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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Heizkörper mit mehreren miteinander
verbundenen Gliedern, wobei die Glieder zur Schaffung einer Fluidverbindung
zwischen benachbarten Gliedern an ihren Enden wenigstens zwei Überströmöffnungen
aufweisen. Diejenigen Überströmöffnungen,
die an den an den freien Enden des Heizkörpers angeordneten Endgliedern
ausgebildet sind und sich zur Außenseite des Heizkörpers öffnen, sind
mit Verschlußelementen
oder Anschlußarmaturen
versehen, wobei letztere als Anschlußöffnung dienen, an denen jeweils
wahlweise die Heizfluidvorlauf- oder -rücklaufleitung angeschlossen
werden können.
Zusätzlich umfassen
wenigstens zwei Glieder des Heizkörpers an ihren Enden wenigstens
eine weitere Anschlußöffnung zum
wahlweisen Anschließen
der Heizfluidvorlauf- oder -rücklaufleitung.
Entsprechend umfaßt
der Heizkörper
normalerweise sechs solche Anschlußöffnungen, von denen zwei jeweils
an einer Außenseite
des Heizkörpers
angeordnet sind.
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Der
Endbenutzer hat somit die freie Wahl, an welche Seite des Heizkörpers er
die Heizfluidvorlaufleitung und an welche Seite er die Heizfluidrücklaufleitung
anschließen
möchte.
Der Heizkörper
ist entsprechend flexibel einsetzbar. Je nach Wahl des Endnutzers
kann es erforderlich sein, daß eine
bestimmte Überströmöffnung zwischen
einem Endglied und einem dazu benachbarten Glied fluiddicht verschlossen
werden muß,
um während
des Betriebs des Heizkörpers
einen hydraulischen Kurzschluß zu vermeiden.
Dazu weist der Heizkörper
ein Stauelement auf, das wahlweise in den Enden von an einem freien
Ende des Heizkörpers
angeordneten Endgliedern positionierbar ist und mit dem die entsprechende Überströmöffnung kundenseitig
im wesentlichen fluiddicht verschließbar ist.
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Zum
Verschließen
von entsprechenden Überströmöffnungen
sind beispielsweise Dichtkörper bekannt,
wie etwa in der
EP
1 243 887 A1 beschrieben. Ein derartiges Dichtsystem, welches
wenigstens einen Dichtkörper,
ein Druckelement und einen Abdichtstift umfaßt, wobei der Dichtkörper als
Dichtring mit einer definierten Durchgangsöffnung ausgebildet ist, der
Abdichtstift eine Stirnfläche
aufweist und das Druckelement wenigstens einen flächigen Bereich mit
einem gegenüber
der Stirnfläche
des Abdichtstiftes vergrößerten Durchmesser
umfaßt.
Das Druckelement wird zwischen Dichtring und Abdichtstift angeordnet,
der Abdichtstift wird durch eine der abzudichtenden Überströmöffnung gegenüberliegenden Öffnung eingebracht
und auf den Abdichtstift wird eine axial wirkende Kraft in Richtung
der abzudichtenden Überströmöffnung aufgebracht.
Auf diese Weise wird die Stirnfläche
des Abdichtstiftes an das Druckelement angepreßt und dieses mit einem flächigen Bereich
an den Dichtring gepreßt,
wobei die Ränder
der Durchgangsöffnung
sowie der Überströmöffnung mediumdicht
abgedichtet werden.
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Ein
Nachteil bisheriger Dichtsysteme besteht darin, daß sie aufgrund
ihres recht komplizierten Aufbaus und ihrer Vielzahl von Einzelteilen
werkseitig in den Heizkörper
eingesetzt werden müssen.
Eine Lieferung des Heizkörpers
ab Lager direkt an den Kunden ist somit nicht möglich, wenn kundenseitig eine Anschlußvariante
gewünscht
wird, die das Einsetzen eines solchen Dichtsystems erforderlich
macht.
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Daher
ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Heizkörper bereitzustellen,
welcher unter Verwendung von wenigen Einzelteilen und ohne komplizierten
Aufbau mehrfache Anschlußmöglichkeiten
an Heizfluidvorlauf- und -rücklaufleitungen
bietet.
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Diese
Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
durch einen Heizkörper
nach Anspruch gelöst.
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Erfindungsgemäß weist
das Stauelement einen plattenförmigen
Stauabschnitt und einen damit verbundenen elastischen Klemmabschnitt
auf. Der plattenförmige
Stauabschnitt dient zum Verschließen einer zur Verhinderung
eines hydraulischen Kurzschlusses zu verschließenden Überströmöffnung zwischen einem Endglied
und einem dazu benachbart angeordneten Glied des Heizkörpers. Dafür ist der
plattenförmige
Stauabschnitt derart ausgebildet, daß er eine Fläche aufweist,
die in einer Erstreckung größer und
in einer anderen Erstreckung kleiner als der Durchmesser einer Überströmöffnung ausgebildet
ist. Durch die teilweise größere Erstreckung
des plattenförmigen
Stauabschnitts wird erreicht, daß der plattenförmige Stauabschnitt
sich an dem die Überströmöffnung umgebenden
Rand anlegen kann, ohne daß die
Gefahr besteht, daß das
Stauelement durch die Überströmöffnung hindurchgedrückt wird. Die
teilweise kleinere Erstreckung des plattenförmigen Stauabschnitts dient
dazu, daß dieser
Stauabschnitt und somit das Stauelement durch eine Überströmöffnung in
einen Heizkörper
eingeführt
werden kann. Der elastische Klemmabschnitt des Stauelementes bewirkt,
daß das
Stauelement sicher in einer gewünschten
Position gehalten wird. Beispielsweise kann das Stauelement in einen
Heizkörper
eingesetzt werden, wonach mittels eines Verschlußelementes oder einer Anschlußarmatur
Druck auf den elastischen Klemmabschnitt ausgeübt werden kann, der von dem
Klemmabschnitt auf den plattenförmigen
Stauabschnitt übertragen
wird, welcher somit fest gegen den Rand einer zu verschließenden Überströmöffnung gedrückt wird,
was eine sichere Verschließung
der entsprechenden Überströmöffnung gewährleistet.
Durch den Klemmabschnitt kann daher das Stauelement in dem Heizkörper eingeklemmt werden,
um eine zuverlässige
Funktion des Stauelementes zu sichern. Der elastische Klemmabschnitt ist
dabei derart elastisch ausgebildet, daß die beim Einklemmen erzeugte
Klemmkraft den Anforderungen an die Stauscheibe angemessen ist.
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Gemäß einer
vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der elastische Klemmabschnitt
einstückig
mit dem plattenförmigen
Stauabschnitt ausgebildet. Es ist somit die Stauung eines Heizmediums durch
ein einzelnes und simples Bauteil möglich, welches durch seine
einfache Ausgestaltung sehr kostengünstig herstellbar und auf einfache
Art und Weise im Heizkörper
anordbar ist, um einen hydraulischen Kurzschluß während des Betriebs des erfindungsgemäßen Heizkörpers zu
verhindern. Durch diese einfache Ausgestaltung des Stauelementes
ist dieses beim Kunden vom Monteur oder vom Kunden selber in einfacher
Art und Weise wahlweise in einem Endglied positionierbar. Aufgrund
der Tatsache, daß das
Stauelement wahlweise an verschiedenen Überströmöffnungen angeordnet werden
kann, können problemlos
verschiedene Anschlußkombinationen für die Heizfluidvorlauf- und -rücklaufleitung
realisiert werden, bei denen ein entsprechendes Abdichten einer Überströmöffnung erforderlich
ist.
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Das
Stauelement wird bei der Herstellung beispielsweise einfach aus
einem Blechstreifen ausgestanzt und zur Ausbildung des plattenförmigen Stauabschnitts
und des elastischen Klemmabschnitts gebogen. Desweiteren kann das
Stauelement je nach Wunsch und Anforderung auch aus Kunststoff oder
anderen Materialien bestehen.
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Nach
einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
flexible Klemmabschnitt eine Abwinkelung auf. Diese erhöht auf einfachste Art
und Weise die Elastizität
des Klemmabschnitts, wobei gleichzeitig ein Stauelement ausgebildet
wird, das einen sicheren Sitz in der gewünschten Position im Heizkörper erhält. Beispielsweise
ist der elastische Klemmabschnitt eine Abwinkelung am plattenförmigen Stauabschnitt,
wobei der Klemmabschnitt und der Stauabschnitt einen Winkel kleiner
90° einschließen. Etwa
mittig über
dem Stauabschnitt kann der Klemmabschnitt die Abwinkelung aufweisen,
welche beispielsweise senkrecht auf der Fläche des plattenförmigen Stauabschnitts
steht. Der Klemmabschnitt ist zudem derart ausgebildet, daß er im Kontaktbereich
zu einer Anschlußarmatur
oder einem Verschlußelement
an die Form der Anschlußarmatur
oder des Verschlußelementes
angepaßt
ist und sicher an dieser angreifen kann, um genügend Spannung in dem Klemmabschnitt
aufbauen zu können,
durch die das Stauelement in seiner Position gehalten wird.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß das Stauelement
vollständig in
den Innenraum des Heizkörpers
einsetzbar ist. Das Stauelement wird einfach durch eine Überströmöffnung an
einer Außenseite
des Heizkörpers
in ein Ende eines Endglieds eingesetzt, wobei der Stauabschnitt
zuerst eingeführt
wird, bis er an der zu verschließenden Überströmöffnung anliegt. In dieser Stellung
des Stauelementes braucht nur noch die Anschlußarmatur oder das Verschlußelement
in die entsprechende endseitige Überströmöffnung eingeschraubt
zu werden, wodurch der Klemmabschnitt mit der Anschlußarmatur
oder dem Verschlußelement
in Eingriff kommt und zwischen dieser und der Überströmöffnung eingeklemmt wird.
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Ferner
ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
vorgesehen, daß der Heizkörper ein
Ventilelement aufweist, mit dem eine Überströmöffnung zwischen einem Endglied
und einem dazu benachbart angeordneten Glied im wesentlichen fluiddicht
verschließbar
ist. Dieses Ventilelement ist je nach gewünschter Anschlußvariante
des Heizkörpers
in eine entsprechende Überströmöffnung einsetzbar,
so daß eine Regelung
der Heizfluidströmung
erfolgen kann. Auch dieses Ventilelement kann von einem Endnutzer
selbst vor Ort an dem Heizkörper
befestigt werden.
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Der
erfindungsgemäße Heizkörper weist
den Vorteil auf, daß unter
Zuhilfenahme des Stauelementes, mehrerer herkömmlicher Verschlußelemente und
gegebenenfalls eines Ventilelementes im wesentlichen beliebige Anschlußvarianten
der Heizfluidvorlauf- und -rücklaufleitung
möglich
sind, die vor Ort bei der Montage beim Endnutzer durch den Monteur oder
den Endnutzer selbst realisierbar sind. Die Anzahl der zur Montage
erforderlichen Bauteile ist dabei auf ein Minimum reduziert. Der
Verkauf dieser Heizkörper
kann vollständig
ab Lager erfolgen, da keine werkseitige Anpassung der Heizkörper an
die Kundenwünsche
erforderlich ist.
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Weitere
Vorteile und Merkmale der Erfindung werden im folgenden anhand der
Figuren beschrieben. Dabei zeigen:
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1:
eine Vorderquerschnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heizkörpers mit
eingesetztem Stauelement,
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2:
eine Seitenquerschnittansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Heizkörpers mit
eingesetztem Stauelement,
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3a bis 3f:
schematische Darstellungen eines Heizkörpers, die die verschiedenen
Anschlußmöglichkeiten
der Heizfluidvorlauf- und -rücklaufleitung
zeigen, wobei dargestellt ist, an welcher Position das Stauelement
zu positionieren ist, um einen hydraulischen Kurzschluß zu vermeiden,
und
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4:
eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels für ein erfindungsgemäßes Stauelement.
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In
der nachfolgenden Beschreibung beziehen sich gleiche Bezugsziffern
auf gleichartige Bauteile.
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1 ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
für einen
erfindungsgemäßen Heizkörper 1.
Der Heizkörper 1 umfaßt mehrere
Glieder 2, die in Reihe nebeneinander angeordnet sind.
Jedes Glied 2 weist zwei narbenartige Enden 3 und 4 auf,
in denen jeweils zwei einander gegenüberliegende kreisförmige Überströmöffnungen 5 ausgebildet
sind. An den diese Überströmöffnungen 5 definierenden Randbereichen,
die die Überströmöffnungen 5 umgeben,
sind die Glieder 2 miteinander flüssigkeitsdicht verbunden. Dieses
kann beispielsweise durch Verschweißen, Verschrauben oder dergleichen
erfolgen. Durch die Verbindung der einzelnen Glieder 2 verbleibt
im Verbindungsbereich je eine Überströmöffnung 5,
durch die ein Fluidaustausch zwischen den einzelnen Gliedern 2 erfolgen
kann. An den endseitigen Gliedern 6 und 7, die
an den Außenseiten
des Heizkörpers 1 angeordnet
sind, verbleiben endseitige Überströmöffnungen,
die zur Außenseite
des Heizkörpers 1 weisen
und keine Fluidverbindung zwischen zwei benachbarten Gliedern 2 herstellen.
An diesen endseitigen Überströmöffnungen
sind eine Anschlußarmatur 8 und
drei Verschlußelemente 9 angeordnet.
Anstelle eines Verschlußelementes 9 kann
auch ein geeignetes Ventilelement, das den Durchfluß des Heizmediums
durch den Heizkörper 1 reguliert,
oder auch ein Verschlußelement
mit einer Entlüftung
zum Entlüften
des Heizkörpers 1 angeordnet
werden. Ferner sind an dem endseitigen Glied 6 und an demjenigen
Glied 2, das unmittelbar neben dem endseitigen Glied 6 angeordnet
ist, jeweils am unteren Ende 4 je eine weitere Anschlußöffnung 10 vorgesehen.
An diesen Anschlußöffnungen 10 bzw. der
Anschlußarmatur 8 kann
wahlweise eine Heizfluidvorlauf- oder -rücklaufleitung angeschlossen
werden. In dem Ende 4 des Endglieds 6 ist ein
Stauelement 11 angeordnet. Dieses Stauelement 11 ist
zwischen der Anschlußarmatur 8 und
der dieser gegenüberliegenden Überströmöffnung 5 des
Endglieds 6 eingeklemmt, wofür das Stauelement 11 einen
Klemmabschnitt 12 aufweist. Der Klemmabschnitt 12 ist
in dieser Ausführung
T-förmig
ausgebildet und weist an seinem links dargestellten Ende eine Form
auf, welche ein effektives Zusammenwirken mit der Anschlußarmatur 8 ermöglicht.
Auf der anderen Seite ist der Klemmabschnitt 12 über eine
Abwinkelung mit dem Stauabschnitt 13 verbunden, welcher
die entsprechende Überströmöffnung 5 zwischen
dem Endglied 6 und dem dazu benachbarten Glied 2 im
wesentlichen fluiddicht verschließt. Durch die in 1 gezeigte
Anordnung des Stauelementes 11 in dem Heizkörper 1 wird
ein hydraulischer Kurzschluß verhindert,
welcher auftreten würde,
wenn beispielsweise an die Anschlußarmatur 8 oder die
Anschlußöffnung 10 des
Endglieds 6 die Heizfluidvorlaufleitung und an die Anschlußöffnung 10 des
zum Endglied 6 benachbarten Glieds 2 die Heizfluidrücklaufleitung angeschlossen
werden würde.
Durch die Verschließung
der Überströmöffnung 5 zwischen
dem Endglied 6 und dem dazu benachbarten Glied 2 durch das
Stauelement 11 kann somit das Heizfluid durch den gesamten
Heizkörper 1 strömen, was
durch die Pfeile angedeutet sein soll.
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2 zeigt
eine Seitenquerschnittansicht des in 1 gezeigten
Heizkörpers 1 mit
Stauelement 11. Das Stauelement 11 weist einen
Stauabschnitt 13 auf, welcher die dahinter liegende Überströmöffnung 5 nicht
vollständig
verschließt,
sondern oben und unten einen kleinen Bereich offen läßt. Diese
Ausbildung des Stauabschnitts 13 ist dazu geeignet, daß das Stauelement 11 durch
die in 1 gezeigte linke Überströmöffnung 5, in der die
Anschlußarmatur 8 angeordnet
ist, in den Heizkörper 1 eingesetzt
werden kann. Die kleinen Öffnungen,
durch die ein Heizfluidstrom erfolgen kann, sind dabei so klein, daß es nicht
zu einem hydraulischen Kurzschluß kommen kann.
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Die 3a bis 3f sind
schematische Ansichten, die die möglichen Anschlußvarianten
einer Heizfluidvorlauf- und -rücklaufleitung
an den in 1 dargestellten Heizkörper 1 zeigen,
bei denen zur Verhinderung eines hydraulischen Kurzschlusses das Stauelement 11 in
den Heizkörper
einzusetzen ist. In diesen Figuren ist der Heizfluidvorlauf und
-rücklauf jeweils
durch Pfeile dargestellt.
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Je
nachdem, welche der in 3a bis 3f dargestellten
Anschlußvarianten
kundenseitig gewünscht
wird, ist es erforderlich, daß eine
entsprechende Überströmöffnung 5,
die eine Fluidverbindung zwischen einem endseitigen Glied 6 oder 7 und einem
entsprechend benachbart angeordneten Glied 2 erzeugt, fluiddicht
verschlossen wird, um auf diese Weise Einfluß auf den Heizfluidstrom durch
den Heizkörper 1 zu
nehmen und somit einen hydraulischen Kurzschluß zu verhindern. Bei diesen
Varianten muß entsprechend
diejenige Überströmöffnung verschlossen
werden, die den Heizfluidvorlauf und -rücklauf unmittelbar verbindet,
also beispielsweise in 2a die untere Überströmöffnung 5,
die die beiden äußeren linken
Glieder 6 und 2 fluidtechnisch miteinander verbindet.
Würde diese Überströmöffnung 5 nicht verschlossen,
so würde
das Heizfluid auf kürzestem Wege
vom Heizfluidvorlauf zum Heizfluidrücklauf und somit nicht durch
den gesamten Heizkörper 1 strömen, es
würde also
ein hydraulischer Kurzschluß erzeugt
werden. Dieses gilt es entsprechend zu verhindern.
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Wird
eine andere als die in den 3a bis 3f gezeigten
Anschlußvarianten
gewählt,
so ist es nicht erforderlich, ein Stauelement 11 in den
Heizkörper 1 einzusetzen.
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4 zeigt
ein Ausführungsbeispiel
für ein erfindungsgemäßes Stauelement 11 in
perspektivischer Darstellung. Das Stauelement 11 weist
zwei Abwinkelungen auf, durch welche zum einen der Stauabschnitt 13 und
der Klemmabschnitt 12 verbunden sind, und zum anderen der
Klemmabschnitt 12 mit seiner Abwinkelung flexibel ausgestaltet
ist, so daß zum
Halten des Stauelementes 11 an einer gewünschten
Position das Stauelement 11 durch eine entsprechende Anschlußarmatur 8 etwas
gestaucht wird, wodurch das Stauelement 11 zum sicheren
Halt in der gewünschten
Position eingeklemmt wird. An dem der Anschlußarmatur 8 zugewandten
Ende des Klemmabschnitts 12 weist der Klemmabschnitt 12 eine
T-förmige
Gestalt auf, welche derart ausgebildet ist, daß ein sicherer Eingriff mit
einer entsprechenden Anschlußarmatur 8 erfolgen
kann. Der übrige
Teil des Klemmabschnitts 12 ist dagegen relativ schmal
ausgebildet, um Material zu sparen und gleichzeitig die Flexibilität des Klemmabschnitts 12 zu
erhöhen.
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Die
anhand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der
Erläuterung
und sind nicht beschränkend.
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- 1
- Heizkörper
- 2
- Glied
- 3
- Ende
- 4
- Ende
- 5
- Überströmöffnung
- 6
- Endglied
- 7
- Endglied
- 8
- Anschlußarmatur
- 9
- Verschlußelement
- 10
- Anschlußöffnung
- 11
- Stauelement
- 12
- Klemmabschnitt
- 13
- Stauabschnitt