DE202007018904U1 - Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste u.dgl. - Google Patents
Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste u.dgl. Download PDFInfo
- Publication number
- DE202007018904U1 DE202007018904U1 DE202007018904U DE202007018904U DE202007018904U1 DE 202007018904 U1 DE202007018904 U1 DE 202007018904U1 DE 202007018904 U DE202007018904 U DE 202007018904U DE 202007018904 U DE202007018904 U DE 202007018904U DE 202007018904 U1 DE202007018904 U1 DE 202007018904U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- section
- route
- track
- attraction
- steel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G7/00—Up-and-down hill tracks; Switchbacks
Landscapes
- Road Signs Or Road Markings (AREA)
- Rehabilitation Tools (AREA)
Abstract
Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl., umfassend eine Stahlkonstruktion (1) mit Trägern (2) und Verbindungselementen (3), wobei die Verbindungselemente (3) Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion (1) durch Fußgänger aufweisen und die Stahlkonstruktion (1) wenigstens einen der folgenden Streckenabschnitte aufweist:
a. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln;
b. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit einem kombinierten Richtungs- und Höhenwechsel;
c. wenigstens einen wellenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Camelbacks;
d. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt;
e. wenigstens einen schleifenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Corkscrew oder in Form eines Loopings;
f. wenigstens einen Streckenabschnitt, in dem wenigstens ein Hindernis durch die Fußgänger angeordnet ist;
g. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens eine in die Streckenführung integrierte Rutsche aufweist;
h. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens einen in die Streckenführung integrierten...
a. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln;
b. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit einem kombinierten Richtungs- und Höhenwechsel;
c. wenigstens einen wellenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Camelbacks;
d. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt;
e. wenigstens einen schleifenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Corkscrew oder in Form eines Loopings;
f. wenigstens einen Streckenabschnitt, in dem wenigstens ein Hindernis durch die Fußgänger angeordnet ist;
g. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens eine in die Streckenführung integrierte Rutsche aufweist;
h. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens einen in die Streckenführung integrierten...
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft eine Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl., umfassend eine Stahlkonstruktion mit Trägern und Verbindungselementen.
- HINTERGRUND DER ERFINDUNG
- In Vergnügungsparks, auf Volksfesten, Jahrmärkten, usw. werden verschiedenste Attraktionen angeboten. Die Palette reicht dabei von beliebten Fahrgeschäften bis hin zu Attraktionen, bei denen der Benutzer aktiv oder interaktiv tätig werden kann, beispielsweise Schiffschaukeln, Wurfbuden, Teufelsrad, usw.
- Neben dem Erlebnis einer Attraktion spielt jedoch auch deren äußeres Erscheinungsbild eine wichtige Rolle. So ist bei Fahrgeschäften der Trend zu erkennen, spektakuläre Fahrfiguren und Streckenverläufe anzubieten, die in gleichem Maße optisch ansprechend wie mit einem spektakulären Fahrgefühl verbunden sind.
- Fahrgeschäfte haben jedoch den Nachteil, dass die Fahrzeit und damit das Gesamterlebnis zeitlich stark limitiert sind, da sowohl die Bahnlänge begrenzt ist als auch, aus Sicht der Betreiber, ein hoher Durchsatz an Fahrgästen angestrebt wird. Außerdem sind viele Fahrgeschäfte für bestimmte Personenkreise, beispielsweise für Kinder oder ältere Personen, nicht geeignet. Somit kann bei spektakulären Fahrgeschäften nur in wenigen Fällen eine Attraktion von der ganzen Familie gemeinsam erlebt werden.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste, u. ä., als Alternative zu Fahrgeschäften vorzuschlagen, die neben einem ansprechenden Erscheinungsbild eine lang andauernde Benutzung für ein breites Publikum bietet.
- TECHNISCHE LÖSUNG
- Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl., umfassend eine Stahlkonstruktion mit Trägern und Verbindungselementen nach Anspruch 1.
- Die Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl., umfasst eine Stahlkonstruktion mit Trägern und Verbindungselementen, wobei die Verbindungselemente Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion durch Fußgänger aufweisen und die Stahlkonstruktion wenigstens einen der folgenden Streckenabschnitte aufweist:
- a) wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln;
- b) wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit einem kombinierten Richtungs- und Höhenwechsel;
- c) wenigstens einen wellenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Camelbacks;
- d) wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt;
- e) wenigstens einen schleifenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Corkscrew oder in Form eines Loopings;
- f) wenigstens einen Streckenabschnitt, in dem ein Hindernis für die Fußgänger angeordnet ist;
- g) wenigstens einen Streckenabschnitt, der eine in die Streckenführung integrierte Rutsche aufweist;
- h) wenigstens einen Streckenabschnitt, der einen in die Streckenführung integrierten Lift aufweist; und
- i) wenigstens einen Streckenabschnitt, der ein in die Streckenführung integriertes Fahrgeschäft aufweist.
- Die Idee der Erfindung besteht im Wesentlichen darin, eine Stahlkonstruktion bereitzustellen, die an bekannte Achterbahnkonstruktionen erinnert. Die Konstruktion weist entsprechende typische Achterbahnelemente, wie z. B. Loopings, Camelbacks, geschwungene Streckenabschnitte mit mehreren zusammenhängenden Kurven, Höhendifferenzen mit stetiger Steigung, Überkopffiguren, usw. auf. Sie ist jedoch im Gegensatz zu einer herkömmlichen Achterbahn begehbar. Die Stahlkonstruktion kann eine geschwungene und dreidimensional gekrümmte, insbesondere stetig verlaufende Streckenführung in beliebiger Form aufweisen. Auf diese Weise entsteht eine optisch hochattraktive, an eine Achterbahn erinnernde Attraktion.
- Streckenabschnitte, die 10 m bis 30 m oder höher liegen können, und integrierte Erlebniselemente versprechen neben einem guten Ausblick und einer unterhaltsamen Bewältigung der Strecke auch Spannung für den Benutzer. Die integrierten Erlebniselemente sind oben aufgezählt. Darüber hinaus können beispielsweise Lehrpfadelemente einbezogen werden, um zusätzlich einen Lerneffekt zu erzielen.
- Zudem ist es möglich, die Attraktion so auszubilden und auszustatten, dass dem Benutzer beim Durchlaufen der Stahlkonstruktion ein gewisses Thema vermittelt wird. So kann die begehbare Strecke beispielsweise einen Dschungelpfad mit Lianen und Blätterwerk, ein Alpenpfad mit Felsen, Schnee, Gipfelkreuz, Berghütte, Seilbahn, Drachenflug, usw., eine Höhlenlandschaft, einen Inka-Trail mit Pyramiden, Steinwegen, Masken, usw., eine Schatzsuche oder eine Schnitzeljagd simulieren. Die denkbaren Themen mit möglichen Ausgestaltungen der Attraktion sind praktisch unerschöpflich.
- Eine weitere Möglichkeit, den Unterhaltungswert der Attraktion zu steigern, besteht darin, bei verschiedenen Erlebniselementen bzw. deren Überwindung in einem bestimmten Streckenabschnitt Punkte zu vergeben, Aufgaben vorzugeben, o. ä.
- Die Höhenwechsel umfassen insbesondere auch Streckenverläufe mit positiver oder negativer Krümmung. Diese Streckenabschnitte weisen keine gleichmäßigen Anstiege bzw. abschüssigen Streckenabschnitte auf, sondern eine sich ändernde Steigung.
- Insgesamt entsteht eine dreidimensionale, geschwungene Streckenführung mit stetigen Kurvenverläufen und stetigen Steigungen/Gefällen bestimmter Steilheit. Besonders typisch soll eine Kombination einer geschwungenen Streckenführung mit kombinierten Richtungs- und Höhenwechseln (Anstiegen und abschüssigen Streckenabschnitten) sein.
- Des Weiteren kann die Stahlkonstruktion als Erlebniselemente typische Achterbahnelemente aufweisen, wie z. B. Camelbacks, Loopings oder Überkopfabschnitte, die über Hilfsmittel wie eine Röhre, mittels Leitern, durch einen rohrförmigen ausgebildeten Käfig, ein Fahrgerät oder ähnliches überwunden werden können.
- Schleifenartig ausgebildete Streckenabschnitte sind Streckenabschnitte, die in einer seitlichen Projektion eine geschlossene Schleife bilden, z. B. Looping, Corkscrew, o. ä. Auch diese Elemente können beispielsweise mit Hilfe von Kletternetzen überwunden werden.
- Als Lift kann beispielsweise ein manuell oder motorisch angetriebener Aufzug, ein Fahrkorb mit einem Zugseil für den manuellen oder motorischen Antrieb o. ä. vorgesehen sein.
- Fahrgeschäften, die in die Streckenführung integriert werden, umfassen Seilbahnen, fingierte Drachenflüge, hochziehbare Seile, o. ä.
- Vorzugsweise weist die Stahlkonstruktion wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln auf, wobei die Richtungs- und/oder die Höhenwechsel derart ausgebildet sind, dass keine direkte Verbindung zwischen zwei benachbart entlang der Fahrstrecke angeordneten Trägern hergestellt wird.
- Unter einer geschwungenen Streckenführung soll eine Streckenführung mit wenigstens zwei aufeinander folgenden stetigen Richtungswechseln und/oder wenigstens zwei aufeinander folgenden stetigen Höhenwechseln verstanden werden. Eine geschwungene Streckenführung ist eine Streckenführung ohne gewinkelte, unstetige Richtungswechsel. Um das Erlebnis für den Benutzer zu steigern, wird keine direkte, technisch bedingte, kürzeste und bequemste Verbindung zwischen zwei Pfeilern hergestellt, sondern eine möglichst erlebnisreiche und optisch attraktive Verbindung.
- Die Stahlkonstruktion weist insbesondere wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt auf, wobei der Überkopfabschnitt Mittel zum Passieren des Abschnitts durch einen Benutzer aufweist, ohne dass dieser selbst eine Überkopfposition einnimmt. Diese Elemente können beispielsweise durch eine in die Streckenführung integrierte Stahlröhre, durch einen rohrförmigen ausgebildeten Käfig, mit Hilfe von Kletternetzen, einem Fahrgerät oder ähnlichen Einrichtungen überwunden werden.
- Die Stahlkonstruktion kann insbesondere wenigstens einen zur Streckenführung alternativen Streckenabschnitt zum Umgehen eines bestimmten Streckenabschnittes aufweisen. Auf diese Weise können Abzweigungen angeboten werden, über die der Benutzer eine Abkürzung wählen kann, oder alternative Strecken, über die beispielsweise ein Hindernis umgangen werden kann. Außerdem kann beispielsweise ein früherer Abstieg/Ausstieg aus der begehbaren Stahlkonstruktion oder ein Gehvariation zur Verfügung gestellt werden.
- Die Stahlkonstruktion weist vorzugsweise wenigstens einen Streckenabschnitt auf, in dem wenigstens ein Hindernis zum Passieren durch die Fußgänger angeordnet ist, wobei das Hindernis eine in der Streckenführung integrierte Rampe, eine Stahlröhre, eine Leiter, eine käfigartig ausgebildete Röhre, oder dgl., umfasst. Die Aufzählung der möglichen Hindernisse soll nicht abschließend sein.
- Eine Rampe kann beispielsweise über eine Leiter, über eine Strickleiter, über einen Lift, über Klettersteigelemente (Stahlstifte mit Stahlseilen) über ein Kletternetz, o. ä., überwunden werden. Die Rampe selbst kann als Kletternetz-Rampe ausgebildet sein, mit der insbesondere eine Wegabkürzung verbunden sein kann. Eine entlang der Wegstrecke stark abfallende Rampe kann über ähnliche Mittel verfügen, um den entsprechenden Streckenabschnitt zu überwinden. Eine abfallende Rampe kann jedoch auch durch einen Sprung auf eine weiche Landungsfläche, durch eine Rutsche, o. ä., überwunden werden.
- Eine Stahlröhre kann einen geringeren Durchmesser aufweisen als die durchschnittliche Größe eines Benutzers, so dass dieser die Stahlröhre gebückt durchschreiten oder durch die Stahlröhre hindurch kriechen muss.
- Das Hindernis kann auch aus einen in der Streckenführung integrierten schwingenden und/oder wippenden Abschnitt bestehen. Das Verbindungselement zwischen zwei Streckenpunkten wird dabei so ausgebildet, dass eine bestimmte schwingende oder wippende Bewegung während des Überquerens des Streckenabschnitts erlaubt ist. Dies kann insbesondere eine horizontale Schwingung, evtl. mittels eines Umwuchterregers, sein. Ein derartiges Element erzeugt beim Benutzer einen erhöhten Nervenkitzel, insbesondere im Zusammenhang mit dem Überqueren hoch gelegener Streckenabschnitte.
- In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Stahlkonstruktion wenigstens einen Aussichtsturm und/oder eine Aussichtsplattform. Außerdem kann ein Streckeabschnitt oder eine in die Streckenführung integrierte Plattform mit einem transparenten Bodenelement für einen Tiefblick ausgestattet sein.
- Die Stahlkonstruktion weist insbesondere Mittel zur Überwindung einer Höhendifferenz auf. Diese Mittel können eine Treppe, eine Leiter, oder, je nach dem gewünschten Thema, beispielsweise auch eine Strickleiter, ein Kletternetz, o. ä., sein.
- Dadurch können vertikale oder stark ansteigende Streckenabschnitte bewältigt werden.
- Die Streckenführung weist vorzugsweise wenigstens einen Hängebrückenabschnitt auf. In die Streckenführung kann eine Hängebrücke, eine Dschungelbrücke, eine Tellerbrücke, o. ä., integriert sein.
- Die Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion können wenigstens ein entlang der Streckenführung verlaufendes Tragelement aufweisen. Die Verwendung eines zentralen Tragrohrs ist ebenfalls dem Achterbahnbau entnommen.
- Die Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion können darüber hinaus Querstreben zum Tragen einer begehbaren Plattform aufweisen. Diese Ausführung entspricht ebenfalls im Wesentlichen einer Achterbahnkonstruktion mit einem zentralen Tragrohr, und davon ausgehenden Seitenstreben, die jeweils eine von zwei Schienen tragen. Im vorliegenden Fall ist in einer speziellen Ausführungsform statt der Schienen eine begehbare Plattform vorgesehen. Es können auch schienenähnliche Elemente vorgesehen sein, die eine begehbare Plattform tragen.
- FIGURENBESCHREIBUNG
- Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figur und der zugehörigen Beschreibung eines speziellen Ausführungsbeispiels. Die Figur zeigt eine begehbare Attraktion für Vergnügungsparks gemäß der Erfindung.
- BESCHREIBUNG EINES AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
- Die Figur zeigt schematisch eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Attraktion gemäß der vorliegenden Erfindung
- Die Attraktion weist eine begehbare Stahlkonstruktion
1 mit Stahlpfeilern2 sowie zwischen den Stahlpfeilern2 angeordnete Verbindungselemente3 auf. Zwischen den Stahlpfeilern2 , die unterschiedliche Höhe und/oder unterschiedliche Abstände zueinander aufweisen können, sind die Verbindungselemente3 angeordnet, die eine begehbare Wegstrecke zwischen einem Eingangsbereich3a und einem Ausgangsbereich3b bilden. Die Verbindungselemente3 vermitteln durch ihre geschwungene Form ein achterbahnähnliches Erscheinungsbild der gesamten Konstruktion1 . - Die Streckenführung umfasst einen relativ steilen Aufstiegsabschnitt
4 zwischen dem Eintrittsbereich3a und einem Hochpunkt5 . Der Aufstiegsabschnitt4 kann beispielsweise mit einer Leiter, einer Strickleiter oder ähnlichem ausgestattet sein, um einen Aufstieg überhaupt zu ermöglichen bzw. zu erleichtern. Der Anstieg4 kann aber beispielsweise auch als Klettersteig mit Stahlstiften und Stahlseilen ausgebildet sein. - Nach dem Überwinden des Hochpunktes
5 durchläut der Fußgänger einen leicht absteigenden Abschnitt6 , der über einen Tiefpunkt7 hinweg kurvig geschwungen und mit sich stetig verändernder Steigung in einen ansteigenden Abschnitt8 übergeht. - Nach dem Anstieg
8 erreicht der Fußgänger einen weiteren Hochpunkt9 . Am Hochpunkt9 kann beispielsweise eine Aussichtsplattform (nicht gezeigt) vorgesehen sein. - Daran schließt sich ein absteigender Abschnitt
10 an, der zum Austrittsbereich3b führt. - Im Streckenverlauf zwischen dem Eintrittsbereich
3a und dem Austrittsbereich3b können zusätzlich verschiedenste Erlebniselemente angeordnet werden. Zudem ist es denkbar, alternative Streckenführungen zu wählen. So können Rampen, Überkopffiguren, Hindernisse, Rampen, usw. vorgesehen werden. Außerdem können Abzweigungen vorgesehen werden, so dass bestimmte Hindernisse wahlweise umgangen werden können. Die Attraktion kann darüber hinaus unter einem bestimmten Thema ausgestaltet werden. Die Erfindung bietet die Möglichkeit, die Stahlkonstruktion optimal an vorgegebene Rahmenbedingungen bzw. an eine gewünschte Thematisierung anzupassen.
Claims (10)
- Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl., umfassend eine Stahlkonstruktion (
1 ) mit Trägern (2 ) und Verbindungselementen (3 ), wobei die Verbindungselemente (3 ) Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion (1 ) durch Fußgänger aufweisen und die Stahlkonstruktion (1 ) wenigstens einen der folgenden Streckenabschnitte aufweist: a. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln; b. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit einem kombinierten Richtungs- und Höhenwechsel; c. wenigstens einen wellenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Camelbacks; d. wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt; e. wenigstens einen schleifenartig ausgebildeten Streckenabschnitt, insbesondere in Form eines Corkscrew oder in Form eines Loopings; f. wenigstens einen Streckenabschnitt, in dem wenigstens ein Hindernis durch die Fußgänger angeordnet ist; g. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens eine in die Streckenführung integrierte Rutsche aufweist; h. wenigstens einen Streckenabschnitt, der wenigstens einen in die Streckenführung integrierten Lift aufweist; und i. wenigstens einen Streckenabschnitt, der ein in die Streckenführung integriertes Fahrgeschäft aufweist. - Attraktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens einen Streckenabschnitt mit einer geschwungenen Streckenführung mit wenigstens zwei stetigen Richtungs- und/oder zwei stetigen Höhenwechseln aufweist, wobei die Richtungs- und/oder die Höhenwechsel derart ausgebildet sind, dass keine direkte Verbindung zwischen zwei benachbart entlang der Fahrstrecke angeordneten Trägern (2 ) hergestellt wird. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens einen Streckenabschnitt mit einem Überkopfabschnitt aufweist, wobei der Überkopfabschnitt Mittel zum Passieren des Abschnitts durch einen Benutzer aufweist, ohne dass dieser selbst eine Überkopfposition einnimmt. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens einen zur Streckenführung alternativen Streckenabschnitt zum Umgehen eines bestimmten Streckenabschnittes aufweist. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens einen Streckenabschnitt aufweist, in dem wenigstens ein Hindernis zum Passieren durch die Fußgängern angeordnet ist, wobei das Hindernis eine in der Streckenführung integrierte Rampe, eine Stahlröhre, eine Leiter, einen Käfig aus käfigartig ausgebildeter Röhre oder dgl. umfasst. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens einen Aussichtsturm und/oder eine Aussichtsplattform umfasst. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahlkonstruktion Mittel zur Überwindung einer Höhendifferenz aufweist.
- Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Streckenführung wenigstens einen Hängebrückenabschnitt aufweist.
- Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion (
1 ) wenigstens ein entlang der Streckenführung verlaufendes Tragelement aufweisen. - Attraktion nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Begehen der Stahlkonstruktion (
1 ) Querstreben zum Tragen einer begehbaren Plattform aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE200710039730 DE102007039730B4 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE202007018904U1 true DE202007018904U1 (de) | 2009-10-08 |
Family
ID=40280131
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE202007018904U Expired - Lifetime DE202007018904U1 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste u.dgl. |
DE200710039730 Expired - Fee Related DE102007039730B4 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl. |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE200710039730 Expired - Fee Related DE102007039730B4 (de) | 2007-08-22 | 2007-08-22 | Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE202007018904U1 (de) |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1038468B (de) * | 1955-09-03 | 1958-09-04 | Emil Boehm | Bewegliche Tanzflaeche |
DE9308128U1 (de) * | 1993-05-29 | 1993-10-07 | Baumann, Dieter, 77815 Bühl | Multifunktionales Schaukel- und Spielgerät |
DE69626652T2 (de) * | 1995-08-21 | 2004-03-25 | SCS Interactive, Inc., Englewood | Vorrichtung für interaktives spiel |
US6099411A (en) * | 1999-09-21 | 2000-08-08 | Western Mill Fabricators, Inc. | Multi-layer and multi-chamber play structure |
FR2807333B1 (fr) * | 2000-04-10 | 2002-06-14 | Patrice Rogez | Ensemble de jeux essentiellement destine a des collectivites |
US6342014B1 (en) * | 2000-05-22 | 2002-01-29 | Karin Lynch | Educational and amusement center |
DE102005038360B3 (de) * | 2005-08-11 | 2006-10-12 | Ralf Esser | Skateboard-Achterbahn |
-
2007
- 2007-08-22 DE DE202007018904U patent/DE202007018904U1/de not_active Expired - Lifetime
- 2007-08-22 DE DE200710039730 patent/DE102007039730B4/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE102007039730B4 (de) | 2014-05-28 |
DE102007039730A1 (de) | 2009-02-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69318841T2 (de) | Vergnügungsanlage | |
DE112012001743B4 (de) | Schienenrutschensystem | |
DE102013222910A1 (de) | Vergnügungsbahn mit beweglichem Bahnabschnitt | |
US20190143226A1 (en) | Amusement or water ride attraction including sub-elements | |
DE102007039730B4 (de) | Attraktion für Vergnügungsparks, Volksfeste und dgl. | |
DE10160039C1 (de) | Vergnügungsbahn | |
DE29605051U1 (de) | Fahrgeschäft | |
KR102222009B1 (ko) | 트리형 복합모험시설 | |
EP1270053A1 (de) | Sport- und Freizeiteinrichtung zum Simulieren des Schisprunges | |
CH627083A5 (en) | Water slide for people | |
DE2917089A1 (de) | Spielgeruest | |
CN218685991U (zh) | 一种穿越型和挑战型结合的游乐装置 | |
DE102012013383B4 (de) | Transportable Wilde-Maus-Achterbahn mit zusätzlichem Streckenabschnitt | |
DE3784062T2 (de) | Einschienen-spielseilbahn. | |
RU83937U1 (ru) | Парк-аттракцион | |
DE842614C (de) | Volksbelustigungseinrichtung zum Befoerdern von Personen auf einer schiefen Ebene mittels Foerderband | |
CN217548972U (zh) | 一种火山组合滑道 | |
DE3229807C2 (de) | Sprungschanze zur Benutzung durch Personen | |
DE484223C (de) | Vergnuegungsvorrichtung | |
DE202009001061U1 (de) | Rollstuhlparcours | |
DE2262950A1 (de) | Seilrollenbahn fuer spiel- und sportzwecke | |
EP1239931A1 (de) | Vergnügungsfahrzeug sowie bob-, rodel- oder achterbahn zur verwendung desselben | |
DE9318424U1 (de) | Spielanlage in Form einer Hindernisbahn | |
DE202012012017U1 (de) | Transportable Wilde-Maus-Achterbahn mit zusätzlichem Streckenabschnitt | |
WO2021043709A1 (de) | Personenfördereinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 20091112 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20100913 |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER VON HIRSCHHAUSEN, DE Representative=s name: GROSSE, SCHUMACHER, KNAUER VON HIRSCHHAUSEN, 80335 |
|
R082 | Change of representative | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years | ||
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20130830 |
|
R158 | Lapse of ip right after 8 years |