DE202008008518U1 - Rollladenvorrichtung für Fahrzeuge und deren Aufbauten - Google Patents

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Abstract

Rollladenvorrichtung (10) für Fahrzeuge und deren Aufbauten, mit einem Rollladen (12) mit einer an einem Querspriegel (14) angeordneten Hubstange (16) zur Betätigung des Rollladens (12), die mittels wenigstens eines Schwenklagers (18) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, eine Schwenkbewegung ausführend, verschwenkbar ist, wobei der Rollladen (12) in Schließstellung gegen Öffnen gesichert ist und in Offenstellung geöffnet werden kann, wobei das wenigstens eine Schwenklager (18) ein Schloss (26) aufweist, das im verschlossenen Zustand das Schwenklager (18) und damit die Hubstange (16) in seiner Schließstellung blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (26) in einem Sockelabschnitt (30) des Schwenklagers (18) angeordnet ist, der ortsfest am Querspriegel (14) des Rollladens (12) montiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rollladenvorrichtung für Fahrzeuge und deren Aufbauten mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1. Die Rollladenvorrichtung eignet sich insbesondere für Aufbauten von Einsatzfahrzeugen, wie bspw. von Feuerwehrfahrzeugen.
  • Die Rollladenvorrichtung umfasst einen vertikal zu öffnenden Rollladen, der durch Aufschieben nach oben eine Öffnung eines Fahrzeugaufbaus freigibt. Diese Öffnung kann bspw. ein Stauraum eines Einsatzfahrzeuges sein, in dem verschiedene Geräte verstaut sind, die durch Öffnen des Rollladens nach oben möglichst schnell zugänglich gemacht werden sollen. An einer unteren Abschlussleisten bzw. einem unteren Querspriegel weist der Rollladen eine Verriegelungseinrichtung auf, die eine Hubstange umfasst, die schwenkbar ausgebildet ist und mit seitlichen Arretiereinrichtungen zusammenwirkt. In der Schließstellung der Hubstange ist diese durch die Arretiereinrichtungen blockiert, so dass auch der Rollladen in der geschlossenen Lage blockiert ist. Wird die Hubstange gegen eine Rückstellkraft einer Federanordnung nach vorne gezogen, so kann der Rollladen geöffnet und nach oben geschoben werden bzw. von einer weiteren Federeinrichtung selbsttätig nach oben gleiten.
  • Eine derartige Rollladenverriegelung geht bspw. aus der US 57 13 621 A hervor. Eine Hubstange ist hierbei mittels zweier randseitig einer unteren Abschlussleiste bzw. eines unteren Querspriegels einer Rollladenvorrichtung gelagerter Schwenkhebel zwischen einer arretierten ersten Lage und einer nicht arretierten zweiten Lage verschwenkbar. In seiner ersten Lage ist die Hubstange durch zwei seitlich am Führungsrahmen des Rollladens verankerte Zapfen blockiert, die eine Bewegung der Hubstange nach oben und damit ein Öffnen des Rollladens durch Schieben nach oben verhindern. Erst wenn die Hubstange nach vorne geschwenkt wird, können die Zapfen überwunden und der Rollladen nach oben geschwenkt werden. Der Hubweg der Hubstange ist etwas größer als die Höhe der beiden Zapfen, so dass diese problemlos überwunden werden können.
  • Aus der DE 80 16 661 U1 ist weiterhin ein Rollladen für Feuerwehrfahrzeuge bekannt, der eine Verriegelungsvorrichtung mit einem an einem Rollladenendglied angebrachten, von einer Schließfeder belasteten Schnappriegel aufweist. Dieser Schnappriegel hintergreift unter der Wirkung der Schließfeder einen ortsfesten Riegelanschlag und ist mittels einer Betätigungseinrichtung entgegen der Schließfederkraft in seine den Riegelanschlag freigebende Offenstellung überführbar.
  • Schließlich offenbart die DE 103 13 429 A1 eine Rollladenvorrichtung für Einsatzfahrzeuge, die einen Rollladen mit einer an einem unteren Querspriegel angeordneten Hubstange zur Betätigung des Rollladens aufweist. Die Hubstange ist mittels Schwenklager zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, eine Schwenkbewegung ausführend, verschwenkbar, wobei der Rollladen in Schließstellung gegen Öffnen gesichert ist und in Offenstellung geöffnet werden kann. Die Hubstange ist mit Verriegelungseinrichtungen gekoppelt, die eine Schwenkbewegung der Hubstange in eine Ent- bzw. Verriegelungsbewegung eines Mechanismus umsetzen.
  • Bei vielen derartigen Rollladeneinrichtungen ist eine zusätzliche Verschließbarkeit gegen unbefugtes Öffnen gewünscht, die in der Regel durch einen verschließbaren Stiftmechanismus o. dgl. realisiert ist, bei der ein drehbarer Schließzylinder mit einem in Querrichtung des Rollladens verschiebbaren Stift zusammenwirkt, der in verschlossener Lage in eine Aufnahme am seitlichen Rahmen des Rollladens eingreift, wodurch dessen Verschieben blockiert ist. Zur besseren Sicherung des Rollladens können zwei derartige Stifte vorgesehen sein, die beidseitig am Rahmen festlegbar sind.
  • Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine leicht handhabbare und gegen unbefugtes Öffnen sicherbare Rollladenvorrichtung für Fahrzeugaufbauten zur Verfügung zu stellen, die sich zudem durch ihren einfachen Aufbau und eine schnelle und kostengünstige Montierbarkeit auszeichnet.
  • Dieses Ziel der Erfindung wird mit dem Gegenstand des unabhängigen Anspruchs erreicht. Merkmale vorteilhafter Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um eine Rollladenvorrichtung für Fahrzeuge und deren Aufbauten, wie sie insbesondere bei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr oder anderen Einsatzfahrzeugen verwendet werden. Die Vorrichtung um fasst einen Rollladen mit einer an einem Querspriegel angeordneten Hubstange zur Betätigung des Rollladens, die mittels wenigstens eines Schwenklagers zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, eine Schwenkbewegung ausführend, verschwenkbar ist. In seiner Schließstellung ist der Rollladen gegen Öffnen gesichert, während er in der Offenstellung des Schwenklagers geöffnet werden kann. Die in dem wenigstens einen Schwenklager gelagerte Hubstange wirkt mit Arretiereinrichtungen zusammen, die normalerweise durch Schließkeile, Arretierzapfen o. dgl. gebildet sind, die am seitlichen, fahrzeugfesten Rahmen der Rollladenvorrichtung angeordnet sind. In der Schließstellung ist die Hubstange durch diese Schließkeile fixiert, so dass der Rollladen nicht nach oben geschoben werden kann. Die Hubstange muss zum Öffnen des Rollladens nach vorne gezogen und bei gleichzeitigem Schieben des Rollladens nach oben über die Schließkeile geführt werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung weist das wenigstens eine Schwenklager ein Schloss auf, das im verschlossenen Zustand das Schwenklager und damit die Hubstange in seiner Schließstellung blockiert. Typischerweise können zwei oder mehr solche Schwenklager vorgesehen sein, die parallel und auf einer Höhe am Querspriegel montiert sind, so dass sie miteinander fluchtend die Hubstange so führen, dass diese bei ihrer Betätigung nur geringfügigen Verformungen unterliegt. Hierbei kann es genügen, wenn nur eines der Schwenklager ein Schloss aufweist, bspw. ein mittleres von insgesamt drei Schwenklagern oder eines von zwei seitlich angeordneten Schwenklagern. Soll die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen des Rollladens weiter erhöht werden, so können auch beide seitlich, nahe am Führungsrahmen angeordneten Schwenklager jeweils über ein Schloss verfügen, so dass die Hubstange nicht durch stärkere Verformung unter Überwindung der Arretiereinrichtungen aus ihrer Schließstellung gebracht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Schloss in einem Sockelabschnitt des Schwenklagers angeordnet, der ortsfest am Querspriegel des Rollladens montiert ist. Bei dieser Ausführung ist am Sockelabschnitt ein, um eine zur Längserstreckungsrichtung des Querspriegels parallele Schwenkachse schwenkbarer Abschnitt gelagert, in dem die Hubstange fixiert ist. Dieser schwenkbare Abschnitt umgreift den Sockelabschnitt und deckt diesen zumindest teilweise ab, wobei ein frontseitiges Fenster im schwenkbaren Abschnitt vorgesehen ist, der mit einem Schlossträger des Sockelabschnitts korrespondiert. Durch die Anordnung des Schlosses im fest am Querspriegel fixierten Sockelabschnitt kann dieses sehr stabil ausgeführt und verankert werden. Gleichzeitig ist eine sehr kompakte Konstruktion des gesamten Schwenklagers ermög licht, weil nur der Sperrriegel des Schlosses mit dem schwenkbaren Abschnitt zusammenwirkt. Die leichte Zugänglichkeit des Schließzylinders des Schlosses wird dadurch erreicht, dass der schwenkbare Abschnitt ein frontseitiges Fenster aufweist, durch das der Schlüssel in das Schloss gesteckt und dort gedreht werden kann. Der schwenkbare Abschnitt bildet somit eine Abdeckung für den Sockelabschnitt und sorgt gleichermaßen für eine glatte und damit wenig verschmutzungsanfällige äußere Oberfläche als auch für eine sehr vorteilhafte optische Erscheinung des gesamten Schwenklagers, das sehr kompakt und funktionell wirkt. Zudem liefert die Gestaltung eine robuste und wenig störungsanfällige Funktion, da alle beweglichen Teile weitgehend abgedeckt sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Rollladenvorrichtung weist das Schloss des wenigstens einen Schwenklagers einen Schließzylinder und einen mit diesem gekoppelten Sperrriegel auf. Dieser Sperrriegel kann in der Verschlussstellung des Schlosses das Schwenklager in der Schließstellung der Hubstange blockieren, so dass die Hubstange nicht über die Arretiereinrichtungen hinweg bewegt und der Rollladen geöffnet werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist der Sperrriegel des Schlosses mitsamt dessen Schließzylinder um einen Winkel von mindestens 45 Grad, vorzugsweise um einen Winkel von ca. 90 Grad verdrehbar. Auf diese Weise kann der Sperrriegel in seiner Verschlussstellung in eine schlitzartige Ausnehmung im schwenkbaren Abschnitt eingreifen und diesen in seiner verriegelten Stellung weitgehend spielfrei blockieren. Besonders vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn der Sperrriegel in seiner Verschlussstellung durch ein Fenster des Sockelabschnitts hindurch greift und in die schlitzartige Ausnehmung im schwenkbaren Abschnitt eingreift, weil dies die weitgehend spielfreie Blockierung des schwenkbaren Abschnitts in seiner verriegelten Stellung unterstützt.
  • Grundsätzlich eignet sich die erfindungsgemäße Rollladenvorrichtung für alle Arten von zu verschließenden Öffnungen in Fahrzeugen oder für einen stationären Einsatz. Besonders vorteilhaft lässt sie sich bei Feuerwehrfahrzeugen und anderen Einsatzfahrzeugen verwenden, bei denen ein einfacher und schneller Zugriff zum schnellen Öffnen der nach oben öffnenden Rollläden notwendig ist. Die Hebelanordnung ist sehr robust und ist auch nach langjährigem Einsatz kaum anfällig für Störungen. Die abschließbaren Schwenklager sind ebenfalls sehr einfach in der Betätigung und mechanisch ausreichend robust, um einerseits einen unbefugten Zugriff auf die Staukästen zu verhindern, um jedoch andererseits ohne Störungen über lange Jahre zuverlässig zu funktionieren. Vorzugsweise sind die Schlösser mehrerer Staufächer eines Fahrzeugs jeweils mit einer Gleichschließung versehen, so dass alle Staufächer mit einem einzigen Schlüsseltyp zugänglich gemacht werden können.
  • Wenn im vorliegenden Zusammenhang meist von einem Querspriegel des Rollladens die Rede ist, so ist damit generell die untere Abschlussleiste des Rollladens gemeint, welche die untere Verschlusskante im geschlossenen Zustand bildet, und an welcher die Betätigungseinrichtung in Form des Handgriffs, die Verriegelungseinrichtungen und/oder die Verschlusseinrichtungen des Rollladens befestigt sind.
  • Weitere Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nun folgenden detaillierten Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und auf die beigefügte Zeichnung Bezug nimmt.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schwenklagers einer erfindungsgemäßen Rollladenvorrichtung.
  • 2 zeigt das Schwenklager gemäß 1 in einer Öffnungsstellung.
  • 3 zeigt eine Ansicht des Schwenklagers gemäß 1 von schräg unten.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Rollladenvorrichtung mit einem verschließbaren Schwenklager.
  • 5 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Rückseite des Schwenklagers im nicht verriegelten Zustand.
  • 6 zeigt eine weitere perspektivische Ansicht der Rückseite des Schwenklagers im nicht verriegelten Zustand.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Schwenklagers im verriegelten Zustand.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Rollladenvorrichtung für Fahrzeuge und deren Aufbauten, wie sie insbesondere bei Einsatzfahrzeugen der Feuerwehr oder anderen Einsatzfahrzeugen verwendet werden, wird nachfolgend anhand der 1 bis 7 näher erläutert. Gleiche Teile in den 1 bis 7 sind dabei grundsätzlich mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet und sind deshalb teilweise nicht mehrfach erläutert.
  • Die Rollladenvorrichtung 10 (vgl. 4) umfasst einen Rollladen 12 mit einer an einem unteren Querspriegel 14 des Rollladens 12 angeordneten Hubstange 16 zur Betätigung des Rollladens 12, die mittels mehrerer Schwenklager 18 zwischen einer unteren Schließstellung und einer Offenstellung verschwenkbar ist. Wenn im vorliegenden Zusammenhang meist von einem Querspriegel 14 des Rollladens 12 die Rede ist, so ist damit generell die untere Abschlussleiste des Rollladens 12 gemeint, welche die untere Verschlusskante im geschlossenen Zustand bildet, und an welcher die Betätigungseinrichtung in Form des Handgriffs, die Verriegelungseinrichtungen und/oder die Verschlusseinrichtungen des Rollladens 12 befestigt sind.
  • In der Darstellung der 4 ist die Hubstange 16 nach vorne abgehoben, wodurch sie zusammen mit dem Schwenklager 18 eine Schwenkbewegung ausführt. In seiner Schließstellung ist der Rollladen 12 gegen Öffnen gesichert, während er in der Offenstellung des Schwenklagers 18 geöffnet werden kann. Die in den zwei oder mehr Schwenklagern 18 gelagerte Hubstange 16 wirkt mit Arretiereinrichtungen 20 zusammen, die im gezeigten Ausführungsbeispiel durch Schließkeile 22 gebildet sind, die am seitlichen, fahrzeugfesten Rahmen 24 der Rollladenvorrichtung 10 befestigt sind. In der Schließstellung befindet sich die Hubstange 16 unterhalb dieser Schließkeil 22, so dass der Rollladen 12 nicht nach oben geschoben werden kann. Wie anhand der Pfeile der 4 verdeutlicht ist, muss die Hubstange 16 zum öffnen des Rollladens 12 entsprechend dem Pfeil A zunächst nach vorne gezogen und bei gleichzeitigem Schieben des Rollladens 12 nach oben (Pfeil B) über die Schließkeile 22 geführt werden (Pfeil C).
  • Um die Schwenkbewegung der Hubstange 16 in Richtung des Pfeils A bei Bedarf zu verhindern, weist das Schwenklager 18 ein Schloss 26 auf, das im verschlossenen Zustand das Schwenklager 18 und damit die Hubstange 18 in seiner Schließstellung blockiert, da die Hubstange 18 durch den Schließkeil 22 blockiert (Pfeil C) und der Rollladen 12 am Schieben nach oben (Pfeil B) gehindert wird.
  • Das Schloss 26 des wenigstens einen Schwenklagers 18 weist einen Schließzylinder 28 und einen mit diesem gekoppelten Sperrriegel 29 (vgl. 5 bis 7) auf. Dieser Sperrriegel 29 kann in der Verschlussstellung des Schlosses 26 das Schwenk lager 18 in der Schließstellung der Hubstange 16 blockieren (vgl. 7), so dass die Hubstange 16 nicht über die Arretiereinrichtungen 20 hinweg bewegt und der Rollladen 12 geöffnet werden kann.
  • Typischerweise können zwei oder mehr solche Schwenklager 18 vorgesehen sein, die parallel und auf einer Höhe am Querspriegel 14 montiert sind, so dass sie miteinander fluchtend die Hubstange 16 so führen, dass diese bei ihrer Betätigung nur geringfügigen Verformungen unterliegt. Ggf. kann es ausreichen, wenn nur eines der Schwenklager 18 ein Schloss 26 aufweist, bspw. ein mittleres von insgesamt drei Schwenklagern 18 oder eines von zwei seitlich angeordneten Schwenklagern 18.
  • Wie anhand der 1 bis 3 verdeutlicht wird, ist das Schloss 26 in einem Sockelabschnitt 30 des Schwenklagers angeordnet, das ortsfest am Querspriegel 14 des Rollladens 12 montiert ist, vorzugsweise durch Verschrauben oder Vernieten. Hierzu weist der Sockelabschnitt 30 an seiner als Anlagefläche 32 ausgebildeten Rückseite mehrere Schraublöcher 34 auf (vgl. 3, 5, 6 und 7). Bei der Darstellung der 3 ist an der Rückseite eine zusätzliche Abdeckplatte 33 angeordnet, die bündig mit der Anlagefläche 32 abschließt, und die das Schloss 26 mit dem Schließzylinder 28 und dem damit gekoppelten Sperrriegel 29 rückseitig abdeckt und so zusätzlich sichert.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform ist am Sockelabschnitt 30 ein, um eine zur Längserstreckungsrichtung des Querspriegels 14 parallele Schwenkachse 36 schwenkbarer Abschnitt 38 gelagert, in dessen Querdurchführung 40 die Hubstange 16 einschiebbar und vorzugsweise in Längsrichtung der Stange fixiert ist. Vorzugsweise ist die Hubstange 16 durch geeignete Maßnahmen daran gehindert, in Längsrichtung innerhalb der Querdurchführungen 40 der Schwenklager 18 zu verrutschen, bspw. durch eine ausreichend enge Passung und/oder durch geeignete Querverschraubungen und/oder -verstiftungen o. dgl.
  • Die in 1 gezeigte Ruhelage des Schwenklagers 18 mit dem auf dem Sockelabschnitt 30 aufliegenden schwenkbaren Abschnitt 38 bildet die federunterstützte Schließstellung. Die in 2 gezeigte abgehobene Lage des Schwenklagers 18 mit dem um die Schwenkachse 36 verschwenkten Abschnitt 38 kann durch manuellen Zug an der Hubstange 16 gegen die Rückstellkraft einer Feder (nicht dargestellt) zwischen den Teilen 30 und 38 erreicht werden. Wird die Hubstange 16 wieder losgelassen, sorgt die Rückstellfeder dafür, dass das Schwenklager 18 wieder in seine Ausgangslage zurück schwenkt (1).
  • Der schwenkbare Abschnitt 38 umgreift den Sockelabschnitt 30 und deckt diesen weitgehend ab, wobei ein frontseitiges Fenster 42 im schwenkbaren Abschnitt 38 vorgesehen ist, der mit einem Schlossträger 44 des Sockelabschnitts 38 korrespondiert. Durch die Anordnung des Schlosses 26 im fest am Querspriegel 14 fixierten Sockelabschnitt 30 kann dieses sehr stabil ausgeführt und verankert werden. Gleichzeitig ist eine sehr kompakte Konstruktion des gesamten Schwenklagers 18 gebildet, weil nur der Sperrriegel des Schlosses 26 mit dem schwenkbaren Abschnitt 38 zusammenwirkt und diesen blockiert. Die leichte Zugänglichkeit des Schließzylinders 28 des Schlosses 26 wird dadurch erreicht, dass der schwenkbare Abschnitt 38 das frontseitige Fenster 42 aufweist, durch das der Schlüssel in das Schloss 26 gesteckt und dort gedreht werden kann. Der schwenkbare Abschnitt 38 bildet somit eine Abdeckung für den Sockelabschnitt 30 und sorgt gleichermaßen für eine glatte und damit wenig verschmutzungsanfällige äußere Oberfäche als auch für eine sehr vorteilhafte optische Erscheinung des gesamten Schwenklagers 18, das dadurch sehr kompakt und funktionell wirkt. Zudem liefert die Gestaltung eine robuste und wenig störungsanfällige Funktion, da alle beweglichen Teile weitgehend abgedeckt sind.
  • Wie anhand der 1 und 2 verdeutlicht, ist die Querdurchführung 40 für die Hubstange 16 um einen ausreichenden Abstand von der Anlagefläche 32 und damit vom Querspriegel 14 erhaben, damit die Hubstange 16 bequem auch mit Handschuhen gegriffen werden kann. Bei zu geringem Abstand würde die mittels Federkraft zurückschnappende Hubstange 16 zum Einklemmen der Finger des Benutzers führen können.
  • Zweckmäßigerweise ist der Sperrriegel 29 des Schlosses 26 mitsamt dessen Schließzylinder 28 um einen Winkel von mindestens 45 Grad, vorzugsweise um einen Winkel von ca. 90 Grad verdrehbar. Auf diese Weise kann der Sperrriegel 29 in seiner Verschlussstellung in eine schlitzartige Ausnehmung 46 im schwenkbaren Abschnitt 38 eingreifen (vgl. 3 und 7) und diesen in seiner verriegelten Stellung weitgehend spielfrei blockieren. Der Sperrriegel 29 greift in seiner Verschlussstellung durch ein Fenster 47 (vgl. 5 und 7) des Sockelabschnitts 30 hindurch und greift dabei in die schlitzartige Ausnehmung 46 im schwenkbaren Abschnitt 38 ein (vgl. 7), was die weitgehend spielfreie Blockierung des schwenkbaren Abschnitts 38 in seiner ver riegelten Stellung unterstützt. Im nicht verriegelten Zustand, die in den 5 und 6 verdeutlicht ist, befindet sich der Sperrriegel 29 in einer um 45 Grad verdrehten Lage des Schließzylinders, bei der er nicht in die schlitzartige Ausnehmung 46 eingreift und auch nicht durch das Fenster 47 hindurch greift.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorstehenden Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen denkbar, die von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb ebenfalls in den Schutzbereich fallen.
  • 10
    Rollladenvorrichtung
    12
    Rollladen
    14
    Querspriegel
    16
    Hubstange
    18
    Schwenklager
    20
    Arretiereinrichtung
    22
    Schließkeil
    24
    Rahmen
    26
    Schloss
    28
    Schließzylinder
    29
    Sperrriegel
    30
    Sockelabschnitt
    32
    Anlagefläche
    33
    Abdeckplatte
    34
    Schraubloch
    36
    Schwenkachse
    38
    schwenkbarer Abschnitt
    40
    Querdurchführung
    42
    Fenster
    44
    Schlossträger
    46
    schlitzartige Ausnehmung
    47
    Fenster
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5713621 A [0003]
    • - DE 8016661 U1 [0004]
    • - DE 10313429 A1 [0005]

Claims (8)

  1. Rollladenvorrichtung (10) für Fahrzeuge und deren Aufbauten, mit einem Rollladen (12) mit einer an einem Querspriegel (14) angeordneten Hubstange (16) zur Betätigung des Rollladens (12), die mittels wenigstens eines Schwenklagers (18) zwischen einer Schließstellung und einer Offenstellung, eine Schwenkbewegung ausführend, verschwenkbar ist, wobei der Rollladen (12) in Schließstellung gegen Öffnen gesichert ist und in Offenstellung geöffnet werden kann, wobei das wenigstens eine Schwenklager (18) ein Schloss (26) aufweist, das im verschlossenen Zustand das Schwenklager (18) und damit die Hubstange (16) in seiner Schließstellung blockiert, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (26) in einem Sockelabschnitt (30) des Schwenklagers (18) angeordnet ist, der ortsfest am Querspriegel (14) des Rollladens (12) montiert ist.
  2. Rollladenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (26) des wenigstens einen Schwenklagers (18) einen Schließzylinder (28) und einen mit diesem gekoppelten Sperrriegel aufweist.
  3. Rollladenvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel in der Verschlussstellung des Schlosses (26) das Schwenklager (18) in der Schließstellung der Hubstange (16) blockiert.
  4. Rollladenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Sockelabschnitt (30) ein, um eine zur Längserstreckungsrichtung des Querspriegels (14) parallele Schwenkachse (36) schwenkbarer Abschnitt (38) gelagert ist, in dem die Hubstange (16) fixiert ist.
  5. Rollladenvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Abschnitt (38) den Sockelabschnitt (30) umgreift und zumindest teilweise abdeckt, wobei ein frontseitiges Fenster (42) im schwenkbaren Abschnitt (38) vorgesehen ist, der mit einem Schlossträger (44) des Sockelabschnitts (30) korrespondiert.
  6. Rollladenvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel des Schlosses (26) mitsamt dessen Schließzylinder (28) um einen Winkel von mindestens 45 Grad, vorzugsweise um einen Winkel von ca. 90 Grad verdrehbar ist.
  7. Rollladenvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel in seiner Verschlussstellung in eine schlitzartige Ausnehmung (46) im schwenkbaren Abschnitt (38) eingreift und diesen in seiner verriegelten Stellung weitgehend spielfrei blockiert.
  8. Rollladenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sperrriegel in seiner Verschlussstellung durch ein Fenster des Sockelabschnitts (30) hindurch greift und in die schlitzartige Ausnehmung (46) im schwenkbaren Abschnitt (38) eingreift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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