixiermittel zur Befestigung an der Schaltafel aufweist. Durch die Befestigung des Positionierungsprofils über Fixiermittel, die in dem Bereich der Schalung angeordnet sind, der außerhalb des mit Beton ausgegossenen oder auszugießenden Bereichs der Schalung liegt, wird verhindert, dass sich Nägel die zur Befestigung des Positionierungsprofils verwendet werden als Vorsprünge bzw. Vertiefungen im Gusskörper abbilden. Da eine Befestigung des Positionierungsprofils in dem Bereich der Schalung erfolgt, der außerhalb des Schalungsraums für den Gusskörpers liegt, wird zudem eine gute Erreichbarkeit aller Befestigungspositionen sichergestellt, sodass eine ausreichende und den Anforderungen durch den dynamischen Druck bei Einbringen des Frischbetons in die Schalung gerecht werdende Befestigung des Positionierungsprofils sichergestellt wird.
  • Als günstig erweist sich in diesem Zusammenhang, wenn die Fixiermittel als insbesondere zickzackförmige Nagelreihe an der Profilleiste angeordnet sind. Darüber hinaus erweist es sich auch als günstig, wenn die Nagelreihe Bohrungen zur Aufnahme und Führung von Nägeln, Schrauben oder dergleichen aufweist. In die entsprechenden Bohrungen können dann auch Nieten aufgenommen werden, über die eine dauerhafte Fixierung des Positionierungsprofils an den Schaltafeln durchgeführt werden kann. Durch die festgelegte Anordnung von Bohrungen wird die kann der Aufbau des Abschalaufbaus schneller durchgeführt werden, da eine vereinfachte und standardisierte Anordnung der Profilleisten möglich wird.
  • Als empfehlenswert wird angesehen, wenn das Positionierungsprofil als Negativform für die Bildung eines Kantenabschlusses für den Gusskörpers ausgebildet ist. Durch die Verwendung der herkömmlichen Drei- oder Vierkantleisten zur Befestigung der Begrenzungsplatte kann lediglich eine drei- oder vierkantige Abschlusskante des Gusskörpers gebildet werden. Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Positionierungsprofils beispielsweise mit einer Dreieckskante, einer Hohlkehle oder einer Vollkehle wird der Spielraum für die Gestaltung des Kantenabschlusses des Sichtbetons erweitert. Aufgrund der mit dem Abschalaufbau erreichbaren gleichmäßigen Oberfläche des Gusskörpers kann somit auch auf eine nachträgliche Überarbeitung der Kanten verzichtet werden, sodass diesen gleichzeitig eine gestalterische Bedeutung zuwachsen kann. Neben den genannten Formen können selbstverständlich auch weitere Strukturierungen oder Profilierungen in das Positionierungsprofil eingebracht werden und sich dann im fertigen Gusskörper entsprechend abzeichnen.
  • Als günstig wird angesehen, wenn das Positionierungsprofil aus einem Kunststoffmaterial, aus lackiertem Holz, Holzwerkstoffen oder Metall gebildet ist. Bei einer Bildung aus Kunststoffmaterial, Holz oder Holzwerkstoffen besteht neben der besonders einfachen Verarbeitbarkeit zudem die Möglichkeit, dass die in dem Positionierungsprofil eingebrachte nutförmige Ausnehmung mit einfachen Mitteln, beispielsweise mit einer Kreissäge, während des Einbaus bzw. Aufbaus der Schalung nachgearbeitet werden kann.
  • Wird das Positionierungsprofil aus einem Kunststoffmaterial hergestellt, empfiehlt es sich besonders, wenn hier Materialien verwendet werden, die ganz oder teilweise aus recycelten Kunststoff bestehen. Neben einem Beitrag zum Umweltschutz können durch die Verwendung von Recyclingkunststoffen auch die Herstellungskosten für das Positionierungsprofil gesenkt werden.
  • Als besonders vorteilhaft erweist es sich, wenn das Positionierungsprofil unlösbar mit der Schaltafel verbunden, insbesondere an diese angeformt ist. Es können damit Abschalaufbauten mit Fixgrößen angeboten werden. Diese Abschalaufbauten können auf der Baustelle schnell und einfach fertiggestellt werden, indem lediglich Begrenzungsplatten in die nutförmige Ausnehmung der Positionierungsprofile eingeschoben werden. Das Annageln bzw. Verschrauben des Positionierungsprofils bzw. Positionierungsprofile entfällt somit. Eine unlösbare Verbindung zum Positionierungsprofil und Schaltafel empfiehlt sich besonders, wenn Schaltafel und Positionierungsprofil aus Kunststoff oder Metall gebildet sind, da hier im Herstellungsprozess das Anformen des Positionierungsprofils vergleichsweise einfach realisiert werden kann.
  • Um den Abschalaufbau in seiner Lage und Ausrichtung justieren zu können, ohne auf weitere Messvorrichtungen wie beispielsweise Wasserwaagen zurückzugreifen zu müssen, wird es als besonders empfehlenswert angesehen, wenn in das Positionierungsprofil eine Libelle eingesetzt ist. Als besonders günstig erweist sich hierbei insbesondere die Verwendung einer Dosen- oder Röhrenlibelle.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter, jedoch nicht beschränkender Ausführungsformen der Erfindung anhand der schematischen Zeichnungen. Es zeigt:
  • 1 eine bevorzugte Ausführungsform des Abschalaufbaus in der Draufsicht, und
  • 2 eine Ausführungsform des Positionierungsprofils in Schnittdarstellung.
  • 1 zeigt einen Abschalaufbau 10 zum Bilden eines Gusskörpers (nicht dargestellt) aus Beton. Der Abschalaufbau 10 umfasst im Ausführungsbeispiel zwei seitlich angeordnete Schaltafeln 11, die die Seitenflächen des fertigen Gusskörpers bilden. An den Schaltafeln 11 gegenüberliegend angeordnet befinden sich zwei Positionierungsprofile 12, die an den Schaltafeln 11 mittels Fixiermitteln 13, im Ausführungsbeispiel der 1 über Nägel befestigt sind. Die Positionierungsprofile 12 weisen jeweils eine nutförmige Ausnehmung 14 auf, in die eine Begrenzungsplatte 15 eingeschoben ist. Die Positionierungsprofile 12 überragen dabei die Begrenzungsplatte 15 sowohl in Richtung des Bereichs 16 des Abschalaufbaus 10, der zur Bildung des Gusskörpers mit Frischbeton ausgegossen wird, als auch in den freibleibenden Schalungsraum 17. Die Kanten 19 des Positionierungsprofils 12, die beim Füllen des Abschalaufbaus 10 mit Frischbeton umgossen werden, weisen ein Dreikantprofil 18 auf, das im Kantenbereich des Gusskörpers abgebildet wird und einen Abschluss für diesen bildet. Während die beiden seitlichen Schaltafeln 11 z. B. über umgreifende Klammern 23 oder Anker in ihrer Position fixiert werden, wird der gesamte Druck durch den in den Abschalaufbau 10 eingeleiteten Frischbeton durch die Positionierungsprofile 12 aufgenommen und abgeleitet. Um hier eine ausreichende Standfestigkeit zu gewährleisten, erfolgt die Befestigung der Positionierungsprofile 12 an den Schaltafeln 11 über mehrere Fixiermittel 13, die im Ausführungsbeispiel als zickzackförmige Nagelreihe in den nicht mit dem Gusskörper in Kontakt stehenden Abschnitt 22 das Positionierungsprofil 12 eingeschlagen werden.
  • 2 zeigt eine Schnittdarstellung des Positionierungsprofils 12. Dieses wird aus einer quaderförmigen Leiste 20 gebildet, die in ihrem in 2 rechten Drittel eine nutförmige Ausnehmung 14 zum Eingriff mit einer Begrenzungsplatte 15 aufweist. Die nutförmige Ausnehmung 14 kann dabei bereits bei der Bildung des Positionierungsprofils 12, beispielsweise in einem Strangpressverfahren in die Leiste 20 eingebracht werden. Denkbar ist jedoch auch, dass die nutförmige Ausnehmung 14 erst kurz vor der Verwendung des Positionierungsprofils 12 in einem Abschalaufbau 10 in die Leiste 20 eingeschnitten wird. Ebenfalls ist es denkbar, die nutförmige Ausnehmung 14 auf die Dicke der eingeschobenen Begrenzungsplatte 15 durch Nachscheiden, beispielsweise mit einer Kreissäge, anzupassen.
  • Der Bereich 22 des Positionierungsprofils 12, der sich im Ausführungsbeispiel der 2 links an die nutförmige Ausnehmung 14 anschließt, dient zur Aufnahme von Fixiermitteln 13, wie beispielsweise Nägeln, Schrauben oder Nieten, über die eine lösbare oder dauerhafte Verbindung des Positionierungsprofils 12 mit einer Schaltafel 11 durchgeführt werden kann und verfügt dazu über eine Anzahl an bereits herstellungsseitig in die Leiste 20 eingebrachte Bohrungen 24. Aufgrund der Länge des die Fixiermittel 13 aufnehmenden Bereichs 22 des Positionierungsprofils 12 bietet dieses eine ausreichende Fläche für die Anbringung der Fixiermittel 13, sodass der Druck durch den in den Abschalaufbau 10 eingegossenen Frischbeton optimal aufgenommen und abgeleitet werden kann. Zudem kann durch die Anordnung einer entsprechend hohen Anzahl von Fixiermitteln 13 eine standsichere Verbindung zwischen Positionierungsprofil 12 und Schaltafel 11 gebildet werden, die besonders beim Aufbau von Unterzugschalungen wichtig ist. Der in 2 rechte Abschnitt des Positionierungsprofils 12 ist im Ausführungsbeispiel der 2 als Dreikantprofil 18 ausgebildet. Denkbar ist hier jedoch auch die Ausgestaltung als Hohlkehle oder Vollkehle, sodass eine Formgebung der Abschlusskante des fertigen Gusskörpers über das Positionierungsprofil 12 durchgeführt werden kann. Neben den genannten Ausgestaltungen, das heißt als Dreieckskante, mit Hohl- oder Vollkehle, sind weitere Profilausformungen und Strukturierungen oder Profilierungen des Positionierungsprofils 12, wie beispielsweise die Anordnung von Mustern oder Schriftzügen denkbar. In das Positionierungsprofil 12 ist im Ausführungsbeispiel der
  • 2 zusätzlich eine Libelle 21, im Ausführungsbeispiel eine Dosenlibelle eingesetzt, die zur Justierung des Positionierungsprofils 12 an der Schaltafel 11 und damit zur genauen Ausrichtung des Abschalaufbaus 10 verwendet werden kann.
  • 10
    Abschalaufbau
    11
    Schaltafel
    12
    Positionierungsprofil
    13
    Fixiermittel
    14
    nutförmige Ausnehmung
    15
    Begrenzungsplatte
    16
    Bereich
    17
    Schalungsraum
    18
    Dreikantprofil
    19
    Kante
    20
    Leiste
    21
    Libelle
    22
    Abschnitt
    23
    Klammer
    24
    Bohrung

Claims (9)

  1. Abschalaufbau (10) zur Bildung eines Gusskörpers aus Beton, umfassend – mehrere Schaltafeln (11) zur Bildung von Seitenflächen des Gusskörpers, – wenigstens eine, zwischen den Schaltafeln (11) einsetzbare Begrenzungsplatte (15) zur Bildung einer weiteren Seitenfläche, und – wenigstens ein sich über die gesamte Länge bzw. Höhe des Abschalaufbaus (10) erstreckendes Positionierungsprofil (12) für die Begrenzungsplatte (15), dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil (12) an der Schaltafel (11) angeordnet ist und eine nutförmige Ausnehmung (14) zum Eingriff mit der Begrenzungsplatte (15) aufweist.
  2. Abschalaufbau (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil (12) Fixiermittel (13) zur Befestigung des Positionierungsprofils (12) an der Schaltafel (11) aufweist.
  3. Abschalaufbau (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixiermittel (13) als insbesondere zickzackförmige Nagelreihe ausgebildet sind.
  4. Abschalaufbau (10) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelreihe Bohrungen zur Aufnahme und Führung von Nägeln, Schrauben o. dgl. aufweist.
  5. Abschalaufbau (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil (12) als Negativform für die Bildung eines Kantenabschluss für den Gusskörper, insbesondere als Dreieckskante, Hohlkehle oder Vollkehle ausgebildet ist.
  6. Abschalaufbau (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil (12) aus einem Kunststoffmaterial, Holz, Holzwerkstoff oder Metall gebildet ist.
  7. Abschalaufbau (10) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffmaterial ganz oder teilweise aus recyceltem Kunststoff gebildet ist.
  8. Abschalaufbau (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Positionierungsprofil (12) unlösbar mit der Schaltafel (11) verbunden, insbesondere an diese angeformt ist.
  9. Abschalaufbau (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Positionierungsprofil (12) eine Libelle (21), insbesondere eine Dosen- oder Röhrenlibelle eingesetzt ist.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1947683U (de) * 1966-05-26 1966-10-13 Ernst Thomann Profilleiste zuer schaffung einer an einem betonkoerper anzubringenden wassernase.
DE19849032C2 (de) * 1997-11-10 2001-03-01 Giulio Albanese Schalung

Patent Citations (2)

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