DE202008009745U1 - Betätigungseinrichtung zum Entriegeln einer Sitzrückenlehne - Google Patents

Betätigungseinrichtung zum Entriegeln einer Sitzrückenlehne Download PDF

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Abstract

Betätigungseinrichtung zum Entriegeln einer Sitzrückenlehne (22) bezüglich einer Sitzfläche (23), wobei die Betätigungseinrichtung mit einer Entriegelungswelle (14) verbindbar ist, und die Entriegelungswelle (14) an einem entsperrbaren Rückenlehnengelenk (25) zwischen der Sitzrückenlehne (22) und einem Sitzgestell (26) angeordnet ist, und wobei die Sitzrückenlehne (22) mittels der Betätigungseinrichtung in beliebiger Verstellposition in ihrem Bewegungsbereich verriegelt und entriegelt werden kann,
gekennzeichnet durch
einen Hebel (3), der mit der Entriegelungswelle (14) bewegungsverbunden ist;
ein Betätigungselement (1), das beabstandet von dem Hebel (3) angeordnet ist; und
ein Übertragungsmittel (2) zur Betätigung des Hebels (3) mittels des Betätigungselements (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung zum Entriegeln einer Sitzrückenlehne gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs und einen Sitz mit einer derartigen Betätigungseinrichtung.
  • Betätigungseinrichtungen zum Entriegeln von Sitzrückenlehnen bezüglich einer Sitzfläche sind in der Praxis bekannt, da es in einer Vielzahl von Anwendungen, so z. B. in Kraftfahrzeug- oder Eisenbahnsitzen vorgesehen ist, dass der Benutzer den Winkel der Lehne so anpassen kann, dass seinem persönlichen Komfortempfinden Rechnung getragen werden kann.
  • In 1 ist ein derartiger Fahrzeugsitz aus dem Stand der Technik dargestellt. Dieser umfasst eine Sitzrückenlehne 22, die über ein entsperrbares Rückenlehnengelenk 25 mit einem Sitzgestell 26 verbunden ist, wobei auf dem Sitzgestell 26 eine Sitzfläche 23 angeordnet ist. In dem Rückenlehnengelenk 25 ist eine Entriegelungswelle 14 angeordnet, die einen Entriegelungsmechanismus betätigen kann, der im entriegelten Zustand eine rotatorische Verstellung der Sitzrückenlehne 22 in Bezug auf das Sitzgestell 26 ermöglicht. Um die Entriegelungswelle zu betätigen, ist auf dieser ein Griffhebel 24 angeordnet, der dem Benutzer eine einfache Betätigung der Sitzrückenlehnenverstellung ermöglicht. Um die Neigung der Sitzrückenlehne 22 zu verstellen, betätigt der Benutzer den Griffhebel 24 und bewegt daraufhin die Sitzrückenlehne 22 in die von ihm gewünschte Stellung. In dieser Position lässt der Benutzer den Griffhebel 24 los, so dass dieser auf Grund von elastischen Spannmitteln in seine verriegelte Position zurückkehrt und damit die Sitzrückenlehne 22 in Bezug auf das Sitzgestell 26 verriegelt ist. Somit kann die Neigung der Rückenlehne 22 stufenlos verstellt werden.
  • Nachteilig an dieser Konstruktion ist, dass die vom Benutzer auf den Griff 24 aufgebrachte Kraft durch dessen direkte Lagerung an der Entriegelungswelle 14 direkt auf diese weitergegeben wird, so dass die Lagerung der Entriegelungswelle 14 und/oder des Griffs 24 im Sitzgestell 26 relativ stabil ausgelegt werden muss.
  • Zudem weisen immer mehr Fahrzeugsitze Gurtstraffer an den unteren Umlenkungen des Gurts auf, so dass der verfügbare Platz für einen Griff stark eingeschränkt wird. Andere Lösungen aus dem Stand der Technik weisen deshalb an dieser Position ein Handrad auf, das nur einen geringen Platzbedarf aufweist. Dies ist aber in der Bedienung für den Benutzer umständlicher als ein Griffhebel.
  • Auch sind im Stand der Technik Fahrzeugsitze bekannt, die sowohl ein graduelles Verstellen der Rückenlehne, wie auch ein komplettes Umlegen der Rückenlehne ermöglichen, so dass in dreitürigen Fahrzeugen Fahrgäste über die Vordertür auf die Rücksitze einsteigen können. So offenbart beispielsweise die US 7,204,556 einen Fahrzeugsitz, bei dem die Sitzrückenlehnenneigung durch den Benutzer über ein Handrad verstellt werden kann, das an einem Einstellgetriebe angebracht ist. Des Weiteren weist der von diesem Dokument offenbarte Fahrzeugsitz einen Betätigungsgriff auf, der es ermöglicht, die Sitzrückenlehne komplett umzulegen. Dabei ist dieser beabstandet vom Sitzrückenlehnengelenk angebracht und mittels eines Bowdenzugs mit einem Einrastarm verbunden. Durch den Einrastarm kann die Sitzrückenlehne auch in der umgelegten Position für ein komfortables Einsteigen verriegelt werden. Allerdings ermöglicht der Betätigungsgriff nicht die Verriegelung der Rückenlehne in einer Zwischenposition, da dieser nur dazu vorgesehen ist, das Umlegen der Sitzrückenlehne zu ermöglichen.
  • Die US 6,601,921 B1 offenbart eine Sitzrückenlehnenverriegelung, die ermöglicht, dass die Sitzlehne umgeklappt werden kann, wenn ein davon beabstandeter Griff betätigt wird. Dafür wird die Bewegung des Griffes durch eine Kabelanordnung übertragen, die an einer nahe des Sitzrückenlehnengelenks befestigten Platte gelagert ist. Das Kabel der Kabelanordnung kann eine Kurvenplatte um einen Lagerpin drehen, so dass die Rückenlehne entsperrt wird, wodurch sie umgeklappt werden kann. Dabei ermöglicht die Betätigung des beabstandeten Griffes nur das Umlegen der Sitzrückenlehne und nicht die graduelle Verstellung dieser.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Betätigungseinrichtung bereitzustellen, die ein graduelles Verstellen einer Sitzrückenlehne ermöglicht, wobei die Nachteile der in 1 dargestellten Betätigungseinrichtung überwunden werden sollen.
  • Zudem soll die Betätigungseinrichtung ein modulares System sein, das für eine Vielzahl von verschiedenen Fahrzeugsitzen eingesetzt werden kann.
  • Auch soll die Montage der Betätigungseinrichtung einfach möglich sein, um die Arbeitskosten während des Montageprozesses zu senken.
  • Diese Aufgabenstellung wird mit einer Betätigungseinrichtung gemäß des Hauptanspruchs oder einem Sitz gemäß Anspruch 21 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung umfasst einen Hebel, der mit der Entriegelungswelle bewegungsverbunden ist und ein Betätigungselement, das beabstandet von dem Hebel angeordnet ist und dem Benutzer eine Betätigung der Entriegelungswelle ermöglicht, wobei ein Übertragungsmittel zur Betätigung des Hebels mittels des Betätigungselements vorgesehen ist.
  • Dies ermöglicht eine beliebige Anordnung des Betätigungselements am Sitz in Bezug auf die Entriegelungswelle, so dass in Abhängigkeit der Bauraumeinschränkungen, z. B. durch Gurtstraffer, und der ergonomischen Erfordernisse das Betätigungselement an geeigneter Stelle am Fahrzeugsitz angebracht werden kann. Ein Vorteil einer solchen Betätigungseinrichtung ist, dass durch eine Flexibilität oder Austauschbarkeit des Übertragungsmittels eine Vielzahl von Anordnungsmöglichkeiten des Hebels in Bezug auf das Betätigungselements ermöglicht werden kann, so dass das gleiche System, oder ein nur geringfügig im Bereich des Übertragungsmittels modifiziertes System in einer Vielzahl von Sitzen verbaut werden kann, wodurch die Produktions- und Entwicklungskosten für eine Vielzahl verschiedener Systeme entfallen. Zudem ermöglicht das vom Hebel abgesetzte Betätigungselement, dass nur ein Teil der vom Benutzer aufgebrachten Kraft auf den Hebel übertragen wird, und/oder diese Kraft nur in einer definierten Richtung wirkt, so dass die Lagerung der Entriegelungswelle nur für geringere Kräfte ausgelegt werden muss.
  • Die Betätigungseinrichtung erfordert nur einen sehr geringen Bauraum, insbesondere, da die zwei Teile der Betätigungseinrichtung an unterschiedlichen Positionen angebracht werden können und jeweils nur sehr geringe Bauraumanforderungen haben. Zudem besteht durch das Übertragungsmittel eine Flexibilität der Positionierung des Betätigungselements in Bezug auf die Entriegelungswelle, wodurch für Sitzvarianten mit höherer Entriegelungswelle die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung einfach und kostengünstig angepasst werden kann. Durch die Flexibilität des Übertragungsmittels können auch Toleranzen zwischen der Sitzfläche und der Sitzrückenlehne ausgeglichen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik ist die einfache Vermeidung von Klapper- und Quietschgeräuschen, da nur der Hebel mit der Entriegelungswelle verbunden ist, wobei dieser ein relativ leichtes Bauteil ist und das Betätigungselement beabstandet vom Hebel angeordnet ist, wobei dieses wenn es auf der Entriegelungswelle angeordnet wäre aufgrund seiner Größe und seines Gewichts diese zu Schwingungen, mit der verbundenen Geräuschentwicklung, anregen könnte.
  • Zweckmäßig ist es, wenn das Betätigungselement in seiner Auslenkung begrenzt ist, wobei dies insbesondere durch mechanische Anschläge erreicht wird. Damit kann übermäßige Kraft, die der Benutzer auf das Betätigungselement in dessen Endauslenkung aufbringt, direkt über das Betätigungselement abgeführt werden und wird nicht über den Hebel auf die Entriegelungswelle übertragen.
  • Vorzugsweise ist der Hebel direkt an der Entriegelungswelle angeordnet, so dass zusätzliche zwischengeordnete Übertragungsbauteile entfallen können. Dabei erfordert die Befestigung des Hebels an der Entriegelungswelle keine übermäßige Stabilität, da, wie bereits erwähnt, nicht die gesamte Kraft, die der Benutzer auf das Betätigungselement aufbringt, auf den Hebel übertragen wird. Durch die mittels dem Übertragungsmittel erreichbare Vorzugsrichtung der Aufbringung der Kraft auf den Hebel kann die Lagerung des Hebels auf der Entriegelungswelle einfacher gestaltet werden, da die Belastungsrichtung definiert ist und nicht durch unsachgemäßen Gebrauch der Betätigungseinrichtung durch den Benutzer verändert werden kann.
  • Das Betätigungselement kann in einer Ausführungsform direkt am Sitzgestell angebracht werden, so dass es für den Benutzer, während sich dieser auf der Sitzfläche befindet, einfach ist, das Betätigungselement zu erreichen und die Sitzrückenlehnenstellung zu verändern.
  • Vorteilhafterweise ist das Betätigungselement seitlich an dem Sitzgestell angebracht, so dass es eine optimale Erreichbarkeit ermöglicht.
  • Die Betätigungseinrichtung kann weiterhin eine Klammer aufweisen, die im Bereich des Rückenlehnengelenks mittelbar oder unmittelbar an dem Sitzgestell angeordnet ist, wobei die Klammer das Übertragungsmittel lagert. Damit wird ermöglicht, dass keine extra auf die Betätigungseinrichtung ausgelegten Befestigungsmöglichkeiten für das Übertragungsmittel am Fahrzeugsitz vorgesehen werden müssen, wodurch die Modularisierung des Systems der Betätigungseinrichtung gefördert wird und somit die Herstellungskosten der Fahrzeugsitze, an denen die Betätigungseinrichtung befestigt wird, gesenkt werden.
  • Das Übertragungsmittel ist vorteilhaftweise ein Bowdenzug, da dieser eine sichere und einfache Möglichkeit der Bewegungsübertragung ermöglicht.
  • Der Hebel kann fliegend auf der Entriegelungswelle gelagert sein, damit ein einfacher Montageprozess ermöglicht wird, da keine weitere Lagerung der Entriegelungswelle außerhalb des Hebels nötig ist, und zudem die Anbringposition des Hebels auf der Entriegelungswelle während der Montage einfach erreichbar ist.
  • Die Montage kann noch weiter erleichtert werden, wenn der Hebel als von außen auf die Entriegelungswelle aufsteckbares Element ausgelegt ist, wobei vorteilhafterweise allein das Aufstecken den Hebel in eine derartige Verbindung mit der Entriegelungswelle bringen kann, dass dieser genügend stabil auf der Entriegelungswelle gelagert ist und keine zusätzlichen Befestigungsmittel benötigt.
  • Der Hebel kann weiterhin ein Hebelelement umfassen, das auf die Entriegelungswelle aufsteckbar ist und mittels elastischen Befestigungselementen vorzugsweise in Vertiefungen in der Entriegelungswelle eingreift, wobei der Hebel weiterhin ein Sicherungselement aufweist, dass das elastische Ausrücken der Befestigungselemente aus dem Eingriff mit der Entriegelungswelle verhindert. Durch diese Anordnung kann eine schnelle und sichere Montage des Hebels auf der Entriegelungswelle ermöglicht werden, da der Arbeitsvorgang nur das sequentielle Aufstecken des Hebelelements und Anbringen des Sicherungselements umfasst und keine weiteren zeitintensiven Montageoperationen, wie z. B. ein Verschrauben erfordert.
  • Des Weiteren wird das Sicherungselement vorteilhaftweise von außen auf das Hebelelement aufgesteckt und mittels mindestens einem Clipelement mit diesem verbunden. Dabei bezieht sich außen auf den vom Sitzgestell abgewandten Teil des Hebelelements. Dadurch kann sowohl die Montage des Hebelelements, wie auch des Sicherungselements aus der gleichen Richtung erfolgen, wodurch die Montage noch einfacher gestaltet wird. Das Clipelement sorgt für eine sichere, schnell zu montierende Verbindung des Sicherungselements mit dem Hebelelement, so dass der Hebel insgesamt sicher auf der Entriegelungswelle befestigt ist.
  • Die Klammer kann ein Sitzbezugshalteelement für den Sitzbezug der Sitzrückenlehne umfassen, um diesen in einer straff fixierten Position auf der Sitzrückenlehne zu halten. Zudem kann eine derartige Befestigung im Falle des Auslösens des Seitenairbags die erheblichen Kräfte, die der Airbag auf den Sitzbezug aufbringt, aufnehmen und diesen straff gespannt halten. Dadurch dass der Sitzbezug dem Airbag nicht nachgeben kann, sondern die Kraft des Airbags direkt auf die Reißnähte im Sitzbezug wirkt, kann die Auslösegeschwindigkeit des Airbags gesteigert werden und die Genauigkeit der Position des ausgelösten Airbags erhöht werden.
  • Die Montage des Sitzes wird besonders vereinfacht, wenn das Sitzbezugshalteelement Haken aufweist, in die der Sitzbezug eingehängt werden kann.
  • Die Klammer weist vorteilhafterweise einen im Wesentlichen ebenen ersten Bereich auf, der am Sitzgestell befestigbar ist, und einen daran angrenzenden zweiten Bereich, der im Wesentlichen im rechten Winkel an den ersten Bereich angrenzt und vom Sitzgestell wegweist, wobei dieser zweite Bereich ein Halteelement für das Übertragungsmittel aufweisen kann. Genauso kann die Klammer aber auch einen im Wesentlichen ebenen ersten Bereich, der am Sitzgestell befestigbar ist, einen daran angrenzenden zweiten Bereich, der im Wesentlichen im rechten Winkel an den ersten Bereich angrenzt und vom Sitzgestell wegweist, und einen dritten Bereich aufweisen, wobei der dritte Bereich sich im Wesentlichen parallel zu dem ersten Bereich erstreckt und ein Halteelement für das Übertragungsmittel aufweist. Durch diese abgesetzte Lagerung für das Übertragungsmittel kann der Hebel beabstandet von dem Sitzgestell angebracht werden, wodurch das Sitzgestell keine maßgeschneiderten Aussparungen für die Montage des Hebels aufweisen muss.
  • Die Verbindung der ersten und dritten Bereiche der Klammer kann durch eine Sicke verstärkt sein, so dass die Klammer genügend Stabilität aufweist, um den Sitzbezug im Falle des Auslösens eines Airbags sicher zu halten.
  • Die Klammer kann auch derart ausgestaltet sein, dass sie eine Öffnung aufweist, durch die die Entriegelungswelle ragt, wobei der Hebel dann auf der zum Sitzgestell gegenüberliegenden Seite der Klammer angebracht ist. Dies ermöglicht eine einfache Montage der Klammer vor dem Hebel, wobei die Klammer trotzdem eine übermäßige Auslenkung der Entriegelungswelle verhindern kann.
  • Das Betätigungselement kann einen Griff umfassen, der mit einem Hebel, der insbesondere im Inneren des Betätigungselements angeordnet ist, bewegungsverbunden ist, wobei der Hebel die Bewegung des Griffs auf das Übertragungsmittel übertragen kann.
  • Die Klammer kann einen Vorsprung aufweisen, an dem eine Seitenblende des Sitzes befestigt werden kann. Dies kann insbesondere durch Aufstecken von oben erreicht werden, so dass ein schneller und einfacher Montagevorgang möglich ist. Die Seitenblende besteht insbesondere aus Kunststoff. Der Vorsprung zur Befestigung der Seitenblende ist im dritten Bereich der Klammer vorgesehen, so dass dieser beabstandet von Sitzgestell 26 liegt, und somit eine einfach zu erreichende Befestigungsmöglichkeit für die Seitenblende bietet.
  • Zudem kann auch das Betätigungselement einen Vorsprung aufweisen, an dem die Seitenblende in ähnlicher Weise wie an der Klammer befestigt werden kann.
  • Weiterhin kann ein Sitz mit einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung versehen sein, um ein vorteilhaftes Gesamtsystem zu bilden.
  • Die Sitzrückenlehne des Sitzes kann in Richtung der Sitzfläche vorgespannt sein, damit die Verstellung derart vereinfacht wird, dass der Benutzer die Rückenlehne für eine Verstellung in Richtung der Sitzfläche lediglich entlasten muss.
  • Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung und des erfindungsgemäßen Sitzes anhand von Abbildungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine Betätigungseinrichtung gemäß des Stands der Technik an einem Fahrzeugsitz.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung an einem Fahrzeugsitz, wobei sich die Rückenlehne in einem verriegelten Zustand befindet.
  • 3 zeigt eine Betätigungseinrichtung gemäß der ersten Ausführungsform an einem Fahrzeugsitz, wobei das Betätigungselement so ausgelenkt ist, das die Rückenlehne des Fahrzeugsitzes entriegelt ist.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung an einem Fahrzeugsitz.
  • 5 zeigt die erfindungsgemäße Betätigungseinrichtung der zweiten Ausführungsform.
  • 6 zeigt eine perspektivische Ansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 7 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Betätigungseinrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht der Klammer der zweiten und dritten Ausführungsform.
  • 9 zeigt eine Draufsicht auf die Klammer der zweiten und dritten Ausführungsform.
  • 10 zeigt eine Explosionszeichnung der Betätigungseinrichtung gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht der montierten Klammer und des Hebels der vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 12 zeigt eine Draufsicht der Klammer des Hebels und des Übertragungsmittels der vierten Ausführungsform der Erfindung.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung an einem Fahrzeugsitz. Der Fahrzeugsitz weist ein Sitzgestell 26 auf, an dem eine Sitzrückenlehne 22 über ein entsperrbares Sitzrückenlehnengelenk 25 befestigt ist, wobei dieses nicht genauer dargestellt ist. Auf dem Sitzgestell 26 ist eine Sitzfläche 23 angeordnet. Seitlich an der Sitzfläche 23 ist in einer Seitenblende 42 des Fahrzeugsitzgestells 26 ein Betätigungselement 1 mit einem Griff 5 angeordnet.
  • An dieses Betätigungselement 1 angeschlossen ist ein Bowdenzug 2, dessen Hülle 8 sowohl im Betätigungselement 1 wie auch an einer am Sitzgestell 26 angeordneten Klammer 4 befestigt ist. Der Bowdenzug 2 ist über eine Hebelkonstruktion 6 mit dem Griff 5 des Betätigungselements 1 bewegungsverbunden und an seiner anderen Seite mit einem exzentrischen Teil eines Hebels 3 verbunden, der auf eine Entriegelungswelle 14 aufgesteckt ist.
  • Die Entriegelungswelle 14 ist mit dem Sitzrückenlehnengelenk 25 verbunden und entsperrt dieses, wenn sie um einen gewissen Winkel im Uhrzeigersinn verdreht wird. Die Entriegelungswelle 14 ist im Gegenuhrzeigersinn vorgespannt, so dass der Griff 5 bei Nichtbetätigung durch den Benutzer in die in 2 dargestellte Position zurückgezogen wird und das Rückenlehnengelenk 25 verriegelt ist. Die Vorspannung kann alternativ auch innerhalb des Betätigungselements 1 vorgesehen werden.
  • In 3 ist der entriegelte Zustand der Rückenlehne 22 dargestellt. Wenn der Benutzer den Griff 5 in die dargestellte, hochgeklappte Position bewegt, wird mittels des Bowdenzugs 2 der Hebel 3 und somit die Entriegelungswelle 14 im Uhrzeigersinn bewegt, so dass das entsperrbare Rückenlehnengelenk 25 entsperrt wird und der Benutzer die Rückenlehne 22 im Bezug auf die Sitzfläche 23 verstellen kann. Die Rückenlehne 22 kann an beliebiger Position wieder verriegelt werden, wenn der Benutzer den Griff 5 loslässt und dieser auf Grund einer Federvorspannung entweder im Betätigungselement 1 oder an der Entriegelungswelle 14 in die Position von 2 zurückkehrt.
  • Vorteilhafterweise ist die Rückenlehne 22 in eine Drehrichtung gegen den Uhrzeigersinn in 3 vorgespannt, so dass der Benutzer die Rückenlehne 22 in Richtung der Sitzfläche 23 durch einfaches Entlasten der Rückenlehne 22 bei gleichzeitiger Betätigung des Griffs 5 verstellen kann. Demgemäß kann der Benutzer die Rückenlehne 22 im Uhrzeigersinn, d. h. von der Sitzfläche 23 weg verstellen, indem er den Griff 5 betätigt und daraufhin mit seinem Rücken einen erhöhten Druck auf die Sitzrückenlehne 22 aufbringt. In der jeweils gewünschten Position lässt der Benutzer den Griff 5 los und das Rückenlehnengelenk 25 verriegelt sich automatisch.
  • In 4 ist eine zweite Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Darin ist zusätzlich ein Gurtstraffer 17 am Sitzgestell 26 befestigt, der im Falle eines Unfalls gewährleistet, dass sich der Gurt in einer vorgespannten Position befindet.
  • Zusätzlich weist die Sitzrückenlehne 22 einen Seitenairbag 16 auf, wobei über diesem der Bezug 15 des Sitzes gespannt ist. Damit der Airbag 16 im Fall eines Unfalls aus dem Sitz hervortreten kann, ist der Bezug 15 mit einer Reißnaht 37 versehen, die unter dem Druck des sich aufblasenden Airbags 16 einreißt. Um ein schnelles und genaues Einreißen der Reißnaht 37 zu gewährleisten, darf der Sitzbezug 15 während dem Auslösevorgang des Airbags 16 nicht verrutschen oder nachgeben. Dies wird unter Anderem dadurch gewährleistet, dass der Sitzbezug 15 direkt oder über ein am Sitzbezug befestigtes Einhängeelement 36 in der Klammer 4 der Betätigungseinrichtung eingehängt ist. Dafür weist diese an ihrer vom Sitzgestell 26 beabstandeten Seite Haken 35 auf, die ein Halteelement 19 für den Sitzbezug 15 bilden. Dadurch löst der Airbag 16 gezielt nach vorne aus, und es besteht nicht die Gefahr einer ungewollten Ausbreitung des Airbags 16 nach unten in den Bezug 15.
  • Die Betätigungseinrichtung weist wiederum ein Betätigungselement 1 auf, das mit einem Griff 5 versehen ist, dessen Bewegung über einen Bowdenzug 2 auf einen Hebel 3 übertragen wird, der auf einer Entriegelungswelle 14 aufgesteckt ist, und das in der Lage ist, das Sitzrückenlehnengelenk 25 zu entsperren. Der Gurtstraffer 17 ist zwischen dem Betätigungselement 1 und dem Sitzrückenlehnengelenk 25 angeordnet.
  • In 5 ist das Betätigungselement 1 der zweiten Ausführungsform der Erfindung vergrößert dargestellt. Der Hebel 3 weist ein Hebelelement 12 auf, in das das Innenkabel 7 des Bowdenzugs 2 eingehängt wird. Das Hebelelement 12 ist auf ein freies Ende der Entriegelungswelle 14 aufgesteckt und greift in Vertiefungen der Entriegelungswelle 14 mittels elastischen Befestigungselementen 39 ein. Diese können in radialer Richtung der Entriegelungswelle 14 nachgeben und ermöglichen so ein einfaches Aufstecken des Hebelelements 14, welches vorteilhafterweise zusammen mit den elastischen Befestigungselementen 39 als einstückiges Kunststoffspritzgussteil ausgebildet ist. Die elastischen Befestigungselemente 39 sind sich in Axialrichtung der Entriegelungswelle 14 erstreckende Balkenelemente mit Rastnasen am freien Ende, die in die Entriegelungswelle 14 eingreifen. Wenn sich das Hebelelement 12 auf der Entriegelungswelle 14 befindet wird ein Sicherungselement 11 von außen auf dieses aufgesteckt, das die Bewegungsmöglichkeiten der elastischen Befestigungselemente 39 so einschränkt, dass diese nicht mehr aus dem Eingriff mit der Entriegelungswelle 14 gelangen können, und somit der Hebel 3 auf der Entriegelungswelle 14 gesichert ist. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass das Sicherungselement 11 Zapfen aufweist, die von einer radial äußeren Richtung auf den Balken der Befestigungselemente 39 aufliegen und diese somit in ihrer Position festlegen. Das Sicherungselement 11 kann mittels einer integrierten Clipbefestigung am Hebelelement 12 befestigt werden.
  • Die Klammer 4 weist Bohrlöcher 38 auf, mittels denen die Klammer 4 durch geeignete Befestigungsmittel, wie z. B. Schrauben oder Nieten, am Sitzgestell 26 befestigt werden kann. Die Befestigungslöcher 38 sind in einem ersten Bereich der Klammer vorgesehen, der auf dem Sitzgestell 26 angeordnet ist. Ausgehend davon erstreckt sich ein zweiter Bereich 31 der Klammer 4 im Wesentlichen im rechten Winkel vom Sitzgestell 26 weg, so dass sich ein dritter Bereich 32 der Klammer beabstandet vom Sitzgestell 26 erstreckt. Am dritten Bereich 32 ist ein Halteelement 18 für die Hülle 8 des Bowdenzugs 2 vorgesehen, in den ein Endbereich 33 der Bowdenzughülle 8 eingehängt werden kann. Zudem ist ein Halteelement 19 für den Sitzbezug 15 im dritten Bereich 32 der Klammer 4 vorgesehen, das zwei Haken 35 aufweist, die auf der vom Sitzgestell 26 beabstandeten Seite des dritten Bereichs 32 angeordnet sind, um ein einfaches Einhängen des Sitzbezuges 15 nach erfolgter Montage der Klammer 4 zu ermöglichen. Auch das Halteelement 18 für den Bowdenzug 2 erstreckt sich von der Klammer 4 in Bezug auf das Sitzgestell 26 nach außen, so dass der Bowdenzug 2 einfach in diese eingehängt werden kann.
  • Die Klammer 4 weist weiterhin eine Sicke 29 auf, die sich über den zweiten Bereich 31 erstreckt und leicht in die ersten und dritten Bereiche 30, 32 geführt ist, wobei dadurch eine erhöhte Stabilität der Klammer 4 erreicht werden kann, damit ein sicheres Halten des Sitzbezuges 15 mittels dem Halteelement 19 im Falle des Auslösens des Airbags 16 möglich ist.
  • Die Klammer 4 weist den Vorsprung 20 auf, der am dritten Bereich 32 der Klammer 4 ausgebildet ist und sich leicht verjüngend nach oben erstreckt. Auf diesen Vorsprung 20 kann nach der Montage der Betätigungseinrichtung eine Seitenblende 42 aufgesteckt werden, die die gesamte Betätigungseinrichtung bis auf den Hebel 5 verdeckt, und somit einerseits unsachgemäßen Zugriff des Benutzers verhindert und andererseits eine hochwertige Erscheinung des Fahrzeugsitzes ermöglicht. Ein ähnlicher Vorsprung 41 kann auch am Betätigungselement 1 ausgebildet sein, siehe 6 und 7, wobei dieser sich vornehmlich in die gleiche Richtung wie der Vorsprung 20 erstreckt, so dass die Seitenblende 42 aus einer Richtung auf die Vorsprünge 20, 41 der Klammer 4 und des Betätigungselements 1 aufgesteckt werden kann, womit die Seitenblende 42 in ihrer Position festgelegt ist.
  • In 8 und 9 ist die Klammer 4 vergrößert dargestellt, wobei hier das Halteelement 19 für den Sitzbezug 15 als gesondert gefertigtes Teil dargestellt ist, das über Nieten mit der Klammer 4 verbunden wird. Genauso kann das Halteelement 19 aber auch Teil der Klammer 4 sein.
  • 10 zeigt eine Explosionszeichnung einer vierten Ausführungsform der Erfindung. Hier ist die Klammer 4 so geformt, dass sie eine Klammeröffnung 34 aufweist, durch die sich im eingebauten Zustand die Entriegelungswelle 14 erstreckt. Auf die Welle 14 wird das Hebelelement 12 aufgesteckt, das elastische Eingriffselemente 39 aufweist, die in die Entriegelungswelle 14 eingreifen. Auf das Hebelelement 12 wird das Sicherungselement 11 aufgesteckt, das so in das Hebelelement 12 eingreift, dass die elastischen Eingriffselemente 39 im Eingriff in die Entriegelungswelle 14 gesichert sind und somit der Hebel 3 nicht mehr von dieser entfernt werden kann. Das Sicherungselement 11 ist mittels Clipelementen 40 auf dem Rebelement 12 befestigt.
  • Das Betätigungselement 1 umfasst eine untere und obere Schale 9, 10, zwischen denen ein Betätigungselementhebel 6 gelagert ist, mit dem der Griff 5 verbunden ist. Der Betätigungselementhebel 6 ist mittels einer Betätigungselementfeder 27 in Verriegelungsrichtung vorgespannt. Die beiden Schalen 9, 10 sind mittels Clipelementen aufeinander befestigt, wobei in der oberen Schale 10 selbstsichernde Muttern 18 eingelegt sind, die eine Befestigung des Betätigungselements 1 am Sitzgestell 26 mittels Schrauben ermöglichen. Der Bestätigungselementhebel 6 ist insbesondere als Zink-Druckguss-Bauteil ausgeführt um die nötige Festigkeit aufzuweisen.
  • In 11 und 12 ist die Befestigung der Klammer 4 am Sitzgestell 26 und die Befestigung des Hebels 3 auf der Entriegelungswelle 14 perspektivisch dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7204556 [0006]
    • - US 6601921 B1 [0007]

Claims (22)

  1. Betätigungseinrichtung zum Entriegeln einer Sitzrückenlehne (22) bezüglich einer Sitzfläche (23), wobei die Betätigungseinrichtung mit einer Entriegelungswelle (14) verbindbar ist, und die Entriegelungswelle (14) an einem entsperrbaren Rückenlehnengelenk (25) zwischen der Sitzrückenlehne (22) und einem Sitzgestell (26) angeordnet ist, und wobei die Sitzrückenlehne (22) mittels der Betätigungseinrichtung in beliebiger Verstellposition in ihrem Bewegungsbereich verriegelt und entriegelt werden kann, gekennzeichnet durch einen Hebel (3), der mit der Entriegelungswelle (14) bewegungsverbunden ist; ein Betätigungselement (1), das beabstandet von dem Hebel (3) angeordnet ist; und ein Übertragungsmittel (2) zur Betätigung des Hebels (3) mittels des Betätigungselements (1).
  2. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auslenkung des Betätigungselements (1) insbesondere durch mechanische Anschläge begrenzt ist.
  3. Betätigungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3) an der Entriegelungswelle (14) angeordnet ist.
  4. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (1) am Sitzgestell (26) angebracht ist.
  5. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (1) seitlich an dem Sitzgestell (26) angebracht ist.
  6. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Klammer (4) die im Bereich des Rückenlehnengelenks (25) mittelbar oder unmittelbar an dem Sitzgestell (26) angeordnet ist, wobei die Klammer (4) das Übertragungsmittel (2) lagert.
  7. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsmittel (2) ein Bowdenzug ist.
  8. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3) fliegend auf der Entriegelungswelle (14) gelagert ist.
  9. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3) auf die Entriegelungswelle (14) von außen aufsteckbar ist.
  10. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (3) ein Hebelelement (12), das auf die Entriegelungswelle (14) aufsteckbar ist, und in diese mittels mindestens einem elastischen Befestigungselement (39) eingreift, und ein Sicherungselement (11) umfasst, das das elastische Ausrücken des mindestens einen Befestigungselements (39) aus dem Eingriff mit der Entriegelungswelle (14) verhindert.
  11. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungselement (11) von Außen auf das Hebelelement (12) aufgesteckt wird und insbesondere mittels mindestens einem Clipelement (40) mit diesem verbunden ist.
  12. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) ein Sitzbezugshalteelement (19) für den Sitzbezug (15) der Sitzrückenlehne (22) umfasst.
  13. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sitzbezugshalteelement (19) Haken (35) umfasst.
  14. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) einen im Wesentlichen ebenen ersten Bereich (30), der am Sitzgestell (26) befestigbar ist, und einen daran angrenzenden zweiten Bereich (31) aufweist, der im wesentlichen im rechten Winkel an den ersten Bereich (30) angrenzt und vom Sitzgestell (26) weg weist, wobei der zweite Bereich (31) ein Halteelement (18) für den Bowdenzug (2) aufweist.
  15. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) einen im Wesentlichen ebenen ersten Bereich (30), der am Sitzgestell (26) befestigbar ist, einen daran angrenzenden zweiten Bereich (31), der im wesentlichen im rechten Winkel an den ersten Bereich (13) angrenzt und vom Sitzgestell (26) weg weist, und einen dritten Bereich (32) aufweist, der sich im wesentlichen parallel zu ersten Bereich (30) erstreckt und ein Halteelement (18) für den Bowdenzug (2) aufweist.
  16. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung der ersten und dritten Bereiche (30, 32) über den zweiten Bereich (31) der Klammer (4) durch eine Sicke (29) verstärkt ist.
  17. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) eine Öffnung (35) aufweist, durch die die Entriegelungswelle (14) ragt, wobei der Hebel (3) auf der zum Sitzgestell (26) gegenüberliegenden Seite der Klammer (4) angebracht ist.
  18. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (1) einen Griff (5) umfasst, der mit einem Hebel (6) bewegungsverbunden ist, der die Bewegung des Griffs (5) auf das Übertragungsmittel (2) überträgt.
  19. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (4) einen Vorsprung (20) aufweist, an dem eine Seitenblende (42) des Sitzes, insbesondere durch Aufstecken, befestigt werden kann.
  20. Betätigungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (1) einen Vorsprung (41) aufweist, an dem eine Seitenblende (42) des Sitzes, insbesondere durch Aufstecken, befestigt werden kann.
  21. Sitz mit einer Sitzrückenlehne (22), die überein entsperrbares Rückenlehnengelenk (25) an einem Sitzgestell (26) befestigt ist, das eine Sitzfläche (23) aufweist, wobei das entsperrbare Rückenlehnengelenk (25) eine Entriegelungswelle (14) umfasst, die mittels einer Betätigungseinrichtung gemäß einem der vorangehenden Ansprüche betätigt werden kann.
  22. Sitz nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzrückenlehne (22) in Richtung der Sitzfläche (23) vorgespannt ist.
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