DE202008000485U1 - Regal Bausystem - Google Patents

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    • A47B47/00—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements
    • A47B47/04—Cabinets, racks or shelf units, characterised by features related to dismountability or building-up from elements made mainly of wood or plastics
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    • A47B47/047—Modular arrangements of similar assemblies of elements

Abstract

Bausatz für Regale, bestehend zumindest aus baugleichen Regalwänden/böden (= Tablare) und Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (1) an ihren seitlichen Stirnflächen (2) mit Aussparungen (3) versehen sind, in welche senkrecht zu den Tablarflächen Verbindungselemente (4) eingesteckt werden. Die Verbindungselemente und die Tablare (1) sind jeweils mit Bohrungen (5, 6) versehen, in diese eingesteckte Bolzen (7) halten die aufeinander treffenden Tablare (1) mit den Verbindungselementen (4) zusammen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bausystem für Regale, bestehend zumindest aus Regalwänden/böden (= Tablare) und Verbindern.
  • Eine solche Bauart, bei dem alle Tablare baugleich sein können und mit Elementen verbunden werden, so dass sich damit Regale in jeglicher Höhe und Breite aufbauen lassen, ist Stand der Technik.
  • Auf dem Markt existiert bereits zumindest ein solches System (Hersteller: Porro, Italien, Design Werner Aisslinger), welches jedoch den Nachteil hat, dass dessen Verbindungselemente und Tablare aufwändig herzustellen sind, was letztendlich einen hohen Preis verursacht.
  • Aufgabe der gattungsgemäßen Erfindung ist, ein Regalsystem zu entwickeln, bei dem die Regalböden und Seitenteile baugleich sein können und die Verbindungselemente dahingehend zu gestalten, dass das Regal aus einfach herzustellenden, kostengünstig herzustellenden Einzelteilen zu fertigen ist und dabei die Anzahl der Verbindungselemente gering zu halten.
  • Diese Aufgabe wird hier gelöst, indem die Tablare an den seitlichen Stirnflächen mit Einschnitten oder Aussparungen versehen sind, in welche senkrecht zu den Tablarflächen Flachstahl-Winkel eingesteckt werden und an diesen befestigt werden (1). Sie verbinden in der Regel zwei bis vier orthogonal auf einander treffende Tablare. Dies ist der Fall, wenn man, wie im Regelfall, ein Regal mit waagrechten Böden und senkrechten Seitenteilen ausbildet.
  • Eine Befestigung der Verbinder an den Tablaren kann durch eine kraftschlüssige Verbindung erfolgen, die den Vorteil hat, dass das Regal ohne diagonale Aussteiffung stabil wird (2). Dies kann beispielsweise eine Verschraubung der Tablare mit dem Verbindungselement mittels Gewindeschrauben sein, die durch Bohrungen in den Tablaren eingesteckt und mit wenigen Umdrehungen gesichert werden. So entsteht ein Kraftschluss, welcher einen Aufbau des Regales ohne weitere Aussteiffung ermöglicht. Ebenso besteht die Möglichkeit der Befestigung der Tablare mit den Verbindungselement mit einem Stab/einem Stab mit Bajonettverschluss.
  • Alternativ dazu kann eine Verbindung der Tablare mit den Verbindungselementen durch einfache Bolzen oder einen Bajonettverschluß stattfinden.
  • Dieses Bausystem ermöglicht den Aufbau eines Regales mit beliebiger Anzahl von Fächern in Höhe und Breite, gestufte Formen und Aussparungen sind möglich.
  • Um eine Flächenbündigkeit an den Aussenflächen und den Kanten des Regalkörpers herzustellen können die Verbindungselemente, zwei- drei oder vierschenklig ausgeführt sein, je nach dem ob zwei, drei oder vier Tablare auf einander treffen. Sind die Aussenkanten der Tablare von beiden Seiten im 45° Winkel geschnitten, wird die Festigkeit erhöht und das Regal erhält ein geschlossenes Bild.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der 1 bis 4 erläutert. Es zeigen: 1 ein beispiel Regal in Explosionszeichnung, 3 ein Tablar dessen Seiten, die an andere Tablare grenzen, im 45° Winkel geschnitten sind, 2 ein Tablar im Detail, 4 ein I förmiges Verbindungselement, das es ermöglicht nur 2 Tablare zu verbinden und 5 ein Verbindungselement mit mehreren Löchern.

Claims (8)

  1. Bausatz für Regale, bestehend zumindest aus baugleichen Regalwänden/böden (= Tablare) und Verbindungselementen, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (1) an ihren seitlichen Stirnflächen (2) mit Aussparungen (3) versehen sind, in welche senkrecht zu den Tablarflächen Verbindungselemente (4) eingesteckt werden. Die Verbindungselemente und die Tablare (1) sind jeweils mit Bohrungen (5, 6) versehen, in diese eingesteckte Bolzen (7) halten die aufeinander treffenden Tablare (1) mit den Verbindungselementen (4) zusammen.
  2. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (5, 6) der Verbindungsselemente (4) mit Innengewinden versehen sind, und durch diese z.B. mittels festgezogener Gewindeschrauben (8) mit den Tablaren (1) mittels Kraftschluß verbunden werden.
  3. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsselemente (4) mit einer Bajonett-Öffnung versehen sind, und durch diese z.B. mittels Stiften mit in die Bajonett-Öffnung passenden Vorprüngen durch eine Drehung mit den Tablaren (1) gesichert werden.
  4. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrungen (5, 6) der Tablare (1) mit Innengewinden versehen sind, und durch diese z.B. mittels festgezogener Gewindeschrauben mit den Verbindungselementen (4) mittels Kraftschluß verbunden werden.
  5. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tablare (1) an den seitlichen Stirnflächen (2), zumindest die an andere Tablare angrenzen, mit zwei Fasen im 45° Winkel (16) versehen sind.
  6. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4) in verschiedene Varianten weitere Möglichkeiten zulassen: Die Verbindung von zwei Tablaren (1) mit einem L-Förmigen Verbindungselement (11), die Verbindung von 2 Tablaren (1) mit einem I-Förmigen Verbindungselement (12), die Verbindung von 3 Tablaren (1) mit einem T-Förmigen Verbindungselement (13), die Verbindung von 2 oder 3 Tablaren (1) und einem Fußelement (14) durch ein Fußverbindungselement (15).
  7. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (4, 11, 12, 13, 15) mit mehreren Bohrungen versehen sind, die es ermöglichen, die Tablare (1) entlang der vertikalen oder horizontalen Richtung versetzt anzuordnen sowie die Möglichkeit zu schaffen die Tablare (1) in beliebigen Winkeln miteinander zu verbinden. Als Beispiel ein Kreuz-förmiges Verbindungselement (4) ausgeführt (17).
  8. Bausatz für Regale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenkanten der Tablare (16) zumindest an den Seiten, die an andere Tablare (16) angrenzen von beiden Seiten im 45° Winkel geschnitten sind
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