DE202008010094U1 - Latte für einen Lattenrost - Google Patents

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    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases
    • A47C23/062Slat supports
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Abstract

Latte für einen Lattenrost eines Bettes oder dergleichen Liegemöbel mit einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Grundkörper (4), der oberseitig ein Dekor trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Latte für einen Lattenrost eines Bettes oder dergleichen Liegemöbel. Es wird mit der Erfindung zudem ein Lattenrost vorgeschlagen.
  • Lattenroste für Betten oder dergleichen Liegemöbel im allgemeinen sowie Latten für derartige Lattenroste im speziellen sind aus dem Stand der Technik an sich gut bekannt, weshalb es eines gesonderten druckschriftlichen Nachweises an dieser Stelle nicht bedarf.
  • Lattenroste der vorbekannten Art verfügen typischerweise über einen von beispielsweise einem Bettgestell eines Bettes aufzunehmenden Rahmen. Der Rahmen trägt seinerseits eine Mehrzahl von in Längsrichtung des Rahmens nebeneinander angeordneten Latten. Sowohl der Rahmen als auch die Latten bestehen typischerweise aus Holz.
  • Bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung dient der Lattenrost der Aufnahme eines Polsterelementes, einer Matratze oder dergleichen. Das Polsterelement, die Matratze oder dergleichen wird oberseitig auf den Lattenrost aufgelegt, wobei die Latten des Lattenrostes das Polsterelement, die Matratze oder dergleichen tragend abstützen. Für eine Verbesserung des Sitz- und/oder Liegekomforts können die Latten des Lattenrostes federelastisch ausgebildet sein.
  • Obgleich sich Latten und auch Lattenroste der vorgenannten Art im alltäglichen Praxiseinsatz bewährt haben, besteht Verbesserungsbedarf. Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Latte sowie einen gegenüber dem Stand der Technik verbesserten Lattenrost vorzuschlagen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird hinsichtlich der Latte eine Latte für einen Lattenrost eines Bettes oder dergleichen Liegemöbel vorgeschlagen mit einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Grundkörper, der oberseitig ein Dekor trägt.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete Latte verfügt über einen Grundkörper und ein Dekor, welches oberseitig des Grundkörpers ausgebildet ist. Dabei besteht der Grundkörper im Unterschied zum Stand der Technik nicht aus Holz oder Kunststoff, sondern aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Das erfindungsgemäß vorgesehene Dekor ist oberseitig des Grundkörpers ausgebildet, wobei im Sinne der Erfindung „oberseitig" die im bestimmungsgemäßen Verwendungsfall einem Polsterelement, einer Matratze oder dergleichen zugewandte Lattenoberseite meint.
  • Das oberseitig des Grundkörpers einer Latte ausgebildete Dekor kann gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung mittels einer Drucktechnik auf den Grundkörper aufgebracht sein. Es ist alternativ möglich, das Dekor nach Art einer Beschichtung auszubilden, die oberseitig des Grundkörpers auf diesen aufgebracht ist.
  • Gemäß einer weiteren und besonders bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dekor von einer Dekoreinlage bereitgestellt ist, die am Grundkörper angeordnet ist. Die Dekoreinlage ist bevorzugterweise streifenförmig ausgebildet und verfügt über eine Längserstreckung, die derjenigen des Grundkörpers entspricht.
  • Die Dekoreinlage kann beispielsweise aus Kunststoff, Holz oder dergleichen gebildet sein.
  • Zur Anordnung der Dekoreinlage am Grundkörper kann zum Beispiel vorgesehen sein, die Dekoreinlage mit dem Grundkörper zu verkleben. So kann die Dekoreinlage beispielsweise als selbstklebende Folie ausgebildet sein. Es ist in diesem Zusammenhang auch möglich, die Dekoreinlage als rückseitig, das heißt auf Ihrer dem Grundkörper zugewandten Seite, mit einer Klebeschicht zu versehen, wobei die Dekoreinlage selbst beispielsweise nach Art eines Furniers ausgebildet ist.
  • Zur Anordnung der Dekoreinlage am Grundkörper dient bevorzugterweise eine vom Grundkörper bereitgestellte Nutenanordnung. Diese Nutenanordnung dient der gegebenenfalls auch auswechselbaren Aufnahme einer Dekoreinlage.
  • Gemäß der bevorzugten Nutenanordnung trägt der Grundkörper oberseitig zwei in Längsrichtung verlaufende Nuten, deren Öffnungsspalte einander zugewandt sind. Diese Ausgestaltung ermöglicht es, die streifenförmig ausgebildete Dekoreinlage in Richtung der Nuten in diese einzuschieben, wodurch eine Anordnung der Dekoreinlage am Grundkörper erfolgt. Eine darüber hinausgehende Befestigung der Dekoreinlage am Grundkörper beispielsweise durch Kleben oder dergleichen findet nicht statt. Dies ermöglicht in einfacher Weise eine Bestückung von Grundkörpern mit Dekoreinlagen nach dem Baukastenprinzip. So können nach Länge vorkonfektionierte Grundkörper bereitgestellt werden, die dann je nach Kundenwunsch mit nach Ihrer Länge in Längsrichtung gleichfalls vorkonfektionierten Dekoreinlagen wahlweise bestückt werden können.
  • Das von einer Dekoreinlage bereitgestellte Dekor kann sowohl hinsichtlich seiner Farbe, seines Musters und/oder dergleichen Aufmachung an individuelle Gestaltungswünsche angepasst sein. Auf diese Weise ist es möglich, den Latten eines Lattenrostes und damit auch dem gesamten Lattenrost einen individuellen Kundenwünschen gerecht werdenden visuellen Eindruck zu verleihen. In diesem Zusammenhang ist es beispielsweise auch denkbar, dass die einzelnen Dekore den Ausschnitt beispielsweise eines Bildes zeigen, so dass sich bei einer bestimmungsgemäßen Nebeneinanderanordnung sämtlicher Latten eines Lattenrostes ein Gesamtbild ergibt, wobei das Bild in Entsprechung der Anzahl der Latten in einzelne, streifenförmige Abschnitte aufgeteilt ist.
  • Mit der Erfindung wird desweiteren ein Lattenrost vorgeschlagen, der über eine Mehrzahl von Latten der vorgenannten Art verfügt. Diese sind in Längsrichtung des Lattenrostes nebeneinander angeordnet und werden in an sich bekannter Weise von einem Rahmen getragen. Dabei ist der Rahmen bevorzugterweise aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung ausgebildet.
  • Der die Latten tragende Rahmen kann in Teilrahmenabschnitte unterteilt sein, die ihrerseits von einem weiteren Rahmen gehalten werden und relativ zueinander verschwenkbar an diesem weiteren Rahmen angeordnet sind.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper Endkappen trägt. Diese Endkappen können beispielsweise auf den Grundkörper samt daran angeordnetem Dekor aufgeschoben sein. Es ist aber auch denkbar, dass der Grundkörper als Profilelement ausgebildet ist und einen in Längsrichtung verlaufenden Hohlraum bereitstellt, der der endseitigen Befestigung der Endkappen dient. So kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die Endkappen stopfenförmige Fortsätze tragen, die bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung in einen vom jeweiligen Grundkörper bereitgestellten Hohlraum hineinragen.
  • Die Endkappen können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung eine solche Längserstreckung aufweisen, dass sie über den zugehörigen Längsholm eines Rahmens hinausragen. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei zwei nebeneinander angeordneten Bettrahmen, wie dies beispielsweise im Falle eines Doppelbettes Verwendung findet, der sich zwangsläufigerweise zwischen den beiden Bettrahmen ergebende Spalt mittels der Endkappen überbrückt ist. Trotz der Verwendung zweier voneinander unabhängiger Bettrahmen entsteht auf diese Weise eine zusammenhängende Liegefläche, die nicht durch einen zwischen den beiden Bettrahmen verlaufenden Spalt gestört ist.
  • Mit der Erfindung wird insgesamt eine gegenüber dem Stand der Technik weiterentwickelte Latte eines Lattenrostes vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass sie beispielsweise in Form eines Profilkörpers über einen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung gebildeten Grundkörper besteht. Ein solcher Grundkörper ist robust, pflegeleicht und lässt sich zudem aufgrund seines geringen Gewichtes leicht handhaben. Das oberseitig des Grundkörpers ausgebildete Dekor verschafft der erfindungsgemäßen Latte darüber hinaus eine individuellen Kundenwünschen angepasste Ausgestaltung, wobei in Entsprechung der bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung eine Bestückung des Grundkörpers mit einer ein Dekor bereitstellenden Dekoreinlage nach dem Baukastensystem möglich ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung anhand der Figuren. Dabei zeigen:
  • 1 in einer schematisch perspektivischen Darstellung ausschnittsweise eine erfindungsgemäße Latte;
  • 2 in einer schematischen Draufsicht von oben ausschnittsweise einen erfindungsgemäßen Lattenrost;
  • 3 in einer schematischen Seitenansicht einen Grundkörper einer erfindungsgemäßen Latte in einer ersten Ausführungsform;
  • 4 in einer schematischen Seitenansicht einen Grundkörper einer erfindungsgemäßen Latte in einer zweiten Ausführungsform und
  • 5 in einer schematischen perspektivischen Explosionsdarstellung eine erfindungsgemäße Latte mit einem Halter.
  • Eine erfindungsgemäße Latte 1 ist in einer schematisch perspektivischen Darstellung ausschnittsweise in 1 dargestellt. Die Latte 1 ist Teil eines Lattenrostes 2, der ausschnittsweise in 2 dargestellt ist.
  • Die Latte 1 verfügt über einen Grundkörper 4 einerseits und ein Dekor andererseits. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Dekor Bestandteil einer Dekoreinlage 3.
  • Der Grundkörper 4 der Latte 1 besteht aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung. Er ist beispielsweise als Profilkörper ausgebildet und trägt oberseitig die Dekoreinlage 3, die auf ihrer Oberseite 5 das Dekor bereitstellt, so dass sich insgesamt eine Latte 1 ergibt, die über einen aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Grundkörper 4 verfügt, der oberseitig ein Dekor trägt.
  • Wie sich insbesondere aus der Seitenansicht eines Grundkörpers 4 nach 3 ergibt, ist der Grundkörper 4 als Profilkörper ausgebildet, der oberseitig zwei in Längsrichtung 14 der späteren Latte 1 verlaufende Fortsätze 10 trägt, die ihrerseits einander zugewandt ausgerichtet sind, wobei ein jeder Fortsatz 10 eine gleichfalls in Längsrichtung 14 der späteren Latte 1 verlaufende Nut 9 definiert. Diese aus den beiden Nuten 9 bestehende Nutenanordnung dient der bevorzugterweise auswechselbaren Aufnahme einer streifenförmig ausgebildeten Dekoreinlage 3, wie dies aus 1 zu erkennen ist.
  • Eine alternative Ausgestaltungsform des Grundkörpers 4 der Latte 1 ist in 4 dargestellt. Wie ein Vergleich der beiden 3 und 4 erkennen lässt, verfügt die Ausführungsform nach 4 über einen mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 4 nach unten hin offenen Hohlraum 8. Aus Gründen einer verbesserten Stabilität insbesondere mit Blick auf Biege- und/oder Torsionsbeanspruchungen sind einstückig am Grundkörper 4 angeordnete Abkantungen 16 und 17 vorgesehen, die in Längsrichtung des Grundkörpers 4 verlaufen. Darüber hinaus ist im Unterschied zur Ausgestaltung nach 3 vorgesehen, dass der Grundkörper 4 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 4 oberseitig ballig ausgestaltet ist.
  • Die Latte 1 kann an ihren Enden jeweils mit einer Endkappe 6 bzw. 7 ausgerüstet sein. Dabei können die Endkappen 6 oder 7 beispielsweise auf den Grundkörper 4 und die davon getragene Dekoreinlage 3 aufgeschoben sein. Gemäß einer alternativen Ausgestaltungsform kann auch vorgesehen sein, die Endkappen 6 und 7 mit einem stopfenförmig ausgebildeten Verbindungsteil auszustatten, das im endmontierten Zustand in einen vom Grundkörper 4 bereitgestellten Hohlraum 8 eingreift. Der Hohlraum 8 ist insbesondere der Darstellung nach 3 zu entnehmen.
  • Die Endkappen 6 und 7 dienen unter anderem dazu, ein ungewolltes Verschieben der Dekoreinlage 3 relativ zum Grundkörper 4 in Längsrichtung 14 der späteren Latte 1 zu unterbinden.
  • Ein erfindungsgemäßer Lattenrost 2 verfügt über eine Mehrzahl von Latten 1 der vorbeschriebenen Art, die von einem Rahmen 12 getragen sind. Dabei sind in Längsrichtung 13 des Rahmens eine Mehrzahl von Latten 1 hintereinander angeordnet, wie sich dies ausschnittsweise aus 2 ergibt, die eine an einem Rahmen 12 mittels entsprechenden Haltern 15 angeordnete Latte 1 zeigt.
  • Wie die Darstellung nach 2 erkennen lässt, ist die Latte 1 mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 sowohl linksendseitig als auch rechtsendseitig mit einer Endkappe versehen, wobei linksendseitig die Endkappe 6 und rechtsendseitig die Endkappe 7 vorgesehen sind.
  • Die Endkappe 7 ist in Längsrichtung 14 der späteren Latte 1 länger ausgeführt, als die Endkappe 6. Im Ergebnis überragt die Endkappe 7 den zugehörigen Längsholm 11 des Lattenrostrahmens 12. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass bei einer Nebeneinanderordnung von zwei Lattenrosten 2 der nicht zu vermeidende Spalt zwischen den beiden Lattenrosten 2 überbrückt ist, nämlich dadurch, dass die einander zugewandten Endkappen der zugehörigen Latten 1 über den jeweils zugehörigen Längsholm des zugehörigen Lattenrostrahmens hinwegragen.
  • Die Endkappe 6 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel hinsichtlich ihrer Erstreckung in Längsrichtung 14 hingegen so ausgebildet, dass sie vom Rahmen 12 des Lattenrostes 2 mit eingefasst ist. Es versteht sich von selbst, dass je nach Ausgestaltungsform je Latte 1 auch zwei Endkappen 6 oder zwei Endkappen 7 vorgesehen sein können. Es können natürlich auch eine mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 2 linksendseitige Endkappe 7 und eine rechtsendseitige Endkappe 6 vorgesehen sein.
  • 5 zeigt in einer Explosionsdarstellung den Grundkörper 4 einer erfindungsgemäßen Latte 1 mit einem Halter 15, der der einendseitigen Anordnung des Grundkörpers 4 an einem Längsholm 11 eines Rahmens 12 dient. Der Halter 15 ist einstückig ausgebildet und verfügt über einen Befestigungsabschnitt 18 einerseits und einen Tragabschnitt 19 andererseits. Der Befestigungsabschnitt 18 ist im Querschnitt im wesentlichen U-förmig ausgebildet und korrespondiert zur Ausgestaltung des Längsholms 11 derart, dass er zur Anordnung am Längsholm auf diesen „aufgeclipst" werden kann.
  • Der Tragabschnitt 19 des Halters 15 dient der tragenden Aufnahme einer erfindungsgemäßen Latte 1, das heißt deren Grundkörper 4. In der schon vorbeschriebenen Weise dient zur Anordnung des Grundkörpers 4 am Halter 15 eine Endkappe 6. Wie sich aus der Darstellung nach 5 ergibt, kann die Endkappe 6 aus einem Verbindungsabschnitt 24 und einem Fortsatz 25 gebildet sein. Der Verbindungsabschnitt 24 dient dazu, die Endkappe 6 in den vom Grundkörper 4 der Latte 1 bereitgestellten Hohlraum zwecks Befestigung einzuführen. Der Fortsatz 25 stellt im endfertig montierten Zustand der Endkappe 6 in Längsrichtung des Grundkörpers 4 eine Verlängerung desselben dar und kann vergleichsweise kurz oder vergleichsweise lang ausgebildet sein, wie dies schon anhand von 2 beschrieben ist.
  • Die Anordnung des Grundkörpers 4 am Halter 15 erfolgt bevorzugterweise unter Zwischenordnung eines Federelementes 20. Zur Anordnung des Federelementes 20 am Halter 15 ist federelementseitig ein im Querschnitt T-förmiger Sockel 21 vorgesehen, der in einen korrespondierend hierzu am Tragabschnitt 19 des Halters 15 ausgebildeten Schlitz 22 einzuführen ist.
  • Zur Anordnung des Federelementes 20 am Grundkörper 4 dient die Endkappe 6, wie sich insbesondere aus 5 ergibt. Federelementseitig verfügt die Endkappe 6 über eine Aufnahme 23, in welche im endfertig montierten Zustand der mit Bezug auf die Zeichnungsebene nach 5 obere Ring des Federelementes 20 zu liegen kommt. Nach einem Einführen des Befestigungsabschnitts 24 in den vom Grundkörper 4 der Latte 1 bereitgestellten Hohlraum ist das obere Ringteil des Federelementes 20 zwischen dem Verbindungsabschnitt 24 der Endkappe 6 einerseits und den Abkantungen 16 und 17 des Grundkörpers 4 andererseits festgelegt. Eine sichere Anordnung der Latte 1 ist so sichergestellt.
  • 1
    Latte
    2
    Lattenrost
    3
    Dekoreinlage
    4
    Grundkörper
    5
    Oberseite
    6
    Endkappe
    7
    Endkappe
    8
    Hohlraum
    9
    Nut
    10
    Fortsatz
    11
    Längsholm
    12
    Rahmen
    13
    Längsrichtung Rahmen
    14
    Längsrichtung Latte
    15
    Halter
    16
    Abkantung
    17
    Abkantung
    18
    Befestigungsabschnitt
    19
    Tragabschnitt
    20
    Federelement
    21
    Sockel
    22
    Schlitz
    23
    Aufnahme
    24
    Verbindungsabschnitt
    25
    Fortsatz

Claims (11)

  1. Latte für einen Lattenrost eines Bettes oder dergleichen Liegemöbel mit einem aus Aluminium oder einer Aluminiumlegierung bestehenden Grundkörper (4), der oberseitig ein Dekor trägt.
  2. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekor mittels einer Drucktechnik auf den Grundkörper (4) aufgebracht ist.
  3. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekor als Beschichtung auf den Grundkörper (4) aufgebracht ist.
  4. Latte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dekor von einer Dekoreinlage (3) bereitgestellt ist, die am Grundkörper (4) angeordnet ist.
  5. Latte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoreinlage (3) streifenförmig ausgebildet ist.
  6. Latte nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (4) eine Nutenanordnung (9, 10) aufweist, die der Aufnahme der Dekoreinlage (3) dient.
  7. Latte nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dekoreinlage (3) aus Kunststoff, Holz oder dergleichen gebildet ist.
  8. Latte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch Endkappen (6, 7), die ein- wie anderendseitig am Grundkörper (4) angeordnet sind.
  9. Lattenrost mit einer Mehrzahl von Latten (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8.
  10. Lattenrost nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen die Latten (1) aufnehmenden Rahmen (12).
  11. Lattenrost nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die endseitig an den jeweiligen Grundkörpern (4) der Latten (1) angeordneten Endkappen (9, 10) eine solche Längserstreckung aufweisen, dass sie über den zugehörigen Längsholm (11) des Rahmens (12) ragen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102016210891A1 (de) * 2016-06-17 2017-12-21 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Anlage zur Herstellung eines Faserkunststoffverbundbauteils unter Verwendung von Sub-Preforms

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DE102016210891A1 (de) * 2016-06-17 2017-12-21 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren und Anlage zur Herstellung eines Faserkunststoffverbundbauteils unter Verwendung von Sub-Preforms

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