DE202008009589U1 - Beleuchtungseinheit - Google Patents

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Abstract

Beleuchtungseinheit, mit
1.1 einem Gehäuse,
1.2 einem an der Außenseite des Gehäuses angeordneten LED-Modul (4),
1.3 einer in dem Gehäuse angeordneten Leiterplatte (1) zur Stromversorgung des LED-Moduls (4),
1.4 zwei mit der Leiterplatte (1) elektrisch und mechanisch verbundenen Kontaktelementen (15), sowie mit
1.5 zwei durch je eine Öffnung (11) des Gehäuses hindurch greifenden mit den Kontaktelementen (15) verbundenen Kopfelementen (12, 12'), die
1.6 an der Vorderseite des Gehäuses die Anschlüsse für das LED-Modul (4) herstellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinheit.
  • Beleuchtungseinheiten mit LEDs als Lichtquellen sind bekannt.
  • Bei einem bekannten LED-Modul ist auf einem Träger eine flexible Leiterplatte angebracht, die eine Mehrzahl von LED-Bereichen aufweist. Diese LEDs sind auf die flexible Leiterplatte montiert und dort elektrisch verschaltet ( DE 103 50 913 ).
  • Eine weitere Beleuchtungseinheit mit LED ist aus DE 10 2005 018175 bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Beleuchtungseinheit mit einem LED-Modul im Hinblick auf eine verbesserte Stromversorgung zu schaffen.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung eine Beleuchtungseinheit mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen vor. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die Beleuchtungseinheit enthält also mindestens ein LED Modul, das beispielsweise an der Außenseite eines Gehäuses angebracht ist. Zur Stromversorgung dient eine in dem Gehäuse angeordnete Leiterplatte, die in üblicher Weise aufgebaut ist und mit einer weiteren Stromversorgung verbunden ist. Mit der Leiterplatte ist für jeden Pol des LED-Moduls ein Kontaktelement mechanisch und elektrisch verbunden. Durch eine Öffnung der Gehäusewandung greift ein Kopfelement für jeden Pol des LED-Moduls hindurch, das außerhalb der Gehäusewand die elektrische Verbindung mit dem LED-Modul und innerhalb des Gehäuses die elektrische und mechanische Verbindung mit dem Kontaktelement herstellt.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kopfelement mit der Unterseite seines über seinen Schaft vorspringenden Kopfes an der dem Gehäuse abgewandten Vorderseite des LED-Moduls anliegt. Dieses Anliegen an einer mit jeweils einem Anschluss des LED-Moduls verbundenen Metallisierung kann zu einer großflächigen Anlage und damit zu geringen Übergangswiderständen führen.
  • Eine andere von der Erfindung vorgeschlagene Befestigungsmöglichkeit besteht darin, dass das Kopfelement mit mindestens einem Kontaktstift in eine durchkontaktierte Bohrung des LED Moduls eingepresst ist.
  • Bei dem Kopfelement handelt es sich, ebenso wie bei dem Kontaktelement, um ein metallisches oder mindestens teilweise metallisches Element. Es kann daher auch dazu verwendet werden, das LED-Modul zu positionieren und gegebenenfalls auch mechanisch festzulegen. Wenn es als teilweise metallisches Element ausgebildet ist, so weist vorzugsweise eine Hülle oder einem Überzug aus einem isolierendem Material auf, um es gegenüber dem Rand einer Öffnung eines aus Metall bestehenden Gehäuses zu isolieren.
  • Die Verbindung zwischen dem Kopfelement und dem Kontaktelement kann auf eine der zur Verbindung von metallischen Elementen üblichen Weise geschehen. Beispielsweise kann es sich um eine Steckverbindung handeln, die sowohl eine mechanische als auch eine elektrisch sichere Verbindung herstellen kann.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und liegt im Rahmen der Erfindung, dass es sich bei der Verbindung um eine Verschraubung handelt. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass das Kopfelement als Hülsenelement ausgebildet ist, beispielsweise mit einer Sacklochbohrung.
  • Eine solche Bohrung oder Sacklochbohrung kann dazu verwendet werden, das Kopfelement mit dem Kontaktelement zu verpressen.
  • Ebenfalls möglich ist es, dass die Öffnung des als Hülsenelement ausgebildeten Kopfelements ein Innengewinde aufweist. Mit diesem Innengewinde kann das Kopfelement auf ein Außengewinde des Kontaktelements aufgeschraubt werden. Dieses Außengewinde kann mit Vorteil an einem Gewindeansatz des Kontaktelements ausgebildet sein. Es ist auf diese Weise möglich, dass das mit dem Kontaktelement verbundene Kopfelement mit seiner Außenfläche bündig in die Außenfläche des Kontaktelements übergeht.
  • Zur Verbindung des Kontaktelements mit den leitenden Bereichen der Leiterplatte kann eine der üblichen Befestigungsmethoden verwendet werden, wie sie bei so genannten Powerelementen und Leiterplatten bekannt sind. Insbesondere schlägt die Erfindung vor, dass das Kontaktelement mit mehreren Kontaktstiften in durchkontaktierte Bohrungen der Leiterplatte eingepresst ist. Dieses Einpressen führt sowohl zu einer mechanisch sicheren als auch zu einer elektrisch guten Verbindung zwischen dem Kontaktelement und der Leiterplatte.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagen, dass das Kontaktelement mit Anschlusspads in SMT verbunden wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die mechanische Verbindung zwischen dem Kopfelement und dem Kontaktelement ein Abstandselement bildet, das einen Abstand zwischen der Gehäusewand und der Leiterplatte definiert herstellt.
  • In nochmaliger Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass zwischen dem Kopfelement und dem Rand der Öffnung des Gehäuses, durch das das Kopfelement hindurchgreift, ein radialer Abstand vorhanden ist.
  • Erfindungsgemäß kann in Weiterbildung vorgesehen sein, dass das LED-Modul wärmeleitend mit der Gehäusewand verbunden ist. Bei dem Betrieb des LED-Moduls auftretende Wärme kann daher auf die Gehäusewand übertragen und damit abgeleitet werden.
  • Damit das Kopfelement mit der Unterseite seines Kopfs an dem LED-Modul angreifen kann, kann dieses erfindungsgemäß eine Öffnung mit einem geschlossenen Rand für mindestens ein Kopfelement aufweisen. Das Kopfelement wird also von der Vorderseite her durch diese Öffnung hindurch geführt und dann durch die Öffnung der Wand des Gehäuses nach innen geschoben, wo es dann mit dem Kontaktelement verbunden wird.
  • Es ist aber ebenfalls möglich und wird von der Erfindung vorgeschlagen, dass das LED-Modul für mindestens ein Kopfelement eine von einem Rand des LED-Moduls ausgehende Ausnehmung aufweist, was es bei entsprechender Dimensionierung ermöglicht, das LED-Modul seitlich unter den Kopf des Kopfelements zu schieben.
  • Das LED-Modul kann, je nach dem gewünschten Anwendungsfall, mehrere einzelne auch optisch voneinander getrennte LEDs aufweisen.
  • Es ist aber ebenfalls möglich, dass das LED-Modul eine großflächige LED aufweist.
  • Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, deren Wortlaut durch Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht wird, der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung sowie anhand der Zeichnung. Hierbei zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf eine Leiterplatte mit zwei getrennte Leiterbahnen;
  • 2 eine Draufsicht auf ein erstes LED-Modul;
  • 3 eine Draufsicht auf ein zweites LED-Modul;
  • 4 eine Draufsicht auf ein drittes LED-Modul;
  • 5 einen schematischen Schnitt durch eine Gehäusewandung mit den zur Befestigung des LED-Moduls dienenden Einzelteilen in auseinander gezogenem Zustand;
  • 6 das Ergebnis der Zusammensetzung der Einzelteile der 5;
  • 7 eine der Figur zwei entsprechende Darstellung eines weiteren LED Moduls;
  • 8 die Anbringung eines Kopfelements an einem LED Modul;
  • 9 eine der 5 entsprechende Darstellung;
  • 10 eine der 6 entsprechende Darstellung;
  • 11 eine der 1 entsprechende Darstellung einer Leiterplatte;
  • 12 schematisch die Anbringung eines LED Moduls aus einer Richtung quer zur Darstellung der 9 und 10;
  • 13 stark vereinfacht eine Art der Ausbildung von Kontaktelementen.
  • 1 zeigt eine Draufsicht auf eine Leiterplatte. Die Leiterplatte enthält einen Leiterplattenträger 1, der für die mechanische Stabilität der Leiterplatte zuständig ist. Auf dem Träger 1 der Leiterplatte befinden sich zwei Leiterbahnen 2, die voneinander isoliert sind. Diese Leiterbahnen 2 stehen mit unterschiedlichem Potential in Verbindung. An mehreren Stellen sind die Leiterbahnen verbreitert, wobei die links in 1 zu sehenden verbreiterten Stellen mit durchkontaktierten Löchern 3 versehen sind. Wie im Folgenden noch gezeigt werden wird, dienen diese verbreiterten Stellen der Leiterbahnen 2 zum Anschluss von Kontaktelementen, so genannten Powerelementen.
  • Die 2 zeigt eine Draufsicht auf ein LED-Modul 4. Das LED-Modul 4 enthält einen flachen Träger 5, an dem in 2 drei LEDs 6 angebracht sind. Der Träger 5 weist die Form eines lang gestreckten Rechtecks auf, an dessen beiden Enden jeweils ein Loch 7 ausgebildet ist. In der in 2 dargestellten Draufsicht ist nicht zu sehen, dass der Träger 5 als Platte mit parallelen Oberseiten und Unterseiten ausgebildet ist.
  • Bei der Ausführungsform der 3 ist der Träger 5 wiederum als langgestrecktes Rechteck mit Löchern 7 im Bereich seiner beiden Enden ausgebildet. Die LED 6 weist hier aber die Form eines langgestreckten Rechtecks auf, dessen Länge etwa der Anordnung der drei LEDs 6 der 2 entspricht.
  • Während bei den Ausführungsformen nach 2 und 3 an den Enden des Trägers 5 Löcher 7 mit geschlossenem Rand angeordnet sind, zeigt 4 ein LED-Modul 4, an dessen beiden Enden Ausnehmungen 8 vorhanden sind, die zum Rand hin offen sind.
  • Die 5 zeigt, wie die einzelnen Teile angeordnet werden, um eine Beleuchtungseinheit zu bilden. Es ist ein Gehäuse mit einer Gehäusewand 9 vorhanden. An der in 5 oben dargestellten Außenseite 10 des Gehäuses soll ein LED-Modul 4 angebracht werden. Dieses LED-Modul 4 verläuft in 5 mit seiner Längsrichtung senkrecht zur Zeichnungsebene. In der Gehäusewand 9 ist eine durchgehende Öffnung 11 vorhanden. Das LED-Modul 4 wird im Bereich dieser Öffnung 11 angeordnet. Von der Außenseite her wird ein Kopfelement 12 mit seinem Schaft 13 durch das Loch 7 des LED-Moduls 4 hindurch und durch die Öffnung 11 in der Gehäusewandung 9 hindurch gesteckt. Das Kopfelement 12 weist einen flachen gegenüber seinem Schaft 13 radial vorspringenden Kopf 14 auf. Der Durchmesser des Schafts 13 des Kopfelements 12 ist kleiner als der Durchmesser des Lochs 11 in der Gehäusewandung 9, so dass allseits ein Abstand zwischen der Außenseite des Schafts 13 und dem Rand des Lochs 11 vorhanden sein kann. Der Schaft 13 des Kopfelements 12 ist von der dem Kopf 14 abgewandten Stirnseite her mit einem Sackloch versehen, das ein Innengewinde aufweist.
  • Das Kopfelement 12 ist zum Zusammenwirken mit einem Kontaktelement 15 ausgebildet, das auch als Powerelement bezeichnet wird. Dieses Kontaktelement 15, das aus massivem Metall besteht, weist auf seiner in 5 unteren Seite mehrere Kontaktstifte 16 auf. Diese haben üblicherweise einen rechteckigen oder quadratischen Querschnitt. Der Anordnung der Kontaktstifte 16 entspricht die Anordnung der durchkontaktierten Bohrungen 3 in der Leiterbahn 2 auf den Träger 1 der Leiterplatte. Dies ist so in 5 dargestellt. Das Kontaktelement 15 wird mit seinen Kontaktstiften 16 in die durchkontaktierten Bohrungen 3 eingepresst. Die Einpresstiefe wird durch das Anliegen des Korpus des Kontaktelements 15 an der Oberseite der Leiterbahn 2 bestimmt.
  • An der den Kontaktstiften 16 abgewandten Seite enthält das Kontaktelement 15 einen Vorsprung 17 mit einem Außengewinde. Auf dieses Außengewinde wird das Kopfelement 14 aufgeschraubt. Dabei kommt die Unterseite des Kopfs 14 des Kopfelements 12 auf der Oberseite des Trägers 5 des LED-Moduls 4 zur Anlage und stellt dort eine elektrische Verbindung her. Das Ergebnis dieses Vorgangs ist in 6 dargestellt.
  • Bei der bislang behandelten Ausführungsform greift das Kopfelement 12 mit einem verbreiterten Kopf 14 an der Oberseite des LED Moduls 4 an. Es ist aber ebenfalls möglich, dass ein Kopfelement mit einem LED Modul verpresst wird. Hierzu zeigt 7 eine der 2 entsprechende Darstellung eines weiteren LED Moduls 4, bei dem zur Verbindung mit einem Kopfelement 12' an beiden Enden des Trägers 5 durchkontaktierte Bohrungen 20 vorhanden sind, beispielsweise vier solche Öffnungen 20. Das zugehörige Kopfelement 12' weist an seiner dem LED Modul 4 zugewandten Seite eine der Zahl der Bohrungen 20 entsprechende Zahl von Kontaktstiften 21 auf, siehe 8. Mit diesen Kontaktstiften 21 wird das Kopfelement 12' in die Bohrungen 20 eingepresst. Dies ist schematisch in 8 dargestellt.
  • Anschließend wird das LED Modul 4, das nun an beiden Enden jeweils ein solches Kopfstück 12' aufweist, umgedreht und mit dem Kopfelement 12' voran durch die Öffnung 11 des Gehäuses hindurchgesteckt, siehe 9. Dann erfolgt eine Verpressung zwischen dem Kopfelement 12' und dem Kontaktelement 15. Anschließend wird die Kombination aus Kopfelement 12' und Kontaktelement 15 mit der Leiterplatte 1 verpresst, wobei dieser Schritt sich nicht von dem Schnitt der 6 unterscheidet. Es ist natürlich auch möglich, dass der Vorgang des Verpressens zwischen dem Kopfstück 12' und dem Kontaktelement 15 einerseits und dem Kontaktelement 15 und der Leiterplatte 1 andererseits einer anderen Reihenfolge erfolgt.
  • Während bei der Leiterplatte 1, die in 1 dargestellt ist, beide Leiterbahnen 2 auf der Oberseite angeordnet sind, zeigt 11 eine Leiterplatte, bei der auf der Oberseite eine Leiterbahn 2 mit Ausnehmungen vorhanden ist. Mit dieser auf der Oberseite vorhandenen Leiterbahn 2 sind Gruppen von durchkontaktierten Bohrungen verbunden. Auf der gegenüberliegenden Seite der Leiterplatte 1 ist ebenfalls eine Leiterbahn vorhanden, die mit den anderen durchkontaktierten Bohrungen 3 verbunden ist. Dadurch steht für jede der beiden Leiterbahnen 2 insgesamt mehr Platz zur Verfügung.
  • Es wurde eingangs erwähnt, dass die Kopfelemente 12 auf verschiedene Arten mit den Kontaktelementen 15 verbunden werden können. Ein solches Anwendungsbeispiel, wo dies besonders sinnvoll ist, zeigt die 12. Die 12 zeigt schematisch die Anordnung eines LED Moduls mit einem Träger 5 und einer LED 6. Für das eine Ende des Trägers 5 wird ein Kopfelement 12' verwendet, das an seiner Unterseite eine Sacklochbohrung aufweist, die links in 12 gestrichelt angedeutet ist. Das zugeordnete Kontaktelement 15 weist auf seiner Oberseite einen Ansatz 17 auf, der an die Sacklochbohrung angepasst ist. Die Verbindung zwischen beiden Teilen geschieht durch eine Verpressung.
  • Das dem anderen Ende des Trägers 5 des LED Moduls zugeordnete Kopfelement 12'' weist an seiner dem Kontaktelement zugewandten Unterseite einen Vorsprung auf, während die nach oben gerichtete Stirnfläche des Kontaktelements 15 eine hierzu passende Sacklochbohrung aufweist. Auch hier geschieht die Verbindung durch eine Verpressung. Durch diese an beiden Enden des Trägers 5 des LED Moduls unterschiedliche Arten des Kopfelements 12 kann eine falsche Verbindung mit den Kontaktelementen 15 vermieden werden. Hierdurch wird also ein Verdrehschutz ermöglicht.
  • Eine weitere Sicherung gegen falsche Verbindung könnte auch dadurch geschehen, dass die Kontaktelemente 15 an ihrer zur Verbindung mit den durchkontaktierten Bohrungen 3 der Leiterplatte 1 bestimmten Unterseiten Kontaktstifte 16 mit unterschiedlichem Anordnungsbild aufweisen. Dies ist in 12 dadurch dargestellt, dass die beiden Kontaktelemente eine unterschiedliche Zahl von Kontaktstiften aufweisen.
  • Diese Art eines Verdrehschutzes kann natürlich nicht nur mit dem Kopfelementen 12 geschehen, die in den Träger 5 des LED Moduls eingepresst werden, sondern auch mit den Kopfelementen 12 der Ausführungsform nach 5 und 6. Dies ist in 13 dargestellt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10350913 [0003]
    • - DE 102005018175 [0004]

Claims (20)

  1. Beleuchtungseinheit, mit 1.1 einem Gehäuse, 1.2 einem an der Außenseite des Gehäuses angeordneten LED-Modul (4), 1.3 einer in dem Gehäuse angeordneten Leiterplatte (1) zur Stromversorgung des LED-Moduls (4), 1.4 zwei mit der Leiterplatte (1) elektrisch und mechanisch verbundenen Kontaktelementen (15), sowie mit 1.5 zwei durch je eine Öffnung (11) des Gehäuses hindurch greifenden mit den Kontaktelementen (15) verbundenen Kopfelementen (12, 12'), die 1.6 an der Vorderseite des Gehäuses die Anschlüsse für das LED-Modul (4) herstellen.
  2. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kopfelement (12) einen Kopf (14) mit einer Unterseite aufweist und mit dieser Unterseite an der Vorderseite eines Trägers (5) des LED-Moduls (4) anliegt.
  3. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 1, bei der das Kopfelement (12') mit Kontaktstiften (21) in durchkontaktierte Bohrungen (20) des LED Moduls (4) eingepresst ist.
  4. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopfelement (12, 12') das LED-Modul (4) mechanisch positioniert.
  5. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopfelement (12, 12') das LED-Modul (4) mechanisch festlegt.
  6. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopfelement (12) mit dem Kontaktelement (15) verschraubt ist.
  7. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der das Kopfelement (12') mit dem Kontaktelement (15) verpresst ist.
  8. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kopfelement (12, 12') als Hülsenelement ausgebildet ist.
  9. Beleuchtungseinheit nach Anspruch 8, bei der das Hülsenelement ein Gewinde an seiner Innenseite aufweist, das mit einem Gewindeansatz (17) des Kontaktelements (15) in Eingriff steht.
  10. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kontaktelement (15) in durchkontaktierte Bohrungen (3) der Leiterplatte (1) eingepresst ist.
  11. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Kontaktelement (15) zusammen mit dem Kopfelement (12, 12') ein Abstandselement zwischen dem Gehäuse und der Leiterplatte darstellt.
  12. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der zwischen dem Kopfelement (12, 12') und dem Rand der Öffnung (11) des Gehäuses ein Abstand vorhanden ist.
  13. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das LED-Modul (4) wärmeleitend mit der Gehäusewand (9) verbunden ist.
  14. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das LED-Modul (4) für mindestens ein Kopfelement (12) eine Öffnung (7) mit einem geschlossenen Rand aufweist.
  15. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das LED-Modul (4) für mindestens ein Kopfelement (12) eine von einem Rand des LED-Moduls (4) ausgehende den Schaft (13) des Kopfelements (12) aufnehmende Ausnehmung (8) aufweist.
  16. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein Kontaktelement mit einem Anschlusspad der Leiterplatte in SMT Technik verbunden ist.
  17. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das LED-Modul (4) mehrere einzelne LEDs (6) aufweist.
  18. Beleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 16, bei der das LED-Modul (4) eine einzige großflächige LED (6) aufweist.
  19. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die an den beiden Enden des Trägers (5) eines LED Moduls (4) angeordneten Kopfelemente (12) eine unterschiedliche Verbindungsart mit den zugeordneten Kontaktelementen (15) aufweisen.
  20. Beleuchtungseinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die an den beiden Enden des Trägers (5) eines LED Moduls (4) mithilfe der Kopfelemente (12) angebrachten Kontaktelemente (15) eine unterschiedliche Verbindungsart mit den Leiterbahnen (2) der Leiterplatte (1) aufweisen.
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