DE202008000452U1 - Diele aus Altholz - Google Patents

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Abstract

Diele aus Altholz, insbesondere massiv oder mehrschichtig und als Parkett oder Wandvertäfelung einsetzbar, dadurch gekennzeichnet, dass altersbedingt vorhandene Risse, Nagel-, Wurm- und Astlöcher mit einem metallisch anmutenden Fugenmaterial ausgefüllt sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Diele aus Altholz, insbesondere massiv oder mehrschichtig und als Parkett oder Wandvertäfelung einsetzbar.
  • Bei Boden- oder Wandbelägen aus Holz lässt sich eine ganz besondere Note dadurch erzielen, dass Dielen aus Altholz eingesetzt werden. Das Ausgangsmaterial dafür bilden Balken, insbesondere aus Eiche, die weit über 100 Jahre alt sind und in einem aufwendigen Verfahren zu feinen Dielen verarbeitet werden. Balken aus Altholz, vorzugsweise Eichenbalken, stammen überwiegend aus dem Rückbau von landwirtschaftlichen Anwesen. Die Länge der Balken liegt etwa zwischen 2 und 12 m. Je nach dem früheren Einsatz im Gebäude haben die Balken verschiedene Stärken. Die völlig unterschiedliche Natur und Gestalt der Konstruktionsalthölzer erfordert besondere Umsicht und Erfahrung beim Aufsägen. Äste, Risse sowie Nagel-, Wurm- und Astlöcher sind bei solchen Althölzern altersbedingt unvermeidlich vorhanden und werden üblicherweise dunkel ausgekittet. Solche Althölzer sind bestens lufttrocken und abgelagert, so dass das Auskitten von Ästen, Rissen und dgl. kaum Probleme bereitet. Es besteht aber ein Bedarf an einer Verfugung, die hinsichtlich der Haltbarkeit verbessert ist, dem Charakter des Altholzes besser angepasst ist und insbesondere nach ästhetischen Gesichtspunkten wählbar ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Diele der eingangs genannten Art mit einem insoweit verbesserten Fugenmaterial zu schaffen.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß bei einer Diele der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass altersbedingt vorhandene Risse, Nagel-, Wurm- und Astlöcher mit einem metallisch anmutenden Fugenmaterial ausgefüllt sind.
  • Eine erfindungsgemäße Diele trägt nicht einfach altersbedingt vorhandene Risse, Nagel-, Wurm- und Astlöcher dunkel ausgekittet zur Schau, sondern reduziert die Sichtbarkeit der altersbedingt vorhandenen Spuren entweder durch ein dem Farbton des Altholzes besser angepasstes metallisch anmutendes Fugenmaterial oder durch nicht nur nach ästhetischen Gesichtspunkten, sondern auch nach Haltbarkeitsgesichtspunkten entsprechend gewähltes Fugenmaterial.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung bilden die Gegenstände der Unteransprüche.
  • Wenn in einer Ausgestaltung der Diele nach der Erfindung das Fugenmaterial massives Zinn ist, lässt sich, insbesondere bei altem Eichenholz, eine besondere Note erzielen. Das Zinn dunkelt im Laufe der Jahre nach und „altert" so mit dem ihn umgebenden Holz, und das bei wesentlich besserer Haltbarkeit als üblicherweise verwendeter Fugenkitt.
  • Wenn in einer weiteren Ausgestaltung der Diele nach der Erfindung das Fugenmaterial eine ausgehärtete Metallpaste ist, lässt sich das Fugenmaterial durch Wahl des für die Metallpaste eingesetzten Metalls auf optimale Weise nach ästhetischen und Haltbarkeitsgesichtspunkten wählen.
  • Zweckmäßig kann in einer weiteren Ausgestaltung der Diele nach der Erfindung die Metallpaste ein selbst aushärtendes Zwei-Komponenten-Material sein.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Diele nach der Erfindung ist das Fugenmaterial wahlweise mit Zinn, Kupfer, Bronze, Messing, Silber oder Gold versetzt.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Eine Diele aus Altholz hat üblicherweise altersbedingt vorhandene Risse, Nagel-, Wurm- und Astlöcher. Diese werden mit dem metallisch anmutenden Fugenmaterial ausgefüllt, das nach dem Einbringen aushärtet und mit dem umge benden Holz überschliffen wird, bevor dieses noch mit Naturöl oder dgl. behandelt wird.
  • Bevorzugt ist das Fugenmaterial massives Zinn, das in Risse, Fugen, Löcher und dgl. schmelzflüssig eingebracht wird, um anschließend darin zu erstarren. Die Haltbarkeit eines solchen Fugenmaterials ist weitaus besser als bislang im Stand der Technik eingesetzter Kitt.
  • Darüber hinaus altert Zinn wie das Holz, in das es eingebracht worden ist und ist daher nicht nur aus Haltbarkeitsgründen, sondern auch unter ästhetischen Gesichtspunkten das bei der Erfindung bevorzugte Fugenmaterial.
  • Statt massivem Zinn kann als Fugenmaterial eine Metallpaste eingesetzt werden, die nach dem Einbringen aushärtet. Bevorzugt wird als Metallpaste ein selbst aushärtendes Zwei-Komponenten-Material verwendet, das bevorzugt mit Zinn, Kupfer, Bronze, Messing, Silber oder Gold versetzt ist.

Claims (5)

  1. Diele aus Altholz, insbesondere massiv oder mehrschichtig und als Parkett oder Wandvertäfelung einsetzbar, dadurch gekennzeichnet, dass altersbedingt vorhandene Risse, Nagel-, Wurm- und Astlöcher mit einem metallisch anmutenden Fugenmaterial ausgefüllt sind.
  2. Diele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenmaterial massives Zinn ist.
  3. Diele nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenmaterial eine ausgehärtete Metallpaste ist.
  4. Diele nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpaste ein selbst aushärtendes Zwei-Komponenten-Material ist.
  5. Diele nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fugenmaterial mit Zinn, Kupfer, Bronze, Messing, Silber oder Gold versetzt ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0066764B1 (de) * 1981-06-04 1985-03-20 Schering Aktiengesellschaft Bakterizides und fungizides Mittel
DE10024053A1 (de) * 2000-05-16 2001-11-29 Metall Und Drucklufttechnik Tr Verfahren zur Herstellung metallischer Schichten
DE102005038208A1 (de) * 2005-08-12 2007-02-15 Müller, Thomas Herstellung von Silberschichten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
URL:http://www.woodworker.de/forum/astloecher-verz nnen-geht-t14624.html *
Zinnguss-Intarsien für Holzböden.In:Parkettmagazin 6/2006,S.102f *
Zinnguss-Intarsien für Holzböden.In:Parkettmagazin 6/2006,S.102f URL:http://www.woodworker.de/forum/astloecher-verzinnen-geht-t14624.html

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