DE202008004497U1 - Flexibles Möbel-Baukastensystem - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B47/00Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/0075Flat or flat-like panels connected without frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B2220/00General furniture construction, e.g. fittings
    • A47B2220/09Furniture held together by tension cables

Abstract

Flexibles Möbel-Baukastensystem für den Wohn-, Büro und/oder Lagerbereich, das aus einzelnen Elementen ohne Hilfe von Werkzeugen und Kleinteilen montiert und demontiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Sockel (09) mit einer darin enthaltener Spanneinrichtung (12) oder eines darin enthaltenen handelsüblichen Spanners streifenförmige Wandteile (02/03) und Boden (06)- oder Abschlußplatten (01) aufeinandergesteckt und mittels eines umlaufenden Spannseiles (07) oder Spannbandes zusammengehalten werden.

Description

  • Bei der Erfindung handelt es sich um ein Möbel-Baukastensystem für den Wohn-, Büro und/oder Lagerbereich, das aus einzelnen Elementen ohne Hilfe von Werkzeugen und Kleinteilen montiert und demontiert werden kann. Dabei ist die Anordnung und Kombination der Elemente frei wählbar und veränderbar.
  • Der Korpus für Montagemöbel üblicher Bauart wird aus plattenförmigen Teilen mit Hilfe diverser Verbindungsmittel unter Verwendung von Werkzeugen vom Erwerber zusammengesetzt. Das Gleiche gilt für die Komplettierung durch Türen (04), Schubladen (05) etc.
  • Dieses übliche System hat zumindest die folgenden Nachteile:
    • • Eine Ergänzung oder Veränderung der Abmessungen , der Einteilung der Böden (06) der Art der Komplettierung ist, je nach System, nur stark eingeschränkt in einem sehr grobem Raster möglich.
    • • Insbesondere ist eine Flexibilität in der Höhe des Möbels, wenn dieses z. B. genau unter einem Fensterbrett, einer Dachschräge, auf der Höhe eines anderen Möbels oder Gegenstandes etc. enden muß, bei der üblichen Bauart nicht gegeben.
    • • Mehrfaches Umbauen bei Umzügen führt oft zum Verlust von Kleinteilen und Schäden an den Verbindungsstellen.
    • • Ein beschädigtes Bauteil kann nicht ohne weiteres durch ein anderes ersetzt werden. Wird z. B. bei einem Schrank die linke Seitenwand an einer Stelle beschädigt muß diese komplett neu erworben (wenn überhaupt möglich) und ausgetauscht werden. Als Ersatz kann nicht eine rechte Seitenwand oder eine Rückwand und schon gar nicht ein Teil dieser Elemente verwendet werden.
    • • Da diese Möbel aus verhältnismäßig großformatigen Bauteilen bestehen, werden für den Versand entsprechend große Verpackungen benötigt.
  • Die im Schutzanspruch angegebenen Merkmale der Erfindung sollen diese Probleme lösen.
  • Das Baukastensystem besteht aus einem Sockel (09) mit darin integrierter Spanneinrichtung (12) und darauf gestellten streifenförmigen Wandteilen (02/03) und Böden (06), welche durch Dübel (14) justiert und mit einem Spannseil (07) zusammengehalten werden (01 und 02).
  • An Stelle der einfachen Wandelemente (02/03) können vorkonfektionierte Elemente mit Führungen, Scharnieren o. ä. zur Komplettierung des Möbels mit Türen, Klappen (04), Einschüben (05) etc. eingesetzt werden.
  • Die Seitenteile (02) werden in unterschiedlichen Höhen gefertigt (09), um einerseits bei höheren Elementen einen schnelleren Aufbau zu ermöglichen und andererseits durch die Verwendung von flachen Elementen ein maximale Höhenflexibilität zu erreichen (es wird von einer sinnvollen Abstufung in den Höhen 1, 2, 4, 8, 16, 32 cm ausgegangen).
  • Das Möbel kann sowohl aus Massivholz als auch aus Holzwerkstoffen u. ä. Materialien gefertigt werden. Auch ist der Einsatz von Elementen aus Kunststoff, Acrylglas oder Metall – insbesondere zur Aufwertung der Gestaltung – möglich.
  • Der Sockel (09) wird zum Aufbau geöffnet und das in ihm befindliche Spannseil (07) schlaufenförmig ausgelegt (03, 04, 05, 06 und 07).
  • Auf dem so vorbereiteten Sockel (09) (06 und 07) werden die Wandelemente (02/03) bis zur Höhe des ersten Bodens (06) „gestapelt" (08 und 09). Anschließend wird der Boden (06) aufgelegt (10 und 11).
  • In dieser Art und Weise wird bis zum Erreichen der gewünschten Höhe verfahren (12 und 13).
  • Mit dem Auflegen der oberen Deckplatte (01) ist die Kubatur des Möbels hergestellt (13).
  • Abschließend wird das Spannseil (07) um den Korpus gelegt, mit Hilfe des Spannhebels (12) gestrafft und der Deckel (11) des Sockels geschlossen (14, 15).
  • Ausführungsbeispiele und der Aufbau des Systems werden nachstehend detailliert anhand von Zeichnungen (Anlage) erläutert. Es zeigen:
  • 1 Ein mit Klapptür (04) und Akteneinschüben (05) komplettiertes Möbel-Tür (04) und Schübe (05) geöffnet.
    1 obere Abdeckung
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    4 Klappe
    5 Einschübe
    6 Regalboden
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    9 Sockel
  • Die Zeichnung zeigt die Aufteilung der Seitenwände in Streifen verschiedener Höhen. Das Spannseil (07) wird in einer umlaufenden Nut (08) geführt. Für die Klapptür (04) werden die zugehörigen Seitenteile (02) mit entsprechenden Führungen ausgestattet. Das Gleiche gilt für die Schübe (05).
  • Die dargestellte Klapptür (04) ist nach dem selben Prinzip wie der Korpus aus Streifen zusammengesetzt und damit auch in seiner Abmessung modifizierbar.
  • 2 Ein mit Klapptür (04) und Akteneinschüben (05) komplettiertes Möbel-Tür (04) und Schübe (05) geschlossen.
    1 obere Abdeckung
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    4 Klappe
    5 Einschübe
    6 Regalboden
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    9 Sockel
  • 3 Sockel (09) mit geöffnetem Deckel (11) – Darstellung der Spanneinrichtung (12)
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    10 Seitenteil Sockel
    11 Deckel Sockel, abgenommen
    12 Spannhebel für Spannseil – gelöst
    13 Zugfeder
  • 4 Übersichtsdarstellung Sockel (09) mit geöffnetem Deckel (11) und Spanneinrichtung (12)
    9 Sockel
    11 Deckel Sockel,
  • 5 Spanneinrichtung (12), vergrößert
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    10 Seitenteil Sockel
    11 Deckel Sockel
    12 Spannhebel für Spannseil – gespannt
    13 Zugfeder
  • Im Sockel (09) befinden sich das Spannseil (07) (kunststoffummanteltes Stahlseil) und der Spannhebel (12). Zum Transport ist der Deckel (11) geschlossen. Zum Aufbau wird der Deckel (11) geöffnet und das Seil (07) schlaufenartig ausgelegt.
  • Das eine Ende des Seils (07) ist über eine Zugfeder (13) fest mit dem Sockel (09) verbunden. Das andere Ende zunächst locker um den Spannhebel (12) geschlungen.
  • Nach dem Aufbau des Korpus wird dieses Ende, wie dargestellt, ein bis zweimal um den Hebel geschlungen. Durch Hebelbewegung und Nachziehen des Seiles (07) wird dieses vorgespannt. Anschließend wird das Seil (07) mehrfach kreuzweise fest um den Hebel gelegt und dieser bis zum Anschlag umgelegt. Der Hebel verbleibt in dieser Stellung, da der Anschlag unterhalb der Wirkungslinie der Zugkraft des Seiles (07) liegt.
  • Die Zugfeder (13) ist erforderlich, um auch bei Formveränderungen des Möbels durch Schwinden oder Temperaturdehnung des Materials die erforderliche Spannung des Seils (07) zu garantieren.
  • 6 Sockel (09), vorbereitet zum Aufbau, Deckel (11) geschlossen, Spannseil (07) ausgelegt
    7 ausgelegtes Spannseil
    10 Seitenteil Sockel
    11 Deckel Sockel
    14 vertikale Dübel – "Lagerfuge"
  • Man sieht die Aufstandsflächen für das „Aufstapeln" der Wandelemente (02/03). Diese werden mittels der vertikalen Holzdübel (14) beim Aufbau justiert.
  • 7 vergrößerte Darstellung der Seite des Sockels (09)
    7 ausgelegtes Spannseil
    10 Seitenteil Sockel
    11 Deckel Sockel
    14 vertikale Dübel – "Lagerfuge"
  • Die Darstellung zeigt an der Seite des Sockels (09) (10) die Nut (08) mit dem herausgeführtem Spannseil (07), In der Nut (08) befinden sich, etwa mittig, eine Bohrung, am oberen Rand eine Kerbe. Für Transport und Versand wird das von den Befestigungspunkten innen kommende Seil (07) durch die Bohrung herausgeführt und entlang der Kerbe wieder in den Sockel (09) herein, wo es aufgewickelt aufbewahrt wird. Zur Montage kann es dann einfach nach außen gelegt werden, um ein Verspannen des Korpus mit wenigen Handgriffen zu ermöglichen.
  • 8 Darstellung der Wandelemente (02/03)
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    8 Schlitzführung Spannseil
    14 vertikale Dübel – "Lagerfuge"
  • Hier sind die Wandelemente (02/03) im Detail dargestellt. Sie verfügen jeweils an der Oberkante über 2 (vormontierte) Dübel (14) und an der Unterkante über die entsprechenden Dübellöcher. Auf der Außenseite verläuft mittig eine Nut (08) zur Führung des Spannseils (07). Durch verschiedene Bauhöhen der einzelnen Elemente (1, 2, 4, 8, 16, 32 cm) lassen sich beliebige vertikale Abmessungen im cm-Raster realisieren.
  • 9 System des Zusammensetzens der Wandteile (02/03)
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    8 ausgelegtes Spannseil
    9 Sockel
    12 Spannhebel für Spannseil – gelöst
    14 Schlitzführung Spannseil
  • Die einzelnen Wandstreifen (02/03) werden lediglich aufeinander gesteckt.
  • 10 Zusammengefügte erste Ebene (Darstellung mit offenem Sockel (09))
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    7 ausgelegtes Spannseil
    9 Sockel mit Spannhebel
  • Hier ist eine fertig zusammengesteckte „Etage" dargestellt)
  • 11 erste Ebene mit aufgesetztem Boden (06) (Darstellung mit offenem Sockel (09))
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    6 Regalboden
    7 ausgelegtes Spannseil
    9 Sockel mit Spannhebel
  • Abgeschlossen wird jede Etage mit einem Boden (06), der analog der Seitenteile (02) mit vertikalen Dübeln (14) und Dübellöchern ausgestattet ist. 12 Aufbau der nächsten Ebene
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    6 Regalboden
    7 ausgelegtes Spannseil
    9 Sockel mit Spannhebel
  • Oberhalb des Bodens (06) erfolgt der weitere Aufbau wie zu 9 beschrieben.
  • 13 Aufsetzen der oberen Deckplatte (01)
    1 obere Abdeckung
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    6 Regalboden
    7 ausgelegtes Spannseil
    9 Sockel
    12 Spannhebel für Spannseil – gelöst
  • Nach dem Erreichen der gewünschten Endhöhe wird die obere Deckplatte (01) aufgesetzt. Diese verfügt über eine oberseitige Nut (08) zur Aufnahme des Spannseils (07).
  • Das Spannseil (07) wird um den Korpus in die umlaufende Nut (08) gelegt.
  • 14 Verspannen des Korpus
    1 obere Abdeckung
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    6 Regalboden
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    9 Sockel
    11 Deckel Sockel
    12 Spannhebel für Spannseil – gespannt
  • Das Spannseil (07) wird, wie zu 5 beschrieben, mittels des Spannhebels (12) gestrafft.
  • Danach kann der Sockel (09) wieder durch Einlegen des Deckels (11) geschlossen werden. Im Sockel (09) bleibt Platz für die nicht benötigte Seillänge (07) (Reserve für spätere Umbauten). Ebenso können dort einzelne Wandelemente (02/03) z. B. zum Austausch beschädigter Teile – und natürlich auch andere Dinge – aufbewahrt werden.
  • 15 fertiger Grundkörper
    1 obere Abdeckung
    2 Seitenteil(e)
    3 Rückenteil(e)
    6 Regalboden
    7 Spannseil
    8 Schlitzführung Spannseil
    9 Sockel
    11 Deckel Sockel
  • Hier ist der fertige Grundkörper dargestellt.
  • Mit der Erfindung wird ein Möbelsystem geschaffen, daß sich durch einfachen Herstellung, schnelle Montage und hohe Flexibilität auszeichnet. Die horizontale Strukturierung ermöglicht eine interessante und prägnante Gestaltung. Gegenüber konventionellen Möbelsystemen ergeben sich wesentliche Vorteile:
    • • Das Baukastensystem kann vom Nutzer ohne Verwendung von Werkzeugen und Kleinteilen montiert und demontiert werden.
    • • Das Grundmodul besteht aus wenigen, beliebig miteinander kombinierbaren Teilen, die auf die jeweils erforderliche Gesamthöhe oder Höhe der Böden (06) untereinander „gestapelt" werden.
    • • Die erfindungsgemäße Art der Verbindungen der Elemente untereinander führt bei mehrfacher Montage und Demontage kaum zu Verschleiß.
    • • Elemente zur Komplettierung des Korpus können unkompliziert – ggf. auch bei gefülltem Möbel – wie folgt auch nachträglich eingebaut werden: Spannseil (07) lösen, Teile oberhalb des einzubauenden Elements abheben, vorkonfektionierte Wandteile (02/03) einsetzen, abgehobene Teile wieder aufsetzen, Seil (07) spannen.
    • • Durch den Gebrauch beschädigte Elemente können unproblematisch ausgetauscht werden (analog dem Einbau von Elementen zur Komplettierung). So kann z. B. ein zerkratztes Element der linken Seitenwand durch eines der möglicherweise nicht direkt sichtbaren rechten Seitenwand ersetzt werden. Die vollständige Entfernung beschädigter Teile führt nur zu einer Verringerung der Abmessungen des Möbels.
    • • Die Verwendung kleinteiliger Elemente führt zu geringeren Verpackungsgrößen. So läßt sich z. B. ein Regal der Abmessungen 40 × 40 × 160 cm in einem Paket der Abmessungen 40 × 4 × 40 cm versenden.

Claims (9)

  1. Flexibles Möbel-Baukastensystem für den Wohn-, Büro und/oder Lagerbereich, das aus einzelnen Elementen ohne Hilfe von Werkzeugen und Kleinteilen montiert und demontiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Sockel (09) mit einer darin enthaltener Spanneinrichtung (12) oder eines darin enthaltenen handelsüblichen Spanners streifenförmige Wandteile (02/03) und Boden (06)- oder Abschlußplatten (01) aufeinandergesteckt und mittels eines umlaufenden Spannseiles (07) oder Spannbandes zusammengehalten werden.
  2. Möbelsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dieses über einen Sockel (09) verfügt, in dessem Inneren sich eine Spanneinrichtung (12) oder ein handelsüblicher Spanner befindet, mit deren Hilfe ein um den Korpus gelegtes Spannseil (07) oder Spannband dauerhaft gestrafft werden kann, welches die einzelnen Elemente zusammenhält.
  3. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dessen Wandteile (02/03) aus rechteckigen, formschlüssig aufeinandergesteckten Elementen bestehen. Die formschlüssige Verbindung wird entweder durch Verdübelung (14) oder geeignete Profilierung an den Oberkanten (Nut-Feder, Dachprofil etc.) realisiert und verhindert die seitliche Verschiebung der Elemente.
  4. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandelemente (02/03) nach Anspruch 3 in verschiedenen Bauhöhen in Schritten von z. B. 1, 2, 4, 8, 16, 32 cm gefertigt und miteinander kombiniert werden, so daß die Gesamthöhe des Möbels und der Abstand der Böden (06) untereinander in cm-Schritten variiert werden kann.
  5. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß zur Komplettierung des Möbels mit Türen, Klappen (04) Einschüben (05) etc. hierfür Wandteile (02/03) nach Anspruch 3 mit den zur Anbringung dieser Elemente erforderlichen Einbauten (Scharniere, Führungsschienen etc.) ausgestattet werden und beliebig in das System integriert werden können.
  6. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wandteile (02/03) nach Anspruch 3 in variierbaren Abständen Böden (06) in rechteckiger oder anderer Plattenform formschlüssig aufgesetzt werden. Die formschlüssige Verbindung wird entweder durch Verdübelung (14) oder geeignete Profilierung an den Oberkanten (Nut-Feder, Dachprofil etc.) realisiert und verhindert die seitliche Verschiebung der Ellemente.
  7. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Wandteile (02/03) nach Anspruch 3 eine obere Abdeckplatte (01) in rechteckiger oder anderer Plattenform formschlüssig aufgesetzt wird. Die formschlüssige Verbindung wird entweder durch Verdübelung (14) oder geeignete Profilierung an den Oberkanten (Nut-Feder, Dachprofil etc.) realisiert und verhindert die seitliche Verschiebung der Elemente.
  8. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (09), die Wandelemente (02/03), Böden (06) und die obere Abdeckplatte (01) durch ein, diese Bauteile erfassendes, Spannseil (07) oder Spannband zusammengehalten werden.
  9. Möbelsystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile aus Holz, Holzwerkstoffen, Kunststoff, Metall oder aus anderem Material hergestellt sind.
DE200820004497 2008-04-02 2008-04-02 Flexibles Möbel-Baukastensystem Expired - Lifetime DE202008004497U1 (de)

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