DE202008001304U1 - Faltschachtel mit Aufweitung zur leichten Entnahme großräumiger Güter - Google Patents

Faltschachtel mit Aufweitung zur leichten Entnahme großräumiger Güter Download PDF

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Abstract

Eine Verpackungsvorrichtung bestehend aus einer im Wesentlichen quaderförmigen, faltbaren, aus im Wesentlichen rechteckigen Platten bestehenden Struktur (100) bestehend aus einer Bodenfläche (1), einer Deckelfläche (4), mindestens zwei gegenüberliegenden Stirnwänden (2), mindestens zwei gegenüberliegenden Längswänden (3) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gerade Knicklinien (5) in mindestens einer – vorzugsweise zwei gegenüberliegenden – Seitenwänden (2, 3) verlaufen, die ausgehend von der bodenseitigen Kante dieser Seitenwand/Seitenwände (2, 3) – vorzugsweise den Ecken der jeweiligen Seitenwand/Seitenwände (2, 3) entspringend – nach oben zur Öffnung hin aufeinander zu laufen, und deren Schnittpunkt auf der Seitenhalbierenden der betreffenden Seitenwand (2, 3) liegt, und sich außerhalb oberhalb der Oberkante der betreffenden Seitenwand (2, 3), nähestens jedoch auf dieser Oberkante befindet, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (2, 3) entlang ihrer senkrechten Kanten mit den beiden benachbarten Seitenwänden (2, 3) gelenkig verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung, die in Form einer Faltschachtel ausgeführt ist und vorzugsweise aus mindestens einem Zuschnitt besteht.
  • Bekannt sind vorgeklebte und nicht vorgeklebte im Wesentlichen quaderförmige einteilige oder mehrteilige, faltbare Schachteln vorzugsweise aus Vollpappe oder Wellpappe, die zusammengelegt und vorgeklebt oder nicht vorgeklebt geliefert und durch einfaches Aufrichten gebrauchsfertig aufgestellt werden. Die Faltschachteln können mit einem Faltboden (Faltbodenschachtel) oder mit Diagonalbiegung (Aufrichteschachtel) ausgerüstet sein und verschiedenste Deckel-Konstruktionen mit und ohne Verschlußlaschen aufweisen. Die marktüblichen Konstruktionsmerkmale solcher einteiligen, faltbaren, fertig vorgeklebten oder nicht vorgeklebten Schachteln sind veröffentlicht im internationalen Code für Versandverpackungen der Organisation FEFCO.
  • Üblicherweise werden die Abmessungen einer Umverpackung so klein wie möglich dimensioniert um Lager- und Transportvolumen zu sparen. Dadurch ist der Abstand zwischen dem zu verpackenden Gut und der Seitenwand der Umverpackung in der Regel so gering, dass es nicht möglich ist, eine menschliche Hand durch diesen Zwischenraum hindurch zu führen. Dies ist auch dann der Fall, wenn polsternde Innenverpackungen um das zu verpackende Gut angeordnet sind, weil aus Gründen der Minimierung von Lager- und Transportvolumen auch diese polsternden Formteile mit so geringen Abmessungen dimensioniert werden, dass keine menschliche Hand in diesem Zwischenraum Platz findet. Ein Ausweiten der Seitenwand der Umverpackung durch Ausbeulen oder Ausbauchen ist in der Regel ebenfalls nicht möglich, weil die Seitenwand der Umverpackung biegesteif ausgelegt wird, um das zu verpackende Gut vor Stößen von außen zu schützen und um dem Stapeldruck mehrerer übereinander gestapelter Schachteln mittels hoher Knicksteifigkeit in senkrechter Richtung standzuhalten.
  • Somit ergibt sich bei bekannten Schachteln häufig das Problem, dass das Hineinheben und Herausheben des zu verpackenden Gutes von Hand schwierig bis unmöglich wird, insbesondere wenn das zu verpackende Gut ein hohes Gewicht hat und mit der Hand unter die Bodenfläche des zu verpackenden Gutes gegriffen werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit bekannten und üblichen Mitteln herstellbare Schachtel zu schaffen, die im aufgerichteten und geöffneten Zustand an mindestens einer, vorzugsweise mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten ein Ausweiten der Seitenwand beim Bestücken oder der Entnahme des zu verpackenden Gutes ermöglicht, die aber im aufgerichteten und verschlossenen Zustand nicht mehr ausgeweitet werden kann und somit genügend Biegesteifigkeit aufweist um das zu verpackende Gut ausreichend vor Stößen von außen zu schützen und dem Stapeldruck mehrerer übereinander gestapelter erfindungsgemäßer Verpackungen standzuhalten.
  • 1 zeigt die Faltschachtel als flachen Zuschnitt
  • 2 zeigt die Faltschachtel im aufgerichteten, offenen, aufgeweiteten Zustand
  • 3 zeigt die Faltschachtel im aufgerichteten und geschlossenen Zustand.
  • Die erfindungsgemäße Faltschachtel besteht aus einer faltbaren, flachen und plattenförmigen Struktur (100). Wenn die Struktur aufgerichtet wird (2), entsteht daraus ein quaderförmiger Hohlkörper mit einer im wesentlichen rechteckigen Bodenfläche (1), einer Deckelfläche (4), zwei gegenüberliegenden Stirnwänden (2) und zwei gegenüberliegenden Längswänden (3), die jeweils im Wesentlichen rechteckig sind und mit der Bodenfläche (1) zusammen den quaderförmigen Hauptkörper bilden. Jede Stirnwand (2) und Längswand (3) ist im aufgerichteten Zustand (200) an ihren beiden senkrecht stehenden Kanten mit der jeweiligen benachbarten Wand verbunden.
  • In mindestens einer Seitenwand (2, 3) befinden sich mindestens zwei gerade Knicklinien (5), die von der bodenseitigen Kante der Seitenwand ausgehend – vorzugsweise in den Ecken entspringend – nach oben (in Richtung zur Öffnung der Schachtel) hin auf die senkrechte Seitenhalbierende der Seitenwand (2, 3) zulaufen und sich auf dieser Seitenhalbierenden in einem Schnittpunkt treffen. Dieser Schnittpunkt liegt außerhalb der Seitenwand, nähestens auf der Oberkante der Seitenwand. An denjenigen Seitenwänden, an denen an der oberen Kante eine Deckelklappe (4) oder Stabilisierungslasche (6) angelenkt ist, verlaufen die Knicklinien (5) der Seitenwand in gerader Verlängerung auch durch die angelenkte Deckelklappe (4) bzw. Stabilisierungslasche (6), und der Schnittpunkt der Knicklinien (5) befindet sich außerhalb dieser Deckelklappe (4) bzw. Stabilisierungslasche (6). Entlang der Knicklinien (5) kann sich die Seitenwand im aufgerichteten offenen Zustand der Faltschachtel (200 räumlich in Form, eines Polyeders nach außen ausweiten, wobei sich gleichzeitig die angelenkten benachbarten Seitenwände räumlich nach innen bewegen. Im aufgerichteten und geschlossenen Zustand (300) der Faltschachtel können die Seitenwände entlang ihrer Knicklinien (5) nicht mehr räumlich nach außen ausgeweitet werden, weil die Stabilisierungslasche (6) und die Deckelklappe (4) umgeklappt ist und somit die Knicklinien (5) nicht mehr auf einer durchgehenden Geraden liegen und deren Schnittpunkt nicht mehr auf der verlängerten Seitenhalbierenden der Seitenwand liegt.
  • Die erfindungsgemäß ausgeführte Schachtel weist den Vorteil auf, dass der Abstand zwischen zu verpackendem Gut und Seitenwänden der Schachtel gering gehalten werden kann und dennoch Bestücken und Entnahme von Hand möglich sind, weil mindestens eine Seitenwand der Schachtel im aufgerichteten und geöffneten Zustand durch v-förmige Knicklinien nach außen aufgeweitet werden kann. Die Aufweitung ist oben (an der Öffnung) am weitesten und verengt sich keilförmig nach unten (zum Boden) hin, was beim Hineinheben des zu verpackenden Gutes in die Faltschachtel von oben her eine zusätzliche vorteilhafte Trichterführung bewirkt und damit zusätzlich die Bestückung erleichtert. Sobald der Deckel geschlossen und ggf. vorhandene obere Klappen nach innen geschwenkt werden, sind die aufweitbaren Seitenwände wieder eben und stabil. Die schräg – in der Regel im spitzen Winkel – von oben nach unten verlaufenden Knicklinien beeinträchtigen im aufgerichteten und geschlossenen Zustand nicht die Biegesteifigkeit der betroffenen Seitenwände und somit auch nicht den in senkrechter Richtung wirkenden Stapelstauchwiderstand, und zwar auch dann nicht, wenn als Material beispielsweise Wellpappe mit stehender Welle in den Seitenwänden verwendet wird. Auch die Bestückbarkeit und Entladbarkeit der Schachtel mit Hilfe eines automatischen Greifarmes, der das zu verpackende Gut von der Seite unter die Bodenfläche greift, wird durch die erfindungsgemäße Konstruktion der Faltschachtel trotz geringstmöglicher Abmessungen der Umverpackung ermöglicht. Weiterhin benötigt die erfindungsgemäße Faltschachtel im flachen, nicht aufgerichteten Zustand nicht mehr Lager- und Transportvolumen als vergleichbare bekannte Faltschachteln und ist ggf. mehrfach verwendbar (z.B. für Reparaturrücksendungen), weil sie beim Herausnehmen des zu verpackenden Gutes nicht zerstört oder beschädigt werden muss.
  • 1 zeigt eine mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel in Form eines flachen Zuschnittes, wie er mit in der Verpackungsindustrie üblichen Stanzmaschinen aus rechteckigen Wellpappformaten ausgestanzt und mit ebenfalls in der Verpackungsindustrie üblichen Falt-Klebe-Maschinen in einen vormontierten Zustand überführt werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die gelenkigen Verbindungen und die Knicklinien (5) in Form von Längsrillen ausgeführt, die durch Kompression der Wellpappe entlang der gelenkigen Verbindungslinie mit einem sogenannten Riller-Werkzeug entsteht. Dadurch wird die Welle niedergedrückt und ihre versteifende Wirkung an dieser Stelle aufgehoben, was ein Schwenken der angrenzenden Flächen um diese Linie ermöglicht. Die in 1 gezeigte mögliche Ausführungsform kann in einen flachen, vormontierten Zustand überführt werden, indem feste Verbindungen zwischen folgenden Flächen hergestellt werden:
    Die feste Verbindung zwischen den Bodenklappen (8) und den angrenzenden Dreiecksklappen (9) geschieht dadurch, dass eine Falt-Klebe-Maschine auf die Längswände Dreiecksklappen (9) und/oder die Bodenklappen (8) Leim aufträgt, bevor diese aufeinander geklappt und anschließend während der Leimabbindungsphase mit Druck und ggf. auch Hitze beaufschlagt werden. Die feste Verbindung zwischen der Fabrikkante (12) und der benachbarten Stirnwand (2) erfolgt auf die gleiche Weise.
  • Die in 1 gezeigte mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Faltschachtel weist eine Verschlussvorrichtung auf, die aus einer Zuglasche (10), einer daran angelenkten Sicherungslasche (11) und einem Sicherungsschlitz (14) in der Einstecklasche (7) besteht.
  • Zum Verschluss wird im aufgerichteten und geschlossenen Zustand (300) der Faltschachtel die Einstecklasche (7) in den Einsteckschlitz (15) gesteckt und anschließend die Sicherungslasche (11) durch den Sicherungsschlitz (14) gesteckt, so dass die Einstecklasche (7) sich nicht mehr selbsttätig nach oben bewegen kann. Zusätzlich hat diese mögliche Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schachtel in den Seitenwänden (2, 3) Griffaussparungen (16).
  • 100
    Zuschnitt der Faltschachtel
    200
    vormontierter Zustand der Verpackungsvorrichtung
    300
    aufgerichteter und stabilisierter Zustand der Verpackungsvorrichtung
    1
    Bodenfläche
    2
    Stirnwand
    3
    Längswand
    4
    Deckelfläche
    5
    Knicklinie
    6
    Stabilisierungsklappe
    7
    Haltelasche
    8
    Bodenklappe
    9
    Dreiecksklappe
    10
    Zuglasche
    11
    Sicherungslasche
    12
    Fabrikkante
    13
    Einstecklasche
    14
    Sicherungsschlitz
    15
    Einsteckschlitz
    16
    Griffaussparung

Claims (11)

  1. Eine Verpackungsvorrichtung bestehend aus einer im Wesentlichen quaderförmigen, faltbaren, aus im Wesentlichen rechteckigen Platten bestehenden Struktur (100) bestehend aus einer Bodenfläche (1), einer Deckelfläche (4), mindestens zwei gegenüberliegenden Stirnwänden (2), mindestens zwei gegenüberliegenden Längswänden (3) dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei gerade Knicklinien (5) in mindestens einer – vorzugsweise zwei gegenüberliegenden – Seitenwänden (2, 3) verlaufen, die ausgehend von der bodenseitigen Kante dieser Seitenwand/Seitenwände (2, 3) – vorzugsweise den Ecken der jeweiligen Seitenwand/Seitenwände (2, 3) entspringend – nach oben zur Öffnung hin aufeinander zu laufen, und deren Schnittpunkt auf der Seitenhalbierenden der betreffenden Seitenwand (2, 3) liegt, und sich außerhalb oberhalb der Oberkante der betreffenden Seitenwand (2, 3), nähestens jedoch auf dieser Oberkante befindet, und weiterhin dadurch gekennzeichnet, dass jede Seitenwand (2, 3) entlang ihrer senkrechten Kanten mit den beiden benachbarten Seitenwänden (2, 3) gelenkig verbunden ist.
  2. Die Verpackungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante mindestens einer Seitenwand (2, 3) eine im Wesentlichen rechteckige Klappe (4, 6) angelenkt ist, die im umgeklappten Zustand als Deckelklappe (4) oder Stabilisierungsklappe (6) dient.
  3. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die geraden Knicklinien (5) derjenigen Seitenwand (2, 3), an deren Oberkante eine im Wesentlichen rechteckige Klappe (6, 7) angelenkt ist, in diese Klappe (4, 6) hinein jeweils entlang ihrer Geraden verlängert sind und der Schnittpunkt der Knicklinien (5) sich auf der Seitenhalbierenden der betroffenen Seitenwand (2, 3) außerhalb der Klappe (4, 6) liegt, nähestens an der Kante, die sich gegenüber der Anlenkung der Klappe an die Seitenwand (2, 3) befindet.
  4. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer an einer Oberkante einer Seitenwand (2, 3) angelenkten Klappe (4, 6) an der gegenüberliegenden Seite dieser Klappe (4, 6) eine angelenkte im Wesentlichen rechteckige Haltelasche (7) befindet.
  5. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an derjenigen Seitenwand (2, 3), an der an der Oberkante eine im Wesentlichen rechteckige angelenkte Klappe (4, 6) angebracht ist, an der wiederum an der gegenüberliegenden Seite eine im Wesentlichen rechteckige Haltelasche (7) angelenkt ist, die Knicklinien (5) der betroffenen Seitenwand (2, 3) jeweils entlang ihrer Geraden durch die Ebene der Klappe (4, 6) bis in die Haltelasche (7) hinein verlängert sind und der Schnittpunkt der Knicklinien (5) sich auf der Seitenhalbierenden der betroffenen Seitenwand (2, 3) außerhalb der Haltelasche (7) liegt, nähestens an der Kante, die sich gegenüber der Anlenkung der Haltelasche (7) an die Klappe (4, 6) befindet.
  6. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberkante mindestens einer Seitenwand (2, 3) mindestens im Wesentlichen rechteckige Aussparung in die Seitenwand hineinragt, in der sich eine im Wesentlichen rechteckige Zuglasche (10) befindet, die parallel zur Oberkante der Seitenwand (2, 3) an die Seitenwand (2, 3) angelenkt ist und, dass an die Oberkante der Zuglasche (10) mindestens eine im Wesentlichen rechteckige Sicherungslasche (11) angelenkt ist und, dass in einer Einstecklasche (7), die an die Deckelklappe (4) der gegenüberliegenden Seitenwand (2, 3) angelenkt ist, mindestens ein Sicherungsschlitz (14) angebracht ist, durch den im aufgestellten und geschlossenen Zustand der Verpackungsvorrichtung die Sicherungslasche (11) gesteckt werden kann.
  7. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Bodenkante mindestens einer Seitenwand (2, 3) eine im Wesentlichen rechteckige Bodenklappe (8) angelenkt ist, die durch Einwärtsschwenken die Bodenfläche (1) oder mindestens einen Teil der Bodenfläche (1) bildet.
  8. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer im Wesentlichen rechteckigen Bodenklappe (8) mindestens eine Seitenkante gegenüber der an die Seitenwand (2, 3) angelenkten Kante der Bodenklappe (8) im Winkel von 45° angeschrägt verläuft.
  9. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer Bodenklappe (8) an mindestens einer der um 45° angeschrägten Seitenkanten eine im Wesentlichen rechtwinklige dreieckige Dreiecksklappe (9) in der Weise entlang ihrer Hypothenuse angelenkt ist, dass sie die im Wesentlichen rechteckige Form der Bodenklappe (8) vervollständigt.
  10. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in mindestens einer Stabilisierungsklappe (6) ein Einsteckschlitz (15) befindet, der parallel und angrenzend zu derjenigen Kante verläuft, die an die zugehörige Seitenwand (2, 3) angelenkt ist.
  11. Die Verpackungsvorrichtung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich in mindestens zwei gegenüberliegenden Seitenwänden (2, 3) mindestens eine in horizontaler Ausrichtung verlaufende längliche Griffaussparung befindet, die so bemessen ist, dass die Finger einer menschliche Hand hindurch greifen und die Verpackungsvorrichtung in aufrechter Lage anheben und transportieren können.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2017114529A (ja) * 2015-12-24 2017-06-29 シグマ紙業株式会社 包装容器
EP3345843A1 (de) 2017-01-09 2018-07-11 PCO Group GmbH Faltschachtel mit verschlussklappenverriegelung
DE102020005426B3 (de) 2020-09-06 2022-02-10 Thimm Verpackung Gmbh + Co. Kg Versandverpackung mit einer Zugriffssicherung und Zuschnitt dafür

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EP3345843A1 (de) 2017-01-09 2018-07-11 PCO Group GmbH Faltschachtel mit verschlussklappenverriegelung
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