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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Präsentationseinrichtung,
insbesondere für Brillen, mit einem Profilträger,
an dem mindestens ein Trägerelement lösbar befestigt
ist, wobei die Verbindung des Trägerelementes am Profilträger
mithilfe von ersten und zweiten Befestigungsteilen erfolgt, die
in eine Verbindungsposition zu verbringen sind.
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Aus
der
EP 1 692 981 A1 ist
eine Präsentationseinrichtung zum Aufhängen von
Artikeln oder zur Halterung einer Ablage bekannt, bestehend aus
einem vertikal aufzustellenden Profilträger, an dem ein horizontal
herausstehendes Trägerelement zu befestigen ist, welches
zur Aufnahme des Artikels bzw. zur Halterung der Ablage dient. In
den vertikalen Profilträger ist eine Einsteckausnehmung
eingebracht, in die ein Einsteckvorsprung einfuhrbar ist, welcher
fest mit dem Trägerelement verbunden ist und die Form eines
gebogenen Endabsatzes aufweist. Die freie Stirnseite des gebogenen
Endabsatzes hintergreift innerhalb der Einsteckausnehmung im Profilträger
einen Absatz, wodurch in Horizontalrichtung, die zugleich die Einschubrichtung
darstellt, ein Formschluss zwischen dem gebogenen Endabschnitt und der
Einsteckausnehmung gegeben ist. Durch das Eigengewicht des Trägerelementes
wird der gebogene Endabschnitt hinter den Absatz gedrückt,
so dass die horizontale Lage des Trägerelementes eine stabile Position
darstellt.
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Voraussetzung
ist jedoch eine verhältnismäßig komplizierte
Geometrie der Einsteckausnehmung, die eine horizontale Einstecköffnung
für das Einführen des Einsteckvorsprunges aufweist
und innerhalb des Profilträgers mit dem zusätzlichen,
sich senkrecht zur Einschubrichtung erstreckenden Absatz versehen
ist. Diese Geometrie herzustellen ist verhältnismäßig
aufwändig.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit konstruktiv einfachen
Maßnahmen eine Präsentationseinrichtung zu schaffen,
deren Trägerelement in einfacher und zugleich sicherer
Weise am Profilträger ohne zusätzliches Werkzeug
zu befestigen ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
der unabhängigen Ansprüche gelöst. Die
abhängigen Ansprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen
an.
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Die
erfindungsgemäße Präsentationseinrichtung
wird vorzugsweise für die Präsentation von Brillen
eingesetzt. Grundsätzlich kommt aber auch eine Zurschaustellung
von anderen Gegenständen in Betracht, beispielsweise Uhren,
Schmuck oder dergleichen.
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Gemäß eines
ersten Aspektes der Erfindung weist die Präsentationseinrichtung
einen Profilträger und mindestens ein lösbar am
Profilträger zu befestigendes Trägerelement auf,
wobei der Profilträger und das Trägerelement erste
und zweite Befestigungsteile aufweisen, die mit einer Einsteckausnehmung
bzw. einem Einsteckvorsprung versehen sind. Einsteckausnehmung und
Einsteckvorsprung sind zur Verbindung von Trägerelement
und Profilträger in eine Steckverbindung zu verbringen.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Einsteckausnehmung zumindest
abschnittsweise mit einer Horizontalebene einen Winkel einschließt.
Diese Ausführung hat den Vorteil, dass aufgrund der Winkelabweichung von
der Horizontalebene das Eigengewicht des Trägerelementes
zur Halterung und Stabilisierung dient, ohne eine komplizierte Geometrie
auf Seiten der Einsteckausnehmung oder des Einsteckvorsprunges vorsehen
zu müssen. Vielmehr kann die sichere und stabile Halterung
des Trägerelementes auch mit einer einfach ausgeführten
und insbesondere komplementär gebildeten Geometrie von
Einsteckausnehmung und -vorsprung erreicht werden. Die Winkelabweichung
der Einsteckausnehmung gegenüber der Horizontalebene sorgt
für ein stabilisierendes Moment, welches von der Gewichtskraft
des Trägerelementes herrührt und das Trägerelement
am Profilträger sichert.
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Gemäß bevorzugter
Ausführung befindet sich die Einsteckausnehmung im Profilträger
und der Einsteckvorsprung am Trägerelement. Grundsätzlich ist
aber auch eine Ausführung möglich, bei der der Einsteckvorsprung
am Profilträger und die Einsteckausnehmung am Trägerelement
ausgebildet sind.
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Gemäß weiterer
zweckmäßiger Ausführung sind Einsteckausnehmung
und Einsteckvorsprung komplementär zueinander ausgebildet,
sie weisen also die gleiche Querschnittsgeometrie auf. Dadurch ist
ein flächiger Kontakt zwischen der Außenseite
des Einsteckvorsprunges und der Innenseite der Einsteckausnehmung
gewährleistet, wodurch ein zusätzlicher Reibschluss
entsteht, der das Trägerelement am Profilträger
sichert. Außerdem ist es möglich, die Verbindung
als Presspassung auszuführen, indem die Einsteckausnehmung
einen geringfügig kleineren Querschnitt als der Einsteckvorsprung
aufweist. Beim Einführen des Einsteckvorsprunges wird die
Einsteckausnehmung geringfügig aufgeweitet und erzeugt
durch ihre Eigenelastizität einen auf den Einsteckvorsprung
wirkenden Anpressdruck, welcher die Verbindung zusätzlich
verbessert.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Einsteckausnehmung
im Bereich des an der Mantelfläche des Profilträgers
liegenden Öffnungseinganges in der Weise ausgerichtet,
dass die Einschubrichtung an dieser Stelle mit der Horizontalebene
einen Winkel einschließt. Der Öffnungseingang
weist demnach nicht in Horizontalrichtung, sondern nimmt gegenüber
der Horizontalrichtung einen Winkel ein. Vorteilhafterweise ist
der Öffnungseingang nach oben gerichtet, so dass der Einsteckvorsprung
dementsprechend von schräg oben nach unten in die Einsteckausnehmung
einzuführen ist. Der nach oben gerichtete Öffnungseingang
stellt eine zusätzliche stabilisierende und sichernde Maßnahme dar.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausführung schließt
die Längsachse des Trägerelementes mit der Achse
des am Trägerelement angeordneten Befestigungsteils einen
Winkel ein. Falls das Befestigungsteil am Trägerelement
als Einsteckvorsprung ausgeführt ist, kann die Längsachse
des Trägerelementes vom Einsteckvorsprung ausgehend, also
mit zunehmendem Abstand zum Profilträger, nach oben weisen,
so dass eine Komponente der Gewichtskraft des Trägerelementes
in Richtung des Öffnungseinganges der Einsteckausnehmung
weist. Auch dies stellt einen selbst stabilisierenden Effekt dar,
da die Gewichtskraft des Trägerelementes bestrebt ist,
das Trägerelement in Richtung des Profilträgers
zu verstellen.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Ausführung sind sowohl die Einsteckausnehmung
und der Einsteckvorsprung bogenförmig ausgebildet, was insbesondere
in Kombination einer komplementär zueinander ausgebildeten
Ausführung zu einer bogen- oder teilkreisförmigen
Einschubbewegung des Einsteckvorsprunges in die Einsteckausnehmung führt.
Aufgrund der Bogenform kann eine Mittelebene durch die Einsteckausnehmung
mit der Horizontalebene zusammenfallen, wobei der Öffnungseingang der
Einsteckausnehmung dennoch bedingt durch die Bogenform mit der Mittelebene
einen Winkel einschließt.
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Gemäß eines
weiteren Aspektes der Erfindung umfasst die Präsentationseinrichtung
einen Profilträger sowie mindestens ein am Profilträger
lösbar anzuordnendes Trägerelement, wobei der
Profilträger und das Trägerelement erste und zweite
Befestigungsteile aufweisen, die in einer Verbindungsposition zu
verbringen sind. Die Befestigungsteile am Profilträger
und am Trägerelement sind erfindungsgemäß als
ineinandergreifende Formschlusselemente mit teilrundem Querschnitt
ausgeführt, wobei der Formschluss in Umfangsrichtung der
Befestigungsteile gegeben ist.
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Der
Vorteil dieser Ausführung liegt darin, dass komplementär
geformte Befestigungsteile vorgesehen sein können, die
in Umfangsrichtung in Formschluss zu verbringen sind, wobei nach
dem Erreichen der Formschlussposition eine weitere Verstellung in
Umfangsrichtung verhindert ist. Dies ermöglicht in einfacher
Weise ein manuelles Verbinden von Trägerelement und Profilträger,
entsprechend kann die Verbindung auch in einfacher Weise ohne Werkzeug
gelöst werden. Zugleich ist aber eine sichere Verbindung
gewährleistet, wobei insbesondere die Gewichtskraft des
Trägerelementes zu einer Stabilisierung und Selbstsicherung
der Verbindung führt. Die Gewichtskraft des Trägerelementes
führt zu einem drehenden Moment um die gemeinsame Achse von
den Befestigungsteilen am Profilträger und Trägerelement,
wobei der Formschluss eine weitere Relativverdrehung zwischen den
Befestigungsteilen verhindert.
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Gemäß zweckmäßiger
Weiterbildung ist eines der Formschlusselemente als zylindrischer
Trägerabschnitt ausgeführt, vorzugsweise als Trägerstange,
wobei in die Mantelfläche des Trägerabschnitts
eine Formschlussausnehmung eingebracht ist, der eine korrespondierende
Formschlusserhebung am zweiten Formschlusselement zugeordnet ist.
Die Formschlusserhebung wird in die Formschlussausnehmung eingesetzt,
wobei der Teilkreisquerschnitt der Formschlusselemente ein Verdrehen relativ
zueinander bis zum Erreichen der endgültigen Verbindungs-
bzw. Formschlussposition erlaubt. Zweckmäßigerweise
liegt die Formschlussausnehmung in der Mantelfläche des
Trägerabschnitts mit Winkelabstand zur oben liegenden Seite
an der Mantelfläche, so dass die oben liegende Seite der
Mantelfläche vom vorzugsweise teilringförmigen
zweiten Formschlusselement übergriffen wird. Dieses Übergreifen
der Oberseite der Mantelfläche stellt sicher, dass das
Eigengewicht des Trägerelementes, welches zu einem drehenden
Moment um die gemeinsame Achse der Formschlusselemente führt,
einen selbststabilisierenden Effekt hat, indem die Formschlusserhebung
in die Formschlussausnehmung eingreift und der Formschluss in Umfangsrichtung wirksam
wird.
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Der
Formschlusszylinder ist zweckmäßigerweise am Profilträger
ausgebildet, wobei in einer bevorzugten Ausführung vorgesehen
ist, dass der Profilträger den stangenförmigen
Formschlusszylinder bildet. Damit besteht Identität von
Profilträger und einem der Formschlusselemente, was sich
konstruktiv in besonders einfacher Weise realisieren lässt.
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Gemäß einer
weiteren zweckmäßigen Ausführung, die
sich auf beide Aspekte der Erfindung bezieht, liegt die Längsachse
des Profilträgers horizontal. Es handelt sich in dieser
Ausführung um einen quer verlaufenden Profilträger,
an dem die zugeordneten Trägerelemente radial abstehen.
Der Profilträger kann seinerseits beispielsweise an einem
Traggestell gehalten sein.
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Weitere
Vorteile und zweckmäßige Ausführungen
sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und
den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
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1 eine
perspektivische Ansicht einer Präsentationseinrichtung
mit einem quer verlaufenden Profilträger und einem etwa
kreuzförmig ausgebildeten Trägerelement, das in
eine Steckverbindung mit dem Profilträger zu verbringen
ist,
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2 eine
detaillierte Darstellung von Profilträger und Trägerelement,
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3 Profilträger
und Trägerelement in Seitenansicht, dargestellt im auseinandergesteckten
Zustand,
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4 die
Präsentationseinrichtung mit Profilträger und
Trägerelement im zusammengesteckten, verbundenen Zustand,
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5 eine 4 entsprechende
Darstellung, jedoch mit einer auf das Trägerelement aufgesetzten
Brille,
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6 die
Präsentationseinrichtung in einer Ansicht von oben,
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7 eine 6 entsprechende
Darstellung, jedoch mit aufgesetzter Brille,
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8 eine
Präsentationseinrichtung mit einem Profilträger
und einem Trägerelement in einer alternativen Ausführung,
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9 die
Präsentationseinrichtung nach 8 in Seitenansicht,
dargestellt im auseinander gebauten Zustand,
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10 die
Präsentationseinrichtung in Seitenansicht im verbundenen
Zustand,
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11 die
Präsentationseinrichtung in einer perspektivischen Darstellung
einschließlich einer auf gesetzten Brille.
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In
den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die
in 1 dargestellte Präsentationseinrichtung 1 dient
zur Präsentation von Brillen und umfasst einen horizontal
verlaufenden Profilträger 2 und ein kreuzförmiges
Trägerelement 3, das mit dem Profilträger 2 zu
verbinden und Träger einer Brille ist. In Längsrichtung
des Profilträgers 2 können eine Mehrzahl
von Trägerelementen 3 parallel und beabstandet zueinander
angeordnet sein. Das Trägerelement 3 besteht aus
einem quer zur Längsachse des Profilträgers 2 sich
erstreckenden Tragarm 4 und einem fest mit dem Tragarm 4 verbundenen,
senkrecht zur Achse des Tragarms verlaufenden Querarm 5.
An der freien Stirnseite des Tragarmes 4 befindet sich
eine hakenförmige Halterung 4a, der zur Aufnahme
des die beiden Brillengläser verbindenden Abschnittes des
Brillengestells dient. Auf den Querarm 5 sind die freien
Bügel der Brille aufzulegen.
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Die
Verbindung zwischen dem Profilträger 2 und dem
Trägerelement 3 ist als Steckverbindung ausgeführt,
die mithilfe von zwei Befestigungsteilen 6 und 7 realisiert
ist. Das erste Befestigungsteil 6 befindet sich an dem
Tragarm 4 des Trägerelementes 3 auf der
der hakenförmigen Halterung 4a gegenüberliegenden
Seite und ist als Einsteckvorsprung ausgeführt. Das zweite
Befestigungsteil 7 ist in den Profilträger 2 eingebracht
und ist als nut- oder schlitzförmiges Einsteckausnehmung
ausgebildet, die komplementär zum Einsteckvorsprung 6 am
Trägerelement 3 ausgebildet ist. Einsteckvorsprung 6 und
Einsteckausnehmung 7 weisen die gleiche Querschnittsgeometrie
auf, so dass im eingesteckten Zustand eine flächige Verbindung
zwischen der Mantelfläche des Einsteckvorsprunges 6 und
der Innenseite der Einsteckausnehmung 7 gegeben ist. Die
Verbindung erfolgt ohne darüber hinausgehende Befestigungselemente
und kann insbesondere manuell und ohne Werkzeug hergestellt und
auch wieder gelöst werden. Hierzu muss lediglich der Einsteckvorsprung 6 von
der Seite aus in die nutförmige Einsteckausnehmung 7 im
Profilträger 2 eingeschoben werden.
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Wie
der vergrößerten Darstellung nach 2 und
insbesondere der Seitenansicht nach 3 zu entnehmen,
sind sowohl der Einsteckvorsprung 6 als auch die Einsteckausnehmung 7 bogenförmig
ausgebildet. Der Einsteckvorsprung 6 am Trägerelement 3 weist
eine Mittelebene 8 auf, welche aufgrund der komplementären
Ausführung der Einsteckausnehmung 7 im Profilträger 2 zugleich
die Mittelebene der Einsteckausnehmung 7 darstellt. Im Bereich
des Trägerelementes 3 nimmt die Mittelebene 8 mit
einer Längsachse 11 durch den Tragarm 4 einen
Winkel ein, derart, dass die Längsachse 11 des Tragarmes 4 vom
Profilträger 2 aus gesehen nach schräg
oben weist. Die Mittelebene 8 fällt zugleich mit einer
Horizontalebene zusammen.
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Im
Bereich des Profilträgers 2 ist die Eingangsöffnung 10 der
Einsteckausnehmung 7 winklig angeordnet, derart, dass die
Einschubrichtung 9, über die der Einsteckvorsprung 6 in
den Öffnungseingang 10 einzuführen ist,
mit der horizontalen Mittelebene 8 durch die Einsteckausnehmung 7 ebenfalls einen
Winkel einschließt. Dieser Winkel ist im Ausführungsbeispiel
kleiner als der Winkel zwischen der Ebene 8 und der Längsachse 11 des
Tragarms 4, wobei im Rahmen der Erfindung auch gleiche
Winkel oder ein kleinerer Winkel in Betracht kommt.
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In
den 4 bis 7 sind verschiedene Darstellungen
und Präsentationseinrichtungen 1 ohne Brille (4, 6)
und mit Brille (5, 7) dargestellt.
Das Trägerelement 3 ist fest, jedoch lösbar
mit dem Profilträger 2 verbunden, indem der Einsteckvorsprung 6 an
einer Stirnseite des Tragarmes 4 vollständig in
die Einsteckausnehmung 7 am Profilträger 2 von
der Seite aus eingeschoben ist. Der Tragarm 4 ragt gegenüber
dem Profilträger 2 schräg nach oben,
wobei das Eigengewicht des Tragarmes 4 zu einem stabilisierenden,
festklemmenden Moment zwischen dem Einsteckvorsprung 6 und
der Einsteckausnehmung 7 führt, so dass im regulären Betrieb
eine sichere Verbindung zwischen Trägerelement 3 und
Profilträger 2 gegeben ist. Zum Lösen
der Verbindung muss lediglich das Trägerelement 3 entsprechend
der Bogenform von Einsteckvorsprung 6 und Einsteckausnehmung 7 bogenförmig
bzw. teilkreisförmig herausgezogen werden.
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In
den 8 bis 11 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel
für eine Präsentationseinrichtung 1 zum
Präsentieren von Brillen dargestellt. Auch in diesem Ausführungsbeispiel
erfolgt die Verbindung zwischen dem horizontal verlaufenden Profilträger 2 und dem
Trägerelement 3 in einfacher mechanischer Weise
und kann ohne Werkzeug hergestellt bzw. wieder gelöst werden.
Die Verbindung erfolgt mittels eines Formschlusses, wofür
ein erstes Formschlusselement 13 im Bereich des Profilträgers 2 und
ein zweites Formschlusselement 14 im Bereich des Trägerelementes 3 vorgesehen
sind. Das erste Formschlusselement 13 ist von dem Profilträger
selbst gebildet, der als Profilstange ausgebildet ist, in deren Mantelfläche
eine sich in Längsrichtung erstreckende, nutförmige
Formschlussausnehmung 15 eingebracht ist.
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Das
zweite Formschlusselement 14 im Bereich des Trägerelementes 3 ist
als Formschlussring ausgeführt, der an einer Stirnseite
mit dem Tragarm 4 verbunden ist und einen zur Tragstange 2 korrespondierenden
inneren Durchmesser aufweist. Der Formschlussring 14 ist
lediglich teilkreisförmig ausgebildet und besitzt an einer
freien Stirnseite eine radial nach innen weisende Formschlusserhebung 16, die
mit der Formschlussausnehmung 15 an der Tragstange korrespondiert.
Die Formschlussausnehmung 15 ist gegenüber der
Oberseite der Tragstange 2 um einen Winkelbetrag versetzt.
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In
der zusammengebauten Position (10, 11)
greift die Formschlusserhebung 16 am Formschlussring 14 in
die Formschlussausnehmung 15 am Formschlusselement 13 ein.
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Zur
Herstellung der Formschlussverbindung wird zunächst die
Formschlusserhebung 16 in die Formschlussausnehmung 15 eingeführt,
anschließend wird der Formschlussring 14 um den
Drehpunkt zwischen Formschlusserhebung 16 und Formschlussausnehmung 15 so
weit verschwenkt, bis die Innenseite des Formschlussringes 14 in
flächige Anlage an die Mantelfläche des stangenförmigen
Formschlusselementes 13 gelangt. Die Formschlussausnehmung 15 befindet
sich auf der dem Trägerelement 3 abgewandten Seite,
so dass das Trägerelement 3 durch sein Eigengewicht
ein Drehmoment auf den Formschlussring 14 ausübt,
welches bestrebt ist, den Formschlussring 14 um die gemeinsame
Längsachse von Tragstange 2 und Formschlussring
zu verschwenken. Dies wird jedoch durch den in Umfangsrichtung wirksamen
Formschluss zwischen der Formschlusserhebung 16 und Formschlussausnehmung 15 verhindert.
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Zum
Lösen der Formschlussverbindung muss lediglich das Trägerelement 3 nach
oben verschwenkt werden, bis der ringförmige Teil des Formschlussringes 14 sich
von der Mantelfläche der Tragstange 2 gelöst
hat und der Formschlussring 14 von der Tragstange 2 entfernt
werden kann. Die freie Öffnung im Formschlussring 14 ist
hierbei so groß, dass das Formschlusselement 13 – die
Tragstange – bei bestehendem Eingriff der Formschlusserhebung 16 in
die Formschlussausnehmung 15 in den Formschlussring hinein
verschwenkt bzw. aus diesem herausgeschwenkt werden kann.
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Wie
den 10 und 11 zu
entnehmen, ist der stangenförmige Profilträger 2 mithilfe
von Befestigungsstiften 17 an einer vertikalen Tragplatte 18 befestigt,
die ebenfalls Bestandteil der Präsentationseinrichtung 1 ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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