DE202008008882U1 - Lager für eine verschwenkbar gelagerte Lamelle - Google Patents

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Abstract

Verschwenkbar gelagerte Lamelle in einer Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse mit einer vorderen Luftaustrittsöffnung und einem rückseitigen oder seitlichen Anschluss für einen Luftzuführschacht, welche Lamelle aus den schmalen Seitenflächen vorstehende, eine Schwenkachse bildende Lagerzapfen aufweist, die in paarig angeordneten, Lagerbuchsen bildenden Lagerausnehmungen oder Durchgangsbohrungen in seitlichen Wänden des Gehäuses und/oder in einem daran befestigten Rahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lagerzapfen (3) stirnseitig in dem Lager (2) federnd abgestützt ist, wobei die Federanordnung (6) mit einer Reibfläche an die Stirnfläche des Lagerzapfens (3) bewegungsdämpfend anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verschwenkbar gelagerte Lamelle in einer Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse mit einer vorderen Luftaustrittsöffnung und einem rückseitigen oder seitlichen Anschluss an einen Luftzuführschacht, welche Lamelle aus den schmalen Seitenflächen vorstehende, eine Schwenkachse bildende Lagerzapfen aufweist, die in paarig angeordneten, Lagerbuchsen bildenden Lagerausnehmungen oder Durchgangsbohrungen in seitlichen Wänden des Gehäuses und/oder in einem daran befestigten Rahmen gelagert sind.
  • Aus der DE 203 09 732 U1 ist eine Lüftungsdüse für ein Kraftfahrzeug bekannt, die ein Gehäuse mit einer Ausströmöffnung aufweist, die mittels eines Lamellenvorhanges, bestehend aus einer Mehrzahl von schwenkbaren Lamellen, verschließbar ist. Jede Lamelle ist endseitig in den Wänden des Gehäuses oder daran angeschlossenen Teilen drehbar gelagert. Jedes Drehlager ist zumindest teilweise aus einem Elastomer gebildet. Das Drehlager besteht aus einem Lagereinsatz aus einem solchen Elastomer, das heißt, sowohl die Mantelwand der Hülse als auch die Bodenwand sind aus einem solchen Werkstoff gefertigt. Zur Anwendung kommt ein thermoplastisches Elastomer oder ein Elastomer aus Silikon. Zur Lagerung mehrerer Lamellen kann auch eine Lagerleiste aus einem Elastomer vorgesehen sein, die Lageraugen mit jeweils einer Lagerbohrung aufweisen, in denen jeweils ein Lagerzapfen der zugeordneten Lamelle liegt. Das Lager kann also sowohl in Form einer Lagerausnehmung ausgebildet sein als auch in Form eines Durchgangsloches. In jedem Fall umschließt das Lager den Lagerzapfen vollständig, wobei die Durchmesser so aufeinander abgestimmt sein müssen, dass eine gewünschte Reibung unter Beachtung der Toleranzen erzielt werden kann.
  • Die Anbringung von Lamellen in Luftaustrittsöffnungen von Düsen in den verschiedensten Formen und Stellungen ist bekannt. Sämtliche Lamellen weisen die beschriebenen Lagerzapfen an den schmalen Endseiten auf, um damit die Lamelle entweder in einer horizontalen oder vertikalen Richtung anordnen zu können. Entsprechende Lagerungsbohrungen bzw. Lagerausnehmungen sind in den Seitenwänden oder in Rahmenteilen als Lager eingebracht. Die Lamellen, die in einer Runddüse oder in einem Rahmenteil einer Runddüse angeordnet sind, unterscheiden sich von denen mit horizontaler und vertikaler Ausrichtung lediglich dadurch, dass entsprechend dem Durchmesser der Runddüse folgend die Lamellen von der mittigen Lamelle zu den seitlichen Lamellen verkürzt ausgeführt sind und einen Seitenabschluss aufweisen, der der Bogenform des Kreises angepasst ist. Auch diese Lamellen sind mit Lagerzapfen versehen, die in Lagerungsbohrungen gelagert sind. Die Erfindung ist auf jede Ausführungsform anwendbar.
  • Bei der Dimensionierung der Lager ist einerseits gewünscht, dass der Toleranzbereich zwischen der buchsenförmigen Lageraufnahme und dem Lagerzapfen so gewählt ist, dass ein hohes Spiel gegeben ist, um ein leichtes Einsetzen zu ermöglichen. Dies führt allerdings zu dem Nachteil, dass bei auftretenden Vibrationen, beispielsweise beim Fahren mit dem Fahrzeug, das mit einer solchen Düse im Fahrzeugraum ausgestattet ist, auf einer geschotterten Straße, die Lamellen in ihren Lagern in Schwingungen geraten können, was zu Klappergeräuschen führen kann. Darüber hinaus ist eine Leichtgängigkeit größtenteils auch nicht erwünscht, wenn die Lamellen in unterschiedlichen Schrägstellungen verbleiben sollen.
  • Deshalb sind gemäß dem eingangs genannten Standes der Technik die Lagerzapfen und die Lagerausnehmungen oder die Lagerbohrungen so aufeinander abgestimmt, dass eine Reibung auch innerhalb des Toleranzbereiches zwischen Innenwand und Mantelwand gegeben ist, die keine Klappergeräusche zu erzeugen vermag und ein gedämpftes Verschwenken der Lamellen, die miteinander über Mitnahmemittel verbunden sind, sicherstellt. Wenn nun eine Lamelle eloxiert oder galvanisch mit einer Metallschicht umgeben wird, so führt dies dazu, dass auch die Lagerzapfen mit einer Metallschicht versehen werden. Die zuvor noch vorhandenen Toleranzbereiche verändern sich dadurch, so dass eine Schwergängigkeit beispielsweise gegeben ist, um eine Lamelle zu verschwenken, die nicht gewünscht ist. Auch wenn die Lamelle aus Metall besteht und nachträglich mit einer galvanischen Metallschicht versehen wird, kann dies zu dem beschriebenen Nachteil ebenfalls führen, da die Gehäuse hingegen in der Regel aus Kunststoff bestehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Lagerung einer Lamelle derart zu konzipieren, dass die aufgezeigten Nachteile nicht gegeben sind und die Lamelle unter größtmöglichem Spiel in eine Lagerungsausnehmung oder Lagerungsbohrung eingesetzt werden kann und dennoch eine gedämpfte Schwenkbewegung erzielbar ist und Klappergeräusche vermieden werden.
  • Die Aufgabe löst die Erfindung durch Ausgestaltung der Lagerung der Lamelle gemäß der im Anspruch 1 angegebenen technischen Lehre.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im Detail angegeben.
  • Die Erfindung sieht abweichend vom Stand der Technik vor, dass mindestens ein Lagerzapfen stirnseitig in dem Lager, der Lagerungsausnehmung oder der Durchgangsbohrung fe dernd abgestützt ist, wobei die Federanordnung mit einer Reibfläche an die Stirnfläche des Lagerzapfens bewegungsdämpfend anliegt. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird durch eine longitudinale Federkraftkomponente eine gewünschte Dämpfung durch Reibung erzeugt, um die Lamelle einerseits in ihren Schrägstellungen selbst zu halten und andererseits eine gedämpfte Bewegung vollziehen zu können. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Stirnfläche des Lagerzapfens gerade oder gerundet ausgeführt ist. Eine entsprechende Formanpassung ist bei Verwendung eines Reibmittels, das von einer Feder abgestützt ist, erforderlich. Wenn die Federanordnung aber aus einem elastischen Dämpfungselement besteht, passt sich dies automatisch an.
  • Da keine Mantelflächenreibung am Lagerzapfen entsteht, ist über die stirnseitige Federanordnung jede gewünschte Reibung wählbar oder, wenn der Abstützboden verschoben wird, auch einstellbar. Zweckmäßigerweise ist die Federanordnung an beidseitigen Lagerungsausnehmungen oder Lagerungsbohrungen vorgesehen, so dass eine Zentrierung der Lamelle bei gleichen Federcharakteristiken der beiden Federanordnungen gegeben ist. Auf die Verschiebung begrenzenden Ringflansche kann deshalb an den Seiten verzichtet werden, um zu verhindern, dass beispielsweise die Seitenflächen der Lamellen an den Flächen des Gehäuses schleifend anliegen.
  • Die Federanordnung kann grundsätzlich aus einer Druckfeder bestehen, z. B. einer Wendelfeder, die sich am Boden der Lagerungsausnehmung, z. B. einem Sackloch, abstützt. Die Feder selbst sollte ein Stützelement hintergreifen, das mit der Reibfläche an der Stirnfläche des Lagerzapfens anliegt. Zwar ist es grundsätzlich auch möglich, die Druckfeder nur mit ihrem äußeren Federring anliegen zu lassen. Dann ist allerdings die Reibfläche reduziert.
  • Die Erfindung ist sowohl in Verbindung mit Lamellen aus Kunststoff als auch mit solchen aus Metall einsetzbar und hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Lagerungsbohrungsweite so groß gewählt sein kann, dass selbst bei größten Toleranzabweichungen die Mantelwand des Lagerzapfens nicht an der Innenseite der Lagerungsbohrung zur Anlage gelangt. Dies ist von Vorteil, wenn beim Galvanisieren die Zapfen mit galvanisiert oder teilgavanisiert werden, da dadurch bei herkömmlichen Lagerungen ein so schwerer Sitz gegeben ist, dass sich die Lamellen nicht mehr verschwenken lassen oder nur durch hohe Kraftaufwendung, was ungewollt ist.
  • Wenn das Dämmelement bzw. die Federanordnung aus einem hochvernetzten synthetischen Kautschuk oder aus einem Polymer, insbesondere aus TPU- oder TPE-Kunststoff, oder aus einem Silikonkautschuk oder aus Silikon oder aus einem duroplastischem Polymer besteht, so kann das in der Umfangsform der Bohrung angepasste Bauteil auf einfache Weise eingesetzt werden. Durch nachträgliches Aufsetzen des Lagerzapfens mit der Stirnfläche kommt die reibende Verbindung mit dem Dämmelement zustande, so dass hierüber eine Federcharakteristik auf einfache Weise erzielbar ist, die gewünscht ist, um ein gedämpftes Verschwenken zu ermöglichen. Das Dämmelement kann aber auch aus einer Kunststoffformfeder bestehen, beispielsweise aus einer Formfeder, die Glockenform oder Trapezform aufweist und in die Lagerungsbohrung eingesetzt wird. Durch Verschieben des Lagerbodens in der Lagerungsausnehmung oder durch Verschieben eines Einsatzes in einer Durchgangsbohrung oder durch einfügen von Zwischenscheiben kann die Federcharakteristik verändert werden. Beispielsweise kann der Boden durch eine Madenschraube gebildet sein, die durch weiteres Hineindrehen in die Durchgangsbohrung die Federanordnung vorspannt.
  • Die Lamelle, die über solche Lagerungen in dem Gehäuse oder Rahmenteil der Düse gelagert ist, kann in horizontaler oder in vertikaler Anordnung vorgesehen sein. Handelt es sich um eine Runddüse, so können die Zapfen in den Seitenwänden eines drehbaren oder festen Ringes angebracht sein.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Beispiels ergänzend erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 in schematischer Schnittzeichnung ein Gehäuse einer Luftdüse mit einer eingesetzten Lamelle, und
  • 2 eine Teildarstellung mit einer Lagerung der Lamelle gemäß 1 an einer Seite unter Einfügung eines Dämmelementes nach der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist in 1 im Schnitt ein Gehäuse 1 gezeichnet, das seitliche Wände aufweist, in welchen Sackbohrungen als Lager 2 eingebracht sind. Aus der Darstellung ist ersichtlich, dass zwischen dem Boden und der Stirnwandfläche der Lagerzapfen 3 jeweils ein Zwischenraum gegeben ist. Die Lamelle 5 ist sowohl seitlich verschiebbar als auch so gelagert, dass sie bei Auftreten von Vibrationen durch das große Spiel mit den Lagerzapfen 3 in den Lagerausnehmungen 2 klappern könnte. Die Lamelle 5 weist zusätzlich einen Mitnahmezapfen 4 auf, auf den eine Kopplungsstange aufrastbar ist, die die Lamellen der Lamellenanordnung miteinander verbindet, so das diese synchron verschwenken können.
  • 2 zeigt nun, dass zwischen der Stirnfläche des Lagerzapfens 3 an der Lamelle 5 und den Lagerausnehmungen 2 eine Federanordnung 6 in Form eines Dämpfungselementes aus elastischem Kunststoff eingebracht ist, das sich an der Bodenwand abstützt und unter bestimmter Spannung an der Stirnfläche des Lagerzapfens 3 anliegt, wodurch eine Reibverbindung gegeben ist. Es ist ersichtlich, dass durch diese in longitudinaler Richtung auf die Lamelle 5 wirkende Reibkraft eine Bewegungsdämpfung beim Verschwenken der Lamelle 5 gegeben ist. Zugleich ist der Lagerzapfen 3 so gelagert, dass er sich radial nicht verschieben kann. Da an beiden Seiten derartige Dämpfungselemente 6 vorgesehen sind, wird automatisch die Lamelle 5 in dem Gehäuse 1 zentriert gehalten.
  • Die Vorteile, die die Erfindung bietet, sind offensichtlich. Die Dämmelemente können beispielsweise als kleine Perlen vorgefertigt werden. Sie werden beim Einsetzen der Lamelle 5 lediglich in die Lagerungsausnehmung 2 eingegeben und danach werden die Lagerzapfen eingesetzt. Durch die elastische Wirkung kann dabei durch Druckausübung das Volumen komprimiert werden, so dass nach dem Eingleiten des zweiten Zapfens in die zweite Lagerungsbohrung 2 automatisch ein Seitenausgleich erfolgt.
  • 1
    Gehäusewand
    2
    Lager
    3
    Lagerzapfen
    4
    Mitnahmezapfen
    5
    Lamelle
    6
    Federanordnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20309732 U1 [0002]

Claims (12)

  1. Verschwenkbar gelagerte Lamelle in einer Lamellenanordnung in einem Gehäuse einer Luftdüse mit einer vorderen Luftaustrittsöffnung und einem rückseitigen oder seitlichen Anschluss für einen Luftzuführschacht, welche Lamelle aus den schmalen Seitenflächen vorstehende, eine Schwenkachse bildende Lagerzapfen aufweist, die in paarig angeordneten, Lagerbuchsen bildenden Lagerausnehmungen oder Durchgangsbohrungen in seitlichen Wänden des Gehäuses und/oder in einem daran befestigten Rahmen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Lagerzapfen (3) stirnseitig in dem Lager (2) federnd abgestützt ist, wobei die Federanordnung (6) mit einer Reibfläche an die Stirnfläche des Lagerzapfens (3) bewegungsdämpfend anliegt.
  2. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (6) als Dämpfungselement aus elastischem Kunststoff gefertigt ist, der in die Lagerausnehmung oder die Durchgangsbohrung eingesetzt ist, wobei die Federanordnung (6) in der Durchgangsbohrung an einem Verschlusselement der Durchgangsbohrung und in der Lagerausnehmung (2) am Boden abgestützt ist.
  3. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federanordnung (6) eine Druckfeder ist, die an der Bodenwand der Lagerausnehmung (2) sich abstützt oder an einem Verschließteil, das über die Öffnung der Durchgangsbohrung anordenbar ist, wobei die Druckfeder ein eine Reibfläche aufweisendes Stützelement hintergreift, das mit der Anlageseite an der Stirnwand des Lagerzapfens anliegt.
  4. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerzapfen (3) der Lamelle (5) beidseitig mit Federanordnungen (6) oder federnden Dämmelementen (6) abgestützt sind.
  5. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle aus Metall oder aus Kunststoff besteht und der Lagerzapfen (3) beschichtet ist.
  6. Lamellenlager nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung eine galvanisierte Metallschicht, eine Lackschicht oder eine aufgespritzte Umhüllungsschicht aus Kunststoff ist.
  7. Lamellenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (6) aus hochvernetztem, synthetischen Kautschuk oder aus einem Polymer, insbesondere aus TPU oder TPE-Kunststoff, einem Silikonkautschuk oder aus Silikon oder aus einem duroplastischen Elastomer besteht.
  8. Lamellenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämmelement (6) aus einer Kunststoffformfeder besteht.
  9. Lamellenlager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoffformfeder eine Glockenform oder eine Trapezform aufweist.
  10. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Federcharakteristik der Federanordnung (6) durch Abstandsveränderung zwischen der Stirnseite des Lagerzapfens und des Lagerbodens einstellbar ist.
  11. Lamellenlager nach Anspruch 3 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließteil verschiebbar in der Lagerungsbohrung angeordnet ist.
  12. Lamellenlager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lamelle eine horizontal oder eine vertikal gelagerte Lamelle ist und in Lagerungsbohrungen der seitlichen Gehäusewände oder in einem Aufsatzrahmen oder in einem Rundgehäuse parallel angeordnet gelagert ist oder in einem runden Drehrahmen.
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