DE102018100734A1 - Transportwagen-Beladestation - Google Patents

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Abstract

Eine Transportwagen-Beladestation weist eine Anlieferstelle zur Aufnahme von Transportkisten, eine Fördereinrichtung zur Beförderung der Transportkisten zu einer Übergabestelle und einen Mitnehmer zur Aufnahme mindestens zwei in Förderrichtung hintereinanderliegender Transportwägen auf, wobei der Mitnehmer in Förderrichtung verfahrbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Transportwagen-Beladestation.
  • Bekannt sind Beladestationen insbesondere in Industriebetrieben, an denen Transportkisten auf Paletten vorzugsweise mithilfe von Gabelstaplern angeliefert und auf Transportwägen umgeladen werden. Die Transportkisten werden entweder von der Anlieferstelle der Beladestation manuell auf die Transportwägen gehievt oder, bei schwerem Inhalt in den Transportkisten, mithilfe von Greifarmen ergriffen und auf die Transportwägen gestellt. Es handelt sich in jedem Fall um eine aufwändige und zeitraubende Umladeaktion, bei der die Transportkisten von der Palette auf die Transportwägen gehievt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Transportwagen-Beladestation mit einfachen konstruktiven Maßnahmen so auszubilden, dass in effizienter und automatisierter Weise Transportkisten auf Transportwägen umgeladen werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Transport-Beladestation (im Folgenden: Beladestation) dient als Umschlagplatz, um Transportkisten, welche beispielsweise auf einer Palette stehen, auf Transportwägen zu verfrachten, damit diese weiter an ihren Bestimmungsort gefahren werden können. Die Beladestation weist eine Anlieferstelle zur Aufnahme von den Transportkisten auf, sie umfasst außerdem eine Fördereinrichtung zur Beförderung der Transportkisten und der Anlieferstelle zu einer Übergabestelle, an der die Transportkisten auf die Transportwägen verfrachtet werden. Zur Beladestation gehört des Weiteren ein an der Übergabestelle angeordneter Mitnehmer, der verfahrbar ausgebildet ist und der mindestens zwei in Förderrichtung - bezogen auf die Förderrichtung von der Anlieferstelle zur Übergabestelle - hintereinanderliegende Transportwägen aufnimmt. Der Mitnehmer ist in Förderrichtung zwischen verschiedenen Beladepositionen verfahrbar, wobei in jeder Beladeposition mindestens ein Transportwagen in dem Mitnehmer mit mindestens einer Transportkiste beladen werden kann. Der Mitnehmer steht vorzugsweise auf dem Boden und ist auf dem Boden verfahrbar.
  • Diese Ausführung hat den Vorteil, dass die Transportkisten nach ihrer Anlieferung an die Anlieferstelle der Beladestation selbsttätig auf die Transportwägen befördert werden. Es ist weder ein manuelles Ergreifen noch ein Ergreifen mithilfe eines Roboterarms der Transportkisten für die Überführung von der Anlieferstelle auf die Transportwägen an der Übergabestelle erforderlich. Dies ermöglicht eine automatisierte Übergabe der Transportkisten beispielsweise von einer Palette, die an der Anlieferstelle der Beladestation abgeladen wird, auf die Transportwägen, auf denen die Transportkisten anschließend weiter zu ihrem Bestimmungsort verfahren werden können.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass hintereinanderliegende Transportkisten auf entsprechend hintereinanderliegende Transportwägen verfrachtet werden können. Typischerweise befinden sich auf einer Euro-Palette mit Standardmaß zwei Transportkisten in erster Reihe sowie zwei weitere Transportkisten in zweiter Reihe, wobei alle vier neben- und hintereinanderliegenden Transportkisten gleichzeitig von der Anlieferstelle mithilfe der Fördereinrichtung zur Übergabestelle befördert werden und dort nacheinander jeweils zwei nebeneinander angeordnete Transportkisten auf zwei nebeneinander angeordnete Transportwägen verfrachtet werden, die sich in dem Mitnehmer befinden.
  • Jeweils zwei nebeneinanderliegende Transportkisten werden gleichzeitig auf zwei nebeneinanderliegende Transportwägen verladen. Der Mitnehmer steht zunächst in einer ersten Beladeposition, in der die im Mitnehmer vorne liegenden Transportwägen - auf der der Anlieferstelle abgewandten Seite - mit den ersten beiden Transportkisten beladen werden. Für das Beladen mit den nächsten beiden Transportkisten wird der Mitnehmer gemeinsam mit den darin befindlichen Transportwägen von der ersten in die zweite Beladeposition verfahren, so dass nunmehr die beiden hinteren Transportwägen - welche der Anlieferstelle zugewandt sind - zum Beladen bereitstehen und mit den nächsten beiden Transportkisten beladen werden können.
  • Vorteilhafterweise wird das Verfahren des Mitnehmers einschließlich der darin befindlichen Transportwägen von der ersten Beladeposition in die zweite Beladeposition über die Bewegung der Transportkisten gesteuert und durchgeführt. Die Transportkisten werden mithilfe der Fördereinrichtung von der Anlieferstelle zur Übergabestelle befördert, wobei die vorne liegenden Transportkisten, welche sich auf den Transportwägen befinden, von den nachfolgenden Transportkisten angeschoben werden, so dass sich der Mitnehmer mit sämtlichen Transportwägen nach vorne bewegt und von der ersten in die zweite Beladeposition verschoben wird, in der die nachfolgenden Transportkisten auf die nächste Reihe der Transportwägen im Mitnehmer verfrachtet werden kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführung ist der Mitnehmer in mindestens einer Beladeposition verriegelbar oder arretierbar. So ist es beispielsweise zweckmäßig, an der Beladestation ein Verriegelungselement anzuordnen, das in eine Verriegelungsposition verstellbar ist, in welcher der Mitnehmer verriegelt ist und sich nicht mehr bewegen kann. Die Verriegelungsposition des Verriegelungselementes kann wieder aufgehoben werden, damit der Mitnehmer seine Position ändert, um entweder zwischen den verschiedenen Beladepositionen zu verfahren oder in die Beladestation hineinzufahren bzw. aus dieser herauszufahren.
  • Die Verriegelung erfolgt vorteilhafterweise selbsttätig über Betätigung eines Aktuators, der beispielsweise als ein Linearantrieb ausgebildet ist. Während des Beladens der Transportwägen steht das Verriegelungselement in der Verriegelungsposition. Es kann zweckmäßig sein, ein oder mehrere Sensorelemente an der Beladestation anzuordnen, mit denen die Position der Transportkiste bzw. der Transportkisten detektiert werden kann. Es kann beispielsweise vorteilhaft sein, zwei in Förderrichtung hintereinanderliegende Positionssensoren anzuordnen, um die Verriegelung und Entriegelung des Mitnehmers zu steuern. Ein erstes Sensorelement, das weiter entfernt von dem Mitnehmer bzw. näher an der Anlieferstelle angeordnet ist, stellt fest, dass die weiter vorne liegenden Transportkisten auf die erste Reihe der Transportwägen verfrachtet wurde. Daraufhin kann die Verriegelung des Mitnehmers aufgehoben werden, so dass mit dem weiteren Verfahren der zweiten Reihe Transportkisten der Mitnehmer aus seiner ersten Beladeposition in die zweite Beladeposition herausgefahren wird und die zweite Reihe der Transportwägen nach erneuter Verriegelung des Mitnehmers in der zweiten Beladeposition nunmehr beladen werden kann. Der Abschluss des Beladevorgangs mit der zweiten Reihe der Transportkisten wird über ein zweites Sensorelement festgestellt, das näher am Mitnehmer an der Beladestation angeordnet ist. Nach Beendigung des gesamten Beladevorgangs kann die Verriegelung des Mitnehmers erneut aufgehoben werden, um diesen bei Bedarf mit neuen, leeren Transportwägen wieder in die erste Beladeposition in der Beladestation hinein zu verfahren.
  • Die beladenen Transportwägen werden aus dem Mitnehmer herausgefahren. Der Mitnehmer weist vorteilhafterweise U-Form auf, wobei die geschlossene U-Seite des Mitnehmers der Übergabestelle in der Beladestation zugewandt ist. Die offene U-Seite des Mitnehmers befindet sich entsprechend auf der Außenseite, so dass die Transportwägen über die offene U-Seite in den Mitnehmer hineingefahren bzw. nach dem Beladen mit den Transportkisten aus dem Mitnehmer herausgefahren werden können.
  • Es kann zweckmäßig sein, eine Schließvorrichtung an der offenen U-Seite des Mitnehmers anzuordnen, die nach dem Einführen der Transportwägen in den Mitnehmer geschlossen wird, so dass der Mitnehmer einschließlich der darin befindlichen Transportwägen in seine Beladeposition an der Beladestation verfahren werden kann. Zum Herausfahren der Transportwägen wird die Schließvorrichtung am Mitnehmer wieder geöffnet.
  • Die Schließvorrichtung ist beispielsweise als eine Schließleiste ausgebildet, die manuell oder automatisch an der offenen U-Seite des Mitnehmers zwischen Schließ- und Öffnungsposition verstellt wird.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist die Schließvorrichtung als eine Verschlussklinke ausgebildet, die manuell oder automatisch an der offenen U-Seite des Mitnehmers zwischen Schließ- und Öffnungsposition verstellt wird. Die Verschlussklinke ist insbesondere verschwenkbar am Mitnehmer angeordnet und von einem Federelement in ihre Öffnungsposition kraftbeaufschlagt. Mit dem Hineinfahren des Mitnehmers in die Beladestation gelangt die Verschlussklinke in Kontakt mit einem Bauteil der Beladestation, beispielsweise einer Stütze oder einer Leiste, und wird gegen die Kraft des Federelements von der Öffnungs- in die Schließposition verstellt, in der die Verschlussklinke einen oder mehrere Transportwägen innerhalb des Mitnehmers sichert. Beim Herausfahren des Mitnehmers aus der Beladestation wird der Kontakt zwischen der Verschlussklinke und dem Bauteil der Beladestation aufgehoben, so dass die Verschlussklinke unter der Wirkung des Federelements in die Öffnungsposition überführt wird und die Transportwägen im Mitnehmer freigegeben werden. In der Schließposition ragt die Verschlussklinke in die offene U-Seite des Mitnehmers hinein, wohingegen in der Öffnungsposition die offene U-Seite von der Verschlussklinke freigegeben ist.
  • Es kann vorteilhaft sein, insgesamt zwei Verschlussklinken an gegenüberliegenden Seiten der Beladestation anzuordnen.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung umfasst die Fördereinrichtung, welche zur Beförderung der Transportkisten von der Anlieferstelle zur Übergabestelle dient, einen Ketten- oder Riemenantrieb und eine motorische Antriebseinheit. Die motorische Antriebseinheit ist vorteilhafterweise als Elektromotor ausgebildet, es kommen aber auch hydraulische oder pneumatische Antriebe in Betracht. In bevorzugter Ausführung ist an beiden Seiten der Beladestation jeweils ein Ketten- oder Riemenantrieb angeordnet und sind die Ketten- bzw. Riemenantriebe über eine Antriebswelle verbunden. Die Antriebswelle wird von der Antriebseinheit angetrieben, wobei die Antriebsbewegung über die Antriebswelle vom ersten Ketten- bzw. Riemenantrieb auf den zweiten, gegenüberliegenden Ketten- bzw. Riemenantrieb übertragen wird. Vorteilhafterweise ist zwischen den beiden Seiten der Beladestation zwischen den Ketten- bzw. Riemenantrieben eine Förderleiste angeordnet, die von beiden seitlichen Ketten- bzw. Riemenantrieben angetrieben ist und die Transportkisten von der Anlieferstelle zur Übergabestelle bzw. auf die Transportwägen schiebt.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist über der Anlieferstelle der Beladestation eine Stapeleinrichtung angeordnet, die zur Stapelablage von Paletten dient. Die Transportkisten werden auf einer Palette an der Anlieferstelle der Beladestation einschließlich der Palette abgesetzt, wobei die Palette nach dem Befördern der Transportkisten auf die Transportwägen im Mitnehmer angehoben und in der oberhalb der Anlieferstelle angeordneten Stapeleinrichtung abgelegt wird. Die Stapeleinrichtung ist vorzugsweise optionaler Bestandteil der Beladestation. Die Stapeleinrichtung steht vorteilhafterweise auf Trägerbeinen und umfasst einen Stapelrahmen, der an seiner Innenseite eine oder mehrere Trägerklinken aufweist, welche bei der Anhebebewegung einer Palette zurückweicht. Dies ermöglicht es, eine Palette nach dem Befördern der Transportkisten auf die Transportwägen mithilfe eines Gabelstaplers oder dergleichen von der Anlieferstelle so weit anzuheben, bis die Trägerklinke bzw. die Trägerklinken erreicht sind, welche bei dem Kontakt mit der Palette zurückweichen, so dass die Palette weiter bis in eine Position oberhalb der Trägerklinke bzw. der Trägerklinken angeordnet ist. Die Trägerklinken kehren ohne Kontakt mit der Palette wieder in ihre Ausgangsposition zurück, in der die Palette von den Trägerklinken in der Stapeleinrichtung getragen wird. Dieser Vorgang kann mehrmals wiederholt werden, um entsprechend mehrere Paletten in der Stapeleinrichtung abzulegen.
  • Des Weiteren kann es vorteilhaft sein, im Bereich der Übergabestelle, insbesondere auf einem Übergabeblech, über das die Transportkisten auf die Transportwägen im Mitnehmer geschoben werden, eine mittig angeordnete Trennleiste anzuordnen. Die Trennleiste erstreckt sich in Förderrichtung und separiert die Übergabestelle in einen linken und einen rechten Bereich, in dem jeweils eine links- bzw. rechtsliegende Transportkiste entlang geschoben werden kann. Dies ermöglicht es, gleichzeitig und ohne gefahr eines gegenseitigen Verhakens zwei nebeneinanderliegende Transportkisten auf die Transportwägen zu schieben.
  • Gemäß noch einer weiteren vorteilhaften Ausführung kann die Beladestation sowohl mit Standardpaletten als auch mit Sonderpaletten mit darauf angeordneten Transportkisten beliefert werden. Im Fall von Sonderpaletten, welche beispielsweise mit einem nach oben überstehenden Rand versehen sind, der die auf den Paletten stehenden Transportkisten sichert, werden die Transportkisten mithilfe einer Hubeinheit, welche unter die Sonderpalette fährt, angehoben, so dass die Transportkisten weiter zur Übergabestelle geschoben werden können.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
    • 1 eine perspektivische Darstellung einer Transportwagen-Beladestation,
    • 2 die Transportwagen-Beladestation in einer Ansicht von vorne,
    • 3 die Transportwagen-Beladestation in Seitenansicht,
    • 4 in vergrößerter Einzeldarstellung ein Verriegelungselement mit Linearantrieb zum Verriegeln eines Mitnehmers zur Aufnahme von Transportwägen an der Beladestation,
    • 5 zwei Sensorelemente an der Beladestation zum Feststellen der aktuellen Position von Transportkisten, welche von einer Anlieferstelle zu einer Übergabestelle in der Beladestation transportiert werden,
    • 6 eine Transportwagen-Beladestation in einer Ausführungsvariante, bei der über der Anlieferstelle eine Stapeleinrichtung zur Ablage von Paletten angeordnet ist, dargestellt in perspektivischer Ansicht,
    • 7 die Transportwagen-Beladestation aus 6 in einer Ansicht von hinten,
    • 8 eine Transportwagen-Beladestation in einer weiteren Ausführung,
    • 9 in vergrößerter Darstellung ein Detail der Beladestation aus 8 im Bereich des Mitnehmers, mit einer schwenkbar gelagerten Verschlussklinke,
    • 10 eine weitere Detaildarstellung der Beladestation aus 8 im Bereich der Übergangsstelle,
    • 11 in einer weiteren Ausführungsvariante eine Transportwagen-Beladestation, die zur Aufnahme von Sonderpaletten ausgebildet ist,
    • 12 die Beladestation aus 11 in einer perspektivischen Ansicht der Anlieferstelle.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In den 1 bis 3 ist eine Transportwagen-Beladestation 1 dargestellt, in der Transportkisten 2 auf Transportwägen 3 umgeladen werden. Die Transportkisten 2 werden auf einer Palette 4 angeliefert und an einer Anlieferstelle 5 der Beladestation 1 abgestellt. Auf der Palette 4, bei der es sich um eine sogenannte Euro-Palette mit Standardmaß handelt, sind insgesamt vier Transportkisten 2 abgestellt, die nebeneinander bzw. hintereinander liegend angeordnet sind. Die Transportkisten 2 auf der Palette 4 werden in der Beladestation 1 über eine Förderstrecke zu einer Übergabestelle 6 befördert, an der die Übergabe zu den Transportwägen 3 erfolgt. Die Förderstrecke umfasst ein Übergabeblech 7, das zur Übergabestelle 6 hin geneigt ist und eine abfallende Rampe für die Transportkisten 2 bildet. Das Übergabeblech 7 kann gegebenenfalls auch horizontal und ohne Neigung angeordnet sein.
  • An der Übergabestelle 6 befindet sich ein U-förmiger Mitnehmer 8, der auf Rollen 9 fährt und insgesamt vier Transportwägen 3 aufnimmt, von denen zwei nebeneinander und zwei hintereinander angeordnet sind, bezogen auf die Förderrichtung der Transportkisten 2 von der Anlieferstelle 5 zur Übergabestelle 6. Jeder Transportwagen 3 nimmt genau eine Transportkiste 2 auf. Die geschlossene U-Seite des Mitnehmers 8 befindet sich auf der der Anlieferstelle 5 zugewandten Seite. Die gegenüberliegende, offene U-Seite des Mitnehmers 8 ist von einer lösbaren Schließleiste 10 überbrückt, die eine Schließvorrichtung bildet und zwischen den Schenkeln des U-förmigen Mitnehmers 8 eingesetzt und geschlossen wird, wenn sich in die Mitnehmer 8 die insgesamt vier Transportwägen 3 befinden. Zum Hinein- und Hinausfahren der Transportwägen 3 in den Mitnehmer 8 bzw. aus diesem heraus wird die Schließleiste 10 entfernt. Der Mitnehmer 8 ist parallel zur Förderrichtung 11 der Transportkisten 2 in beide Richtungen auf dem Boden verfahrbar.
  • Die Transportkisten 2 werden mithilfe einer Fördereinrichtung 12 von der Anlieferstelle 5 zur Übergabestelle 6 transportiert. Die Fördereinrichtung 12 umfasst einen Ketten- oder Riemenantrieb 13, eine Antriebseinheit 14 sowie eine Förderleiste 15. An jeder Seite der Beladestation 1 ist ein entsprechender Ketten- oder Riemenantrieb 13 angeordnet, wobei die beiden Ketten- oder Riemenantriebe 13 über die quer verlaufende Förderleiste 15 miteinander verbunden sind. Es ist vorteilhafterweise nur eine Antriebseinheit 14 angeordnet, deren Antriebsbewegung über eine Antriebswelle auf beide Ketten- oder Riemenantriebe 13 übertragbar ist.
  • Die Antriebseinheit 14 ist vorzugsweise als elektrischer Antriebsmotor ausgebildet ist, wobei auch hydraulische oder pneumatische Antriebseinheiten 14 in Betracht kommen.
  • Nach dem Start der Antriebseinheit 14 werden die beiden Ketten- oder Riemenantriebe 13 und die verbindende Förderleiste 15 in Gang gesetzt und in Förderrichtung 11 angetrieben. Die Förderleiste 15 liegt an der Rückseite der beiden hinteren Transportkisten 2 an und bewegt den gesamten Verbund, bestehend aus den insgesamt vier Transportkisten 2 auf der Palette 4 in Förderrichtung 11 von der Anlieferstelle 5 über das Übergabeblech 7 zur Übergabestelle 6, an der die Übergabe zunächst der beiden vorderen Transportkisten 2 auf die beiden vorderen Transportwägen 3 und anschließend der beiden hinteren Transportkisten 2 auf die beiden hinteren Transportwägen 3 im Mitnehmer 8 erfolgt.
  • Der Mitnehmer 8 ist zwischen verschiedenen Beladepositionen relativ zur Beladestation 1 verfahrbar. In 1 und 3 befindet sich der Mitnehmer 8 in der ersten Beladestation, in der lediglich die beiden vorderen, der Schließleiste 10 unmittelbar benachbarten Transportwägen 3 über die Beladestation 1 hinausstehen, so dass diese beiden vorderen Transportwägen 3 mit Transportkisten 2 beladen werden können. Die beiden hinteren Transportwägen 3 befinden sich unterhalb des Gehäuses der Beladestation 1. Die vorderen Transportwägen 3 schließen sich unmittelbar an das Übergabeblech 7 an, so dass die beiden vorderen Transportkisten 2 auf die vorderen Transportwägen 3 geschoben werden.
  • In der zweiten Beladeposition ist der Mitnehmer 8 so weit aus der Beladestation 1 herausgefahren, dass die beiden hinteren Transportwägen 3 sich unmittelbar an die Übergabestelle 6 und das Übergabeblech 7 anschließen und die beiden hinteren Transportkisten 2 auf die beiden hinteren Transportwägen 3 verfrachtet werden können.
  • Sowohl in der ersten Beladeposition zum Beladen der vorderen Transportwägen 3 als auch in der zweiten Beladeposition zum Beladen der hinteren Transportwägen 3 befindet sich der Mitnehmer 8 in einer Verriegelungsposition, in der ein Verfahren des Mitnehmers 8 einschließlich der Transportwägen 3 in oder entgegengesetzt zur Förderrichtung 11 verhindert ist. Die Verriegelung erfolgt mithilfe eines Verriegelungselementes 16, der in Verriegelungsposition mit einem ersten Verriegelungsklotz 17 bzw. einem zweiten Verriegelungsklotz 18 am Mitnehmer 9 gebracht werden kann. Das Verriegelungselement 16 in Form eines Verriegelungsbolzens befindet sich an der Beladestation 1 in Höhe der Übergabestelle 6 und wird über einen Aktuator 19 betätigt, beispielsweise einen Linearantrieb. Die Verriegelungsklötze 17 und 18 am Mitnehmer 8 sind bezogen auf die Förderrichtung 11 in Abständen zueinander angeordnet und der ersten Beladeposition (Verriegelungsklotz 17) bzw. der zweiten Beladeposition (Verriegelungsklotz 18) zugeordnet. Diese Ausführung ermöglicht es, den Mitnehmer 8 sowohl in der ersten als auch in der zweiten Beladeposition zu verriegeln, um ein unbeabsichtigtes Verschieben des Mitnehmers 8 während des Beladens der Transportwägen 3 mit den Transportkisten 2 zu verhindern. Die Verriegelung wird aufgehoben, um den Mitnehmer 8 in die Beladestation 1 hinein- bzw. aus der Beladestation herauszufahren sowie um ein Verfahren von der ersten Beladeposition zur zweiten Beladeposition zu ermöglichen.
  • Die Verriegelungseinrichtung mit dem Verriegelungselement 16 und dem Aktuator 19 ist im Detail in den 4 und 5 dargestellt. 5 zeigt darüber hinaus zwei Sensorelemente 20 und 21 (auch in 3 dargestellt), von denen das erste Sensorelement 20 benachbart zum Übergang zwischen der Anlieferstelle 5 und dem Übergabeblech 7 und das zweite Sensorelement 21 in Höhe der Übergabestelle 6 angeordnet sind. Die Sensorelemente 20 und 21 können die aktuelle Position der vorgeschobenen Transportkisten 2 detektieren. Das Sensorelement 20 erzeugt ein Signal, wenn die beiden vorderen Transportkisten 2 auf die beiden vorderen Transportwägen 3 aufgeschoben sind und die beiden hinteren Transportkisten 2 sich auf dem Übergabeblech 7 befinden, wobei die Hinterkante der hinteren Transportkisten 2 in Höhe des ersten Sensorelementes 2 liegt. In dieser Situation kann über das Sensorsignal des ersten Sensorelementes 20 die Fördereinrichtung 12 gestoppt und die Verriegelung über das Verriegelungselement 16 aufgehoben werden. Bei anschließender erneuter Betätigung der Fördereinrichtung 12 werden die beiden hinteren Transportkisten 2 von der Fördereinrichtung 12 weiter nach vorne geschoben, wodurch auch der Mitnehmer 8 vorwärtsbewegt wird, dessen Verriegelung nunmehr aufgehoben ist. Die hinteren Transportkisten 2 können nun auf die hinteren Transportwägen 3 im Mitnehmer 8 verfrachtet werden. Sobald die hinteren Transportkisten 2 das zweite Sensorelement 21 passieren, kann die Verriegelung erneut über den Aktuator 19 aktiviert werden, so dass der Mitnehmer 8 wieder verriegelt ist und nicht weiter aus der Beladestation 1 herausgeschoben werden kann. Die hinteren Transportkisten 2 befinden sich nun vollständig auf den hinteren Transportwägen 3 im Mitnehmer 8. Im weiteren Verlauf kann die Verriegelung wieder aufgehoben werden, so dass der Mitnehmer 8 wieder in Förderrichtung oder entgegengesetzt zur Förderrichtung verschoben werden kann. Die beladenen Transportwägen 3 können nach Entfernen der Schließleiste 10 aus dem Mitnehmer 8 herausgerollt werden.
  • Durch eine entgegengesetzt gerichtete Betätigung der Fördereinrichtung 12 kann die Förderleiste 15 wieder in ihre Ausgangsposition zurückverfahren werden. Anschließend kann nach dem Entfernen der Palette 4 eine neue Palette mit Transportkisten in der Anlieferstelle 5 der Beladestation 1 abgesetzt werden.
  • In den 6 und 7 ist eine Ausführungsvariante einer Transportwagen-Beladestation 1 dargestellt, die den gleichen Grundaufbau wie beim ersten Ausführungsbeispiel gemäß den 1 bis 5 aufweist, jedoch zusätzlich mit einer Stapeleinrichtung 22 versehen ist. Die Stapeleinrichtung 22 ermöglicht es, nicht länger benötigte Paletten 4 oberhalb der Anlieferstelle 5 abzulegen und zu stapeln. Die Stapeleinrichtung 22 umfasst Trägerbeine 23, die an der Beladestation 1 im Bereich der Anlieferstelle 5 abgestützt sind, einen mit vertikalem Abstand zur Anlieferstelle 5 an den Trägerbeinen 23 angeordneten, umlaufenden Stapelrahmen 24 zur Ablage der Paletten 4 und am Stapelrahmen 24 angeordnete Trägerklinken 25, die Träger der gestapelten Paletten 4 sind. Es sind gegenüberliegend zwei Trägerklinken 25 angeordnet, die in der Weise verstellbar ausgebildet sind, dass beim Anheben einer Palette 4 von der Anlieferstelle 5 nach oben die Trägerklinken 25 nach oben wegkippen, so dass die Palette 4 die Trägerklinken 25 passieren kann. Anschließend kehren die Trägerklinken 25 wieder in ihre dargestellte Ausgangsposition zurück, entweder durch Eigengewicht oder durch die Kraft eines Federelementes, woraufhin die Palette 4 auf den Trägerklinken 25 abgestellt werden kann. Es können gegebenenfalls mehrere Paletten 4 in der Stapeleinrichtung 22 auf den Trägerklinken 25 abgestellt werden.
  • In den 8 bis 10 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Beladestation 1 dargestellt. Auf dem Übergabeblech 7, das Teil der Übergabestelle 6 zur Übergabe der Transportkisten 2 auf die Transportwägen 3 ist, befindet sich eine Trennleiste 30, die in Förderrichtung verläuft und mittig am Übergabeblech 7 angeordnet ist, wodurch das Übergabeblech in einen linken und rechten Bereich für den Transport jeweils einer Transportkiste 2 unterteilt wird. Dies erlaubt es, ohne Probleme gleichzeitig zwei nebeneinanderliegende Transportkisten 2 auf jeweils einen Transportwagen 3 im Mitnehmer 8 zu fördern.
  • Am Mitnehmer 8 mit dem U-förmigen, nach hinten offenen Rahmen ist im hinteren Bereich, benachbart zur offenen U-Seite, am Rahmen links und rechts jeweils eine Verschlussklinke 26 angeordnet (8, 9). Jede Verschlussklinke 26 ist über ein Gelenk 27 schwenkbar an der Außenseite des Rahmens des Mitnehmers 8 gelagert und kann zwischen einer Öffnungsposition und einer Schließposition verstellt werden, wobei in der Schließposition ein Verschlussteil der Verschlussklinke 26 in den offenen Bereich des U-förmigen Rahmens des Mitnehmers 8 hineinragt, so dass die Transportwägen 3 in dem Mitnehmer 8 gesichert sind. In der Öffnungsposition der Verschlussklinke 26 ist dagegen der offene Bereich des U-förmigen Rahmens freigegeben, so dass die Transportwägen 3 in den Mitnehmer 8 hineinfahren bzw. aus diesem herausfahren können.
  • Die Verschlussklinke 26 ist von einem Federelement 28, das beispielsweise als Zugfeder ausgebildet ist, in die Öffnungsposition kraftbeaufschlagt. Das Federelement 28 ist mit Abstand zum Gelenk 27 angeordnet und erzeugt ein Drehmoment um die Drehachse des Gelenks 27 in die Öffnungsposition. Aufgrund der Federkraft des Federelementes 28 befindet sich die Verschlussklinke 26 ohne Einwirkung äußerer Kräfte in der Öffnungsposition.
  • Beim Hineinfahren des Mitnehmers 8 in die Beladestation 1 gelangt die Verschlussklinke 26 in Kontakt mit einer Stütze 29 der Beladestation und wird hierdurch von der Öffnungs- in die Verschlussposition überführt, in der die Transportwägen 3 unverlierbar im Mitnehmer 8 gehalten sind. Auch während des weiteren Hineinfahrens des Mitnehmers 8 in die Beladestation 1 bis zum Erreichen der Endposition stützt sich die Verschlussklinle 26 am linken und rechten Bereich jeweils an einem Bauteil der Beladestation 1 ab, insbesondere an einer in Längsrichtung verlaufenden Leiste. Somit ist gewährleistet, dass die Transportkisten 3 sicher innerhalb des Mitnehmers 8 gehalten sind, sobald der Mitnehmer 8 seine endgültige Position in der Beladestation 1 erreicht hat.
  • Auch nach dem Passieren der Stütze 29 ist die Verschlussklinke 26 an Bauteilen, beispielsweise an Leisten der Beladestation abgestützt und gegen die Kraft des Federelementes 28 in die Schließposition verstellt.
  • In den 11 und 12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Beladestation 1 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel können Sonderpaletten 4 an der Anlieferstelle 5 der Beladestation 1 aufgenommen werden, die sich im Hinblick auf ihre Geometrie von den Standardpaletten unterscheiden. Die Sonderpaletten 4 weisen unterhalb der Palettenoberseite in Längsrichtung verlaufende Ausnehmungen 31 auf, in die hinein eine Hubeinheit mit Dornleisten verfahren kann, woraufhin die Dornleisten der Hubeinheit angehoben und die auf der Palette 4 stehenden Transportkisten 2 angehoben werden. Dies ermöglicht es, die Transportkisten 2 über einen erhöhten Rand auf der Oberseite der Palette 4 zu heben, so dass dieser Rand überwunden wird und die Transportkisten 2 in Richtung der Übergabestelle 6 transportiert werden können.
  • Die Transportwägen 3 weisen auf ihrer Oberseite eine Topographie 32 auf, die mit überstehenden Leisten ausgeführt ist, auf denen die Transportkisten 2 abgesetzt werden. Auch die Sonderpalette 4 kann mit einer entsprechenden Topographie versehen sein. Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, von hinten an der Beladestation 1 ebenfalls mit einer Hubeinheit und Dornleisten heranzufahren, wobei die Dornleisten unter die Transportwägen 3 verfahren und angehoben werden, um die über die Übergabestelle 6 angelieferten Transportkisten 2 auf die Transportwägen 3 zu hieven.
  • Am Übergabeblech 7 befindet sich auf der der Anlieferstelle 5 zugewandten Seite eine Übergangslippe 33, welche eventuelle Höhenunterschiede zwischen der Palette 4 und dem Übergabeblech 7 überbrückt, um die Übergabe der Transportkisten 2 von der Palette 4 auf das Übergabeblech 7 zu erleichtern.

Claims (15)

  1. Transportwagen-Beladestation, mit einer Anlieferstelle zur Aufnahme von Transportkisten (2), einer Fördereinrichtung (12) zur Beförderung der Transportkisten (2) von der Anlieferstelle (5) zu einer Übergabestelle (6), und mit einem an der Übergabestelle (6) angeordneten Mitnehmer (8) zur Aufnahme mindestens zwei in Förderrichtung hintereinanderliegender Transportwägen (3), wobei der Mitnehmer (8) in Förderrichtung zwischen verschiedenen Beladepositionen verfahrbar ist.
  2. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (8) insgesamt vier Transportwägen (3) aufnimmt, die jeweils neben- und hintereinander im Mitnehmer (8) aufgenommen sind, und dass jeweils zwei nebeneinanderliegende Transportkisten (2) über die Förderstrecke von der Anlieferstelle (5) zu der Übergabestelle (6) förderbar sind.
  3. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (8) in mindestens einer Beladeposition (1) verriegelbar oder arretierbar ist.
  4. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beladestation (1) ein Verriegelungselement (17, 18) angeordnet ist, das zur Verriegelung des Mitnehmers (8) in eine Verriegelungsposition verstellbar ist.
  5. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (17, 18) über einen Aktuator (19) betätigbar ist, beispielsweise einen Linearantrieb.
  6. Transportwagen-Beladestation nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Beladestation (1) mindestens ein Sensorelement (20, 21) zur Detektierung einer Beladeposition (1) der Transportkiste (2) angeordnet ist.
  7. Transportwagen-Beladestation nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Mitnehmer (8) U-förmig ausgebildet ist, wobei die geschlossene U-Seite der Übergabestelle (6) zugewandt ist.
  8. Transportwagen-Beladestation nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (12) zur Beförderung der Transportkisten (2) von der Anlieferstelle (5) zu der Übergabestelle (6) einen Ketten- oder Riemenantrieb (13) und eine motorische Antriebseinheit (14) umfasst.
  9. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten der Beladestation (1) jeweils ein Ketten- oder Riemenantrieb (13) angeordnet ist, die über eine Antriebswelle verbunden sind.
  10. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den an beiden Seiten der Beladestation (1) angeordneten Ketten- oder Riemenantriebe (13) eine Förderleiste (15) zur Beförderung der Transportkisten (2) angeordnet ist.
  11. Transportwagen-Beladestation nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass über der Anlieferstelle (5) eine Stapeleinrichtung (22) zur Ablage von Paletten (4) angeordnet ist.
  12. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Stapeleinrichtung (22) einen auf Trägerbeinen (23) stehenden Stapelrahmen (24) umfasst, der an seiner Innenseite mindestens eine Trägerklinke (25) aufweist, welche bei einer Anhebebewegung einer Palette (4) zurückweicht.
  13. Transportwagen-Beladestation nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine offene Seite des Mitnehmers (8) über eine Schließvorrichtung (10, 26) teilweise oder vollständig verschließbar ist.
  14. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung als eine Schließleiste (10) ausgebildet ist.
  15. Transportwagen-Beladestation nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Schließvorrichtung als eine schwenkbar gelagerte Verschlussklinke (26) ausgebildet ist.
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DE29809002U1 (de) * 1998-05-18 1999-09-23 Loesch Gmbh Betonwerke Transportsystem
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