DE202008007305U1 - Hydraulische Steuervorrichtung für einen Sattellastanhängewagen - Google Patents

Hydraulische Steuervorrichtung für einen Sattellastanhängewagen Download PDF

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Abstract

Hydraulische Steuervorrichtung für einen Sattellastanhängewagen, der mit einer Sattellastzugmaschine mit Hilfe einer bekannten Sattelzugkupplung verkuppelt wird, und in welchem der Sattelanhängewagen mit einer Drehscheibe ausgerüstet ist, die wiederum mit hydraulischen Steuerstellmotoren ausgerüstet, mit einem hydraulischen Radausschlaglenksystem verbunden, welches bei der Abbiegung der Zugmaschine entsprechenden Ausschlag der Räder des Sattelanhängewagens verursacht, damit gekennzeichnet, dass die an der Drehscheibe (3) angebrachten hydraulischen Steuerstellmotore (2) mit zumindest zwei hydraulischen Betätigungsstellmotoren (5) mit Hilfe hydraulischer Leitungen (4) verbunden sind, womit die Radausschlagdreharme (13) der Räder (9) betätigt werden, wobei diese am unteren Teil (6) des Tragwerks des Anhängewagens (1) befestigt sind und wo in einer längs des Tragwerkes in der Symmetrieachse (8) der Räder (9) profilierten Vertiefung (7) drehbar ein längs profiliertes Steuerelement (10) eingesetzt ist, welches an jedem Räderpaar (9) einen mit dem Steuerelement dauerhaft verbundenen nach unten gerichteten Betätigungsarm (11) beinhaltet, welcher im unteren Teil (12) drehbar mit den Radausschlagarmen (13) der...

Description

  • Gegenstand der Erfindung ist eine hydraulische Steuervorrichtung der Radausschlaglenker, besonders geeignet für Sattellastanhängewagen, die mit einem Sattelschlepper, mittels einer bekannten Sattelschleppverbindung verkuppelt werden, wo der Sattellastanhängewagen mit einer Drehscheibe ausgestattet ist, die ihrerseits, ausgerüstet mit einer Lenkscheibe mit angebauter hydraulischer Steuervorrichtung, mit der hydraulischen Einheit der Radausschlaglenker verbunden ist, was beim Abbiegen der Sattelzugmaschine einen entsprechenden Radausschlag der hinteren Räder des Anhängewagens verursacht.
  • Eine bekannte Lösung einer hydraulischen Steuervorrichtung der Radausschlaglenker eines Sattellastanhängewagens, die in der deutschen Patentschrift DE 2263506 dargestellt ist, kennzeichnet sich dadurch, dass die auf der am Drehschemel angebrachte Lenkscheibe mit einer Gelenksteuervorrichtung ausgestattet ist, bestehend aus einem Steuerarm von veränderlicher Länge, der am Ende mit drehbar befestigten gleichläufigen hydraulischen Stellmotoren ausgestattet ist, wobei diese mit den im Steuersystem der Hinterräder angebrachten Stellmotoren mit hydraulischen Leitungen verbunden sind, womit, mittels eines Hebelsystems, abhängig von der Abbiegungsgröße der Zugmaschine und damit von der Drehung der Lenkscheibe der Radausschlagwinkel eingestellt wird, aber auch abhängig von der Einstellung der Länge des Steuerarms.
  • Die dargestellte Lösung der hydraulischen Steuervorrichtung zum Steuern der Radlenker, besonders für die Gestaltung des Radausschlags der Hinterräder eines Sattellastanhängewa gens ist kostspielig und von großer Konstruktionsschwere wegen der zwangsläufigen Anwendung vieler komplizierter Mechanismen, die sich darüber hinaus im Betrieb unzuverlässig verhalten, weil sich im Laufe der Zeit Verunreinigungen an den Drehmechanismen, den Bolzen der Radlenker und an den Drehverbindungen der Steuerarme ablagern und damit einen raschen Verschleiß verursachen. Die demzufolge entstehenden Spiele führen zu Beschädigungen und in Konsequenz zu kostspieligen Reparaturen. Die beschriebene Lösung der Steuervorrichtung der Hinterradausschlaglenker eines Sattelanhängewagens ist außerdem auch deswegen nachteilig, weil die zugehörigen Mechanismen einen geraumen Platz an dem Unterteil des Anhängewagens einnehmen, was sehr ungünstig ist, denn in diesem Bereich des Anhängewagens zahlreiche Vorrichtungen installiert werden müssen, die mit der Automatik der elektronischen Systeme in Verbindung stehen, was vom technischen Fortschritt im Kraftwagenwesen erzwungen wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, dass die oben beschriebenen Nachteile eliminiert werden, indem eine andere Steuervorrichtung angebaut wird, wodurch das komplizierte Hebelsystem beseitigt wird womit der Raum des Unterteils des Anhängewagens vergrößert wird und gleichzeitig werden die höchst komplizierten Steuermechanismen im Radausschlaglenksystem und die drehbaren Bolzen, die im Betriebsverlauf nicht verunreinigungsbeständig sind, eliminiert.
  • Die im Bereich einer besonders für Sattellastanhängewagen geeignete Steuervorrichtung der Radausschlaglenker gestellte Aufgabe besteht darin, dass die an der Drehscheibe des Drehschemels angebrachten steuernden hydraulischen Stellmotoren mit Hilfe von hydraulischen Leitungen mit zumindest zwei hydraulischen Stellmotoren, die die Hinterradausschlaglenker ansteuern, verbunden sind, wobei die Stellmotoren am Unterteil des Anhängewagens angebracht sind und in einer speziell ge formten Vertiefung längs des Wagens, in der Symmetrieachse der Räder, drehbar ein profiliertes Steuerelement vorhanden ist, das an jedem Radpaar einen nach unten gerichteten dauerhaft mit ihm verbundenen Betätigungsarm besitzt, welcher im unteren Teil drehbar mit den Radausschlagarmen der hinteren Räder abermals verbunden ist, wobei dieser zumindest mit einem nach unten gerichteten Steuerarm verbunden, im unteren Teil drehbar eine Verbindung mit den Kolben der hydraulischen Stellmotoren, die die Radausschlaglenker betätigen, bildet.
  • In einer günstigen Ausführungsvariante der Erfindung wird der Steuerarm dauerhaft mit dem Steuerelement in dessen Vorderteil verbunden. Demgegenüber wird der untere Teil drehbar mit zwei Kolben der hydraulischen, gleichläufigen Stellmotoren verbunden.
  • In einer zweiten Ausführungsvariante der Erfindung wird der Steuerarm mit einem längs profilierten Steuerelement verbunden. Demgegenüber wird er im unteren Teil drehbar mit zwei Kolben der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotoren verbunden.
  • In einer dritten Ausführungsvariante der Erfindung wird ein Steuerarm dauerhaft an einem längs profilierten Steuerelement an seinem Vorderteil und der zweite Betätigungssteuerarm an seinem Hinterteil befestigt, wobei beide Arme am unteren Teil drehbar mit den Kolben der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotoren verbunden sind.
  • In einer der Ausführungsvarianten hat das profilierte Steuerelement die Gestalt eines Rohres.
  • In einer anderen Ausführungsvariante, für einen Sattellastanhängewagen mit mehreren Radsätzen ist das Steuerelement in der Gestalt von zwei Rohrabschnitten hergestellt. Die Rohrabschnitte sind drehbar mit Schellen an Verbindungsstellen mit dem Tragwerk des Unterteils des Wagens verbunden. Die dauer hafte Verbindung zwischen den Rohrabschnitten ist mit Hilfe von Profilschellen hergestellt.
  • Ein zusätzliches, wesentliches Kennzeichen der drei aufgezählten Ausführungsvarianten ist, dass das profilierte Längssteuerelement drehbar mit dem Tragwerk des unteren Teils des Sattelanhängewagens, unter Anwendung typischer Lagerfassungen verbunden ist Für die drehbare Verbindung der Arme des Radausschlagmechanismus der Hinterräder des Sattelanhängewagens sorgen typische Lenkstangenendstücke.
  • Die besonders für Sattellastanhängewagen geeignete hydraulische Steuervorrichtung zeichnet sich, nach wesentlichen Merkmalen der Erfindung, mit bedeutenden Vorteilen aus, sowohl im technischen Bereich wie auch im Bereich der Nutzung. Hauptsächlich ist die Vorrichtung, gegenüber der bisher bekannten technischen Lösungen, weniger kompliziert und bietet mehr zusätzlichen Freiraum im unteren Teil des Anhängewagens, was die Anbringung zusätzlicher Anlagen aus dem Bereich Automatik und Steuerung ermöglicht. Demzufolge werden Betriebssicherheit und die Zuverlässigkeit des Fahrzeugs positiv beeinflusst. Verringerung der Anzahl der Steuerelemente trägt zur Kostensenkung im Fertigungsverfahren der hydraulischen Steuervor-richtung bei. Auch die Betriebskosten werden gesenkt, z. B. wegen der Eliminierung mehrerer Schmierstellen. Außerdem kann diese Steuervorrichtung bei mehreren Anhängewagenarten angewendet werden, was der Freilegung mehrerer Rauminhalte am Untergestell eines Anhängewagens dient.
  • Vier Ausführungsvarianten der Erfindung sind beispielsweise in Zeichnungen veranschaulicht: 1 zeigt schematisch die erste Variante der hydraulischen Steuervorrichtung für Lastanhängewagen in welcher der Steuerarm dauerhaft an dem Längsprofil des Steuerelements an seinem vorderen Teil befestigt ist, 2 zeigt die zweite Variante der hydraulischen Steuervorrichtung, wo der Steuerarm dauerhaft mit dem hinteren Teil des Steuerelements verbunden bleibt, 3 stellt schematisch die dritte Variante der hydraulischen Steuervorrichtung dar, wo ein Steuerarm dauerhaft mit dem Längsprofil des Steuerelements an seinem vorderen Teil befestigt ist und der zweite Betätigungsarm seine Befestigung am hinteren Teil des Steuerelements findet. In der Zeichnung nach 4 ist die Ansicht A-A mit dem Schnitt des Längsprofils des Steuerelements nach 1 dargestellt, die Zeichnung 4.1 stellt die Ansicht A1-A1 mit dem Schnitt des Längssteuerelements aus der 3 dar, in der Zeichnung nach 4.2 ist die Ansicht A2-A2 dargestellt, mit dem Schnitt des Längssteuerelements aus der 3. Die Zeichnung 5 zeigt den Schnitt B-B aus der Zeichnung nach 1. 6 stellt den Schnitt C-C aus der Zeichnung nach 1 dar und die 7 veranschaulicht den Schnitt D-D aus der 1, wo die Anwendung der Typischen Lagerfassungen für die drehbare Befestigung des Längssteuerelements dargestellt ist. In der Zeichnung 8 ist der Schnitt E-E dargestellt und die Anwendung eines typischen Lenkstangenendstücks im Mechanismus des Radlenkers aus der 1. Die Zeichnung 9 widerspiegelt schematisch die Verbindung zwischen einer Sattelzugmaschine und dem Sattellastanhängewagen. Die vierte Ausführungsvariante der hydraulischen Steuervorrichtung für Sattellastanhängewagen ist schematisch in der 10 dargestellt. Hier ist der Steuerarm dauerhaft mit dem Längsprofilsteuerelement an seinem vorderen Teil befestigt und das profilierte Längssteuerelement ist aus zwei Rohrabschnitten hergestellt worden. In der Zeichnung 11 ist die Ansicht F-F aus der 10 dargestellt und die Befestigungsschelle zur Befestigung des profilierten Steuerelements veranschaulicht. 12 zeigt das Detail A aus der 10, d. h. die profilierte Schelle, die für die Verbindung der zwei Rohrabschnitte vorgesehen ist.
  • Die Zeichnung 1 stellt schematisch die erste Ausführungsvariante der hydraulischen Steuervorrichtung für einen Sattellastanhängewagen 1. In dieser Lösung sind die hydraulischen Stellmotoren 2 auf der Drehscheibe 3 angebracht und mit hydraulischen Leitungen 4 mit zwei hydraulischen Betätigungsstellmotoren 5 verbunden, die vorne am Unterteil des Tragwerkes 6 (dargestellt in den Zeichnungen: Fig. – 6) des Anhängewagens 1 befestigt sind. Entlang des Anhängewagens in der Symmetrieachse 8 der Räder 9, in einer entsprechend geformten Vertiefung 7 ist drehbar ein profiliertes Längssteuerelement 10 befestigt, welches an jedem Radpaar 9 einen dort befestigten, nach unten gerichteten Betätigungsarm 11 vorweist (dargestellt in 5). Der untere Teil 12 ist drehbar mit den Radauschlagarmen 13 der Räder 9 verbunden und enthält einen nach unten gerichteten, dauerhaft befestigten Steuerarm 14 (dargestellt in 4), welcher am unteren Teil 15 drehbar mit den Kolben 16 der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotore 5 verbunden ist. Wenn in dieser Lösung die Drehscheibe 3 verstellt wird, dann aktivieren die hydraulischen Steuerstellmotore 2, mittels der hydraulischen Leitungen 4, die gleichläufigen Betätigungsstellmotore 5 und bewirken mit Hilfe des Steuerarms 14 die Drehung des profilierten Steuerelements 10; damit werden vier Betätigungsarme 11 und der Radausschlagarm 13 in Bewegung gesetzt und somit die Räder 9 entsprechen verstellt. In den Zeichnungen 4 bis 6 sind die Details der Befestigung des profilierten Steuerelements 10 in der Vertiefung 7 und die Verbindungen mit dem Betätigungsarm 11 und dem Steuerarm 14 dargestellt. Die Zeichnung 7 veranschaulicht die Anwendung einer typischen Lagerfassung 17 zu einer drehbaren Verbindung des profilierten Elements 10 mit dem Tragwerk des unteren Teils 6 des Sattelanhängewagens 1. Die Zeichnung 8 stell ein typisches Lenkstangenendstück 18 dar, hier als ein drehbares Verbindungs-element 19 im Radlenkermechanismus 9 angewendet.
  • Die Zeichnung 2 veranschaulicht schematisch die zweite Ausführungsvariante der hydraulischen Steuervorrichtung, wo der Steuerarm 14 dauerhaft mit dem Längsprofilsteuerelement 10, am hinteren Teil des Sattelanhängewagens 1 verbunden ist. Ähnlich wie in der ersten Ausführungsvariante ist der Steuerarm drehbar mit den Kolben der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotore 5 verbunden. Die Wirkungsweise der Hydraulischen Steuervorrichtung in dieser Variante ist identisch mit der, die im Fall der ersten Ausführungsvariante beschrieben wurde.
  • In der Zeichnung 3 ist schematisch die dritte Ausführungsvariante der hydraulischen Steuervorrichtung dargestellt. In dieser Variante ist ein Steuerarm 141 dauerhaft mit dem profilierten Längssteuerelement 10 verbunden und zwar im vorderen Teil des Sattelanhängewagens 1. Der zweite Steuerarm 142 ist dauerhaft am hinteren Teil des Anhängewagens befestigt, wobei jede von den beiden Steuerarmen 141 und 142 drehbar mit einem Kolben 16 der hydraulischen Betätigungsstellmotoren 5 verbunden ist. Dies ist in den Zeichnungen 4.1 und 4.2 dargestellt worden. Die Wirkungsweise der Hydraulischen Steuervorrichtung in dieser Variante ist identisch mit der, die im Fall der ersten Ausführungsvariante beschrieben wurde.
  • Die Zeichnung 10 stellt beispielsweise die vierte Ausführungsvariante der hydraulischen Steuervorrichtung dar. Hier ist der Steuerarm 14 dauerhaft mit dem profilierten Längselement 10 am vorderen Teil des Sattelanhängewagens 1 verbunden. Das profilierte Längssteuerelement 10 ist aus zwei Rohrabschnitten 101 und 102 zusammengesetzt und ist drehbar, unter Anwendung einer typischen Lagerfassung 17, drehbar mit dem unteren Tel 6 des Tragwerkes des Sattelanhängewagens 1 verbunden. Die Rohrabschnitte 101 und 102 sind miteinander dauerhaft verbunden, wozu eine Profilschelle 20 dient. Diese Profilschelle 20 ist in der Zeichnung 11 als Ansicht F-F dargestellt. Die Zeichnung 12 veranschaulicht die Verbindung zwischen den Rohrabschnitten 101 und 102 , wo die Profilschelle 20 als Verbindungsstück dient. Die Wirkungsweise der hydraulischen Steuervorrichtung in dieser Variante ist identisch mit der, die im Fall der ersten Ausführungsvariante beschrieben wurde.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2263506 [0002]

Claims (7)

  1. Hydraulische Steuervorrichtung für einen Sattellastanhängewagen, der mit einer Sattellastzugmaschine mit Hilfe einer bekannten Sattelzugkupplung verkuppelt wird, und in welchem der Sattelanhängewagen mit einer Drehscheibe ausgerüstet ist, die wiederum mit hydraulischen Steuerstellmotoren ausgerüstet, mit einem hydraulischen Radausschlaglenksystem verbunden, welches bei der Abbiegung der Zugmaschine entsprechenden Ausschlag der Räder des Sattelanhängewagens verursacht, damit gekennzeichnet, dass die an der Drehscheibe (3) angebrachten hydraulischen Steuerstellmotore (2) mit zumindest zwei hydraulischen Betätigungsstellmotoren (5) mit Hilfe hydraulischer Leitungen (4) verbunden sind, womit die Radausschlagdreharme (13) der Räder (9) betätigt werden, wobei diese am unteren Teil (6) des Tragwerks des Anhängewagens (1) befestigt sind und wo in einer längs des Tragwerkes in der Symmetrieachse (8) der Räder (9) profilierten Vertiefung (7) drehbar ein längs profiliertes Steuerelement (10) eingesetzt ist, welches an jedem Räderpaar (9) einen mit dem Steuerelement dauerhaft verbundenen nach unten gerichteten Betätigungsarm (11) beinhaltet, welcher im unteren Teil (12) drehbar mit den Radausschlagarmen (13) der Hinterräder (9) verbunden bleibt und zumindest mit einem mit ihm verbundenen, nach unten gerichteten Steuerarm (14), der seinerseits in seinem unteren Teil (15) drehbar verbunden mit den Kolben (16) der hydraulischen Betätigungsstellmotoren (5), verbunden ist.
  2. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass der Steuerarm (14) dauerhaft an seinem hinteren Teil mit dem steuernden Längsprofilelement (10) verbunden ist und im unteren Teil (15) eine drehbare Verbindung mit zwei Kolben (16) der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotore (5) bildet.
  3. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass der Steuerarm (14) dauerhaft dem Längsprofil-steuerelement (10) an seinem hinteren Teil befestigt ist und am unteren Teil (15) mit zwei Kolben (16) der hydraulischen, gleichläufigen Betätigungsstellmotoren (5) drehbar verbunden ist.
  4. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass ein Steuerarm (141 ) dauerhaft an dem Längsprofilsteuerelement (10) an seinem vorderen Teil befestigt ist und der zweite Steuerarm (142 ) an seinem hinteren Teil die Befestigung findet, wobei jeder von den Steuerarmen (141 und 142 ) am unteren Teil drehbar mit einem Kolben (16) des Betätigungsstellmotors (5) verbunden ist und beide gleichläufig arbeiten.
  5. Hydraulische Steuervorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2 oder 3, damit gekennzeichnet, dass das Längsprofilsteuerelement (10) in der Gestalt eines Rohres ausgeführt ist.
  6. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass das Längsprofilsteuerelement (10) in der Gestalt von zwei Rohrabschnitten (101 und 102 ) ausgeführt, drehbar mittels typischer Lagerfassungen (17) mit dem unteren Teil (6) des Tragwerks des Sattelanhängewagens (1) verbunden ist, wobei beide Rohrabschnitte mit einer Profilschelle (20) in dauerhafter Verbindung bleiben.
  7. Hydraulische Steuervorrichtung nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass im Lenksteuermechanismus der Hinterräder (9) die Arme (13) des Lenkmechanismus der Hinterräder (9) des Sattelanhängewagens (1), die drehbar mit den Radlenkern verbunden sind, mit Hilfe typischer Lenkstangenendstücke (18) verbunden werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2263506A1 (de) 1972-01-05 1973-08-02 Anthonie Nooteboom Steuervorrichtung fuer einen anhaengewagen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2263506A1 (de) 1972-01-05 1973-08-02 Anthonie Nooteboom Steuervorrichtung fuer einen anhaengewagen

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