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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Beleuchtungskörper,
der auch als Rettungszeichenleuchte einsetzbar ist, der weiterhin
als montierbares Set gestaltet ist.
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Stand der Technik
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Die
DE 20 2006 014 352
U1 (Inhaberin: Zumtobel Lightning GmbH; Anmeldetag: 19.09.2006),
die auch unter der EP-Veröffentlichungsnummer
EP 1 845 396 A1 veröffentlicht
ist, beschreibt zwei zueinander ähnliche Ausführungsformen
einer Rettungszeichenleuchte, die zur leichteren Handhabbarkeit
ggf. mit einer zweiten Lichtquelle ausgestattet einen Steck-Schwenkrahmen
zu einer Verbindung zwischen einem Basisträger und einer
Abdeckung aufweist. Die Druckschrift beschreibt sehr bildlich viele
interessante Aspekte zu Rettungszeichenleuchten. Die Beschreibung
dient zur allgemeinen Begriffsbildung von Rettungszeichenleuchten. Eine
flach ausgestreckte Rettungszeichenleuchte kann mit einer zweiten,
spiegelbildlich zur ersten anzuordnenden Rettungszeichenleuchte
zusammengesteckt werden, um eine von zwei Seiten beschilderte Leuchte zu
bilden. Eine Lichtaustrittsscheibe mit einem entsprechenden Piktogramm
wird durch einen nutartigen Rahmen gehalten.
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Anforderungen
an die Beleuchtungsanlage in der planerischen Phase lassen sich
unter anderem dem Standardwerk „Not-Beleuchtung" von
Bruno Weis (ISBN 3-7905-0434-3) entnehmen. An Hand solcher
Vorgaben kann dertheoretische Entwurf eines Gebäudes abgeschlossen
werden.
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Der
reguläre Ablauf bei der Gestaltung von öffentlich
zugänglichen Gebäuden bzw. Gebäuden mit
Publikumsverkehr, die gemäß einschlägiger
Normen, wie der VDE 0108 bzw. der DIN 4844,
Rettungsweg- und Fluchtwegbeschilderungen und -ausleuchtungen aufweisen
sollen, zeigt immer wieder erhebliche Abweichungen zwischen der
planerischen Gestaltung und den tatsächlichen Umsetzungsmöglichkeiten
für die ausführenden Elektroinstallateure. Weitere
Rahmenbedingung sind der DIN EN 1838 zu entnehmen.
So werden gelegentlich tatsächlich vorhandene Beleuchtungsverhältnisse
nicht richtig eingeschätzt, Fluchtwegeanzeigen und Rettungswegeleuchten
sollen gemäß planerischen Vorgaben an Stellen
angebracht werden, die schon anderweitig belegt sind, an denen nicht
im geplanten Maße die Versorgungsleitungen herangeführt
sind oder die durch äußere Umstände nicht
so einsehbar sind, wie nach Studium des Architektenplanes anzunehmen
ist. Häufig erscheinen die montierenden Elektroinstallateure
auf der Baustelle mit einem für das Bauprojekt zusammengestellten
Satz Rettungszeichenleuchten, die nicht vollständig zu
montieren sind, sondern teilweise wieder umgetauscht werden müssen,
denn einzelne eingeplante Montageplätze sind mit den vorhandenen Leuchten
nicht zu erreichen bzw. die Leuchten sind an den angedachten Stellen
nicht zu installieren.
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Erschwerend
kommt hinzu, dass zahlreiche Leuchten angeboten werden, die tatsächlich
aufgrund von detailreichen Ausführungen erst nach einer
Bestellung gefertigt werden. Diese Leuchten werden dann häufig von
einem Umtausch ausgeschlossen, so dass der Elektroinstallateur zahlreiche
Leuchten in seinen Bestand nehmen muss, ohne sie kurzfristig wieder
installieren zu können.
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In
Rahmen einlegbare Hinweisschilder für die Angabe, wo sich
der Ausgang eines Gebäudes befindet, sind zum Beispiel
aus der
US 6 240 665
B1 (Anmelderin: JJI Lighting Group; Anmeldetag: 05.01.1999)
bekannt. Um Leuchten anzubieten, die ästhetisch ansprechender
sein sollen, werden zwei flache Rahmen beschreibungsgemäß durch
Schrauben und Klammern gegeneinander verspannt, zwischen denen das
entsprechende Hinweisschild angeordnet wird.
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Sollen
die Beleuchtungsmittel als Rettungszeichenleuchten eingesetzt werden,
so ist die Energieversorgung sicherzustellen. Eine Art der Sicherstellung
der Energieversorgung kann der
DE
10 2007 062 999.2 (Anmelderin: RP-Technik e. K.; Anmeldetag:
21.12.2007) entnommen werden, die durch den Begriff „Mischbetriebsweise” in
Fachkreisen bezeichnet wird. Die Mischbetriebsweise macht zusätzliche
elektronische Bauteile, so genannte Mischbetriebsbauteile, notwendig,
die erkennen können, ob die an sie angeschlossenen Beleuchtungsmittel
ein- oder auszuschalten ist. Als Beleuchtungsmittel können
LEDs verwendet werden. LEDs sind insbesondere mit niedrigeren Spannungen
zu versorgen, so dass die Versorgungsspannung, z. B. 232 V oder
220 V, auf ein niedrigeres Niveau, wie zum Beispiel 12 V oder 5
V zu reduzieren ist. Alternativ können auch 8 W Leuchtstoffröhren
verwendet werden. Es können auch beide Beleuchtungsmittel
gleichzeitig verwendet werden. Leuchtstoffröhren brauchen
Vorschaltgeräte.
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Erfindungsbeschreibung
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Die
Auffälligkeit von Rettungszeichen, die durch die Beleuchtung
der Rettungszeichen hervorzurufen ist, werden maßgeblich
durch die Farbwahl, die Helligkeit, die Größe,
die Form, die Erkennungsweite, die Zeichenhöhe, den Ausleuchtfaktor,
die Beleuchtungsstärke, einem Gleichmäßigkeitsfaktor
und das Kontrastverhältnis bestimmt. Z. B. besagt der Gleichmäßigkeitsfaktor,
inwieweit punktuell einzelne Bereiche eines Piktogramms stärker
ausgeleuchtet werden dürfen als andere Stellen des Piktogramms.
Alle diese Anforderungen müssen normungsgemäß erfüllt
sein. Die sich zum Teil widersprechenden Anforderungen gem. der
oben bezeichneten und darüber hinaus weiteren einschlägigen
Normen müssen in einem guten Kompromiss erfüllt werden.
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Elektroinstallationsbetriebe
haben den Wunsch, möglichst gleich geartete Rettungszeichenleuchten für
ihre Materialwirtschaft vorhalten zu können und trotzdem
möglichst vielen Montageanforderungen mit den vorhandenen
Leuchten gerecht werden zu können. Hierbei dominiert insbesondere
bei Industriebauten und Zweckgebäuden wie schlecht beleuchteten
Diskotheken der Wunsch, die normungsgerechte Rettungszeichenleuchte
mit einem überschaubaren Aufwand zu installieren. Der wirtschaftliche
Aufwand sollte sich in akzeptablen Grenzen halten, genauso die Produktions-
und die Montagezeiten.
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Die
erfindungsgemäße Aufgabe wird durch einen Beleuchtungskörper
nach Hauptanspruch gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
lassen sich den abhängigen Ansprüchen entnehmen.
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Der
erfindungsgemäße Beleuchtungskörper kann
als Rettungszeichenleuchte verwendet werden. Alternativ lässt
sich der Beleuchtungskörper auch so zusammenstellen, dass
er ein klassischer Beleuchtungskörper wie eine unter Putz
einbaubare Lampe ist. Die Lampe bzw. der Beleuchtungskörper
ist durch Decken- oder Wandmontage in der Decke oder der Wand versenkbar
zu montieren, um bei entsprechender Wahl der Abdeckungen eine reine
Fluchtwegsbeleuchtung bzw. reguläre Beleuchtung darzustellen.
Der Beleuchtungskörper lässt sich bei entsprechender
Rahmenwahl als Hohlraummontageeinheit verwenden. Der Beleuchtungskörper
lässt sich bei einer anderen Ausgestaltung als Aufputzmontageeinheit
verwenden. Der Beleuchtungskörper lässt sich bei
einer weiteren Montagegestaltung als Einputzmontageeinheit verwenden.
Der Grundkörper ist für alle Verwendungen und
Konfigurationen gleich. Durch den Austausch von nur wenigen Teilen,
wie zum Beispiel eines Rahmens, wird aus dem Beleuchtungskörper
für eine Unterputzmontage ein Aufputzbeleuchtungskörper.
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Im
Sinne der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine teleskopierbare
Fläche, wenn der Abstand der Fläche oder der Ebene
gegenüber ihrem Bezugspunkt, wie dem Beleuchtungsfenster
zu beabstanden ist. Der Abstand ist einstellbar.
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Unter
Nutzung einer gewissen Opazität können die punktuellen
Lichtquellen, wie LEDs, Hochleistungs-SMD-LEDs oder Leuchtstoffröhren,
durch einen oder mehrere Diffusor aufgeweitet werden. Hierzu hat die
Projektionsfläche oder der Lichtweg zur Projektionsfläche
einen Diffusor. Die LEDs können mit einer Breitwinkelabstrahlung
ausgestattet sein. Häufig haben LEDs einen maximalen Abstrahlwinkel
bzw. Schirmabdeckung von 30°. Breitwinkelabstrahlungen
fangen jenseits der 30° an und können bis über
70° reichen. Der Wechselträger bzw. die Piktogramme
haben auf der anderen Seite eine gewisse Transluzenz. Durch das Wechselspiel
zwischen gewählter Opazität und Transluzenz, insbesondere
in unterschiedlichen Schichten, können die normungsgemäßen
Kontrastanforderungen und Helligkeitsanforderungen trotz des Einsatzes
von wenigen Lichtquellen, z. B. weniger als fünf Lichtquellen,
insbesondere nur drei Lichtquellen, erreicht werden. Der Energieumsatz
in dem Beleuchtungskörper sinkt. Es entsteht weniger Abwärme.
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Der
Beleuchtungskörper hat einen kastenartigen Grundkörper.
An einer Seite des Kastens bzw. des kastenartigen Grundkörpers
befindet sich ein Beleuchtungsmittel, das vom Inneren des Beleuchtungskörpers nach
außen abstrahlt. Das Beleuchtungsmittel strahlt unmittelbar
ab. Es handelt sich somit um eine direkte Beleuchtung anstelle einer
indirekten Beleuchtung. Der Grundkörper ist ein überwiegend
geschlossener Kasten. Der Grundkörper hat ein Beleuchtungsfenster.
Hinter dem Beleuchtungsfenster sitzt das Beleuchtungsmittel. Das
Beleuchtungsfenster ist so eingelassen, dass eine nahezu einheitliche
Oberfläche entsteht. Entfernt vom Grundkörper
befindet sich eine Ausleuchtfläche. Die Ausleuchtfläche
ist eine teleskopierbare Projektionsfläche. Die Projektionsfläche
verläuft parallel zu der Orientierung des Beleuchtungsfensters.
Beleuchtungsfenster und Projektionsfläche liegen in unterschiedlichen
Ebenen, die beide zueinander parallel liegen. Die Projektionsfläche
kann mit einem Diffusor belegt werden. Der Diffusor sorgt für
eine breitere Aufweitung und Ausstrahlung des Lichtes bzw. der einzelnen
Lichtstrahlen.
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Die
diversen Ausgestaltungen des Beleuchtungskörpers können
durch wenige Handgriffe variiert werden. So lässt sich
ein transluzenter Wechselträger in die Ausleuchtfläche
legen. Der Wechselträger kann das Trägermaterial
für ein Piktogramm sein. Es werden vorzugsweise Standardpiktogramme
zur Rettungswegsignalisierung verwendet. Der transluzente Wechselträger
hat gleichzeitig eine solche Materialeigenschaft, dass er auch als
Diffusor dienen kann. In einer alternativen Ausgestaltung kann der
Diffusor abgesetzt vom Wechselträger zwischen Beleuchtungsmittel
und Wechselträger angeordnet sein. Der Diffusor hat die
Aufgabe, die Lichtstrahlen zu streuen. Der Diffusor ist sozusagen
der Lichtstreuungserzeuger. Die Ausleuchtfläche selber ist
von einem Rahmen umgeben. Der Rahmen geht in seinen Eckbereichen
in Abstandshalter über. Mittels der Abstandshalter kann
die Entfernung der Ausleuchtfläche von dem Beleuchtungsfenster
eingestellt werden. Wird der Beleuchtungskörper als Rettungszeichenleuchte
oder als Notlichtbeleuchtungsmittel verwendet, so lässt
sich durch die Einstellung der Abstandshalter die Ausleuchtfläche
so weit vom dem Beleuchtungsmittel absetzen, dass eine normungsgerechte
Beleuchtung des Wechselträgers bzw. des Piktogramms in
einer Ausgestaltung möglich ist.
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Durch
weitere einfache Handgriffe lässt sich die Ausgestaltung
des Beleuchtungskörpers wiederum ändern. Der Beleuchtungskörper
kann so gestaltet werden, dass die Ausleuchtfläche durch
einen Lichtschirm gebildet wird. In einer zweiten Ausgestaltung
ist somit der Beleuchtungskörper als Fluchtwegsbeleuchtung
gestaltbar. Ist der Lichtschirm aus einem Material gefertigt, das
ein milchiges Erscheinungsbild hat, so lässt sich die einzelne
Lichtquelle nicht mehr genau identifizieren; idealerweise entsteht
eine allgemeine Lichtfläche. In einer Ausgestaltung kann
der Lichtschirm selber piktogrammfrei sein. Der Beleuchtungskörper
lässt sich vorzugsweise als Fluchtwegsbeleuchtung einsetzen.
Die Ausleuchtfläche ist ebenfalls von einem Rahmen umgeben.
Die Wechselrahmen fassen die jeweilige Ausleuchtfläche
ein. Das Set, das zu dem Beleuchtungskörper dazugehört,
umfasst unterschiedliche Rahmen, die untereinander ausgetauscht
werden können, um aus einer Rettungszeichenleuchte eine
Fluchtwegbeleuchtung zu machen.
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Mittels
Rahmen, der sich von den übrigen Rahmen unterscheiden kann,
lässt sich der Beleuchtungskörper zum Einbau als
Unterputzbeleuchtungskörper umgestalten.
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Der
Unterputzrahmen kann ein Piktogramm umschließen. Das Piktogramm
kann auf einem aussonderbaren Wechselträger angeordnet
sein. Die jeweilige Ausleuchtfläche ist in jedem Rahmen
so untereinander abgestimmt, dass jeder Rahmen als Lichtschirmträger
und als Piktogrammwechselträger verwendet werden kann.
Die Lichtöffnung jedes Rahmens ist identisch. In einer
Ausgestaltung kann der Unterputzrahmen über den zuvor mittels
Abstandshalter befestigten Grundrahmen übergestülpt
werden. In einer weiteren Ausgestaltung wird der Unterputzrahmen
anstelle eines Projektionsflächenrahmens verwendet.
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Der
Beleuchtungskörper ist wenigstens zweiteilig realisiert.
Der Grundkörper, der kastenartig gestaltet ist, kann als
achteckiger Kasten geformt sein. Der Kasten hat einen tieferen Teil
und einen flacheren Teil. Der tiefere Teil, der auch als Deckel
zu bezeichnen ist, ist dazu bestimmt, verschiedene weitere Bauteile
aufzunehmen. Der Deckel ist etwas größer gestaltet
als die Trägerplatte. Somit kann der Deckel die Trägerplatte
seitlich umgreifen. In dem Deckel ist das Beleuchtungsfenster eingearbeitet.
Das Beleuchtungsfenster sitzt vorzugsweise mittig. Der kastenartige
Grundkörper lässt sich leicht öffnen,
zusammenstecken und an seinem Montageort einbringen.
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Auf
der Unterseite des Deckels sind hülsenartige Anschlüsse
eingeformt. In die Hülsen können Schraubgewinde
geschnitten werden. Die hülsenartigen Anschlüsse
und der Deckel sind einstückig zusammenhängend,
vorzugsweise aus dem gleichen Material gefertigt, nämlich
einem spritzgussfähigen Kunststoff. In die einzelnen Hülsen,
die auch als Schraubhülsen bezeichnet werden können,
können Schrauben zur Anbringung und Befestigung von Elektrobauteilen
eingeschraubt werden. Der Deckel ist so tief, dass Standardvorschaltgeräte,
Spannungswandler, Überwachungsbauteile, Mischbetriebsbauteile
oder Spannungstrennbauteile befestigt werden können. Die
Schraubhülsen sind mehrfach vorhanden. Die einzelnen Schraubhülsen sind
so arrangiert, dass sie parallel zu dem Beleuchtungsmittel ausgerichtet
sind. Das Beleuchtungsfenster ist beidseitig von jeweils wenigstens
einer Reihe der Schraubhülsen eingefasst. Die weiteren
Bauteile lassen sich an dem Deckel anschrauben – oder auf
sonst wie geartete Weise gut verbinden –, um sie mit dem
Deckel zusammenhängend bzw. als ein Stück von
der an z. B. der Wand befestigten Trägerplatte abzuziehen.
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Der
Beleuchtungskörper hat vorgesehene Durchbrechungen. Die
Durchbrechungen sind vorteilhafterweise in dem kastenförmigen
Grundkörper angeordnet. Idealerweise hat jedes Teil des
Grundkörpers, zum Beispiel die Trägerplatte und
der Deckel, eine Durchbrechung. Im Herstellprozess wird die Durchbrechung
nur angedeutet. Erst durch Impulseinwirkung können die
zu durchbrechenden Stellen, die einzelne ausgewählte Durchbrechung,
herausgebrochen werden. Hierzu haben die einzelnen Durchbrechungen
in ihren Randbereichen perforierte bzw. geschwächte Bereiche.
In jedem Bauteil des Grundkörpers können mehrere
Kabeldurchlässe vorhanden sein. Unter Impulseinwirkung
kann aus dem Grundkörper ein Zugang zum Innenraum des Grundkörpers
herausgebrochen werden. Durch die einzelnen Durchlässe
können Kabel oder sonstige Mittel durchgesteckt werden.
So lässt sich vor Ort, während der Montage, der
Beleuchtungskörper so anpassen, dass er an die örtlichen
Kabelführungsgegebenheiten anschließbar ist. Durch
das Vorhandensein eines geschlossenen kastenartigen Grundkörpers
lässt sich der Beleuchtungskörper auch in einer
Wand, egal ob Trockenbauwand oder gemauerter Wand, versenken. Durch
die Verwendung von Beleuchtungsmitteln mit geringer Stromaufnahme,
zum Beispiel weniger als 8 Watt, entsteht eine so geringe Verlustwärme,
dass der Grundkörper geschlossen ausgelegt sein kann. Der
Hohlraum des Grundkörpers ist so groß dimensioniert,
dass keine Stauwärme zu unnötiger Alterung führt.
Insbesondere Rettungszeichenleuchten müssen wenigstens
3 Stunden betrieben werden können. Aufgrund der geschickten
Wahl des einzelnen Beleuchtungsmittels und der geschickten Anordnung
des Beleuchtungsmittels unterhalb eines Beleuchtungsfensters kann
die Mindestbetriebsdauer für einen erfindungsgemäßen
Beleuchtungskörper sichergestellt werden.
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Der
Grundkörper weist weiterhin einzelne Schächte
auf. In einer Ausgestaltung sind die Schächte gewinkelt
ausgeführt. In die Schächte können die
Abstandshalter eingreifen. Die Schächte führen
die Abstandshalter und halten die Abstandshalter fest. Gewinkelte
Schachtformen sorgen für eine stabilere Anbindung der Projektionsfläche
bzw. deren Abstandshalter. Soll der Grundkörper ohne Projektionsfläche
an der entsprechenden Seite verbaut werden, können Ecken
des Grundkörpers durch zusätzliche Kappen staubsicher,
idealerweise spritzwassersicher, verschlossen werden. Die Kappen
sind gummiartig. Die Kappen übernehmen die Aufgabe einer
Blindabdeckung.
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Der
Grundkörper weist auf der Innenseite weitere Vorsprünge
auf. Einzelne Vorsprünge sind wie Schienen gestaltet. Andere
Vorsprünge sind wie Trennstege gestaltet. In der Sicherheitsbeleuchtungstechnik werden
einzelne Beleuchtungskörper, je nach Gebäudegestaltung,
als unabhängig, mittels Akkumulatoren versorgte Beleuchtungskörper
ausgeführt, um eine ausreichende Sicherheitsbeleuchtung
bei Stromversorgungszusammenbruch sicherzustellen. Die Akkumulatoren,
Energiespeicher und sonstigen Spannungsquellen müssen erschütterungsfest
in dem Grundkörper angeordnet werden können. Hierzu
können die Schienen bzw. die Trennstege genutzt werden.
Die Energieversorgungsbauteile werden an den Schienen oder an den Trennstegen
fixiert. Hierzu gehört zu dem Set des Beleuchtungskörpers
ein Satz Spannbänder.
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Der
Abstand der Projektionsfläche gegenüber dem Beleuchtungsfenster
lässt sich in unterschiedlichen Rastpositionen einstellen.
Der Abstandshalter bzw. die Abstandshalter eines einzelnen Rahmens
greifen in die Schächte ein und finden unterschiedliche
Rastpositionen. Hierzu haben die Abstandshalter Rasthaken. Ein Rasthaken
kann so gestaltet sein, dass er wenigstens zwei unterschiedliche
Rastpositionen bzw. Rasthöhen anbietet. Zumindest eine
Rastposition ist entlang der Höhenerstreckung des Abstandshalters
vorhanden. Findet der für die Montage zuständige
Elektroinstallateur andere als erwartete Beleuchtungsverhältnisse
am Installationsort vor, so kann er nach erfolgter Installation
des Grundkörpers die Ausleuchtfläche durch Wahl
der richtigen Rastposition normungsgerecht einstellen.
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Zu
dem Set des Beleuchtungskörpers gehört auch ein
Satz Wechselträger. Jeder Wechselträger hat Wechselpiktogramme.
Soll der Beleuchtungskörper als Rettungszeichenleuchte
für einen Fluchtweg nach links verbaut werden, so lässt
sich der entsprechende Wechselträger mit Symbolen für
den linken Fluchtweg verwenden. Aus Vereinfachungsgründen
können diverse Wechselträger zusammenhängend
dargeboten werden. Zwischen den einzelnen Wechselträgern
gibt es in diesem Fall eine Perforationskante; entlang der Perforationskante
kann der wunschgemäße Wechselträger aus
dem Wechselträgerband herausgebrochen werden und in den
gewählten Rahmen eingelegt werden.
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Es
lassen sich verschiedene Sets zusammenstellen, nach denen die Einbauart
einer erfindungsgemäßen Leuchte bestimmt werden
kann. Soll die Einbauart verändert werden, ist nur eine
geringe Anzahl, z. B. nur der Rahmen, der zu dem Set gehörenden
Bauteile auszutauschen. Ergänzend kann ein weiterer Rahmen
auf den oder die unterliegenden Rahmen über- oder aufgestülpt
werden.
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Trotz
Unkenntnis der exakten Beleuchtungsverhältnisse am Installationsort
und trotz unterschiedlicher Montagearten und Verbauanforderungen
kann unter Nutzung ein und des gleichen Grundkörpers ein
vielseitig verwendbarer Beleuchtungskörper verbaut werden,
der sowohl die Normungsanforderungen an Rettungszeichenleuchten
als auch an Fluchtwegsbeleuchtungen erfüllt. Alternativ
lässt sich der Beleuchtungskörper auch als reguläre
Lampe, z. B. für die Gartenwegsbeleuchtung verwenden.
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Die
vorliegende Erfindung kann noch besser verstanden werden, wenn Bezug
auf die beiden Figuren genommen wird, wobei
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1 zeigt
einen erfindungsgemäßen Beleuchtungskörper
(ohne Piktogramm) in einer ersten Ausgestaltung,
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2 zeigt
einen erfindungsgemäßen Beleuchtungskörper
(ohne Piktogramm) in einer zweiten Ausgestaltung,
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3 zeigt
einen Beleuchtungskörper in Ausgestaltung für
eine Unterputzinstallation (ohne Piktogramm),
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4 zeigt
eine Draufsicht eines Beleuchtungskörpers (ohne Piktogramm),
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5 zeigt
einen Beleuchtungskörper in Draufsicht mit einem Unterputzrahmen
und einer milchigen Diffusorfläche,
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6 zeigt
einen Beleuchtungskörper (ohne Piktogramm) mit unterschiedlichen
Beleuchtungsmitteln,
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7 zeigt
eine mögliche Innengestaltung eines Grundkörpers
eines Beleuchtungskörpers,
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8 zeigt
eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen Grundkörper
mit einem einzigen Beleuchtungsmittel,
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9 zeigt
ein Beleuchtungsfenster,
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10 zeigt
eine Trägerplatine mit drei unterschiedlichen Beleuchtungsmitteln,
nebeneinander aufgereiht,
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11 zeigt
einen Rahmen für einen zuvor dargestellten Grundkörper,
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12 zeigt
einen weiteren Rahmen mit Rasthaken,
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13 zeigt
eine Trägerplatte mit zahlreichen, herausbrechbaren Durchbrechungen,
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14 zeigt
unterschiedliche Piktogramme, zusammenhängend,
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15 zeigt
eine erste Kappe und
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16 zeigt
eine zweite Kappe.
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1 zeigt
einen Beleuchtungskörper 1. Der Beleuchtungskörper 1 hat
einen Grundkörper 3 und von diesem Grundkörper 3 abgesetzt
eine Ausleuchtfläche 13. Die Ausleuchtfläche 13 wird
als Projektionsfläche 15 genutzt. In die Projektionsfläche 15 kann
ein Diffusor 17 eingelegt werden. Der Diffusor 17 wird
durch den Rahmen 31 eingefasst. Der Rahmen 31 ist
viereckig gestaltet. Somit hat der Rahmen 31 eine erste
Ecke 37, eine zweite Ecke 39, eine dritte Ecke 41 und
eine vierte Ecke 43. Im Bereich der Ecken auf der dem Grundkörper 3 zugewendeten
Seite gibt es Abstandshalter. Zu sehen sind zwei Abstandshalter,
nämlich der erste Abstandshalter 45 und der vierte
Abstandshalter 51. Über die Abstandshalter 45, 51 lässt
sich die Entfernung der Projektionsfläche 15 vom
Grundkörper 3 einstellen. Während des
Transportes kann der Rahmen 31 vollständig auf
dem Grundkörper 3 aufsitzen, indem die Abstandshalter 45, 51 nahezu
vollständig in dem Grundkörper 3 versinken.
Der beanspruchte Stauraum ist minimiert.
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Wie
in 2 gut zu sehen ist, hat der Beleuchtungskörper 1 auf
der Oberfläche 67 des Grundkörpers 3 ein
Beleuchtungsfenster 7, so dass die Beleuchtungsmittel 5 oder
das eine Beleuchtungsmittel 5 in Richtung der Längserstreckung
der Abstandshalter 47, 49 eine durch einen Rahmen
eingefasste Projektionsfläche gut und gleichmäßig
ausleuchten können oder kann. Die Abstandshalter 47, 49 verlängern
die Ecken 39, 41. Durch ein Herausziehen aus dem
Grundkörper bzw. durch ein in den Grundkörper
Hineinschieben der Abstandshalter 47, 49 kann
die Höhenerstreckung 59 eingestellt werden. Hierzu
bieten die Abstandshalter 47, 49 Vorsprünge,
Einschnitte oder sonstige Arretierungsmittel, damit eine erste Rastposition 53 eingenommen
werden kann. Die Ausrichtung 9 des Beleuchtungsmittels 5 und
das ihn abdeckende Beleuchtungsfenster 7 verläuft
parallel zu den Kanten der Oberfläche 67 des Grundkörpers 3.
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In 3 wird
der zuvor beschriebene Grundkörper 3 mit seinen
Einzelteilen, die den Kasten 61 ausmachen, von außen
dargestellt. Der Deckel 63 wird durch eine Trägerplatte 65 verschlossen.
Auf den Kasten 61 kann ein Rahmen 33 aufgesetzt
werden. Ist der Rahmen 33 ein Unterputzrahmen 35,
so lässt sich der Kasten in einer Wand versenkt montieren.
Der Rahmen 33 umschließt einen Diffusor 17,
der etwas unter der Oberfläche des Rahmens 33,
also zurückgesetzt, liegt.
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In 4 ist
eine Ausgestaltung eines Beleuchtungskörpers derart dargestellt,
dass über die z. B. vier Abstandshalter 45, 47, 49, 51 der
Rahmen 31 von der Oberfläche 67 mit dem
Beleuchtungsfenster 7 abhebbar ist. Die Abstandshalter 45, 47, 49, 51 bieten
weitere Befestigungspositionen an, so dass eine zweite Rastposition 55 eingenommen
werden kann. Der Rahmen 31 umschließt die Projektionsfläche 15.
Die Projektionsfläche 15 ist in der abgebildeten
Ausführungsform mit keinem Mittel wie zum Beispiel einer
Folie in der 4 belegt; somit ist das Beleuchtungsfenster
unterhalb des Rahmens 31 zu sehen.
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Wie
in 5 dargestellt, kann der Rahmen, hier der Rahmen 35,
mit einem Lichtschirm 29 versehen werden. Der Lichtschirm 29 hat
eine milchige Erscheinungsform. Der Lichtschirm 29 hat
eine Opazität zwischen 0,1 und 0,3.
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Wird
der Lichtschirm 29 nach 5 aus dem
Rahmen 33 herausgenommen, so bildet sich eine Sicht auf
die Beleuchtungsmittel 5 innerhalb des Rahmens 33 nach 6 aus.
Der Abstand des Rahmens 33 von dem Grundkörper
(nicht angezogen) wird so gewählt, dass unter dem jeweiligen
Abstrahlwinkel 11 des Beleuchtungsmittels 5 eine
normungsgemäß ausreichend gleichmäßige
Beleuchtung der zu belegenden Projektionsfläche (nicht
belegt) gegeben ist. Werden Weitwinkel-LEDs verwendet, so kann mit
einer geringeren Beabstandung gearbeitet werden.
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7 zeigt
einen geeigneten Grundkörper (ohne Bezugszeichen) von der
Unterseite, so dass die Unterseite des Beleuchtungsfensters 7 als
mittleres Teil ins Auge sticht. An verschiedenen Stellen sind Durchbrechungen 79, 81, 83, 93 vorgesehen,
die entlang von Sollbruchkanten 95 wahlweise herausgebrochen
werden können. Zur Befestigung von weiteren Bauteilen,
wie zum Beispiel einer (in 7 nicht
dargestellten) Trägerplatte, gibt es Haltenasen 129.
Zur formschlüssigen Anbringung von weiteren Bauteilen,
wie zum Beispiel Akkumulatoren 123, bietet der Grundkörper
zusätzliche Befestigungs- und Anbringungsmittel an. Im
Innenraum 97 des Grundkörpers gibt es Schienen 113, 115, 117,
weiterhin können Trennwände 119, 121,
auch als Trennstege zu bezeichnen, vorgesehen sein. Weiterhin können
im Innenraum 97 Schraubhülsen 69, 71, 73 vorhanden
sein. Die Schraubhülsen 69, 71, 73 sind
einstückig aus dem Material des Grundkörpers ausgeformt.
Das Material ist so weich, dass Schraubgewinde durch einfache Metallschrauben
eingeschraubt werden können. Entlang des Beleuchtungsfensters 7 sind
einzelne Reihen 75, 77 der Schraubhülsen 69, 71, 73 entlanggeführt. Der
Grundkörper ist so gestaltet, dass eine klare Trennung
zwischen Innenraum 97 und Außenraum 99 gegeben
ist. Nur über die herausgebrochenen Durchbrechungen 79, 81, 83 bzw. 93 kann
eine Verbindung des Innenraums 97 zum Außenraum 99 hergestellt
werden. Vorzugsweise in den Ecken, andernfalls an anderen vorteilhaften
Orten, sind Schächte 101, 103, 105 und 107 vorgesehen,
z. B. vier Schächte in allen vier Ecken des Grundkörpers,
um hierin die zuvor dargestellten Abstandshalter 45, 47, 49, 51 nach
den 1, 2, 4 aufzunehmen
und zu führen. Bänder 125, 127 können
an den Schienen 113, 115, 117 zum Festgurten
elektrischer und elektronischer Bauteile wie Akkumulatoren 123 aufgeschoben
werden. Hierzu haben die Bänder 125, 127 an
ihren Enden Gleitstücke.
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In 8 sieht
man den Grundkörper 3 mit vier Schächten 101, 103, 105, 107,
die jeweils in den Ecken angeordnet sind. Zur Mitte hin des Grundkörpers 3 wird
das Beleuchtungsmittel 5, idealerweise auf einer Trägerplatine 131 an
dem Grundkörper 3 fixiert. Einzelne Schächte 101, 103, 105, 107 können
die Ecken durch Abwinklungen nachbilden. Die Abwinklungen steigern
die Stabilität während der Führung der
Abstandshalter.
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Das
Beleuchtungsmittel 5 nach 8 kann durch
ein Beleuchtungsfenster 7 nach 9 von äußeren Einflüssen
geschützt werden.
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Das
Beleuchtungsmittel 5 kann gemäß 10 mehrfach,
idealerweise gleichmäßig beabstandet, auf einer
Trägerplatine 131 angeordnet werden. Dabei können
die Beleuchtungsmittel 5, wie in 10 dargestellt, identisch
sein. Zu sehen sind drei LEDs, vorzugsweise SMD-LEDs als Beleuchtungsmittel 5.
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Eine
weitere Rahmengestaltung eines Rahmens 31 ist in 11 zu
sehen. Der Rahmen 31 ist als letzter, oberster Abdeckrahmen
gestaltet. Aus diesem Grund hat der Rahmen 31 Rasthaken 57,
die die Funktion von Haltenasen 129 übernehmen.
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Ein
unterer Teil des Rahmens 31 kann mit weiteren Rasthaken 57,
idealerweise an einzelnen Abstandshaltern 45, 47, 49, 51,
ausgestattet sein, so dass der untere Teil des Rahmens 31 mehrere
Rastpositionen 53, 55 wahrnehmen kann.
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13 zeigt
eine Trägerplatte 65, die zusammen mit einem in 3 dargestellten
Deckel 63 den Grundkörper 3 nach 1 als
geschlossenen Kasten schaffen kann. Auf der Trägerplatte 65 sind
zahlreiche mögliche Durchbrechungen 79, 81, 83, 85, 87, 89, 91, 93 vorgesehen.
Im dargestellten Beispiel sind es acht Durchbrechungen. Es wird
eine ausreichende Anzahl Durchbrechungen vorgesehen, z. B. mindestens
acht Durchbrechungen. Hierzu haben die möglichen Durchbrechungen,
die zunächst einstückig als Teil der Wand geschlossen
ausgebildet sind, Sollbruchkanten 95, an denen die Durchbrechungen 79, 81, 83, 85, 87, 89, 91, 93 leichter
herauszubrechen sind. Die Durchbrechungen 79 und 93 können
unterschiedliche Durchmesser und Durchschnitte haben. Wird eine
einzelne Durchbrechung, wie die Durchbrechung 93, abgehoben
von der mittleren Ebene der Trägerplatte 65 gestaltet,
so kann gleichzeitig die Durchbrechung als Abstandshalter oder Befestigungspunkt
genutzt werden. Durch die Durchbrechung 93 kann eine Befestigungsschraube
getrieben werden.
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Unterschiedliche
Wechselträger 19, 21, 23 gehören
gemäß 14 zu
dem Set des Beleuchtungskörpers 1. Die Wechselträger 19, 21, 23 können
zusammenhängend sein. Jeder Wechselträger 19, 21, 23 hat
sein eigenes Piktogramm 25, das von den Piktogrammen der übrigen
Wechselträger unterschiedlich sein kann. Entlang einer
Perforationskante 27 lässt sich der zu verwendende
Wechselträger 19, 21, 23 herausbrechen.
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Sollen
einzelne Öffnungen staubsicher, idealerweise sogar spritzwassersicher,
verschlossen werden, wie zum Beispiel die nicht genutzten Schächte 101, 103, 105, 107 nach 8,
so können Kappen 109, 111 nach 15 und 16 mit
ihren unteren Fortsätzen in die Öffnungen gesteckt
werden. Die Kappen 109, 111 sind Blindabdeckungen.
Die Blindabdeckungen sind leicht nachgiebig gestaltet. Die Blindabdeckungen
können gummiartig sein. Die Kappen 109, 111 haben
eine flache, abdeckende Seite und einen hierzu abgewinkelten Steckfortsatz.
Der Steckfortsatz kann einen Wandabschnitt nachbilden.
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Wie
aus den
1–
16 zu
entnehmen ist, stellt ein Beleuchtungskörper
1 nach
vorliegender Erfindung ein installierbares Bauteil dar, das je nach
Wunsch als Rettungszeichenleuchte, Fluchtwegbeleuchtung oder reguläre
Beleuchtung eingesetzt werden kann. Hierzu ist nur die Abdeckung
auf der Projektionsfläche
15, zum Beispiel durch
Verwendung unterschiedlicher Wechselträger
19,
21,
23 oder
eines speziellen Lichtschirms
29, auszutauschen. Unter
Verwendung des geeigneten Rahmens
31,
33,
35 lässt
sich ein erfindungsgemäßer Beleuchtungskörper
1 sowohl
auf einer Wand oder Decke montieren, wie genauso gut unter Putz. Ein
Elektroinstallateur muss bei Verwendung eines erfindungsgemäßen
Beleuchtungskörpers
1 nur noch diesen vorhalten,
egal ob er ein Rettungszeichen mit Hinterleuchtung installieren
muss oder eine Fluchtwegbeleuchtung. Durch überlegte Designmaßnahmen
lässt sich ein und der gleiche Beleuchtungskörper
normungsgerecht unterschiedlich einsetzen. Diffusor
16,
Wechselträger
19,
21,
23 und
Lichtschirm
29 können aus einem folienartigen
Material sein. Das folienartige Material ist so stark bzw. dick,
dass es selbsttragend ist. Durch die Verwendung von folienartigen
Diffusorn
17, Wechselträgern
19,
21,
23 und
Lichtschirmen
29, die wahlweise einzeln oder hintereinander
gereiht verwendet werden können, lässt sich die
gewünschte Opazität und Transluzenz bei gleichzeitiger
Aufweitung des Lichtstrahls der Beleuchtungsmittel
5 einstellen. Bezugszeichenliste
Bezugszeichen | Bedeutung |
1 | Beleuchtungskörper |
3 | Grundkörper |
5 | Beleuchtungsmittel |
7 | Beleuchtungsfenster |
9 | Ausrichtung
bzw. Orientierung des Beleuchtungsmittels |
11 | Abstrahlwinkel
des Beleuchtungsmittels |
13 | Ausleuchtfläche |
15 | Projektionsfläche |
17 | Diffusor |
19 | erster
Wechselträger |
21 | zweiter
Wechselträger |
23 | dritter
Wechselträger |
25 | Piktogramm |
27 | Perforationskante,
insbesondere entlang des Wechselträgers |
29 | Lichtschirm |
31 | erster
Rahmen |
33 | zweiter
Rahmen |
35 | Unterputzrahmen |
37 | erste
Ecke |
39 | zweite
Ecke |
41 | dritte
Ecke |
43 | vierte
Ecke |
45 | erster
Abstandshalter |
47 | zweiter
Abstandshalter |
49 | dritter
Abstandshalter |
51 | vierter
Abstandshalter |
53 | erste
Rastposition |
55 | zweite
Rastposition |
57 | Rasthaken |
59 | Höhenerstreckung |
61 | Kasten |
63 | Deckel |
65 | Trägerplatte |
67 | Oberfläche
des Deckels |
69 | erste
Schraubhülse |
71 | zweite
Schraubhülse |
73 | dritte
Schraubhülse |
75 | erste
Reihe Schraubhülsen |
77 | zweite
Reihe Schraubhülsen |
79 | erste
Durchbrechung |
81 | zweite
Durchbrechung |
83 | dritte
Durchbrechung |
85 | vierte
Durchbrechung |
87 | fünfte
Durchbrechung |
89 | sechste
Durchbrechung |
91 | siebte
Durchbrechung |
93 | achte
Durchbrechung |
95 | Sollbruchkante |
97 | Innenraum
des Grundkörpers |
99 | Außenraum
des Grundkörpers |
101 | erster
Schacht |
103 | zweiter
Schacht |
105 | dritter
Schacht |
107 | vierter
Schacht |
109 | erste
Kappe |
111 | zweite
Kappe |
113 | erste
Schiene |
115 | zweite
Schiene |
117 | dritte
Schiene |
119 | erster
Trennsteg |
121 | zweiter
Trennsteg |
123 | Akkumulator |
125 | erstes
Spannband |
127 | zweites
Spannband |
129 | Haltenase |
131 | Trägerplatine |
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 202006014352
U1 [0002]
- - EP 1845396 A1 [0002]
- - US 6240665 B1 [0006]
- - DE 102007062999 [0007]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - „Not-Beleuchtung” von
Bruno Weis (ISBN 3-7905-0434-3) [0003]
- - VDE 0108 [0004]
- - DIN 4844 [0004]
- - DIN EN 1838 [0004]