DE202008006024U1 - Hubvorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten - Google Patents

Hubvorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten Download PDF

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Abstract

Hubvorrichtung (1) zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten (2), insbesondere in Containern und/oder Laderäumen von Fahrzeugen, wobei die Hubvorrichtung (1) ein Lastaufnahmemittel (3) zum Erfassen einer Transportkiste (21) eines Kistenstapels (22) aufweist, mittels dem die erfasste Kiste (21) mit den gegebenenfalls darüber gestapelten Kisten von dem Stapel (22) oder von einer Stapelgrundfläche (23) abhebbar ist, so dass der gegebenenfalls unter der (den) angehobenen Kiste(n) (21) verbleibende Teil des Stapels (22) unter der (den) angehobenen Kiste(n) (21) herausbewegbar ist, und wobei die Hubvorrichtung (1) eine Antriebseinrichtung (4) mit einem in Hub- und Senkrichtung antreibbaren selbsthemmenden Motor (41) aufweist, welche das Lastaufnahmemittel (3) über ein Zugmittel (5) antreibt, welches nur in Hubrichtung mit dem Lastaufnahmemittel (3) verbunden ist und oberhalb des Lastaufnahmemittels (3) über eine Umlenkrolle (6) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (4) eine Endabschaltung (10) der Senkbewegung aufweist, welche durch eine Entspannung des Zugmittels (5) zwischen einem Antriebsrad...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hubvorrichtung zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten, insbesondere in Containern und/oder Laderäumen von Fahrzeugen, wobei die Hubvorrichtung ein Lastaufnahmemittel zum Erfassen einer Transportkiste eines Kistenstapels aufweist, mittels dem die erfasste Kiste mit den gegebenenfalls darüber gestapelten Kisten von dem Stapel oder von einer Stapelgrundfläche abhebbar ist, so dass der gegebenenfalls unter der (den) angehobenen Kiste(n) verbleibende Teil des Stapels unter der (den) angehobenen Kiste(n) herausbewegbar ist, und wobei die Hubvorrichtung eine Antriebseinrichtung mit einem in Hub- und Senkrichtung antreibbaren selbsthemmenden Motor aufweist, welche das Lastaufnahmemittel über ein Zugmittel antreibt, welches nur in Hubrichtung mit dem Lastaufnahmemittel verbunden ist und oberhalb des Lastaufnahmemittels über eine Umlenkrolle geführt ist.
  • Solche Hubvorrichtungen sind in der einschlägigen Praxis bekannt und werden insbesondere als Hubvorrichtungen zum Be- und Entladen von Containern oder Aufbauten von Lastkraftwagen oder ähnlichen Transportgroßbehältern verwendet, um das Be- und Entladen von kommissionierter Ware in Transportkisten, -körben, -wannen oder andern kistenähnlichen Behältern zu erleichtern. Im Gegensatz zu Ware, die palettenweise be- und entladen werden kann, ist vor allem das Entladen von gestapelter Ware für die Auslieferungsfahrer sehr belastend, weil nicht komplette Paletten beispielsweise mit einem Gabelstapler entladen werden können, sondern es müssen oft eine Anzahl einzelner Transportkisten entladen werden, die geringer ist als die Anzahl auf einer Palette und oft auch geringer als die Anzahl der Kisten in einem einzelnen Kistenstapel. Deshalb müssen während eines Entladestops bei einem Kunden oder einer Filiale oft einzelne Kisten mit kommissionierter Ware von Hand von den Kistenstapeln in dem Fahrzeugladeraum entnommen werden. Dies kann körperlich sehr belastend für das Entladepersonal, welches meist die Fahrer selbst sind, sein, weil die Kisten ein hohes Gewicht haben können und zur Auslastung der Fahrzeugkapazität die Transportkisten möglichst bis unter die Decke gestapelt sein sollen. Bei einer Laderaumhöhe von z. B. 2,60 m ist es dann unmöglich, solche Kisten noch von Hand von dem Kistenstapel abzuheben. Selbst wenn die Ladekapazität nicht voll ausgelastet wird und auf die oberste Kiste in einem Stapel verzichtet wird, so ist auch für die dann entsprechende oberste Kiste ein manuelles Anheben eine große körperliche Belastung.
  • Aus diesem Grund sind Hubvorrichtungen zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten bekannt geworden, die fest in einem Fahrzeugaufbau installiert sind, und über eine gabelähnliches Lastaufnahmemittel verfügen, mit dem eine einzelne Kiste eines Stapels erfasst und angehoben werden kann. Diese Ladegabel kann z. B. an einem Liftbaum in der Höhe verfahren werden und kann daher eine beliebige Kiste eines Stapels erfassen und gemeinsam mit den über der erfassten Kiste in dem Stapel befindlichen Kisten anheben. Dabei bleiben die unterhalb der erfassten und angehobenen Kiste befindlichen Kisten stehen und können unter dem angehobenen Teilstapel herausbewegt werden, beispielsweise mit Hilfe von Rollwagen. Anschließend wird der mit der Hubvorrichtung angehobene Stapelteil wieder abgesetzt.
  • Um bei einer mit einem Motor angetriebenen Hubvorrichtung ein kontrolliertes Absetzen der angehobenen Kisten zu gewährleisten, werden üblicherweise Antriebe eingesetzt, welche neben dem angetriebenen Anheben auch das Absenken steuern bzw. eine unkontrollierte Senkbewegung bremsen. Bei ausgeschaltetem Antrieb unterliegen diese dann einer Selbsthemmung. Erreicht die Liftgabel beim angetriebenen Absenken die oberste Kiste eines verbliebenen Teilstapels, den Boden oder ein Hindernis, so muss die Antriebseinrichtung durch eine Sicherheitseinrichtung ausgeschaltet werden, um nicht zerstörend zu wirken. Neuere Hubeinrichtungen in der einschlägigen Praxis verwenden deshalb bei der Antriebseinrichtung keinen geschlossenen Zugmittelstrang, z. B. Kettenstrang, der beim Erreichen eines Anschlags mit Kraft weiter ziehen würde, falls die Endabschaltung versagt. Bei den genannten Hubvorrichtungen wird ein offener Kettenstrang verwendet, bei dem der Kettenstrang an der auf der beim Heben vom Antriebskettenrad ablaufenden Seite nahezu kraftfrei bleibt, sodass die Liftgabel nicht mit Kraft nach unten gezogen werden kann.
  • Bei diesen aus der Praxis bekannten Hubeinrichtungen bleibt aber das Problem, dass beim Versagen der Endabschaltung beim Absenken sich der gesamte Kettenstrang über die Umlenkrolle und/oder das Antriebsrad hinweg abwickeln kann. Außerdem kann insbesondere bei der Verwendung von Rollenketten als Zugmittel, die abhängig von Gebrauch und Wartung eine schwergängigere Beweglichkeit bekommen, ein Verhaken der Rollenkette im Antrieb oder ein Abspringen der Kette vom Antriebsrad/Umlenkrolle vorkommen, weil der Bereich der Kette zwischen dem Antriebsrad der Kette und der Verbindung der Kette mit der Liftgabel durch den Antriebsmotor aktiv entlastet und gelockert wird, bis die Endabschaltung reagiert.
  • Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, eine Hubvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der eine einfache und funktionssichere Endabschaltung der angetriebenen Senkbewegung gewährleistet ist und bei der ein Verhaken oder Verklemmen der Antriebskette auch bei verschlissenen und/oder schlecht gewarteten Rollenketten verhindert wird und so ein sicherer Betrieb über lange Zeit gewährleistet bleibt.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einer Hubvorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Weitere erfindungsgemäße Ausführungen der Hubvorrichtung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2 bis 15.
  • Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 Eine Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Hubeinrichtung in einem Transportcontainer, der teilweise mit Kistenstapeln beladen ist.
  • 2 Ein Antriebskettenrad einer aus dem Stand der Technik bekannten Hubeinrichtung mit verhakter Rollenkette
  • 3 Eine erfindungsgemäße Umlenkrolle/Antriebsrad der Hubvorrichtung in einem Querschnitt
  • 4 Eine Detaildarstellung der Endabschaltung der Senkbewegung mit belasteter Zugkette (Schalter ein)
  • 5 Eine Detaildarstellung der Endabschaltung der Senkbewegung mit entlasteter Zugkette (Schalter aus) Wie die Zeichnungsfigur 1 zeigt, ist in einem Transportcontainer, beispielsweise einem Aufbau eines Lastkraftwagens eine Hubvorrichtung 1 zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten installiert, wobei die Hubvorrichtung 1 ein Lastaufnahmemittel 3 zum Erfassen einer Transportkiste 21 eines Kistenstapels 22 aufweist. Das Lastaufnahmemittel ist vorzugsweise in der einfachen Form einer Liftgabel ausgeführt, mit der eine Transportkiste unter ihrem oberen Rand oder an bestimmten Anschlagpunkten erfasst werden kann. Denkbar sind aber auch Greifzangen oder andere hinlänglich bekannte Anschlagmittel.
  • Mittels des Lastaufnahmemittels 3 wird die erfasste Kiste 21 mit den gegebenenfalls darüber gestapelten Kisten von dem Stapel 22 oder von einer Stapelgrundfläche 23 abgehoben, so dass der gegebenenfalls unter der (den) angehobenen Kiste(n) 21 verbleibende Teil des Stapels 22 unter der (den) angehobenen Kiste(n) 21 herausbewegbar ist.
  • Dazu weist die Hubvorrichtung 1 eine Antriebseinrichtung 4 mit einem in Hub- und Senkrichtung antreibbaren selbsthemmenden Motor 41 auf, welche das Lastaufnahmemittel 3 über ein Zugmittel 5 antreibt, welches nur in Hubrichtung mit dem Lastaufnahmemittel 3 verbunden ist und oberhalb des Lastaufnahmemittels 3 über eine Umlenkrolle 6 geführt ist.
  • Zur automatischen Abschaltung der Senkbewegung, die notwendig werden kann, wenn das Lastaufnahmemittel 3 beim Absenken auf den Rand einer Kiste unter der Hubeinrich tung trifft bzw. auf dem Boden oder einem Hindernis aufsetzt, ist bei der erfindungsgemäßen Lösung eine Endabschaltung 10 vorgesehen, welche durch eine Entspannung des Zugmittels 5 zwischen dem Antriebsrad 42 der Antriebseinrichtung 4 und dem Lastaufnahmemittel 3 bei dessen Aufsetzen auf der Stapelgrundfläche 23, auf dem Stapel 22 oder auf einem Hindernis betätigbar ist. Bis zum abgeschalteten Zustand des Antriebsmotors 41 wird der entsprechend Bereich des Zugmittels 5 angetrieben entspannt und verformt sich dementsprechend durch eine Ausweichbewegung. Zur sicheren Führung des Zugmittels im entspannten Zustand sind deshalb im Einlaufbereich 7 und/oder im Auslaufbereich 8 des Zugmittels 5 zu der Umlenkrolle 6 sich trichterartig verengende Bereiche 71, 81 zur Zwangsführung des Zugmittels 5 vorgesehen.
  • Dieser Bereich ist in 2 und 3 im Detail dargestellt, wobei die 2 zur Verdeutlichung der Problemstellung eine Ausführungsform aus dem Stand der Technik zeigt.
  • Hier ist die Umlenkrolle 6 bzw. das Antriebsrad 42 zwar mit einer Führungshülse 9 versehen, um ein Abspringen der losen Rollenkette 5 zu verhindern. Der lose Kettenstrang kann sich aber bei einer Weiterbewegung des Antriebsrades 42 in einem Spalt S unterhalb des Antriebsrades 42 verklemmen. Die Gefahr hierzu ist vor allem dann gegeben, wenn die Rollenkette bereits einem gewissen Verschleiß unterliegt und/oder schlecht gewartet wurde. In diesem Fall sind die einzelnen Glieder der Rollenkette nicht mehr so gut beweglich und die Kette folgt in Ihrer Beharrung dem Antriebsrad 42 nach innen, wo sie sich in einem vorhandenen Spalt S verkeilen oder verklemmen kann. Eine solche Situation ist in 2 dargestellt.
  • 3 zeigt, dass die erfindungsgemäße Ausführung dieses Problem dadurch löst, dass die Umlenkrolle 6 mit einer Führungshülse 9 zur Zwangsführung des Zugmittels 5 in seinem Umlenkbereich ausgerüstet ist, bei der die Wand 91 der Führungshülse 9 annähernd in deren oberen Halbmesserbereich einen inneren Halbmesser (r) bildet, der um ein ausreichendes Bewegungsspiel größer ist als der Außendurchmesser (R) der Laufbahn, welche das Zugmittel 5 bei bestimmungsgemäßer Bewegung um die Umlenkrolle 6 bzw. das Antriebsrad 42 beschreibt. Dabei wird ein Zwangsführungsbereich 71 im Einlaufbereich 7 und/oder ein Zwangsführungsbereich 81 im Auslaufbereich 8 des Zugmittels 5 durch eine sich aus der Innenfläche der Führungshülse 9 heraus nach innen zwischen den Einlaufbereich 7 und den Auslaufbereich 8 des Zugmittels 5 erstreckenden Führungsnase 92 und nach außen durch die Wand 91 der Führungshülse 9 gebildet. Die Führungsnase 92 ist derart ausgeführt, dass der Abstand (R') der Auflaufkanten 93 in den Zwangsführungsbereichen 71, 81 der Führungsnase 92 zum Mittelpunkt der Führungshülse 9 kleiner ist als der Innenhalbmesser (r') der Laufbahn des Zugmittels 5, so dass eine Bewegung des Zugmittels 5 in den Spalt (S) zwischen Führungsnase 92 und Umlenkrolle 6 hinein verhindert wird.
  • In 4 und 5 wird eine einfache und funktionssichere Endabschaltung 10 der Antriebsvorrichtung 4 der Hubeinrichtung 1 gezeigt. Die Endabschaltung 10 der Antriebseinrichtung 4 in Senkrichtung wird durch einen Schalter 11 gebildet, welcher durch die bei einer Entlastung des Zugmittels 5 entstehende Änderung der Lage des Zugmittels 5 zwischen einem belasteten Zustand 51 und einem unbelasteten Zustand 52 schaltbar ist. In dem belasteten Zustand 51 wird der Strang des Zugmittels 5 durch die Differenz der Antriebskraft A und der Lastkraft L gespannt. Der Schalter 11 ist derart ausgeführt, dass er bestrebt ist, sich durch Federkraft selbst auszuschalten, aber er wird durch die Lage des Zugmittels 5 in dem belasteten Zustand 51 daran gehindert. Entfällt die Last L' oder wirkt eine Kraft L' von unten auf das Lastaufnahmemittel 3, und ist eine Antriebskraft A' beim Senkvorgang noch wirksam, so wird das Zugmittel 5 aufgestaucht und weicht in eine Lage eines unbelasteten Zustands 52 aus. Das Zugmittel kann dabei der Federkraft der selbsttätigen Abschaltung des Schalters 11 mit seinem Schaltarm 13 keinen Widerstand mehr entgegensetzen. Der Schalter 11 drückt über den Schaltarm 13 den Kettenstrang 5 beiseite, bzw. drückt er den Schaltarm in den Freiraum den der lose Kettenstrang gebildet hat, wodurch der Antriebsmotor 41 abgeschaltet wird.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel ist zwischen dem Schalter 11 und dem Zugmittel 5 ein Gleitklotz 12 vorgesehen ist, mittels welchem die Kraft zum Einschalten des Schalters 11 von dem sich bewegenden Zugmittel 5 auf den Schaltarm 13 des feststehenden Schalters 11 übertragbar ist. Dabei weist der Gleitklotz 12 zwischen seinem Betätigungsteil 121 und seinem Befestigungsteil 122 vorzugsweise ein Federgelenk 123 auf, mittels welchem der Betätigungsteil 121 des Gleitklotzes 12 federbelastet an dem Schaltarm 13 des Schalters 11 anlegbar ist.
  • Dabei kann das Federgelenk 123 vorteilhaft als Filmscharnier aus einem federelastischen Werkstoff ausgeführt sein. Dies ermöglicht auch eine besonders einfache und funktionssichere Ausführungsform, bei der welcher der Gleitklotz 12, bestehend aus Betätigungsteil 121, Befestigungsteil 122 und Federgelenk 123, einstückig ausgeführt ist, indem er beispielsweise aus einem Block eines besonders gleitfähigen und elastischen Kunststoffwerkstoffes herausgefräst wird.

Claims (15)

  1. Hubvorrichtung (1) zum Stapeln und Entstapeln von Transportkisten (2), insbesondere in Containern und/oder Laderäumen von Fahrzeugen, wobei die Hubvorrichtung (1) ein Lastaufnahmemittel (3) zum Erfassen einer Transportkiste (21) eines Kistenstapels (22) aufweist, mittels dem die erfasste Kiste (21) mit den gegebenenfalls darüber gestapelten Kisten von dem Stapel (22) oder von einer Stapelgrundfläche (23) abhebbar ist, so dass der gegebenenfalls unter der (den) angehobenen Kiste(n) (21) verbleibende Teil des Stapels (22) unter der (den) angehobenen Kiste(n) (21) herausbewegbar ist, und wobei die Hubvorrichtung (1) eine Antriebseinrichtung (4) mit einem in Hub- und Senkrichtung antreibbaren selbsthemmenden Motor (41) aufweist, welche das Lastaufnahmemittel (3) über ein Zugmittel (5) antreibt, welches nur in Hubrichtung mit dem Lastaufnahmemittel (3) verbunden ist und oberhalb des Lastaufnahmemittels (3) über eine Umlenkrolle (6) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinrichtung (4) eine Endabschaltung (10) der Senkbewegung aufweist, welche durch eine Entspannung des Zugmittels (5) zwischen einem Antriebsrad (42) und dem Lastaufnahmemittel (3) bei dessen Aufsetzen auf der Stapelgrundfläche (23), auf dem Stapel (22) oder auf einem Hindernis betätigbar ist, und dass die Umlenkrolle (6) in einem Einlauf bereich (7) und/oder in einem Auslaufbereich (8) des Zugmittels (5) zu der Umlenkrolle (6) sich trichterartig verengende Bereiche (71, 81) zur Zwangsführung des Zugmittels (5) aufweist.
  2. Hubvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5) im Auslaufbereich (8) hinter der Umlenkrolle nahezu zugkraftfrei ist.
  3. Hubvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5) an seinem dem Lastaufnahmemittel (3) abgewandten Ende durch ein lösbares Sicherungsmittel (14) gegen ein Verlassen der Umlenkrolle (6) in Senkrichtung gesichert ist.
  4. Hubvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (5) als Rollenkette und die Umlenkrolle (6) als Kettenrad ausgeführt ist.
  5. Hubvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die als Kettenrad ausgeführte Umlenkrolle (6) als Antriebsrad (42) der Antriebseinrichtung (4) ausgeführt ist.
  6. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkrolle (6) mit einer Führungshülse (9) zur Zwangsführung des Zugmittels (5) in seinem Umlenkbereich ausgerüstet ist.
  7. Hubvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand (91) der Führungshülse (9) annähernd in deren oberen Halbmesserbereich einen inneren Halbmesser (r) bildet, der um ein ausreichendes Bewegungsspiel größer ist als der Außendurchmesser (R) der Bahn, welche das Zugmittel (5) bei bestimmungsgemäßer Bewegung um die Umlenkrolle (6) beschreibt.
  8. Hubvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Zwangsführungsbereich (71) im Einlaufbereich (7) und/oder der Zwangsführungsbereich (81) im Auslaufbereich (8) des Zugmittels (5) durch eine sich aus der Innenfläche der Führungshülse (9) heraus nach innen zwischen den Einlaufbereich (7) und den Auslaufbereich (8) des Zugmittels (5) erstreckenden Führungsnase (92) und nach außen durch die Wand (91) der Führungshülse (9) gebildet wird.
  9. Hubvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnase (92) derart ausgeführt ist, dass der Abstand (R') der Auflaufkanten (93) in den Zwangsführungsbereichen (71, 81) der Führungsnase (92) zum Mittelpunkt der Führungshülse (9) kleiner ist als der Innenhalbmesser (r') der Laufbahn des Zugmittels (5), so dass eine Bewegung des Zugmittels (5) in einen Spalt (S) zwischen Führungsnase (92) und Umlenkrolle (6) hinein verhindert wird.
  10. Hubvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Endabschaltung (10) der Antriebseinrichtung (4) in Senkrichtung durch einen Schalter (11) gebildet wird, welcher durch die bei einer Entlastung des Zugmittels (5) entstehende Änderung der Lage des Zugmittels (5) zwischen einem belasteten Zustand (51) und einem unbelasteten Zustand (52) schaltbar ist.
  11. Hubvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (11) derart ausgeführt ist, dass er bestrebt ist, sich durch Federkraft selbst auszuschalten und durch die Lage des Zugmittels (5) in einem belasteten Zustand (51) daran gehindert wird.
  12. Hubvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Schalter (11) und dem Zugmittel (5) ein Gleitklotz (12) vorgesehen ist, mittels welchem die
  13. Hubvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitklotz (12) zwischen seinem Betätigungsteil (121) und seinem Befestigungsteil (122) ein Federgelenk (123) aufweist, mittels welchem der Betätigungsteil (121) des Gleitklotzes (12) ständig an dem Schaltarm 13 des Schalters 11 anlegbar ist.
  14. Hubvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Federgelenk (123) als Filmscharnier aus einem federelastischen Werkstoff ausgeführt ist.
  15. Hubvorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleitklotz (12), bestehend aus Betätigungsteil (121), Befestigungsteil (122) und Federgelenk (123), einstückig ausgeführt ist.
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