DE202007019362U1 - Mobiles Kommunikationsgerät - Google Patents

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Abstract

Mobiles Kommunikationsgerät, umfassend – einen flachen Gerätekörper (310) mit einer vorderen Flachseite, einer hinteren Flachseite, zwei längeren Schmalseiten und zwei die längeren Schmalseiten nach Art eines Rechtecks miteinander verbindenden kürzeren Schmalseiten, – ein in dem Gerätekörper aufgenommenes Anzeigemodul (313), – ein in dem Gerätekörper aufgenommenes Lautsprechermodul (320) mit einem eine Kammer (C) begrenzenden Hüllelement (322), einem Lautsprecher (321) und einer mit dem Hüllelement verbundenen, einen Luftweg für Schall aus der Kammer bereitstellenden Schallführung (330), durch welche hindurch der Schall in das Innere des Gerätekörpers (310) abgegeben wird, wobei der Lautsprecher derart in dem Hüllelement angeordnet ist, dass eine Lautsprechervorderseite von dem Hüllelement freiliegt und eine Lautsprecherrückseite in der Kammer liegt, um Resonanz des von der Lautsprecherrückseite abgegebenen Schalls zu ermöglichen, wobei das Hüllelement (322) benachbart zu dem Anzeigemodul (313) zwischen diesem und einer kürzeren Schmalseite des Gerätekörpers (310) angeordnet ist und sich die Schallführung (330)...

Description

  • HINTERGUND DER ERFINDUNG
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf ein mobiles Kommunikationsgerät, das in der Lage ist, Niederschallleistung zu verbessern, und insbesondere ein mobiles Kommunikationsgerät, das ein Lautsprechermodul aufweist.
  • VERWANDTER STAND DER TECHNIK
  • Ein mobiles Kommunikationsgerät einschließlich eines mobilen Telefons oder eines PDA ist eines von vielen elektronischen Geräten, die einem Benutzer ermöglichen, Informationen drahtlos zu übertragen, zu empfangen, zu lesen oder zu verarbeiten, während er/sie sich fortbewegt.
  • Angespornt durch den jüngeren Fortschritt der Informationstechnologien, Kommunikationstechnologien und Speichertechnologien können mobile Kommunikationsgeräte zusätzlich zu ihren inhärenten Ruffunktionen multimediale Daten direkt erzeugen, übertragen oder empfangen. Mobile Kommunikationsgeräte können zum Beispiel multimediale Dateien, wie Musik, Filme oder Spiele, wiedergeben und sogar eine Funktion zum Empfangen von digitaler Multimediarundsendung (DMB, „digital multimedia broadcasting”) unter Verwendung von Satelliten- oder erdgebundenen Fernsehkanälen aufweisen. Für jene mobilen Kommunikationsgeräte, die mit einer digitalen Kamera ausgestattet sind, können die Geräte auch Bilder oder Videos aufnehmen, Bilder oder Video übertragen, oder Benutzern anderweitig ermöglichen, die Bilder oder Video zu genießen, die oder das unter Verwendung der digitalen Kameras gewonnen wurden oder wurde.
  • Um Benutzern zu helfen, die Multimediaerfahrung durch die mobilen Kommunikationsgeräte zu genießen, gehen in dem mobilen Kommunikationsgerät aufgenommene Lautsprecher dazu über, Schall mit hoher Leistung zur Verfügung zu stellen. Zwischenzeitlich werden die mobilen Kommunikationsgeräte zum Komfort des Benutzers leichter und dünner, während er/sie sie mit sich trägt, was Probleme verursachen kann, wenn hochkarätigere Lautsprecher in die mobilen Kommunikationsgeräte aufgenommen werden. Deshalb besteht ein Bedarf an einer Bereitstellung einer Lautsprechereinheit, die nicht unnötig überschüssigen Raum in dem mobilen Kommunikationsgerät aufbraucht, aber noch immer höhere Schallleistung bereitstellt.
  • Die Lautsprechereinheit des mobilen Kommunikationsgeräts des Stands der Technik wird nachstehend unter Bezugnahme auf 1 beschrieben. 1 zeigt eine Schnittansicht eines Lautsprecherabschnitts des mobilen Kommunikationsgeräts des Stands der Technik. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das mobile Kommunikationsgerät 11 ein erstes und ein zweites Gehäuse 12 und 13, die innere Komponenten tragen und dessen Äußeres bilden, und ist eine Lautsprechereinheit 16 an einer Innenseite des zweiten Gehäuses 13 fixiert.
  • Durchgangslöcher 15 sind bei dem zweiten Gehäuse 13 gebildet, um von einer Vorderseite der Lautsprechereinheit 16 abgestrahltem Schall (A) zu ermöglichen, sie zu durchdringen, und demgemäß werden Schallwellen an das Äußere abgegeben, nachdem sie die Durchgangslöcher 15 durchdrungen haben.
  • Rippen 14 sind auf einer Innenfläche des zweiten Gehäuses 13 gebildet, um die Lautsprechereinheit 16 zu fixieren, und die Lautsprechereinheit 16 wird eng mit den Rippen 14 verbunden, so dass der von deren Vorderseite abgestrahlte Schall nicht in das Innere des mobilen Kommunikationsgeräts streuen kann.
  • Dichtungen 17 sind an einer Innenseite der Rippen 14 angebracht, um sicherzustellen, dass die Lautsprechereinheit 16 eng verbunden wird. Mit einer derartigen Struktur erzeugt die Lautsprechereinheit 16 Schalle A und B gemäß Signalen, die von einer innerhalb der Gehäuse 12 und 13 bereitgestellten Platine 18 gesendet werden. Eines der Probleme mit der vorstehend beschriebenen Konfiguration besteht jedoch darin, dass der Schall (A), der von der Vorderseite der Lautsprechereinheit 16 strahlt, mit dem Schall (B) interferiert, der von der Rückseite der Lautsprechereinheit 16 erzeugt wird und die entgegen gerichtete Phase aufweist, wodurch die Leistung der Lautsprechereinheit 16 herabgemindert wird. Mit anderen Worten werden im Falle eines niedrigen Bands, da es eine starke Beugung aufweist, der von der Vorderseite erzeugte Schall (A) und der Schall (B), der von der Rückseite erzeugt wird und die Phase aufweist, die jener des Schalls (A) entgegengerichtet ist, miteinander gemischt und löschen einander aus.
  • KURZFASSUNG
  • Deshalb wurden die verschiedenen, hier beschriebenen Merkmale entwickelt, um die vorstehend beschriebenen Problempunkte zu behandeln. Eine Ausgestaltung der beispielhaften Ausführungsbeispiele liegt in einem Bereitstellen eines Lautsprechermoduls mit guter Niederschallleistung und eines mobilen Kommunikationsgeräts, das dieses aufweist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung liegt in einem Verringern eines Einflusses einer Lautsprechereinheit auf ein mobiles Kommunikationsgerät hinsichtlich dessen, dass der Lautsprecher kein Hindernis sein kann, wenn das mobile Kommunikationsgerät kompakt gestaltet wird.
  • Gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Kommunikationsgerät bereitgestellt. Das mobile Kommunikationsgerät umfasst einen Gerätekörper und ein Lautsprechermodul, das in dem Gerätekörper befindlich ist. Das Lautsprechermodul umfasst ein Hüllelement, das in dem Gerätekörper befindlich ist, wobei das Hüllelement darin eine Kammer definiert, und einen Lautsprecher, der eine Vorderseite und eine Rückseite aufweist, wobei der Lautsprecher derart in dem Hüllelement befindlich ist, dass die Vorderseite des Lautsprechers aus dem Hüllelement freiliegt und die Rückseite innerhalb der Kammer positioniert ist, um einem von der Rückseite des Lautsprechers erzeugten Schall Resonanz innerhalb der Kammer zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Hüllelement eine Vorderseite umfassen, die ein darin befindliches Anbringungsloch aufweist, wobei das Anbringungsloch eine Größe aufweist, die der Vorderseite des Lautsprechers entspricht, und die Vorderseite des Lautsprechers durch das Anbringungsloch freiliegen kann.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann das Hüllelement eine Breite aufweisen, die einem Inneren des Gerätekörpers entspricht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Gerätekörper ein Vordergehäuse, das die Vorderseite des Lautsprechers freilegt, und ein Rückgehäuse umfassen, das mit dem Vordergehäuse durch Verbindungsvorsprünge verbunden ist, und kann das Hüllelement zumindest ein Durchgangsloch umfassen, um den Verbindungsvorsprüngen ein Durchdringen zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Hüllelement eine Vorderschale, auf der der Lautsprecher befindlich ist, und eine Rückschale umfassen, die mit der Vorderschale verbunden ist, um die Kammer zu bilden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Lautsprechermodul zumindest eine Schallführung umfassen, die mit der Kammer verbunden ist.
  • Gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Kommunikationsgerät bereitgestellt. Das mobile Kommunikationsgerät umfasst einen Gerätekörper und ein in dem Gerätekörper befindliches Lautsprechermodul. Das Lautsprechermodul umfasst ein Hüllelement, das in dem Gerätekörper befindlich ist, wobei das Hüllelement eine Kammer zur Resonanz bildet, einen Lautsprecher mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei der Lautsprecher derart in dem Hüllelement befindlich ist, dass die Vorderseite freiliegt und die Rückseite in der Kammer liegt, um von der Rückseite erzeugtem Schall Resonanz zu ermöglichen, und eine Schallführung, die mit dem Hüllelement verbunden ist und den Schall in der Kammer führt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Schallführung eine Länge aufweisen, die ausreicht, um eine Invertierung der Phase des von der Rückseite des Lautsprechers erzeugten Schalls zu ermöglichen.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann die Schallführung flexibel sein.
  • In einer anderen Ausgestaltung kann das Hüllelement eine Öffnung umfassen und kann die Schallführung so in die Öffnung eingesetzt sein, dass sie mit der Kammer verbunden ist.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann die Schallführung einen Längenkontrollabschnitt umfassen, der die Länge der Schallführung kontrolliert. Der Längenkontrollabschnitt kann eine Vielzahl von ausziehbaren Falten umfassen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann sich ein mit dem Lautsprecher verbundener elektrischer Draht durch ein Inneres der Schallführung erstrecken.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann das Lautsprechermodul zumindest eine zweite Schallführung umfassen, die mit dem Hüllelement verbunden ist und den Schall in der Kammer führt. Der Gerätekörper kann ein Lautsprecherloch, das von der Vorderseite des Lautsprechers erzeugten Schall abstrahlt, und ein zweites Lautsprecherloch umfassen, das von dem ersten Lautsprecherloch beabstandet ist und mit einer der Schallführungen verbunden ist, um Schall abzustrahlen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann der Gerätekörper ein Vordergehäuse, das die Vorderseite des Lautsprechers freilegt, und ein Rückgehäuse umfassen, das mit dem Vordergehäuse durch Verbindungsvorsprünge verbunden ist, und kann das Hüllelement zumindest ein Durchgangsloch umfassen, um den Verbindungsvorsprüngen ein Durchdringen zu ermöglichen.
  • Gemäß Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird ein mobiles Kommunikationsgerät bereitgestellt, Das mobile Kommunikationsgerät umfasst einen Gerätekörper, ein in dem Gerätekörper befindliches Anzeigemodul und ein dem Anzeigemodul benachbart befindliches Lautsprechermodul. Das Lautsprechermodul umfasst ein in dem Gerätekörper befindliches Hüllelement, wobei das Hüllelement eine Kammer bildet, und einen Lautsprecher mit einer Vorderseite und einer Rückseite, wobei der Lautsprecher derart in dem Hüllelement befindlich ist, dass die Vorderseite des Lautsprechers bezüglich des Hüllelements freiliegt und seine Rückseite innerhalb der Kammer positioniert ist, um Schall von seiner Rückseite Resonanz zu ermöglichen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung kann eine Schallführung mit der Kammer des Hüllelements verbunden sein und den von der Rückseite des Lautsprechers erzeugten Schall führen. Die Schallführung kann zwischen dem Hüllelement und dem Anzeigemodul angelegt sein. Das Hüllelement kann eine Gestalt aufweisen, die jener eines oberen Endabschnitt des Gerätekörpers entspricht.
  • Ein größerer Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung wird aus der nachstehenden ausführlichen Beschreibung offensichtlicher. Es sei jedoch zu verstehen, dass die ausführliche Beschreibung und spezifischen Beispiele, während sie bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung angeben, lediglich zur Verdeutlichung dargereicht werden, da verschiedene Veränderungen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung dem Fachmann aus der ausführlichen Beschreibung einleuchten.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beiliegenden Zeichnungen, die mit umfasst sind, um ein tiefergehendes Verständnis der Erfindung zu ermöglichen, sind in dieser Beschreibung umfasst und bilden einen Teil dieser, zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung einer Erklärung der Prinzipien der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines Lautsprecherabschnitts eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 3 eine Schnittansicht entlang Linie III-III in 2;
  • 4 eine Explosionszeichnung des mobilen Kommunikationsgeräts in 2;
  • 5 eine Explosionszeichnung eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem fünften beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 9 eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem sechsten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 10 eine Schnittansicht des mobilen Kommunikationsgeräts entlang Linie X-X in 9.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Das mobile Kommunikationsgerät gemäß beispielhaften Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung wird nachstehend ausführlich unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, 3 eine Schnittansicht entlang Linie III-III in 2, und 4 eine Explosionszeichnung des mobilen Kommunikationsgeräts in 2.
  • Unter Bezugnahme auf 2 umfasst ein mobiles Kommunikationsgerät 100 einen Gerätekörper 110, der das Äußere des mobilen Kommunikationsgeräts 100 bildet. Der Gerätekörper 110 umfasst ein Vordergehäuse 110A und ein Rückgehäuse 110B, die zusammengefügt sind.
  • Ein Tastenfeld 114, das eine Vielzahl von Eingabetasten umfasst, ist als von einer Vorderseite des Vordergehäuses 110A freiliegend installiert, und ein Fenster 115 ist bei einer Oberseite des Tastenfeldes 114 angeordnet, um einem Benutzer ein Betrachten des Schirmbildes zu ermöglichen, das von einem Anzeigemodule 113 ausgegeben wird. Ein Mikrofon 116 zur Stimmeingabe oder Eingabe anderen Schalls ist bei einem unteren Ende des Vordergehäuses 110A angeordnet, und eine Batterie 117, die das mobile Kommunikationsgerät 110 mit Energie versorgt, ist bei einer Rückseite des Rückgehäuses 110E angeordnet.
  • Ein Lautsprechermodul 120 ist bei einem oberen Endabschnitt des Vordergehäuses 110A angeordnet. Wie gezeigt, kann das Lautsprechermodul 120 auch eine Empfängerfunktion aufweisen oder kann als eine von dem Empfänger getrennte Komponente implementiert sein. Zudem kann, während das Lautsprechermodul bei einem oberen Endabschnitt des Vordergehäuses 110A benachbart dem Anzeigemodul 113 gezeigt ist, das Lautsprechermodul bei anderen Orten innerhalb des Gerätekörpers 110 angeordnet sein.
  • Während das mobile Kommunikationsgerät 100 als ein mobiles Kommunikationsgerät vom Barrentyp gezeigt wurde, ist zu verstehen, dass andere Arten von mobilen Kommunikationsgeräten das Lautsprechermodul 120 aufnehmen können, wie zum Beispiel solche vom Slider-Typ, Falt-Typ und deren Kombinationen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 ist ein Lautsprecherloch oder Anbringungsloch 111 bei einer Vorderseite des Vordergehäuses 110A gebildet, und ist ein Lautsprechermodul 120 eng an die Innenseite des Lautsprecherlochs 111 angebracht.
  • Das Lautsprechermodul 120 umfasst ein Hüllelement 122, das innerhalb des Vordergehäuses 110A fixiert ist und darin eine Kammer (C) aufweist. Das Lautsprechermodul umfasst auch einen Lautsprecher 121, der in dem Hüllelement derart angebracht ist, dass die Vorderseite des Lautsprechers freiliegt und die Rückseite des Lautsprechers bei dem Inneren der Kammer (C) derart positioniert ist, dass von der Rückseite erzeugter Schall (B) innerhalb der Kammer Resonanz hat.
  • Das Hüllelement 122 umfasst ein Anbringungsloch 124, das auf dessen Vorderseite gebildet ist und eine Größe aufweist, die der Vorderseite des Lautsprechers 121 entspricht, und der Lautsprecher 121 ist in dem Hüllelement derart befindlich, dass seine Vorderseite durch das Anbringungsloch 124 freiliegt.
  • Das Hüllelement 122 umfasst eine Vorderschale 122A, die den Lautsprecher 121 hält, und eine Rückschale 122B, die an die Vorderschale 122A angebracht ist, um die Kammer (C) zu bilden. Die Vorder- und Rückschale 122A und 122B können zur leichten Herstellung aus einem Harzmaterial hergestellt werden und können durch eine Haftmittel fixiert oder gegenseitig zur Kombination verschweißt werden, um die innere Kammer (C) hermetisch abzuschließen.
  • Der Lautsprecher 121 kann einen Wandler (z. B. eine Kombination aus einem Magneten und einer Spule) und eine Schwingplatte umfassen, die eine Schwingung durch Elektrizität erzeugen oder durch ein (nicht gezeigtes) piezoelektrisches Verfahren betätigt werden können.
  • Dichtungen 128 sind bei einer Kante der Vorderseite des Lautsprechers 121 derart vorgesehen, dass – falls das Hüllelement 122 in dem Lautsprecherloch 111 des Vordergehäuses 110A angebracht wird – Schalle innerhalb des Gerätekörpers 110 nicht direkt in den Gerätekörper 110 streuen können. Die Dichtungen 128 können aus einem elastischen Material hergestellt werden, wie doppelseitiges Band.
  • Demgemäß wird der von der Vorderseite des Lautsprechers 121 erzeugte Schall (A) durch das Lautsprecherloch 111 abgestrahlt, während der von der Rückseite des Lautsprechers 121 erzeugte Schall (B) innerhalb der Kammer (C) Resonanz hat, um dem Äußeren des mobilen Kommunikationsgeräts 100 Niederschall bereitzustellen.
  • Unter Bezugnahme auf 3 und 4 weist das Hüllelement 122 eine Breite auf, die der Breite des Inneren des Gerätekörpers 110 entspricht, und somit wird das Volumen des Inneren der Kammer (C) erhöht, um eine Implementierung des Niederschalls durch Echobildung zu erleichtern.
  • Verbindungsvorsprünge 119 werden durch eine Schraube an einer Innenfläche des Vorder- und Rückgehäuses 110A und 110E fixiert, und werden Durchgangslöcher 123 bei beiden Endabschnitten des Hüllelements 122 gebildet, um den Verbindungsvorsprüngen 119 ein Durchdringen zu ermöglichen. Demgemäß kann das Hüllelement 122 zu einer Verbesserung der Leistung des Lautsprechers 121 führen, ohne eine große Änderung im Design der inneren Struktur des Gerätekörpers 110 zu verursachen. Mit anderen Worten kann das Hüllelement 122 an das Innere von verschiedenen Aufbauten des mobilen Kommunikationsgeräts angepasst werden, und doch eine hinreichend dimensionierte Kammer (C) bereitstellen.
  • Das Hüllelement 122 kann in einer Form gebildet werden, die dem oberen Endabschnitt des Gerätekörpers 110 genügt. Im Einzelnen kann durch enges Anbringen des Hüllelements 122 an die Innenfläche des Gerätekörpers 110 bei gleichzeitigem Vergrößern der Größe der Kammer (C) für den Resonanzeffekt ungenutzter Raum innerhalb des mobilen Kommunikationsgeräts 100 minimiert werden.
  • Die Kammer (C) kann eine Größe aufweisen, die Druckveränderungen bei der Rückseite des Lautsprechers 121 unterstützen kann, wenn der Lautsprecher 121 betätigt wird. Wie in 3 gezeigt ist, kann die Dicke (D) der Kammer (C) kleiner als die Breite (W) sein, und entspricht die Breite (W) im Wesentlichen der horizontalen Breite des mobilen Kommunikationsgeräts 100, um somit die Kapazität der Kammer (C) zu verlängern. Diese Anordnung kann die Niederschallleistung mittels der verlängerten Kapazität verstärken bei gleichzeitiger Implementierung des schlanken mobilen Kommunikationsgeräts 100, ohne den durch andere Komponenten eingenommenen Raum zu beeinflussen.
  • 5 zeigt eine Explosionszeichnung des mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem zweiten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Unter Bezugnahme auf 5 umfasst ein Lautsprechermodul 200 Schallführungen 230 und 240, wobei jede Schallführung 230 und 240 eine bestimmte Länge aufweist und mit einer Kammer (C) eines Hüllelements 222 in Verbindung steht. Die Schallführungen 230 und 240 führen den von einer Rückseite des Lautsprecher 221 erzeugten Schall, und wie in 5 gezeigt hat der Schall innerhalb der Kammer (C) Resonanz, entlädt sich in das Innere eines mobilen Kommunikationsgeräts 200 durch die Schallführungen 230 und 240 und überträgt sich dann an das Äußere durch ein Vordergehäuse 210A oder ein Rückgehäuse 210B. Mit dieser Struktur kann Niederbandschall reichhaltiger ausgegeben werden.
  • Es kann eine Mehrzahl von Einheiten der Schallführungen 230 und 240 vorliegen und sie können getrennt voneinander angelegt werden.
  • Wie in 5 gezeigt ist, können mit dem Lautsprecher 221 verbundene elektrische Drähte 250 verdrahtet sein, um durch das Innere der Schallführung 230 zu laufen oder sich zu erstrecken. Demgemäß ist kein anderer Raum zum Verbinden des Lautsprechers 221 erforderlich, wodurch die Verarbeitung und Zusammenfügung des Lautsprechermoduls 200 erleichtert wird.
  • In 5 sind die Schallführungen 230 und 240 zwischen dem Hüllelement 222 und einem Anzeigemodul 213 angelegt. Im Einzelnen sind die Schallführungen 230 und 240 mit einer solchen Länge gebildet, mit der sie innerhalb eines Raums zwischen dem Hüllelement 222, der vergleichsweise schmal sein kann, um die Fläche des Anzeigemoduls 213 so weit wie möglich zu vergrößern, und dem Anzeigemodul 213 angelegt werden.
  • Andere Komponenten und Elemente sind die gleichen wie jene in dem ersten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Äquivalente (entsprechende) Komponenten oder Elemente sind mit den gleichen oder ähnlichen Bezugszeichen versehen, und deren ausführliche Beschreibung wird ausgelassen. Dies gilt auch für das dritte bis sechste Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß dem dritten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 6 gezeigt ist, ist ein Hüllelement 322 mit einer Schallführung 330 verbunden, die sich mit einer bestimmten Länge (L) von einer Kammer (C) zu dem Inneren eines mobilen Kommunikationsgeräts 300 erstreckt. Die Schallführung 330 weist einen geöffneten Endabschnitt auf, um einem von einer Rückseite eines Lautsprechers 321 erzeugten, zweiten Schall (B) zu ermöglichen, innerhalb des mobilen Kommunikationsgeräts 300 geführt und ausgegeben zu werden.
  • Die Schallführung 330 kann durch deren Einfügen um eine Öffnung 325 der Kammer (C) herum zusammengefügt werden. Die Schallführung 330 kann bei Kantenabschnitten eines Anzeigemoduls 313 und des Gerätekörpers 310 angelegt sein, um die inneren Komponenten des mobilen Kommunikationsgeräts 300, wie das Anzeigemodul 313, nicht zu beeinträchtigen.
  • Da der von der Rückseite des Lautsprechers 321 erzeugte Schall (B) die Phase aufweist, die jener des von der Vorderseite des Lautsprechers 321 erzeugten Schalls (A) entgegen gerichtet ist (vgl. 3), kann die Länge (L) der Schallführung 330 durch die nachstehende Gleichung (1) gewonnen werden, um zu verhindern, dass die Schalle miteinander interferieren und sich auslöschen. Die Länge (L) kann durch einen anderen Faktor abgestimmt werden:
    Figure 00110001
  • Wobei ‚S’ ein Öffnungsquerschnitt (cm2) der Schallführung 330 ist und 0,2 bis 0,5 eines wirksamen Schwingradius des Lautsprechers 321 beträgt, fb die Abstimmfrequenz (Hz) ist, Vb das Volumen (I) des hermetisch abgeschlossenen Raums der Kammer (C) und die Längeneinheit (L) cm ist.
  • Gemäß Gleichung (1) wird – in dem Maße, in dem der abzustimmende Schall in Niederschall übergeht – fb klein, während ‚L’ lang wird. Im Einzelnen sollte zur Verbesserung des Niederschalls eine hinreichende Länge von der Rückseite des Lautsprechers 321 sichergestellt sein.
  • Demgemäß verklingt ein großer Betrag eines Hochschallbandes eines abgestrahlten Schalls nach Erzeugung durch der Rückseite des Lautsprechers, während ein Niederschallband mit starker Beugung in einem phaseninvertierten Zustand entlang der Schallführung 330 abgestrahlt wird, die einen Luftweg bereitstellt, und somit kann der Löschbetrag des Niederschalls insgesamt verringert werden und kann der Niederschall des Lautsprechermoduls 320 verbessert werden.
  • Tabelle 1 zeigt Daten, die durch Messen von Verbesserungseffekten im Niederschallband gemäß dem Aufbau der vorliegenden Erfindung gewonnen wurden. In dem entsprechenden Versuchsaufbau weist die Kammer (C) ein Volumen von 0,4 cm3 auf und weist die Schallführung 300 eine Länge von etwa 1 cm und einen Öffnungsquerschnitt von etwa 0,06 cm2 auf. [Tabelle 1]
    Abstimmfrequenz (Hz) 300 500 700
    Schalldruck ohne Schallführung (dB) 34,7 47,2 54,8
    Schalldruck mit Schallführung (dB) 38,8 53,0 59,7
  • Gemäß Tabelle 1 – bei Vergleich eines mobilen Kommunikationsgeräts mit der Schallführung 330 mit einem mobilen Kommunikationsgerät ohne die Schallführung 330 – waren die Schalldruckpegel bei 300 Hz, 500 Hz bzw. 700 Hz um etwa 4,1 dB, 5,8 dB bzw. 4,9 dB höher. Das bedeutet, dass der Niederschall durch Bereitstellen der Schallführung 330 verbessert wird.
  • 7 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem vierten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 7 umfasst ein Hüllelement 422 eine erste und eine zweite Öffnung 425 und 426, die mit einer Kammer (C) in Verbindung stehen und getrennt voneinander angelegt sind. Eine erste bzw. eine zweite Schallführung 430 bzw. 440 ist mit der ersten bzw. zweiten Öffnung 425 bzw. 426 verbunden. Der zweite Schall B bzw. B' wird durch die erste bzw. zweite Schallführung 430 bzw. 440 abgestrahlt. In diesem Fall weisen die erste und zweite Schallführung 430 und 440 Öffnungsschnitte (5) auf, die veränderbar sein können, um eine Frequenzabstimmung zu ermöglichen.
  • Die Schallführung 430 wird flexibel ausgelegt, damit sie gebogen oder in Kurvenform entlang eines verbleibenden Raums innerhalb eines mobilen Kommunikationsgeräts 400 angelegt werden kann. Im Einzelnen, wie in 7 gezeigt ist, kann die erste Schallführung 430 einen gebogenen Abschnitt 432 umfassen, der als Umgehung ausgelegt ist, um einer Komponente 433 des mobilen Kommunikationsgeräts 400 auszuweichen. Somit können – obwohl die Schallführungen eine bestimmte Länge aufweisen müssen – Beschränkungen bei Design und Platzierung von Komponenten in dem mobilen Kommunikationsgerät 400 verringert werden, um die Designs zu diversifizieren und größere Vielseitigkeit zu ermöglichen.
  • 8 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem fünften beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Wie in 8 gezeigt ist, umfasst eine Schallführung 530 einen Längenkontrollabschnitt 532, der ihre Länge (L) kontrollieren kann. Da die Länge der Schallführung 530 direkt kontrolliert werden kann, kann eine Feinabstimmung erreicht werden.
  • Der Längenkontrollabschnitt 532 wird nachstehend ausführlich beschrieben. Der Längenkontrollabschnitt 532 umfasst einen Faltenabschnitt 533 bei einem bestimmten Abschnitt der Schallführung 530, wobei der Faltenabschnitt 533 eine Vielzahl von Falten aufweist, die elastisch ausziehbar sind. Somit kann – ohne dass eine Veränderung in einer Schnittfläche der Schallführung 530 verursacht wird – der Faltenabschnitt 533 gefaltet oder ausgeglättet werden, um die Gesamtlänge (L) der Schallführung 530 zu kontrollieren.
  • 9 zeigt eine vertikale Schnittansicht eines mobilen Kommunikationsgeräts gemäß einem sechsten beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, und 10 zeigt eine vertikale Schnittansicht des mobilen Kommunikationsgeräts in 9 entlang der Linie X-X.
  • Unter Bezugnahme auf 9 sind auf einer Vorderseite eines Vordergehäuses 610A ein erstes Lautsprecherloch 611 und ein von dem ersten Lautsprecherloch 611 beabstandetes, zweites Lautsprecherloch 612 gebildet.
  • Unter Bezugnahme auf 10 ist ein erstes Hüllelement 622 mit einem darin angebrachten Lautsprecher 623 an einer Innenseite des ersten Lautsprecherlochs 611 bereitgestellt, und ist ein hohles zweites Hüllelement 650 bei einer Innenseite des zweiten Lautsprecherlochs 612 bereitgestellt.
  • Das erste Hüllelement 622 ist mit einer ersten und einer zweiten Schallführung 630 und 640 verbunden. Die erste Schallführung 630 bildet einen offenen Gang mit einer bestimmten Länge bei einem Innenraum des Vordergehäuses 610A und des Rückgehäuses 610B, wobei sie eine Hauptkammer bildet, und die zweite Schallführung 640 bildet eine Unterkammer, die mit dem zweiten Hüllelement 650 verbunden ist, um den zweiten Schall B' direkt an das Äußere abzustrahlen, wodurch direktere Niederschallverstäkungseffekte implementiert werden.
  • Wie vorstehend beschrieben ist das Lautsprechermodul gemäß der vorliegenden Erfindung aufgebaut, um die gegenseitige Interferenz zwischen dem von der Vorderseite des Lautsprechers erzeugten Schall und dem von dessen Rückseite abgestrahlten Schall zu verringern, wodurch die Leistung des Mittel- und Niederschalls verbessert wird. Zudem kann, da das Hüllelement die Schallführungen aufweist, die Leistung des Niederschalls weiter gesteigert werden. Des Weiteren können, da die Hüllelemente in verschiedenen Formen gebildet werden können, ihre Anbringungseigenschaften und Raumnutzung in dem mobilen Kommunikationsgerät gesteigert werden, um das mobile Kommunikationsgerät dünner zu gestalten.
  • Da die vorliegende Erfindung Ausführungsbeispiele in mehreren Formen finden kann, ohne den Schutzbereich oder dessen wesentliche Eigenschaften zu verlassen, sei ebenso zu verstehen, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele nicht durch irgendwelche Einzelheiten der vorstehenden Beschreibung beschränkt sind, wenn nichts anderes ausgesagt wird, sondern stattdessen innerhalb ihres Schutzbereichs wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert breit auszulegen sind, und dass alle Änderungen und Modifikationen, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen, oder Aquivalente dieses Schutzbereichs deshalb als in den beiliegenden Ansprüchen umfasst anzusehen sind.

Claims (7)

  1. Mobiles Kommunikationsgerät, umfassend – einen flachen Gerätekörper (310) mit einer vorderen Flachseite, einer hinteren Flachseite, zwei längeren Schmalseiten und zwei die längeren Schmalseiten nach Art eines Rechtecks miteinander verbindenden kürzeren Schmalseiten, – ein in dem Gerätekörper aufgenommenes Anzeigemodul (313), – ein in dem Gerätekörper aufgenommenes Lautsprechermodul (320) mit einem eine Kammer (C) begrenzenden Hüllelement (322), einem Lautsprecher (321) und einer mit dem Hüllelement verbundenen, einen Luftweg für Schall aus der Kammer bereitstellenden Schallführung (330), durch welche hindurch der Schall in das Innere des Gerätekörpers (310) abgegeben wird, wobei der Lautsprecher derart in dem Hüllelement angeordnet ist, dass eine Lautsprechervorderseite von dem Hüllelement freiliegt und eine Lautsprecherrückseite in der Kammer liegt, um Resonanz des von der Lautsprecherrückseite abgegebenen Schalls zu ermöglichen, wobei das Hüllelement (322) benachbart zu dem Anzeigemodul (313) zwischen diesem und einer kürzeren Schmalseite des Gerätekörpers (310) angeordnet ist und sich die Schallführung (330) längs eines Rands des Anzeigemoduls zwischen letzterem und einer längeren Schmalseite des Gerätekörpers (310) erstreckt.
  2. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1, wobei der Gerätekörper (310) ein vorderes Gehäuseteil und ein hinteres Gehäuseteil aufweist, die miteinander verbunden sind, und in dem vorderen Gehäuseteil ein Fenster vorgesehen ist, durch das hindurch eine Bildschirmausgabe des Anzeigemoduls beobachtbar ist.
  3. Kommunikationsgerät nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Schallführung als offene Leitung ausgeführt ist.
  4. Kommunikationsgerät gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei sich die Schallführung entlang einer Längsrichtung des Gerätekörpers erstreckt und eine von dem Hüllelement beabstandete Öffnung aufweist.
  5. Kommunikationsgerät gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schallführung eine bestimmte Länge aufweist, die ausreicht, um eine Invertierung der Phase des von der Rückseite des Lautsprechers abgegebenen Schalls zu ermöglichen.
  6. Kommunikationsgerät gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Schallführung eine bestimmte Länge (L) aufweist, wobei die Länge durch die folgende Gleichung berechnet wird:
    Figure 00160001
    wobei ’S’ ein Öffnungsquerschnitt (cm2) der Schallführung ist, ’fb’ die Abstimmfrequenz (Hz) ist, ’Vb’ das Volumen (I) der Kammer ist und die Längeneinheit cm ist.
  7. Kommunikationsgerät gemäß zumindest einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die Schallführung derart erstreckt, dass von der Lautsprecherrückseite abgegebener Niederschall in einem phaseninvertierten Zustand durch den Luftweg abgegeben wird.
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