DE202008002922U1 - Haltevorrichtung für Fadenartikel - Google Patents

Haltevorrichtung für Fadenartikel Download PDF

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Abstract

Haltevorrichtung (10) für Fadenartikel umfassend ein Grundelement (12) mit mindestens zwei beabstandet voneinander angeordneten Aufnahmen (14, 16, 18), wobei die Aufnahmen (14, 16, 18) jeweils mindestens zwei beabstandet voneinander angeordnete Durchführungen (20, 22, 24) für einen Faden (54) umfassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haltevorrichtung für Fadenartikel.
  • Fadenartikel umfassen einen beispielsweise an einem Präsentationsmedium oder in einer Einzelverpackung anordbaren Faden und einen an diesem Faden befestigten Artikel, beispielsweise einen Dekorationsartikel, beispielsweise Christbaumschmuck, Osterschmuck oder sonstige jahreszeitliche Dekorationsartikel. Aber auch andere Artikel als Dekorationsartikel werden an einem Faden gehalten dem Kunden angeboten. Da jedoch die Fadenlängen der betreffenden von Verbrauchern zu erwerbenden Fadenartikel oftmals unterschiedlich sind, entsteht bei einer Präsentation derartiger Fadenartikel in einem Präsentationsmedium oder einer Einzelverpackung, welches beispielsweise eine senkrecht stehende Lochplatte mit entsprechenden Haltevorrichtungen für den Faden eines Fadenartikels bestehen kann, oder einer Einzelverpackung ein uneinheitliches bzw. ästhetisches unschönes Erscheinungsbild.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung für Fadenartikel zur Verfügung zu stellen, mit welcher ein gleichmäßigeres Erscheinungsbild beispielsweise in Displays oder sonstigen Präsentationsmedien für Fadenartikel, einschließlich Einzelverpackungen, ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Haltevorrichtung für Fadenartikel umfassend ein Grundelement mit mindestens zwei beabstandet voneinander angeordneten Aufnahmen, wobei die Aufnahmen jeweils mindestens zwei beabstandet zueinander angeordnete Durchführungen für einen Faden umfassen. Besonders bevorzugt weist dabei die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mindestens drei Aufnahmen auf, in einer besonders bevorzugten Ausführungsform genau drei Aufnahmen.
  • Durch die beabstandet voneinander vorgenommene Anordnung von mindestens zwei Aufnahmen in einem insbesondere flächigen Grundelement werden mindestens drei Anordnungen für einen Faden eines Fadenartikels ermöglicht. Zum einen kann der Faden in einer ersten Aufnahme, zum anderen in einer zweiten Aufnahme und zum dritten über eine zweite Aufnahme zur ersten Aufnahme beziehungsweise von der ersten Aufnahme zur zweiten Aufnahme geführt werden, wodurch sich eine Fadenverkürzung ergibt. Durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist es daher ermöglicht, je nach Länge des Fadens diesen derart an der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung anzuordnen, dass insbesondere im Verhältnis zu benachbart angeordneten Artikeln ein gleichmäßigeres Erschei nungsbild erzielt wird. Dabei ist im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht ausgeschlossen, dass die Haltevorrichtung beispielsweise in einer Einzelverpackung angeordnet ist, und dort beispielsweise in einer Rückwand oder einem Einsatz derselben integriert ist. Bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Haltevorrichtung jedoch als Aufhänger ausgebildet, welcher an einem Präsentationsmedium anordbar ist zusammen mit weiteren erfindungsgemäßen Aufhängern und benachbart zu diesen, um ein gleichmäßiges Erscheinungsbild zu erzielen. In dieser bevorzugten Ausführungsform weist das flächige Grundelement zusätzlich ein Haltemittel auf, mittels welchem die Haltevorrichtung an einem Präsentationsmedium anordbar ist, insbesondere eine an einem Ende in einem Kopfbereich des Grundelemente angeordnete Hängeöffnung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist einer Aufnahme ein Einfädelelement zugeordnet. Das Einfädelelement dient dabei insbesondere der Erleichterung der Anordnung des Fadens eines Fadenartikels. Insbesondere ist aufgrund eines Einfädelelementes eine Bewegung eines Teilbereiches der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung aus einer durch das Grundelement verlaufenden Ebene heraus ermöglicht, so dass aufgrund dieser Bewegbarkeit ein freier Raum gebildet wird, so dass erleichtert ein Faden an der Haltevorrichtung anordbar ist. Dabei kann einerseits das Einfädelelement selbst bewegbar aus einer durch das Grundelement gebildeten Ebene hinaus sein, andererseits kann auch das Grundelement in Teilbereichen selbst aus einer durch dieses selbst gebildeten Ebene hinaus bewegbar sein, oder aber eine Bewegung erfolgt sowohl durch das Einfädelelement als auch durch zumindest einen Teilbereich des Grundelementes. Eine Bewegung aus einer Ebene des Grundelementes heraus umfasst dabei nicht nur eine Bewegung in eine Richtung aus der Ebene des Grundelementes hinaus, sondern es kann auch eine Bewegung in beide Richtungen jedoch gleichzeitig aus der von dem Grundelement gebildeten Ebene hinaus erfolgen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist mindestens eine erste Aufnahme zwischen den mindestens zwei Durchführungen ein erstes Einfädelelement auf. Das Einfädelelement verbindet dabei bevorzugt die beiden Durchführungen. Die Verbindung kann dabei dadurch erfolgen, dass das Einfädelelement lediglich als Schnitt durch das Grundelement hindurch ausgebildet ist, es kann jedoch auch eine sonst wie ausgebildete Öffnung sein. Vorzugsweise ist dabei das erste Einfädelelement bogenförmig zwischen den beiden Durchführungen ausgebildet. Weiter bevorzugt ist das erste Einfädelelement bogenförmig ausgebildet und verbindet die beiden Durchführungen einer jeweiligen Aufnahme. Bei einer bogenförmigen Ausbildung des ersten Einfädelelementes kann die offene Seite des Bogens sowohl zu einem unteren als auch zu einem oberen Ende des Grundelementes hin weisen.
  • Weiter bevorzugt ist mindestens ein zweites und/oder mindestens ein drittes Einfädelelement zwischen den jeweiligen Durchführungen der zweiten und/oder mindestens einen dritten Aufnahme angeordnet. Weiter bevorzugt verbindet das mindestens zweite und/oder das mindestens eine dritte Einfädelelement mindestens eine Durchführung mit einem Längsrand des Grundelementes, wobei es bevorzugt als Einschnitt ausgebildet ist. In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist das mindestens zweite und/oder mindestens eine dritte Einfädelelement bogenförmig oder geradlinig ausgebildet.
  • Hieraus ergeben sich eine Vielzahl möglicher konkreter Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung. Bei Vorsehung von zwei Aufnahmen für einen Faden kann beispielsweise eine erste, einem oberen Ende des Grundelementes näher liegende Aufnahme ein bogenförmig ausgebildetes Einfädelelement aufweisen, welches beide Durchführungen derselben verbindet, und spiegelbildlich zu der Ausbildung dieser Aufnahme mit Durchführungen und bogenförmigem Einfädelelement kann eine einem unteren Ende des Grundelementes näher angeordnete zweite Aufnahme vorgesehen sein. Deren bogenförmiges Einfädelelement weist dabei mit seiner offenen Seite auf das obere Ende des Grundelementes, wohingegen das Einfädelelement der ersten Aufnahme mit seiner offenen Seite auf das untere Ende des Grundelementes hin ausgerichtet ist. Die Grundfläche des Grundelementes kann grundsätzlich drei- oder mehreckig ausgebildet sein, und ist besonders bevorzugt viereckig ausgebildet. Weiter bevorzugt ist die Grundfläche des Grundelementes rechteckig und/oder quadratisch ausgebildet.
  • Alternativ kann bei Vorsehung zweier Aufnahmen das Einfädelelement der ersten und der zweiten Aufnahme nicht zwischen den jeweiligen Durchführungen angeordnet sein, sondern die Durchführungen mit den Längsseiten des Grundkörpers, beispielsweise bei einer Ausbildung als Einschnitt, verbinden. Dann kann ein Faden von den Längsseiten des Grundelementes aus in die Durchführungen der jeweiligen Aufnahmen angeordnet werden. Das Einfädelelement kann bei einer derartigen Ausbildung insbesondere geradlinig, aber auch sonst wie gebogen, gezackt etc. ausgebildet sein, und kann rechtwinklig im Verhältnis zur Längsseite des Grundelementes oder aber winklig hierzu, bevorzugt winklig, angeordnet sein. Besonders bevorzugt ist bei einer solchen Ausbildung das Einfädelelement als Schnitt ausgebildet, welcher zwischen dem Längsrand des Grundelementes und der Durchführung verläuft.
  • Aber auch jede mögliche Kombination der beiden vorstehend beispielhaft dargestellten konkreten Ausbildungen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit zwei Aufnahmen ist möglich, insbesondere können bei einer Anordnung der Einfädelelemente der ersten und zweiten Aufnahme zwischen den jeweiligen Durchführungen dieser und den betreffenden Längsrändern des Grundelementes die Einfädelelemente winklig und entgegengesetzt zueinander verlaufend ausgebildet sein.
  • Bei einer konkreten Ausbildung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit drei Aufnahmen ergeben sich eine Vielzahl weiterer Gestaltungsmöglichkeiten derselben. Besonders bevorzugt ist dabei eine Ausgestaltung dergestalt, dass sämtliche drei Aufnahmen ein bogenförmiges Einfädelelement aufweisen, welches die jeweiligen bevorzugt genau zwei Durchführungen miteinander verbindet. Diese Einfädelelemente sind dabei bevorzugt als Schnitte im Grundelement ausgestaltet. Dabei kann dann z. B. eine erste Aufnahme näher an einem oberen Ende der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung angeordnet sein, wohingegen die beiden weiteren Aufnahmen näher an einem unteren Ende der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung beziehungsweise dessen Grundelementes angeordnet sin können. Die oberste Aufnahme und die unterste Aufnahme sind dabei z. B. wie vorstehend bei der konkreten Ausgestaltung mit zwei Aufnahmen spiegelbildlich zueinander in Hinblick auf deren bogenförmige Einfädelelemente ausgebildet, wohingegen das Einfädelelement der mittleren Aufnahme entweder ebenso wie das Einfädelelement der oberen ersten Aufnahme mit seiner offenen Seite auf ein unteres Ende des Grundelementes hinweisen kann, oder aber umgekehrt ebenso wie das Einfädelelement der dritten, untersten Aufnahme in Richtung auf ein oberes Ende des Grundelementes mit dessen offener Seite hin ausgerichtet sein kann.
  • Schließlich ist es auch bei einer Ausführungsform mit drei Aufnahmen möglich, dass die Einfädelelemente zwischen den jeweiligen Durchführungen der betreffenden Aufnahmen und/oder den Längsseiten des Grundelementes verlaufend angeordnet sind, und dabei bevorzugt als Schnitte ausgeführt sind. Hier sind sämtliche Ausgestaltungen derartiger Einfädelelemente möglich, welche insbesondere auch bereits vorstehend in Hinblick auf die konkreten Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung mit genau zwei Aufnahmen dargestellt sind. Und schließlich kann auch eine jedwede Kombination von bogenförmigen Einfädelelementen und zwischen den jeweiligen Durchführungen und den Längsseiten des Grundelementes verlaufenden Einfädelelementen, gleich wie diese gebildet sind, erfolgen. Besonders bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die oberste Aufnahme, welche dem oberen Ende des Grundelementes näher angeordnet ist, ein bogenförmig ausgebildetes Einfädelelement zwischen den mindestens zwei Durchführungen dieser Aufnahme aufweist, insbesondere als Schnitt ausgebildet. Und schließlich ist besonders bevorzugt bei einer Ausführungsform mit mindestens drei Aufnahmen vorgesehen, dass zumindest eines der Einfädelelemente beziehungsweise der Paare von Einfädelelementen bei einer Ausbildung derselben zugeordnet zu mindestens zwei Durchführungen einer Aufnahme und verlaufend ausgehend von diesen zu einer Längsseite des Grundelementes der unteren zweiten und dritten Aufnahmen zu dem Einfädelelement beziehungsweise Paar von Einfädelelementen der ersten Aufnahme entgegengesetzt verlaufend und ausgerichtet ausgebildet ist. Hierdurch kann bei einer Benutzung sämtlicher drei Aufnahmen, was bei einer gewünschten starken Verkürzung des Fadens des Fadenartikels gewünscht sein kann, dem Fadenartikel über den Faden ein sicherer Halt vermittelt werden, ohne dass es zu einer Lösung der Verbindung des Fadens mit den jeweiligen Aufnahmen kommt, und auch Einrisse beziehungsweise Verletzungen der jeweiligen Durchführungen, insbesondere hervorgerufen durch ein Ziehen an dem Fadenartikel, vermieden werden.
  • Schließlich können auch konkrete Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung vorgesehen sein, welche mehr als drei Aufnahmen, beispielsweise vier, fünf oder sechs Aufnahmen aufweisen, wobei diese wie vorstehend für die konkrete Ausführungsform für zwei oder drei Aufnahmen beschrieben in jeder beliebigen Kombination entweder nur Einfädelelemente, bogenförmig ausgebildet, insbesondere verbindend und verlaufend zwischen den jeweiligen mindestens zwei Durchführungen einer Aufnahme, oder aber ausschließlich Einfädelelemente, verlaufend zwischen den jeweiligen Durchführungen der Aufnahmen und den Längsseiten des Grundelementes, oder aber Kombinationen dieser unterschiedlichster Art und Ausrichtung aufweisen können.
  • Die Durchführungen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung können in jeder möglichen Weise ausgebildet sein. Bevorzugt sind diese als Bohrungen im Grundelement ausgebildet. Die Bohrungen können dabei jeden möglichen Querschnitt aufweisen, und sind bevorzugt kreisförmig ausgebildet, aber auch beispielsweise eine dreieckige, mehr oder weniger punktförmige, viereckige oder ellipsenförmige etc. Ausbildung des Querschnittes der jeweiligen, als Bohrungen ausgebildeten Durchführungen fällt unter den Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung weist diese genau drei Aufnahmen auf, welche jeweils zwei über bogenförmig ausgebildete Einfädelelemente miteinander verbindbare Durchführungselemente aufweisen, und wobei zwei der bogenförmigen Einfädelelemente gleichgerichtet ausgebildet sind.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform weisen die benachbarten ersten und zweiten Aufnahmen einen größeren Abstand als die benachbarten zweiten und mindestens eine dritte Aufnahme voneinander auf. Bei einer Anordnung von mindestens drei Aufnahmen bei der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung ist daher bevorzugt eine obere erste Aufnahme näher zu einem oberen Ende des Grundelementes angeordnet, wohingegen die mindestens zwei weiteren Aufnahmen näher an einem unteren Ende des Grundelementes angeordnet sind. Hierdurch ergibt sich eine Vielzahl von Möglichkeiten der Aufhängung der Fadenartikel, einschließlich verschiedener Möglichkeiten der Verkürzung der an diesen angeordneten Fäden.
  • In einer weiter bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den mindestens zwei Durchführungen einer jeden Aufnahme ein Trennbereich ausgebildet. Dieser Trennbereich kann durch eine zwischen den mindestens zwei Durchführungen gebildete Fläche des Grundelementes zur Verfügung gestellt sein, und dient insbesondere einerseits der Vermittlung einer gewissen Stabilität, andererseits auch einer gewissen Bewegbarkeit der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist der Trennbereich stegartig ausgebildet. Bevorzugt erstreckt sich dieser dann von dem Rand einer Aufnahme, welche beispielsweise als kreisförmige Bohrung ausgebildet sein kann, aber auch jeden anderen Querschnitt aufweisen kann, in das Innere einer derartigen Bohrung beziehungsweise Öffnung im Grundelement hinein. Bei einer derartigen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weist der stegartig ausgebildete Trennbereich an seinem dem Rand der Aufnahme entgegen gesetzten Ende mindestens ein Einfädelelement auf. Die Aufnahme weist jeweils zwei Durchführungen auf, welche zu beiden Seiten des Steges verlaufen. Das Einfädelelement selbst ist dabei vorzugsweise bewegbar aus einer durch das Grundelement gebildeten Ebene hinaus ausgebildet. Beispielsweise kann das Einfädelelement pfeilartig ausgebildet sein, sodass bei einer Bewegung desselben aus der Ebene des Grundelementes hinaus einfach ein Faden an diesem anordbar ist, indem dieser um den Steg herum gelegt wird. Der Faden wird dann von Rändern des Einfädelelementes, welche dem Steg zugewandt sind, gehalten. Zur Sicherung eines Abgleitens des Fadens von dem Einfädelelement und aus den auf beiden Seiten des Steges angeordneten Durchfuhröffnungen erstreckt sich dabei das Einfädelelement vorzugsweise in Teilbereichen bis nahe an den Rand der jeweiligen Aufnahme, kann diesen Rand jedoch auch zumindest in Teilbereichen überragen, beziehungsweise bündig an diesen anschließen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform weisen die dem Steg zugewandten Rän der des Einfädelelementes eine auf den Steg zu verlaufende Neigung auf. Hierdurch ist weiter vorteilhaft ein Abgleiten des Fadens vermieden, und eine Lösung des Fadenartikels durch Herausrutschen des Fadens aus einer oder beiden Durchführöffnungen erschwert. Auch bei einer derartigen Ausbildung des Einfädelelementes können zwei, drei oder mehr Aufnahmen übereinander auf dem Grundelement angeordnet sein, bevorzugt fluchtend auf einer Linie oder sonst wie kolinear zueinander angeordnet. Es ist jedoch auch möglich, diese spezifische Ausbildung einer Aufnahme mit einem Einfädelelement, welches in eine Aufnahme hineinragt und dabei zwei Durchführöffnungen zur Verfügung stellt, mit den bereits vorstehend beschriebenen weiteren Ausbildungen der Einfädelelemente und der Aufnahmen in jeder beliebigen Art und Weise zu kombinieren. Auch kann bei Vorsehung von drei oder mehr Aufnahmen mit dieser spezifischen Anordnung eines Einfädelelementes innerhalb einer Aufnahme eine obere erste Aufnahme näher an dem oberen Ende des Grundelementes angeordnet sein als die zwei oder mehr weiteren Aufnahmen, welche näher an dem unteren Ende des Grundelementes angeordnet sein können.
  • Diese und weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hängevorrichtung mit zwei Aufnahmen;
  • 2: eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung mit drei Aufnahmen;
  • 3: eine weitere, dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung mit drei Aufnahmen;
  • 4: eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängevorrichtung mit vier Aufnahmen;
  • 5: eine fünfte Ausführungsform mit drei Aufnahmen;
  • 6a: die zweite Ausführungsform mit einem an diesem befestigten Fadenartikel in einer Vorderansicht;
  • 6b: die zweite Ausführungsform mit einem Fadenartikel in einer Rückansicht;
  • 7a: die zweite Ausführungsform in einer zweiten Befestigungsart eines Fadenartikels in einer Vorderansicht; und
  • 7b: die zweite Ausführungsform mit der zweiten Art der Befestigung eines Fadenartikels in einer Rückansicht.
  • Zunächst sei darauf hingewiesen, dass die Erfindung nicht auf die in den Figuren gezeigten Merkmalskombinationen beschränkt ist. Vielmehr sind die jeweils in der Beschreibung einschließlich der Figurenbeschreibung offenbarten Merkmale mit denjenigen in den Figuren angegebenen Merkmalen kombinierbar. Insbesondere kann das Grundelement auch eine andere Ausgestaltung aufweisen, beispielsweise quadratisch, dreieckig oder trapezförmig ausgebildet sein, und die jeweiligen Ausnehmungen können auch gleichmäßig voneinander beabstandet oder mit unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnet sein. Ebenso können die Durchführungen nicht nur rund, sondern beispielsweise auch ellipsenförmig etc. ausgebildet sein. Schließlich sei darauf hingewiesen, dass die in den Patentansprüchen aufgenommenen Bezugszeichen in keiner Weise den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung beschränken sollen, sondern lediglich auf die in den Figuren gezeigten Ausführungsbeispiele verweisen.
  • 1 zeigt eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete erfindungsgemäße Haltevorrichtung, ausgebildet als Aufhänger für einen Fadenartikel, mit einem in Form eines länglichen Rechteckes flächig ausgebildeten Grundelement 12, welches beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial, aber auch einem Papier- oder Pappmaterial, und schließlich auch aus metallischen Materialien oder textilen Materialien hergestellt sein kann. Diese erste Ausführungsform weist zwei Aufnahmen 14 und 16 auf, welche jeweils zwei paarweise zueinander zugeordnete Durchführungen 20.1 und 20.2 beziehungsweise 22.1 und 22.2 aufweisen, welche als Bohrungen im Grundelement 12 ausgebildet sind und einen kreisrunden Querschnitt aufweisen. Die Durchführungen 20.1 und 20.2 sind durch einen Trennbereich 38.1, und die Durchführungen 22.1 und 22.2 durch einen Trennbereich 38.2 voneinander getrennt. Verbunden sind die Durchführungen 20.1 und 20.2 der ersten Aufnahme 14 durch ein bogenförmig ausgebildetes Einfädelelement 26, welches mit seiner offenen Seite auf ein unteres Ende 34 des Grundelementes 12 hinweist. Die zweite Aufnahme 16 weist ein die Durchführungen 22.1 und 22.2 verbindendes, ebenfalls bogenförmig ausgebildetes zweites Einfädelelement 28 auf, welches mit seiner offenen Seite in Richtung eines oberen Endes 32 des Grundelementes 12 hin ausgerichtet ist. Demnach sind die beiden Aufnahmen 14 und 16 für einen Faden eines Fadenartikels spiegelbildlich zueinander ausgebildet. Die erste Aufnahme 14 ist dabei näher an dem oberen Ende 32 des Grundelementes angeordnet, und die zweite Aufnahme 16 im Bereich des unteren Endes 34 des Grundelementes 12.
  • Im Bereich des oberen Endes 32 des Grundelementes 12 ist eine Hängeöffnung 52 vorgesehen, so dass die als Aufhänger ausgebildete Haltevorrichtung 10 an einem Präsentationsdisplay befestigbar ist, beispielsweise an dort vorgesehenen Haken oder sonstigen Befestigungsmitteln. Alternativ kann selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass beispielsweise auf der Rückseite der Vorrichtung 10 gemäß 1 ein Klettmaterial angebracht ist, welches an einem ebenfalls mit einem Klettmaterial versehenen Präsentationsdisplay anordbar ist. Aber auch jede andere Art der Anordnung und Befestigung der Vorrichtung 10 an einem Display gleich welcher Art fällt in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung, der Fachmann wird auf Grundlage seines allgemeinen Fachwissens in der Lage sein, hier eine Vielzahl unterschiedlicher Befestigungs- und Anordnungsmöglichkeiten einzusetzen.
  • 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 10, welche sich von der ersten Ausführungsform gemäß 1 dahingehend unterscheidet, dass insgesamt drei Aufnahmen 14, 16 und 18 vorgesehen sind, wobei die oberste Aufnahme 14 und die unterste Aufnahme 18 den Aufnahmen 14 und 16 der ersten Ausführungsform gemäß 1 entsprechen. Die zweite Aufnahme 16 weist wiederum kreisrund ausgebildete Öffnungen als Durchführungen 22.1 und 22.2 für einen Faden auf, welche durch einen Trennbereich 38.2 voneinander getrennt sind, und über ein Einfädelelement 28, welches bogenförmig ausgebildet ist, miteinander verbunden ist. Mit seiner offenen Seite weist das Einfädelelement 28 auf das untere Ende 34 des Grundelementes 12 hin. Die dritte Aufnahme 18 weist dabei entsprechend paarweise zueinander angeordnete Durchführungen 24.1 und 24.2 und einen diese voneinander trennenden Trennbereich 38.1 als auch ein diese verbindendes, bogenförmig ausgebildetes drittes Einfädelelement 30 auf. Das Einfädelelement 30 ist dabei mit seiner offenen Seite in Richtung auf das obere Ende 32 des Grundelementes 12 hin ausgerichtet, so dass letztendlich die Aufnahme 16 und Aufnahme 18 zueinander spiegelbildlich angeordnet sind. Zwischen der ersten Aufnahme 14 und der zweiten Aufnahme 16 liegt ein größerer Abstand als zwischen der zweiten Aufnahme 16 und der dritten Aufnahme 18.
  • 3 zeigt eine dritte Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 mit insgesamt drei Aufnahmen 14, 16 und 18. Die obere, erste Aufnahme 14 ist dabei entsprechend den ersten und zweiten Ausführungsformen gemäß den 1 und 2 ausgebildet. Die zweite Aufnahme 16 hingegen weist zwei als Einschnitte ausgebildete Durchführungen 22.1, 22.2 für einen Faden auf, welche über Einfädelelemente 28.1 und 28.2 ausgehend von den Durchführungen 22.1 und 22.2 zu den Längsseiten 36.1 und 36.2 des Grundelementes 12 verlaufen, auf. Entsprechend ist die dritte Aufnahme 18 ausgebildet mit Durchführungen 24.1 und 24.2 und dritten Einfädelelementen 30.1 und 30.2. Ein Faden kann hier von dem Auffädler über die Einfädelelemente 28.1, 28.2, 30.1 und 30.2 ausgehend von der Längsseite 36.1 beziehungsweise 36.2 des Grundelementes 12 durch Bewegung des Grundelementes 12 aus einer durch dieses gebildete Ebene hinaus entlang der Einfädelelemente 28.1, 28.2, 30.1 und 30.2 in die Durchführungen 22.1, 22.2, 24.1 und 24.2 geführt werden.
  • 4 zeigt eine vierte Ausführungsform der Haltevorrichtung 10, wobei diese insgesamt vier Aufnahmen 14, 16, 18 und 19 aufweist. Die Aufnahme 14 ist dabei entsprechend den oberen ersten Aufnahmen 14 in den Ausführungsformen gemäß den 1, 2 und 3 ausgebildet. Die Aufnahmen 16, 18 und 19 sind grundsätzlich entsprechend den Aufnahmen 16 und 18 der dritten Ausführungsform gemäß 3 ausgebildet, und weisen dementsprechend Einfädelelemente auf, welche sich ausgehend von den verschiedenen Durchführungen in Richtung der Längsseiten 36.1 und 36.2 des Grundelementes 12 erstrecken. Dabei können in einer Ausführungsform die paarweise ausgebildeten Einfädelelemente 28.1 und 28.2 beziehungsweise 30.1 und 30.2 beziehungsweise 31.1 und 31.2 gleichgerichtet ausgebildet sein, das heißt winklig im Verhältnis zu den Längsseiten 36.1 und 36.2 des Grundelementes 12, und dabei ausgerichtet auf ein unteres Ende 34 des Grundelementes 12 sein. In einer alternativen Ausführungsform kann beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die Einfädelelemente 28.1 und 28.2 der Aufnahme 16 gegenläufig ausgebildet sind, das heißt zwar auch winklig im Verhältnis zu den Längsseiten 36.1 und 36.2 des Grundelementes 12, jedoch ausgerichtet auf das obere Ende 32 des Grundelementes 12 hin, wohingegen die weiteren paarweisen Einfädelelemente 30.1 und 30.2 beziehungsweise 31.1 und 31.2 entgegengesetzt auf das untere Ende 34 des Grundelementes 12 hin ausgerichtet sind. Grundsätzlich kann die Ausrichtung der Einfädelelemente gemäß den 3 und 4 der zweiten, dritten oder vierten Aufnahme 16, 18, 19 ganz nach den Wünschen und in beliebiger Kombination vorgenommen werden.
  • 5 zeigt eine weitere, fünfte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 10, wobei diese insgesamt drei Aufnahmen 14, 16 und 18 aufweist, welche identisch und gleichmäßig beabstandet über die gesamte Grundfläche des Grundelementes 12 verteilt angeordnet sind. Diese Aufnahmen 14, 16 und 18 sind als kreisrunde Bohrungen in dem Grundelement 12 vorgesehen, und weisen Einfädelelemente 42.1, 42.2 und 42.3 auf, welche pfeilförmig ausgebildet sind und über einen als Steg ausgebildeten Trennbe reich 38.1, 38.2, 38.3 mit einem Rand 46, 48 und 50 der Aufnahmen 14, 16 und 18 verbunden sind. Hierdurch sind auf beiden Seiten des stegartigen Trennbereiches 38.1, 38.2 und 38.3 jeweils paarweise Durchführungen 20.1 und 20.2 beziehungsweise 22.1 und 22.2 beziehungsweise 24.1 und 24.2 gebildet, welche der Aufnahme eines Fadens eines Fadenartikels dienen. Das Einfädelelement 42.1, 42.2 und 42.3 weist dabei an ihren den Stegen 38.1, 38.2 und 38.3 zugewandten Rändern 44.1 und 44.2 eine auf den Steg zu abnehmende Neigung auf, wodurch ein Herausrutschen aufgenommener Fäden aus den Durchführungen 20.1, 20.2, beziehungsweise 22.1, 22.2, beziehungsweise 24.1, 24.2 vermieden wird. In Richtung eines ersten Pfeiles 58, aber auch in einer entgegengesetzten Richtung, kann zur Einfädelung eines Fadens eines Fadenartikels einfach das Einfädelelement 42.1, 42.2 beziehungsweise 42.3 aus einer Ebene des Grundelementes 12 hinaus bewegt werden, und hierdurch der Faden in den Durchführungen 20.1, 20.2 beziehungsweise 22.1, 22.2 beziehungsweise 24.1, 24.2 aufgenommen werden.
  • 6a zeigt nun die Ausführungsform einer als Aufhänger ausgebildeten Haltevorrichtung 10 gemäß 2 in einer Vorderansicht, wobei hier ein Fadenartikel 56 an einem Faden 54 befestigt ist. 6b zeigt hierzu die Rückansicht. Der Fadenartikel 56 mit dem Faden 54 wurde dabei nur unter Benutzung der Aufnahmen 14 und 18 an der Haltevorrichtung 10 befestigt, wodurch eine Verkürzung der Hanghöhe des Fadenartikels erfolgt. Hierzu wurde einfach zunächst der Fadenartikel 56 auf der Vorderseite des Grundelementes 12 gehalten, und durch wahlweise Bewegen des durch das bogenförmige Einfädelelement 26 gebildeten Kreisabschnittes aus einer Ebene, gebildet durch das Grundelement 12, hinaus in Richtung eines Pfeiles 60, oder aber umgekehrt durch Abknicken des oberen Bereiches des Grundelementes 12, welches auch die Hängeöffnung 52 umfasst, nach hinten entgegengesetzt zu der durch den Pfeil 60 gezeigten Richtung der Faden in die Durchführungen 20.1 und 20.2 geführt, und anschließend von der Rückseite wiederum durch Bewegung entweder des durch das Einfädelelement 30 gebildeten Kreisabschnittes aus einer durch das Grundelement 12 gebildeten Ebene in Richtung des Pfeiles 60 hinaus oder aber Abknicken des unteren Teilbereiches zwischen Einfädelelement 30 und unterem Ende 34 des Grundelementes 12 in einer zu dem Pfeil 60 entgegengesetzte Richtung in die Durchführungen 24.1 und 24.2 der dritten Aufnahme 18 aufgenommen.
  • 7a und 7b zeigen eine alternative Anordnung eines Fadenartikels 56 mit einem Faden 54 zu derjenigen in den 6a und 6b gezeigten, wobei hier nunmehr sämtliche drei Aufnahmen 14, 16 und 18 entsprechend der zweiten Ausführungsform gemäß 2 benutzt werden. Auch hierzu wird zunächst der Fadenartikel 56 auf der Vorderseite des Grundelementes 12 gehalten, und anschließend entsprechend den Ausführungen zu den 6a und 6b der Faden 54 in den Durchführungen 20.1 und 20.2 der oberen, ersten Aufnahme 14, aufgenommen. Nachfolgend wird der Faden 54 wiederum entsprechend den Ausführungen zu den 6a und 6b in der dritten Aufnahme 18 in den Durchführungen 24.1 und 24.2 aufgenommen, jedoch schließlich weiterhin ausgehend von der Vorderseite des Grundelementes 12 durch eine Bewegung des durch das zweite Einfädelelement 28 der zweiten Aufnahme 16 gebildeten Kreisabschnitts aus einer durch das Grundelement 12 gebildeten Ebene hinaus in Richtung eines wie in 6a gezeigten Pfeilles 60 oder aber entsprechend einem Abknicken des oberen Bereiches des Aufhängers 10 zwischen dem zweiten Einfädelelement 28 und dem oberen Ende 32 desselben in eine entgegengesetzte Richtung des Pfeiles 60 der Faden 54 wieder auf die Rückseite des Grundelementes 12 geführt und dabei in den Durchführungen 22.1 und 22.2 der zweiten Aufnahme 16 angeordnet.
  • Entsprechend kann beispielsweise ein Fadenartikel 56 an einem Aufhänger 10 gemäß der dritten Ausführungsform gemäß 3 befestigt werden, wobei hier jedoch eine Einfädelung des Fadens 54 ausgehend von den Längsseiten 36.1 und 36.2 des Grundelementes erfolgen würde. Wie einfach ersichtlich, sind selbstverständlich bei der Vorsehung von drei Aufnahmen oder mehr Aufnahmen in einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung noch eine Vielzahl weiterer möglicher Befestigungen eines Fadenartikels mit dann zu erreichender unterschiedlicher Hanghöhe verwirklichbar. Gerade in dieser großen Vielzahl möglicher Befestigungsarten eines Fadenartikels an den erfindungsgemäßen Haltevorrichtungen liegt der besondere Vorteil dieser begründet.
  • Die Einfädelelemente gemäß den 1 bis 7b sind dabei sämtlich gebildet als Schnitte durch das Grundelement 12, sie können jedoch auch auf jede andere Art und Weise gebildet sein, und insbesondere auch jeden möglichen anderen Verlauf, beispielsweise wellenförmig oder zackenförmig, aufweisen, und insbesondere auch eine eigene Öffnung, insbesondere eine kanalartige Öffnung, im Grundelement 12 bilden. Des Weiteren sei darauf hingewiesen, dass die in den Ausführungsbeispielen gemäß den 1 bis 7b gezeigte Haltevorrichtung eben nicht nur als Aufhänger ausgebildet sein kann, sondern insbesondere unter Weglassung der Hängeöffnung 52 beispielsweise auch in Einzelverpackungen für Fadenartikel eingesetzt werden kann, beispielsweise in einem Einsatz in einer Klarsichtumverpackung oder aber beispielsweise auch sogleich integriert in die Rückwand einer derartigen Umverpackung, gegebenenfalls mit einer doppelten Rückwand.

Claims (16)

  1. Haltevorrichtung (10) für Fadenartikel umfassend ein Grundelement (12) mit mindestens zwei beabstandet voneinander angeordneten Aufnahmen (14, 16, 18), wobei die Aufnahmen (14, 16, 18) jeweils mindestens zwei beabstandet voneinander angeordnete Durchführungen (20, 22, 24) für einen Faden (54) umfassen.
  2. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese mindestens drei Aufnahmen (14, 16, 18) aufweist.
  3. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Aufnahme (14, 16, 18) mindestens einem Einfädelelement (26, 28, 30, 42) zugeordnet ist.
  4. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine erste Aufnahme (14, 16, 18) zwischen den mindestens zwei Durchführungen (20, 22, 24) ein erstes Einfädelelement (26) aufweist.
  5. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Einfädelelement (26) bogenförmig zwischen mindestens zwei Durchführungen (20.1, 20.2) ausgebildet ist.
  6. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites und/oder mindestens ein drittes Einfädelelement (28, 30) zwischen den jeweiligen Durchführungen (22, 24) der zweiten und/oder mindestens einer dritten Aufnahme (16, 18) angeordnet ist.
  7. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens zweite und/oder dritte Einfädelelement (28, 30) mindestens eine Durchführung (22, 24) mit einem Längsrand (36.1, 36.2) des Grundelementes (12) verbindet.
  8. Haltevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 6 oder 7. dadurch gekennzeichnet, dass das zweite und mindestens eine dritte Einfädelelement (28, 30) bogenförmig oder geradlinig ausgebildet ist.
  9. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieses drei Aufnahmen (14, 16, 18) aufweist, welche jeweils zwei über bogenförmig ausgebildete Einfädelelemente (26, 28, 30) miteinander verbundene Durchführungselemente (20, 22, 24) aufweisen, und wobei zwei der bogenförmigen Einfädelelemente (26, 28, 30) gleichgerichtet ausgebildet sind.
  10. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarte erste und zweite Aufnahme (14, 16) einen größeren Abstand als die benachbarte zweite und mindestens eine dritte Aufnahme (16, 18) voneinander aufweisen.
  11. Haltevorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den mindestens zwei Durchführungen (20, 22, 24) einer jeden Aufnahme (14, 16, 18) ein Trennbereich (38) ausgebildet ist.
  12. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennbereich (38) stegartig ausgebildet ist.
  13. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der stegartig ausgebildete Trennbereich (38) an seinem einen Ende (40) mindestens ein Einfädelelement (42) aufweist.
  14. Haltevorrichtung gemäß Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfädelelement (42) bewegbar aus einer durch das Grundelement (12) gebildeten Ebene hinaus ausgebildet ist.
  15. Haltevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass dem Steg (38) zugewandte Ränder (44.1, 44.2) des Einfädelelementes (42) eine auf den Steg (38) zu verlaufende Neigung aufweisen.
  16. Haltevorrichtung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Einfädelelement (42) in eine Aufnahme (14, 16, 18) hineinragt und über den Steg (38) mit einem Rand (46, 48, 50) der Aufnahme (14, 16, 18) mit dem Grundelement (12) verbunden ist.
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