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Die
Erfindung betrifft eine Transportpalette zum Transport von Warengut,
insbesondere wobei die Transportpalette von mit einem Flurförderzeug – zumindest
teilweise – unterfahrbar ist, wobei die Transportpalette
mindestens zwei voneinander beabstandete Längsträger
und mindestens zwei Querträgern aufweist, wobei die Längsträger
durch die Querträger miteinander verbunden sind und jeder
Längsträger jeweils mindestens eine Aussparung
für die Anordnung und/oder Positionierung eines Querträgers
aufweist und wobei die Aussparung jedes Längsträgers
jeweils an der Innenseite des Längsträgers ausgebildet
ist.
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Transportpaletten
werden für den Transport stapelbarer Waren verwendet. Eine
beladene Transportpalette kann mit einem Flurförderzeug
unterfahren, angehoben und dann verladen werden. Transportpaletten
bilden dazu vzw. zu den Seiten offene "Hohlräume", wobei
in diese Hohlräume das Flurförderzeug mit seinen
Staplerzinken eingreifen kann, um die Transportpalette zu unterfahren
und die Transportpalette anzuheben. Als Flurförderzeuge können
dabei bspw. Gabelstapler oder auch sogenannte Hubwägen
vzw. mit Staplerzinken zum Einsatz kommen. Beim Unterfahren können
die Längsträger vzw. quer auf den Staplerzinken
liegen und die Querträger im wesentlichen vzw. parallel
zu den Staplerzinken verlaufen.
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So
ist bspw. aus der
DE
6930505 U eine gattungsgemäße Transportpalette
bekannt. Diese Transportpalette weist zwei Längsträger
in Form von Deckbrettern und zwei die beiden Längsträger
miteinander verbindende Querträger auf. Diese bekannte
Transportpalette steht hier auf den Querträgern, wodurch
zwischen den Querträgern Hohlräume ausgebildet
sind, die das Unterfahren der Transportpalette mit Staplerzinken
eines Flurförderzeugs bzw. eines Hubgerätes gestatten.
Die Querträger bilden in dieser Ausgestaltung der bekannten
Transportpalette die Fußelemente bzw. Füße.
Die Querträger und die Längsträger sind
hier lösbar miteinander verbunden. Zu diesem Zweck weisen
die Querträger an ihren Enden, auf der Oberseite jeweils
eine Aussparung in Form eines Schwalbenschwanzprofiles auf, in das die
Längsträger eingesteckt werden können.
Die Deckbretter bzw. Längsträger weisen an ihren
einander zugewand ten Innenseiten, nach oben offene, dem Schwalbenschwanzprofil
angepasste Aussparungen auf. Zur Montage der Transportpalette werden
die Querträger parallel und nebeneinander auf den Boden
gestellt, wonach die Längsträger von außen,
seitlich in die schwalbenschanzförmigen Aussparungen der
Querträger eingeschoben werden.
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Die
im Stand der Technik bekannte Transportpalette ist noch nicht optimal
ausgebildet. Die Praxis hat gezeigt, dass bei der bekannten Transportpalette,
insbesondere dann wenn, ein Flurförderzeug (Gabelstapler
etc.) diese unterfährt, es hin und wieder vorkommt, dass
die die Querträger "verrutschen", insbesondere nach oben
zur Oberseite der Längsträger weggedrückt
und/oder herausrutschen können. Insbesondere dadurch, dass
hier bei der bekannten Transportpalette, von der die Erfindung ausgeht,
die Querträger auch als "Fußelemente" dienen, kommen
diese in Berührung mit den Staplerzinken und können
hierdurch entsprechend verrutschen und/oder beschädigt
werden. Die Lebensdauer dieser bekannten Palette ist daher recht
kurz, was die damit verbundenen Kosten für den Einsatz
einer derartigen Transportpalette, insbesondere aber auch den damit
verbundenen Wartungs- und Arbeitsaufwand entsprechend erhöht.
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Der
Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte
Transportpalette derart auszugestalten und weiterzubilden, so dass
die eingangs genannten Nachteile vermieden sind, insbesondere die
Lebensdauer einer Transportpalette erhöht ist, insbesondere
auch der mit einer derartigen Transportpalette verbundene Wartungs-
und Arbeitsaufwand und die damit verbundenen Kosten verringert sind.
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Die
zuvor aufgezeigte Aufgabe wird nun dadurch gelöst, dass
die jeweilige Aussparung zur Unterseite des jeweiligen Längsträgers
offen und zur Oberseite des jeweiligen Längsträgers
geschlossen ausgebildet ist. Die Aussparungen in den Längsträgern
sind nun nach oben geschlossen. Anders ausgedrückt, die
in jedem Längsträger vorgesehene Aussparung bzw.
Aussparungen sind im unteren Bereich der Längsträger
vorgesehen und nur nach unten geöffnet, also nur zur Unterseite
hin offen, aber nicht nach oben hin geöffnet, also zur
Oberseite hin im wesentlichen vollständig geschlossen.
Dadurch entsteht zunächst mal eine ebene, geschlossene Oberfläche
bei jedem Längsträger, auf der auf einfache Weise
entsprechenden Deckelemente angeordnet werden können. Die
nun in die Aussparungen von der Unterseite der Längsträger
her eingreifenden Querträger können nicht nach
oben – bspw. durch die Staplerzinken eines Gabelstaplers – aus
den Aussparungen hinausgehoben werden. Es ist daher vzw. eine formschlüssige
Verbindung zwischen den Endbereichen der Querträger und
den Längsträgern realisiert. Die Unterseiten der
Querträger erstrecken sich vzw. bündig zur Unterseite
der Längsträger. Alternativ können die
Unterseiten der Querträger sich auch oberhalb der Unterseiten
der Längsträger erstrecken. Vzw. erstreckt sich
die Unterseite der Querträger zumindest im Bereich der
Aussparungen bündig zur Unterseite der Längsträger
oder oberhalb der Unterseite der Längsträger.
Dies hat den Vorteil, dass die Querträger in der Ebene
der Längsträger bzw. in Höhe der Längsträger
angeordnet sein können, so dass beim Einfahren der Staplerzinken
die Querträger nicht aus den Aussparungen gestoßen
werden können. In einer ersten hier in der Zeichnung auch nicht
dargestellten Ausführung, kann jeder Längsträger
eine über seine gesamte Länge an der Unterseite vorgesehene
Aussparung (Ausnehmung) aufweisen, die über die gesamte
Länge des Längsträgers verläuft.
Die Ausgestaltung der Aussparrungen ist in abhängig vom
jeweiligen Anwendungsfall. Die hier bevorzugte Ausführungsform
ist jedoch im wesentlichen die folgende: Um eine Schwächung
der Längsträger so klein wie möglich
zu halten, sind pro Längsträger vzw. mehrere Aussparungen
vorgesehen, die sich vzw. nur jeweils über Teillängsbereiche
der Längsträger erstrecken. Bspw. können
die Aussparungen in den Endbereichen der Längsträger
und ggf. in einem Mittelbereich der Längsträger
ausgebildet sein, wobei dann die Längsträger in
den beiden Endbereichen durch jeweils einen oder mehrere Querträger
und ggf. im Mittelbereich durch einen oder mehrere Querträger
miteinander verbunden sind. Die Querträger und Längsträger
können insbesondere aus Holz hergestellt sein und durch
eine Nagelverbindung, eine Schraubverbindung und/oder eine Klebverbindung
miteinander verbunden sein. Die eingangs beschriebenen Nachteile
sind daher vermieden und entsprechende Vorteile sind erzielt.
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Es
gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsgemäße
Transport palette in vorteilhafter Art und Weise auszugestalten und
weiterzubilden. Hierfür darf zunächst auf die
dem Schutzanspruch 1 nachgeordneten Schutzansprüche verwiesen
werden. Im folgenden wird nun eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung anhand der Zeichnung und der dazugehörigen Beschreibung
näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
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1 in
einer schematischen, perspektivischen Darstellung eine erste Ausführungsform
einer Transportpalette mit Fußelementen,
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2 in
einer schematischen, stirnseitigen Darstellung die Transportpalette
aus 1,
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3a in
einer schematischen geschnittenen Seitenansicht, eine zweite Ausführungsform
einer Transportpalette ohne Fußbretter,
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3b in
einer schematischen geschnittenen Seitenansicht, eine Transportpalette – ähnlich
zu der in 3a gezeigten Transportpalette – in
schematischer, geschnittener Darstellung, allerdings mit Fußbrettern,
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4 in
einer Unteransicht die Transportpalette aus den 1 und 2 ohne
Fußelemente in schematischer Darstellung, und
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5a bis 5d eine
weitere Ausführungsform einer Transportpalette 1 in
schematischen Darstellungen, nämlich von unten (5a),
von der Seite (5b) und von oben (5c)
bzw. von vorne (5d).
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In
den 1 bis 5 ist jeweils
eine Transportpalette 1 für den Transport von
Warengut – zumindest teilweise – gut ersichtlich
dargestellt.
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Die
Transportpalette 1 kann von einem nicht dargestellten Flurförderzeug
mit Staplerzinken, bspw. einem Gabelstapler mit Staplerzinken oder
einem Hubwagen, unterfahren werden. Die Transportpalette 1 dient
für den Transport von stapelbaren Waren (nicht dargestellt).
Die Waren können auf der Transportpalette 1 gestapelt
und dann transportiert werden. Die hier dargestellte Transportpalette 1 ist insbesondere
zum Beladen mit Solarmodulen (nicht dargestellt) geeignet.
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Die
Transportpalette 1 weist mindestens zwei voneinander beabstandete
Längsträger 2 und 3 auf. Die
hier dargestellte Transportpalette 1 weist genau zwei Längsträger 2 und 3 auf.
In anderer Ausgestaltung kann die Transportpalette 1 mehr
als zwei Längsträger aufweisen, bspw. zwei äußere
Längsträger und einen oder mehrere, vzw. zwei
dazwischen angeordnete mittleren Längsträger.
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Die
Längsträger 2 und 3 sind vzw.
parallel zueinander angeordnet. Die Längsträger 2 und 3 weisen
vzw. die gleiche Länge auf. Insbesondere sind die Längsträger 2 und 3 symmetrisch
zu einer Längssymmetrieebene (nicht dargestellt) angeordnet
und vzw. baugleich geformt.
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Die
Transportpalette 1 weist ferner mindestens zwei Querträger
auf. Bei der hier gezeigten bevorzugten Ausführungsform
weist die Transportpalette 1 vzw. vier Querträger 4, 5, 6 und 7 auf,
wie es insbesondere in den 3 und 4 gut
zu erkennen ist. Die Querträger 4, 5, 6 und 7 sind
vzw. parallel zueinander angeordnet. Die Querträger, 4, 5, 6 und 7 weisen
vzw. die gleiche Länge und vzw. die gleiche Form auf. Die
Querträger 4, 5, 6 und 7 sind
hier symmetrisch zu einer nicht eingezeichneten Quersymmetrieebene
angeordnet. Die Querträger 4, 5, 6 und 7 sind
vzw. kürzer als die Längsträger 2 und 3 ausgebildet.
Denkbar ist auch, dass die Längsträger im wesentlichen
die gleiche Länge aufweisen wie die Querträger,
insbesondere die Transportpalette daher eine im wesentlichen "quadratische
Grundform" aufweist. Die Querträger 4, 5, 6 und 7 sind
vzw. im wesentlichen rechtwinklig zu den Längsträgern 2, 3 angeordnet.
Die Längsträger 2 und 3 weisen
vzw. einen quadratischen und die Querträger 4 bis 7 einen
rechteckförmigen Querschnitt auf. Für spezielle
Anforderungen können auch noch weitere zusätzliche
Querträger angeordnet werden.
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Die
Längsträger 2 und 3 sind durch
die Querträger 4, 5, 6 und 7 miteinander
verbunden. Die Längsträger 2 und 3 sind
insbesondere an nicht näher bezeichneten Enden der Querträger 4, 5, 6 und 7 befestigt.
Die Querträger 4 und 7 verbinden die
nicht näher bezeichneten Enden der Längsträger 2 und 3. Die
Querträger 5 und 6 sind zwischen den äußeren Querträgern 4 und 7 angeordnet.
Der Abstand der Querträger 4 und 5 entspricht
vzw. dem Abstand der Querträger 6 und 7.
Dabei ist der Abstand zwischen den beiden mittleren Querträgern 5 und 6 etwas
geringer als der Abstand zwischen jeweils dem äußeren Querträger 4 bzw. 7 und
dem mittleren, benachbarten Querträger 5 bzw. 6.
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Die
Längsträger 2, 3 und die Querträger 4, 5, 6, 7 bilden
einen nicht näher bezeichneten Rahmen, wobei der Rahmen
die stapelbaren Waren tragen kann. Der Rahmen ist hier im wesentlichen
rechteckig ausgebildet und weist daher entsprechende Symmetrieebenen
(nicht dargestellt) auf.
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Die
Längsträger 2, 3 – bei
der in den 1, 2 und 4 dargestellten
Ausführungsform – weisen sich zumindest teilweise
in Längsrichtung erstreckende Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 auf. Der
Längsträger 2 weist hier die drei Aussparungen 8, 9 und 10 auf.
Der andere Längsträger 3 weist die drei
Aussparungen 11, 12 und 13 auf. Die Aussparungen 8, 9 und 10 im
einen Längsträger 2 und die Aussparungen 11, 12 und 13 im
anderen Längsträger 3 sind vzw. symmetrisch
zur nicht eingezeichneten Längssymmetrieebene ausgebildet.
Die Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 sind
an den einander zugewandten Innenseiten 14 und 15 der
Längsträger 2 und 3 ausgebildet.
Die Aussparungen 8, 9, 10 sind an der
Innenseite 14 und die Aussparungen 11, 12, 13 sind
an der Innenseite 15 des jeweiligen Längsträgers 2 bzw. 3 ausgebildet.
Die Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 sind
offen zu den Innenseiten 14, 15, d. h. in Richtung
auf den inneren Bereich der Transportpalette 1 ausgebildet.
Die jeweilige "Aussparung" kann auch als "Ausnehmung" bezeichnet
werden.
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Die
Aussparungen 8, 9 und 10 an dem Längsträger 2 liegen
den Aussparungen 11, 12 und 13 des Längsträgers 3 spiegelsymmetrisch
gegenüber (vgl. 1 und 4). In die
gegenüberliegenden Aussparungen 8 und 11 greift
der Querträger 4 ein. In die gegenüberliegenden
Aussparungen 9 und 12 greifen die beiden Quer träger 5 und 6 ein.
In die gegenüberliegenden Aussparungen 10 und 13 greift der
Querträger 7 ein.
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Die
eingangs beschreibenden Nachteile sind nun dadurch vermieden, dass
vzw. die Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 zur
Unterseite 16 der Längsträger 2, 3 offen
und zur Oberseite 17 geschlossen ausgebildet sind (vgl. 1, 2 und 4).
Dadurch, dass die Aussparung 8, 9 und 10 bzw. 11, 12 und 13 des
Längsträgers 2 bzw. 3 offen
zu der jeweiligen Unterseite 16 bzw. geschlossen zur jeweiligen Oberseite 17 ausgebildet
sind, lassen sich die Querträger 4, 5, 6, 7 mit
ihren entsprechenden Enden einerseits leicht in den Aussparungen 8, 9, 10 bzw. 11, 12 und 13 montieren
und es besteht andererseits nicht die Gefahr, dass, falls die Transportpalette 1 von
einem Flurförderzeug unterfahren wird, die Staplerzinken
die mittleren Querträger 5 und 6 aus der
Aussparung 9 bzw. 12 heraustoßen. Selbst
wenn sich die beladene Transportpalette 1 beim Anheben auf
den Staplerzinken biegen sollte, sind die Querträger 4, 5, 6 und 7 sicher
in den nach unten offenen Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 gehalten.
Vzw. sind daher die Aussparungen 8 bis 13 so ausgebildet, dass
die Querträger 4 bis 7 leicht in die
jeweilige Aussparung 8 bis 13 von unten eingeschoben
und hier befestigt werden können. Vzw. sind die jeweiligen Aussparungen 8 bis 13 zur
Oberseite der Längsträger 2 und 3 vollständig
geschlossen ausgebildet, wobei denkbar ist, dass bspw. durchaus
noch zusätzliche kleinere Schlitze zur Oberseite der Längsträger 2 und 3 ausgebildet
sind, das ist abhängig vom jeweiligen Anwendungsfall. Mit
dem Ausdruck "im wesentlichen zur Oberseite der Längsträger
geschlossen ausgebildet" ist jedoch insbesondere gemeint, dass die
Aussparungen so ausgebildet sind, dass die Querträger 4 bis 7 nicht
nach oben herausgedrückt werden können, vzw. formschlüssig
in den Aussparungen angeordnet werden können. Daher sind
in der bevorzugten Ausführungsform die Aussparungen vollständig
zur Oberseite der jeweiligen Längsträger 2 und 3 geschlossen
ausgebildet, so dass auch von der Oberseite her eine geschlossene
ebene Oberfläche der jeweiligen Längsträger 2 und 3 beibehalten wird.
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In 3a und 3b,
die weitere Ausführungsformen zeigen, ist gut zu erkennen,
dass die nicht näher bezeichneten Unterseiten der Querträger 4, 5, 6, 7 sich
bündig zur Unterseite 16 des Längsträgers 2 erstrecken.
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Vzw.
erstrecken sich die Unterseiten der Querträger 4, 5, 6, 7 (bei
der Ausführungsform gemäss der 1, 2 und 4)
zumindest im Bereich der Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 bündig
zur Unterseite 16 der Längsträger 2, 3.
In anderer Ausgestaltung können sich die Unterseiten der
Querträger 4, 5, 6 und 7,
insbesondere im Bereich der Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 auch
knapp, oberhalb der Unterseiten 16 der Längsträger 2, 3 erstrecken.
Die Unterseiten der Querträger 4, 5, 6 und 7 vzw.
fluchten im wesentlichen mit den Unterseiten 16 der Längsträger 2, 3.
Diese obigen Erläuterungen gelten im wesentlichen für
alle hier dargestellten Ausführungsformen.
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Insbesondere
ist in den 1 bis 5 auch
gut ersichtlich, dass hier die Oberseiten 17 der Längsträger 2 und 3 eine
geschlossene ebene Fläche bilden, also hier ebene keine
Aussparungen bzw. Öffnungen nach oben hin vorgesehen sind,
was einerseits die Biegesteifigkeit der Längsträger 2 und 3 erhöht,
andererseits die Anordnung von Deckelementen erleichtert.
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Die
Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 erstrecken
sich vzw. nur über Teillängsbereiche der Längsträger 2 und 3,
wie in den 1, 2, und 4 dargestellt.
Die Aussparungen 8, 10, 11 und 13 erstrecken
sich hier jeweils über zwei Endbereiche 18, 19 bzw. 20, 21 der
Längsträger 2, 3. Die Endbereiche 18 und 20 sind
dabei durch den Querträger 4 und die Endbereiche 19 und 21 sind
dabei durch den Querträger 7 miteinander verbunden.
Die Endbereiche 18, 20 bzw. 19, 21 können
auch jeweils durch mehrere Querträger miteinander verbunden
sein. Je eine der Aussparungen – hier die Aussparungen 9 und 12 – erstrecken
sich jeweils über einen Mittelbereich 22, 23 des
entsprechenden Längsträgers 2, 3. Der
Mittelbereich 22 ist zwischen den Endbereichen 18 und 19 und
der Mittelbereich 23 ist zwischen den Endbereichen 20 und 21 ausgebildet.
Im Mittelbereich 22 bzw. 23 sind die Längsträger 2, 3 durch
die zwei mittleren Querträger 5, 6 miteinander
verbunden. Die Aussparungen 8, 10, 11 und 13 in
den Endbereichen 18, 19, 20 und 21 sind
vzw. zu den nicht näher bezeichneten Stirnseiten der Längsträger 2, 3 offen
ausgebildet.
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Die
Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 weisen
vzw. einen im wesentlichen rechtwinkligen Querschnitt auf, wie es
insbesondere in 2 zu erkennen ist. Die Querträger 4, 5, 6, 7 weisen
vzw. einen rechteckigen Querschnitt auf, wobei die Form der Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 an
den Querschnitt der Querträger 4, 5, 6, 7 vzw.
angepasst ist. Die Längsträger 2, 3 weisen
vzw. einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt im Bereich
der Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 und
im übrigen Bereich vzw. einen quadratischen Querschnitt
auf. Die rechtwinkligen Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12 und 13 sind
bspw. durch Fräsen herstellbar. Die Längsträger 2, 3 und/oder
die Querträger 4, 5, 6 und 7 sind vzw.
aus einem Holzmaterial, vzw. Holz hergestellt. Die Querträger 4, 5, 6 und 7 können
von Kanthölzern gebildet sein. Die Längsträger 2, 3 können
aus profilierten, vzw. durch Fräsen bearbeitete Kanthölzern hergestellt
sein. Die Aussparungen 8 bis 13 sind dann vzw.
als Falz ausgestaltet, d. h. die Aussparungen 8 bis 13 weisen
einen rechtwinkligen Querschnitt auf.
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Die
Höhe der Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 entspricht
vzw. der Dicke bzw. der Höhe der entsprechenden Querträger 4, 5, 6 und 7.
Vzw. weisen alle Querträger 4, 5, 6 und 7 die
gleiche Höhe auf. Die Höhe der Aussparungen 8 bis 13 kann
dabei vzw. im wesentlichen der halben Dicke der Längsträger 2, 3 entsprechen.
Die Tiefe der Aussparungen 8 bis 13 kann dabei
vzw. der halben Breite der Längsträger 2, 3 entsprechen.
Es können aber auch andere Maße für die
Ausbildung der „Falz" gewählt werden. Dies ist auch
abhängig vom Anwendungsfall.
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Die
Querträger 4, 5, 6, 7 sind
vzw. durch eine Nagelverbindung mit den Längsträgern 2, 3 verbunden.
Alternativ oder zusätzlich können die Querträger 4 bis 7 mit
den Längsträgern 2, 3 durch
eine Schraubverbindung miteinander verbunden sein. Auf der Oberseite 17 der
Längsträger 2, 3 sind hier Deckelemente 24,
die insbesondere als Deckbretter 25 ausgeführt
sind, angeordnet. In anderer Ausgestaltung können die Deckelemente 25 durch
Platten vzw. aus Holzwerkstoffen wie bspw. Span, Sperrholz od. dgl. gebildet
sein.
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Die
Querträger 4 bis 7 und die Längsträger 2, 3 und
ggf. die Deckelemente 25 bilden vzw. den nicht näher
bezeichneten Rahmen. Dieser Rahmen ist auf Fuß elementen 26,
insbesondere Fußklötzen 27, abgestützt,
damit die Transportpalette 1 von dem Flurförderzeug
unterfahrbar ist. Die Fußelemente 26 sind vzw.
unterhalb der Endbereiche 18, 19, 20, 21 der Längsträger 2, 3 angeordnet.
Unter dem Mittelbereich 22, 23 sind keine Fußklötze 27 bzw.
Fußelemente 26 angeordnet. In anderer Ausgestaltung
können auch unter den Mittelbereichen 22 bzw. 23 Fußelemente 26 bzw.
Fußklötze 27 angeordnet sein. Die Fußelemente 26 unterstützen
hier zumindest teilweise die äußeren Querträger 4 und 7.
Vzw. sind diese aus Massivholz, Pressspan oder Kunststoff hergestellt.
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Die
Fußelemente 26 bzw. die Fußklötze 27 sind
vzw. mit einer Nagelverbindung mit den Längsträgern 2, 3 bzw.
den Querträgern 4, 7 verbunden. Zusätzlich
können die Fußelementen 26 bzw. die Fußklötze 27 durch
eine Klebeverbindung bspw. mittels Leim an den entsprechenden Querträgern 4, 7 und/oder
den Längsträgern 2, 3 oder auch
mit Schrauben oder Nieten befestigt sein. In anderen Ausführungsformen
können unter den Fußelementen 26 vzw.
unter den Fußklötzen 27 noch Fußbretter 28 zusätzlich
angeordnet sein. Dies ist bspw. gut zu erkennen in der 3b.
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Die
Längsträger 2, 3 können
bspw. eine Länge von ca. 1740 mm, eine Breite von 100 mm
und eine Dicke von bspw. 50 oder 100 mm aufweisen. Die Aussparungen 8 bis 13 können
bspw. eine Höhe von 50 mm und eine Tiefe von 40 mm aufweisen.
Die Querträger 4 bis 7 können
bspw. eine Länge von 950 mm, eine Breite von 100 mm und
eine Stärke von 50 mm entsprechend der Höhe der
Aussparungen 8, 9, 10, 11, 12, 13 aufweisen.
Die Länge der Deckbretter 25 kann bspw. 1070 mm
betragen. D. h. die nicht näher bezeichneten Außenseiten
der beiden Längsträger 2 und 3 haben
vzw. einen entsprechenden Abstand von 1070 mm, so dass die Deckbretter 25 fluchtend
mit den Außenseiten der Längsträger 2, 3 angeordnet
sind. Die Fußelemente 26 bzw. Fußklötze 27 können
bspw. eine Höhe von 100 mm aufweisen. Eine solche Transportpalette 1 ist
vzw. mit einer Traglast von bis zu ca. 650 kg belastbar.
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In
einer anderen hier in der 3a und 3b dargestellten
Ausführungsform, kann jeder Längsträger 2 und 3 jeweils
nur eine Aussparung aufweisen, die sich allerdings vzw. über
die gesamte Länge des jeweiligen Längsträgers 2 und 3 er streckt und
wiederum zur Unterseite 16 des Längsträgers 2 bzw. 3 offen
und zur Oberseite 17 des Längsträgers 2 bzw. 3 geschlossen
ausgebildet ist. Die hier in den 3a und 3b sich
im wesentlichen über die gesamte Länge des jeweiligen
Längsträgers 2 erstreckenden Aussparung/Ausnehmung
ist hier nicht im einzelnen näher bezeichnet. Die 5a bis 5d zeigen
jedoch eine weitere Ausführungsform für eine Transportpalette,
wobei bei den Längsträgern 2 und 3 vzw.
eine jeweils über die gesamte Länge des Längsträgers 2 und 3 durchgehende
Aussparung vorgesehen ist. In 5a ist
die Transportpalette 1 von unten dargestellt, in 5b schematisch
von der Seite und in 5c schematisch von oben und schließlich
in 5d in schematischer Darstellung von vorne. Gut
zu erkennen sind hier jeweils die Längsträger 2 und 3 und
hier angeordneten Querträger 4, 5 und 6,
wobei jeder Längsträger 2 und 3 eine in
Längsrichtung vzw. durchgehende Aussparung 29 aufweist.
Einfach ausgedrückt, die hier in den 1, 2 und 4 dargestellten
nur jeweils eine bestimmte Länge aufweisenden Aussparungen
(bspw. die Aussparrungen 8, 9 und 10 des
Längsträgers 2 bzw. die Aussparungen 11, 12 und 13 des
Längsträgers 3) können nun "in
einem Stück" über die gesamte Länge des
jeweilige Längsträgers 2 bzw. 3 ausgebildet
werden, so dass jeder Längsträger 2 und 3 nur noch
eine durchgehende Aussparung 29 aufweist, so wie in 3a, 3b und 5 dargestellt. Daher sind dann auch für
diese in 3 und 5 dargestellten Ausführungsformen
"die Aussparungen zur Unterseite der Längsträger
offen und zur Oberseite der Längsträger geschlossen
ausgebildet", nämlich die jeweilige Aussparung 29 zur
Unterseite ihres jeweiligen Längsträgers 2 bzw. 3 offen
und zur Oberseite ihres jeweiligen Längsträgers 2 bzw. 3 geschlossen ausgebildet.
Auch eine derartige Ausführungsform hat die oben genannten
Vorteile. Allerdings wird mit der hier in den 1, 2 und 4 dargestellten bevorzugten
Ausführungsform erreicht, dass die Belastbarkeit der Längsträger 2 und 3 dadurch
erhöht ist, dass die jeweiligen Aussparungen 8 bis 13 sich jeweils
nur über ein bestimmten Teilbereich in Längsrichtung
des jeweiligen Längsträgers 2 und 3 erstrecken.
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Im
Ergebnis sind mit der erfindungsgemäßen Transportpalette 1 die
eingangs genannten Nachteile vermieden und entsprechende Vorteile
erzielt.
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- 1
- Transportpalette
- 2
- Längsträger
- 3
- Längsträger
- 4
- Querträger
- 5
- Querträger
- 6
- Querträger
- 7
- Querträger
- 8
- Aussparung
- 9
- Aussparung
- 10
- Aussparung
- 11
- Aussparung
- 12
- Aussparung
- 13
- Aussparung
- 14
- Innenseite
- 15
- Innenseite
- 16
- Unterseite
- 17
- Oberseite
- 18
- Endbereich
- 19
- Endbereich
- 20
- Endbereich
- 21
- Endbereich
- 22
- Mittelbereich
- 23
- Mittelbereich
- 24
- Deckelement
- 25
- Deckbretter
- 26
- Fußelement
- 27
- Fußklotz
- 28
- Fußbretter
- 29
- Aussparung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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