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Die
Erfindung betrifft ein Positionierpolster für Werkzeuge, in das Werkzeuge
zur Positionierung einsteckbar oder einbettbar sind.
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Allgemein
wird in einem Werkzeugkoffer ein Positionierpolster angebracht,
in dem Hohlräume
in Entsprechung der jeweiligen Gestalten verschiedener Werkzeuge
ausgebildet werden. In die Hohlräume
werden Werkzeuge eingesetzt und somit positioniert, um die Positionen
der Werkzeuge zu fixieren.
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Das
obige Positionierpolster für
Werkzeuge ist zum Befestigen der meisten Werkzeuge geeignet, aber
nicht für
schmale Werkzeuge wie Eisenzollstöcke, Sägebretter und Schlüssel geeignet,
die zum Zwecke der Sicherung eine engere Rille (Aussparung) brauchen.
Dabei kann es vorkommen, dass die länglichen Aussparungen die schmalen
Werkzeuge nicht festhalten können.
Um dieses Problemzulösen müssen den
schmalen Werkzeugen entsprechende Rillen (Aussparungen) extra gefertigt
werden, wobei zum Bearbeiten von länglichen schmalen Rillen (Aussparungen)
feinere Messer eingesetzt werden müssen. Dies erschwert insofern
die Fertigung des Positionierpolsters, da beim Herstellungsvorgang
die Messer ausgetauscht werden müssen,
feinere Messer eingesetzt werden müssen und die Messer leicht brechen.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Positionierpolster
für Werkzeuge
zu schaffen, das breitere längliche
Aussparungen mit Ausbuchtungen aufweist, um die Bearbeitung des Positionierpolsters
und die Positionierung der Werkzeuge zu erleichtern.
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Diese
Aufgabe wird gelöst
durch ein Positionierpolster für
Werkzeuge mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Das
erfindungsgemäße Positionierpolster
für Werkzeuge
ist ein elastisches Polster und ist dadurch gekennzeichnet, dass
am Positionierpolster eine oder mehr als eine längliche Aussparung ausgebildet ist,
die als längliche
Rille ausgeführt
ist, wobei die beiden Seiten der länglichen Aussparung an einer oder
mehreren Stellen parallel ein- bzw. ausgebuchtet sind, wobei die
parallele Ein- bzw. Ausbuchtung als ein Paar bezeichnet wird. Die
Ausbuchtung erstreckt sich von einer Seite der länglichen Aussparung nach innen,
während
die Einbuchtung gegenüber
der Ausbuchtung von der anderen Seite der länglichen Aussparung sich nach
außen
erstreckt.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung verlaufen die länglichen
Aussparungen geradelinig in Form einer länglichen Rille, wobei an den
beiden Seiten der länglichen
Aussparung ein Paar der Ein- und Ausbuchtungen in der Mitte parallel
und bogenförmig ausgebildet
ist, wobei die Ein- und Ausbuchtungen beide bogenförmig ausgebildet
sind.
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In
einer anderen vorteilhaften Weiterbildung ist an den beiden Seiten
der länglichen
Aussparung ein Paar der Ein- und Ausbuchtungen ausgebildet, wobei
die Ein- und Ausbuchtungen beide bogenförmig ausgebildet sind.
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung sind die länglichen Aussparungen als längliche
Rillen mit wiederholten Kurven ausgebildet, wobei an den beiden Seiten
der länglichen
Aussparung eine Vielzahl von Paaren der Ein- und Ausbuchtungen ausgebildet
ist, wobei die Spitzen der jeweiligen Ausbuchtungen sich überkreuzen.
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Vorzugsweise
sind die länglichen
Aussparungen als längliche
wellenförmige
Rillen mit wiederholten Kurven ausgebildet, wobei die Ausbuchtungen und
die entsprechenden Einbuchtungen bogenförmig ausgebildet sind.
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Vorzugsweise
sind die länglichen
Aussparungen als längliche
Rillen mit wiederholten sägezahnförmigen Kurven
ausgebildet, wobei die Ausbuchtungen und die entsprechenden Einbuchtungen spitzzahnförmig ausgebildet
sind.
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Des
Weiteren ist eine Vielzahl von länglichen Aussparungen
nebeneinander angeordnet, wobei an den beiden Enden der länglichen
Aussparungen jeweils ein Aufnahmeraum vorgesehen ist, der mit den Endteilen
aller länglichen
Aussparungen kommuniziert.
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Das
erfindungsgemäße Positionierpolster
ist unter Rücksicht
auf schmalere Werkzeuge und schmalere Teile eines Werkzeugs gestaltet worden. Beim
Einsetzen eines schmaleren Werkzeugs oder eines schmaleren Teils
eines Werkzeugs in die längliche
Aussparung drücken
die Ausbuchtungen gegen den Umfangsrand des Werkzeugs, um es zu
positionieren. Durch Drücken
und Klemmen der Ausbuchtungen werden die Werkzeuge richtig befestigt;
trotzdem lassen sich die Werkzeuge leicht herausnehmen.
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Die
länglichen
Aussparungen in der Erfindung weisen im Vergleich zu den herkömmlichen eine
größere Breite
auf und können
daher mit einem breiteren Messer oder mit einem auch für andere Hohlräume und
Aussparungen geeigneten Messer verarbeitet werden. Zudem bricht
das Messer nicht häufig,
und kein Auswechseln des Messers im Verarbeitungsvorgang ist nötig.
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Im
Folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausführungsformen unter Bezug auf
die Zeichnung im Detail beschrieben. In der Zeichnung zeigt:
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1 eine
Draufansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters
gemäß einem
ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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2 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters in
einem Werkzeugkoffer gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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3 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters gemäß dem ersten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wobei Werkzeuge im Positionierpolster eingesetzt sind.
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4 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters gemäß einem zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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5 eine
Draufansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters
gemäß einem
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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6 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters gemäß einem dritten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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7 eine
Draufansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters
gemäß einem
vierten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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8 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters in
einem Werkzeugkoffer gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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9 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters gemäß dem vierten
bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wobei Werkzeuge im Positionierpolster eingesetzt sind.
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10 eine
Draufansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters
gemäß einem
fünften bevorzugten
Ausführungsbeispiel
und
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11 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Positionierpolsters gemäß einem
sechsten bevorzugten Ausführungsbeispiel.
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Im
Folgenden werden Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung anhand der detaillierten Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und der beigefügten
Zeichnungen näher
erläutert. Jedoch
soll die Erfindung nicht auf die Beschreibung und die beigefügten Zeichnungen
beschränkt
werden.
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1 bis 3 zeigen
das erste bevorzugte Ausführungsbeispiel
des erfindungsgemäßen Positionierpolsters 10 für Werkzeuge,
das aus Schaumstoff elastisch gefertigt ist. Am Positionierpolster 10 für Werkzeuge
verlaufen zwei längliche
Aussparungen 11 nebeneinander geradlinig. An den beiden
Seiten der länglichen
Aussparung 11 ist ein Paar der Ein-und Ausbuchtungen 12 vorgesehen,
das eine Ausbuchtung 121 und eine Einbuchtung 122 umfasst,
wobei sich die Ausbuchtung 121 von einer Seite der länglichen
Aussparung 11 nach innen erstreckt, während sich die Einbuchtung 122 gegenüber der
Ausbuchtung 121 von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11 nach außen
erstreckt. Die Ausbuchtungen 121 und die Einbuchtungen 122 sind bogenförmig ausgebildet.
Die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen Aussparungen 11 angeordneten
Einbuchtungen 122 werden zu einer vorgestellten Halterungsseite
C ausgebildet, und die Innen-Enden der an der anderen Seite der
länglichen Aussparungen 11 angeordneten
Ausbuchtungen 121 stützen
sich an der Halterungsseite C ab.
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Zwischen
den beiden Seiten der länglichen Aussparungen 11 ist
eine Mulde 14 vorgesehen, die durch die beiden gegenüberliegenden
Seitenwände der
länglichen
Aussparungen 11 vertieft ausgebildet ist und zum bequemen
Annahme der Werkzeuge dient.
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Neben
den beiden länglichen
Aussparungen 11 können
mehrere in unterschiedlichen Formen gebildete Buchsen für Werkzeuge
oder Hohlräume
für Hülsen am
Positionierpolster 10 für
Werkzeuge in der Nähe
des Randes angeordnet werden. Im ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
können
beispielsweise zusätzlich
zu den beiden länglichen
Aussparungen 11 auch eine oder mehrere längliche
Aussparungen 11 am Positionierpolsters 10 für Werkzeuge
angeordnet werden. Das Paar der Ein-und Ausbuchtungen 12 der
länglichen
Aussparung 11 kann ebenfalls in der Anzahl eins, zwei oder
drei vorgesehen werden. Im Falle, dass das Paar der Ein- und Ausbuchtungen 12 in
einer Vielzahl angeordnet ist, wird die vorgestellte Halterungsseite
C durch die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen
Aussparungen 11 angeordneten Einbuchtungen 122 ausgebildet.
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Alternativ
zur Bogenform können
die Ausbuchtungen 121 und die Einbuchtungen 122 des Paars
der Ein- und Ausbuchtungen 12 spitzzahnförmig ausgebildet
werden. Die an der anderen Seite der länglichen Aussparungen 11 angeordneten
Ausbuchtungen 121 können
sich an der Halterungsseite C oder über dieselbe abstützen. Wie
aus 2, 3 ersichtlich, wird zum Verwenden
des Positionierpolsters 10 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Positionierpolster 10 in einen Werkzeugkoffer A eingesetzt
und dort befestigt. Schmalere Werkzeuge B werden entsprechend in
die länglichen
Aussparungen 11 eingesetzt, wobei beim Positionieren eines
Werkzeugs die Ausbuchtung 121 des Paars der Ein- und Ausbuchtungen 12 gegen
das Werkzeug B drückt
und somit es befestigt. Durch Drücken und
Klemmen der Ausbuchtung wird das Werkzeug also richtig befestigt
und positioniert. Durch die Anordnung der Mulde 14 kann
der Benutzerseine Hand leicht in die Ein- und Ausbuchtungen hineinstrecken und
das Werkzeug B nehmen.
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4 zeigt
das zweite bevorzugte Ausführungsbeispiel,
wobei am Positionierpolster 10 für Werkzeuge eine Vielzahl von
länglichen
Aussparungen 11 nebeneinander geradelinig verläuft. An
den beiden Seiten der länglichen
Aussparung 11 ist ein Paar der Ein- und Ausbuchtungen 12 in
der Mitte vorgesehen, das eine Ausbuchtung 121 und eine
Einbuchtung 122 umfasst, wobei sich die Ausbuchtung 121 von
einer Seite der länglichen
Aussparung 11 nach innen erstreckt, während sich die Einbuchtung 122 gegenüber der
Ausbuchtung 121 von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11 nach außen erstreckt.
Die Ausbuchtungen 121 und die Einbuchtungen 122 sind
bogenförmig
ausgebildet.
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An
den beiden Enden der länglichen
Aussparungen 11 ist jeweils ein Aufnahmeraum 13 am
Positionierpolster 10 für
Werkzeuge vorgesehen, der mit den Endteilen aller länglichen
Aussparungen 11 kommuniziert. Während der schmalere Teil eines
Werkzeugs in eine längliche
Aussparung 11 einsetzbar ist, können die an beiden Enden des
Werkzeugs befindlichen größeren Kopfteile
in die jeweiligen mit den länglichen
Aussparungen 11 kommunizierenden Aufnahmeräume 13 eingesetzt
werden.
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Die
Gestaltung der länglichen
Aussparungen 11 beim zweiten bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist der Gestaltung der länglichen
Aussparungen 11 beim ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel
gleich. Ebenfalls gleich sind die Anzahl- sowie Formvariation des
Paars der Ein- und Ausbuchtungen 12 im ersten und zweiten
bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Die Aufnahmeräume 13 können nur
an einem der Enden der länglichen
Aussparungen 11 angeordnet werden. In der Erfindung wird
allerdings nicht darauf beschränkt.
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5, 6 zeigen
das dritte bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das sich vom zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen
durch das Profil der länglichen
Aussparungen 11 unterscheidet.
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Im
dritten bevorzugten Ausführungsbeispiel verläuft am Positionierpolster 10A für Werkzeuge eine
Vielzahl von länglichen
Aussparungen 11A nebeneinander, die bogenförmig ausgebildet
ist. An den beiden Seiten der länglichen
Aussparung 11A ist ein Paar der Ein- und Ausbuchtungen 12A in der
Mitte vorgesehen, das eine Ausbuchtung 121A und eine Einbuchtung 122A umfasst,
wobei sich die Ausbuchtung 121A von einer Seite der länglichen
Aussparung 11A nach innen erstreckt, während die Einbuchtung 122A gegenüber der
Ausbuchtung 121A von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11A nach außen
erstreckt. Die Ausbuchtungen 121A und die Einbuchtungen 122A sind
bogenförmig
ausgebildet. Die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen Aussparungen 11A angeordneten
Einbuchtungen 122 werden zu einer vorgestellten Halterungsseite
D ausgebildet, und die Innen-Enden der an der anderen Seite der
länglichen
Aussparungen 11A angeordneten Ausbuchtungen 121A stützen sich
an der Halterungsseite D ab.
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An
den beiden Enden der länglichen
Aussparungen 11A ist jeweils ein Aufnahmeraum 13A am Positionierpolster 10A für Werkzeuge
vorgesehen, der mit den Endteilen aller länglichen Aussparungen 11A kommuniziert.
Während
der schmalere Teil eines Werkzeugs in eine längliche Aussparung 11A einsetzbar
ist, und die Ausbuchtung 121A gegen das Werkzeug drückt, können die
an beiden Enden des Werkzeugs befindlichen größeren Kopfteile in die jeweiligen
mit den länglichen
Aussparungen 11A kommunizierenden Aufnahmeräume 13A eingesetzt
werden.
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Neben
der obigen Möglichkeit,
die Ausbuchtungen 121A und die Einbuchtungen 122A des
Paars der Ein- und Ausbuchtungen 12A parallel und bogenförmig zu
gestalten, können
die länglichen
Aussparungen 11A im dritten Ausführungsbeispiel alternativ spitzzahnförmig, also
in „<"-Form, ausgebildet werden, wobei die
Ausbuchtungen 121A und die Einbuchtungen 122A entsprechend
spitzzahnförmig ausgebildet
sind. Zwischen den beiden gegenüberliegenden
Seitenwänden
der länglichen
Aussparungen 11A kann wie beim ersten Ausführungs beispiel eine
Mulde vorgesehen werden; die in der Reihe stehenden Aufnahmeräume 13A können nur
an einem der Enden der länglichen
Aussparungen 11A angeordnet werden
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In
einer vorteilhaften Weiterbildung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist kein Aufnahmeraum 13A an den beiden der länglichen
Aussparungen 11A nötig;
vielmehr wird am Positionierpolster 10A für Werkzeuge
eine oder mehrere längliche
Aussparungen 11A angeordnet, die direktbogenförmig ausgebildet
werden. Die Gestaltung der länglichen Aussparung 11A wird
hierbei nicht beschränkt
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7 bis 9 zeigen
das vierte bevorzugte Ausführungsbeispiel
der Erfindung, das durch die Veränderung
des Profils der länglichen
Aussparungen 11 beim ersten Ausführungsbeispiel gekennzeichnet
ist.
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Im
vierten Ausführungsbeispiel
verlaufen am Positionierpolster 10B für Werkzeuge zwei längliche Aussparungen 11B nebeneinander,
die wellenförmig mit
wiederholten Kurven ausgebildet sind. An den beiden Seiten der länglichen
Aussparung 11B sind sechs Paare der Ein- und Ausbuchtungen 12B vorgesehen,
wobei jedes Paar 12B eine Ausbuchtung 121B und
eine Einbuchtung 122B umfasst, wobei sich die Ausbuchtung 121B von
einer Seite der länglichen
Aussparung 11B nach innen erstreckt, während die Einbuchtung 122B gegenüber der
Ausbuchtung 121B von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11B nach außen
erstreckt. Die Ausbuchtungen 121B und die Einbuchtungen 122B sind
bogenförmig
ausgebildet. Die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen
Aussparungen 11B angeordneten Einbuchtungen 122B werden
zu einer vorgestellten Halterungsseite E ausgebildet, und die Innen-Enden
der an der anderen Seite der länglichen Aussparungen 11B angeordneten
Ausbuchtungen 121B stützen
sich an der Halterungsseite E ab.
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Neben
der obigen Möglichkeit
im vierten Ausführungsbeispiel,
am Positionierpolster 10B für Werkzeuge zwei längliche
Aussparungen 11B anzuordnen, kann die längliche Aussparung 11B als
einziges oder mehr als zwei vorgesehen werden. Zudem kann das Paar
der Ein- und Ausbuchtungen 12B der jeweiligen länglichen
Aussparungen 11B in zwei, drei oder mehreren Sätzen vorgesehen
werden. Neben der Möglichkeit,
dass sich die Oberenden der Ausbuchtungen 121B an der aus
den beiden Enden der gegenüberliegenden 122B ausgebildeten
angeordneten vorgestellten Halterungsseite E abstützen, können die
Oberenden der Ausbuchtungen 121B über die vorgestellte Halterungsseite
E überschreiten;
zwischen den beiden Seiten der länglichen
Aussparungen 11B kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel
eine Mulde vorgesehen werden, die durch die beiden gegenüberliegenden
Seitenwände
der länglichen
Aussparungen 11B vertieft ausgebildet ist.
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Wie
aus 8, 9 ersichtlich, wird zum Verwenden
des Positionierpolsters 10B gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
der Positionierpolster 10B in einen Werkzeugkoffer A eingesetzt
und dort befestigt. Schmalere Werkzeuge B werden entsprechend in
die länglichen
Aussparungen 11B eingesetzt, wobei beim Positionieren eines
Werkzeugs die sich überkreuzenden
Spitzen der Ausbuchtungen 121B gegen die Ränder des
Werkzeugs B drücken und
somit es befestigen. Durch Drücken
und Klemmen der Ausbuchtungen an mehreren Punkten wird das Werkzeug
also richtig befestigt und positioniert.
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Neben
der Wellenform im oben genannten vierten Ausführungsbeispiel können die
länglichen Aussparungen 11B in
einer anderen Kurvenform ausgebildet werden, wie in 10 gemäß dem fünften bevorzugtem
Ausführungsbeispiel
der Erfindung zu sehen ist.
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Im
fünften
Ausführungsbeispiel
verlaufen am Positionierpolster 10C für Werkzeuge zwei längliche Aussparungen 11C geradelinig,
wobei die beiden länglichen
Aussparungen 11C sägezahnförmig mit wiederholten
Kurvenausgebildet sind. An den beiden Seiten der länglichen
Aussparung 11C sind sechs Paare der Ein- und Ausbuchtungen 12C vorgesehen, wobei
jedes Paar 12C eine Ausbuchtung 121C und eine
Einbuchtung 122C umfasst, wobei sich die Ausbuchtung 121C von
einer Seite der länglichen
Aussparung 11C nach innen erstreckt, während die Einbuchtung 122C gegenüber der
Ausbuchtung 121C von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11C nach außen
erstreckt. Die Ausbuchtungen 121C und die Einbuchtungen 122C sind
spitzzahnförmig ausgebildet.
Die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen Aussparungen 11C angeordneten Einbuchtungen 122C werden
zu einer vorgestellten Halterungsseite F ausgebildet, und die Innen-Enden der
an der anderen Seite der länglichen
Aussparungen 11C angeordneten Ausbuchtungen 121C stützen sich
an der Halterungsseite F ab.
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Beim
fünften
Ausführungsbeispiel
sind die Funktionen des Positionierpolsters, die Anzahlvariation
der länglichen
Aussparungen 11C und der Paare der Ein- und Ausbuchtungen 12C sowie
die Möglichkeit,
dass die Oberenden der Ausbuchtungen 121C über die
vorgestellte Halterungsseite F überschreiten bzw.
sich an derselben abstützen, gleich
wie beim vierten Ausführungsbeispiel.
Hierbei werden daher keine Wiederholung durchgeführt.
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Im
sechten Ausführungsbeispiel
aus 11 verläuft
am Positionierpolster 10D für Werkzeuge eine Vielzahl von
länglichen
Aussparungen 11D nebeneinander, die als wellenförmige Rillen
mit wiederholten Kurven ausgebildet ist. An den beiden Seiten der
länglichen
Aussparung 11D ist eine Vielzahl von Paaren der Ein- und
Ausbuchtungen 12D vorgesehen, das eine Ausbuchtung 121D und
eine Einbuchtung 122D umfasst, wobei sich die Ausbuchtung 121D von
einer Seite der länglichen
Aussparung 11D nach innen erstreckt, während die Einbuchtung 122D gegenüber der
Ausbuchtung 121D von der anderen Seite der länglichen
Aussparung 11D nach außen
erstreckt. Die Ausbuchtungen 121D und die Einbuchtungen 122D sind
bogenförmig
ausgebildet. Die beiden Enden der an derselben Seite der länglichen Aussparungen 11D angeordneten
Einbuchtungen 122D werden zu einer vorgestellten Halterungsseite G
ausgebildet, und die Innen-Enden der an der anderen Seite der länglichen
Aussparungen 11D angeordneten Ausbuchtungen 121D stützen sich
an der Halterungsseite G ab.
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An
den beiden Enden der länglichen
Aussparungen 11D ist jeweils ein Aufnahmeraum 13D am Positionierpolster 10D für Werkzeuge
vorgesehen, der mit den Endteilen aller länglichen Aussparungen 11D kommuniziert.
Während
der schmalere Teil eines Werkzeugs in eine längliche Aussparung 11D einsetzbar
ist, können
die an beiden Enden des Werkzeugs befindlichen größeren Kopfteile
in die jeweiligen mit den länglichen Aussparungen 11D kommunizierenden
Aufnahmeräume 13D eingesetzt
werden.
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Die
länglichen
Aussparungen 11D im vorher genannten sechsten Ausführungsbeispiel
sind wie beim vierten Ausführungsbeispiel
wellenförmig
ausgebildet, können
aber wie beim fünften
Ausführungsbeispiel
sägezahnförmig ausgebildet
werden. Neben der Möglichkeit,
dass sich die Oberenden der Ausbuchtungen 121D an der aus
den beiden Enden der gegenüberliegenden 122D ausgebildeten
angeordneten vorgestellten Halterungsseite G abstützen, können die
Oberenden der Ausbuchtungen 121D über die vorgestellte Halterungsseite
G überschreiten;
zwischen den beiden Seiten der länglichen
Aussparungen 11D kann wie beim ersten Ausführungsbeispiel
eine Mulde vorgesehen werden.
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Die
vorstehende Beschreibung stellt nur die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der Erfindung dar und soll nicht den Schutzumfang beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen
und Modifikationen, die die in diesem technischen Bereich Sachkundigen
gemäß der Beschreibung
und den Zeichnungen der Erfindung vornehmen können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung.
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- A
- Werkzeugkoffer
- B
- Werkzeug
- C,
D, E, F, G
- vorgestellte
Halterungsseite
- 10,
10A, 10B, 10C, 10D
- Positionierpolster
für Werkzeuge
- 11,
11A, 11B, 11C, 11D
- längliche
Aussparung
- 12,
12A, 12B, 12C, 12D
- Paar
der Ein- und Ausbuchtungen
- 121,
121A, 121B, 121C, 121D
- Ausbuchtung
- 122,
122A, 122B, 122C, 122D
- Einbuchtung
- 13,
13A, 13B, 13C, 13D
- Aufnahmeraum
- 14
- Mulde