DE202008002648U1 - Gehäuse zur Aufnahme einer Kamera - Google Patents

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Abstract

Gehäuse zum Einbau in eine Montageöffnung und zur Aufnahme einer Kamera, die einen Sichtbereich bereitstellt, wobei das Gehäuse im eingebauten Zustand die Montageöffnung zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) derart ausgebildet ist, so dass die Kamera (K) mittels des Gehäuses (1) in der Montageöffnung (M) mindestens um zwei Achsen gedreht werden kann, um den Sichtbereich der Kamera (K) auf einen beliebigen, außerhalb der Montageöffnung (M) liegenden Überwachungsbereich (S) einzustellen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gehäuse zur Aufnahme einer Kamera nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie ein Kameraeinbaumodul nach dem Oberbegriff des Anspruches 37.
  • Im Zuge eines gestiegenen Schutzbedürfnisses werden in heutiger Zeit vermehrt Überwachungsvorrichtungen eingesetzt. Hierbei spielt die Verwendung von Kameras eine bedeutende Rolle. Bei einem vorgegebenen Montageort werden an eine einzubauende Kamera sowohl gestalterische als auch funktionelle Ansprüche gestellt, da die Kamera einerseits möglichst unscheinbar integriert sein soll, andererseits ein wünschenswerter großer Sichtbereich mit der Kamera angestrebt wird.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Möglichkeit bereitzustellen, mit der die Funktionalität einer einzubauenden Kamera verbessert und ihre Einsatzmöglichkeiten erweitert werden.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist ein Gehäuse zur Aufnahme einer Kamera und zum Einbau in einer Montageöffnung vorgesehen, wobei die Kamera einen Sichtbereich bereitstellt und das Gehäuse die Montageöffnung zumindest teilweise überdeckt. Das Gehäuse ist derart ausgebildet, dass die Kamera mittels des Gehäuses in der Montageöffnung mindestens um zwei Achsen gedreht werden kann, um den Sichtbereich der Kamera auf einen beliebigen, außerhalb der Montageöffnung liegenden Überwachungsbereich einzustellen.
  • Es ist somit möglich, eine Kamera in einem vorgegebenen Bauraum bzw. einer Montageöffnung zu platzieren und dennoch einen maximalen und einstellbaren Sichtbereich zu erzielen. Die Kamera ist zwar innerhalb einer Montageöffnung, d. h. z. B. einer Aussparung in einer Wand oder einem weiteren Bauelement, unterzubringen, wird aber dadurch nicht mehr auf einen voreingestellten oder nur geringfügig anpassbaren Sichtbereich festgelegt. Vielmehr lässt sich der Sichtbereich mit dem erfindungsgemäßen Gehäuse auch noch innerhalb der Montageöffnung und nachträglich durch Drehung des Gehäuses einstellen, so dass ein zu überwachender Bereich außerhalb oder nur vor der Montageöffnung mit der Kamera eingesehen werden kann.
  • Vorzugsweise sind zwei der Drehachsen, zueinander senkrecht, so dass auch bei genau zwei Drehachsen noch eine variable Anpassung des Sichtbereichs der Kamera möglich ist. Eine solche variable Anpassung wird vorzugsweise dahin gehend erweitert, dass das Gehäuse derart ausgebildet ist, um eine Drehung um eine beliebige Achse zu erlauben. Eine derartige Ausgestaltung des Gehäuses gestattet eine beliebige rotatorische Bewegung der damit verbundenen Kamera innerhalb der Montageöffnung. In einer weiteren Ausgestaltung ist das Gehäuse in der Lage, um mindestens eine Achse oder sogar um alle Achsen um mindestens 180° gedreht zu werden. Dadurch wird z. B. bei der Anbringung innerhalb einer Wand oder einer Fassade erreicht, dass die Kamera selbst dann einen optimalen Sichtbereich gestattet, wenn sie selbst nur einen relativ engen Sichtbereich bereitstellt. Genauso kann damit ein zu schützender Bereich des Gehäuses bzw. die mit dem Gehäuse verbundene Kamera in eine Schutzposition innerhalb der Montageöffnung gedreht werden.
  • Weiterhin kann es vorgesehen sein, dass das Gehäuse wenigstens eine Führung oder wenigstens ein Führungselement oder beides aufweist, entlang derer mindestens eine der Drehbewegungen ausgeführt wird. Hierzu können innerhalb der Montageöffnung Stifte oder Schrauben oder andere Hilfsmittel vorgesehen sein, die mit der Führung in Eingriff stehen und so eine Drehbewegung definieren, die je nach Gestalt der Führung auch mehrere Drehachsen einschließen kann. Alternativ oder ergänzend können Führungselemente an dem Gehäuse vorgesehen sein, die beispielsweise als Rollen ausgebildet sind, die sich in Bahnen innerhalb der Montageöffnung bewegen. Aber auch anders gestaltete Führungselemente sind denkbar, die dann zusätzlich die Lagerung des Gehäuses in der Montageöffnung bereitstellen bzw. integrieren.
  • Bevorzugt ist die Drehbewegung des Gehäuses mit der Kamera stufenlos. Die Einstellung des Sichtbereichs der Kamera ist flexibel und von voreingestellten Bewegungsabschnitten unabhängig ist.
  • Die Einstellung des Sichtbereiches über das Gehäuse kann auf unterschiedliche Weise und gegebenenfalls von beiden Seiten, also von innerhalb und außerhalb, der Montageöffnung erfolgen. Im Hinblick auf eine möglichst nicht manipulierbare Überwachungsfunktion wird das Gehäuse so gestaltet, dass es nur vom Inneren der Montageöffnung aus verstellt werden kann. Über einen manuellen Eingriff oder auch über einen Antrieb, z. B. einen Elektromotor, der mit dem Gehäuse in Wirkverbindung steht, wird hierbei der Sichtbereich der Kamera von innen her eingestellt. Eine Verstellung des Sichtbereichs von außen, d. h. von dem Sichtbereich der Kamera aus, ist nicht möglich. Für diese nicht erlaubte Veränderung des Sichtbereiches sind Verriegelungs- oder Sperrmechanismen denkbar, aber auch eine zusätzliche Abdeckung des Gehäuses.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse bzw. der Sichtbereich der Kamera nur von außen einzustellen ist. Dies ist besonders dann vorteilhaft, wenn eine Person, die sich außerhalb eines eingestellten Sichtbereichs befindet, von der Kamera erfasst werden möchte oder während der Montage eine Einstellung vorgenommen werden soll. Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gehäuse kann folglich so ergänzt werden, dass sowohl eine Einstellung über einen Antrieb als auch die manuelle Einstellung möglich sind. Als Beispiel ließe sich der Antrieb bzw. die Verbindung des Antriebs mit dem Gehäuse innerhalb der Montageöffnung so ausführen, dass der Antrieb nur während der mit dem Antrieb realisierten Bewegung in Wirkkontakt mit dem Gehäuse steht. Die manuelle Bewegung von außen erfolgt dann über Krafteinwirkung auf das Gehäuse bzw. auf einen Gehäuseteil.
  • Ein derartiges Gehäuse berücksichtigt ebenfalls die manuelle Bedienung eines Antriebs von außerhalb der Montageöffnung, beispielsweise durch eine Person, die den Sichtbereich der Kamera justieren oder variieren möchte. Eine solche Bedienung, respektive Steuerung des Gehäuses ist auf unterschiedliche Weise möglich und kann in bekannter Weise über eine separat zu montierende Bedieneinheit, z. B. mit einem Steuerkreuz, erfolgen.
  • In einer bevorzugten Erweiterung der Erfindung wird des Weiteren eine Arretiervorrichtung an dem Gehäuse vorgesehen oder mit diesem in Kontakt gebracht, die es gestattet einen eingestellten Sichtbereich zu fixieren oder zu lösen. Idealerweise erlaubt eine solche Vorrichtung beide Varianten. Dies ist beispielsweise über eine reibschlüssige oder eine formschlüssige Verbindung zu realisieren, die wieder gelöst werden kann. So ist beispielsweise eine wenigstens an Teilen des Umfangs des Gehäuses verlaufende flexible oder sogar elastische Passung mit der Montageöffnung vorgesehen, die über die Arretiervorrichtung eine Umfangskraft aufbringt oder zurücknimmt, um die eingestellte Lage fixieren und wieder lösen zu können. Bevorzugt beinhaltet die Arretiervorrichtung wenigstens ein Klemmelement oder einen Klemmblock. Ein solcher Klemmblock weist wenigstens ein verschiebbares Element auf, das sich im eingebauten Zustand des Gehäuses zwischen Gehäuse und der Montageöffnung befindet. Zum Beispiel über eine Feststellschraube wird dieses Element dann so verschoben, dass seine sich gegenüberliegenden Flächen jeweils einen Reibschluss mit dem Gehäuse und der Montageöffnung bereitstellen. Eine alternative Ausführungsform eines solchen Klemmblocks mit mehreren Elementen wird beispielsweise mit zueinander verschiebbaren Keilen realisiert.
  • Um den Teileaufwand zu reduzieren, wird zudem eine Führung oder ein Führungselement in einer derartigen Arretiervorrichtung integriert und bevorzugt auch ein Betätigungselement darin untergebracht. Unter einem Betätigungselement wird nicht nur die zuvor erwähnte Feststellschraube verstanden, sondern jedwedes Element, das für die Fixierung eines eingestellten Sichtbereichs durch die Arretiervorrichtung oder für das Lösen einer derartigen Fixierung zu betätigen ist. Dabei kann es sich nicht nur um rein mechanische Komponenten handeln. Vielmehr ist auch wenigstens eine elektronische Komponente hierfür integrierbar, die die Arretiervorrichtung auslöst.
  • In Abhängigkeit der gewünschten Einstellungsmöglichkeiten liegt das Betätigungselement dabei innerhalb oder außerhalb der Montageöffnung, um so entweder die Betätigung durch eine Person innerhalb des zu überwachenden Bereichs zu verhindern oder bereitzustellen.
  • Aus Kostengründen ist das Betätigungselement bevorzugt mechanisch und manuell zu betätigen. Im Zuge einer gesteigerten Automatisierung kann es auch über einen Antrieb zu betätigen sein und elektronische Bauteile beinhalten.
  • Besonders vorteilhaft für die Minimierung der zu verwendeten Bauteile ist es, wenn die angesprochene Führung für die Drehbewegung oder das Führungselement in dem Betätigungselement integriert sind. Dies kann in einer beispielhaften Ausführungsform dahingehend gegeben sein, wenn sich das Betätigungselement wenigstens vor der Fixierung in einer Position befindet, in der es eine definierte Drehbewegung gestattet.
  • Vorzugsweise wird das Gehäuse kugelförmig ausgeführt, um möglichst eine Vielzahl der beschriebenen Funktionalitäten in einfacher Art und Weise zu vereinen und die uneingeschränkte Beweglichkeit innerhalb der Montageöffnung mit geringem Aufwand bereitzustellen. Grundsätzlich sind jedoch auch andere Formen denkbar.
  • Ebenso ist der verwendete Werkstoff des Gehäuses variabel. Um das Gehäuse kostengünstig zu fertigen, wird Kunststoff für seine Herstellung vorgezogen. Dadurch wird es auch leichter, eine Kabelführung für die Unterbringung von Kabeln, die beispielsweise der Stromversorgung oder der Signalübermittlung bei einer elektronisch gesteuerten Kamera dienen, innerhalb des Gehäuses vorzusehen und am besten einstückig am Gehäuse anzuformen.
  • Eine solche Kabelführung wird vorzugsweise dafür genutzt, die Kabel aus dem Gehäuse herauszuführen, so dass diese innerhalb der Montageöffnung zu verbinden oder anzuschließen sind. Weiterhin kann sie Dichtelemente ausbilden oder vorsehen, um zu gewährleisten, dass im Inneren des Gehäuses befindliche elektronische Bauteile nicht durch Feuchtigkeit oder Schmutz beeinträchtigt werden.
  • Weiterhin ist das Gehäuse in einer Ausgestaltung dafür vorgesehen, mindestens ein weiteres Element zusätzlich zur Kamera aufzunehmen. Dabei kann es sich um ein Beleuchtungselement zur Ausleuchtung des Sichtbereiches der Kamera oder ein Heizelement, um ein Beschlagen des Objektivs der Kamera zu verhindern, oder ein Display oder eine Audiokomponente, wie ein Lautsprecher oder ein Mikrofon, handeln. Selbstverständlich kann das Gehäuse auch derart gestaltet sein, verschiedene Elemente zusammen in sich aufzunehmen.
  • Um die Kamera bzw. ihre Komponenten zu schätzen, ist das Gehäuse bevorzugt so gestaltet, dass es die Kamera komplett umgibt und nur ein Abschnitt des Gehäuses den Sichtbereich der Kamera freigibt. Bei einer wenigstens zweiteiligen Ausführung des Gehäuses, kann dieser Abschnitt auch durch eine separate Gehäusekomponente, wie ein auf- oder einzusetzendes Sichtfenster, gebildet sein. Alternativ besteht das Gehäuse ganz oder teilweise aus einem durchsichtigen Material, um einen optimalen Lichteinfall für die Kamera zu ermöglichen.
  • Bevorzugt wird das erfindungsgemäße Gehäuse für Türstationen bzw. Türsprechanlagen verwendet oder darin integriert. Diese werden üblicherweise in Gebäudewänden, an Haustüren oder an Grundstücksgrenzen vorgesehen, um eine um Einlass bittende Person zu identifizieren. Neben einer Mikrofon- und Lautsprechereinheit umfassen solche Systeme auch zunehmend eine optische Bilderfassung, um die Identität einer Person festzustellen. Hierbei ist mit den aus dem Stand der Technik bekannten eingebauten Kameras schwierig, Personen eindeutig zu identifizieren. Gerade der entscheidende Kopfbereich der Person liegt oftmals nicht in einem voreingestellten Sichtbereich, der zudem nur eingeschränkt anpassbar ist. Besonders wenn Rollstuhlfahrer und Kinder ebenso wie größere Personen gleichermaßen effektiv im Sichtbereich der Kamera liegen sollen, oder aufgrund bauseitiger Anforderungen ein mit einer Einstellung nur schwer erfassbarer Raum überwacht werden soll, zeigen sich Nachteile, die mit dem vorliegenden Gehäuse zu überwinden sind. Mit diesem ist es möglich, den so genannten „toten Winkel" weitestgehend auszuschließen und den maximalen Bereich außerhalb der Montageöffnung, die in diesem Fall für Teile der Türsprechanlage vorgesehen ist, zu überblicken.
  • Durch die beschriebenen alternativen Ausgestaltungen kann eine optimale Anpassung des Gehäuses an dieses Einsatzgebiet vorgenommen und eine dafür vorgesehene Kamera sicher und beweglich an eine derartige Anlage angebunden oder integriert werden.
  • Für die Flexibilisierung der Montage kann das Gehäuse unabhängig von seiner Verwendungsmöglichkeit so ausgebildet sein, dass die Kamera auch nachträglich in das Gehäuse eingesetzt wird. Bevorzugt wird jedoch eine Anbringung des Gehäuses mit bereits vorinstallierter Kamera.
  • Um eine größere Unabhängigkeit von der Geometrie der Monateöffnung zu erzielen, wird ein erfindungsgemäßes Gehäuse als Teil eines Kameraeinbaumoduls verwendet. Es sind geringere Anforderungen an die Montageöffnung hinsichtlich ihrer Form oder der Bereitstellung einer Lagerfunktion für das Gehäuse zu stellen. Auch die Montage selbst wird vereinfacht, ohne die erfindungsgemäße Funktionalität des verdrehbaren Gehäuses für die Einstellung des Sichtbereichs der Kamera zu verringern.
  • Hierfür umfasst das Kameraeinbaumodul zum Einbau in eine Montageöffnung eine Kamera, ein Gehäuse zur Aufnahme der Kamera und einen Halterahmen, in dem das Gehäuse gelagert ist, wobei das Gehäuse des Kameraeinbaumoduls die Montageöffnung zumindest teilweise abdeckt und die Kamera einen zu überwachenden Sichtbereich bereitstellt. Das Gehäuse wird durch den Halterahmen derart gelagert, dass die Kamera durch das Gehäuse in dem Halterahmen mindestens um zwei Achsen gedreht werden kann, um die Kamera auf einen beliebigen Sichtbereich außerhalb der Montageöffnung einzustellen.
  • Im Gegensatz zur Abstützung oder Lagerung des Gehäuses direkt innerhalb der Montageöffnung wird mit dem erfindungsgemäßen Kameraeinbaumodul eine Halterung bzw. ein Halterahmen bereitgestellt, der ein zuvor genanntes Gehäuse und seine bevorzugten Ausgestaltungen aufnehmen kann und entsprechend lagert.
  • Insbesondere für die eingangs dargelegten unterschiedlichen Drehachsen, sowie die möglichen Ausgestaltungen hinsichtlich der möglichen Bewegungsfreiheit des Gehäuses, ergibt sich somit keine Änderung. Der Halterahmen stellt eine Aussparung oder Öffnung bereit, die als Montageöffnung im Sinne der obig gemachten Ausführungen dient.
  • Alternativ können die beschriebenen Ausgestaltungen auch auf eine durch den Halterahmen bereitgestellte Lagerung des Gehäuses zurückzuführen sein. Mit anderen Worten wird bei einem Kameraeinbaumodul das Gehäuse durch den Halterahmen bevorzugt so gelagert, dass zwei Achsen, um die das Gehäuse mit der Kamera gedreht werden kann, zueinander senkrecht sind bzw. das Gehäuse mit der Kamera eine Drehung um eine beliebige Achse innerhalb des Halterahmen ausführen kann. Durch die Lagerung des Gehäuses innerhalb des Halterahmens wird der Kamera weiterhin vorzugsweise eine Drehung von wenigstens 180° um mindestens eine Achse oder um alle Drehachsen gestattet.
  • Die obig erörterten Führungen oder Führungselemente können im Fall einer abgeänderten Ausgestaltung des Kameraeinbaumoduls auch Teil desselben bzw. seines Halterahmens sein. Ebenso kann das Kameraeinbaumodul die Arretiervorrichtung sowie das darin unter Umständen enthaltene Betätigungselement und deren eingangs genannte Variationen aufweisen und somit die Fertigung des Gehäuses vereinfachen und seine zuvor beschriebenen Elemente in modularer Weise vereinigen.
  • Auch ist das Kameraeinbaumodul in einer Ausgestaltung so ausgestaltet, dass es mindestens ein weiteres Element der zuvor genannten Art beinhaltet. Dabei kann es sich um ein Beleuchtungselement zur Ausleuchtung des Sichtbereiches des Kamera oder ein Heizelement, um eine Beschlagen des Objektivs der Kamera zu verhindern, oder ein Display oder eine Audiokomponente, wie ein Lautsprecher oder ein Mikrofon, handeln. Selbstverständlich kann das Kameraeinbaumodul auch derart gestaltet sein, verschiedene Elemente zusammen zu beinhalten. Folglich können sowohl in einem entsprechend gestalteten Gehäuse als auch an dem Kameraeinbaumodul weitere Elemente angebracht sein. Diesbezüglich kann auch die Unterbringung einer Leiterplatte für die Bereitstellung eines Klemmenanschlussbereiches in beiden Fällen vorgesehen sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsvariante des Kameraeinbaumoduls wird zusätzlich ein Abdeckbauteil angebracht, das die Rückseite des Kameraeinbaumoduls zumindest teilweise überdeckt und dann für einen dichtenden Abschluss des Kameraeinbaumoduls gegenüber der Montageöffnung sorgt. In einer solchen Variante ist das Abdeckbauteil vorzugsweise so ausgebildet, dass es den Anschlussbereich der oben genannten Leiterplatte definiert, so dass Klemmen von außen an dem Kameraeinbaumodul anzubringen sind.
  • Übereinstimmend wird die Verwendung des Kameraeinbaumoduls in einer Türsprechanlage favorisiert, die somit in einfacher Weise erweitert werden kann.
  • Daher wird auch bei einer Verwendung in einem der Wetterlage ausgesetzten Außenbereich das Kameraeinbaumodul beziehungsweise das Gehäuse über geeignete Werkstoffe hergestellt und bringt eine empfindliche Kamera schützend unter. Das Kameraeinbaumodul und das Gehäuse erlauben in ihren bevorzugten Ausgestaltungen einerseits eine Unterbringung einer einbaubaren Kamera witterungsbeständig und an einem festen Ort. Andererseits gewährleisten sie eine optimale Beweglichkeit der Kamera durch die bereitgestellte Beweglichkeit des Gehäuses, so dass sich der Sichtbereich der Kamera auf jeden vor bzw. außerhalb der Montageöffnung liegenden einsehbaren Bereich einstellen lässt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine geschnittene schematische Seitenansicht einer in einer Montageöffnung eingebauten Kamera aus dem Stand der Technik;
  • 2A–B möglicher Sichtbereich einer entsprechend der 1 eingebauten Kamera;
  • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses in einer Montageöffnung mit einer darin untergebrachten Kamera in einer geschnittenen Seitenansicht;
  • 4 das Ausführungsbeispiel eines Gehäuses aus 3 in übereinstimmender Ansicht mit möglichen Bewegungsrichtungen des Gehäuses und einer Arretiervorrichtung;
  • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Gehäuses entsprechend den 3 und 4 in geschnittener Einzelansicht von der Seite;
  • 6 das Gehäuse aus 5 in Seitenansicht;
  • 7 ein Ausführungsbeispiel eines Kameraeinbaumoduls in perspektivischer Vorderansicht;
  • 8 ein Kameraeinbaumodul in Vorderansicht;
  • 9 die Rückseite eines Kameraeinbaumoduls in perspektivischer Ansicht;
  • 10 Rückansicht des Kameraeinbaumoduls der 9;
  • 11 eine perspektivische Rückansicht eines Kameraeinbaumoduls mit einem Abdeckbauteil;
  • 12 eine perspektivische Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels eines Kameraeinbaumoduls und eines Gehäuses;
  • 13A–B mögliche Sichtbereiche einer Kamera, die in einem Gehäuse oder einem Kameraeinbaumodul entsprechend der vorangegangenen Figuren in einer Montageöffnung untergebracht ist.
  • In der 1 wird eine aus dem Stand der Technik bekannte Variante zum Einbau einer Kamera K in eine Montageöffnung M schematisch in einer geschnittenen Seitenansicht gezeigt. Die Monateöffnung M wird dabei durch eine rechteckige Vertiefung in einem durchgängigen sich senkrecht erstreckenden Bauteil F oder einer Wand gebildet. Die Vertiefung bzw. die Montageöffnung M ist zu einem Überwachungsbereich S des Bauteils F hin offen, der mit einer Kamera K zu überwachen bzw. eingesehen werden soll. Die Kamera K ist hierzu innerhalb der Montageöffnung M über eine an ihrer Rückseite angebrachten Halterung 3* an der im Wesentlichen parallel zum Bauteil F verlaufenden Seite der Montageöffnung M über ein starres Befestigungselement 31*, wie z. B. eine Schraube oder eine Niete, befestigt. Damit wird die Kamera K innerhalb der Montageöffnung M so fixiert, dass ein Objektiv O der Kamera K auf den Überwachungsbereich S gerichtet ist.
  • In der vorliegenden Darstellung weist die Montageöffnung M des Bauteils F im Bereich des Befestigungselementes 31* eine Wölbung 30* in Richtung des Überwachungsbereich S auf. Diese ist dafür vorgesehen, den Sichtbereich der Kamera K einstellen zu können. Die Halterung 3* der Kamera K kann mit dem Befestigungselement 31* entlang dieser Wölbung 30* innerhalb der Montageöffnung M verschoben und erst dann fixiert werden. Die Kamera K kann somit gegenüber der Vertikalen und der Horizontalen leicht geneigt innerhalb der Montageöffnung M angebracht werden. Damit wird eine zumindest geringfügige Anpassung an den jeweiligen Bauraum bzw. den vorgegebenen Überwachungsbereich S möglich.
  • Nach dem Einbau in der Montageöffnung M wird diese mit einer Abdeckung 2* von dem Überwachungsbereich S aus verschlossen, um die Kamera vor unerwünschtem Zugriff oder Beschädigung zu schützen. Die Abdeckung 2* ist weiterhin üblicherweise in die von der Montageöffnung M weg weisenden Richtung gewölbt, um einen Teil der Kamera für einen besseren Lichteinfall und das Bereitstellen eines größeren Schwenkbereiches aus der Montageöffnung M hervorstehen lassen zu können. Sie besteht aus einem Material, dass der Kamera K eine Erfassung des von der Montageöffnung M abgewandten Überwachungsbereichs S gestattet. Dabei handelt es sich beispielsweise um Glas oder Plexiglas.
  • Der mit der in 1 gezeigten Konfiguration einhergehende eingeschränkte Sichtbereich einer Kamera K wird in den 2A und 2B illustriert. Hierzu wird der mit der Kamera K erfassbare Sichtbereich räumlich als Scheitelpunkt eines Sichtkegels angenommen. In der 2A ist dieser zweidimensional als Mittelpunkt eines Kreisausschnitts gezeigt, der mit dem Mittelpunktswinkel α1 den voreingestellten Sichtbereich der Kamera K zunächst in der Vertikalen, d. h. von der Seite aus gesehen, angibt. Eine schematisch eingezeichnete Person P verdeutlicht, dass sich nur der obere Bereich der Person P, d. h. sein Brustkorb und sein Kopf, in dem Sichtbereich der Kamera K befinden.
  • Mit der zuvor beschriebenen anpassbaren Befestigung der Halterung 3* entlang der Wölbung 30* ist der Sichtbereich der Kamera K innerhalb eines hier ebenso gezeigten zweiten Kreisausschnitts zu verändern, der einen gegenüber α1 größeren Mittelpunktswinkel α2 aufweist. Eine Erfassung respektive eine Identifizierung einer Person P, die deutlich kleiner als die hier skizzierte ist bzw. nicht eine bestimmte Körpergröße oder -statur hat oder die, z. B. aufgrund eines Treppenabsatzes, vertieft bzw. erhöht steht, kann nicht realisiert werden, da der Winkel α2 konstruktionsbedingt deutlich kleiner als 180° Grad ist.
  • Mit der 2B wird analog der nur bedingt und ungenügend zu variierende Sichtbereich der Kamera K in einer Draufsicht dargestellt. Nur eine Person P, die sich innerhalb des Kreisausschnitts befindet, der mit der Kamera K als Mittelpunkt und dem Mittelpunktswinkel β1 den Sichtbereich von oben aus gesehen repräsentiert, ist mit der Kamera K zu erfassen. Durch die Befestigung der Kamera K in geneigter Lage innerhalb der Montageöffnung M kann auch hier der Sichtbereich nur innerhalb des skizzierten Kreisausschnitts mit dem größeren Mittelpunktswinkel β2 angepasst werden. Da aber die Kamera K innerhalb der Montageöffnung M, wie in 1 gezeigt, mit ihrer Rückseite an der Halterung 3* an der Montageöffnung M befestigt ist, kann der Mittelpunktswinkel β2 nur deutlich kleiner als 180° sein. Der von der Kamera K einsehbare Bereich des Überwachungsbereiches S wird dadurch beschränkt. Die außerhalb der größeren Kreisausschnitte liegenden Bereiche sind nicht erfassbar und bilden so genannte „tote Winkel" der Kamera K.
  • Ausgehend von dieser Problematik zeigt die 3 in einer geschnittenen Seitenansicht ein kugelförmiges Gehäuse 1, das innerhalb der Montageöffnung M des Bauteils F eingebaut ist und diese vollständig abdeckt. Hierzu ist Gehäuse 1 wenigstens zu Hälfte innerhalb der Montageöffnung M unterbracht, so dass entsprechend der Darstellung in 3 noch ein Teil des Gehäuses 1 aus der Montageöffnung M herausragt. In seinem Inneren nimmt es die Kamera K auf.
  • In der dargestellten Ausgangsposition ist die Kamera K im Wesentlichen quer zu dem sich senkrecht erstreckenden Bauteil F innerhalb des Gehäuses 1 orientiert, damit das skizzierte Objektiv O der Kamera K in Richtung des Überwachungsbereichs S weist.
  • Für die Einbringung der Kamera K ist das Gehäuse 1 zweiteilig ausgeführt und weist an einem aus der Montageöffnung ragenden Abschnitt eine durchsichtige Abdeckung 2 auf. Diese überdeckt den ausgesparten Bereich des Gehäuses 1, über den die Kamera K in das Gehäuse 1 einzubringen ist. Die Abdeckung 2 ist über wenigstens einen Verbindungsbereich 21 mit dem Rest des Gehäuses 1 verbunden. Dieser Verbindungsbereich 21 ist entsprechend der vorliegenden Zeichnung als umlaufende Schnappverbindung ausgebildet. Sie weist zusätzlich mindestens ein Dichtungselement 22 auf, das als separate Komponente innerhalb des Verbindungsbereiches 21 einklemmt werden kann oder an der Abdeckung 2 respektive dem Gehäuse 1 angeformt ist. Es sind auch andere Varianten denkbar, die maßgeblich davon abhängen, inwieweit ein Zugriff auf die innerhalb des Gehäuses 1 liegende Kamera K nach der Montage bereitgestellt werden soll und ob die Kamera K zusammen mit dem Gehäuse 1 oder nach dem Einbau des Gehäuses 1 in der Montageöffnung M untergebracht werden soll. Maßgeblich ist in jedem Fall, dass das Gehäuse 1 mit der Kamera K fest bzw. derart verbunden werden kann, dass eine Bewegung des Gehäuses 1 unmittelbar die Bewegung der Kamera K verursacht.
  • Im Inneren des Gehäuses 1 sind Befestigungsmöglichkeiten 4, z. B. in Form von Schraubdomen, für weitere Elemente skizziert, die damit vorzugsweise in das Gehäuse 1 in definierter Weise einzubringen und zu lagern sind. Eine Mehrzahl von Befestigungsmöglichkeiten 4 innerhalb des Gehäuses 1 kann auch für die Aufnahme von mehreren zusätzlichen Elementen wie einem Beleuchtungs- oder Infrarotbeleuchtungselement zur Ausleuchtung des Sichtbereiches der Kamera K verwendet werden. Alternativ oder ergänzend ist die Aufnahme eines Heizelementes, um ein Beschlagen des Objektivs O der Kamera K zu verhindern, oder ein Display oder eine Audiokomponente, wie ein Lautsprecher oder ein Mikrofon, vorzusehen. Ebenso ist die Unterbringung eines Bewegungsmelders oder eine Dämmerungsschalters möglich. Durch die Anbringung innerhalb des drehbaren Gehäuses 1 werden derartige Elemente ebenso mitbewegt und sind jeweils in dem eingestellten Sichtbereich der Kamera K zu verwenden.
  • An der der Rückseite der Kamera K zugewandten Innenseite des Gehäuses 1 ist an dem Gehäuse 1 eine Kabelführung 5 angeformt und eine Öffnung 6 vorgesehen. Die Kabelführung 5 geht von der Öffnung 6 im Gehäuse 1 aus und erlaubt die Einbringung und Führung von wenigstens einem Kabel von außerhalb des Gehäuses 1. Dieses Kabel kann der Stromversorgung oder der Signalübertragung für die Kamera K dienen. Hier nicht dargestellt ist eine im Bereich der Kabelführung 5 oder innerhalb der Kabelführung 5 bevorzugt vorgesehene Dichtung, die angeformt oder über mindestens ein Verbindungselement, wie eine Schraube, angebracht ist und die elektronischen Komponenten vor dem Eintritt von Feuchtigkeit oder Schmutz in das Gehäuse 1 schützt.
  • Durch eine entsprechende Einpassung des kugelförmigen Gehäuses 1 der 3 in der Montageöffnung M ist das Gehäuse 1 innerhalb der Montageöffnung M um wenigstens zwei Drehachsen drehbar und erlaubt es so, die Kamera K auf einen beliebigen Sichtbereich außerhalb der Montageöffnung M einzustellen. Eine derartige Einpassung bzw. Lagerung wird über am Gehäuse 1 integrierte Komponenten oder daran angebrachte Bauteile bereitgestellt. Im vorliegenden Fall ist hierfür zwischen dem Gehäuse 1 und den die Montageöffnung M bildenden Abschnitten des Bauteils F wenigstens ein Führungselement 7 vorgesehen, das zum einen eine bewegliche Einpassung des Gehäuses 1 gestattet und es zum anderen erlaubt, dass eine Drehbewegung des Gehäuses 1 entlang einer von ihr bereit gestellten Kontaktfläche ausgeführt wird. Es überbrückt folglich einen zwischen dem Gehäuse 1 und der Montageöffnung M liegenden Freiraum.
  • Das Führungselement 7 kann starr oder wenigstens flexibel sein und mit dem Gehäuse 1 oder der Montageöffnung M fest verbunden werden. Es kann auch ein elastisches Führungselement 7 innerhalb der Montageöffnung M verwendet werden. Das Führungselement 7 dreht sich bei einer Drehbewegung des Gehäuses 7 entweder mit dem Gehäuse 7 und bildet die Kontaktfläche an der Montageöffnung M aus oder aber das Führungselement 7 dreht nicht mit und bildet die Kontaktfläche zum Gehäuse 1 hin aus. Die erst genannte Variante ist besonders dann vorteilhaft, wenn das Führungselement 7 auch bei einer Drehung des Gehäuses 1 dauerhaft mit Seitenwänden der Montageöffnung M in Kontakt seht und die Drehung des Gehäuses 1 dahin gehend begrenzt, dass das Führungselement 7 auf Grund der Drehung des Gehäuses 1 nicht aus der Montageöffnung M gedreht wird.
  • Ein flexibles oder elastisches Führungselement 7 wird vorzugsweise zusammen mit dem Gehäuse 1 eingebaut und verläuft so entlang des Umfangs des Gehäuses 1, dass das flexible oder elastische Führungselement 7 zwischen den die Montageöffnung M berandenden Seiten des Bauteils F und dem Gehäuse 1 unter Spannung anliegt bzw. eingeklemmt ist. Damit wird dann ein kugelförmiges Gehäuse 1 innerhalb der Montageöffnung M einerseits in definierter Weise angeordnet und andererseits so beweglich gelagert, dass es eine beliebige Drehung ausführen kann. Über einen zusätzlich von außen anzubringenden Ring bei einem kugelförmigen Gehäuse 1 oder ein anderes Begrenzungselement, das nach dem Einbau des Gehäuses 1 von außen anzubringen ist, wird das Gehäuse 1 innerhalb der Montageöffnung M gehalten bzw. gesichert.
  • Durch die Kugelform des Gehäuses 1 wird zwar zunächst eine Drehung um eine beliebige Drehachse möglich, diese können aber konstruktiv, z. B. über das Führungselement 7, beschränkt werden, um die Einpassung in der Montageöffnung M zu erleichtern. Weiterhin ist es auch möglich, von der genannten Gehäuseform abzuweichen und die gewünschte Drehbarkeit über an dem Gehäuse 1 integrierte Rollen- oder Wälzkörper bereitzustellen. Maßgeblich ist, dass das Gehäuse 1 mit der Kamera K durch die Drehbewegungen einen „Rundumblick" der Kamera K aus der Montageöffnung M ermöglicht, der weitestgehend unabhängig vom Sichtkegel der Kamera K ist.
  • In der 3 ist weiterhin eine Arretiervorrichtung 3 dargestellt, die über ein verschiebbares Klemmelement 32 die Fixierung eines eingestellten Sichtbereichs bzw. einer Lage des Gehäuses 1 erlaubt. Dementsprechend befindet sich das Klemmelement 32 innerhalb der Montageöffnung M und hinter dem eingebauten Gehäuse 1. Durch Verschieben wird das Klemmelement 32 an das Gehäuse 1 herangeführt und bildet bei Kontakt und durch das Aufbringen bzw. Aufrechterhalten einer Kraft in Richtung des Gehäuses 1 eine kraftschlüssige Verbindung mit diesem. Mit der in der 3 dargestellten einem Keil ähnlichen Form des Klemmelementes 32, das zudem in seiner mit dem kugelförmigen Gehäuse 1 in Kontakt stehenden Fläche 33 eine Mulde ausbildet, ist nicht nur eine abschnittsweise Annäherung an das Gehäuse 1 möglich, sondern das Klemmelement 32 integriert auch eine Führung des Gehäuses 1. Dies wird dadurch realisiert, dass die Mulde oder Gegenfläche 33 des Klemmelementes 32 zunächst nur in reibungsbehaftetem Kontakt mit dem Gehäuse 1 steht und so das Gehäuse 1 entlang der Gegenfläche 33 führt. Erst bei weiterer Annäherung des Klemmelementes 32 wird ein Reibschluss herstellt, der die Lage des Gehäuses 1 fixiert.
  • Die Annäherung des Klemmelementes 32 an das Gehäuse 1 wird über ein auch in der 3 gezeigtes Betätigungselement 31 ausgelöst bzw. durchgeführt. In der schematisch zu verstehenden Zeichnung wird das Betätigungselement 31 als Stift oder Sicherungsschraube ausgeführt, der von dem Überwachungsbereich S aus zu betätigen, d. h. zu verschieben oder hinein- bzw. herauszudrehen, ist und in Wirkkontakt mit dem verschiebbaren Klemmelement 32 steht. Folglich bewirkt ein Verschieben des Betätigungselements 31 bzw. des Stiftes das Verschieben und somit die Annäherung oder das Entfernen des Klemmelementes 32 von dem Gehäuse 1.
  • Bei in der 3 nicht dargestellten Varianten sind das Betätigungselement 31 und das Klemmelement 32 einteilig ausgeführt und/oder das Betätigungselement 31 integriert eine Führung bzw. Führungsfläche für das Gehäuse 1, die wenigstens bei einer gelösten Fixierung das Gehäuse 1 mit diesem in Kontakt steht. In Anlehnung an die in der 3 schematisch dargestellte Ausführung ist hierzu beispielsweise, ein Stift so zu gestalten, dass er eine Kontaktfläche mit dem Gehäuse 1 ausbildet. Entlang dieser Kontaktfläche wird das Gehäuse 1, wenigstens vor der ausgelösten Fixierung, bei einer Drehung geführt.
  • Die Steuerung der Arretiervorrichtung 3 über das Betätigungselement 31 ist in der 3 in einer kostengünstigen mechanischen Lösung gezeigt. Es ist jedoch natürlich möglich, anstelle des verschiebbaren Stiftes ein elektronisches Betätigungselement 31 vorzusehen. Dieses steht dann unter Umständen mit einem Antrieb in Kontakt, der die Bewegung des Klemmelementes 32 bewirkt.
  • In einer hier nicht gezeigten Ausgestaltung ist es auch möglich, ein Klemmelement 32 am Gehäuse 1 selbst zu integrieren. Dadurch wird beispielsweise erst bei einer bestimmten Verdrehung des Gehäuses 1 von einer Ausgangsposition aus eine reib- oder formschlüssige Verbindung mit den die Montageöffnung M berandenden Seiten des Bauteils F hergestellt, um die Lage nach genau dieser Verdrehung des Gehäuses 1 zu fixieren. Ein Klemmelement 32 könnte beispielsweise durch einen Vorsprung an dem Gehäuse 1 ausgebildet sein, der nach einer Verdrehung des Gehäuses 1 in eine am Bauteil F vorgesehene Aussparung einzuführen ist. Diese könnte sich sowohl innerhalb der Montageöffnung M als auch auf der dem Überwachungsbereich S zugewandten Seite des Bauteils F befinden.
  • Die 4 zeigt eine mit der 3 übereinstimmende Ansicht des Gehäuses 1 im eingebauten Zustand. Im Unterschied sind hier zum einen die bevorzugten Bewegungsrichtungen des Gehäuses 1 zu sehen. Demnach ist das Gehäuse 1 mit der Kamera K innerhalb der Montageöffnung M bevorzugt um die Achse senkrecht zur Montageöffnung M und um eine Achse quer dazu drehbar. Wird von einem sich im Wesentlichen senkrecht zu dem Boden des Überwachungsbereiches S erstreckenden Bauteil F bzw. einer Wand mit der Montageöffnung M ausgegangen, bedeutet dies z. B. eine wenigstens von dem Gehäuse 1 bereitgestellte Drehung um die Vertikale und die Horizontale, so dass die Kamera K mindestens nach oben und unten respektive zu beiden Seiten hin verschwenkt werden kann. Zum anderen wird hier mit dem Richtungspfeil A die Verschiebungsrichtung des Klemmelements 32 in die Montageöffnung M hinein zum Lösen einer Arretierung angezeigt.
  • Mit der 5 wird das Gehäuse der vorangegangenen 3 und 4 einzeln in geschnittener Seitenansicht dargestellt. Im Gegensatz zu den obig beschriebenen Ausführungen ist hier nun auch ein Kabel 50 eingezeichnet, das von der Kamera K im Inneren des Gehäuses 1 über die Kabelführung 5 durch die Öffnung 6 nach außen geführt wird. Bei einem entsprechend nachgiebigen, d. h. flexiblen, Kabel 50 wird so durch die bereitgestellte Kabelführung 5 ein Verwickeln oder Verfangen des Kabels 50 bei der Bewegung des Gehäuses 1 in einfacher Weise vermieden.
  • Die 6 zeigt in Seitenansicht das Gehäuse 1 ebenso im ausgebauten Zustand und ohne zusätzliche Befestigungs- oder Führungselemente. Die durchsichtige Abdeckung 2 umschließt dabei wie schon zuvor den vorderen Bereich der Kamera K und vor allem das Objektiv O der Kamera K, so dass der Sichtbereich der Kamera K voll ausgeschöpft werden kann und auch der Lichteinfall begünstigt wird.
  • In der 7 wird ein Kameraeinbaumodul 10 in perspektivischer Vorderansicht dargestellt. Es umfasst ein Gehäuse 1, das entsprechend den vorangegangenen 3 bis 6 gestaltet sein kann, einen Halterahmen 11, der das Gehäuse 1 in einer dafür vorgesehenen Aussparung lagert und eine Kamera K, die sich im Inneren des Gehäuses 1 befindet. Das Kameraeinbaumodul 10 ist auf seiner dem Überwachungsbereich S zugewandten Seite im Wesentlichen planar ausgebildet und weist Befestigungsöffnungen oder -aussparungen 14 auf, mit denen das Kameraeinbaumodul 10 in einer Montageöffnung M bzw. an dem die Montageöffnung M aufweisenden Bauteil F oder einer weiteren Komponente oder Wand zu befestigen ist. Hierfür werden in bekannter Weise vorzugsweise Schrauben durch die Befestigungsöffnungen 14 geführt.
  • Anhand der 8 wird ein Kameraeinbaumodul 10 in einer Vorderansicht dargestellt, in der die für die 7 erläuterten Bestandteile nochmals eingezeichnet sind.
  • Weiterhin weist das Kameraeinbaumodul 10 einen in der Vorderansicht gut zu erkennenden angeformten Abstützring 16 auf. Dieser dient dazu, das von der Rückseite des Halterahmens 11 in die Aussparung einzuführende Gehäuse 1 abzustützen und so einen Anschlag bereitzustellen, der verhindert, dass das Gehäuse 1 durch die Aussparung des Halterahmens 11 hindurch geschoben wird.
  • An einer Stelle des Abstützringes 16 ist der Kopf einer Schraube 310 als Teil einer Arretiervorrichtung 30 zu erkennen. Damit wird die Lage des Gehäuses 1 innerhalb des Halterahmens 11 eingestellt. Dies wird durch die Verbindung der Schraube 310 mit einem Klemmelement oder einem Klemmblock 320 realisiert, der in zuvor dargestellter Art und Weise ebenso als Führungselement fungiert. Er wird von der Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 her bei bereits in den Halterahmen 11 eingebrachtem Gehäuse 1 eingesetzt und über die Schraube 310 an dem Kameraeinbaumodul 10 von der Vorderseite befestigt. Diese Konfiguration wird vor allem durch die perspektivische Rückansicht eines Kameraeinbaumoduls 10 in der 9 veranschaulicht.
  • Besonders bei der Verwendung eines solchen Kameraeinbaumoduls 10 als Teil einer Türsprechanlage ist es auch möglich, in Anlehnung an die 3 oder 4 anstatt der Schraube 310 einen von der Vorderseite des Kameraeinbaumoduls 10 verschiebbaren Stift oder eine elektronische Komponente zu verwenden. Damit werden die Einstellung des Sichtbereichs bzw. das Lösen und das nachträgliche Arretieren auf einen gewünschten Sichtbereich der zu identifizierenden Person P überlassen. Diese kann den Sichtbereich so variieren, dass die Kamera K bestmöglich auf Ihre Körpergröße bzw. Position eingestellt ist und z. B. bei Rollstuhlfahrern auch deren Identifikation erleichtert.
  • Durch eine an die Rundung des Gehäuses 1 angepasste Wölbung, stellt der Klemmblock 320 einerseits eine Bahn bzw. Führung 330 bereit, entlang derer eine Drehung des Gehäuses 1 erfolgen kann.
  • Andererseits ist der Klemmblock 320 so gestaltet, dass er bei weiterem Festziehen der Schraube 310 die Bewegung des Gehäuses 1 verhindert und folglich einen eingestellten Sichtbereich fixiert. Der von der Rückseite des Halterahmens 11 angebrachte Klemmblock 320 fungiert bei weiterer Annäherung an die Vorderseite des Halterahmens 11 als Arretierungsmittel. Der Klemmblock 320 ist dabei so ausgebildet, dass er über eine schräge Kontaktfläche mit dem Gehäuse 1 bei weiterer Annäherung einen Reibschluss bildet. Durch die Abstützung des Klemmblocks 320 auf seiner dem Gehäuse 1 gegenüberliegenden Seite an dem Halterahmen 11 bzw. dem Kameraeinbaumodul 10 wird so eine Fixierung des Gehäuses 1 in seiner eingestellten Position erzielt. Eine so ausgeführte Arretiervorrichtung 30 beinhaltet eine Führung 330 bzw. ein Führungselement und lässt gleichzeitig eine nachträgliche Fixierung bzw. Neueinstellung des Sichtbereichs der Kamera K auch bei bereits in die Montageöffnung M eingebautem Kameraeinbaumodul 10 zu.
  • Durch die 9 wird auch illustriert, wie der Halterahmen 11 als angeformter Bestandteil des Kameraeinbaumoduls 10 ausgeführt wird. Hierzu ist er auf der Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 als Kragen ausgeführt, der sich senkrecht zu der planaren Grundfläche des Kameraeinbaumoduls 10 erstreckt und die für das Gehäuse 1 vorgesehene Aussparung berandet.
  • Auf der Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 sind weiterhin im Bereich seiner die Grundfläche definierenden Kanten umlaufende Stege 12 angebracht oder angeformt. Diese dienen einerseits der Abstützung innerhalb eines Bauraums, in den das Kameraeinbaumodul 10 einzubauen ist. Andererseits wirken sie gerade bei einer Herstellung des Kameraeinbaumoduls 10 aus Kunststoff als Verstärkungselemente.
  • Des Weiteren sind die Stege 12 in der 9 mit einer umlaufenden Aussparungen 17 in Form eines Kanals versehen. In diese Aussparungen 17 sind Dichtungen bzw. Dichtelemente einzubringen, die über ein hier zunächst nicht dargestelltes Abdeckbauteil so zusammenwirken können, dass die Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 dichtend verschlossen wird. Ebenso können sie innerhalb der Aussparungen 17 so angeordnet und ausgebildet sein, dass sie ohne ein zusätzliches Abdeckbauteil eine Dichtungsfunktion gegenüber der Montageöffnung M erfüllen. Grundsätzlich ist auch eine formschlüssige Anbringung von Dichtungen innerhalb der Aussparungen 17 denkbar.
  • Des Weiteren weist das Kameraeinbaumodul 10 eine von der Rückseite ersichtliche weitere angeformte Aufnahme 15 auf. Diese kann für die Unterbringung eines weiteren Elementes der obig beschriebenen Art, wie z. B. ein Mikrofon, verwendet werden. Derartige Elemente sind so zwar außerhalb des Gehäuses 1 anzubringen, können aber zusammen mit diesem über das Kameraeinbaumodul 10 in den dafür vorgesehenen Bauraum oder eine Montageöffnung M eingebaut werden.
  • In der 10 wird eine Rückansicht des Kameraeinbaumoduls 10 gezeigt, mit der eine von der Rückseite an das Kameraeinbaumodul montierte schmale Abstützplatte 321 des Gehäuses 1 verdeutlicht wird. Diese Abstützplatte 321 kann zwar durchaus eine Führung des Gehäuses 1 integrieren, doch in der vorliegenden Darstellung dient sie vornehmlich der Abstützung des Gehäuses 1 innerhalb des Halterahmens 11. Sie ist nach der Einbringung des Gehäuses 1 über zwei Befestigungsvorrichtungen 13 in Form einer Steckverbindung, Niete oder Schraube an das Kameraeinbaumodul 10 anzubringen. Sie verhindert, dass das Gehäuse 1 von der Vorderseite wieder aus dem Halterahmen 11 herausgedrückt werden kann und liegt daher wenigstens punktuell an dem Gehäuse 1 an. Folglich ist über den Abstützring 16 an der Vorderseite des Kameraeinbaumoduls 10 und über die Abstützplatte 321 sowie den eine Führung 330 aufweisenden Klemmblock 320 an der Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 das Gehäuses 1 innerhalb des Halterahmens 11 nicht verschiebbar gelagert.
  • Da die dem Gehäuse 1 zugewandten Innenflächen des Halterahmens 11 einen reibungsarmen Kontakt mit dem Gehäuse 1 bereitstellen oder sogar als Gleitflächen ausgeführt sind, ist das Gehäuse 1 um eine beliebige Drehachse innerhalb des Halterahmens 11 drehbar. Durch das Gehäuse 1 wird die darin untergebrachte und damit verbundene Kamera K unmittelbar bewegt. Somit wird eine Beweglichkeit der Kamera K gewährleistet, so dass mit dieser im Rahmen ihrer technischen Möglichkeiten und des einsehbaren Überwachungsbereiches S ein beliebig einstellbarer Sichtbereich ermöglicht wird.
  • In der 11 wird eine weitere alternative Ausführungsform des Kameraeinbaumoduls 10 in perspektivischer Rückansicht gezeigt. Hierbei wird die Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 über ein Abdeckbauteil 19 verschlossen, das auf den Stegen 12 aufliegt und an diesen über angeformte, in Vorsprünge an den Stegen klippbare Halterungen 20 befestigt ist.
  • An dem Abdeckbauteil 19 ist des Weiteren eine Aussparung 191 vorgesehen, so dass das Gehäuse 1 auch noch nach der Montage des Abdeckbauteils 19 zugänglich ist. Ebenso ist das Abdeckbauteil 19 so ausgebildet, dass es einen Anschlussbereich 181 für elektrotechnische Klemmen definiert. Dabei ist der Anschlussbereich 181 Teil einer Leiterplatte 18, die auf der Rückseite des Kameraeinbaumoduls 10 unterhalb des Abdeckbauteils 19 angeordnet und in bekannter Weise zusätzlich zur Kamera K mit weiteren ggf. eingebauten Elementen, wie einem Display, einem Heizelement, einem Beleuchtungselement, einem Bewegungsmelder usw., verbunden ist.
  • Außerdem weist das hier dargestellte Kameraeinbaumodul 10 ein an dem Halterahmen angeformtes Kabelführungselement 51 auf, über das Kabel 50 oder eine Mehrzahl von Kabeln 50 in definierter Weise von der Öffnung 6 an dem Gehäuse 1 zu den sich unter dem Abdeckbauteil 19 bzw. an dem Kameraeinbaumodul 10 befindlichen weiteren Elementen geführt werden können.
  • Für die beispielhafte An- bzw. Unterbringung solcher weiterer Elemente wird mit der 12 in perspektivischer Vorderansicht eine weitere alternative Ausführungsform eines Kameraeinbaumoduls 10 gezeigt. Hierin sind unterschiedlich ausgebildete Aufnahmen 151, 152 und 153 in Form von Aussparungen, Durchbrüchen oder angeformten Befestigungshilfen dargestellt, die um den Halterahmen 11 und somit um die Kamera K angeordnet sind.
  • Weiterhin ist in dieser Darstellung das Gehäuse 1 ohne die Abdeckung 2 gezeigt, so dass damit eine weitere alternative oder ergänzende Ausführungsform des Gehäuses 1 veranschaulicht wird. Das Gehäuse 1 ist dabei so ausgebildet, dass es als ein weiteres Element eine Leiterplatte 18' aufnehmen kann. Diese Leiterplatte 18' ist mit einer Durchgangsöffnung versehen, so dass das Objektiv O der Kamera K hindurch geführt werden kann. Durch die Formgebung der Leiterplatte 18' werden dann zudem weitere Elemente innerhalb des Gehäuses 1 von der dem Sichtbereich S zugewandten Seite her abgedeckt. In Übereinstimmung mit der in der vorangegangenen 11 gezeigten Leiterplatte 18 dient auch die Leiterplatte 18' dem Bereitstellen eines Anschlussbereiches für Klemmen, so dass innerhalb des Gehäuses 1 angeordnete elektrische oder elektronische Komponenten angesteuert und/oder mit Strom versorgt werden können.
  • Wie mit den 13A–B gezeigt ist, gestattet das Gehäuse 1 respektive das Kameraeinbaumodul 10 im Vergleich zu den 2A–B einen maximal möglichen Sichtkegel. Dieser wird in der Seitenansicht der 13A durch den Mittelpunktswinkel α3 und in der Draufsicht der 13B durch den Mittelpunktswinkel β3 der Kreisausschnitte angegeben. Diese veranschaulichen, dass bei einer in einer ebenen Wand eingebauten Kamera K als Mittelpunkt der Kreisausschnitte nun ein Sichtbereich von jeweils 180° durch Bewegung des Gehäuses 1 zu überdecken ist, auch wenn die Kamera K in einer Position jeweils nur einen Sichtbereich mit den kleineren Mittelpunktswinkeln α1 bzw. β1 bereitstellt.
  • Natürlich ist es bei den dargestellten Ausführungsbeispielen möglich, dass eine von dem Gehäuse 1 oder dem Kameraeinbaumodul 10 bereitgestellte Drehung auch über einen Winkel von 180° oder mehr erfolgen kann. Dafür ist eine etwaige Kabelführung 5 konstruktiv entsprechend anzupassen oder auszusparen, wenn z. B. die Stromquelle für die Kamera K bereits im Gehäuse 1 untergebracht ist und die Signalübermittlung leitungslos erfolgt.
  • Im Hinblick auf die Verwendung des Gehäuses 1 bzw. des Kameraeinbaumoduls 10 als Teil einer Türsprechanlage wird in jedem Fall eine optimale Anpassung an die zu identifizierende Person P oder den zu überwachenden Bereich möglich. Zusätzlich ermöglichen beide Elemente auch eine einfache Nachjustierung und Verstellung nach dem Einbau der Kamera K. Weiterhin erlauben sie eine einfach zu realisierende automatisierte Bewegung des Gehäuses 1 und damit der Kamera K, indem ein Antrieb an dem Gehäuse 1 angreift. Es wird somit ein bestmöglicher Kompromiss zwischen einem bauseitig vorgegebenen Montageort für die Kamera K und einem erforderlichen oder wünschenswerten Sichtbereich erzielt.

Claims (59)

  1. Gehäuse zum Einbau in eine Montageöffnung und zur Aufnahme einer Kamera, die einen Sichtbereich bereitstellt, wobei das Gehäuse im eingebauten Zustand die Montageöffnung zumindest teilweise überdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) derart ausgebildet ist, so dass die Kamera (K) mittels des Gehäuses (1) in der Montageöffnung (M) mindestens um zwei Achsen gedreht werden kann, um den Sichtbereich der Kamera (K) auf einen beliebigen, außerhalb der Montageöffnung (M) liegenden Überwachungsbereich (S) einzustellen.
  2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) so ausgebildet ist, dass zwei Achsen, um die das Gehäuse (1) eine Drehung gestattet, zueinander senkrecht sind.
  3. Gehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) derart ausgebildet ist, dass es eine Drehung um eine beliebige Achse in der Montageöffnung (M) gestattet.
  4. Gehäuse nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) dafür ausgebildet ist, dass es eine Drehung von wenigstens 180° um mindestens eine Achse gestattet.
  5. Gehäuse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) dafür ausgebildet ist, dass es eine Drehung von wenigstens 180° um alle Achsen gestattet, um die eine Drehung möglich ist.
  6. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens eine Führung (33; 330) und/oder ein Führungselement (7) aufweist, entlang der wenigstens eine der Drehungen erfolgt.
  7. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) derart ausgebildet und vorgesehen ist, dass die Drehung stufenlos erfolgt.
  8. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) so ausgebildet ist, dass die Einstellung des Sichtbereichs der Kamera (K) nur an einem Bereich des Gehäuses (1) erfolgen kann, der sich innerhalb der Montageöffnung (M) befindet.
  9. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) so ausgebildet ist, dass die Einstellung des Sichtbereichs der Kamera (K) nur an einem Bereich des Gehäuses (1) erfolgen kann, der sich außerhalb der Montageöffnung (M) befindet.
  10. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) dafür ausgebildet und vorgesehen ist, dass die Einstellung des Sichtbereichs der Kamera (K) manuell und/oder über einen Antrieb erfolgen kann.
  11. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mindestens eine Arretiervorrichtung (3; 30) aufweist oder mit einer Arretiervorrichtung (3; 30) in Kontakt steht, mit der ein eingestellter Sichtbereich der Kamera (K) in der Montageöffnung (M) fixiert und/oder gelöst werden kann.
  12. Gehäuse nach den Ansprüchen 6 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (33; 330) und/oder ein Führungselement (7) Teil der Arretiervorrichtung (3; 30) ist.
  13. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) so ausgebildet ist, dass die Arretiervorrichtung (3; 30) wenigstens ein Betätigungselement (31; 310) beinhaltet, das zur Fixierung des eingestellten Sichtbereichs der Kamera (K) und/oder zur Lösung einer derartigen Fixierung betätigt wird.
  14. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) nur von innerhalb der Montageöffnung (M) zu betätigen ist.
  15. Gehäuse nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) nur von außerhalb der Montageöffnung (M) zu betätigen ist.
  16. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) über einen Antrieb und/oder manuell zu betätigen ist.
  17. Gehäuse nach Anspruch 12 und einem der vorangegangenen Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) die Führung (33; 330) und/oder das Führungselement (7) integriert.
  18. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) kugelförmig ist.
  19. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) aus Kunststoff ist.
  20. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Kabelführung (5) aufweist.
  21. Gehäuse nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (5) an dem Gehäuse (1) einstückig angeformt ist.
  22. Gehäuse nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (5) wenigstens eine Öffnung (6) aufweist, durch die Kabel (50) von außerhalb des Gehäuses (1) ins das Gehäuse (1) hinein geführt werden
  23. Gehäuse nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Kabelführung (5) Dichtungselemente beinhaltet, die an der Kabelführung angeformt oder angebracht sind.
  24. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) neben der Kamera (K) wenigstens ein weiteres Element aufnehmen kann.
  25. Gehäuse nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Beleuchtungselement zur Ausleuchtung des Sichtbereiches des Kamera (K) ist.
  26. Gehäuse nach einem der Ansprüche 24 oder 25, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Heizelement ist, um eine Beschlagen eines Objektivs (O) der Kamera (K) zu verhindern.
  27. Gehäuse nach einem der Ansprüche 24 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Display ist.
  28. Gehäuse nach einem der Ansprüche 24 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element eine Audiokomponente, wie ein Lautsprecher oder ein Mikrofon, ist.
  29. Gehäuse nach einem der Ansprüche 24 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element eine Leiterplatte (18') ist.
  30. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) die Kamera (K) komplett umgibt und das Gehäuse (1) zumindest einen Abschnitt aufweist, der einen außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Sichtbereich für die Kamera (K) freigibt.
  31. Gehäuse nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) zumindest teilweise durchsichtig ist.
  32. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) wenigstens zweiteilig ausgeführt ist.
  33. Gehäuse nach den Ansprüchen 30 und 32, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt des Gehäuses (1), der einen außerhalb des Gehäuses (1) liegenden Sichtbereich freigibt, durch ein separates Teil (2) des Gehäuses (1) gebildet wird.
  34. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) so gestaltet ist, dass es eine Verbindung der Kamera (K) mit einer Türsprechanlage erlaubt.
  35. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) mit der Kamera (K) in einer Türsprechanlage integriert ist.
  36. Gehäuse nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) dafür ausgebildet und vorgesehen ist, die Kamera (K) erst nach dem Einbau des Gehäuses (1) in der Montageöffnung (M) aufzunehmen.
  37. Kameraeinbaumodul zum Einbau in eine Montageöffnung, wenigstens bestehend aus einer Kamera, einem Gehäuse zur Aufnahme der Kamera und einem Halterahmen, in dem das Gehäuse gelagert ist, wobei das Gehäuse des Kameraeinbaumoduls die Montageöffnung im eingebauten Zustand zumindest teilweise überdeckt und die Kamera einen Sichtbereich bereitstellt, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch den Halterahmen (11) derart gelagert ist, dass die Kamera (K) mittels des Gehäuses (1) in dem Halterahmen (11) mindestens um zwei Achsen gedreht werden kann, um den Sichtbereich der Kamera (K) auf einen beliebigen, außerhalb der Montageöffnung (M) liegenden Überwachungsbereich (S) einzustellen.
  38. Kameraeinbaumodul nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch den Halterahmen (11) so gelagert ist, dass zwei Achsen, um die das Gehäuse (1) mit der Kamera (K) gedreht werden kann, zueinander senkrecht sind.
  39. Kameraeinbaumodul nach einem der Ansprüche 37 oder 38, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch den Halterahmen (11) so gelagert ist, dass es mit der Kamera (K) eine Drehung um eine beliebige Achse innerhalb des Halterahmen (11) ausführen kann.
  40. Kameraeinbaumodul nach einem der Anspruch 37 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch den Halterahmen (11) so gelagert ist, dass es mit der Kamera (K) eine Drehung von wenigstens 180° um mindestens eine Achse gestattet.
  41. Kameraeinbaumodul nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) durch den Halterahmen (11) so gelagert ist, dass es mit der Kamera (K) eine Drehung von wenigstens 180° um alle Achsen gestattet, um die eine Drehung möglich ist.
  42. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 41, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) mindestens eine Führung (33; 330) und/oder ein Führungselement (7) aufweist, entlang der wenigstens eine der Drehungen erfolgt.
  43. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 42, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) mindestens eine Arretiervorrichtung (3; 30) aufweist, mit der ein eingestellter Sichtbereich der Kamera (K) fixiert und/oder gelöst werden kann.
  44. Kameraeinbaumodul nach den Ansprüchen 42 und 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führung (33; 330) und/oder ein Führungselement (7) Teil der Arretiervorrichtung (3; 30) ist.
  45. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretiervorrichtung (3; 30) wenigstens ein Betätigungselement (31; 310) beinhaltet, das zur Fixierung und/oder Lösung des eingestellten Sichtbereichs der Kamera (K) betätigt wird.
  46. Kameraeinbaumodul nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) nur von innerhalb der Montageöffnung (M) zu betätigen ist.
  47. Kameraeinbaumodul nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Betätigungselement (31; 310) nur von außerhalb der Montageöffnung (M) zu betätigen ist.
  48. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 45 bis 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) über einen Antrieb und/oder manuell zu betätigen ist.
  49. Kameraeinbaumodul nach den Ansprüchen 42 und einem der vorangegangenen Ansprüche 45 bis 48, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (31; 310) die Führung (33; 330) und/oder das Führungselement (7) integriert.
  50. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 46, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) neben dem Gehäuse (1), der Kamera (K) und dem Halterahmen (11) wenigstens ein weiteres Element beinhaltet.
  51. Kameraeinbaumodul nach Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Beleuchtungselement zur Ausleuchtung des Sichtbereiches des Kamera (K) ist.
  52. Kameraeinbaumodul nach einem der Ansprüche 50 oder 51, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Heizelement ist, um eine Beschlagen eines Objektivs (O) der Kamera (K) zu verhindern.
  53. Kameraeinbaumodul nach einem der Ansprüche 50 bis 52, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element ein Display ist.
  54. Kameraeinbaumodul nach einem der Ansprüche 50 bis 53, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element eine Audiokomponente, wie ein Lautsprecher oder ein Mikrofon, ist.
  55. Kameraeinbaumodul nach einem der Ansprüche 50 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass ein weiteres Element eine Leiterplatte (18) ist.
  56. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 54, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) so gestaltet ist, dass es eine Verbindung der Kamera (K) mit einer Türsprechanlage erlaubt.
  57. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 56, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) in einer Türsprechanlage integriert ist.
  58. Kameraeinbaumodul nach einem der vorangegangenen Ansprüche 37 bis 57, dadurch gekennzeichnet, dass das Kameraeinbaumodul (10) weiterhin ein Abdeckbauteil (19) umfasst, dass die Rückseite des Kameraeinbaumoduls (10) zumindest teilweise abdeckt.
  59. Kameraeinbaumodul nach den Ansprüchen 55 und 58, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckbauteil (19) so ausgebildet ist, dass es einen Anschlussbereich (181) für elektrotechnische Klemmen an der Leiterplatte (18) definiert.
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