DE202008002819U1 - Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung
zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen
(100) in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs, mit
einem Funksendemodul (10), das in wenigstens einem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug angeordnet ist und das ein Alarmfunksignal aussendet, wenn das Blaulicht und/oder das Martinshorn in dem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug aktiviert ist, und
einem zugeordneten Empfängermodul (20) in wenigstens einem Kraftfahrzeug, das eine optische Anzeigeeinrichtung (24) umfasst, die aktiviert wird, wenn das Empfangsmodul (20) das Alarmsignal empfängt, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (24) im unmittelbaren Sichtbereich eines Kfz-Lenkers angeordnet ist.
einem Funksendemodul (10), das in wenigstens einem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug angeordnet ist und das ein Alarmfunksignal aussendet, wenn das Blaulicht und/oder das Martinshorn in dem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug aktiviert ist, und
einem zugeordneten Empfängermodul (20) in wenigstens einem Kraftfahrzeug, das eine optische Anzeigeeinrichtung (24) umfasst, die aktiviert wird, wenn das Empfangsmodul (20) das Alarmsignal empfängt, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (24) im unmittelbaren Sichtbereich eines Kfz-Lenkers angeordnet ist.
Description
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- Gebiet der Erfindung
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1.
- Stand der Technik
- Mein Bruder hat in diesem Jahr seinen Autoführerschein gemacht. Bei einem Gespräch mit seinem Fahrlehrer erzählte dieser von den besonderen Anforderungen Gehörloser beim Fahrschulunterricht.
- Ich habe mir überlegt, dass es für die gehörlosen Straßenverkehrsteilnehmer eine besondere Gefahr darstellt, wenn sie das Martinshorn der Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge, sowie der Einsatzfahrzeuge der Polizei nicht hören können. Mir ist schon bekannt, dass die Fahrer von Einsatzfahrzeugen nur besonders sorgsam bei einer roten Ampel in eine Straßenkreuzung einfahren dürfen. Natürlich haben diese Fahrzeuge das Blaulicht eingeschaltet, aber in schwer einsehbaren Straßeneinmündungen und Kreuzungen, kann das Signallicht leicht übersehen werden.
- Auch bei sehr starkem Sonnenlicht oder Nebel ist das Warnlicht nicht ohne weiteres zu sehen. Auf der Autobahn habe ich es schon erlebt, dass es Probleme bei der „Gassenbildung" für die nachfolgenden Rettungsfahrzeuge gab, weil die Autofahrer weder das Signallicht noch das Martinshorn frühzeitig bemerkten. In modernen Autos ist es selbst für nicht hörgeschädigte Menschen schwierig die Signalhörner zu hören, weil diese Fahrzeuge aus Gründen des Komforts so schalldicht sind, dass man die Geräusche von außen nicht wahrnimmt. Teure Soundanlagen und Telefonate beim Autofahren schränken die akustische Wahrnehmung zusätzlich ein.
- Im Magazin „Spiegel" habe ich einen erschreckenden Beitrag über den gefährlichen Dienst von Autobahnpolizisten gelesen. Es wurde hier beschrieben, dass Polizisten bei der Unfallabsicherung, bei der Rettung von Verletzten oder bei der Unfallaufnahme immer öfter Opfer des nachfolgenden Verkehrs werden. Es wird viele Gründe geben, warum die Fahrer der nachfolgenden Fahrzeuge in eine Unfallstelle auf der Autobahn fahren. Bestimmt ist eine brutale Fahrweise mit viel zu hoher Geschwindigkeit eine häufige Ursache. Ich kann mir aber auch vorstellen und das habe ich als Beifahrer selbst schon erlebt, dass ein Polizeifahrzeug mit blinkendem Signallicht an der Unfallstelle so unglücklich steht (z.B. hinter einer Kuppe, am Ende eines Kurvenverlaufs), dass es viel zu spät erkannt wird. Genauso wird das Blinklicht oft durch große und hohe vorausfahrende Fahrzeuge ganz einfach verdeckt. Schwierig zu erkennen ist das Blinklicht auch bei starkem Sonnenlicht oder Nebel. Aber auch Polizeifahrzeuge, die auf der Autobahn auf einen Stau hinweisen und zur Verkehrslenkung eingesetzt werden, sind potentiell gefährdet.
- Gehörlose Verkehrsteilnehmer sind auf optische Signale und Hinweise im Besonderen angewiesen. Von den HNO Ärzten wird aber eine zunehmende Schwerhörigkeit in unserer Gesellschaft beklagt. Insbesondere junge Menschen leiden aufgrund von Gehörschädigungen durch zu laute Disko-Musik und dauernde Walkmannutzung bereits unter Schwerhörigkeit.
- Blaulicht und Martinshorn stammen aus den Anfangen der Motorisierung. Das althergebrachte, seit vielen Jahrzehnten unverändert gebliebene Warnsystem, der Rettungs- und Einsatzfahrzeuge von Polizei und Feuerwehr sind für das stark veränderte und moderne Verkehrsgeschehen nicht mehr geeignet. Blaulicht und Martinshorn wurden zwar im Laufe der Jahrzehnte in ihrer Bauweise und Wirksamkeit verbessert, das Grundsystem mit seinen Schwachen wurde jedoch nicht verändert!
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das durch die Gehörlosigkeit bzw. Einschränkung der akustischen Wahrnehmung eines Verkehrsteilnehmers bedingte Unfallrisiko beim Einsatz von Einsatzfahrzeugen mit akustischen Signalen, z.B. Polizeifahrzeuge mit Martinshorn, zu reduzieren.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs nach Anspruch 1 gelöst.
- Es wird ein Funkwarnsystem angegeben, dass den gehörlosen und hörgeschädigten Verkehrsteilnehmern in deren Auto per Lichtzeichen signalisiert, dass sich ein im Einsatz befindliches Rettungsfahrzeug in ihrer nächsten Umgebung befindet. So können diese Autofahrer sich frühzeitig und zuverlässig auf ein sich schnell nahendes Einsatzfahrzeug einstellen und eine Unfallgefahr vermeiden. In den Medien wird immer wieder über schwere Verkehrsunfälle auf Autobahnen berichtet. Oft handelt es sich dabei um so genannte Folgeunfälle. D.h., es ist ein Verkehrsunfall auf der Autobahn passiert, Polizei und Rettungskräfte sind bereits an der Unfallstelle eingetroffen und verrichten ihre Arbeit. Gesichert ist die Unfallstelle in den ersten Einsatzminuten nur durch das Blinklicht der Einsatzfahrzeuge. Die Unfallstelle ist oft schwer einsehbar und die Witterungsverhältnisse (Nebel, Regen, grelles Sonnenlicht) sind so ungünstig, dass die Autofahrer ohne wirksame Warnung in die Unfallstelle rasen. Wie unter anderen Herr Prof. Schlag und Herr Hannawald von der TU Dresden, sowie Hr. Bayer, vom Bayerischen Staatsministerium bestätigen, sind Polizeibeamte und Rettungskräfte extrem gefährdet.
- Das Funkwarnsystem ergänzt die bestehenden Einrichtungen aus Martinshorn und Blaulicht. Dadurch, können die Fahrer des schnell fließenden Verkehrs auf der Autobahn frühzeitig und in angemessener Entfernung durch ein Lichtzeichen im eigenen Fahrzeug vor einem Einsatzfahrzeug der Autobahnpolizei oder des Rettungsdienstes gewarnt werden. Der Fahrzeuglenker muss keine Sicht zur Unfallstelle haben und die Warnung erfolgt witterungsunabhängig.
- Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand abhängiger Ansprüche.
- Nach Anspruch 2 wird die optische Anzeigeeinrichtung am Armaturenbrett angeordnet und ist somit für den Fahrzeuglenker sehr gut sichtbar.
- In dem der Nahbereich zu einem Kraftfahrzeug in Abhängigkeit von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Straße bestimmt wird, werden die verschieden Geschwindigkeiten, z.B. auf Autobahnen (130km/h) und in der Stadt (50km/h), berücksichtigt.
- Nach Anspruch 4 kann die optische Anzeigeeinrichtung auch als LED-Blinklicht ausgeführt sein.
- Des Weiteren erhöht eine optische Sendebetriebsanzeige des Sendemoduls die Betriebssicherheit des gesamten Systems.
- In einer zweiten nicht dargestellten bevorzugten Ausführungsform werden das Funksendemodul und das zugeordnete Empfängermodul jeweils als Mobiltelefon ausgebildet und der definierte Nahbereich über ein satellitengestütztes System zur weltweiten Positionsbestimmung bestimmt. Damit kann nicht nur exakt die Position der beteiligten Verkehrsteilnehmer festgestellt werden, sondern auch Entfernung, Richtung, Straße. Damit hätte die hier vorliegende Erfindung auch automatisch eine höhere Marktakzeptanz.
- Nach Anspruch 7 erfolgt die Alarmierung nicht nur optisch sondern zusätzlich mit einem Vibrationsalarm.
- Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die vorstehend erläuterten Merkmale beliebig miteinander kombiniert werden können, soweit dies technisch realisierbar ist, und weder auf die Merkmalskombination der Ansprüche oder der nachfolgend erläuterten Ausführungsformen beschränkt sind. Sämtliche technisch mögliche Merkmalskombinationen sind Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
- Kurze Beschreibung der Zeichnung
- In den Zeichnungen zeigt die:
-
1 eine schematische Übersicht einer ersten Ausführungsform, -
2 den Schaltplan eines Sendermoduls der ersten Ausführungsform und -
3 den Schaltplan eines Empfängermoduls der ersten Ausführungsform. - Detaillierte Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
- Erste Ausführungsform
- Die
1 ,2 und3 zeigen eine schematische Übersicht und jeweils einen Schaltplan eines Sendermoduls10 und eines Empfängermoduls20 einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs. In der ersten bevorzugten Ausführungsform weist die Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs zwei miteinander kommunizierende Module auf: Das Sendermodul10 und das Empfängermodul20 . - Das Sendermodul
10 wird im Rettungsfahrzeug oder Einsatzfahrzeug angebracht und besteht aus einem 433 MHz-Sender13 , der mit einem bestimmten Takt eines Signaltaktgebers12 ein Funksignal aussendet. Ein daran ausgebildeter Wahlschalter für den jeweiligen Betriebsmodus „Autobahn" bzw. „Stadt" bestimmt die Stärke des abgegebenen Funksignals und damit den Signalradius. Ein Kontroll-LED (Sendebetriebsanzeige)14 zeigt den Betrieb der Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs bzw. des Funkwarnsystems100 an. Die Stromversorgung11 des Funkwarnsystems100 erfolgt über die Bordstromversorgung des Fahrzeugs. - Das Empfängermodul
20 befindet sich jeweils in den Fahrzeugen der Verkehrsteilnehmer. Der Empfänger20 empfängt das Funksignal nur innerhalb des Signalradius und zeigt dies durch ein blinkendes LED (Empfänger-Warnblinklicht)24 z.B. auf dem Armaturenbrett an. Dabei ist zwischen Fahrer und Rettungsfahrzeug weder Sichtkontakt noch ein akustischer Kontakt notwendig. Die Stromversorgung21 erfolgt ebenfalls über die Bordstromversorgung des Fahrzeugs. - Der funktionsfähige Prototyp dieses Funkwarnsystems
100 wurde mittels handelsüblicher Platinen und elektronischer Bauteile preisgünstig zusammengebaut. Dabei weist der Taktgeber12 einen integrierten Schaltkreis NE 555 auf. Ein verwendeter Spannungswandler besteht aus dem Baustein 7805. - In einer Abwandlung der ersten Ausführungsform ist auch das Zusammenwirken zwischen einem Navigationsgerät und dem Funkwarnsystem denkbar.
- Zweite Ausführungsform
- In einer zweiten hier nicht dargestellten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs sind ein Funksendemodul und ein zugeordnetes Empfängermodul jeweils als Mobiltelefon ausgebildet und der definierte Nahbereich wird über ein satellitengestütztes System zur weltweiten Positionsbestimmung wie GPS bestimmt wird.
- In einer Abwandlung der zweiten vorteilhaften Ausführungsform ist der Empfänger in ein Navigationsgerät integriert.
- Es sei an dieser Stelle ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Merkmale der vorstehend erläuterten Ausführungsformen beliebig miteinander kombiniert werden können, soweit dies technisch realisierbar ist. Sämtliche technisch mögliche Merkmalskombinationen sind mit Gegenstand der vorliegenden Anmeldung.
-
- 100
- Vorrichtung z. optischen Signalisierung v. Rettungs- und Einsatzfahrzeugen
- 10
- Sendermodul
- 11, 21
- Stromversorgung
- 12
- Signaltaktgeber
- 13
- Sender
- 14
- Sendebetriebsanzeige
- 20
- Empfängermodul
- 23
- Empfänger
- 14
- Empfängerwarnblinklicht
Claims (7)
- Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen (
100 ) in einem definierten Nahbereich eines Kraftfahrzeugs, mit einem Funksendemodul (10 ), das in wenigstens einem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug angeordnet ist und das ein Alarmfunksignal aussendet, wenn das Blaulicht und/oder das Martinshorn in dem Rettungs- oder Einsatzfahrzeug aktiviert ist, und einem zugeordneten Empfängermodul (20 ) in wenigstens einem Kraftfahrzeug, das eine optische Anzeigeeinrichtung (24 ) umfasst, die aktiviert wird, wenn das Empfangsmodul (20 ) das Alarmsignal empfängt, wobei die optische Anzeigeeinrichtung (24 ) im unmittelbaren Sichtbereich eines Kfz-Lenkers angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigeeinrichtung (
24 ) des Empfängermoduls (20 ) am Armaturenbrett des Kraftfahrzeugs angeordnet ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der definierte Nahbereich zu einem Kraftfahrzeugs in Abhängigkeit von der zulässigen Höchstgeschwindigkeit der Straße in diesem Bereich bestimmt ist.
- Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die optische Anzeigeeinrichtung ein LED-Blinklicht (
24 ) ist. - Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Funksendemodul (
10 ) eine optische Sendebetriebsanzeige (14 ) umfasst, die aktiviert wird, wenn das Sendemodul (10 ) betriebsbereit ist. - Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen (
100 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Funksendemodul (10 ) und das zugeordnete Empfängermodul (20 ) jeweils als Mobiltelefon ausgebildet sind und der definierte Nahbereich über ein satellitengestütztes System zur weltweiten Positionsbestimmung bestimmt wird. - Vorrichtung zur optischen Signalisierung von Rettungs- und Einsatzfahrzeugen (
100 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Alarm zusätzlich über einen Vibrationssignalgeber, angezeigt wird.
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN112824609A (zh) * | 2020-07-22 | 2021-05-21 | 福建省地信数据科技有限公司 | 一种基于物联网智能井盖水务巡察系统 |
-
2008
- 2008-02-28 DE DE200820002819 patent/DE202008002819U1/de not_active Expired - Lifetime
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