DE202008005635U1 - Kombinierbarer Innenschuh - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B3/00Footwear characterised by the shape or the use
    • A43B3/10Low shoes, e.g. comprising only a front strap; Slippers
    • A43B3/101Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals
    • A43B3/102Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare 
    • A43B3/105Slippers, e.g. flip-flops or thong sandals leaving the heel of the foot bare  characterised by the shape or layout of the toestrap
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B19/00Shoe-shaped inserts; Inserts covering the instep
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43CFASTENINGS OR ATTACHMENTS OF FOOTWEAR; LACES IN GENERAL
    • A43C11/00Other fastenings specially adapted for shoes
    • A43C11/14Clamp fastenings, e.g. strap fastenings; Clamp-buckle fastenings; Fastenings with toggle levers
    • A43C11/1493Strap fastenings having hook and loop-type fastening elements

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  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Abstract

Kombinierbarer Innenschuh (11), gekennzeichnet dadurch, dass die Lederriemen (5, 6, 7, 8, 9, 10) einer Sandale (2) über die Führungen (13) eines Innenschuhs (11) gelegt sind und damit Formschluss innerhalb der am Innenschuh (11) nach oben weisenden und erhabenen Steppnähte (12) hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kombinierbaren Innenschuh.
  • Der Innenschuh stellt im Prinzip eine aus mehreren Streifen und einem Stück zusammengenähte lederne Socke dar, die sich dem Fuß ergonomisch anpasst, wobei auf der Außenseite, die den Fußrücken bedeckt, querverlaufende und markant heraustretende Steppnähte angeordnet sind.
  • Zwischen diesen als Führung dienenden Steppnähten werden Riemen und Bänder von Sandalen oder Pantoletten platziert, sodass eine verrutschsichere und formschlüssige Verbindung zwischen dem Innenschuh und einer straßentauglichen z. B. Sandale hergestellt wird.
  • Gemäß bekanntem Stand der Technik besteht Schuhwerk, dem Verwendungszweck und der Jahreszeit angemessen, in der Regel einteilig aus einer kompakten Form. Es können keine maßgeblichen Elemente entnommen werden mit dem Ziel, diese auf andere Weise zu nutzen.
  • Schuhe werden in ihrem Ursprung, der Funktion der Hülle, in Verbindung mit Kleidung schon sehr lange Zeit als Vorteil entdeckt und benutzt. Stets erscheinen Oberteil (Schaft) und vor allem Sohle als notwendige Bestandteile bzw. grundsätzliche Elemente eines Schuhs, auch wenn die Sohle nur durch einen Riemen am Fuß gehalten wird. Je nach den Bedürfnissen können ein anderer Schuh, bzw. ein Schaft oder andere Zusätze gewählt werden. Eine Erweiterung des Schaftes sind Gamaschen und die Sohle kann durch Trippen ergänzt werden. Bei der neuesten Entwicklung kann sogar der Schaft ausgetauscht werden. Dabei bleibt die Basis, die Sohle, die Gleiche.
  • Eine lediglich tangierende Lösung zur Erfindung wird in DE 199 33 888 A1 angeboten. Hier bildet eine herkömmliche Sandale mit Fußbett die Grundlage für einen Innenschuh, der vorwiegend aus glattem, textilem Material besteht. Der Halt zwischen diesen beiden grundsätzlichen Elementen ist durch Verschlussmittel am Heck der Sandale, durch einen Bereich des Oberleders der Sandale über dem Spann des Fußes und nicht zuletzt durch elastisch fixierende Schnürbänder gegeben. Ein unmittelbarer Formschluss zwischen Sandale und Innenschuh findet nicht statt. Es bleibt festzustellen, dass der Schuh als Ganzes recht materialintensiv gestaltet ist und einen unhandlichen Gebrauch bietet.
  • Gemäß diesen geschilderten und bekannten Lösungen ist ersichtlich, dass bisher kein einfach herstellbares Schuhwerk mit bequemem Handling, insbesondere für die Übergangszeit bekannt ist, welches aus für sich gesehen mehreren selbstständig nutzbaren Teilelementen besteht, sodass wahlweise und schnell eine Benutzung sowohl im Außen- als auch im Innenbereich vorgesehen werden kann.
  • Es ist somit angebracht, nach einer Möglichkeit zu suchen, den bekannten Stand der Technik weiterzuentwickeln und dem Bedürfnis, Schuhwerk in kombinierbarer Form einer Mehrfachnutzung zuzuführen, zu genügen.
  • Damit ist es Aufgabe der Erfindung, Schuhwerk vorzuschlagen, welches mit wenigen Handgriffen zur Nutzung in Innenräumen oder für den Außenbereich umfunktioniert werden kann, wobei im Wesentlichen 2 Teilelemente in besonderer Ausbildung sowohl autark als auch formschlüssig kombiniert, gemeinsam ineinander übergehend, benutzbar sind und eine einfache und preiswerte Herstellung als Massenprodukt gegeben ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst, wobei hinsichtlich der grundlegenden erfinderischen Gedanken auf den Schutzanspruch 1 verwiesen wird.
  • Die weitere Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich aus den Schutzansprüchen 2 bis 4.
  • Folgende ergänzende Hinweise zur erfinderischen Lehre werden nachfolgend gegeben.
  • Der mit einer sehr einfachen funktionell strukturierten Sandale kombinierbare Innenschuh besteht im Wesentlichen aus einem zusammenhängenden Stück weichen und atmungsaktiven Leders. Aus der zweidimensionalen form seines Zuschnitts ergibt sich eine dreidimensionale, den Fuß elastisch umhüllende „lederne" Socke, indem die streifenförmigen Seitenteile zueinander, von jeder Seite nach oben genommen, gewendet und miteinander mittels Steppnähten vernäht sind. Dabei ergeben sich zumindest im Bereich des Spanns regelrechte Stege, die beim Einschlüpfen in die dem Zweck des Innenschuhs angepassten Sandale, als form schlüssige Führungen für die Sandalenriemen, dienen. Der Innenschuh benötigt keine feste Sohle bzw. kein spezielles Fußbett, sodass Tastempfindungen bzgl. wechselnder Bodenbeläge in Innenräumen erfassbar und auch durchaus erwünscht sind. Die streifenförmigen Teile des Zuschnitts im Bereich der Zehen und des Hackenquartiers können auch aus weniger, d. h. großflächigeren Stücken bestehen, so dass hier weniger Nähte erforderlich sind.
  • Die dem Innenschuh angepasste Sandale besitzt dagegen herkömmlich eine feste Sohle mit einem Fußbett und, zumindest optimal, einen flachen Absatz.
  • Drei oder mehr paarweise sich überlappende, breite Lederstreifen oder aus anderem flexiblem Material bestehende – als Sandalenriemen genutzt – legen sich beim gemeinsamen Gebrauch Sandale/Innenschuh in die Führungen des Innenschuhs und werden z. B. mittels Klettverschluss straff miteinander verbunden, wobei die einzelnen Sandalenriemen jeweils an einem Ende an der Laufsohle (im Fußbett) befestigt sind.
  • Die Erfindung soll nunmehr anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert werden.
  • Dabei zeigen:
  • 1: perspektivische Darstellung der Sandale
  • 2: perspektivische Darstellung des Innenschuhs
  • 3: Zuschnitt des Innenschuhs
  • 1
    Zuschnitt
    2
    Sandale
    3
    Laufsohle mit Fußbett
    4
    Absatz
    5
    Lederriemen
    6
    Lederriemen
    7
    Lederriemen
    8
    Lederriemen
    9
    Lederriemen
    10
    Lederriemen
    11
    Innenschuh
    12
    Steppnaht
    13
    Führung
  • Nach 1 ist eine vom und hinten offene Sandale 2 dargestellt, die aus einer Laufsohle mit Fußbett 3 und beispielsweise 3 Paar an ihr befestigten Lederriemen 5, 6, 7, 8, 9, 10 be steht. Die genannten Lederriemen werden bei bestimmungsgemäßem Gebrauch überlappend, z. B. mittels Klettverschluss, über dem Fußspann straff miteinander verbunden. Die Lederriemen 5 bis 10 weisen eine solche Breite auf, dass sie zwischen die erhabenen Steppnähte 12 des Innenschuhs 11 und dort gleichsam in Führungen 13 gelegt sind.
  • Der Innenschuh 11 gemäß 2 besteht aus insbesondere hautfreundlich gegerbtem, großporigem, weichem Leder ohne feste Sohle.
  • Aus 3 ist ersichtlich, dass der Innenschuh 11 im Wesentlichen aus einem Stück, dem Zuschnitt 1 zusammengefügt ist.
  • Die Vorteile der Erfindung werden darin gesehen:
    • – leichte und schnelle Handhabung
    • – sicherer Sitz zwischen Sandale und Innenschuh durch Formschluss
    • – unkomplizierte Herstellung beider Teilelemente
    • – bei Benutzung nur des Innenschuhs in Innenräumen, besteht eine gute Haptik zu wechselnden Bodenbelägen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19933888 A1 [0006]

Claims (4)

  1. Kombinierbarer Innenschuh (11), gekennzeichnet dadurch, dass die Lederriemen (5, 6, 7, 8, 9, 10) einer Sandale (2) über die Führungen (13) eines Innenschuhs (11) gelegt sind und damit Formschluss innerhalb der am Innenschuh (11) nach oben weisenden und erhabenen Steppnähte (12) hergestellt ist.
  2. Kombinierbarer Innenschuh (11) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass der Innenschuh (1) aus einem Stück, dem Zuschnitt (1), und dabei aus großporigem, atmungsaktivem Leder besteht.
  3. Kombinierbarer Innenschuh (11) nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Lederriemen (5, 6, 7, 8, 9, 10) überlappend miteinander in Verbindung gebracht werden und an ihrem anderen Ende mit der Laufsohle im Fußbett (3) fest verbunden sind.
  4. Kombinierbarer Innenschuh (11) nach Anspruch 1 und 3, gekennzeichnet dadurch, dass die Breite der Lederriemen (5, 6, 7, 8, 9, 10) die der Führungen (13) entspricht.
DE202008005635U 2008-01-11 2008-04-21 Kombinierbarer Innenschuh Expired - Lifetime DE202008005635U1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2389824A1 (de) * 2010-05-25 2011-11-30 Salomon S.A.S. Schuh mit verbessertem Schaft

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